DE715799C - Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden endloser Fadenbaender, insbesondere endloser Kunstfadenbaender - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden endloser Fadenbaender, insbesondere endloser Kunstfadenbaender

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DE715799C
DE715799C DEI60517D DEI0060517D DE715799C DE 715799 C DE715799 C DE 715799C DE I60517 D DEI60517 D DE I60517D DE I0060517 D DEI0060517 D DE I0060517D DE 715799 C DE715799 C DE 715799C
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Germany
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cut
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Expired
Application number
DEI60517D
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English (en)
Inventor
Ernst Woern
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IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/02Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form
    • D01G1/04Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form by cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden endloser Fadenbänder, insbesondere endloser Kunstfadenbänder Zur Herstellung geschnittener Fasern, insbesondere von Zellwolle, hat man bisher Schneidmesser mit ununterbrochen fortlaufender Schneidkante benutzt. Das Schneiden mit solchen Messern erfolgte entweder durch einen Ziehschnitt in der Längsrichtung der Schneidkante oder durch ein Einschlagen des Messers senkrecht zur Schneidkante, stellenweise auch durch einen schlagenden und ziehenden, sog. Sensenschnitt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, künstliche Fadenhänder in einer zickzackförmigen Linie zu zerschneiden, und zwar durch einen stanzenden Schnitt.
  • Es hat sich ntuzmehr gezeigt, daß StGrunyen, die bei Benutzung von Schneidmessern mit ununterbrochener gerader oder 7ickzackförmig verlaufender Schneidkante auftreten können, vermieden werden, wenn man zur Ausführung eifies Ziehschnittes, wobei die Fadenbänder während des Schnittes festgehalten werden, Messer anwendet, die eine sägezahnartig geschliffene Schneidkante haben. Hierbei sind sowohl Messer anwendbar, deren Zähne entweder gemäß den Fig. i und 2 in gerader Linie verlaufen (in Fig. i in einer eckigen, in Fig.2 in einer Wellenlinie) oder Messer entsprechend der beispielsweisen Darstellung in Fig.3, wobei die Schneidkante zickzackförmig verläuft. Bei Anwendung beider Sägemesserarten zur Ausführung von Schnitten in der Längsrichtung des Messers hat es sich gezeigt, daß eine besonders gute Verlötung der Schnittfaserenden erzielt wird, da hierbei die Enden beim Schnitt nicht zusammengeklemmt, sondern in der Querrichtung etwas verschoben werden. ohne daß die beizubehaltende Parallellage der Schnittfasern gestört wird.
  • Im folgenden sind Vorrichtungen zur Ausführung der ':erfahren nach der Erfindung erläutert.
  • In Fig. 4. ist mit d eine tischartige Schneidunterlage bezeichnet, über welche, geführt durch die Walzen AA und B8, ein Förderband e gleitet, auf welchem das zu sch-neidende Fadenband f zugeführt und die geschnittene Faser f1 abgeführt wird. Der Schnitt erfolgt zwischen Führungsstücken b durch das mit a bezeichnete Sägemesser, welches gemäß den Fig. 5, 6 und 7, welche die Vorrichtung in Aufsicht zeigen, entweder senkrecht (Fig.5) oder schräg (Fig.6) zur Laufrichtung des Fadenbandes f geführt wird. Fig.7 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung mit drei gestaffelt angeordneten Schrägschneidevar-richtungen, mit welchen gleichzeitig oder in zeitlichen Zwischenräumen drei versetzte Schnitte ausgeführt werden können.
  • Eine besondere Anwendungsform der Sägemesser ist in Fig. ä angedeutet, in welcher mit al und a. Sägemesser bezeichnet sind, welche gegeneinander arbeiten, wobei die Zähne das zu schneidende Material scherenartig durchschneiden. Hierzu können nur Messer mit flach verlaufender Zahnkante entsprechend der Fig. i und 2 verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Schneiden endloser Fadenbänder, insbesondere endloser Kunstfadenbänder, mittels ziehenden Schnittes, wobei die Fadenbänder während des Schnittes festgehalten werden, gekennzeichnet durch die Verwendung von Schneidemessern mit sägezahnartig geschliffener Sehneidkante.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung von Sägezahumessern mit einer glatten, gezackten Schneidkante. :1. Vorrichtung zur Ausführung der Verfahren nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch ein durch Förderrollen (AA, BB) bewegtes Förderband (e) zur Führung des Fadenbandes ( f, il ;, durch eine Unterlage (d) und ein zwischen Führungsbacken (b) geführtes Sägezahnmesser (a). 5. Vorrichtung nach Anspruch 4., gekennzeichnet durch zwei in der Längsrichtung gegeneinander laufende Sägezahnmesser.
DEI60517D 1938-02-16 1938-02-16 Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden endloser Fadenbaender, insbesondere endloser Kunstfadenbaender Expired DE715799C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114982B (de) * 1955-11-15 1961-10-12 Rhodiaceta Ag Schneidvorrichtung zur Herstellung von Stapelfasern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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