DE3710591A1 - Motorgetriebenes servolenkungssystem - Google Patents
Motorgetriebenes servolenkungssystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein motorgetriebenes
Servolenkungssystem für Kraftfahrzeuge, insbesondere ein
motorgetriebenes Servolenkungssystem, welches zur Erzeugung der
unterstützenden Lenkkraft einen Elektromotor verwendet.
Viele Kraftfahrzeugservolenkungssysteme verwenden als
Hilfskraftquellen hydraulische Mechanismen oder Elektromotore.
Bei Servolenkungssystemen, welche Elektromotore verwenden,
kann die Hilfskraftquelle durch eine elektronische Kontrolleinheit,
die im folgenden mit ECU bezeichnet wird, direkt
kontrolliert werden. Solche Servolenkungssysteme sind deshalb
vorteilhafter als Servolenkungssysteme, in die hydraulische
Mechanismen eingebaut sind. Hydraulische Servolenkungssysteme
benötigen eine teure hydraulische Kontrolleinrichtung
oder einen zusätzlichen Mechanismus, der eine ECU
und einen hydraulischen Mechanismus operativ miteinander
verbindet. Eine ECU kann einen Mikrocomputer aufweisen und eine
solche Kontrolleinheit kann zur Ausführung einer komplexen
Kontrollsequenz programmiert sein. Ein typisches motorgetriebenes
Servolenkungssystem umfaßt einen Lenkmechanismus,
einen operativ an den Lenkmechanismus gekoppelten Elektromotor
zur Erzeugung der unterstützenden Lenkkraft, eine
Energieversorgung zur Versorgung des Motors mit elektrischer
Energie, einen mit der Energieversorgung verbundenen
Motortreiber zum Antrieb des Motors und einen Regler zur
Kontrolle oder Regelung des Motortreibers. Der Regler umfaßt
einen Mikrocomputer und mehrere Sensoren, die mit dem Mikrocomputer
verbunden sind. Die Sensoren detektieren Basisfaktoren
wie beispielsweise ein Lenkdrehmoment, das an der
Lenkwelle eines Automobiles wirkt, und führt elektrische
Signale, welche den detektierten Basisfaktoren entsprechen,
dem Mikrocomputer zu. Der Mikrocomputer verarbeitet die
zugeführten elektrischen Signale und gibt ein Steuersignal
für den Motortreiber aus.
Es ist vorteilhaft, wenn der Elektromotor ein Gleichstrommotor
ist und der Motortreiber zur Steuerung des durch den
Gleichstrommotor fließenden Stroms durch einen Zerhacker bzw.
Chopper, insbesondere ein Impulsbreitenmodulationssystem bzw.
PWM-System gesteuert wird. Das PWM-System kann das durch den
Motor erzeugte Drehmoment in einem weiten Bereich steuern,
da der Motor in sehr kurzen Perioden ein- und ausgeschaltet
wird. Bei der Gleichstrommotorsteuerung sind verschiedene
Motortreiber vorgeschlagen und zu Zwecken der Änderung der
Drehrichtung des Motors und zum Kontrollieren des Motordrehmoments
durch PWM-Systeme weit verbreitet verwendet worden.
Diesen Zwecken kann gut durch einen Motortreiber in Form eines
Brückenschaltkreises gedient werden, der in Bezug auf eine
Ausführungsform und Alternativen der vorliegenden Erfindung
beschrieben wird. Ein derartiger Motortreiber hat vier
Anschlüsse, die an den vier Ecken eines rechtwinkligen Netzwerks
eines Blockschaltbildes angeordnet sind, wobei ein
Element oder mehrere Elemente mit benachbarten Anschlüssen
verbunden sind. Die paarweisen Anschlüsse auf einer Diagonallinie
sind mit der Energieversorgung verbunden, wohingegen
die paarweisen Anschlüsse auf der anderen Diagonallinie mit
dem Motor verbunden sind. Das oder die Elemente zwischen
benachbarten Anschlüssen kann bzw. können eine Kombination aus
einer Diode und einem Schalter sein, die zueinander parallel
geschaltet sind, oder kann bzw. können ein Schaltelement
mit einer eingebauten Diode sein. Die Kombination aus Diode
und Schalter sind elektrisch äquivalent zueinander. Der Motortreiber
steuert den PWM-getriebenen Motor so, daß er in
kurzen Perioden durch Schaltelemente wiederholt mit der
Energieversorgung verbunden und von dieser getrennt wird. Eine
solche Trennung bzw. Unterbrechung zwischen dem Motor und
der Energieversorgung induziert einen beträchtlichen Strom
in dem Motor. Die Dioden in der Motortreiberbrücke bilden
eine Schleife, durch die der induzierte Strom fließen kann,
wodurch die entgegengesetzten Anschlüsse des Motors im
wesentlichen kurzgeschlossen werden. Die Schleife wird im
folgenden als eine "zeitweilige Kurzschlußschleife" bezeichnet.
Der Motortreiber nach der obigen Anordnung hat als ein
Motortreiber für ein motorgetriebenes Servolenkungssystem
gewünschte Eigenschaften. Er hat jedoch einen Nachteil. Da
der Motortreiber während seines normalen Betriebs laufend
eine zeitweilige Kurzschlußschleife bildet, bleibt die
"zeitweilige" Kurzschlußschleife gegenwärtig, wenn der Motortreiber
ausfällt, und folglich tendiert eine geschlossene
Schleife, welche einen Kurzschluß zwischen den Eingangsanschlüssen
des Motors erzeugt, dazu, kontinuierlich und
nicht temporär bzw. zeitweilig ausgebildet zu werden.
Lenkungssysteme mit unterstützenden Energiequellen bzw.
Hilfsenergiequellen sind auf dem Prinzip eines Ausfallsicherungskonzepts
konstruiert, so daß die Lenkungssysteme ohne Hilfskraft
manuell betätigt werden können, wenn die unterstützenden
Energiequellen bzw. Hilfskraftquellen nicht richtig
arbeiten. Wenn ein Servolenkungssystem mit einem Elektromotor
bei einem Ausfall einer Energiequelle manuell betätigt wird,
wird die Abtriebsquelle des Motors durch die Lenkanstrengung
des Kraftfahrzeugfahrers durch einen an die Motorabtriebswelle
gekuppelten Kraftübertragungsmechanismus gedreht, so daß
der Motor als ein Generator arbeitet. Wenn zu diesem Zeitpunkt
die "kontinuierliche" kurzschließende Schleife ausgebildet
wird, kann ein Strom durch die kurzschließende Schleife
fließen. Deshalb wirkt der Motor als eine elektromagnetische
Bremse und es ist einiges Drehmoment zum Drehen des
Motors erforderlich. Dies hat zur Folge, daß einige zusätzliche
Lenkanstrengung zur manuellen Betätigung des
Lenkmechanismus notwendig ist.
Im Hinblick auf die vorstehenden Probleme der herkömmlichen
motorgetriebenen Servolenkungssysteme ist es Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein motorgetriebenes Servolenkungssystem
mit einem Elektromotor zur Erzeugung unterstützender
Lenkkraft, einer Motortreibereinrichtung zum Antreiben des
Motors und einer Kontrolleinrichtung zur Kontrolle der
Motortreibereinrichtung anzugeben, das eine Anordnung zum
effektiven Verhindern der Bildung einer geschlossenen Schleife
aufweist, welche einen Kurzschluß zwischen den Eingangsanschlüssen
des Motors erzeugen würde, wenn das Lenkungssystem
manuell betätigt würde.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Servolenkungssystem
einen Lenkmechanismus, einen operativ an den
Lenkmechanismus gekuppelten Elektromotor zur Erzeugung unterstützender
Lenkkraft, eine Energiequelle zur Erregung des Motors,
eine mit der Energiequelle verbundene Motortreibereinrichtung
zum Antrieb des Motors und eine Kontrolleinrichtung zum
Kontrollieren der Motortreibereinrichtung. Das Servolenkungssystem
umfaßt des weiteren eine Schalteinrichtung zum selektiven
elektrischen Verbinden und Trennen bzw. Unterbrechen
der Motortreibereinrichtung und des Motors.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfaßt die Motortreibereinrichtung einen Brückenschaltkreis,
der zwei Eingangsanschlüsse, zwei Ausgangsanschlüsse
und vier Brückenzweige aufweist, die zwischen die
Anschlüsse geschaltet sind. Jeder der Brückenzweige weist
entweder eine Kombination aus einem durch die Kontrolleinrichtung
kontrollierenden schaltenden Element und einer
parallel zu dem schaltenden Element geschalteten Diode oder ein
zu einer solchen Kombination äquivalentes Element auf.
Die obigen und weitere Merkmale, Eigenschaften, Vorteile
und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Lenkmechanismus
in einem motorgetriebenen Servolenkungssystem
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Kontrollsystems
in dem in Fig. 1 gezeigten motorgetriebenen
Servolenkungssystem, wobei das Kontrollsystem
eine elektronische Kontrolleinheit, einen
Motortreiber und zugeordnete Elemente aufweist;
Fig. 3 einen Schaltkreis eines Äquivalents zu einem
Feldeffekttransistor des Motortreibers nach
Fig. 2;
Fig. 4(a) einen äquivalenten Schaltkreis eines Brückenschaltkreises
in dem Motortreiber nach Fig. 2;
Fig. 4(b) bis 4(e) Schaltkreise, welche die Betriebsweise
des in der Fig. 4(a) dargestellten
Brückenschaltkreises erklären;
Fig. 5(a) bis 5(f) Flußdiagramme für den Betrieb einer
Mikrocomputereinheit in dem in Fig. 2
gezeigten Kontrollsystem;
Fig. 6 eine graphische Darstellung, welche die
Ausgangscharakteristiken eines
Lenkdrehmomentsensors in dem Kontrollsystem nach
Fig. 2 zeigt;
Fig. 7 eine graphische Darstellung, welche die
Ausgangscharakteristiken eines Lenkgeschwindigkeitssensors
in dem Kontrollsystem nach
Fig. 2 zeigt;
Fig. 8 eine graphische Darstellung, welche die
Beziehung zwischen einem erfaßten Lenkdrehmoment
und einem Drehmoment basierenden Faktor für
Tastverhältnisse darstellt, die in dem
Kontrollsystem nach Fig. 2 aufgenommen sind;
Fig. 9 eine graphische Darstellung, welche die
Beziehung zwischen einer erfaßten Lenkgeschwindigkeit
und einem geschwindigkeits-basierenden
Faktor für Tastverhältnisse darstellt, die
in dem Kontrollsystem nach Fig. 2 aufgenommen
sind;
Fig. 10 einen Schaltkreis einer Alternative zu dem
Brückenschaltkreis in dem in Fig. 2
dargestellten Kontrollsystem;
Fig. 11(a) einen Schaltkreis einer anderen Alternative
zu dem Brückenschaltkreis in dem in Fig. 2
dargestellten Kontrollsystem; und
Fig. 11(b) bis 11(d) Schaltkreise, welche die Betriebsweise
des in Fig. 11(a) gezeigten Motortreibers
erklären.
Nach Fig. 1 enthält ein motorgetriebenes Servolenksystem
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
einen Lenkmechanismus 18 vom Zahnstangen- und -zahnradtyp
mit einem Gehäuse 20, das an einem Automobilkörper befestigt
ist und das eine axial verschiebbare Zahnstange 22 aufnimmt.
Die entgegengesetzten Enden der Zahnstange 22 sind so
ausgebildet, daß sie durch nicht dargestellte Spurstangen an
nicht dargestellte Lenk- bzw. Achsschenkel lenk- oder
dirigierbarer Straßenräder gekuppelt sind. Ein im wesentlichen
zylindrisches Zahnradgehäuse 24, welches um seine eigene Achse
drehbar ist, ist an seinen entgegengesetzten Enden in dem
Gehäuse 20 mittels Lager 26, 28 gelagert. In dem Zahnradgehäuse
24 ist ein im wesentlichen zylindrisches Loch 24 a
definiert, dessen Achse sich parallel zu und etwas im
Abstand von der Drehachse des Zahnradgehäuses 24 erstreckt.
Folglich ist die Achse des Loches 24 a exzentrisch zur
Drehachse des Zahnradgehäuses 24 gehalten. Der Lenkmechanismus
18 weist eine Antriebswelle 30 mit einem Ritzel bzw. kleinen
Zahnrad 30 a an ihrem unteren Ende auf, das in dem
exzentrischen Loch 24 a des Zahnradgehäuses 24 angeordnet
ist. Die Antriebswelle 30 ist in dem Zahnradgehäuse 24 mittels
Lager 31, 32 in axialer Ausrichtung zum exzentrischen
Loch 24 a drehbar gelagert. Das obere Ende der Antriebswelle
30 ist durch einen geeigneten Kuppler mit einer Lenkwelle
33 verbunden, wobei ein Lenkrad 34 an der Lenkwelle 33
fixiert ist. Die Lenkwelle 33 und das Lenkrad 34 sind generelle
Teile und in der Fig. 1 schematisch gezeigt. Das drehbare
Zahnradgehäuse 24 kann um ihre eigene Achse in jeder Richtung
aus ihrer neutralen Winkelposition winkelmäßig bewegt werden,
wenn der Lenkmechanismus betätigt wird. Das Zahnradgehäuse
24 weist auf seiner der Zahnstange 22 zugekehrten Seite
eine nicht dargestellte Öffnung auf, und ein Ritzel bzw.
kleines Zahnrad 30 a der Antriebswelle 30 kämmt mit den nicht
dargestellten Zähnen der Zahnstange 22 durch die Öffnung des
Zahnradgehäuses 24. Das Zahnradgehäuse 24 hat an seinem
unteren Ende auch einen abwärts ragenden Bolzen 36, der
in Bezug auf die Drehachse des Zahnradgehäuses 24 exzentrisch
angeordnet ist. An dem Gehäuse 20 ist in der Nähe
des unteren Endes des Zahnradgehäuses 24 ein Zylinder 38
befestigt, in dem ein verschiebbares kleines Zahnrad bzw.
ein verschiebbarer Kolben 40 aufgenommen ist, das bzw. der
eine in axialer Richtung des Zylinders 38 sich erstreckende
Stange 40 a aufweist. Gegen die entgegengesetzten Enden des
Kolbens 40 sind Federn 42, 44 gehalten, um den Kolben 40
normalerweise in seiner neutralen Position zu halten.
Der Kolben 40 weist eine Nut 40 b auf, die in seinem zentralen
Abschnitt definiert ist, und der Bolzen 36 an dem unteren
Ende des Zahnradgehäuses 24 erstreckt sich durch eine in dem
Zylinder 38 definierte Öffnung 38 a in die Nut 40 b des
Kolbens 40.
Wenn keine manuelle Lenkanstrengung auf das Lenkrad 34 und
folglich auf die Lenkwelle 30 ausgeübt wird, ist der Kolben 40
unter der Vorspannung der Federn 42, 44 in der neutralen
Position angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt ist das Zahnradgehäuse
24 durch den Eingriff des exzentrischen Bolzens 46
in die Nut 40 b in seiner neutralen Winkelposition gehalten.
Wenn sich das Zahnradgehäuse 24 in seiner neutralen Winkelposition
befindet, ist die Achse der Antriebswelle 30 auf
einer Seite der Drehachse des Zahnradgehäuses 24 angeordnet,
die von der Zahnstange 22 entfernt ist. Wenn auf die Antriebswelle
30 eine Lenkanstrengung ausgeübt wird, wird von dem
Zahnrad 30 a eine Kraft auf die Zahnstange 22 ausgeübt und
gleichzeitig wird eine reaktive Kraft von der Zahnstange auf
das Zahnrad 30 a ausgeübt. Da die Achse der Eingabe- bzw.
Antriebswelle 30 in Bezug auf das Zahnradgehäuse 24 exzentrisch
ist, wirkt die reaktive Kraft auf das Zahnradgehäuse 24 als
ein Drehmoment, welches das Zahnradgehäuse 24 drehen will.
Die Drehung des Zahnradgehäuses 24 bewirkt, daß sich das
kleine Zahnrad bzw. der Kolben 40 aus seiner neutralen Position
bewegt und folglich die Federn 42, 44 eine Kraft zum
Rückstellen des Kolbens 40 in seine neutrale Position
erzeugen können. Die durch die Federn 42, 44 erzeugte Rückstellkraft
wirkt auf den exzentrischen Bolzen 36 als ein Drehmoment
zum Drehen des Zahnradgehäuses 24. Die Drehung des
Zahnradgehäuses 24 bewirkt, daß sich der Kolben 40 aus seiner
neutralen Position bewegt und folglich die Federn 42, 44
eine Kraft zum Rückstellen des Kolbens 40 in seine neutrale
Position erzeugen können. Die durch die Federn 42, 44
erzeugte Rückstellkraft wirkt auf den exzentrischen Bolzen 36
als ein Drehmoment zum Drehen des Zahnradgehäuses 24. Das
durch die Antriebswelle 30 ausgeübte Drehmoment und das durch
den Kolben 40 ausgeübte Drehmoment wirken in entgegengesetzten
Richtungen. Das Zahnradgehäuse 24 ist winkelmäßig so angeordnet,
daß es diese Drehmomente in einen Gleichgewichtszustand
setzt. Deshalb ist die Größe der Verschiebung des
Kolbens 40 aus seiner neutralen Position durch die Größe
des Lenkdrehmomentes bestimmt, das auf die Antriebswelle
30 ausgeübt wird. Ein Differentialübertrager bzw. -umwandler
42 zum Umwandeln der Größe der Verschiebung des Kolbens 40 in
ein entsprechendes elektrisches Signal ist an einem Ende
des Zylinders 38 befestigt. Der Differentialumwandler 42 und
die obige Konstruktion dienen zusammen als ein Lenkdrehmomentsensor,
der in der Fig. 2 als ein Block 68 gezeigt ist.
Der Differentialumwandler 42 hat ein Gehäuse, das mit dem
Zylinder 38 ein Stück bildet, und eine Primärwicklung 42 a
sowie ein Paar Sekundärwicklungen 42 b, 42 c, die in dem
Gehäuse konzentrisch zu dem Zylinder 38 angeordnet sind. Der
Differentialumwandler 42 enthält auch einen beweglichen Kern 42 d
aus einem ferromagnetischen Material, das an einer Stange
40 a des Kolbens 40 fixiert ist. Der Kern 42 d ist in Bezug
auf die Wicklungen in Abhängigkeit von einer axialen
Bewegung des Kolbens 40 beweglich. Die Primärwicklung 42 a wird
aus einer elektronischen Kontrolleinheit 44 eines Kontrollsystems,
die im folgenden als "ECU" bezeichnet wird, mit
einem Wechselstrom konstanter Amplitude versorgt. Die
Sekundärwicklungen 42 b, 42 c erzeugen als Spannungssignale St 1,
St 2 Spannungen mit Pegeln bzw. Amplituden, die der Position
des beweglichen Kerns 42 d, d. h. dem auf die Antriebswelle
30 ausgeübten Lenkdrehmoment entsprechen. Die Sekundärwicklungen
42 b, 42 c haben die gleichen Charakteristiken und die
Spannungspegel ihrer Ausgangssignale St 1, St 2 variieren in
einem normalen Betriebsbereich und wie es in Fig. 6 gezeigt
ist linear, wenn das Lenkdrehmoment variiert. Die Ausgangssignale
St 1, St 2 sind zueinander spiegelbildlich, d. h.
symmetrisch in Bezug auf die Achse der Ausgangsspannung, so
wie es in der Fig. 6 gezeigt ist. Diese Ausgangsspannungen
werden der ECU 44 zugeführt, in welcher die Differenz zwischen
den Ausgangsspannungen als ein Wert T berechnet wird,
der das Drehmoment anzeigt, das auf die Lenkwelle 33 ausgeübt
wird. Der Drehmoment anzeigende Wert T ist ebenfalls in
Fig. 6 gezeigt.
Das Servolenksystem umfaßt einen Lenkgeschwindigkeitssensor,
der in der Fig. 2 als ein Block 70 gezeigt ist und welcher
mit der Antriebswelle 30 verbunden oder ihr zugeordnet ist,
um die Richtung und Größe der Rotation der Antriebswelle
30 und folglich des an die Antriebswelle 30 gekuppelten
Lenkrades 34 zu detektieren. Der Lenkgeschwindigkeitssensor
70 umfaßt eine nicht dargestellte Sensoreinheit, die an dem
Gehäuse 20 des Lenkmechanismus 18 befestigt und operativ an
die Antriebswelle 30 durch eine auf die Antriebswelle 30
aufgekeilte Riemenscheibe 45 und einen Riemen 46 gekuppelt
ist, der um die Riemenscheibe 45 gezogen ist. Die Lenksensoreinheit
kann ein beliebiger, von verschiedenen allgemeinen
Geschwindigkeitserfassungsmechanismen sein, beispielsweise
ein Gleichstromgenerator zur Erzeugung einer Spannung mit
einem Pegel, welcher der Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle
entspricht. Da ein Fachmann einen dieser allgemeinen
Geschwindigkeitserfassungsmechanismen als die Lenksensoreinheit
auswählen kann, wird die Konstruktion des Lenkgeschwindigkeitssensors
nicht detailliert beschrieben. Die Lenksensoreinheit
der dargestellten Ausführungsform erzeugt ein
Paar Spannungssignale Ss 1, Ss 2 mit Pegeln, die in einem
entgegengesetzte Richtungen der Drehung abdeckenden
Drehgeschwindigkeitsbereich und wie es in der Fig. 7 gezeigt ist,
im wesentlichen linear variieren, wenn die Lenkgeschwindigkeit
variiert. Die Ausgangssignale Ss 1, Ss 2 sind zueinander
spiegelbildlich, d. h. in Bezug auf die Achse der Ausgangsspannung
symmetrisch, so wie es in der Fig. 7 gezeigt ist.
Diese Ausgangsspannungen werden der ECU 44 zugeführt, in
welcher die Differenz zwischen den Ausgangsspannungen als ein
Wert N berechnet wird, der die Drehgeschwindigkeit der
Lenkwelle 33 anzeigt. Der geschwindigkeits-anzeigende Wert N ist
ebenfalls in der Fig. 7 gezeigt.
Nach Fig. 1 weist der Lenkmechanismus 18 auch einen Elektromotor
48 zur Erzeugung einer Hilfskraft und einen
Übertragungsmechanismus 50 zur Übertragung der Kraft auf den Motor
48 auf die Zahnstange 22 auf. Der Motor 48 ist an dem Gehäuse
20 befestigt und weist eine Abtriebswelle auf, auf welcher
eine Riemenscheibe 51 befestigt ist. Der Motor 48 wird durch
die ECU 44 kontrolliert, wie es später beschrieben wird.
Der Übertragungsmechanismus 50 weist eine rezirkulierende
bzw. umlaufende Kugelanordnung auf, die mit der Zahnstange 22
kombiniert ist. Die umlaufende Kugelanordnung weist eine
Mutterkonstruktion 52 mit einer Kugelmutter 52 a auf. Die
Mutterkonstruktion 52 ist um die Zahnstange 22 herum angeordnet
und in dem Gehäuse 20 mittels Lagern 54, 56 drehbar gelagert.
In der äußeren Umfangsfläche der Zahnstange 22 ist eine
spiral- bzw. schraubenförmige Nut 22 a definiert, in der
umlaufende Kugeln 57 aufgenommen sind, auf welchen die
Kugelmutter 52 a läuft. Wenn die Mutterkonstruktion 52 gedreht
wird, wird die Zahnstange 22 axial bewegt, während die umlaufenden
Kugeln 57 durch die Kugelmutter 52 a geführt werden,
um in der Kugelmutter 52 a umzulaufen. Die Mutterkonstruktion
52 hat an ihrer äußeren Umfangsfläche eine Riemenscheibe 52 b.
Um die Riemenscheibe 52 b und die Riemenscheibe 52 an der
Antriebswelle des Motors 58 ist ein Transmissionsriemen 58
gezogen. Der Riemen- und Riemenscheibenmechanismus und die
umlaufende Kugelanordnung dienen zur Übertragung der Kraft
des Motors 48 auf die Zahnstange 22, wobei die Drehgeschwindigkeit
reduziert wird.
Das Kontrollsystem des Servolenksystems wird anhand der Fig. 2
beschrieben. Das Kontrollsystem umfaßt die ECU 44, die
eine Mikrocomputereinheit 60 enthält, die im folgenden mit
"MCU" bezeichnet wird. Verschiedene konventionelle Mikrocomputer
finden jetzt breite Anwendung und sind kommerziell
erhältlich, und folglich kann der Fachmann einen solchen
bekannten Mikrocomputer auswählen, der basierend auf der hier
gegebenen Offenbarung für die Operation oder den Betrieb
der Erfindung geeignet ist. Die Operation der MCU 60 wird
später beschrieben. Die ECU 44 umfaßt auch ein erstes Interface
bzw. eine erste Schnittstelle 72, die auf die Ausgangssignale
St 1, St 2 aus dem Lenkdrehmomentsensor 68 zur Ausgabe
analoger elektrischer Signale anspricht, welche die vorliegenden
Spannungspegel der Ausgangssignale St 1, St 2 anzeigen,
sowie ein zweites Interface bzw. eine zweite Schnittstelle
74, die auf die Ausgangssignale Ss 1, Ss 2 aus dem
Lenkgeschwindigkeitssensor 70 zur Ausgabe analoger elektrischer
Signale anspricht, welche die vorliegenden Spannungspegel
der Ausgangssignale Ss 1, Ss 2 anzeigen. Die analogen elektrischen
Signale auf den Schnittstellen 72, 74 werden mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet, wie die Ausgangssignale aus
den Sensoren 68, 70. Die Analogsignale aus den Schnittstellen
72, 74 werden einem Analog/Digital-Wandler 76, der im
folgenden mit "A/D-Wandler" bezeichnet wird, zugeführt, der
die zugeführten analogen Signale in digitale Signale umwandelt.
Diese digitalen Signale werden ebenfalls mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet, wie die Analogsignale. Die MCU 60
kontrolliert die erste und zweite Schnittstelle 72, 74 und
den A/D-Wandler 76, um die digitalen Signale St 1, St 2, Ss 1
und Ss 2 aus dem A/D-Wandler 76 auszulesen, und versorgt die
Primärwicklung des Lenkdrehmomentsensors 68 mit einem Wechselstrom.
Das Kontrollsystem umfaßt einen Motortreiber 78 zum Antreiben
des Motors 48, wobei der Motortreiber 78 einen Brückenschaltkreis
80 aufweist, der vier Feldeffekttransistoren Q 1, Q 2, Q 3
Q 4 und einen Feldeffekttransistor bzw. FET-Treiber 82 zum
Antrieb der Feldeffekttransistoren bzw. FETs enthält. In
jedem FET ist eine Diode integriert, durch die ein Strom
von ihrem Sourceanschluß zu ihrem Drainanschluß fließen kann.
Deshalb ist jeder FET einer in Fig. 3 gezeigten Kombination
aus einem normalen FET und einer Diode äquivalent, deren Anode
mit dem Sourceanschluß und deren Kathode mit dem Drainanschluß
verbunden ist. Der Brückenschaltkreis 80 hat einen Eingangsanschluß
84 a und einen Ausgangsanschluß 84 b. Der Eingangsanschluß
84 a ist über einen ersten Relaisschaltkreis 92 und
andere Schaltkreise mit dem nicht-geerdeten Anschluß einer
Energiequelle 90 verbunden, wohingegen der Ausgangsanschluß
84 b, geerdet ist. Der Brückenschaltkreis 80 hat auch zwei
andere Ausgangsanschlüsse 85 a und 85 b. Der Ausgangsanschluß 85 a
ist über einen zweiten Relaisschaltkreis 94 mit einem
Eingangsanschluß des Motors 48 verbunden und der Ausgangsanschluß
85 b ist direkt mit dem anderen Eingangsanschluß des
Motors 48 verbunden. Der FET Q 1 hat einen mit dem Eingangsanschluß
84 a verbundenen Drainanschluß und einen mit dem
Ausgangsanschluß 85 a verbundenen Sourceanschluß. Der FET Q 2 hat
einen mit dem Eingangsanschluß 84 a verbundenen Drainanschluß
und einen mit dem Ausgangsanschluß 85 b verbundenen Sourceanschluß.
Der FET Q 3 hat einen mit dem Ausgangsanschluß 85 a
verbundenen Drainanschluß und einen mit dem Ausgangsanschluß
84 b verbundenen Sourceanschluß. Der FET Q 4 hat einen mit
dem Ausgangsanschluß 85 b verbundenen Drainanschluß und einen
mit dem Ausgangsanschluß 84 b verbundenen Sourceanschluß.
Die Gate- bzw. Toranschlüsse dieser FETs Q 1 bis Q 4 sind
jeweils mit Ausgangsanschlüssen a 1 bis a 4 des FET-Treibers 82
verbunden. Dem FET-Treiber 82 werden aus der MCU 60 mit
Treiberkontrollsignale CS 1, CS 2 zugeführt zum Kontrollieren
der FETs Q 1 bis Q 4 durch ein Impulsbreitenmodulationssystem
bzw. PWM-System zur Steuerung des Motors 48. Der zweite
Relaisschaltkreis 94 verbindet oder trennt unter der Kontrolle der
MCU 60 den Brückenschaltkreis 80 und den Motor 48 wahlweise
elektrisch. Ein Stromdetektor 96 ist über den zweiten
Relaisschaltkreis 94 geschaltet und gibt ein analoges elektrisches
Signal Sim aus, welches dem Spannungswert eines Impulsstromes
entspricht, der durch den zweiten Relaisschaltkreis 94 und
folglich den Motor 48 fließt. Das Analogsignal Sim wird zum
A/D-Wandler 76 zurückgeführt. Der A/D-Wandler 76 wandelt das
Analogsignal Sim in ein digitales Signal um, das dann von
der MCU 60 gelesen wird. Der Stromdetektor 96 selbst hat eine
beträchtlich hohe Impedanz, welche die Funktion des zweiten
Relaisschaltkreises 94 nicht beeinflußt.
Dem Kontrollsystem 44 wird elektrische Energie aus der
Energiequelle 90 zugeführt, die eine Kraftfahrzeug-montierte
Batterie ist. Die Energiequelle 90 hat einen geerdeten negativen
Anschluß und einen positiven Anschluß, der durch eine
gemeinsame Sicherung 91 und einen Kraftfahrzeug-Schloßschalter
98 mit einem Ende einer Servolenksystemsicherung 100 in dem
Kontrollsystem verbunden ist. Das andere Ende der Sicherung
100 ist durch den ersten Relaisschaltkreis 92 mit dem
Eingangsanschluß 84 a des Brückenschaltkreises 80 verbunden.
Der erste Relaisschaltkreis 92 wird durch die MCU 60 so
kontrolliert, daß er die Sicherung 100 und den Motortreiber 78
wahlweise elektrisch verbindet oder trennt. An die Sicherung
100 ist eine konstantspannungs-geregelte Energieversorgung
102 geschaltet, welche elektrische Energie verschiedenen
Elementen in dem Kontrollsystem, beispielsweise der MCU 60
und dem FET-Treiber 82 zuführt, die eine regulierte Konstantspannung
benötigen.
Die Funktion des Brückenschaltkreises 80 in dem Motortreiber
78 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4(a) bis 4(d)
beschrieben. Der Brückenschaltkreis 80 ist in den Fig. 4(a) bis
4(d) zum besseren Verständnis als ein Äquivalentschaltkreis
gezeigt. Die Kombination aus einem FET Q ′1 und einer Diode
D 1 entspricht dem FET Q 1, und die anderen FETs Q 2 bis Q 4
sind ebenfalls als durch solche Kombinationen ersetzt
dargestellt. Der erste und zweite Relaisschaltkreis 92 bzw. 94
sind in den Fig. 4(b) bis 4(e) weggelassen. Wie oben
beschrieben, sind die FETs durch den FET-Treiber 82 PWM-
kontrolliert. Um den Motor 48 in einer ersten Richtung zu
drehen, werden die FETs Q ′1 und Q ′4 PWM-kontrolliert, während
die FETs Q ′2 und Q ′3 unerregt bleiben, wobei ihre Source-
und Drainanschlüsse getrennt sind. Wenn der Motor 48 in einer
zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung
gedreht wird, werden die FETs Q ′2 und Q ′4 PWM-kontrolliert,
während die FETs Q ′1 und Q ′4 unerregt bleiben.
Die PWM-Kontrolle zur Drehung des Motors 48 in der ersten
Richtung wird unten detailliert beschrieben. Aus den
Anschlüssen a 1, a 4 des FET-Treibers 82 werden Impulszüge
ausgegeben. Die Intervalle oder Impulsperioden zwischen den
Vorderflanken der Impulse eines der Impulszüge sind konstant,
und die Vorderflanken von Impulsen eines Impulszugs sind
synchron mit den Vorderflanken von Impulsen des anderen
Impulszuges. Die Impulsdauer variiert in einem Bereich von
"0" bis "1", und der Wert der Impulsdauer stellt ein Verhältnis
in Bezug auf die Impulsperiode dar. Ein FET, dem ein
Impuls mit einer Impulsdauer "1" zugeführt ist, ist andauernd
erregt, und ein FET, dem ein Impuls zugeführt ist, der eine
Impulsdauer von "0" hat, ist andauernd unerregt. Ein FET,
dem ein Impuls mit einer Impulsdauer zugeführt ist, die größer
als "0" und kleiner als "1" ist, wird mit der Impulsfrequenz
wiederholt ein- und ausgeschaltet.
Die FETs Q ′1 und Q ′4 unter PWM-Kontrolle können sich in einem
der vier folgenden Zustände befinden: 1) Der FET Q ′1 ist
eingeschaltet und der FET Q ′4 ist eingeschaltet; 2) der FET Q ′1
ist eingeschaltet und der FET Q ′4 ist ausgeschaltet;
3) der FET Q ′1 ist ausgeschaltet und der FET Q ′4 ist eingeschaltet;
und 4) der FET Q ′1 ist ausgeschaltet und der FET
Q ′4 ist ausgeschaltet. In dem Zustand 1) fließt von der Energiequelle
90 ein Strom durch einen die FETs Q ′1 und Q ′4 enthaltenden
und in der Fig. 4(b) gezeigten Weg zum Motor 48.
Der Zustand 2) stellt sich unter der PWM-Kontrolle unmittelbar
nach dem Zustand 1) ein. In dem Zustand 2) erzeugt nach
dem Unterbrechen des Stroms aus der Energiequelle 90 zum
Motor 48 dieser Motor 48 einen in Fig. 4(c) gezeigten
induzierten Strom Ii, der durch eine Schleife mit niedriger Impedanz
fließt, welche die Diode D 2 und den FET Q ′1 enthält.
In dem Zustand 3) fließt ähnlich wie in dem Zustand 2) ein
induzierter Strom durch eine geschlossene Schleife, welche
die Diode D 3 und den FET Q ′4 enthält. Der Zustand 4) kann
unmittelbar nach dem Zustand 1), 2) oder 3) eintreten. Ein
durch den Motor 48 erzeugter induzierter Strom Ii fließt in
der in Fig. 4(e) gezeigten Richtung, um die Energiequelle 90
durch einen die Dioden D 2, D 3 enthaltenen Weg zu laden. Wenn
die FETs Q ′2, Q ′3 während ihrer PWM-Kontrolle ausgeschaltet
werden, lädt der induzierte Strom des Motors die Energiequelle
durch einen die Dioden D 1, D 4 enthaltenden Weg.
Der FET-Treiber 82 bestimmt eine Impulsdauer auf der Basis
von Kontrollsignalen aus der MCU 60. Die Art und Weise, in
welcher die MCU 60 Kontrollsignale erzeugt, wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Fig. 5(a) bis 5(f) und 8 bis 10
beschrieben. Wie oben beschrieben, wird ein FET kontinuierlich
erregt, wenn ihm ein Impulszug zugeführt wird, der aus
Impulsen mit einer Impulsdauer von "1" zusammengesetzt ist.
Das durch den Motor erzeugte Drehmoment ist im wesentlichen
porportional zur Impulsdauer, welche dem Tastverhältnis des
Motortreibers entspricht. Das Tastverhältnis wird in der folgenden
Beschreibung als für die Impulsdauer repräsentativ
betrachtet.
Wenn der Kraftfahrzeugschloßschalter 93 geschlossen ist, wird
das Servolenkungssystem zum Einschalten der MCU 60 und zum
Löschen eines darin enthaltenen Speichers mit wahlfreiem
Zugriff mit elektrischer Energie versorgt (Schritt P 0 in Fig. 5[a].)
Dann wird zum Zeitpunkt des Startens des Kontrollsystems eine
Stördiagnose ausgeführt (Schritt P 1). Bei dieser Stördiagnose
werden in die CPU bzw. MCU 60 über den A/D-Wandler 76
Ausgangssignale aus dem Lenkdrehmomentsensor 68, dem
Lenkgeschwindigkeitssensor 70 und dem Stromdetektor 68 eingegeben
und in Subroutinen geprüft. Die Eingabe und Prüfung dieser
Signale wird auch in dem darauffolgenden Prozeß bewirkt
und wird später detailliert beschrieben. Wenn als ein Ergebnis
der Signalprüfung keine Störung gefunden wird, wird ein
Kontrollsignal Crly für den ersten und zweiten Relaisschaltkreis
92 und 94 auf "1" gesetzt und dann den Relaisschaltkreisen
zugeführt (Schritt P 2). Das Kontrollsignal Crly kann
einen Wert "0" oder "1" annehmen. Wenn es den Wert "1"
annimmt, verbindet der erste Relaisschaltkreis 92 den
Brückenschaltkreis 80 des Motortreibers 78 und die Sicherung 100
elektrisch, um dadurch dem Brückenschaltkreis 80 elektrische
Energie zuzuführen, und der zweite Relaisschaltkreis 94
verbindet den Brückenschaltkreis 80 und den Motor 48 elektrisch,
um den Motor 48 für den Antrieb bereit zu machen. Wenn es
den Wert "0" annimmt, trennt der erste Relaisschaltkreis 92
den Brückenschaltkreis 80 elektrisch von der Energiequelle,
und der zweite Relaisschaltkreis 94 trennt den Motor elektrisch
von dem Brückenschaltkreis 80. Wenn bei der obigen
Signalüberprüfung irgendeine Störung gefunden wird, stoppt
die MCU 60 ihre Operation. In einem Schritt P 3 werden
Ausgangssignale St 1, St 2 aus dem Lenkdrehmomentsensor 68 in
die MCU 60 über den A/D-Wandler 76 eingegeben und in dem
Speicher mit wahlfreiem Zugriff der MCU 60 gespeichert. Dann
wird eine Sensorausgabeprüfsubroutine R 1 ausgeführt, um
sicherzustellen, ob die Signale St 1, St 2 eine vorbestimmte
Relation einhalten. Die Subroutine R 1 wird später beschrieben.
Wenn die Signale St 1, St 2 das vorgeschriebene Verhältnis
treffen, geht die Verarbeitung zu einem Schritt P 6. Wenn
nicht, schreitet die Verarbeitung zu einer Stopproutine R 3
fort, um die Hilfskraft zu stoppen, da der Lenkdrehmomentsensor
68 oder andere zugeordnete Elemente fehlerhaft funktionieren
können. Die Stopproutine R 3 wird später beschrieben.
Die Schritte P 5 bis P 9 rechnen Daten Tabs aus, die den absoluten
Wert eines auf die Lenkwelle 33 ausgeübten Lenkdrehmoments
anzeigen, und setzen oder rücksetzen ein Flaggensignal
Fdir 1, welches die Richtung anzeigt, in welcher das Lenkdrehmoment
ausgeübt wird. In dem Schritt P 5 werden die Daten Tabs
gemäß der Gleichung
Tabs = St 1 - St 2 (1)
berechnet. Der beim Schritt P 5 erhaltene Wert von Tabs
entspricht dem in Fig. 6 gezeigten Wert T und zeigt nicht
notwendig dessen absoluten Wert an. Der Schritt P 6 stellt
deshalb sicher, ob der Wert von Tabs negativ ist oder nicht.
Wenn er negativ ist, wird das Vorzeichen des Wertes von Tabs
beim Schritt P 8 geändert und das Flaggensignal Fdir 1 wird in
dem Schritt P 9, auf den ein Schritt P 10 folgt, gesetzt. Bei
dieser Ausführungsform wird das Flaggensignal Fdir 1 gesetzt,
wenn der Kraftfahrzeugfahrer auf das Lenkrad 34 ein Lenkdrehmoment
im Gegenuhrzeigersinn ausübt. Wenn der Wert von Tabs
nicht negativ ist, wird das Flaggensignal Fdir 1 im Schritt
P 7 rückgesetzt und die Verarbeitung geht zum Schritt P 10
weiter. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Schritt P 7 oder P 8
ausgeführt wird, stellt Tabs den absoluten Wert des Lenkdrehmoments
dar. In dem Schritt P 10 werden Daten Dtrq.f, die eine
Funktion der Daten Tabs sind, aus einer ersten Datentabelle
in einem Nur-Lese-Speicher der MCU 60 ausgelesen, wobei
die Daten Tabs als eine Adresse benutzt werden oder die Daten
Tabs als ein Verschiebewert aus einer gewissen Segmentbasis
benutzt werden. Die Daten Dtrq.f dienen als ein Faktor zur
Bestimmung von Tastverhältnissen für ein Kontrollsignal Cpsw,
das von der MCU 60 an den FET-Treiber 82 auszugeben ist. Anders
dargestellt sind die Daten Dtrq.f ein Drehmomentbasisfaktor
für Tastverhältnisse. Ein gewisser Wert der Daten Dtrq.f in
Bezug auf die Daten Tabs wird gemäß gewünschter
Hilfskraftcharakteristiken vorgewählt und ein Beispiel ist in Fig. 8
dargestellt.
Dann werden, wie in Fig. 5(b) gezeigt, Ausgangssignale Ss 1,
Ss 2 aus dem Lenkgeschwindigkeitssensor 70 über den A/D-Wandler
76 in die MCU 60 eingegeben und in dem Speicher mit wahlfreiem
Zugriff der MCU 60 gespeichert (Schritt P 11). Die Subroutine
R 1 wird wieder ausgeführt, um zu prüfen, ob diese Ausgangssignale
Ss 1, Ss 2 ein vorbestimmtes Verhältnis einhalten. Wenn
die Ausgangssignale Ss 1, Ss 2 ein vorgeschriebenes Verhältnis
einhalten, berechnen die Schritte P 13 bis P 14 Daten Nabs, die
den absoluten Wert der Drehgeschwindigkeit der Lenkwelle 33
anzeigen, und setzen oder rücksetzen ein Flaggensignal Fdir 2,
das die Richtung, in welcher die Lenkwelle 33 gedreht wird,
anzeigt. In dem Schritt P 13 werden die Daten Nabs gemäß der
Gleichung
Nabs = Ss 1 - Ss 2 (2)
berechnet. Der beim Schritt P 13 erhaltene Wert Nabs entspricht
dem in Fig. 7 gezeigten Wert N und zeigt nicht notwendig
dessen absoluten Wert an. Der Schritt P 14 stellt deshalb
sicher, ob der Wert Nabs negativ ist oder nicht. Wenn er
negativ ist, wird das Vorzeichen des Wertes Nabs in dem Schritt
P 16 geändert und das Flaggensignal Fdir 12 wird in dem Schritt
P 17 gesetzt, auf den ein Schritt P 18 folgt. Bei dieser
Ausführungsform wird das Flaggensignal Fdir 12 gesetzt, wenn
das Lenkrad 34 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Wenn der
Wert von Nabs nicht negativ ist, wird das Flaggensignal Fdir 12
beim Schritt P 15 rückgesetzt und die Verarbeitung geht zum
Schritt P 18. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Schritt P 15 oder
P 16 ausgeführt wird, stellt Nabs den absoluten Wert der
Lenkgeschwindigkeit dar. In dem Schritt P 18 werden Daten
Dspd.f, die eine Funktion der Daten Nabs sind, aus einer
zweiten Datentabelle in den Nur-Lese-Speicher der MCU 60
ausgelesen, wobei die Daten Nabs als eine Adresse benutzt werden
oder die Daten Nabs als ein Verschiebewert aus einer
gewissen Segmentbasis benutzt werden. Die Daten Dspd.f
dienen als ein Faktor zur Bestimmung von Tastverhältnissen für
das Kontrollsignal Cpsw, das von der MCU 60 an den FET-Treiber
82 auszugeben ist. Anders dargestellt bilden die Daten
Dtrq.f einen Geschwindigkeitsbasisfaktor der Tastverhältnisse.
Ein gewisser Wert der Daten Dspd.f in Bezug auf die Daten
Nabs wird zuerst im Hinblick auf die Geschwindigkeit-gegeninduzierte-
Spannung-Kennlinie des Kraft unterstützenden
Motors vorgewählt und variiert in den meisten Fällen im
wesentlichen linear in Bezug auf die Daten Nabs, so wie es in
der Fig. 9 dargestellt ist.
Insbesondere erzeugt generell ein Werkstrommotor eine induzierte
Spannung, die im wesentlichen proportional zur
Drehgeschwindigkeit des Motors ist. Wenn die Richtung, in welcher
das Drehmoment durch den Motor erzeugt wird, und die
Drehrichtung des Motors gleich sind, ist die Richtung, in
welcher die induzierte Spannung erzeugt wird, zur Richtung,
in welcher die Spannung aus der Energiequelle auf den
Motor ausgeübt wird, entgegengesetzt, und die induzierte
Spannung wirkt so, daß sie das erzeugte Drehmoment reduziert.
Bei einem motorgetriebenen Servolenksystem sind bei
der Rückkehr des Lenkmechanismus in seine neutrale Position
die Richtung, in welcher das Drehmoment durch den Motor
erzeugt wird und die Drehrichtung des Motors zueinander
entgegengesetzt, und die Richtung, in welcher die induzierte
Spannung erzeugt wird, ist die gleiche wie die Richtung,
in welcher die Spannung aus der Energiequelle auf den Motor
ausgeübt wird. Folglich wirkt die induzierte Spannung zur
Erzeugung des erzeugten Drehmoments. Bei dem Servolenksystem
der dargestellten Ausführungsform sind die Drehgeschwindigkeit
des Gleichstrommotors und die Drehgeschwindigkeit des
Lenkrades zueinander proportional und folglich variiert
die Drehgeschwindigkeit des Motors proportional zur
Lenkgeschwindigkeit. Das Hilfskraftdrehmoment sollte jedoch
zur Erzielung eines guten Lenkgefühls nicht durch die
Lenkgeschwindigkeit beeinflußt werden. Gemäß dem Servolenkungssystem
nach der vorliegenden Erfindung kann dieses Erfordernis
wie unten beschrieben durch die Änderung der Impulsdauer
in einer kompensatorischen Weise unter Verwendung der
Daten Dspd.f erfüllt werden.
Nach dem Schritt P 18 stellt ein Schritt P 19 (Fig. 5[c]) fest,
ob die Flaggensignale Fdir 1 und Fdir 2 zueinander gleich sind
oder nicht. Drauffolgende Schritte P 20 bis P 23 rechnen erste
und zweite Tastverhältnisse Dduty 1, Dduty 2 für ein Paar zu
steuernde bzw. kontrollierende FETs aus den Datenwörtern
Dtrq.f und Dspd.f im Hinblick auf das Ergebnis des Schrittes
P 19. Wenn die Flaggensignale Fdir 1 und Fdir 2 zueinander
gleich sind, ist die Richtung, in welcher das Drehmoment
durch den Kraftfahrzeugfahrer auf das Lenkrad 34 ausgeübt
wird, gleich der Richtung, in welcher das Lenkrad 34 gedreht
wird. Dies ist normalerweise der Fall, wenn das Lenkrad aus
der neutralen Position gedreht wird oder von einer gewissen
Winkelposition weitergedreht wird. In diesem Fall werden
die Tastverhältnisse Dduty 1, Dduty 2 in den Schritten P 20,
P 21 gemäß den Gleichungen
Dduty 1 = Dtrq.f + Dspd.f (3)
Dduty 2 = 1 (4)
Dduty 2 = 1 (4)
berechnet. Wenn die Flaggensignale Fdir 1, Fdir 2 nicht
zueinander gleich sind, wird das Lenkrad in Richtung der neutralen
Position zurückgedreht. In diesem Fall werden die
Tastverhältnisse Dduty 1, Dduty 2 in den Schritten P 22, P 23
gemäß den Gleichungen
Dduty 1 = Dtrq.f (5)
Dduty 2 = 1 - Dspd.f (6)
Dduty 2 = 1 - Dspd.f (6)
berechnet. Die MCU 60 versorgt den FET-Treiber 82 mit aus
zwei Variablen R, L zusammengesetzten Richtungsdaten zur
Anzeige der Richtung, in welcher ein unterstützendes Drehmoment
bzw. Hilfsdrehmoment ausgeübt wird. Die Richtungsdaten
(R, L) werden in den Schritten P 24 bis P 28 bestimmt. Der
Schritt P 24 stellt fest, ob das erste Tastverhältnis Dduty 1
gleich "0" ist oder nicht. Wenn es "0" ist, werden die
Variablen R, L im Schritt P 26 auf "0" rückgesetzt. Wenn das
Tastverhältnis Dduty 1 nicht "0" ist, stellt der Schritt
P 25 fest, ob das Flaggensignal Fdir 1 gleich "1" ist oder
nicht. Wenn es "1" ist, wird in dem Schritt P 27 die Variable
R auf "0" rückgesetzt und die Variable L wird auf "1"
gesetzt. Wenn es nicht "1" ist, wird in einem Schritt P 28 die
Variable R auf "1" gesetzt und die Variable L wird auf "0"
rückgesetzt. Nachdem die Richtungsdaten (R, L) bestimmt worden
sind, wird in einem Schritt P 29 ein die Richtungsdaten
anzeigendes Richtungskontrollsignal Cdir an den FET-Treiber
82 gegeben, und in einem Schritt P 30 wird auch an den FET-
Treiber 82 ein für das erste Tastverhältnis Dduty 1 und
das zweite Tastverhältnis Dduty 2 repräsentatives Impulsdauerkontrollsignal
gegeben, welches das Kontrollsignal Cpsw ist.
Der FET-Treiber 82 spricht auf diese Kontrollsignale Cdir,
Cpsw zur Steuerung bzw. Kontrolle des Brückenschaltkreises
80 und folglich des Motors 48 an. Danach wird eine
Motorstromprüfsubroutine R 2 zur Feststellung ausgeführt, ob die
den absoluten Wert des Lenkdrehmoments anzeigenden Daten
Tabs und der tatsächlich durch den Motor 48 fließende Strom
ein vorgeschriebenes Verhältnis erfüllen. Die Subroutine R 2
wird später beschrieben. Wenn die Daten Tabs und der
tatsächliche Motorstrom das vorgeschriebene Verhältnis erfüllen,
geht die Verarbeitung zum Schritt P 3 (Fig. 5[a]), d. h.
die Verarbeitung bzw. das Processing tritt in eine Schleife
ein. Wenn die Daten Tabs und der tatsächliche Motorstrom das
vorgeschriebene Verhältnis bzw. die vorgeschriebene Relation
nicht erfüllen, können der Motor 48, der Motortreiber 78 oder
andere zugeordnete Elemente fehlerhaft funktionieren und
die Verarbeitung geht zu einer Stopproutine R 3, in welcher
der kraftunterstützende Betrieb bzw. Hilfskraftbetrieb
gestoppt und das Kontrollsystem abgeschaltet werden.
Die Subroutine Ra zum Prüfen der Sensorausgangssignale startet
mit einem Schritt P 41 (Fig. 5[d]), um festzustellen, ob
Sensorausgangssignale ausgeübt wurden unmittelbar bevor sie
von dem Lenkdrehmomentsensor 68 oder dem Lenkgeschwindigkeitssensor
70 ausgegangen sind. Der Schritt P 41 kann durch Prüfen
der Inhalte eines Programmregisters oder Prüfen eines
geeigneten Flaggensignals ausgeführt werden, das gesetzt werden
kann, wenn die Sensorausgangssignale unmittelbar davor
ausgeübt wurden. Wenn die Sensorausgangssignale aus dem
Lenkdrehmomentsensor 68 gekommen sind, werden die in dem
Speicher mit wahlfreiem Zugriff gespeicherten Datenworte
St 1, St 2 in Schritten P 42, P 43 in zugeordnete Variable A, B
gesetzt. Wenn die Sensorausgangssignale aus dem Lenkgeschwindigkeitssensor
70 gekommen sind, werden die in dem Speicher
mit wahlfreiem Zugriff gespeicherten Datenworte Ss 1, Ss 2
in den Schritten P 44, P 45 in die zugeordneten Variablen A, B
gesetzt. Danach wird bei einem Schritt P 46 eine Variable d
gemäß der Gleichung
d = (A + B)/2 (7)
berechnet. Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, werden beim
normalen Betrieb der Sensoren 68, 70 die Ausgangssignale
St 1, St 2, Ss 1, Ss 2 so auf einen Ausgangspegel eingestellt,
daß sie die Ungleichungen (8) und (9)
a < (St 1 + St 2)/2 < b (8)
a < (Ss 1 + Ss 2)/2 < b (9)
a < (Ss 1 + Ss 2)/2 < b (9)
erfüllen, in denen a und b Konstanten sind.
Deshalb ist während des normalen Betriebs die Variable d
im Bereich von a bis b. Die Werte der Konstanten a, b werden
bzw. sind im Hinblick auf die Betriebsstabilität der
zugeordneten Elemente des Lenkungssystems vorgewählt. Schritte
P 47, P 48 stellen fest, ob die Variable d in den obigen Bereich
fällt. Wenn sie in den Bereich fällt, kehrt die Verarbeitung
von der Subroutine R 1 zur Hauptroutine zurück, und wenn sie
nicht in den Bereich fällt, schreitet die Verarbeitung zur
Stopproutine R 3.
Die Subroutine R 2 zum Prüfen des Motorstroms beginnt mit
einem Schritt P 51 (Fig. 5[e]), in welchem das Ausgangssignal
Sim aus dem Stromdetektor 96 über den A/D-Wandler 76 in
die MCU 60 eingegeben wird. Das Signal Sim entspricht dem
Mittelwert eines Impulsstromes, der durch den Motor 48 fließt.
Das Impulsdauerkontrollsignal Cpsw wird durch die Ausübung
einer Kompensation auf den Basisfaktor Dtrq.f der
Lenkdrehmomentbasis gemäß dem Faktor Dspd.f der Lenkgeschwindigkeitsbasis
erhalten. Der durch den Motor 48 fließende Strom wird
tatsächlich unter dem Einfluß des Kontrollsignals Cpsw und
der induzierten Spannung des Motors bestimmt. Der Einfluß
der induzierten Spannung und der Kompensation gemäß dem
Geschwindigkeitsbasisfaktor Dspd.f entsprechen einander und
sind voneinander verschoben. Deshalb entspricht der tatsächliche
Motorstrom dem Drehmomentbasisfaktor Dtrq.f. Darüber hinaus
wird die Verstärkung des Stromdetektors 96 eingestellt, damit
er den Drehmomentbasisfaktor Dtrq.f mit dem detektierten
Stromsignal Sim vergleichen kann. Die Schritte P 52, P 53 stellen
fest, ob die Differenz zwischen dem Signal Sim und dem
Drehmomentbasisfaktor Dtrq.f kleiner als ein zulässiger Wert c
ist. Wenn sie kleiner ist, kehrt die Verarbeitung zur
Hauptroutine zurück, und wenn sie nicht kleiner ist, geht die
Verarbeitung zur Stopproutine R 3. Der zulässige Bereich ist in
der Fig. 8 als ein Bereich zwischen strichpunktierten Linien
dargestellt.
Bei der in der Fig. 5(f) gezeigten Stopproutine R 3 werden
die durch das Richtungskontrollsignal Cdir angezeigten
Variablen R, L auf "0" rückgesetzt (Schritt P 61), die durch
das Impulsdauerkontrollsignal Cpws repräsentierten Tastverhältnisse
Dduty 1, Dduty 2 werden auf "0" rückgesetzt (Schritt
P 62), und das Kontrollsignal Crly für den ersten und zweiten
Relaisschaltkreis werden auf "0" rückgesetzt (Schritt P 63).
Danach werden diese Kontrollsignale an den Motortreiber 78
und die Relaisschaltkreise 92, 94 zum Abschalten der elektrischen
Energie zum Motor 48 gegeben (P 64). Es wird eine
geeignete Störanzeige gegeben und die MCU 60 stoppt ihre Operation.
Der Lenkmechanismus wird danach manuell betrieben.
Ein zu notierender Punkt bei der Verarbeitungsfolge zum Stoppen
der Operation des Systems gemäß der Stopproutine R liegt
darin, daß der zweite Relaisschaltkreis 94 auf das Kontrollsignal
Crly zur vollständigen elektrischen Trennung des
Motors 48 von dem Brückenschaltkreis 80 des Motortreibers
78 anspricht. Die Verarbeitung tritt in die Stopproutine R 3
ein, wenn die MCU 60 irgendein Phänomen erkennt, welches
die Möglichkeit einer fehlerhaften Funktion oder einer Störung
anzeigt. Wenn eine solche fehlerhafte Funktion oder
eine Störung durch ein Durchbrechen irgendeines der FETs
Q 1 bis Q 4 des Brückenschaltkreises 80 verursacht wird, die
in einem andauernden Leiten zwischen seiner Drain und
zwischen seiner Source resultiert, ungeachtet eines an dem
Gate anliegenden Kontrollsignals, ist ein gänzliches Trennen
des Motors 48 von dem Brückenschaltkreis 80 wie folgt
wichtig: Es sei angenommen, daß der FET Q 1 durchgebrochen
ist und ein Leiten zwischen seiner Drain und Source verursacht.
Der Brückenschaltkreis 80 ist unter dieser Bedingung
durch den Äquivalentschaltkreis nach Fig. 4(e) angedeutet,
von dem nur zugeordnete Elemente gezeigt sind. Der Durchbruch
des FET hat zur Folge, daß der durch den Motor 48 fließende
Strom von einem dafür vorgesehenen Zielwert
verschieden wird. Die MCU 60 erkennt eine solche Stromabweichung
auf der Basis des Ausgangssignals Sim aus dem
Stromdetektor 96 und stoppt die kraftunterstützende Operation,
um den Lenkmechanismus in einen manuellen Modus gemäß dem
obenbeschriebenen Prozeß zu bringen. Wenn der Lenkmechanismus
manuell betätigt wird, wird die Abtriebswelle des Motors
48 durch ein extern ausgeübtes Drehmoment Text gedreht,
wodurch ein induzierter Strom Ii erzeugt wird. Wenn der Motor
48 elektrisch mit dem gebrochenen Brückenschaltkreis 80
verbunden ist, wird durch den gebrochenen FET (den FET Q ′1
oder die Diode D 1) und die Diode D 2 eine kurzschließende
Schleife gebildet, durch die der induzierte Strom in Richtung
der Pfeile in Fig. 4(e) fließen kann. Der Motor 48 funktioniert
jetzt als eine elektromagnetische Bremse, die zum
manuellen Drehen des Lenkrades 34 eine große Lenkanstrengung
erfordert. Der zweite Relaisschaltkreis 94 in der dargestellten
Ausführungsform ist beim Verhindern eines solchen Nachteils
wirksam.
Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind nicht auf
Lenksysteme mit einem Motortreiber mit einem FET-Brückenschaltkreis
beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist auch auf
ein Lenksystem anwendbar, das einen Brückenschaltkreis
aufweist, der Flächentransistoren (manchmal als "gewöhnliche
Transistoren" bezeichnet) und Dioden enthält, wie sie in
Fig. 10 gezeigt sind, sowie auf ein Lenksystem, das einen
Brückenschaltkreis aufweist, der andere Schaltelemente als
Flächentransistoren enthält.
Die Fig. 11(a) stellt einen Motortreiber 108 in einem
Lenksystem dar, auf welches die vorliegende Erfindung anwendbar
ist. Der Motortreiber 108 umfaßt einen Brückenschaltkreis
110 mit vier Relais RL 1 bis RL 4 und vier Dioden D ′1 bis
D ′4; einen mit dem Brückenschaltkreis 110 verbundenen
Leistungstransistor 112 und einen Relais/Transistor-Treiber 114
zum Kontrollieren der Relais RL 1 bis RL 4 und des Leistungstransistors
112. Jedes der Relais RL 1 bis RL 4 hat ein Paar
Kontaktanschlüsse und ein Solenoid zum wahlweisen Verbinden
und Trennen der Kontaktanschlüsse. Der Brückenschaltkreis
110 hat zwei Eingangsanschlüsse 116 a, 116 b und zwei Ausgangsanschlüsse
117 a, 117 b. Einer der Kontaktanschlüsse des Relais
RL 1 ist mit dem Eingangsanschluß 116 a verbunden, während der
andere Kontaktanschluß mit dem Ausgangsanschluß 117 a
verbunden ist. Die Diode D ′1 ist über das Relais RL 1 geschaltet,
wobei ihre Kathode an den Eingangsanschluß 116 a und
ihre Anode an den Ausgangsanschluß 117 a gekoppelt ist. Einer
der Kontaktanschlüsse des Relais RL 2 ist mit dem Eingangsanschluß
116 a verbunden, während der andere Kontaktanschluß
mit dem Ausgangsanschluß 117 b verbunden ist. Die Diode D ′2
ist über das Relais RL 2 geschaltet, wobei ihre Kathode an
den Eingangsanschluß 116 a und ihre Anode an den Ausgangsanschluß
117 b gekoppelt ist. Einer der Kontaktanschlüsse des
Relais RL 3 ist mit dem Ausgangsanschluß 117 a verbunden, während
der andere Kontaktanschluß mit dem Eingangsanschluß 116 b
verbunden ist. Die Diode D 3 ist über das Relais RL 3 geschaltet,
wobei ihre Kathode an den Ausgangsanschluß 117 a und
ihre Anode an den Eingangsanschluß 116 b gekoppelt ist. Einer
der Kontaktanschlüsse des Relais RL 4 ist mit dem Ausgangsanschluß
117 b verbunden, während der andere Kontaktanschluß
mit dem Eingangsanschluß 116 b verbunden ist. Die Diode D ′4
ist über das Relais RL 4 geschaltet, wobei ihre Kathode an
den Ausgangsanschluß 117 b und ihre Anode an den Eingangsanschluß
116 b gekoppelt ist. Der Eingangsanschluß 116 a des
Brückenschaltkreises 110 ist mit der Energiequelle 90 über
den ersten Relaisschaltkreis 92 (welcher der gleiche ist wie
der erste Relaisschaltkreis nach Fig. 2) und mit in der
Fig. 11(a) nicht dargestellten anderen Elementen verbunden.
Das Solenoid RL 1 a des Relais RL 1 und das Solenoid RL 4 a des
Relais RL 4 sind in Reihe zueinander geschaltet und werden
durch den Relais/Transistor-Treiber 114 simultan angetrieben.
Ähnlich sind das Solenoid RL 2 a des Relais RL 2 und das Solenoid
RL 3 a des Relais RL 3 in Reihe zueinander geschaltet und werden
durch den Relais/Transistor-Treiber 114 simultan
betrieben. Der Leistungstransistor 112 ist vom NPN-Typ, der
einen mit dem Eingangsanschluß 116 b des Brückenschaltkreises
110 verbundenen Kollektoranschluß, einen geerdeten
Emitteranschluß, und einen mit dem Ausgangsanschluß 114 a des
Relais/Transistor-Treibers 114 verbundenen Basisanschluß
aufweist. Der Ausgangsanschluß 117 a des Brückenschaltkreises
110 ist durch den zweiten Relaisschaltkreis 94 (welcher der
gleiche ist wie der zweite Relaisschaltkreis nach Fig. 2)
an den Motor 48 gekoppelt, und der andere Ausgangsanschluß
117 b ist direkt an den Motor 48 gekoppelt.
Der Relais/Transistor-Treiber 114 PWM-kontrolliert den
Leistungstransistor 112 auf der Basis eines Impulsdauerkontrollsignals
Cpsw aus der MCU 60 und kontrolliert auch
Relais auf der Basis eines Richtungskontrollsignals Cdir.
Die Fig. 11(b) und 11(c) zeigen den Fluß eines Stromes zum
Drehen des Motors 48 in einer ersten Richtung, wobei die
Relaisschaltkreise von der Darstellung weggelassen sind.
Unter PWM-Kontrolle wird der Leistungstransistor 112 derart
schaltbetätigt, daß er in kurzen Perioden wiederholt ein-
und ausgeschaltet wird. Bei eingeschaltetem Leistungstransistor
112 wird die elektrische Leistung dem Motor 48 aus
der Energiequelle 90 über die Relais RL 1, RL 4 zugeführt.
Bei ausgeschaltetem Leistungstransistor 112 erzeugt der
Motor 48 unmittelbar nach dem Abschalten der Leistungszufuhr
aus der Energiequelle zum Motor 48 einen induzierten Strom
Ii, der durch eine geschlossene Schleife fließt, die das
Relais RL 1 und die Diode D ′2 a enthält, sowie durch eine
geschlossene Schleife, welche das Relais RL 4 und die Diode
D ′3 enthält.
Wenn irgendeines der Relais gebrochen ist und einen leitenden
Pfad erzeugt oder wenn irgendeine der Dioden durchgebrochen
ist, so daß durch sie ein Strom in entgegengesetzter
Richtung fließen kann, ist es für eine geschlossene Schleife
möglich, ausgebildet zu bleiben, um einen Kurzschluß über
den entgegengesetzten Anschlüssen des Motors 48 zu erzeugen,
wodurch der Motor 48 als eine elektromagnetische Bremse
wirken kann. Wenn beispielsweise das Relais RL 1 oder die Diode
D ′1 gebrochen ist, würde, wenn es nicht für den zweiten
Relaisschaltkreis wäre, eine geschlossene Schleife durch die
Diode D ′3 und das gebrochene Relais RL 1 oder die Diode D ′1
gebildet, so daß der induzierte Strom Ii, der durch das extern
auf die Abtriebswelle des Motors 48 ausgeübte Drehmoment Text
erzeugt wird, in der in Fig. 11(d) gezeigten Richtung fließen
kann. Folglich ist die vorliegende Erfindung effektiv auf ein
Lenksystem anwendbar, das einen Treiberschaltkreis aufweist,
der einen Brückenschaltkreis 110 verwendet.
In Zusammenfassung umfaßt ein Servolenkungssystem einen
Elektromotor 48, der als eine Hilfskraftquelle einem
Lenkmechanismus 18 zugeordnet ist. Das Lenkungssystem enthält eine
elektrische Energiequelle 90 für den Motor 48, einen mit der
elektrischen Energiequelle 90 verbundenen Motortreiber 78;
108 zum Antreiben des Motors 48 und ein Kontrollsystem 44, 68,
70, 96 zum Kontrollieren des Motortreibers 78; 108. Das
Lenkungssystem enthält einen Relaisschaltkreis 94 zum
wahlweisen elektrischen Verbinden und Trennen des Motortreibers
78; 108 und des Motors 48, wobei effektiv verhindert wird,
daß sich eine geschlossene Schleife ausbildet, die sonst
einen Kurzschluß zwischen den Eingangsanschlüssen des Motors
48 erzeugen würde, wenn der Lenkungsmechanismus ohne
unterstützende Lenkkraft bei einem Ausfall des Servolenkungssystems
manuell betätigt wird.
Claims (7)
1. Motorgetriebenes Servolenkungssystem mit
einem Lenkmechanismus (18),
einem operativ an den Lenkmechanismus (18) gekuppelten Elektromotor (48) zum Erzeugen unterstützender Lenkkraft,
einer Energiequelle (90) zur Erregung des Motors (48),
einer mit der Energiequelle (90) verbundenen Motortreibereinrichtung (78; 108) zum Antrieb des Motors (48), und
einer Kontrolleinrichtung (44, 68, 70, 96) zum Kontrollieren der Motortreibereinrichtung (78; 108)
gekennzeichnet durch eine Schaltereinrichtung (94) zum wahlweisen elektrischen Verbinden und Trennen der Motortreibereinrichtung (78; 108) und des Motors (48).
einem operativ an den Lenkmechanismus (18) gekuppelten Elektromotor (48) zum Erzeugen unterstützender Lenkkraft,
einer Energiequelle (90) zur Erregung des Motors (48),
einer mit der Energiequelle (90) verbundenen Motortreibereinrichtung (78; 108) zum Antrieb des Motors (48), und
einer Kontrolleinrichtung (44, 68, 70, 96) zum Kontrollieren der Motortreibereinrichtung (78; 108)
gekennzeichnet durch eine Schaltereinrichtung (94) zum wahlweisen elektrischen Verbinden und Trennen der Motortreibereinrichtung (78; 108) und des Motors (48).
2. Servolenkungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Motortreibereinrichtung (78; 108)
eine Anordnung (80; 110) aufweist, die mit dem Motor (48)
zur Bildung einer geschlossenen Schleife zusammenwirken kann,
durch die ein in dem Motor (48) erzeugter induzierter Strom
(Ii) fließen kann, wenn das Lenkungssystem einer Störung
unterworfen ist.
3. Servolenkungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Motortreibereinrichtung (78; 108) einen
Brückenschaltkreis (80; 110) aufweist, daß der Brückenschaltkreis
(80; 110) zwei Eingangsanschlüsse (84 a, 84 b;
116 a, 116 b), zwei Ausgangsanschlüsse (85 a, 85 b; 117 a, 117 b)
und vier zwischen die Anschlüsse (84 a, 84 b, 85 a, 85 b; 116 a,
116 b, 117 a, 117 b) geschaltete Brückenzweige (Q ′1, D 1 bis
Q ′4, D 4, Q 1 bis Q 4; RL 1, D ′1 bis RL 4, D ′4) aufweist, wobei
jeder Brückenzweig (Q ′1, D 1 bis Q ′4, D 4, Q 1 bis Q 4; RL 1,
D ′1 bis RL 4, D ′4) eine Kombination aus einem von der Kontrolleinrichtung
(44, 68, 70, 96) kontrollierten Schaltelement
(Q 1 bis Q 4; RL 1 bis RL 4) und einer Diode (D 1 bis D 4; D ′1 bis
D ′4) oder aus einer zu dieser Kombination äquivalentes Element
(Q 1 bis Q 4) aufweist.
4. Servolenkungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das zur Kombination äquivalente Element (Q 1
bis Q 4) einen Feldeffekttransistor aufweist, in dem eine Diode
inkorporiert ist.
5. Servolenkungssystem nach Anspruch 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (94)
einen von der Kontrolleinrichtung (44, 68, 70, 96) kontrollierten
Relaisschaltkreis zum wahlweisen elektrischen
Verbinden und Trennen der Motortreibereinrichtung (78; 108)
und des Motors (48) aufweist.
6. Servolenkungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lenkmechanismus (18) ein Lenkrad (34) aufweist,
auf das ein Lenkdrehmoment ausgeübt werden kann, daß
die Kontrolleinrichtung (44, 68, 70, 96) eine Lenkdrehmomenteinrichtung
(68) zur Ausgabe eines das auf das Lenkrad (34)
ausgeübte Lenkdrehmoment anzeigenden Signals (St 1, St 2),
eine Lenkdrehmomentsensoreinrichtung (70) zur Ausgabe eines
die Drehgeschwindigkeit des Lenkrades (34) anzeigenden Signals
(Ss 1, Ss 2) und eine Stromdetektoreinrichtung (96) zur
Ausgabe eines Signals (Sim) aufweist, das einen durch den Motor
(48) fließenden Strom anzeigt, wobei die Kontrolleinrichtung
(44, 68, 70, 96) so angeordnet ist, daß dann, wenn wenigstens
eines der Signale beim Detektieren durch die Kontrolleinrichtung
einen Fehler aufzeigt, die Kontrolleinrichtung den Relaisschaltkreis
(94) betätigt, um den Motor (48) von der
Motortreibereinrichtung (78; 108) zu trennen.
7. Servolenkungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine andere Schalteinrichtung (92) zum wahlweisen
elektrischen Verbinden und Trennen der Energiequelle (90)
und der Motortreibereinrichtung (78; 108) vorgesehen ist.
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