DE253376C - - Google Patents

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DE253376C
DE253376C DENDAT253376D DE253376DA DE253376C DE 253376 C DE253376 C DE 253376C DE NDAT253376 D DENDAT253376 D DE NDAT253376D DE 253376D A DE253376D A DE 253376DA DE 253376 C DE253376 C DE 253376C
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planer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/06Cutting strips from a stationarily- held trunk or piece by a rocking knife carrier, or from rocking trunk or piece by a stationarily-held knife carrier; Veneer- cutting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253376 KLASSE 38 Λ·. GRUPPE
in FRIEDRICHRODA.
aus Holzspänen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1911 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an bekannten Maschinen zur Herstellung von durchlochten bzw. hohlen Holzwaren aus Spänen, beispielsweise von Heften, Griffen, Röllchen für Seide und Zwirn, Perlen,
■ ' Rohren und hohlen Gefäßen, wie Büchsen u. dgl. Bei diesen Maschinen findet ein Ho- - bei Verwendung, welcher bei jeder Hobelbewegung einen Span abnimmt, worauf der Span
ίο zu dem betreffenden Gegenstande zusammengerollt wird, wobei gleichzeitig mit der Arbeit des Spanhobels vor letzterem selbsttätig eine Leimschicht auf die Oberfläche des Holzes aufgetragen oder aber ein seitlicher Leimanstrich vorgenommen werden kann, so daß der betreffende Gegenstand in einem einzigen Arbeitsgange vollständig fertiggestellt wird. Diesen bekannten Maschinen mangelt es an einem Mittel, vermöge dessen der Span zugeschärft werden kann. Ein derartiges Zuschärfen des Spanes, wie es andererseits bereits vorgeschlagen worden ist, hat den Zweck, daß die betreffenden aus Spänen erzeugten Waren auf ihrer äußeren Fläche glatt werden, d. h. keinen Absatz aufweisen.
Die vorliegende Erfindung sieht nun bei •Maschinen zur Herstellung von Spanwaren eine Vorrichtung vor, mittels deren das an sich bekannte Zuschärfen des Spanes selbsttätig von der Maschine vorgenommen wird. Die Erfindung besteht darin, daß vor dem eigentlichen Spanhobel noch ein weiterer Hobel angeordnet ist, der in dem Hobelkasten 40
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drehbar gelagert und unter die Wirkung einer Feder gestellt ist, während das Maschinengestell im Anschluß an eine horizontale feste Führung für den vorerwähnten Hilfshobel eine zweckmäßig durch zwei mittels Schrauben o. dgl. nachstellbare Zungen gebildete solche schräge Führung besitzt, daß der Hilfshobel beim Anlangen an dieser schrägen Führung durch die ihn belastende Feder o. dgl. herabgedrückt wird und alsdann einen schrägen Einschnitt in das Werkholz ausführt, womit das Ende des Spanes selbsttätig an- bzw. zugeschärft wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand vorliegender Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ansicht einer mit der neuen Einrichtung versehenen Maschine zur Herstellung von Spanwaren, von welcher Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B-C veranschaulicht. Fig. 3 und 4 stellen zwei Schnitte nach den Linien D-D und E-E der Fig. 1 dar, und Fig. 5 und 6 zeigen die besondere Hobel-, Leim-, Druck- und Anschärfvorrichtung in vergrößertem Maßstabe in Seitenansicht und einer Aufsicht, während Fig. 7 mehrere Beispiele für das Zurichten des Werkholzes und für die betreffenden Erzeugnisse veranschaulicht. '
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist ι das Gestell, das mit einer bekannten Vorrichtung 2 zum Einspannen des Werkholzes 3 versehen ist. Oberhalb der Ein-
spannvorrichtung ist in dem Gestell ι eine Führung io für den Hobelkasten ii vorgesehen, welch letzterer in bekannter Weise mittels Schubstangen 12 in der Führung 10 hin und her bewegt werden kann, wobei das in dem Hobelkasten 11 geneigt angeordnete Hobelmesser 17 jeweils einen Span von durch entsprechendes Einstellen von Druckschrauben u, dgl. zu bestimmender Stärke abnimmt.
Vor'dem Hobelmesser 17 ist bei der gezeichneten Ausführungsform eine Zusammenrollvorrichtung 26 und eine Leimvorrichtung 18 angeordnet.
Soweit wie vorstehend beschrieben, mögen die einzelnen Teile als bekannt angesehen werden, während der Gegenstand der Erfindung im folgenden beschrieben werden soll.
In dem Hobelkasten 11, und zwar in der Nähe seines vorderen Endes ist um einen Zapfen 27 ein mit einem Messer 28 versehener Hobel 29 drehbar angeordnet, wobei eine Feder 30 bestrebt ist, das Hobelmesser nach unten zu drücken. Der Hobel 29 ist dabei derart angeordnet, daß seine Sohle, solange die Wirkung der Feder 30 in weiter unten beschriebener Weise aufgehoben ist, sich ungefähr ι mm oberhalb der Werkholzoberfläche befindet, so daß der Hobel 29 während der angegebenen Zeit also nicht in Tätigkeit tritt.
In dem Gehäuse sind seitliche Zungen 31 vorgesehen, deren rückwärtige Enden in Höhe der Sohle des Hobelkörpers 11 liegen, wobei die Zungen 31 mittels Schrauben o. dgl. 32 verstellbar sind. Solange sich nun der vordere Teil des den Hobel 29 tragenden Körpers auf der festen Führung 10 befindet, wird der Hobel 29 gegen die Wirkung der auf ihm lastenden Feder 30 emporgehalten; gelangt dagegen der den Hobel 28 tragende Körper auf die Zungen 31, so wird er von der Feder 30 nach Maßgabe der einstellbaren Neigung der Zungen 31 herabgedrückt, so daß der Hobel einen entsprechend geneigten Einschnitt in das Werkholz ausführt, wodurch das Ende des abzunehmenden Spanes eine selbsttätige Zuschärfung erfährt. Damit ist eine Absatzbildung auf dem durch Rollen des Spanes zustande kommenden Enderzeugnis vollständig ausgeschlossen.
Wie bereits erwähnt, sind die Zungen 31 mittels Schrauben 32 einstellbar, so daß man die Zungen in jede beliebige Neigung bringen und damit die Abschrägung des Spanes nach Wunsch und Bedarf verändern kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einrichtung an Maschinen zur Herstellung von durchlochten bzw. hohlen Gegenständen aus Holzspänen, dadurch gekennzeichnet, daß ein vor dem eigentlichen Spanhobel liegender Hobel (29) drehbar in dem Hobelkasten (11) angeordnet und unter die Wirkung einer Feder o. dgl. (27) gestellt ist, während das Maschinengestell im Anschluß an eine horizontale feste Führung für den Hilfshobel (29) eine zweckmäßige durch zwei mittels Schrauben o. dgl. (32) nachstellbare Zungen (31) gebildete solche schräge Führung besitzt, daß der Hilfshobel (29) beim Anlangen an dieser schrägen Führung durch seine Feder (27) herabgedrückt wird, alsdann einen schrägen Einschnitt in das Werkholz ausführt und damit eine selbsttätige Zuschärfung bzw. Zuspitzung des Spanendes vornimmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013098346A1 (fr) * 2011-12-28 2013-07-04 Sherwood Edouard Procede et dispositif pour la fabrication d'un ruban de fibres ligneuses, notament de bambou, et ruban de fibres ligneuses

Cited By (4)

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FR2985212A1 (fr) * 2011-12-28 2013-07-05 David Hardy Procede et dispositif pour la fabrication d'un renfort pour materiau composite a base de fibres naturelles, notamment de bambou, et renfort obtenu par un tel procede
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