DE942014C - Tabakschneidmaschine mit auf- und abgehendem Messer - Google Patents

Tabakschneidmaschine mit auf- und abgehendem Messer

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Publication number
DE942014C
DE942014C DEM18013A DEM0018013A DE942014C DE 942014 C DE942014 C DE 942014C DE M18013 A DEM18013 A DE M18013A DE M0018013 A DEM0018013 A DE M0018013A DE 942014 C DE942014 C DE 942014C
Authority
DE
Germany
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knife
cutting machine
band
tobacco
machine according
Prior art date
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Expired
Application number
DEM18013A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Busch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Heinen GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Heinen GmbH
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Publication date
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Publication of DE942014C publication Critical patent/DE942014C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/04Cutting tobacco by machines with revolving knives

Landscapes

  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

  • Tabakschneidmaschine mit auf= und abgehendem Messer Tabakschneidmaschinen mit auf- und abwärts gehenden Messern, die das in Richtung auf die Schneidvorrichtung zu einem Mundstück geführte Schneidgut abschneiden, sind bekannt. Diese Schneidvorrichtungen üben einen sogenannten Guillotineschnitt aus. Andererseits ist es bei Tabakschneidmaschinen bekannt, endlose umlaufende Bandmesser zum Abschneiden zu verwenden. Hierbei wurden diese Bandmesser über zwei Leitrollen geführt, die in einem vor dem Mundstück um eine horizontale Achse drehbaren Gestell gelagert waren. Durch Drehbewegung des Gestells wurde das Bandmesser an dem Tabak zum Schnitt gebracht. Die Erzielung eines gleichmäßigen Schnitts wurde aber nicht erreicht, weil die Vorüberführung des Messerbandes mit seiner Schneidkante im Bogen am Schneidgut erfolgte. Es fand also kein senkrechter, ziehender Schnitt statt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung in .der Kombination eines in bekannter Weise auf und ab gehenden Messerträgers mit einem bekannten endlosen, umlaufenden. Bandmesser. Dadurch wird. erzielt, daß das Bandmesser lediglich mit der unteren Schneidkante des dem Schneidgu.t zugekehrten Trums bei der Abwärtsbewegung mit senkrecht ziehendem Schnitt den Tabak abschneidet, wodurch ein gleichmäßiger, glatter und-Voller Schnitt erzielt wird. Die Leistung der Schneidemaschine wird dabei wesentlich erhöht.
  • Dabei ist es neu, daß zum Erzielen eines Gunllotineschnitts die Ebene des . Messerbandes zur Senkrechten auf die Austrittsrichtung des Schneidgutes aus dem Mundstück geneigt ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der besonderen Ausbildung der. Maschine.
  • Die Erfindung läßt sich. in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i schematisch: in Seitenansicht die Tabakschneidvorrichtung mit dem zu einem Mundstück geführten Schneidgut, Abb. 2 eine Vorderansicht zur Abb. 1; -ebenfalls schematisch dargestellt, Abb. 3 die Schneidvorrichtung in. größerem Maßstab, teilweise im Schnitt, Abb. q: in teilweiser Vorderansicht den Messerträger -und die Messerbandführung und Abb. 5 einen Grundriß zur. Abb. q..
  • Die Tabakschneidmaschine weist ein Mundstuck io auf, dem das Schneidgut i i beispielsweise in an sich bekannter Weise durch eine untere große, geriffelte Walze 12 zugeführt wird, oberhalb der zum Einziehen des Tabaks mehrere Walzen 13 vorgesehen sind. Der obere Teil des Mundstücks und die obere Walze können beweglich sein. Die Zuführung des Tabaks erfolgt im übrigen durch in der Zeichnung nicht dargestellte, an sich bekannte Transportgurte.
  • Erfindungsgemäß wird das Schneidmesser;, das vor dem Mundstück io arbeitet, durch ein an dem auf- und abwärts gehenden Messerträger 14. über Rollen 15 od. dgl. geführtes endloses Messerband z6 gebildet.
  • Die Umlaufebene des Bandmessers 16 in bezug auf den Messerträger 14 ist unveränderlich, wobei das Messerband lediglich mit der unteren Schneidkante des denn - Schneidgut zugekehrten Trums bei der Abwärtsbewegung den Tabak mit ziehendem Schnitt abschneidet. Zum Erzielen eines Guillotineschnitts ist die Ebene des Messerbandes 16 zur Senkrechten auf die Austrittsrichtung des Schneidgutes aus dem Mundstück geneigt.
  • Der Messerträger wird in bekannter Weise mittels Schwinghebeln 17 und Schubstangenantrieb 18 auf- und abwärts bewegt und ist beiderseits mit Lagerköpfen 18a, i8b versehen. In diesen sind die ebenfalls schräg zum Tabakstrang liegenden Antriebswellen i9, iga gelagert; die die Führungsrollen 15 zur Führung des endlosen Messerbandes i6 tragen. Oberhalb der Lagerköpfe tragen die Antriebswellen i9, iga Treibrollen 2o, 21. Die Treibrolle 2i treibt mittels des Zugorgans 22 die Rolle 2o an, während sie selbst durch das .Zugorgan 23 von der Scheibe 24 eines Antriebsmotors 25 angetrieben wird.
  • Am Messerträger ist, wie in Fig.4 und 5 gezeigt, ein zwischen den Führungsrollen 15 des Messerbandes 16 liegender Führungsbock 26 angeordnet, der beim Schneiden, des Tabakstrangs den Gegendruck auf das Messerband aufnimmt. Das Messerband ist ferner an oberen. Führungsleisten 27 des Führungsbockes 26 geführt.
  • Schließlich ist das Messerband noch zwischen den Führungsrollen durch besondere; außen anliegende Führungsplatten 28 gegen Abheben gesichert. Der Führungsbock 26 ist zweckmäßigerweise am Messerträger 14 in senkrechter Richtung verstellbar, was beispielsweise durch einstellbare Halteschrauben 2g bewirkt werden kann: Dadurch ist es möglich, durch Verschiebung des Führungsbockes, - an dessen Leisten 27 das Messerband 15 Anlage findet, das Messerband nach unten zu schieben und es bei Abnutzung zum sicheren Eingriff am Tabakstrang zu bringen.
  • Am Messerträger 14 ist noch ein zweiter Antriebsmotor 30 zum Antrieb einer Schleifscheibe 3 i angeordnet, die den rücklaufenden Trum des Messerbandes 15 anschleift.
  • Es ist von Vorteil, mehrere Stellschrauben 29 zur verschiebbaren Lagerung des Führungsbockes 26 anzubringen, um einen gleichmäßigen Vorschub des Bandmessers auf den Führungsrollen zu bewirken:

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tabakschneidmaschine mit auf und ab gehendem Messer, gekennzeichnet durch die Kombination eines in bekannter Weise auf und ab gehenden Messerträgers mit einem bekannten endlosen. umlaufenden Bandmesser.
  2. 2. Tabakschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufebene des Bandmessers in bezug auf den Messerträger unveränderlich ist, wobei das Messerband lediglich mit der unteren Schneidkante des dem Schneidgut zugekehrten Trums bei der 'Abwärtsbewegung den Tabak mit ziehendem Schnitt abschneidet. -'3. Tabakschneidmaschine 'nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzielen eines Guillotineschnittes die Ebene des Messerbandes zur Senkrechten auf die Austrittsrichtung des Schneidgutes aus dem Mundstück geneigt ist. -q.. Tabakschneidmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise mittels Schwinghebeln (17) und Schubstangenantrieb (18) auf- und abwärts bewegte Träger (14) mit Lagerköpfen (18a, 18b) Y ersehen ist, in, denen schräg zum Tabakstrang angeordnete Antriebswellen (ig, iga) gelagert sind, die die Führungsrollen (15) zur Führung des endlosen Messerbandes (16) unterhalb des Messerträgers (14) tragen und oberhalb der Lagerköpfe liegende Treibrollen (2o, 21) aufweisen. 5. Tabakschneidmaschine nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Messerbänder (16) von einem am Messerträger (1q.) befestigten Motor (25) über ein endloses Zugorgan (23) erfolgt, wobei die andere Antriebswelle durch ein zweites, endloses Zugorgan (22) antreibbar ist. 6. Tabakschneidmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Messerträger (14) ein zwischen den Führungsrollen (15) des Messerbandes (16) liegender Führungsbock (26) angeordnet ist, der beim Schneiden des Tabakstranges den Gegendruck auf das Messerband aufnimmt. Tabakschneidmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Messerband an oberen Leisten (27) des Führungsbockes (26) geführt ist. B. Tabakschneidmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Messerband (16) zwischen den Führungsrollen (15) noch durch besondere, außenliegende Führungsplatten (28) gegen Abheben gesichert ist. g. Tabakschneidmaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbock (26) zwischen den Führungsrollen (15) am Messerträger (14) verstellbar gelagert ist. io. Tabakschneidmaschine nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß am Messerträger (14) noch ein zweiter Antriebsmotor (30) zum Antrieb einer Schleifscheibe (31) angeordnet ist, die den rücklaufenden Trum des Messerbandes (16) anschleift. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 676 7o4.
DEM18013A 1953-04-03 1953-04-03 Tabakschneidmaschine mit auf- und abgehendem Messer Expired DE942014C (de)

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DE942014C true DE942014C (de) 1956-04-26

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE676704C (de) * 1937-02-28 1939-06-09 Heinen Fa A Schneidvorrichtung fuer Tabak oder aehnliches Gut

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE676704C (de) * 1937-02-28 1939-06-09 Heinen Fa A Schneidvorrichtung fuer Tabak oder aehnliches Gut

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