DE322350C - Messerputzmaschine - Google Patents

Messerputzmaschine

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DE322350C
DE322350C DE1919322350D DE322350DD DE322350C DE 322350 C DE322350 C DE 322350C DE 1919322350 D DE1919322350 D DE 1919322350D DE 322350D D DE322350D D DE 322350DD DE 322350 C DE322350 C DE 322350C
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DE
Germany
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cleaning machine
housing
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knife cleaning
leather
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/02Machines

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  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Es sind bereits Messerputzmaschinen bekannt, bei welchen konzentrisch zu einer Antriebswelle eine Anzahl von Schlitzen vorgesehen sind, durch die parallel zur Welle die Klingen der zu putzenden Messer eingeschoben werden, um gleichzeitig mehrere Messer putzen zu können. Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung derartiger Maschinen hinsichtlich einer einfacheren und saubereren Handhabung und zeitigt den Vorteil einer beträchtlichen Putzsteinersparnis.
Die Maschine kennzeichnet sich dadurch, daß die Schlitze zum Einstecken der zu putzenden Messer sich im oberen Deckel eines feststehenden Gehäuses befinden, und daß auf der stehenden Antriebswelle eine Transportschnecke zur Förderung der am Boden des Gehäuses befindlichen Putzmasse angebracht ist und die bekannten, zum Putzen dienenden Lederlappen an dem die Schnecke umgebenden Zylindermantel befestigt sind. Bei der Drehung des Zylinders schleifen I dann die damit verbundenen Lederstreifen an den Messern vorbei. Um hierbei ein Zerschneiden der Lederstreifen durch die Messerschneiden zu. verhindern, sind in dem Gehäuse eine gleiche Anzahl von zweekmäßigerweise drehbaren Schutzstangen angeordnet.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel erläutert.
■ Fig. ι zeigt die Maschine im Längsschnitt, während
Fig. 2 ein Teilschnitt nach der Linie I-I ist.
Die Maschine besteht aus dem topfförmigen Gehäuse 1, das mittels Platte 2 und Schrauben 3 geschlossen werden kann. Die Platte 2 trägt eine Schraubzwinge 4, um das Gehäuse an Tischplatten o. dgl. befestigen zu können. An dem Gehäuse 1 ist ein Kegelrad S gelagert, das durch den Handgriff 6 gedreht werden kann und das Kegelrad 7 antreibt. Letzteres ist mit einem Zahnrad 8 fest verbunden, das mit einem Zahnrad 9 kämmt. Das Zahnrad 9 sitzt auf einer Welle 10, auf der eine Schnecke 11 befestigt ist, welche einen Hohlzylinder 12 trägt.
Auf dem oberen Teil der Welle 10 sind mittels zweier Muttern 14 und 15 eine Anzahl dünner Lederscheiben 13 befestigt, die zum Putzen von Gabeln dienen.
Durch die Schnecke 11 wird die im Boden des Gehäuses 1 befindliche Putzmasse 16 nach oben gefördert, bis sie durch die Öffnung 17 im Zylinder 12 nach außen herausfallen kann.
In der Deckelwand des Gehäuses 1 sind konzentrisch" zur Welle 10 eine Anzahl muldenförmiger Längsschlitze 18 vorgesehen, 6p durch die die Klingen 20 der Messer hindurchgesteckt werden können. Die muldenförmige Gestaltung der Schlitze 18 sichert die Lage der eingeschobenen Messer. Dem gleichen Zweck dient eine von den Füßen 22 ge- 6g tragene Platte 21, die mit den Schlitzen 27 die Messerhefte 19 umgreifen kann.
Auf der Außenseite des Zylinders 12 sind durch Metallbänder 25 Lederstreifen 24 befestigt, die kammartig zu Streifen 26 zerschnitten sind. Bei der Drehung des Zylinders 12 schleifen diese Streifen gegen die ein-
gesteckten Messerklingen 20 und erzielen aui diese Weise die Putzwirkung. Zweckmäßig sind die Kanten der Einzelstreifen 26 der aufeinanderfolgenden Streifen 24 versetzt zueinander angeordnet, um das Hinterlassen von Putzmaterialrändern zu vermeiden.
Da es notwendig ist, daß zum beiderseitigen Putzen der Klingen 20 die scharfen Kanten derselben auch entgegengesetzt der Drehrichtung des Zylinders 12 stehen müssen, so besteht die Gefahr, daß die Schneiden die Lederstreifen 26 verletzen. Diese Gefahr wird dadurch vermieden, daß zwischen den einzelnen Schlitzen 18 zum Einstecken der Messer drehbare Stangen 23 vorgesehen werden. Die Wirkung dieser Stangen ist aus Fig. 2 zu ersehen. Sie werden von den Lederstreifen 26 vor ihrer Berührung mit den Klingen getroffen und sorgen dafür, daß diese in abgebogener Form auf die Klingen auftreffen. Zu dem gleichen Zweck kann man auch noch die Enden der Streifen 26 nach innen umbiegen.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die aus der Zeichnung ersichtliche besondere Ausführung.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Messerputzmaschine, bei welcher Schlitze für die zu putzenden Messer konzentrisch und parallel zur Antriebswelle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitze (18) im oberen Deckel eines feststehenden Gehäuses befinden und daß auf der stehenden Welle (10) eine Transportschnecke (11) zur Förderung der am Boden des Gehäuses befindlichen Putzmasse angebracht ist und die bekannten zum Putzen dienenden Lederlappen an dem die Schnecke um- - gebenden Zylindermantel (12) befestigt sind. -
  2. 2. MesserputzmaschinenachAnspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung besonderer Schutzstangen (23), um ein Zerschneiden der Lederstreifen (26) zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919322350D 1919-02-06 1919-02-06 Messerputzmaschine Expired DE322350C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE322350T 1919-02-06

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ID=6166676

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DE1919322350D Expired DE322350C (de) 1919-02-06 1919-02-06 Messerputzmaschine

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DE (1) DE322350C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4843056A (en) * 1987-03-05 1989-06-27 Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkusho Exhaust gas purifying catalyst and process for producing the same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4843056A (en) * 1987-03-05 1989-06-27 Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkusho Exhaust gas purifying catalyst and process for producing the same

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