DE886213C - Tischfraesmaschine zur Holzbearbeitung - Google Patents

Tischfraesmaschine zur Holzbearbeitung

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DE886213C
DE886213C DEH10263A DEH0010263A DE886213C DE 886213 C DE886213 C DE 886213C DE H10263 A DEH10263 A DE H10263A DE H0010263 A DEH0010263 A DE H0010263A DE 886213 C DE886213 C DE 886213C
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DE
Germany
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milling machine
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milling
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DEH10263A
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English (en)
Inventor
Karl Halbritter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table
    • B27C5/06Arrangements for clamping or feeding work

Description

  • Tischfräsmaschine. zur Holzbearbeitung Die Erfindung betrifft eine Tischfräsmaschine für Holzbearbeitung mit vollautomatischem Vorschub. Die bekannten Tischfräsmaschinen für Holzbearbeitung bestehen aus einem kräftigen Ständer, der die Lagerung für die hoch und tief verstellbare Frässpindel trägt und auf dem zugleichderArbeitstisch aufgeschraubt ist. Das Werkstück wird dabei freihändig oder entlang einem Anschlaglineal von Hand an dem Werkzeug vorbeigeschoben. Man hat bei derartigen Tischfräsmaschinen bereits Vorschubeinrichtungen als Zusatzaggregat mit angetriebenen Walzen angeordnet, die das Werkstück über den Tisch der normalen Fräsmaschine hinweg arn Werkzeug vorbeischieben. Bei derartigen Hilfseinrichtungen läßt sich aber eine unbedingt sichere Führung nicht erzielen, vor allem ist das Werkstück durch das Gleiten über den Frästisch hinweg einer gewissen Reibung ausgesetzt, die einerseits infolge der erforderlichen größeren Vorschubkraft den Energiebedarf erhöht, andererseits eine unsichere Führung des Werkstückes bedingt, das bei solchen Zusatzeinrichtungen zu leicht ins Schwimmen kommt. Die Arbeit wird dadurch ungenau, und vor allem können kurze Hölzer nicht sicher mit der Gewähr eingeschoben werden, daß das gefräste Profil vollkommen schlagfrei bearbeitet wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Werkstück unfallsicher mit vollautomatischem Vorschub entlang eines Anschlaglineals am Werkzeug vorbeizufördern, ohne daß das Werkstück ins Schwimmen kommt und ohne daß es sich von dein Anschlaglineal abheben kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist demzufolge eine Tischfräsmaschine zur Holzbearbeitung mit vollautomatischem Vorschub, bei der eine ausrückbare, selbsttätig wirkende Vorschubeinrichtung für die Werkstücke in die Fräsmaschine eingebaut ist. Vorzugsweise sind dabei in der Tischplatte durch diese hindurchgreifende, selbsttätig wirkende Förderorgane vorgesehen, die mit oberhalb der Tischplatte angeordneten ausschwenkbaren Gegendruck- oder Förderorganen für den Vorschub des Werkstückes an der Frässpindel vorbei zusammen arbeiten. In der Tischplatte sind zweckmäßig abdeckbate Ausschnitte für die darunter angeordneten Förderorgane vorgesehen, - und ferner sind Tischplatte und Förderorgane gemeinsam gegeneinander verstellbar angeordnet, so daß die Förderorgane wahl-. weise auf die Werkstücke einwirken oder von ihnen abgehoben werden können. Die in der Tischplatte vorgesehenen Förderorgane können in einem heb-und senkbaren ,Schlitten angeordnet sein, oder es kann auch die Tischplatte gegenüber den im Ständer fest gelagerten Förderorganen heb- und senkbar sein. Zur Abdeckung der in der Tischplatte vorgesehenen Ausschnitte werden vorzugsweise Einlegeplatten vorgesehen, deren Oberfläche nach dem Einlegen mit der der Tischplatte in einer Ebene liegt.
  • Für die Förderung des Werkstückes durch die Fräsmaschine sind zweckmäßig eine oder mehrere sich gegen die Unterseite des Werkstückes legende Plattenbandketten vorgesehen, die, in Förderrichtung gesehen, vor und hinter dem Werkzeug oder neben demselben laufen. Die unterhalb der Tischplatte angeordneten Fördermittel, beispielsweise Plattenbandketten, können von der Fräswelle aus über ein Getriebe oder durch einen besonderen Elektromotor angetrieben werden. Das auf der Frässpindel sitzende Werkzeug weist meistens eine untere Schnittkante auf, die unter der Oberkante der Förderorgane, z. B. Plattenbandkette, und unter der Oberkante des Tisches liegt. Die als Werkzeugträger dienende Frässpindel ist mit ihrer Lagerung in horizontaler- Richtung quer zur' unterteilten Plattenbandkette bis in deren linearen Laufbereich hinein verschiebbar. Zur Erzielung einer sicheren Auflage des am Werkzeug vorbeigeführten Werkstückes an der Plattenbandkette kann ein entsprechend der jeweiligen Stärke der Werkstücke in der Höhe verstellbares Druckwerk, z. B. gleichfalls eine Plattenbandkette, oder eine Reihe von Druckrollen vorgesehen sein. Zur Erzielung einer freien Lage und besseren Zugänglichkeit des Werkzeuges ist das in der Höhe verstellbare Druckwerk um eine Standsäule herum ausschwenkbar angeordnet. Die in das Druckwerk eingebauten Förderorgane sind federnd ausgebildet und werden entweder besonders angetrieben oder aber laufen, was die Regel ist, leer. Die in das Druckwerk eingebauten Einzelorgane sind mit diesem auf Sturz, d. h. abweichend von der Laufrichtung, in einem beliebigen Winkel zu dieser einstellbar, um das Werkstück seitlich an die Werkzeug- und die Linealkante anzudrücken. Zur seitlichen Lagensicherung der Werkstücke an der Linealkante können ferner auf der dem Werkzeug gegenüberliegenden Seite des Werkstückes kammartige Federzinken oder federnde Seitendruckrollen vorgesehen sein. Die Fräsmaschine kann entweder vollautomatisch arbeiten oder auch als gewöhnliche Fräsmaschine zum freien Handfräsen mit Handvorschub benutzbar sein.
  • Durch die Anordnung der in den Tisch hinein versenkbaren Förderorgane und der von oben her auf das Werkstück drückenden und es an der L@nealkante zuverlässig geführt haltenden oberen Druck- bzw. Förderorgane wird ein vollautomatischer Vorschub der Werkstücke an dem Werkzeug vorbei erzielt, ohne daß zwischen der Auflagefläche und dem Werkstück eine Reibung entstehen könnte. Das Werkstück liegt wie in einer Zange unbedingt sicher zwischen dem oberen und unteren Förderorgan und kann sich nicht bewegen, auch wenn der Schnittdruck des Werkzeuges ansetzt.
  • Die neue Vörschubeinrichtung ist besonders zweckmäßig bei einer laufenden Fertigung von Türen und Fensterhölzern, Bilderrahmenhölzern, Scheuerleisten und anderen Kehlleisten, auch wenn diese nur in kleinerer Stückzahl herzustellen sind. Siebewährtsichauch, wenngrößerevierseitigeKehlmaschinen zur Verfügung stehen, deren jeweilige Umstellung für die Anfertigung kleinerer Arbeitsposten zu teuer würde.
  • Daneben ist dieFräsmaschine nach derErfindung aber auch für freihändig vorzunehmende Fräsarbeiten, z. B. am Anlaufring usw., geeignet, da die unteren Vorschuborgane in den Tisch hinein versenkt und die Ausschnitte durch die Einlegeplatten vollständig abgedeckt werden können und auch das obere Druckwerk ausgeschwenkt werden kann. Auf diese Weise ist die Fräsmaschine allgemein für alle im Betrieb vorkommenden Fräsarbeiten verwendbar, mögen sie nun einen selbsttätigen Vorschub der Werkstücke zulassen oder ein Freihandfräsen erfordern.
  • Eine Ausführungsform der Fräsmaschine nach der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht einer Fräsmaschine mit selbsttätigem Vorschub durch zwei Plattenbandketten; Abb. 2 gibt eine Draufsicht auf die Fräsmaschine nach Abb. i wieder; Abb. 3 stellt eine Teilansicht des Oberbaues der Fräsmaschine von vorn mit einem aus einem endlos umlaufenden Band bestehenden Druckwerk und nur einer neben dem Werkzeug vorbeigehenden quer laufenden Plattenbandkette im Tisch dar; A'bb. q. zeigt in den Umrissen eine Draufsicht auf die in der Tischplatte angeordneten Förderorgane nach Abb.3 mit dem schräg zur Laufrichtung der Plattenbandkette angeordneten Anschlaglineal; Abb. 5 gibt eine Draufsicht auf die Frässpindel und zwei zu beiden Seiten der Frässpindel ver- -laufende Plattenbandketten nach Abb. i mit einer zwischen ihnen liegenden- Einschiebplatte wieder.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i, 2 und 5 ruht auf einem Maschinenständer i ein Tisch 2, der mit zwei rechteckigen Aussparungen versehen ist. Durch diese Aussparungen greifen in ihrer oberen Arbeitsstellung zwei Plattenbandketten 3, die das auf ihnen aufliegende' Werkstück in der Laufrichtung am Werkzeug vorbeifördern. Über dem Tisch ist um eine Standsäule 4 mittels Handrades 5 schwenkbar eine Druckwerkhaube 6 angeordnet, die je nach der Stärke des Werkstückes hoch und tief verstellbar ist und die nach Wegschwenken aus der Arbeitsstellung beispielsweise die in Abb. 2 strichpunktiert eingezeichnete Lage A einnehmen kann.
  • Die Druckwerkhaube 6 nimmt beispielsweise eine Reihe von federnden, lose laufenden Druckrollen 7 auf, die sich von oben her gegen das Werkstück legen und es zwischen den unteren Plattenbandketten 3 und dem Druckwerk fest einspannen und gegen die Linealkante 13 drücken. Durch die Anordnung zweier Plattenbandketten 3 im Tisch vor und hinter dem Werkzeug 9 und durch die Einfügung einer in einem Schlitz ii mit Hilfe einer eingesenkten Schraube 12 in jeder Lage feststellbaren Einlegeplatte io zwischen den beiden Plattenbandketten kann man die Frässpindel mit dem Werkzeug bis weit in den Wirkungsbereich der Plattenbandkette hinein (Abstand a der Abb. 5) verstellen. Dies ist für bestimmte Fräsarbeiten von großem Vorteil und gestattet, daß der Fräser oder jedes andere Werkzeug mit der unteren Schnittkante unter Oberkante Tisch bzw. unter Oberkante Plattenbandketten frei schneiden kann, wie dies bei bestimmten Fräsarbeiten erforderlich sein muß.
  • Um die Werkstücke, insbesondere kurze Hölzer, zuverlässig gegen die Anschlaglineale zu drücken, kann auf die Werkstücke noch ein seitlicher Druck durch kammartige Federzinken oder Rollen ausgeübt werden, die an einem in bekannter Weise je zu der Breite des Werkstückes an dem Tisch seitlich verstellbaren Lineal 16 angeordnet sind.
  • Die Lagerung der Frässpindel ist in bekannter Weise in einer Rundführung 17 derart vorgesehen, daß sie mittels eines Handrades i8 in bekannter Weise in der Höhe verstellbar ist. Die Rundführung ruht auf einer Führung i9, so daß sie mittels einer Verstellspindel um den Schwenkpunkt 2o in waagerechter Richtung quer zu den Plattenbandketten-für die Spaneinstellung verschoben werden kann.
  • Die untere aus der Rundführung 17 herausragende Riemenscheibe - i wird mittels eines kurzen Riemens 24 durch einen Elektromotor 23 ' angetrieben, der in bekannter Weise auf einer Wippe 22 angeordnet ist. Von der Riemenscheibe 21 ab läuft zugleich ein zweiter Kurzriemen 25 auf eine Riemenscheibe 26 und treibt mit dieser über ein besonderes Getriebe 27 die Plattenbandkette 3 an. Das Getriebe 27 kann stufenlos in bekannter Weise wirken. Es kann auch, statt unmittelbar von der Frässpindelriemenscheibe 2i angetrieben zu werden, die Plattenbandkette 3 durch einen besonderen Einzelmotor getrieben sein. Statt die Riemenscheibe 21 unmittelbar von dem Motor treiben zu lassen, kann man auch ein stufenlos regelbares Getriebe bekannter Bauart zwischen Motor und Riemenscheibe vorsehen, dessen Abtriebswelle im Regelbereich die Fräswelle antreibt, um auf diese Weise jeweils die günstigste Schnittgeschwindigkeit für die verschiedenen Werkzeugdurchmesser der Fräswelle, z. B. zwischen 250o und io ooo Umdrehungen, zu erhalten.
  • Die Förderbandketten sind entweder auf einem hoch und tief verstellbaren Schlitten angeordnet, so daß sie gemeinsam unter die Tischplatte versenkt werden können, worauf dann die Ausschnitte durch Einlegeplatten so abgedeckt werden, daß eine gerade Tischebene entsteht; es kann aber auch die Tischplatte2 gegenüber den fest gelagerten Plattenbandketten gehoben und gesenkt werden, wodurch die gleiche Wirkung erzielt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4. ist in der Druckwerkhaube 6 ein leer laufendes oder auch angetriebenes endloses Förderband 8 angeordnet, das entsprechend gefedert ist.
  • In der Tischplatte ist bei Abb. 3 und 4 eine durchlaufende Plattenbandkette 3 angeordnet, die an dem Werkzeug 9 vorbeigeführt ist. Das Werkzeug kann infolgedessen nur bis dicht an die Kante der Plattenbandkette, d. h. bis zum Punkte x in Abb. q., herangeführt werden. Die Ausführung eines Unterschnittes ist demzufolge nicht möglich, d. h. man kann i. mit dem Werkzeug nicht bis in den Bereich der Kette und 2. zugleich unter diese kommen. An dem Lagerkörper der Fräswelle ist eine Platte 14 angebracht, auf der das hintere Anschlaglineal 13 derart feststellbar ist, daß es mit dem Grundflugkreisdurchmesser des jeweils aufgesetzten Werkzeuges übereinstimmt und ein sicheres Auslaufen des gefrästen Holzes gewährleistet. Die Platte 14 ist von unten her mit dem Lagerkörper der Fräswelle fest verbunden und macht jede horizontale Verstellung des Frässupportes auf der Führung i9 selbsttätig mit, d. h. bei jeder Spaneinstellung des Werkzeuges 9 zum vorderen Anschlaglineal 15 folgt das hintere Anschlaglineal 13 selbsttätig. Beide Lineale 13 und 15 sind zur Plattenbandkette unter einem Neigungswinkel einstellbar angeordnet, damit das von den Plattenbandketten geförderte Werkstück immer innig an die Linealkante herangeschoben wird. Eine weitere Lagensicherung des Werkstückes wird durch das kammartige Seitendrucklineal 16 erzielt.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tischfräsmaschine zur Holzbearbeitung mit senkrecht zum Tisch angeordneter Fräswelle und vollautomatischem Vorschub, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb des Tisches (2) eine ausrüclcbare, aus dem Arbeitsbereich entfernbareVorschubeinrichtung (3, 7, 8) für die Werkstücke vorgesehen ist.
  2. 2. Tischfräsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tischplatte (2) durch diese hindurchgreifende, selbsttätig wirkende Förderorgane (3) vorgesehen sind, die mit oberhalb der Tischplatte angeordneten ausschwenkbaren Gegendruck- oder Förderorganen (7, 8) für den Vorschub des Werkstückes an der Frässpindel (9) vorbei zusammen arbeiten.
  3. 3. Fräsmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch .gekennzeichnet, daß in der Tischplatte (2) abdeckbare Ausschnitte für die darunter angeordneten Förderorgane (3) vorgesehen und Tischplatte (2) und Förderorgane (3) gemeinsam gegeneinander verstellbar angeordnet sind. q..
  4. Fräsmaschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Tischplatte (2) vorgesehenen Förderorgane (3) in einem heb- und senkbaren Schlitten angeordnet sind.
  5. 5. Fräsmaschine nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2) gegenüber den im Ständer fest gelagerten Förderorganen (3) heb- und senkbar ausgebildet ist.
  6. 6. Fräsmaschine nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung der in der Tischplatte (2) vorgesehenen Ausschnitte Einlegeplatten vorgesehen sind, deren Oberfläche nach dem Einlegen mit der Tischplatte in einer Ebene liegt.
  7. 7. Fräsmaschine nach einem .der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Förderung des Werkstückes durch die Fräsmaschine eine oder mehrere sich gegen die Unterseite des Werkstückes legende Plattenbandketten (3) vorgesehen sind, die, in der Förderrichtung gesehen, vor und hinter dem Werkzeug (9) oder neben demselben verlaufen. B.
  8. Fräsmaschine nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Tischplatte (2) angeordneten Fördermittel (3) von der Fräswelle (2i) aus über ein Getriebe (27) oder durch einen besonderen Elektromotor antreibbar sind.
  9. 9. Fräsmaschine nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Frässpindel sitzende Werkzeug.(9) mit seiner unteren Schnittkante unter-die Tischebene und die Ebene der Plattenbandketten verstellt werden kann. io.
  10. Fräsmaschine nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Werkzeugträger dienende Frässpindel mit Lagerung in waagerechter Richtung quer zur unterteilten Plattenbandkette (3) bis in deren Laufbereich verschiebbar ist. ii.
  11. Fräsmaschine nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer sicheren Auflage der am Werkzeug (9) vorbeigeführten Werkstücke auf den Plattenbandketten (3) ein entsprechend der jeweiligen Stärke der Werkstücke in der Höhe verstellbares Druckwerk (Plattenbandkette 8 oder Druckrollen 7) vorgesehen ist.
  12. 12. Fräsmaschine nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer freien Lage und besseren Zugänglichkeit des Werkzeuges (9) das in der Höhe verstellbare Druckwerk (7, 8) um eine Standsäule (q.) herum ausschwenkbar angeordnet ist.
  13. 13. Fräsmaschine nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Druclcwerk eingebauten Förderorgane (7, 8) federnd ausgebildet sind und entweder besonders angetrieben werden oder aber leer laufen. 1q..
  14. Fräsmaschine nach einem der Ansprüche i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Druckwerk eingebauten Einzelorgane (7, 8) mit diesem auf Sturz zur Laufrichtung der Plattenbandketten einstellbar sind.
  15. 15. Fräsmaschine nach einem der Ansprüche i bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Lagensicherung kurzer Werkstücke an der Linealkante (i3, 15) vor und hinter dem Werkzeug (9) kammartige Federzinken (i6) oder federnde Seitendruckrollen vorgesehen sind.
  16. 16. Fräsmaschine nach einem der Ansprüche i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräsmaschine vollautomatisch oder auch als gewöhnliche Fräsmaschine zum freien Handfräsen (Handvorschub) benutzbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991018722A1 (de) * 1990-06-05 1991-12-12 Hoffmann & Kühnhenrich Gmbh Verfahren zum spanabhebenden bearbeiten von rohlingen aus holz oder ähnlichen werkstoffen wie beispielsweise kunststoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991018722A1 (de) * 1990-06-05 1991-12-12 Hoffmann & Kühnhenrich Gmbh Verfahren zum spanabhebenden bearbeiten von rohlingen aus holz oder ähnlichen werkstoffen wie beispielsweise kunststoff

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