DE3540884C2 - - Google Patents
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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- B62D5/04—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Servolenkvorrichtung
für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Da hydraulische Servolenkvorrichtungen kompliziert sind,
wurde eine Vielzahl von elektrischen Servolenkvorrichtungen
für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen. Beispielsweise ist in der
DE-OS 22 37 166 eine elektrische Servolenkvorrichtung für
Kraftfahrzeuge beschrieben, die eine mit einem Lenkrad verbundene
Eingangswelle, eine Ausgangswelle, die über ein Universalgelenk
mit der Eingangswelle und über einen Zahnstangengetriebemechanismus
mit einer Spurstange eines gelenkten
Rades verbunden ist, einen Elektromotor, der ein Hilfsdrehmoment
über ein Untersetzungsgetriebe an die Ausgangswelle anlegt,
eine an der Eingangswelle angeordnete Einrichtung zur
Ermittlung des auf die Eingangswelle einwirkenden Lenkdrehmomentes,
und eine treibende Steuerschaltung aufweist, die
auf der Grundlage eines Ausgangssignales von der Einrichtung
zur Ermittlung des Lenkdrehmomentes ein die Größe des Lenkdrehmomentes
anzeigendes Signal und ein die Richtung des Lenkdrehmomentes
anzeigendes Signal erzeugt. Bei dieser Vorrichtung
wird dem Elektromotor ein Ankerstrom zugeführt, dessen
Größe proportional zu dem die Größe des Lenkdrehmomentes anzeigenden
Signales ist. Die Flußrichtung dieses Ankerstromes
stimmt mit dem die Richtung des Drehmomentes anzeigenden
Signal überein. Der Mechanismus zur Ermittlung des Drehmomentes
besteht aus einem Dehnungsmessersensor.
In der beschriebenen elektrischen Servolenkvorrichtung wird
jedoch der Antrieb für den elektrischen Motor so gesteuert,
daß das Hilfsdrehmoment, dessen Größe im wesentlichen proportional
zu derjenigen des auf die Eingangswelle einwirkenden
Lenkdrehmomentes ist, unabhängig von der Geschwindigkeit der
Drehoperation des Lenkrades bzw. der Drehung des Lenkrades
angelegt wird.
Aus der DE 29 15 890 A1 ist es im Zusammenhang mit einer hydraulischen
Servolenkvorrichtung bekannt, an einen das Hilfsdrehmoment
erzeugenden Elektromotor eine Spannung anzulegen,
deren Mittelwert dem Drehmoment an der Lenkwelle proportional
ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei einer
elektrischen Servolenkvorrichtung der eingangs genannten
Art die Größe des an die Ausgangswelle angelegten Hilfsdrehmomentes
fortlaufend an die Größe des an die Eingangswelle abgegebenen
Lenkdrehmomentes anzupassen, um die Lenkbarkeit des
Kraftfahrzeuges günstig zu beeinflussen.
Diese Aufgabe wird durch eine Servolenkvorrichtung der eingangs
genannten Art gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet
ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen
im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Antriebssteuerkreises
einer erfindungsgemäßen elektrischen Servorlenkvorrichtung
für Kraftfahrzeuge;
Fig. 2A bis 2D charakteristische Kurven von Ausgangssignalen
einiger Hauptkreiselemente
in dem Antriebssteuerkreis
der Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt eines wesentlichen Teiles der elektrischen
Servolenkvorrichtung, die durch den
Antriebssteuerkreis der Fig. 1
gesteuert wird;
Fig. 4A einen Schnitt entlang der Linie
4A-4A der Fig. 3, der einen wesentlichen
Bereich einer Einrichtung
zur Ermittlung des auf eine Eingangswelle
der elektrischen Servolenkvorrichtung
einwirkenden Lenkdrehmomentes
zeigt; und
Fig. 4B und 4C eine Aufsicht und eine Seitenansicht
eines beweglichen Teiles der Einrichtung
zur Ermittlung des Lenkdrehmomentes
der Fig. 4A.
In der Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 100 den gesamten
Antriebssteuerkreis einer elektrischen Servolenkvorrichtung
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die in ein nicht dargestelltes
Kraftfahrzeug eingebaut ist. Die Fig. 2A bis 2D zeigen
charakteristische Kurven einiger Signale, die von
wesentlichen Kreiselementen des Antriebssteuerkreises
100 ausgesendet werden. Diese Signale werden später
noch näher erläutert. Die Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt
der elektrischen Servolenkvorrichtung 200, die durch
den Antriebssteuerkreis 100 gesteuert wird. In den Fig.
4A bis 4C sind Schnittdarstellungen einer Einrichtung
13 zur Ermittlung des Lenkdrehmomentes der Servolenkvorrichtung
200 dargestellt, die später noch näher erläutert
werden wird.
Zum besseren Verständnis wird zuerst der mechanische
Aufbau der Servolenkvorrichtung 200 im Zusammenhang mit
den Fig. 3 und 4A bis 4C erläutert, bevor die Beschaffenheit
und die Funktion des Antriebssteuerkreises 100
beschrieben werden.
Die Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt des wesentlichen
Teiles der Servolenkvorrichtung 200, wobei ein Viertel
dieses Teiles entfernt ist.
Die Servolenkvorrichtung 200 weist eine Eingangswelle
1, die drehbar durch ein Kugellager 2 und durch ein
Nadellager 3 gelagert wird und an ihrem axialen äußeren
Ende mit einem nicht dargestellten Lenkrad verbunden
ist, und eine Ausgangswelle 4 auf, die koaxial zur Eingangswelle
1 angeordnet ist und wirksam mit dieser über
ein Zwischenverbindungsteil 8 bzw. einen Torsionsstab
verbunden ist, der koaxial zur Eingangswelle 1 angeordnet
ist. Die Ausgangswelle 4 wird ebenfalls durch ein
Kugellager 5 und Nadellager 6, 7 drehbar gelagert. Das
axiale äußere Ende der Ausgangswelle 4 weist einen
Kerbverzahnungsbereich 4 a zur Verbindung der Ausgangswelle
4 mit einem nicht dargestellten Zahnstangengetriebe
auf.
Die Eingangswelle 1 weist einen verkleinerten axialen
inneren Endbereich 1 b auf, der an seinem innersten Ende
in einen erweiterten axialen Endbereich 4 b der Ausgangswelle
4 eingreift, wobei er dort drehbar durch das
dazwischen angeordnete Nadellager 3 gehalten wird.
Die linke Hälfte der Länge des Torsionsstabes 8 ist in
einen axialen Hohlraum 4 c der Ausgangswelle 4 eingeführt
und an ihrem linken Endbereich 8 a mit der Hilfe eines
Stiftes 11, der senkrecht in den Endbereich 8 a eingedrückt
bzw. eingeführt wird, mit der Ausgangswelle 4 verbunden.
Die rechte Hälfte des Torsionsstabes 8 ist in eine
axiale Aushöhlung 1 c der Eingangswelle 1 eingeführt und
an ihrem rechten Endbereich 8 b mit der Hilfe einer
Schraube 9 mit der Eingangswelle 1 verbunden, wobei die
Eingangswelle 1 dann, wenn kein Lenkdrehmoment auf sie
einwirkt, in Umfangsrichtung gesehen, eine vorbestimmte
Winkelposition oder eine neutrale Position relativ zur
Ausgangswelle 4 einnehmen kann.
Bei der zuvor beschriebenen Anordnung wird das Lenkdrehmoment
von dem Lenkrad an die Eingangswelle 1 angelegt
und von dieser über den Torsionsstab 8 auf die
Ausgangswelle 4 übertragen, wobei in dem Torsionsstab 8
Drehmoment- bzw. Torsionsverformungen bewirkt werden.
In der Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 12 eine
Lenksäule, die die Eingangswelle 1 umgibt und in sich
aufnimmt.
Die Servolenkvorrichtung 200 weist an einer Position,
an der der innere Endbereich 1 b der Eingangswelle 1 in
den erweiterten Endbereich 4 b der Ausgangswelle 4 eingreift,
eine Einrichtung 13 zur Ermittlung des Lenkdrehmomentes
auf, die so angeordnet ist, daß sie sich
um die Position herum erstreckt und auf das die Eingangswelle
1 einwirkende Lenkdrehmoment durch Ermittlung
einer relativen Winkelverschiebung in Umfangsrichtung
anzeigen kann, die als eine Phasendifferenz zwischen
der Eingangswelle 1 und der Ausgangswelle 4 erzeugt
wird. Die Einrichtung 13 zur Ermittlung des Lenkdrehmomentes
weist einen Differentialtransformator 14,
der an dem Innenumfang der Lenksäule 12 befestigt ist,
und ein röhrenförmiges bewegliches Teil 15 auf, bei dem
es sich beispielsweise um einen Blechkern handelt, der
in axialer Richtung gleitbar um die gegenseitig ineinandergreifenden
Bereiche 1 b, 4 b der Eingangswelle 1 und der
Ausgangswelle 4 angeordnet ist. Der Differentialtransformator
14 weist ein Paar von Ausgangsanschlüssen auf,
die mit dem Antriebssteuerkreis 100 verbunden sind. Er
kann teilweise die relative Winkelverschiebung zwischen
der Eingangswelle 1 und der Ausgangswelle 4 elektrisch
ermitteln. Die Funktion des Antriebssteuerkreises 100
besteht darin, an dem Gleichstrommotor 20 eine gesteuerte
Spannung einer gesteuerten Polarität einzuprägen. Dadurch
wird dem Gleichstrommotor 20 ein Ankerstrom IO
(Fig. 1) zugeführt, der zum Antrieb des Gleichstrommotors
20 in Übereinstimmung mit der Größe und der Wirkungsrichtung
des Hilfsdrehmomentes übereinstimmt, das der
Gleichstrommotor 20 an seinem Ausgang erzeugen soll.
Wie dies in der Fig. 4A dargestellt ist, greift das
bewegliche Teil 15 über ein Paar von radial verlaufenden
Stiften 16, 16, die an der Eingangswelle 1 befestigt
sind, an der Eingangswelle 1 und an der Ausgangswelle 4
über ein weiteres Paar von radialen Stiften 17, 17 an,
die an der Ausgangswelle 4 befestigt sind. Jeder radiale
Stift 17, 17 ist von einem der radialen Stifte 16, 16
durch einen Winkel von 90° in Umfangsrichtung beabstandet.
Um an den radialen Stiften 16, 16 angreifen zu
können, die von der Eingangswelle 1 vorstehen, weist
das bewegliche Teil 15 in seinem Umfang ein Paar von in
der axialen Richtung des Torsionsstabes 8 verlaufenden,
länglichen Eingriffslöchern 15 b auf. Um an den radialen
Stiften 17, 17 angreifen zu können, die von der Ausgangswelle
4 aus vorstehen, weist das bewegliche Teil
15 ein Paar von länglichen Eingriffslöchern 15 a auf,
die durch das Teil 15 hindurchverlaufen und in Bezug
auf die axiale Richtung des Torsionsstabes 8 unter
einem schrägen Winkel verlaufen. Das bewegliche Teil 15
ist normalerweise in der axialen Richtung nach links
(Fig. 3) durch eine Schraubenfeder 18 vorgespannt, die
so zusammengedrückt ist, daß sie zwischen dem Teil 15
und dem zuvor genannten Kugellager 2 angeordnet ist.
Bei der voranstehenden Ausführungsform besteht zwischen
jedem der radialen Stifte 17 und dem entsprechenden
länglichen Eingriffsloch 15 a ein Spiel, das auf die
Herstellungsgenauigkeit zurückzuführen ist. An einer
Seite 15 c, die als Arbeitsseite des Eingriffslochs 15 a
dient, wird jeder auf ein derartiges Spiel zwischen dem
Stift 17 und dem Eingriffsloch 15 a zurückzuführende
Abstand im wesentlichen durch das Vorhandensein der
Schraubenfeder 18 beseitigt, die den Stift 17 normalerweise
so drückt, daß er an der Arbeitsseite 15 c anliegt.
An der anderen Seite 145 d des Eingriffsloches 15 a besteht
dagegen ein entsprechender Abstand 1 zum Stift
17.
Wenn bei der voranstehenden Ausführungsform die Einangswelle
1 durch ein an das Lenkrad angelegtes Lenkdrehmoment
in eine Drehung versetzt wird, wird ein
Lenkdrehmoment über den Torsionsstab 8 zur Ausgangswelle
4 übertragen, wobei in Umfangsrichtung eine
relative Winkelverschiebung, d. h. eine relative Winkelverschiebung
zwischen der Eingangswelle 1 und der Ausgangswelle
4, hervorgerufen wird, wodurch bewirkt wird,
daß das bewegliche Teil 15 sich in axialer Richtung
nach rechts oder links (Fig. 3) entsprechend der Lenkrichtung
und dem absoluten Wert der Winkeldifferenz
bewegt, die die Eingangswelle 1 dann in Bezug auf die
Ausgangswelle 4 ausführen muß. Da die axiale Bewegung
des beweglichen Teils 15 proportional zur relativen
Winkelverschiebung zwischen der Eingangswelle 1 und der
Ausgangswelle 4 ist, wird die relative Winkelverschiebung
durch die elektrische Ermittlung der axialen Bewegung
durch den Differentialtransformator 14 ermittelt.
Wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist, weist die
Servolenkvorrichtung 200 ein zylindrisches Gehäuse 19
auf, in dem der Gleichstrommotor 20 in der Form einer
Gleichstrommaschine, die koaxial um die Ausgangswelle 4
herum angeordnet ist, enthalten ist. Der Elektromotor
20 weist ein Paar von Magneten 21 als Feldmagnete, die
an dem Innenumfang des Gehäuses 19 befestigt sind, und
einen Rotor 26 als Anker auf, der aus einer röhrenförmigen
Welle 23, die drehbar durch die Nadellager 6, 7 und
ein Kugellager 22 gehalten wird, und einem Ankerkern 24
besteht, der auf der röhrenförmigen Welle 23 befestigt
ist und eine Ankerwicklung 25 aufeist, die so angeordnet
ist, daß sie dann, wenn sie gedreht wird, die von
den Magneten 21 entwickelten Magnetflußlinien schneidet.
Außerdem weist der Rotor 26 an seinem linken Ende eine
Schleifringeinheit 27 auf, mit der Anschlüsse 25 a der
Ankerwicklung 25 derart verbunden sind, daß der Ankerstrom
Io der nötigen Größe in jeder geforderten Leitungsrichtung
durch die Ankerwicklung 25 geschickt werden
kann. An jeder der erforderlichen elektrischen Winkelpositionen
liegt eine Bürste 29 an der Schleifringeinheit
27 an, wobei die Bürste 29 normalerweise durch
eine Schraubenfeder 28 gegen die Schleifringeinheit 27
gedrückt wird. Durch die Bürste 29 wird der gesteuerte
Ankerstrom Io von dem Antriebssteuerkreis 100 in die
Ankerwicklung 25 gesendet.
Wenn bei der voranstehenden Ausführungsform ein Drehmoment
von dem Lenkrad an die Eingangswelle 1 angelegt
wird, wobei zwischen der Eingangswelle 1 und der Ausgangswelle
4 eine relative Winkelverschiebung bewirkt
wird, die durch die Einrichtung 13 zur Ermittlung des
Lenkdrehmomentes erfaßt wird, wird bewirkt, daß der
Antriebssteuerkreis 100 den Ankerstrom Io zur Ankerwicklung
25 sendet. Dadurch wird der Gleichstrommotor
20 derart angetrieben, daß sich der Rotor 26 unabhängig
davon in derselben Drehrichtung wie die Eingangswelle 1
um die Ausgangswelle 4 dreht.
Die Drehung des Rotors 26 wird auf die Ausgangswelle 4
über einen Untersetzungsmechanismus übertragen, der aus
einem ersten und zweiten Planetengetriebe 32, 33
besteht. Durch diesen Untersetzungsmechanismus werden
die Geschwindigkeit der Drehung verringert und deren
Drehmoment vergrößert. In dem Untersetzungsmechanismus
besteht das erste Planetengetriebe 32 aus einem ersten
Sonnenrad 30, das entlang des Außenumfanges des linken
Endbereiches der röhrenförmigen Welle 23 als ein erstes
Eingangsteil ausgebildet ist, der rechten Hälfte eines
gemeinsamen Drehkranzes 31, der an dem inneren Umfang
des Gehäuses 19 befestigt ist, und drei ersten Planetenzahnrädern
32 a, die zwischen dem ersten Sonnenrad 30
und dem Drehkranz 31 kämmen. Die ersten Planetenzahnräder
32 a werden drehbar an einem scheibenähnlichen
Flansch 32 b gehalten, der an einem zweiten Eingangsteil
befestigt ist, das drehbar und lose auf der Ausgangswelle
4 montiert ist. An dem zweiten Eingangsteil ist
ein zweites Sonnenzahnrad 33 a ausgebildet. Andererseits
besteht das zweite Planetengetriebe 33 aus dem zweiten
Sonnenrad 33 a, der linken Hälfte des Drehkranzes 31 und
drei zweiten Planetenrädern 33 b, die in das zweite
Sonnenrad 33 a und den Drehkranz 31 eingreifen. Die
zweiten Planetenräder 33 b sind drehbar an einem scheibenähnlichen
Flansch 33 c gelagert, der einstückig mit
einem röhrenförmigen Teil 33 e verbunden ist. Das Teil
33 e ist mit der Hilfe einer Kerbverzahnung auf einem
Bereich des Kerbverzahnungsbereiches 4 a der Ausgangswelle
4 befestigt. Außerdem ist das Teil 33 e durch einen
radialen Bolzen 33 d an der Ausgangswelle 4 befestigt.
Wenn daher ein Lenkdrehmoment an die Eingangswelle 1
angelegt wird, empfängt die Ausgangswelle 4 neben dem
von der Eingangswelle 1 auf sie über den Torsionsstab 8
übertragenen Lankdrehmoment ein Hilfsdrehmoment, das
durch den Gleichstrommotor 20, der um die Ausgangswelle
4 herum angeordnet ist, entwickelt wird und durch den
Untersetzungsmechanismus übertragen wird. Als Ergebnis
wird eine leistungsunterstützende Funktion der elektrischen
Servolenkvorrichtung 200 erreicht.
Aus der Fig. 4A geht hervor, daß dann, wenn die relative
Winkelverschiebung zwischen der Eingangswelle 1 und der
Ausgangswelle 4 auf einen vorbestimmten Winkel (etwa
10° bei dieser Ausführungsform) vergrößert wird, die
sich in Umfangsrichtung bewegenden Seitenflächen der
axialen Aushöhlungen 1 c des axialen inneren Endbereiches
1 b der Eingangswelle 1 an den entsprechenden Seitenflächen
4 c des axialen inneren Endbereiches 4 b der Ausgangswelle 4, die in Umfangsrichtung verriegeln, angrenzen,
um dort verriegelt zu werden. Dadurch wird
verhindert, daß die relative Winkelverschiebung weiter
vergrößert wird, wobei dann die Drehung der Eingangswelle
1, d. h. das auf sie einwirkende Lenkdrehmoment,
mechanisch und direkt zur Ausgangswelle 4 übertragen
wird. Mit anderen Worten wird durch eine derartige
Verriegelungsstruktur zwischen der Eingangswelle 1 und
der Ausgangswelle 4 und durch den Torsionsstab 8 in der
Servolenkvorrichtung 200 ein Sicherheitsmechanismus
gebildet.
Im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2A bis 2D werden nun
der Aufbau und die Funktion des Antriebssteuerkreises
100 beschrieben, der die elektrische Servolenkvorrichtung
200 steuert.
Wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist, besteht der
Antriebssteuerkreis 100 aus einem Kreis 70, der für das
Lenkdrehmoment repräsentative Signale erzeugt und ein
Paar von Ausgangssignalen Vr, Vl empfängt, die von der
Einrichtung 13 zur Ermittlung des Lenkdrehmomentes ausgesendet
werden, und einer treibenden Steuerschaltung
80 für den Gleichstrommotor 20, der das Lenkdrehmoment
repräsentierende Signale Sdr, Sdl und Sa vom Kreis 70
empfängt. Der Kreis 70 kann dabei das Paar der Signale
für die Richtung des Lenkdrehmomentes Sdr, Sdl und ein
die Größe des Lenkdrehmomentes anzeigendes Signal Sa in
Übereinstimmung mit den Ausgangssignalen Vr, Vl erzeugen.
Die treibende Steuerschaltung 80 kann eine Ankerspannung
Va einer gesteuerten Polarität an den Gleichstrommotor
20 anlegen und dadurch einen Ankerstrom Io
in Übereinstimmung mit den Signalen Sdr, Sdl und Sa an
den Gleichstrommotor 20 liefern.
Zuerst wird der Kreis 70 zur Erzeugung der das Lenkdrehmoment
darstellenden Signale beschrieben.
Der Differentialtransformator 14 der Einrichtung 13 zur
Ermittlung des Lenkdrehmomentes weist eine Primärwicklung
14 a und ein Paar von Sekundärwicklungen 14 b, 14 c auf.
Die Primärwicklung 14 a wird mit einem Wechselstromsignal
einer vorbestimmten Frequenz erregt, die von einem
Oszillator 34 zugeführt wird. Die Sekundärwicklungen
14 b, 14 c können die Ausgangssignale Vr, Vl in der Form
eines Paares von Wechselspannungssignalen mit einer
sich in Übereinstimmung mit der axialen Bewegung des
beweglichen Teiles 15 des Differentialtransformators 14
unterschiedlich ändernden Amplitude aussenden. Die Ausgangssignale
Vr, Vl von den Sekundärwicklungen 14 b, 14 c
werden zuerst durch ein Paar von Gleichrichtern 35 a,
35 b gleichgerichtet und durch ein Paar von Tiefpaßfiltern
36 a, 36 b geglättet, so daß sie in ein Paar von
Gleichspannungssignalen Vr₁, Vl₁ umgewandelt werden.
Das Gleichspannungssignal Vr₁ wird an einen positiven
Eingangsanschluß eines Subtrahiergliedes 37 und an
einen negativen Eingangsanschluß eines weiteren Subtrahiergliedes
38 angelegt. Das Gleichspannungssignal
Vl₁ wird an einen negativen Eingangsanschluß des Subtrahiergliedes
37 und an einen positiven Eingangsanschluß
des Subtrahiergliedes 38 angelegt.
Bei der voranstehenden Ausführungsform kann das bewegliche
Teil 15 die neutrale Position, die in der Fig. 1
durch Xo bezeichnet ist, einnehmen, wenn die relative
Winkelverschiebung zwischen der Eingangswelle 1 und der
Ausgangswelle 4 Null beträgt, wenn kein Lenkdrehmoment
an die Eingangswelle 1 angelegt wird. Außerdem kann es
sich in Fig. 4B nach rechts, d. h. in Fig. 4C nach oben
bewegen, wenn die Eingangswelle 1 von der Seite des
Lenkrades gesehen, relativ zur Ausgangswelle 4 nach
rechts gedreht wird, wobei auf die Welle 4 eine Last
ausgeübt wird, während ein im Uhrzeigersinn wirkendes
Lenkdrehmoment an die Eingangswelle 1 angelegt wird. In
diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß, wie
dies in der Fig. 1 dargestellt ist, eine vertikale
Richtung des beweglichen Teiles 15 mit seiner vertikalen
Richtung in Fig. 4C zusammenfällt. Wenn daher die
Eingangswelle 1 im Uhrzeigersinn relativ zur Ausgangswelle
4 gedreht wird, wird das bewegliche Teil 15 in
eine Aufwärtsrichtung +X in der Fig. 1 bewegt. Im Gegensatz
dazu wird, wenn die Eingangswelle 1 von der
Seite des Lenkrades gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn
relativ zur Ausgangswelle 4 gedreht wird, wobei eine
Last auf die Ausgangswelle 4 ausgeübt wird, während das
entgegen dem Uhrzeigersinn wirkende Lenkdrehmoment an
die Eingangswelle 1 angelegt wird, das bewegliche Teil
15 in eine Abwärtsrichtung -X in Fig. 1 bewegt.
Als Ergebnis werden unter der Bedingung, daß das bewegliche
Teil 15 in die neutrale Position Xo als eine Ursprungsposition
gebracht wird, beide Gleichspannungssignale
Vr₁, Vl₁ in der Form eines vorbestimmten Pegels
oder Ursprungspegels vorgegeben. Wenn das bewegliche
Teil 15 aus der neutralen Position Xo in Fig. 1 vertikal
bewegt wird, werden die Spannungswerte der Gleichspannungssignale
Vr₁, Vl₁ in Übereinstimmung mit der
vertikalen Bewegung von dem Ursprungspegel aus unterschiedlich
geändert.
Wenn beispielsweise in der Einrichtung 13 zur Ermittlung
des Lenkdrehmomentes das bewegliche Teil 15 in Fig. 1
nach oben verschoben wird, wobei die Eingangswelle 1
relativ zur Ausgangswelle 4 im Uhrzeigersinn gedreht
wird, weist das Gleichspannungssignal Vr₁ einen Spannungspegel
auf, der um einen Anstiegsbetrag größer ist als
der Ursprungspegel, der proportional zur Aufwärtsverschiebung
des beweglichen Teils 15 ist, während bewirkt
wird, daß der Pegel der Spannung des Gleichspannungssignales
Vl₁ entsprechend fällt. Wenn im Gegensatz dazu
das bewegliche Teil 15 in Fig. 1 nach unten verschoben
wird, wobei die Eingangswelle 1 relativ zur Ausgangswelle
4 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht wird,
wird der Pegel der Spannung des Gleichspannungssignals
Vl₁ von dem Ursprungspegel proportional zur Abwärtsverschiebung
des Teiles 15 angehoben, während das Gleichspannungssignal
Vr₁ in einer entsprechenden Weise verkleinert
wird.
Außerdem wird am Subtrahierglied 37 ein Spannungssignal
Vr₂ derart ausgegeben, daß Vr₂=Vr₁-Vl₁ gilt, und
wird am Subtrahierglied 38 ein weiteres Spannungssignal
Vl₂ derart ausgegeben, daß Vl₂=Vl₁-Vr₁ gilt.
In diesem Zusammenhang ist das Subtrahierglied 37 so
aufgebaut, daß das von ihm ausgegebene Spannungssignal
Vr₂ im wesentlichen auf einem Null-Volt-Pegel an der
positiven Seite gehalten wird, ohne daher negativ zu
werden, während der Pegel des Gleichspannungssignales
Vr₁ niedriger ist als der des Gleichspannungssignales
Vl₁. In einer ähnlichen Weise wird das vom Subtrahierglied
38 ausgegebene Spannungssignal Vl₂ im wesentlichen
auf dem Null-Volt-Pegel an der positiven Seite gehalten,
ohne daher negativ zu werden, während der Pegel des
Gleichspannungssignales Vl₁ niedriger ist als der des
Gleichspannungssignales Vr₁. Als Ergebnis werden unter
der Bedingung, daß das bewegliche Teil 15 in die neutrale
Position Xo gebracht ist, die Spannungssignale Vr₂, Vl₂
der Subtrahierglieder 37, 38 beide im wesentlichen auf
dem Null-Volt-Pegel an der positiven Seite gehalten.
Das Spannungssignal Vr₂ des Subtrahiergliedes 37 wird
einem Spannungsvergleicher 39 und einem OR-Kreis 40
eingegeben. Das Spannungssignal Vl₂ des Subtrahiergliedes
38 wird einem anderen Spannungsvergleicher 41 und
dem OR-Kreis 40 eingegeben.
Durch den OR-Kreis 40 werden die Spannungssignale Vr₂,
Vl₂ logisch addiert, so daß sich ein die Größe des
Lenkdrehmomentes anzeigendes Signal Sa ergibt und vom
OR-Kreis 40 ausgegeben wird. Dieses Signal Sa weist die
Form eines Spannungssignales auf, dessen Pegel proportional
zur Größe des auf die Eingangswelle 1 einwirkenden
Lenkdrehmomentes Ti ist.
An den Spannungsvergleichern 39, 41 werden die Signale
Sdr, Sde für die Richtung des Lenkdrehmomentes Ti
erhalten und jeweils ausgesendet, wobei die Sa-Signale
Sdr, Sdl die Form von logischen Spannungssignalen aufweisen,
die jeweils einen niedrigen Pegel "low" aufweisen,
wenn der Pegel des Spannungssignales Vr₂ oder Vl₂
kleiner ist als eine vorbestimmte Bezugsspannung Vc und
einen hohen Pegel "high" aufweisen, wenn der Pegel des
Spannungssignales Vr₂ oder Vl₂ nicht kleiner ist als
die Bezugsspannung Vc.
Wenn daher die Eingangswelle 1 relativ zur Ausgangswelle
4 im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die Signale
Sdr, Sdl für die Richtung des Lenkdrehmomentes von den
Spannungsvergleichern 39, 41 auf den hohen Pegel und
den niedrigen Pegel jeweils eingestellt. Im Gegensatz
dazu werden, wenn die Eingangswelle 1 entgegen dem Uhrzeigersinn
relativ zur Ausgangswelle 4 gedreht wird,
das Signal Sdr auf den niedrigen Pegel und das Signal
Sdl auf den hohen Pegel gesetzt. Als Ergebnis kann die
Richtung der Relativdrehung der Eingangswelle 1 in
Bezug auf die Ausgangswelle 4 aus dem logischen Zustand,
d. h. aus dem Zustand "high" oder "low" der genannten
Signale Sdr, Sdl identifiziert bzw. bestimmt werden.
Die Signale Sdr, Sdl und das Signal Sa weisen charakteristische
Kurven auf, die in der in den Fig. 2A und 2B,
2C jeweils gezeigten Weise geneigt und abgestuft sind.
Wie dies in der Fig. 2A dargestellt ist, liegt eine
obere Grenze des die Größe des Signales Sa an einem
Spannungspegel Vk, der einer Winkelverschiebung der
Eingangswelle 1 relativ zur Ausgangswelle 4 bis zur
vorbestimmten Verriegelungsposition (annähernd 10°)
entspricht, in der der Sicherheitsmechanismus, der aus
den jeweiligen axialen inneren Endbereichen 1 b, 4 b
dieser Wellen 1, 4 besteht, wirksam wird und verhindert,
daß die relative Winkelverschiebung zwischen diesen
Wellen 1, 4 größer wird.
Es ergeben sich für die Signale Sdr, Sdl für die
Richtung des Lenkdrehmomentes jeweils Totzonen, die in
den Fig. 2B und 2C mit den Bezugszeichen D₁ und D₂
bezeichnet sind.
Die Signale Sdr, Sdl und Sa werden vom Kreis 70 an die
treibende Steuerschaltung 80 angelegt.
Im folgenden wird die treibende Steuerschaltung 80 im
Zusammenhang mit der Fig. 1 erläutert.
Das Signal Sa wird einem positiven Eingangsanschluß
eines Differenzverstärkers 49 zugeführt, an dessen
negativem Eingangsanschluß ein zurückgekoppeltes Signal
Vf entsprechend der Ankerspannung angelegt wird.
Dieses Signal Vf entsprechend der Ankerspannung wird
auf die folgende Weise erhalten. Die Ankerspannung Va
des Gleichstrommotors 20, die eine gesteuerte Polarität
aufweist, wie dies später ausführlich erläutert werden
wird, wird in der Form eines Spannungsanstieges zwischen
einem Paar von Anschlüssen 20 a, 20 b des Gleichstrommotors
20 erzeugt. Die Potentiale der Anschlüsse 20 a, 20 b
werden jeweils als Spannungssignale Var, Val herausgeführt.
Das Spannungssignal Var vom Anschluß 20 a wird an
den positiven Eingangsanschluß eines Subtrahiergliedes
50 und an den negativen Eingangsanschluß eines weiteren
Subtrahiergliedes 51 angelegt. Das Spannungssignal Val
vom Anschluß 20 b wird an einen negativen Eingangsanschluß
des Subtrahiergliedes 50 und an einen positiven
Eingangsanschluß des Subtrahiergliedes 51 angelegt. In
den Subtrahiergliedern 50, 51 werden die Spannungssignale
Var, Val jeweils zur Erzeugung von Spannungssignalen
Var′, Val′ verarbeitet, die von den Subtrahiergliedern
50, 51 ausgesehendet werden. Die Ausgangssignale Var′,
Val′ der Subtrahierglieder 50, 51 werden einem OR-Kreis
52 eingegeben, in dem sie zur Erzeugung eines Spannungssignales
Va′, das den Spannungsanstieg zwischen den
Anschlüssen 20 a, 20 b als den absoluten Wert der Ankerspannung
Va darstellt, logisch addiert werden. Das
Spannungssignal Va′ wird über ein Tiefpaßfilter 53 ausgesendet,
in dem es zur Erzeugung des zuvor genannten
Signales Vf geglättet wird.
In dem Differenzverstärker 49, der das Signal Sa und
das Signal Vf empfängt, wird die Differenz zwischen
diesen Signalen Sa und Vf gebildet, die dann verstärkt
und als ein Gleichspannungssignal Sa′ vom Verstärker 49
ausgesendet wird. Das Gleichspannungssignal Sa′ wird
einem positiven Eingangsanschluß eines Vergleichers 54
zugeführt, in dem es mit einem dreieckförmigen Spannungsimpulssignal
Vt verglichen wird, das an einen negativen
Eingangsanschluß des Vergleichers 54 von einem Dreieckwellengenerator
55 angelegt wird. Dadurch wird ein
rechteckiges Impulssignal Sa′′ erzeugt und vom Vergleicher
54 ausgesendet.
Das Impulssignal Sa′′ wird als ein Spannungssignal
ausgesendet, das einen Ursprungspegel Vcc aufweist,
wenn der Pegel des Gleichspannungssignals Sa′ größer
ist als das dreieckförmige Spannungsimpulssignal Vt.
Wie dies beispielhaft in der Fig. 2D dargestellt ist,
wird demgemäß das Impulssignal Sa′′ des Vergleichers 54
in der Form eines Rechteckimpulssignales erzeugt,
dessen Frequenz mit dem Spannungsimpulssignal Vt und
einer sind ändernden Impulsbreite W₁ proportional zum
Spannungspegel des Gleichstromsignales Sa′, das vom
Verstärker 49 ausgesendet wird, synchronisiert wird.
Wie dies aus der Fig. 2D hervorgeht, weist das Impulssignal
Sa′′ eine Durchschnittsspannung bzw. eine effektive
Spannung VM₁ derart auf, daß VM₁=VCC×(W₁/Wo)
gilt, wobei Wo die Impulsdauer des mit dem Signal Vt
synchronisierten Impulssignales Sa′′ ist. Die Durchschnittsspannung
VM₁ des Impulssignales Sa′′ ist proportional zum Spannungspegel des Gleichspannungssignales
Sa′.
Das Impulssignal Sa′′ wird an einen Schaltkreis 48 angelegt,
der zur Steuerung eines Brückenkreises 47 vorgesehen
ist, der ihm nachgeschaltet ist. An den Schaltkreis
48 werden auch die Signale Sdr, Sdl für die
Richtung des Lenkdrehmomentes angelegt. Der Schaltkreis
48 kann bewirken, daß der Brückenkreis 47 die Ankerspannung
Va dem Gleichstrommotor 20 mit einer gesteuerten
Polarität an den Klemmen einprägt, wobei die Ankerspannung
Va einen effektiven Wert aufweist, der der Durchschnittsspannung
VM₁ des Impulssignales Sa′′ entspricht,
wie dies später erläutert werden wird.
Der Schaltkreis 48 sendet die Steuersignale, die später
beschrieben werden, über vier Anschlüsse 48 a, 48 b, 48 c,
48 d aus, die mit den Basisanschlüssen von vier npn-Transistoren
43, 44, 45, 46 verbunden sind, die die vier
Brückenzweige des Brückenkreises 47 bilden. Der Brückenkreis
47 ist als Schaltkreis aufgebaut, der die Polarität
und die effektive Spannung bestimmt, wobei die
Transistoren 43 bis 46 als Schaltelemente verwendet
werden. In dem Brückenkreis 47 weist die Seite mit den
Transistoren 43, 45 einen zwischen diesen Transistoren
herausgeführten Anschluß 47 a auf, der als ein Anschluß
an der Versorgungsseite mit einem positiven Anschluß +V
einer nicht dargestellten Versorgungsquelle verbunden
ist. Die Seite mit den Transistoren 44, 46 weist einen
zwischen diesen Transistoren herausgeführten Anschluß
47 b auf, der als ein erdseitiger Anschluß mit Masse
verbunden ist. Vom Zweig mit den Transistoren 43, 44
und vom Zweig mit den Transistoren 45, 46 werden jeweils
zwischen den entsprechenden Transistoren Anschlüsse
47 c, 47 d herausgeführt, die als ein Paar von Ausgangsanschlüssen,
deren Polarität in Übereinstimmung
mit den Ein-Aus-Zuständen der Transistoren 43-46
umschaltbar ist, mit den Anschlüssen 20 a, 20 b des
Gleichstrommotors 20 jeweils verbunden sind.
Der Schaltkreis 48 ist so aufgebaut, daß er das rechteckförmige
Impulssignal Sa′′ zu den Basisanschlüssen der
Transistoren 43, 46 führt, wenn das Signal Sdr für die
Richtung des Lenkdrehmomentes einen hohen Pegel "high"
aufweist und wenn das Signal Sdl für die Richtung des
Lenkdrehmomentes einen niedrigen Pegel "low" aufweist.
Im Gegensatz dazu legt der Schaltkreis 48 das Impulssignal
Sa′′ an die Basisanschlüsse der Transistoren 44,
45 an, wenn das genannte Signal Sdr den niedrigen Pegel
"low" und das genannte Signal Sdl den hohen Pegel
"high" aufweisen.
Wenn beispielsweise das Signal Sdr für die Richtung des
Lenkdrehmomentes auf den hohen Pegel eingestellt wird,
wobei vom Lenkrad auf die Eingangswelle 1 das Lenkdrehmoment
im Uhrzeigersinn angelegt wird, wird das Impulssignal
Sa′′ vom Vergleicher 54 an die Basisanschlüsse
der Transistoren 43, 46 angelegt, wodurch diese eingeschaltet
werden, so daß die Ankerspannung Va mit einer
solchen Polarität an den Gleichstrommotor 20 angelegt
wird, daß der Ankerstrom Io in der Richtung A der Fig.
1 fließt. Dadurch wird der Rotor 26 des Gleichstrommotors
20 so angesteuert, daß er sich im Uhrzeigersinn in
Übereinstimmung mit der Richtung der Drehung der Eingangswelle
1 relativ zur Ausgangswelle 4 dreht. Als Ergebnis
wird das im Uhrzeigersinn wirkende Drehmoment des
Rotors 26 über den Untersetzungsmechanismus 32, 33
derart übertragen, daß es als Hilfsdrehmoment an die
Ausgangswelle 4 angelegt wird.
Im Gegensatz dazu wird, wenn das Signal Sdl für die
Richtung des Lenkdrehmomentes auf den hohen Pegel eingestellt
wird, wobei von dem Lenkrad an die Eingangswelle
1 ein Lenkdrehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn
angelegt wird, das Impulssignal Sa′′ an die Basisanschlüsse
der Transistoren 44, 45 angelegt, wodurch diese eingeschaltet
werden, so daß die Ankerspannung Va an den
Gleichstrommotor 20 mit einer solchen Polarität angelegt
wird, daß der Ankerstrom Io in der Richtung B der
Fig. 1 angelegt wird. Dadurch wird der Rotor 26 des
Gleichstrommotors 20 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
Als Ergebnis wird ein entgegen dem Uhrzeigersinn wirkendes
Drehmoment des Rotors 26 über den Untersetzungsmechanismus
32, 33 derart übertragen, daß es als Hilfsdrehmoment
an die Ausgangswelle 4 angelegt wird.
Der effektive Wert der an den Gleichstrommotor 20
angelegten Ankerspannung Va entspricht daher der
Durchschnittsspannung VM₁ des Impulssignales Sa′′ und
ist daher proportional zum Spannungspegel des die Größe
des Lenkdrehmomentes anzeigenden Signales Sa.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß
unter der Bedingung, daß das bewegliche Teil 15 die
Einrichtung 13 zur Ermittlung des Lenkdrehmomentes in
die neutrale Position Xo der Fig. 1 gebracht ist, ohne
daß ein Lenkdrehmoment an die Eingangswelle 1 angelegt
wird, das Signal Sa in der Nähe des Null-Volt-Pegels
gehalten wird und beide Signale Sdl, Sdr für die Richtung
des Lenkdrehmomentes auf die niedrigen Pegel eingestellt
werden, so daß keiner der Transistoren 43 bis
46 des Brückenkreises 47 eingeschaltet wird. Aus diesem
Grunde bleibt die Ankerspannung Va auf einem Null-Volt-
Pegel, wie dies aus den Fig. 2A bis 2C hervorgeht.
Bei einer derartigen Anordnung kann die treibende
Steuerschaltung 80 an den Gleichstrommotor 20 ein
Steuersignal als Ankerspannung Va anlegen, das einen
effektiven Wert besitzt, der proportional zum Spannungspegel
des Signales Sa ist.
Außerdem wird, wie dies bereits beschrieben wurde, ein
Signal Vf entsprechend der Ankerspannung Va zu dem
Signal Sa zurückgekoppelt.
Im folgenden wird die Steuerung des Gleichstrommotors
20 im Zusammenhang mit dem Signal Vf ausführlicher erläutert.
Die Spannungssignale Var′, Val′, die von den
Subtrahiergliedern 50, 51 ausgesendet werden, werden in
der folgenden Form geliefert:
Var′=A₁×(Var-Val)
und
Val′=A₁×(Val-Var)
wobei A₁ einen Verstärkungsfaktor bezeichnet, der so
beschaffen ist, daß die Spannung der genannten Signale
Var′ oder Val′ im wesentlichen gleich Null an der positiven
Seite wird, ohne daß negative Werte erreicht werden,
wenn Var<Val für das Subtrahierglied 50 oder
Var<Val für das Subtrahierglied 51 ähnlich wie in dem
Fall der obengenannten Subtrahierglieder 37, 38 gilt.
Das Spannungssignal Va′ vom OR-Kreis 52 ergibt sich
dadurch, daß die logische Summe der obengenannten Spannungssignale
Var′, Val′ gebildet wird. Es weist daher
immer einen Spannungspegel auf, der dem absoluten Wert
der Ankerspannung Va entspricht. Das Spannungssignal
Va′ ergibt sich in der Form eines Effektivwertes, der
dem Anker des Gleichstrommotors 20 so eingeprägt wird,
daß gilt:
Va′=A₁×/Var-Val/=A₁×/Va/
Das Signal Vf ist ein geglättetes Signal dieses Spannungssignales
Va′. Es gilt:
Vf=Va′=A₁×/Va/
Es wird festgestellt, daß in der treibenden Steuerschaltung
80 die Ankerspannung Va durch das Signal Vf, das
zu dem Signal Sa zurückgekoppelt wird, stabilisiert
wird, so daß ihr Effektivwert proportional zur Spannung
des genannten Signals Sa ist.
Unter der Bedingung, daß der Rotor 26 des Gleichstrommotors
20 in einer Drehrichtung mit der so eingeprägten
Ankerspannung Va gedreht wird, folgt, wenn der Durchschnittswert
als Effektivwert des Ankerstroms Io Im
ist, der Innenwiderstand des Motors 20 Rm (<0) beträgt
und die Induktionsspannung als elektromotorische Kraft
des Motors 20 Vs ist:
Va=Im×Rm+Vs (1)
Außerdem ergibt sich für den Gleichstrommotor 20, wenn
N die Drehzahl in Umdrehungen pro Minute ist und Ke der
Koeffizient der Induktionsspannung in Volt pro Umdrehungen
pro Minute ist, daß die Induktionsspannung Vs in
Volt die folgende Beziehung zur Drehzahl N aufweist:
Vs=Ke×N (2)
Durch Einsetzen der Gleichung (2) in die Gleichung (1)
ergibt sich:
Va=Im×Rm+Ke×N (3)
In der bisher beschriebenen elektrischen Servolenkvorrichtung
200 wird, unter einer Bedingung, daß die auf
die Ausgangswelle 4 an der Seite der Straßenoberfläche
ausgeübte Last eine konstante Größe Tr aufweist, wenn
das zur Drehung des Lenkrades und daher der Eingangswelle
1 erforderliche Betriebslenkdrehmoment Th für
eine relativ hohe Drehzahl Nh (Umdrehungen pro Minute)
und Tl für eine relativ niedrige Drehzahl Nl (Umdrehungen
pro Minute) ist, die Beziehung dazwischen folgendermaßen
bestimmt. In diesem Zusammenhang werden nachfolgend
ein Index "low" oder "l", der sich auf die
niedrige Drehzahl bezieht und ein begleitender Index
"h", der sich auf die hohe Drehzahl bezieht, verwendet.
Aus der voranstehenden Definition ergibt sich:
Nh<Nl (4)
Die Anwendung der obengenannten Indices auf die Gleichung
(3) ergibt:
Vah=Ih×Rm+Ke×Nh′ (5)
und
Va low=Il×Rm+Ke×Nl′ (6)
Dabei bezeichnen Nh′ und Nl′ hohe und niedrige Drehzahlen
(Umdrehungen pro Minute) des Gleichstrommotors 20.
Da andererseits die Eingangswelle 1 über den Torsionsstab
8 mit der Ausgangswelle 4 verbunden ist und zudem
auch der Rotor 26 über den Untersetzungsmechanismus 32,
33 mit der Ausgangswelle 4 verbunden ist, muß die Drehzahl
N des Gleichstrommotors 20 der Anzahl der Umdrehungen
pro Zeiteinheit der Eingangswelle 1 entsprechen.
Beispielsweise können für eine Einheitsumdrehungszahl
pro Zeiteinheit der Eingangswelle 1, d. h. für eine Umdrehung
pro Minute der Eingangswelle 1, wenn bewirkt
wird, daß der Gleichstrommotor 20 sich mit einer Drehzahl
von K₂ Umdrehungen pro Minute dreht, die Faktoren
Nh′ und Nl′ der Gleichungen (5) und (6) folgendermaßen
ausgedrückt werden:
Nh′=K₂×Nh und Nl′=K₂×Nl
Durch Einführen eines einzigen Faktors K₃ anstelle des
Produktes Ke×K₂ können die Gleichungen (5) und (6)
folgendermaßen umgeschrieben werden:
Vah=Ih×Rm+K₃×Nh (7)
und
Val=Il×Rm+K₃×Nl (8)
Wie dies bereits beschrieben wurde, weist die Ankerspannung
Va einen sich ändernden Effektivwert auf, der
proportional zur Größe des Lenkdrehmomentes Ti ist, das
auf die Eingangswelle 1 einwirkt. Aus diesem Grunde
folgt, wenn der Proportionalitätsfaktor dazwischen oder
ein schein- bzw. offenbarer Verstärkungsfaktor an den
Kreisen 70, 80 A₃ ist:
Vah=A₃×Th (9)
und
Va low=A₃×Tl (10)
Durch Einsetzen der Gleichungen (9) und (10) in die
Gleichungen (7) und (8) ergibt sich:
A₃×Th=Ih×Rm+K₃×Nh (11)
und
A₃×Tl=Il×Rm+K₃×Nl (12)
Der Gleichstrommotor 20 entwickelt elektromagnetisch
ein Drehmoment und legt dieses als Hilfsdrehmoment To
an die Ausgangswelle 4 an. Dieses Hilfsdrehmoment To
ist bezüglich seiner Größe proportional zu dem Effektivwert
als Durchschnittswert Im des Ankerstromes Io.
In der Servolenkvorrichtung 200, durch die ein Straßenrad
(nicht dargestellt) durch das Lenkrad gelenkt wird,
muß die in der Form des Drehmomentes Tr an der Seite
der Straßenoberfläche ausgeübte Last mit der Summe des
auf die Eingangswelle 1 einwirkenden Lenkdrehmomentes
Ti und des Hilfsdrehmomentes To, das vom Gleichstrommotor
20 angelegt wird, ausgeglichen werden. Es gilt
daher:
Tr=Th+K₄×Ih (13)
und
Tr=Tl+K₄×Il (14)
Dabei bezeichnet K₄ den Proportionalitätsfaktor zwischen
dem Ankerstrom Im des Motors 20 und dem Hilfsdrehmoment
To desselben.
Durch Abziehen der Gleichung (12) von der Gleichung
(11) an beiden Seiten und Ordnen der Ergebnisse durch
Ersetzen der Faktoren Ih und Il gemäß einer Reduzierung
aus den Gleichungen (13) und (14) ergibt sich:
Th-Tl=K₃×(NH-Nl)/(A₃+Rm/K₄) (15)
Unter den Faktoren auf der rechten Seite der obigen
Gleichung (15) bezeichnet Rm eine positive Konstante.
A₃, K₃ und K₄ sind ebenfalls positiv. Außerdem ergibt
sich aus der Gleichung (4) Nh-Nl<0. Die rechte Seite
der Gleichung (15) wird daher positiv, wenn sie zahlenmäßig
abgeschätzt wird.
Aus der Gleichung (15) ergibt sich daher
Th-Tl<0
Es gilt daher:
Th<Tl (15′)
Aus der Gleichung (15′) geht hervor, daß in der elektrischen
Servolenkvorrichtung 200, in der die Eingangswelle
1 mechanisch im wesentlichen über den Torsionsstab
8 mit der Ausgangswelle 4 verbunden ist und in der
außerdem an den Gleichstrommotor 20 die Ankerspannung
Va angelegt wird, deren Effektivwert proportional zur
Größe des Lenkdrehmomentes Ti ist, das auf die Eingangswelle
1 einwirkt, eine solche Wirkung erreicht wird,
daß, wenn die auf der Seite der Straßenoberfläche
ausgeübte Last Tr konstant gehalten wird, das zur
Drehung des Lenkrades erforderliche Betriebslenkdrehmoment
Th bei der relativ hohen Drehzahl Nh bezüglich
seiner Größe größer gemacht wird als das geforderte
Betriebslenkdrehmoment Tl zur Drehung des Lenkrades bei
der relativ niedrigen Drehzahl Nl.
Daß das Lenkdrehmoment Th größer ist als das Lenkdrehmoment
Tl bedeutet, daß dann, wenn die Geschwindigkeit
der Drehung des Lenkrades größer wird, die Lenkreaktion
größer wird. Dadurch wird das Lankrad nur umso mehr
wirksam.
Bei der vorangehenden Ausführungsform der vorliegenden
Servolenkvorrichtung 200 sind die Eingangswelle 1 und
die Ausgangswelle 4 im wesentlichen koaxial zueinander
angeordnet und mechanisch im wesentlichen miteinander
über den Torsionsstab 8 verbunden, der koaxial zu
beiden Wellen 1, 4 angeordnet ist. In diesem Zusammenhang
wird darauf hingewiesen, daß bei einem modifizierten
Beispiel der Ausführungsform eine willkürlich angeordnete
Eingangswelle und eine willkürlich angeordnete
Ausgangswelle vorteilhafterweise miteinander über eine
Kombination notwendiger mechanischer Verbindungsglieder,
wie beispielsweise durch eine Zugstange und durch ein
Universalgelenk, miteinander verbunden sein können.
Claims (4)
1. Elektrische Servolenkvorrichtung (200) für Kraftfahrzeuge
mit einer Eingangswelle (1), die wirksam mit einem
Lenkrad verbunden ist, einer Ausgangswelle (4), die wirksam
mit einem gelenkten Rad verbunden ist, einem Zwischenverbindungsteil
(8), das im wesentlichen mechanisch die Eingangswelle
(1) und die Ausgangswelle (4) miteinander verbindet,
einem Gleichstrommotor (20), der wirksam ein Hilfsdrehmoment
an die Ausgangswelle (4) anlegt, einer Einrichtung (13) zur
Ermittlung des auf die Eingangswelle (1) einwirkenden Lenkdrehmomentes
(Ti) und einer treibenden Steuerschaltung (80),
die an den Gleichstrommotor (20) ein Antriebssteuersignal
in Übereinstimmung mit einem aus dem Ausgangssignal (Vr, Vl)
von der Einrichtung (13) zur Ermittlung des Lenkdrehmomentes
(Ti) abgeleiteten, die Größe des Lenkdrehmomentes (Ti) anzeigenden
Signales (Sa) anlegt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebssteuersignal eine Ankerspannung
(Va) des Gleichstrommotors (20) ist, die proportional
zur Größe des auf die Eingangswelle (1) einwirkenden
Lenkdrehmomentes (Ti) ist, und daß die treibende Steuerschaltung
(80) einen Rückkopplungskreis (50, 51, 52, 53)
aufweist, durch den ein Signal (Vf) entsprechend der Ankerspannung
(Va) zu dem in die treibende Steuerschaltung (80)
eingeführten, die Größe des Lenkdrehmomentes (Ti) anzeigenden
Signals (Sa) zur Differenzbildung zurückgekoppelt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kreis (70) vorgesehen ist, der das Ausgangssignal
(Vr, Vl) von der Einrichtung (13) zur Ermittlung des Lenkdrehmomentes
(Ti) empfängt und aus diesem ein Signal (Sdr,
Sdl) für die Richtung des Lenkdrehmomentes (Ti) und das die Größe
des Lenkdrehmomentes (Ti) anzeigende Signal (Sa) erzeugt, und
daß die treibende Steuerschaltung (80) das Signal (Sdr, Sdl)
für die Richtung des Lenkdrehmomentes (Ti) und das die Größe
des Lenkdrehmomentes (Ti) anzeigende Signal (Sa) empfängt
und dem Gleichstrommotor (20) die Ankerspannung (Va) mit einer
Polarität einprägt, die von dem Signal (Sdr, Sdl) für die
Richtung des Lenkdrehmomentes (Ti) abhängt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingangswelle (1) und die Ausgangswelle
(4) im wesentlichen koaxial zueinander angeordnet sind
und daß das Zwischenverbindungsteil (8) ein Torsionsstab
(8) ist, der koaxial sowohl zur Eingangswelle (1) als auch
zur Ausgangswelle (4) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Untersetzungsmechanismus (32, 33)
zur Übertragung des von dem Gleichstrommotor (20) entwickelten
Hilfsdrehmomentes an die Ausgangswelle (4) mit einer
untersetzten Drehzahl vorgesehen ist.
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