DE3346244A1 - Bett, insbesondere krankenbett mit einem hebelsystem zur verteilung des patientengewichts - Google Patents
Bett, insbesondere krankenbett mit einem hebelsystem zur verteilung des patientengewichtsInfo
- Publication number
- DE3346244A1 DE3346244A1 DE19833346244 DE3346244A DE3346244A1 DE 3346244 A1 DE3346244 A1 DE 3346244A1 DE 19833346244 DE19833346244 DE 19833346244 DE 3346244 A DE3346244 A DE 3346244A DE 3346244 A1 DE3346244 A1 DE 3346244A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- bed according
- support
- frame
- armed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/05—Parts, details or accessories of beds
- A61G7/057—Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor
- A61G7/0573—Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor with mattress frames having alternately movable parts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/002—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
- A61G7/015—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame divided into different adjustable sections, e.g. for Gatch position
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
Bett, insbesondere Krankenbett mit einem Hebelsystern zur Verteilung
des Patientengewichts
Die Erfindung betrifft ein Bett, insbesondere ein Kranken-oder
Krankenhausbett mit einem Hebeleystem zur Verteilung des Gewichts
des Patienten über die ganze Unterlage.
Es ist seit langem bekannt, daß Personen, die über längere Zeit hinweg an das Bett gefesselt sind, leicht Dekubitus bekommen,
d.h. daß sie sich durchliegen oder wundliegenο Solche WUndsteilen,
die ernsthafte Konsequenzen haben können, entstehen durch das Zusammenwirken verschiedener Bedingungen. So ist es z.B.
typisch, daß eine Matratze im Krankenhaus von einer verhältnismäßig unnachgiebigen Oberfläche bedeckt ist, beispielsweise einem
dünnen, eng wie eine Haut anliegenden, waschbaren überzug aus nicht porösem Vinyl. Ein auf einer derartigen Oberfläche auf
dem Rücken liegender menschlicher Körper wird hauptsächlich an vier Stellen abgestützt, nämlich am Kopf, an den Schulterblättern,
am Steißbein und an den Fersen. Das bedeutet, daß die stützenden Kräfte der Oberfläche der Unterlage, die gegen den
Körper zurückwirken, in den genannten Bereichen konzentriert sind. Der dadurch in den in Frage stehenden Bereichen auf die
Blutgefäße des Körpers wirkende hohe Druck kann zu einer Unterbrechung der Blutzirkulation führen und das beschleunigte Absterben
von Hautzellen verursachen, die normalerweise von diesen Blutgefäßen versorgt werden. Ferner stehen die fraglichen
Körperteile normalerweise mit Feuchtigkeit in Berührung, z.B. mit Urin und Schweiß, von denen der Schweiß durch Wärme hervor-
SAD ORIGIMAL
gerufen wird, die von dem nicht porösen Vinylüberzug zurückgehalten
wird. Durch die.se Feuchtigkeit wird nicht nur die abgestorbene
Haut weiter geschwächt sondern auch ein günstiges Klima für die Entwicklung von Bakterien geschaffen. Bricht die abgestorbene
Haut, beispielsweise durch innere Blasenbildung oder Scheuerbewegungen des Patienten an seiner Matratze, so können
die Bakterien in die aufgerissene Haut eintreten und Infektionen verursachen.
Es ist zwar möglich, die Ausbildung des Dekubitus dadurch zu verzögern oder zu verhindern, daß der Patient in periodischen
Abständen umgelegt wird, um die Blutzirkulation durch die Gefäße
wieder herzustellen. Aber es steht nicht in allen Krankenhäusern genügend Personal zur Verfügung, um das wirklich zuverlässig
Und wirksam in der Praxis durchzuführen. Es ist auch
schwierig, eine Kontrolle zu erreichen über diejenigen Paktoren, die auch noch zu der Bildung von Wundstellen beitragen,
wie Nässe und Scheuern.
Das Auftreten des Dekubitus kann, wie bereits erkannt wurde, verhindert oder verzögert werden, indem die auf den Körper wirkenden
Druckkonzentrationen vermindert werden, so daß die Blutgefäße nicht abgeschnürt werden. Wenn nämlich die gegen den Körper
wirkenden stützenden Kräfte gleichmäßiger verteilt werden, kann der auf den Blutgefäßen lastende Druck auf Werte unterhalt
des Innendrucks der Gefäße, d.h. 30 mm Quecksilbersäule herabgesetzt
werden. Erfolgreich war mindestens eine Bemühung um eine solche Kraftverteilung, nämlich das sogenannte Clinitron-Bett.
In einem solchen Bett liegt der Patient auf einem Trog aus Sand, der von einer Gummifolie bedeckt ist. In den Trog
wird von unten Luft eingepumpt, Um den Sand nach oben gegen den
Rücken des Patienten entsprechend der Gestalt desselben anzuheben Und dadurch die Ausbildung von Druckkonzentrationen auf
ein Minimum zu senken. Solche Betten sind zwar erfolgreich, aber äußerst teuer, so'daß ihre Anwendung begrenzt ist.
ν BAD ORIGINAL f
Z"r Umverteilung des Gewichts eines Patienten ist auch "bereits
ein Patientenstützsystem vorgeschlagen worden, welches eine Reihe von angelenkten Hebeln aufweist, die an entgegengesetzten
Seiten ihrer Drehpunkte in Richtung gegen den Patienten wirken. Dabei wirken die Abwärtskräfte eines verhältnismäßig schweren
Teils des menschlichen Körpers auf ein Ende jedes einzelnen
zweiarmigen Hebels, woraufhin diese Kräfte als Aufwärtskräfte vom entgegengesetzten Hebelende übertragen werden. Die aufwärts
gerichteten Kräfte wirken gegen einen leichteren Teil des menschlichen Körpers. Polglich wird das Gewicht des Patienten gleichmäßiger
über die ganze Stützfläche verteilt. Derartige Hebelsysteme sind z.B. bekannt aus DE-PS 1 259 067 und ^S-PS
3 790 150 und 4 033 567.
DE-PS 1 259 067 zeigt in Fig. 1 und 2 eine geneigte Lehnfläche,
in welcher Hebel an entgegengesetzten Seiten des Bettrahmens angeordnet sind. Die Hebel sind rahmenartig in Hebelanordnungen
zusammengeschlossen, welche in Längsrichtung der Lehnfläche Abstände voneinander haben. Jede Hebelanordnung weist eine Reihe
von Stützelementen auf, die sich in Querrichtung erstrecken und von einem Paar in Querrichtung im Abstand voneinander angeordneten
Hebelsystemen abgestützt sind, wobei zweiarmige Hebel eines
jeden Hebelsystems mit den entsprechenden Hebeln des anderen Hebelsystems durch Traversen verbunden sind. So sind die sich
in Querrichtung erstreckenden Stützelemente bei ihrer Auf- und AbbewegUng derartig eingeschränkt, daß sie parallel zu den Drehachsen
der verschiedenen Hebel ausgerichtet bleiben.
Im Fall der genannten Us-Patentschriften erstreckt sich ein
Hebelsystem über die ganze Unterseite der Matratze. Die Stützfläche für den Patienten ist von den Enden der obersten aller
Hebel bestimmt.
Theoretisch kann mit solchen die Kräfteverteilung fördernden
Hebelsystemen das Gewicht eines Patienten gleichmäßiger verteilt werden, so daß das Auftreten von Druckkonzentrationen,
BAD ORIGINAL
- y- /O-
die zum Verschließen von Blutgefäßen führen können, verringert
ist. Geschwächte Hautbereiche treten also nicht so häufig auf, und der Patient muß nicht wiederholt umgebettet werden.
Aber die weiteren, zum Dekubitus beitragenden Paktoren bleiben
bestehen, nämlich Feuchtigkeitsbedingungen, die mit Bakterien geladen sind, und das Scheuern der Haut des Patienten, beispielsweise
beim Anheben und Absenken der typischerweise angelenkten Matratzenunterstützung. Es wäre wünschenswert, den Einfluß dieser
anderen Paktoren weiter zu verringern und die praktisch erzielbare
optimale Gewichtsverteilung zu verwirklichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bett, insbesondere ein Kranken- bzw. Krankenhausbett zu schaffen, bei dem das Auftreten
von Dekubitus verringert und die Entstehung von auf den
Körper des Patienten wirkenden Kraftkonzentrationen vermieden wird, die ausreichen würden, um die Blutzirkulation in einer
nennenswerten Anzahl von Blutgefäßen zu stören. Ferner soll in
dem Bett gemäß der Erfindung der Patient gegenüber dem größten Teil der üblichen Feuchtigkeit, wie Schweiß und TTrin isoliert
sein, und das Bett soll keine Scheuerwirkungen auf den Körper
des Patienten ausüben, wenn der angelenkte Matratzenrahmen geschwenkt oder verstellt wird. Das Bett soll auch einen besonders
hohen Bewegungsgrad der Stützelemente des Hebelsystems ermöglichen und unterhalb der Stützelemente eine freie Zone haben,
die verschiedene Bedienungen ermöglicht und/oder d"rch die dem
Patienten ein Luftstrom z"geführt werden kann.
Ein diese Aufgabe lösendes Krankenbett ist mit seinen Ausgestaltungen
in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Das Bett weist einen Rahmen und eine Vielzahl von daran angebrachten
Stützhebelanordnungen auf, die in Richtung von vorn nach hinten, d.h. in Längsrichtung des Betts Abstände voneinander
haben. Zu jeder Stützhebelanordnung gehört eine Vielzahl
von langgestreckten Stützelementen und ein Paar von in Querrich-
BAD ORIGINAL
tung in Abständen voneinander angeordneten Hebelsystemen, die
die beiden Enden der Stützelemente tragen. Die Stützelemente verlaufen quer zur Längsrichtung des Betts und haben in Längsrichtung
Abstände voneinander. Zu jedem Hebelsystern gehört ein
erster zweiarmiger Hebel, der um eine zwischen seinen Enden verlaufende, sich in Querrichtung erstreckende Achse schwenkbar
ist. Außerdem gehört zu jedem Hebelsystern ein Paar zweiter zweiarmiger
Hebel, die längs des ersten zweiarmigen Hebels zu beiden Seiten der ersten Drehachse angebracht sind. Jeder
der zweiten zweiarmigen Hebel ist im Verhältnis zu dem ersten zweiarmigen Hebel um eine zwischen seinen Enden angeordnete
zweite, sich in Querrichtung erstreckende Achse schwenkbar. Die ersten und zweiten zweiarmigen Hebel jedes der beiden
Hebelsysteme sind gegenüber dem entsprechenden ersten bzw. zweiten zweiarmigen Hebel des jeweils anderen Hebelsystems schwenkbar.
Das hat zur Folge, daß das nach unten wirkende Gewicht des Patienten
nicht nur in Längsrichtung sondern auch in Querrichtung
gleichmäßig verteilt wird. Dabei wirken schwerere Gewichtskomponenten nach unten gegen ein Ende der zweiarmigen Hebel und
werden als nach oben wirkende Kräfte vom anderen Ende der zweiarmigen Hebel übertragen, wodurch ein größeres Ausmaß an Abes
Stützung ermöglicht wird, als sonst der Fall wäre. Zusätzlich sind die entgegengesetzten Enden der sich in Querrichtung erstreckenden Stützelemente oder Stützlatten im Verhältnis zueinander bewegbar, so daß sie gegenüber der Horizontalen geneigte Stellungen einnehmen können. Damit können die Stützlatten besseren Kontakt mit dem Patienten bei bestimmten Lagen des Patienten einhalten.
Stützung ermöglicht wird, als sonst der Fall wäre. Zusätzlich sind die entgegengesetzten Enden der sich in Querrichtung erstreckenden Stützelemente oder Stützlatten im Verhältnis zueinander bewegbar, so daß sie gegenüber der Horizontalen geneigte Stellungen einnehmen können. Damit können die Stützlatten besseren Kontakt mit dem Patienten bei bestimmten Lagen des Patienten einhalten.
Da der unmittelbar unterhalb der Stützlatten oder Stützholme
liegende Bereich leer ist, kann der Rahmen einen nicht porösen Boden und aufrechte Wände erhalten, die unterhalb der sich in
Querrichtung erstreckenden Stützelemente einen Kanal bzw. eine Rinne begrenzen. Dann kann eine Vorrichtung vorgesehen werden,
BAD
33462U
die Luft in den Kanal und nach oben zwischen den Stützlatten
hindurch zirkulieren läßt, um auf diese Weise den Patienten zu
trocknen und/oder zu wärmen. Hier könnte z.B. ein Gebläse mit
einem Wärmeaustauscher verwendet werden.
Der Patient kann entweder unmittelbar auf den Stützlatten oder auf einer stark porösen Matratze liegen, die auf den Stützlatten
angeordnet ist. Es kann auch zwischen der Matratze und den Stützlatten ein Geflecht vorgesehen werden, um die Matratze abzustützen.
Das Geflecht kann, damit es gegenüber den Stützlatten gleiten kann, aus einem r.eibungsarmen Kunststoff bestehen;
Angesichts des porösen Charakters der Stützlatten, der Matratze und/oder des Geflechts wird die Luftzirkulation zum Patienten
gefördert, und Feuchtigkeit kann durch Schwerkraft nach Tinten
vom Patienten entweichen.
Innerhalb des genannten Kanals kann zum Sammeln der Feuchtigkeit eine Sammelvorrichtung vorgesehen sein, die zweckmäßigerweise
austauschbar ist.
Da dem Patienten die trocknende Luftströmung zugeführt wird und Feuchtigkeit durch Schwerkraft vom Patienten entweichen kann,
ist die mit dem Patienten in Berührung kommende, mit Bakterien geladene Feuchtigkeit stark vermindert, was einen weiteren Beitrag
dazu leistet, daß das Auftreten von Dekubitus verhindert wird.
Es sei noch erwähnt, daß jedes Hebelsystem jede gewünschte Anzahl einzelner zweiarmiger Hebel aufweisen kann. Ferner können
die Stützlatten an den Enden schwenkbar an den Jeweiligen Hebeln angebracht sein, so daß sie gegenüber den Hebeln, an denen sie
angebracht sind, schwenkbar sind.
Es ist zweckmäßig, das Körperstützsystem an einem gelenkigen Bettrahmen anzubringen, der einen ortsfesten Sitzteil, einen an
BAD ORIGINAL
einem Ende desselten angelenkten Kopfteil und einen an dem anderen
Ende desselben angelenkten Oberschenkel teil sowie einen am Oberschenkelteil angelenkten Unterschenkel- oder Beinteil aufweist.
Die Erfindung macht es möglich, daß die Hebelsysteme in Längsrichtung so lang wie möglich sein können, um dem Patienten
die maximale Abstützung zu gewähren, während gleichzeitig die Gefahr vermieden ist, daß in der Mitte liegende Hebel der Hebelsysteme
miteinander oder mit dem Sitzteil zusammenstoßen, wenn der gelenkige Rahmen angehoben wird. Es sind nämlich mindestens
die zwischendrin angeordneten Hebel der Hebelsysterne so angebracht,
daß sie gegenüber dem Rahmen in Längsrichtung bei Schwenkbewegungen des Rahmens translatorisch bewegt werden können. Wenn
z.B. der Rahmen nach oben geschwenkt wird, werden in der Mitte angeordnete Systeme oder Module voneinander weg bewegt, und wenn
der Rahmen nach unten geschwenkt wird, werden sie in Richtung zueinander verschoben.
Es ist zweckmäßig, eine Einrichtung vorzusehen, die die Bewegungen
der zweiarmigen Hebel der Hebelsysteme dämpft. Eine solche Dämpfungseinricht"ng weist vorzugsweise Streifen aus federnd
nachgiebigem, geschäumtem Kunststoff auf, die mindestens mit einigen der Hebel und der Stützlatten in Berührung stehen.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten
anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines verstellbaren Betts mit einem Körperstützsystem gemäß der Erfindung, welches in nach
oben geschwenkter Stellung gezeigt ist, wobei der Patient so darauf ruht, daß man sich seinen Kopf am linken Bettende
vorstellen muß;
Fig. 2 einen Querschnitt durch denjenigen Bereich des Betts,
in dem unterhalb der Stützlatten des Körperstützsystems ein Kanal angeordnet ist}
BAD ORIGINAL
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Hebelsystems gemäß der Erfindung*
Fig. k eine Draufsicht auf ein Ende einer Stützhebelanordnung
gemäß der Erfindung*
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 an einem mit Bewegungsdämpf"ngsstreifen
für die Hebel und Stützlatten versehenen Bett und mit einer der .Innenseite der Hebelsysteme
benachbarten, einen Kanal begrenzenden aufrechten Wand j
Fig. 6 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 5» wobei aus Gründen der Klarheit Teile der Bewegungsdämpfungsstreifen
weggelassen sind;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Teils eines Hebelsystems zur
Erläuterung der Art und Weise, in der ein Hebelsystem
gegenüber dem Bettrahmen translatorisch verschiebbar anbringbar ist, wobei das Hebelsystem in Fig. 7 in einer
einer horizontalen Ausrichtung eines verstellbaren Bettrahmens entsprechenden Stellung gezeigt ist;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 7, in der das Hebelsystem nach dem Anheben des angelenkten Rahmens und gegenüber
dem Rahmen verlagert dargestellt ist;
Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein Bett gemäß der Erfindung mit einem unterhalb einiger der Stützlatten angeordneten
Kanal und einer in dem Kanal vorgesehenen Flüssigkei tssammelvorrichtung;
Fig. 10 eine Ansicht eines Geflechts gemäß der Erfindungi
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Kante eines Teils des Betts mit einem darauf angebrachten Geflecht gemäß Fig. 10.
Ein in Fig. 1 und 2 gezeigtes Bett 10 weist einen Rahmen 12
auf, der insofern gelenkig oder verstellbar ist, als er einen ortsfesten Sitzteil 13 hat, an dessen einem Ende ein Kopfteil
Ik und an dessen anderem Ende ein Oberschenkelteil 16 angelenkt
ist. An dem Oberschenkelteil 16 ist wiederum ein "nterschenkelteil
18 schwenkbar angebracht. Der Sitzteil 13 ist an einem Trä-
BAD ORIGINAL
33A62A4
ger 20 mittels Streben 22 fest angebracht, "nd der Träger 20
1st mit dem Kopf- und Unterschenkelteil 14 bzw. 18 durch eine
Vielzahl von Verbindungsstangen 24, 26, 28 verbanden. Um den
Kopfteil 14 und den Unterschenkelteil 18 in verschiedene Winkelstellungen
schwenken zu können, sind die Verbindungsstangen
24, 26 in üblicher Weise mittels Kraftantrieb drehbar.
Der Träger 20 ist an einem fahrbaren Untersatz 30 mittels Verbindungsstangen
32, 34 angebracht, die in herkömmlicher Weise drehbar sind, um den Träger 20 und den Rahmen 12 verstellbar anzuheben
und abzusenken.
Auf dem Rahmen 12 ist ein Körperstützsystem 40 angebracht, welches
eine Vielzahl von Stützhebelanordnungen 42, 44, 46, 48 aufweist, die in Längsrichtung des Betts in Abständen voneinander
vorgesehen sind. Zu jeder Stützhebelanordnung gehört ein zusammenwirkendes Paar identischer Hebelsysteme 50A, 50B, die in
Querrichtung einen Abstand voneinander haben (siehe Fig. 2) und
mit entsprechenden Seitenholmen 52 des Rahmens 12 verbunden sind.
Zu jeder Stützhebelanordnung gehört außerdem eine Vielzahl von sich in Querrichtung erstreckenden Stützelementen in Form von
Stützholmen oder Stützlatten 54, die sich in Querrichtung zwischen den beiden in Querrichtung im Abstand voneinander vorgesehenen
Hebelsystemen 50A, 50B erstrecken.
Da die Hebelsysteme 50A, 50B identisch sind, wird nur das Hebelsystem
50A im einzelnen beschrieben« Das Hebelsystem 50A weist einen grundlegenden oder ersten zweiarmigen Hebel 56 (Fig. 3)
auf, der an einem entsprechenden Seitenholm 52 des Rahmens
mittels eines horizontalen Schwenkzapfens 57 angelenkt ist, der
einen Drehpunkt bestimmt und dem ersten zweiarmigen Hebel eine Schwenkbewegung in einer vertikalen Ebene ermöglicht, die parallel
zur Längsrichtung des Betts verlä"ft.
An den Enden des ersten zweiarmigen Hebels 56 sind zwei zweite
zweiarmige Hebel 58 angebracht, die mittels horizontaler Schwenkzapfen
60 schwenkbar gelagert sind, welche Drehpunkte für die zweiten zweiarmigen Hebel 58 bestimmen. Auch die zweiten zweiarmigen
Hebel sind also in einer vertikalen Ebene verschwenkbar. Je nach der Art der Anbringung der zweiten zweiarmigen Hebel
können die ersten und zweiten zweiarmigen Hebel 56 und 58 entweder
diese vertikale Ebene gemeinsam haben, oder die Ebenen können parallel und versetzt zueinander verlaufen. Die von den
Schwenkzapfen 60 gebildeten zweiten Drehpunkte liegen an entgegengesetzten Seiten der ersten Drehpunkte, die durch die
Schwenkzapfen 57 bestimmt sind, d.h. sie haben vom ersten Drehpunkt in entgegengesetzten Richtungen im Sinne der Längsrichtung
des Betts einen Abstand.
An den Enden der zweiten zweiarmigen Hebel 58 sind zwei dritte
zweiarmige Hebel 62 angebracht, die mittels horizontaler Schwenkzapfen 64 angelenkte sind, weiche an entgegengesetzten Seiten des
jeweiligen zweiten Drehpunktes liegen. Diese Schwenkzapfen 64
bestimmen dritte Drehpunkte, um die sich die dritten zweiarmigen
Hebel 62 in einer vertikalen Ebene drehen, die entweder mit der vertikalen Ebene der ersten und zweiten zweiarmigen Hebel
zusammenfällt oder gemäß einer Alternative gegenüber dieser versetzt und parallel dazu angeordnet ist.
Die ersten, zweiten und dritten zweiarmigen Hebel 56, 58, 62
sind aus einem steifen Werkstoff, wie Metall oder Holz oder z.B.
einem harten Kunststoff hergestellt, der Kräfte von einer Seite des Hebels zur anderen übertragen kann.
Jeder der dritten zweiarmigen Hebel 62 trägt die Enden von zwei Stützlatten 5^» die mittels horizontaler Schwenkzapfen 66 angelenkt
sind, welche an entgegengesetzten Seiten der durch die dritten Schwenkzapfen 6k bestimmten Drehpunkte angeordnet sind.
Die anderen Enden der Stützlatten sind an entsprechenden dritten
BAD ORIGINAL
zweiarmigen Hebeln des anderen, dem gezeigten Hebelsystem 5OA zugeordneten Hebelsystems 50B schwenkbar abgestützt. Es liegt
auf der Hand, daß die entsprechenden Schwenkzapfen jedes Hebelsystems 5OA in Querrichtung mit den Schwenkzapfen des zugehörigen
Hebelsystems 5OB an der anderen Seite des Rahmens 12 ausgerichtet
sind. So können die Stützlatten 54 unabhängig voneinander
um die Schwenkzapfen 66 schwenken. Die Stützlatten 54 sollten
halbsteif sein, d.h. sie sollten aus einem Werkstoff, beispielsweise
einem Kunststoff bestehen, der etwas nachgeben kann, um sich den Körperumrtesen anzupassen.
Die Anordnung der in Längsrichtung in Abständen voneinander
liegenden Stützlatten gemäß der Erfindung bildet eine Stützfläche, auf der ein menschlicher Körper auf dem Rücken liegen kann,
wie Fig. 1 und 9 zeigen. Es ist wichtig, daß die Stützhebelan-Ordnungen
42-48 so angeordnet werden können, daß die durch die Schwenkzapfen 57» 60 bestimmten ersten und zweiten Drehpunkte
der Stützhebelanordnungen nicht mit einem der vier hauptsächlichen Bereiche der Gewichtskonzentration des Körpers des Patienten
vertikal ausgerichtet sind, d.h. nicht mit dem Kopf, den Schulterblättern, dem Steißbein oder den Fersen. Hierdurch wird
der größtmögliche Effekt der Kräfteverteilung durch die Stützhebelanordnungen
erzielt. (Wenn nämlich eine Kraft über den Drehpunkt eines Hebels wirkt, wird dieser Hebel hinsichtlich
der Kraft als Kraftübertragungsvorrichtung unwirksam.)
Die zweiarmigen Hebel 56, 58, 62 an einer Seite des Betts sind
nicht mit den entsprechenden zweiarmigen Hebeln an der anderen Seite des Betts verbunden, d.h. die Hebel an einer Seite sind
im Verhältnis zu den Hebeln an der anderen Seite drehbar. Dadurch wird die größtmögliche Fähigkeit der Stützlatten erreicht,
sich an den ^mriß des Körpers des Patienten in Querrichtung dadurch
anzupassen, daß sie Stellungen einnehmen, die gegenüber der Horizontalen geneigt sind.
BAD ORIGINAL
33A6244
Als Beispiel für die Kräfteverteilungsmöglichkeiten, die die
Stützhebelanordnungen bieten, sei davon ausgegangen, daß ein Patient auf dem Rücken auf den Stützhebelanordnungen liegt.
Dann werden nach unten wirkende Kräfte auf die Stützlatten 54 im Bereich 76 des Steißbeins von der zweiten Stützhebelanordnung
44 als nach oben wirkende Kräfte auf den Bereich 82 der unteren Rückenwirbel übertragen. In ähnlicher Weise übertragen
die anderen Stützhebelanordnungen Kräfte aus den Bereichen höherer
Gewichtskonzentration zu den Bereichen geringerer Gewichtskonzentration.
Es ist zwar nicht nötig, aber wünschenswert, für eine Dämpfung der Bewegungen der Hebel zu sorgen. Hierzu sind an den zweiten
zweiarmigen Hebeln 58 seitliche Verlängerungen oder Schaufeln
86 vorgesehen (Fig. 5, 6). Oberhalb und unterhalb dieser Schaufeln 86 sind obere bzw. untere Dämpfungsstreifen 88, 90 aus einem
federnd nachgiebigen,geschäumten Werkstoff angebracht. Die Schaufeln 86 liegen schichtartig zwischen den Dämpfungsstreifen
88, 90, und die äußeren Enden der Stützlatten 54A ruhen auf der
oberen Kante des oberen Dämpfungsstreifens 90. Die in Fig. 5 und
6 gezeigten Stützlatten 54A haben eine etwas andere Gestalt als
die in Fig. 1 gezeigten Stützlatten und reichen seitlich weiter, um mit dem Dämpfungsstreifen 90 in Eingriff treten zu können.
Die Bewegungen der ersten und zweiten zweiarmigen Hebel 56 und
58 werden durch den unteren Dämpfungsstreifen 88 gedämpft, während die Bewegungen der Stützlatten 54 "nd der dritten zweiarmigen
Hebel 62 von dem oberen Dämpfungsstreifen 90 gedämpft werden.
Es ist offenkundig, daß die mit den Stützhebelanordnungen 42-48 erreichte Kräfteverteilung dem Auftreten übermäßig starker Kräftekonzentrationen,
die die Blutzirkulation durch die Blutgefäße
unterbinden würden, bedeutenden Widerstand entgegensetzt. Folglich ist einer der Faktoren, die zum Dekutitus beitragen, wirksam
auf ein Minimum reduziert.
BAD ORIGINAL
-M.
Es sei ferner erwähnt, daß die Anordnung der zweiarmigen Hebel
an entgegengesetzten Seiten des Bettrahmens unmittelbar unterhalb der Stützlatten einen leeren Raum schafft. Gemäß der
Erfindung ist in diesem Bereich ein Gebilde vorgesehen, welches einen Fluidkanal 92 bildet (Pig. 2 und 9). Z" diesem den Fluidkanal
begrenzenden Gebilde gehört eine Reihe insgesamt ebener Platten 93, 94, 95, die am Kopfteil 14, am Sitzteil 13 bzw. am
Oberschenkelteil 16 des Rahmens 12 befestigt sind. Diese Platten liegen insgesamt aneinander an und bilden den Boden des
Fluidkanals 92. Die Platten bleiben sogar bei Verschwenkungen
des Rahmens 12 insgesamt miteinander ausgerichtet i'nd begrenzen einen insgesamt durchgehenden, wenn auch etwas unregelmäßigen
Fluidkanal 92.
Der Fluidkanal 92 hat einmal die Aufgabe, einen Luftstrom durch die Stützlatten 5^ hindurch nach oben zu lenken, um den Patienten
zu wärmen und/oder zu trocknen. Ein Luftstrom kann z.B. mittels eines Gebläses 96 oder eines mit Heizvorrichtung kombinierten
Gebläses erzeugt werden, welches am Unterschenkelteil
18 des Rahmens 12 angebracht sein kann. Der Fluidkanal 92 hat eine aufrechte vordere Wand 97» eine aufrechte hintere Wand 98
sowie aufrechte seitliche Wände 99 (Fig. 2). Die einzelnen Wände bestehen jeweils aus Streifen aus federnd nachgiebigem, geschäumtem
Kunststoff. Die Höhe der Streifen reicht aus, daß sie sich nach oben bis zu den Stützlatten 5^· erstrecken, wenn sich
das Bett in einem horizontalen oder äaenen Zustand befindet und/
oder in einem gelenkig verstellten Zustand, sei es besetzt oder unbesetzt. Die Schaumstoffstreifen lassen sich ohne weiteres
verformen, um sich dem TTmriß der Stützlatten anzupassen.
Die hintere Wand 98 ist mit einer oder mehreren Öffnungen 100
versehen, durch die vom Gebläse 96 kommende Luft strömen kann.
Den Fluidkanal 92 kann diese Luft nur zwischen den Stützlatten
54 hindurch nach oben verlassen.
Es ist auch möglich, in den Fluidkanal 92 eine Sammelvorrichtung für Feuchtigkeit einzusetzen, Um "rin, Schweiß, herab-
.:·χ ■: 33Α62ΛΑ
-10.
tropfendes Waschwasser "sw. ζ" sammeln. Eine solche Sammelvorrichtung
kann ein absorbierendes Polster 101 aufweisen, welches in einer Pfanne 103 a"s federnd nachgiebigem Kunststoff
angebracht ist, die zum Zweck der Reinigung auf beliebige
Weise entfernbar ist, d.h. nachdem der Unterschenkelteil 18 aus dem Wege geschwenkt und die hintere Wand 98 entfernt worden
ist, kann die Pfanne 103 herausgeschoben werden.
Durch die Verwendung einer stark porösen Matratze 101A (Fig. 9), auf der der Patient liegt, kann das Hindurchtreten von Feuchtigkeit
in das Polster 101 gefördert werden. Diese Matratze kann aus waschbarem, offenzelligem Polyurethanschaumstoff bestehen,
wie er üblicherweise als Mittel zum Filtern, Zusammenballen,
Ent- und Befeuchten benutzt wird. Ein für die vorliegenden Zwecke
geeigneter Schaumstoff wird von der Schaumstoffabteilung der Scott Paper Co. hergestellt. Es besteht keine Notwendigkeit für
eine herkömmliche dicke und dichte Matratze zum Zweck des Komforts,
da die Fähigkeit der Stützlatten, sich dem Gesamtumriß des Patienten anzupassen, für ausreichende Bequemlichkeit sorgt.
Auf jeden Fall sickert Feuchtigkeit ohne weiteres durch die Matratze 101A und wird vom Polster 101 gesammelt.
Die Stützhebelanordnungen 42-48 sollten in Längsrichtung des
Betts möglichst nahe beisammen angeordnet sein, um für den Körper
des Patienten die maximale Abstützung zu gewährleisten, insbesondere im Bereich des Steißbeins, wo sich ein großer Teil
der Masse des Patienten befindet. Bei einem gelenkig verstellbaren Bettrahmen stehen diesem Ziel jedoch Hindernisse im Wege,
weil sich die beiden mittleren Stützhebelanordnungen 44, 46 einander annähern, wenn der Kopfteil 14 und der Oberschenkelteil
16 des Rahmens 12 nach oben geschwenkt werden. Diese Stützhebelanordnungen 44, 46 greifen ineinander ein, wenn sie zu nahe
beisammen angeordnet sind. Wird auf der anderen Seite ein Spalt zwischen den beiden mittleren Stützhebelanordnungen 44, 46 vorgesehen,
der ausreicht um den gegenseitigen Eingriff zwischen
COPV
diesen Anordnungen zu verhindern, so wird dadurch die im Bereich des Steißbeins zur Verfügung stehende Abstützung in unerwünschter
Weise verringert. Diese Schwierigkeit wird mit der Erfindung Umgängen, gemäß der die beiden mittleren Stützhebelanordnungen
44, 46, die an entgegengesetzten Seiten des Steißbeins eines Patienten angeordnet sind, gegenüber dem stützenden
Bahmen 12 zwangsläufig verlagert werden; wenn dieser zwischen
unterschiedlichen Neigungsstellungen verschwenkt wird.
Das wird dadurch erreicht, daß die zweiten und dritten Stützhebe
!anordnungen 44, 46 gegenüber dem Kopfteil 14 und dem Oberschenkelteil
16 des Rahmens verschiebbar angebracht werden. Wie in Fig. 2, 7 und 8 erkennbar, ist der hauptsächliche Schwenkzapfen
57 des ersten zweiarmigen Hebels 56 beider Stützhebelan-Ordnungen
44, 46 in einem Schlitz 100 verschiebbar angeordnet, der in einer Konsole 102 ausgebildet ist, die an dem Oberschenkelteil
16 des Rahmens 12 fest angebracht ist. An dem Oberschenkelteil 16 ist ein Kurbelarm 104 zur TTmdrehung "m eine von einem
Schwenkzapfen 106 bestimmte horizontale Achse angelenkt. Der Schlitz 100 ist von gebogener Gestalt Und hat einen TTmdrehungsmittelpunkt,
der mit dem Schwenkzapfen 106 des Kurbelarms 104 konzentrisch ist. Ein Ende des Kurbelarms 104 ist an dem Schwenkzapfen
57 angelenkt, während sein anderes Ende mittels eines Schwenkzapfens 109 mit einer Stange 108 verbunden ist. Die Stange
108 ist an ihrem anderen Ende mittels eines Schwenkzapfens 110 am Träger 20 angelenkt.
Wenn der Rahmen 12 aus der in Fig. 7 gezeigten horizontalen
Stellung in eine in Fig. 8 gezeigte, geneigte Stellung geschwenkt
wird, ändert sich das räumliche Verhältnis zwischen dem Schwenkzapfen
106 des Kurbelarms 104 Und dem Schwenkzapfen 109 zwischen dem Kurbelarm und der Stange 108, da der Oberschenkelteil 16
und die Stange 108 um in Abständen voneinander liegende Drehpunkte
schwenken. Der Kurbelarm 104 wird zu einer Schwenkbewegung um seinen Schwenkzapfen 106 veranlaßt, wodurch die Stütz-
33462Λ4
hebelanOrdnung 46 längs des Schlitzes 100 in Richtung weg vom
ortsfesten Sitzteil,, 13 des Rahmens 12 verlagert wird.
Wie schon erwähnt, sind die beiden mittleren Stützhebe!anordnungen
44, 46 mit Kurbelarmen versehen. Jede dieser Hebelanordnungen
44, 46 wird vom Sitzteil 13 weg verlagert und folglich
auch weg von der anderen Stützhebelanordnung 44 bzw. 46, wenn der zugehörige Rahmenteil, nämlich der Kopfteil 14 bzw. der
Oberschenkelteil 16 nach oben verstellt wird. Polglich können
die beiden mittleren Stützhebelanordnungen 44, 46 so bemessen sein, daß sie sich bis nahe zueinander erstrecken, "m dem Patienten
die maximale Abstützung zu bieten, während gleichzeitig die Möglichkeit verhindert ist, da/3 diese Stützhebelanordnungen
kollidieren, wenn der Rahmen nach oben verstellt wird. Gegebenenfalls können die anderen Stützhebelanordnungen ähnlich angebracht
Ein weiterer Vorteil, der sich a"s der Verlagerung der mittleren
Stützhebelanordnungen 44, 46 ergibt, liegt in der Verringerung der auf die Haut des Patienten ausgeübten Scheuerwirkung,
die auftritt, wennlder Matratzenrahmen verstellt wird. Es ist
klar, daß bei einem Verstellen der angelenkten Teile 14, 16, des Rahmens 12 der§J4atratze in Richtung nach oben aus einer geneigten
Stellung der Rücken des Patienten stärker gebogen wird, d.h. konvexe Gestalt annimmt, so daß sich die Haut streckt. Die
mit dem Patienten :in Berührung stehende Oberfläche der Matratze nimmt andererseits^·konkave Gestalt an und zieht sich folglich
zusammen^ Die dabei entstehende relative Bewegung zwischen der
sich dehnenden Haut und der sich zusammenziehenden Matratzenoberfläche kann zum Bruch geschwächter Hautbereiche führen und
dadurch das Durchliegen fördern. Durch die Verlagerung der beiden mittleren Stützhebelanordnungen 44, 46 weg vom Sitzteil 13
bei einem Aufwärtsschwenken des Rahmens 12 der Matratze besteht
jedoch die Tendenz, daß sich die Matratze streckt oder expandiert, wodurch den kontrahierenden Tendenzen der mit dem Patienten
in Berührung stehenden Oberfläche der Matratze in ge-
COPY
ΟΛΠ
ist·
fcg5
-J* -ti.
wissem Ausmaß entgegengewirkt wird.
Wenn eine Matratze aus offenzelligem Material vorgesehen ist,
ist es wünschenswert, eine Unterlage für die Matratze vorzusehen,
die dann zwischen der Matratze und den Stützlatten 5^ angeordnet
wird. Eine solche Unterlage kann die Form eines Geflechts
120 aus Kunststoff haben, welches aus Kunststoffsträngen
122 besteht, die an den gegenseitigen Berührungspunkten verschmo]
zen sind. Diese Stränge sind viel dicker und kräftiger als die Stränge der Matratze und können folglich zur Stützwirkung der
Matratze beitragen und das Profil der Stützlatten 5^ etwas
glätten. Das Geflecht kann in Längsrichtung gesehen an den Enden so verankert sein, daß eine Querbewegung des Geflechts gegenüber
den Stützlatten verhindert wird, während eine relative Bewegung in Längsrichtung in gewissem Ausmaß möglich ist.
Es sei aber ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es möglich ist, den Patienten unmittelbar auf die Stützlatten 5^ oder das Geflecht
120 zu legen, wenn das erwünscht ist.
Das Auftreten von Dekubitus ist bei einem Bett gemäß der Erfindung
stark verringert, weil Druckspitzen oder Druckkonzentrationen
vermieden werden, die sonst einige der Blutgefäße des Patienten abklemmen könnten. Der Patient braucht also nicht häufig
Umgebettet zu werden, um blockierte Blutgefäße erneut zu
öffnen. Das Hebelsystem ermöglicht es den Stützlatten, das Gewicht
des Patienten sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung umzuverteilen. Da die Hebel an einer Seite des Bettrahmens
gegenüber ihren Gegenstücken an der anderen Seite des Bettrahmens drehbar sind, sind die Stützlatten nicht daran gehindert,
sich parallel zu den Drehachsen der Hebel zu bewegen, wie das bei der erwähnten DE-PS 1 259 O67 der Fall ist. Statt
dessen kann jede Stützlatte sich so bewegen, daß ein Ende höher liegt als die andere Seite. Das kann z.B.; bei Rollbewegungen
des Patienten geschehen und hat zur Folge, daß die Stützlatten
ein hohes Ausmaß an Oberflächenkontakt mit dem Patienten in Quer-
COPY
"I ■/■ · :":"■-; 33Λ6244
2i|.
richtung beibehalten.
Ferner ergibt sich eine Reihe interessanter Möglichkeiten, einschließlich
der Luftzirkulation z"m Patienten durch die Schaffung eines hohlen Raums unterhalb der Stützlatten. Diese Luftzirkulation
ist äußerst nützlich, um den Patienten trocken und/ oder warmzuhalten. Wenn der Patient nämlich trocken liegt, wird
die Wahrscheinlichkeit des Dekubitus noch weiter verringert, da
weniger Bakterien zur Verfügung stehen, die in Wunden des Patienten
eintreten können. Die Möglichkeit, den Patienten trockenzuhalten, ist z.B. äußerst wertvoll bei schweren BrandVerletzungen.
Die Möglichkeit, den Patienten wärmen zu können, ist in GenesU-ngsräumen nützlich, wo aus den verschiedensten Gründen
die Temperaturen verhältnismäßig niedrig gehalten sind. Damit
entfällt die Notwendigkeit für Wärmelampen.
Der leere Raum Unterhalb der Stützlatten ermöglicht außerdem
das Sammeln und Entfernen von Feuchtigkeit, die man folglich durch Schwerkraft aus der Matratze nach unten sickern lassen
kann. Dies ist ein weiterer Beitrag zur Verringerung einer mit
Bakterien geladenen feuchten Umgebung des Patienten und hat zur
Folge, daß Fälle von Dekubitus seltener auftreten.
Es ist auch möglich, den leeren Raum unterhalb der Stützlatten für das Einsetzen von Röntgengeräten unmittelbar unterhalb des
Patienten zu nutzen. In diesem Fall wären die Stützlatten aus
einem gegenüber Röntgenstrahlen durchlässigen Werkstoff herzustellen, beispielsweise aus Polykarbonatkunststoff oder dünn bemessenem
Aluminium.
BAD ORiGiNAL
Claims (24)
- Patentansprücheg"e k eVn.n:'z ei c h η e t durch die Kombination der folgenden Merkmale:- einen Rahmen (12)- eine Vielzahl von Stützhebelanordnungen (42, 44, 46, 48), die an dem Rahmen (12) angebracht sind und in Längsrichtung des Betts (10) einen Abstand voneinander haben und jeweils folgendes aufweisen:eine Vielzahl langgestreckter Stützlatten (54), die sich quer zur Längsrichtung und mit Abstand voneinander erstrecken, und ein Paar in Querrichtung im Abstand voneinander angeordnete Hebelsysteme (50A, 50B), die die Enden der Stützlatten tragen und jeweils folgendes aufweisen:einen ersten zweiarmigen Hebel (56), der um einen zwischen seinen Enden angeordneten, sich in Querrichtung erstreckenden ersten Schwenkzapfen (57) schwenkbar ist, und ein Paar zweiter zweiarmiger Hebel (58), die an dem ersten zweiarmigen Hebel an seinen beiden Enden der durch den Schwenkzapfen (57) bestimmten ersten Schwenkachse angelenkt sind, wobei jeder der zweiten zweiarmigen Hebel gegenüber dem ersten zweiarmigen Hebel Um einen zwischen seinen Enden angeordneten, sich in Querrichtung erstreckenden zweiten Schwenkzapfen (60) schwenkbar ist,wobei die ersten und zweiten zweiarmigen. Hebel (56, 58) jedes der beiden Hebelsysteme (50A, 50B) im Verhältnis zu den entsprechenden ersten und zweiten zweiarmigen Hebel des jeweils anderen Hebelsystems unabhängig voneinander schwenkbar sind.BAD ORIGINAL OQPY
- 2. Bett nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der erste "nd zweite Schwenkzapfen (57, 60) jedes Hebelsystems (5OA, 50B) des Hebel systempaares mit dem ersten bzw. zweiten Schwenkzapfen (57, 60) des anderen Hebelsystems ausgerichtet ist.
- 3. Bett nach Anspruch loder 2,dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (12) einen nicht porösen Boden sowie nicht poröse, aufrechte Wände (97» 98, 99) aufweist, die unterhalb der Stützlatten (54) und zwischen den in Querrichtung im Abstand voneinander angeordneten Hebelsystemen (5OA, 50B) angeordnet sind "nd einen Fluidkanal (92) unterhalb der Stützlatten (54) bilden.
- 4. Bett nach Anspruch 3»dadurch gekennzeichnet , daß in dem Fluidkanal (92) eine Luftzirkuiationseinricht"ng vorgesehen ist, die Luft durch die Stützlatten (54) nach oben zirkulieren läßt.
- 5· Bett nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , daß die Luftzirkulationseinrichtung eine Heizvorrichtung aufweist, mittels der die umlaufende Luft erwärmt wird.
- 6. Bett nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , daß die Luftzirkulationseinrichtung an dem Rahmen (12) angebracht ist.
- 7. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet , daß auf den sich in Querrichtung erstreckenden Stützlatten (54) eine Matratze (101A) aus offenzelligem Material angebracht ist, die Luft und Feuchtigkeit zwischen dem Fluidkanal (92) und einem auf der Matratze liegenden Patienten leitet.BAD ORIGINAL
- 8. Bett nach Anspruch 3»dadurch gekennzeichnet , daß die aufrechten Wände (97, 98, 99) Streifen aus federnd nachgiebigem, nicht porösem, geschäumtem Kunststoff aufweisen.
- 9. Bett nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , daß in dem Fluidkanal (92) eine Feuchtigkeitssammelvorrichtung entfernbar angeordnet ist, die durch die Stützlatten (54) absinkende Feuchtigkeit sammelt.
- 10. Bett nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet , daß die Feuchtigkeitssammelvorrichtung ein absorbierendes Polster (101) aufweist.
- 11. Bett nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet , daß das Polster (101) in einem flexiblen Behälter angeordnet ist.
- 12. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Hebelsysterne (50A, 50B) ein Paar dritte zweiarmige Hebel (62) aufweist, die an jedem zweiten zweiarmigen Hebel (58) an entgegengesetzten Enden des zweiten Schwenkzapfens (60) angelenkt sind, und daß jeder dritte zweiarmige Hebel (62) um einen zwischen seinen Enden angeordneten, sich in Querrichtung erstreckenden dritten Schwenkzapfen (64) schwenkbar ist, und daß die dritten zweiarmigen Hebel eines Hebelsystems unabhängig von den dritten zweiarmigen Hebeln des anderen der beiden Hebelsysteme schwenkbar sind.
- 13· Bett nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet , daß die dritten zweiarmigen Hebel (62) jeweils die Enden von zwei der sich in Querrichtung erstreckenden Stützlatten (54) tragen, und jedeBAD ORIGINALStützlatte gegenüber dem dritten zweiarmigen Hebel um einen sich in Querrichtung erstreckenden vierten Schwenkzapfen (66) schwenkbar ist.
- 14. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 13,dadurch gekennzeichnet , daß jede der sich in Querrichtung erstreckenden Stützlatten eine flache Latte aufweist.
- 15. Bett nach Anspruch I3,dadurch gekennzeichnet , daß horizontale Schwenk· zapfen (57f 60, 64) eine erste, zweite bzw. dritte Schwenkachse bestimmen.
- 16. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 15,dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (12) eine Vielzahl jeweils aneinander angelenkter Teile aufweist, insbesondere einen Sitzteil (13), einen Kopfteil (14), einen Oberschenkelteil (16) "nd einen Unterschenkelteil (18), und daß eine Einrichtung zum verstellbaren Schwenken dieser Teile vorgesehen ist, wobei jeder der schwenkbaren Rahmenteile mindestens eine der Stützhebelanordnungen (42-48) trägt.
- 17. Bett nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet , daß die ersten zweiarmigen Hebel (56) beider Hebelsysteme mindestens einer der Stützhebelanordnungen gegenüber dem Rahmen (12) in Längsrichtung translatorisch bewegbar angebracht sind, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die ersten zweiarmigen Hebel (56) in Abhängigkeit von VerSchwenkungen der schwenkbaren Rahmenteile in Längsrichtung verlagert.
- 18. Bett nach Anspr"ch 17,dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (12) einen nicht schwenkbaren Sitzteil (I3) aufweist, und daß dieBAD ORIGINALersten zweiarmigen Hebel' (56) der den entgegengesetzten Enden des Sitzteils unmittelbar benachbarten Stützhebelanordnungen (44, 46) bei einem Aufwärtsschwenken der verschwenkbaren Rahmen teile von dem Sitzteil (13) weg translatorisch verschiebbar sind.
- 19· Bett nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen Dämpfen der Bewegungen der Hebel (56-62) vorgesehen ist.
- 20. Bett nach Anspruch 19>dadurch gekennzeichnet , daß eine Dämpfungseinrichtu.ng federnd nachgiebige Dämpf"ngsstreifen (88, 90) ans geschäumtem Kunststoff aufweist, die mindestens mit einigen der Hebel in Eingriff stehen.
- 21. Bett nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (10) einen nicht porösen Boden und aufrechte Wände mindestens im Sitzteil (13) und im Oberschenkelteil (16) aufweist, die unterhalb der Stützlatten (54) angeordnet sind und einen Fl"idkanal (92) begrenzen, Und daß eine Luftzirkulationseinrichtung vorgesehen ist, die Luft in den Fluidkanal und zwischen den Stützlatten hindurch nach oben zirkulieren läßt.
- 22. Bett nach Anspruch 21,dadurch gekennzeichnet , daß die ersten zweiarmigen Hebel der dem Sitzteil (13) unmittelbar benachbart ange. ordneten Stützhebelanordnungen gegenüber dem Rahmen (12) trans· latorisch bewegbar angebracht sind, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die diese Hebel in Abhängigkeit von einer Aufwärtsschwenkbewegung des Kopfteils (14) und des Oberschenkelteils (16) vom Sitzteil (13) weg verlagert.BAD ORiGiNAL
- 23. Bett nach Anspruch 22,dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung Z1Tn Dämpfen der Bewegungen der Hebel und der Stützlatten (5^) vorgesehen ist.
- 24. Bett nach Anspruch 23,dadurch gekennzeichnet , daß in dem Pluidkanal (92) eine Feuchtigkeitssammelvorrichti'ng entfernbar angeordnet ist, die zwischen den Stützlatten (5^) absinkende Feuchtigkeit sammelt.BAD ΟΒ1Θ1ΗΑΙ-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/454,000 US4559656A (en) | 1982-12-28 | 1982-12-28 | Hospital bed with a weight-distributing lever system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3346244A1 true DE3346244A1 (de) | 1984-06-28 |
Family
ID=23802890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833346244 Withdrawn DE3346244A1 (de) | 1982-12-28 | 1983-12-21 | Bett, insbesondere krankenbett mit einem hebelsystem zur verteilung des patientengewichts |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4559656A (de) |
JP (1) | JPS59166148A (de) |
KR (1) | KR900006544B1 (de) |
BR (1) | BR8307187A (de) |
CA (1) | CA1223701A (de) |
DE (1) | DE3346244A1 (de) |
GB (1) | GB2134379B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2561099A1 (fr) * | 1983-12-06 | 1985-09-20 | Hill Rom Co Inc | Lit d'hopitaux perfectionne |
DE102005021958A1 (de) * | 2005-05-12 | 2006-11-23 | Rainer Neumann | Konstruktion sich ergänzender Wippen und Federn für Polsterungen unterschiedlichster Art |
WO2008117330A3 (en) * | 2007-03-28 | 2008-12-04 | Amedeo Maffei | Ergonomic structure |
CN113332058A (zh) * | 2021-06-01 | 2021-09-03 | 广州市利捷医疗设备科技有限公司 | 一种多功能电动病床 |
Families Citing this family (72)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU573699B2 (en) * | 1984-02-21 | 1988-06-16 | Boundy, Francis John | Body support |
GB2160766A (en) * | 1984-06-27 | 1986-01-02 | Brian Charles Shea | Heated furniture |
NL8503455A (nl) * | 1984-12-28 | 1986-07-16 | Marpal Ag | Ondermatras voor ligmeubels. |
GB8518023D0 (en) * | 1985-07-17 | 1985-08-21 | Hamel M De | Body support device |
CH670945A5 (en) * | 1985-10-22 | 1989-07-31 | Huesler Liforma Entwicklungs A | Under-frame for bed or couch |
US5802640A (en) | 1992-04-03 | 1998-09-08 | Hill-Rom, Inc. | Patient care system |
JPH0661353B2 (ja) * | 1988-09-05 | 1994-08-17 | ニチバン株式会社 | 褥瘡防止用クツシヨン体 |
US5022110A (en) * | 1989-04-17 | 1991-06-11 | Kinetic Concepts, Inc. | Low air loss mattress |
JPH0661354B2 (ja) * | 1989-08-01 | 1994-08-17 | ニチバン株式会社 | 褥瘡防止体 |
JPH048363A (ja) * | 1990-04-25 | 1992-01-13 | Kioritz Corp | ベッド |
GB2249950A (en) * | 1990-11-26 | 1992-05-27 | Chen Shi Hiu | Hospital bed |
ES2066639B1 (es) * | 1992-03-13 | 1997-01-16 | Pikolin Sa | Somier clinico. |
US5387181A (en) * | 1992-06-11 | 1995-02-07 | Olsen; Robert J. | Environmentally-controlled lounge chair |
JP2539576B2 (ja) * | 1993-03-31 | 1996-10-02 | 新太郎 佐藤 | ブロック覆工構造 |
US5715548A (en) | 1994-01-25 | 1998-02-10 | Hill-Rom, Inc. | Chair bed |
USD377872S (en) * | 1995-06-02 | 1997-02-11 | Henri Biefnot | Bed |
JPH093806A (ja) * | 1995-06-22 | 1997-01-07 | Sanshu:Kk | 舗装用構築用ブロック |
US5682631A (en) * | 1995-08-04 | 1997-11-04 | Hill-Rom, Inc. | Bed having a reduced-shear pivot and step deck combination |
US5790997A (en) * | 1995-08-04 | 1998-08-11 | Hill-Rom Inc. | Table/chair egress device |
US7017208B2 (en) * | 1995-08-04 | 2006-03-28 | Hill-Rom Services, Inc. | Hospital bed |
US5869164A (en) * | 1995-11-08 | 1999-02-09 | Rik Medical Llc | Pressure-compensating compositions and pads made therefrom |
USD384834S (en) * | 1996-07-05 | 1997-10-14 | France Bed Co., Ltd. | Bed |
US6739006B2 (en) | 1997-11-07 | 2004-05-25 | Hill-Rom Services, Inc. | Head section support for a surgical table apparatus |
US6754923B2 (en) | 1997-11-07 | 2004-06-29 | Hill-Rom Services, Inc. | Leg section support for a surgical table |
JP2001522649A (ja) * | 1997-11-07 | 2001-11-20 | ヒル−ロム,インコーポレイティド | 手術台装置 |
US6721980B1 (en) * | 1998-10-28 | 2004-04-20 | Hill-Fom Services, Inc. | Force optimization surface apparatus and method |
US6212713B1 (en) | 1999-08-09 | 2001-04-10 | Midmark Corporation | Examination table with sliding back section |
DE19962537A1 (de) * | 1999-12-23 | 2001-07-26 | Ag Goldingen Cimosys | Verstellbare Polsterungseinrichtung für ein Sitz- und/oder Liegemöbel |
CN1257694C (zh) | 1999-12-23 | 2006-05-31 | 奇莫塞斯股份公司 | 用于坐和/或卧具的衬垫的可电动机驱动调整的支架 |
EP2295018B1 (de) | 1999-12-29 | 2015-07-15 | Hill-Rom Services, Inc. | Patientenliege |
DE20006690U1 (de) | 2000-04-11 | 2001-08-16 | Cimosys Ag, Goldingen | Als Doppelantrieb ausgebildeter Möbelantrieb |
US6694549B2 (en) | 2001-04-20 | 2004-02-24 | Hill-Rom Services, Inc. | Bed frame with reduced-shear pivot |
FR2839628B1 (fr) * | 2002-05-14 | 2004-09-17 | Formes Technologie Innovation | Structure d'appui a surface d'appui auto-adaptable pour recevoir tout type de corps |
US7484257B2 (en) | 2002-07-10 | 2009-02-03 | Cimosys Ag | Electromechanical furniture drive mechanism |
DE10301326A1 (de) * | 2003-01-15 | 2004-07-29 | Cimosys Ag | Sitzmöbel, insbesondere Sessel |
US6826793B2 (en) | 2003-02-05 | 2004-12-07 | Daniel R. Tekulve | Articulating bed frame |
JP2006526441A (ja) * | 2003-06-05 | 2006-11-24 | シモジス アクチエンゲゼルシャフト | 座家具および/または寝家具のクッションのための、モータにより調節可能な支持装置を組み立てるためのモジュールシステム |
CA2542978C (en) | 2003-10-23 | 2010-07-20 | Herman Miller, Inc. | Pixelated support structures and elements |
JP2005270302A (ja) * | 2004-03-24 | 2005-10-06 | Nobutoshi Yamazaki | 人体支持装置 |
US7543583B2 (en) * | 2004-07-28 | 2009-06-09 | Hill-Rom Services, Inc. | Forced air vent in siderail |
US7398571B2 (en) | 2004-09-24 | 2008-07-15 | Stryker Corporation | Ambulance cot and hydraulic elevating mechanism therefor |
CN101060824B (zh) | 2004-09-24 | 2011-08-10 | 斯特赖克公司 | 救护床和其液压升降机构 |
US20060162078A1 (en) * | 2005-01-24 | 2006-07-27 | Heng-Tai Chang | Electric mattress |
US8069513B2 (en) * | 2006-01-19 | 2011-12-06 | Hill-Rom Services, Inc. | Patient support apparatus having auto contour |
WO2007133552A2 (en) | 2006-05-09 | 2007-11-22 | Hill-Rom Services, Inc. | Pulmonary mattress |
US7740321B2 (en) | 2006-05-12 | 2010-06-22 | Herman Miller, Inc. | Suspended pixelated seating structure |
CN102772053A (zh) | 2007-01-29 | 2012-11-14 | 赫尔曼米勒有限公司 | 座位结构及其使用方法 |
EP2326216B1 (de) | 2008-06-04 | 2012-10-24 | Herman Miller, Inc. | Hängesitz |
JP5646475B2 (ja) | 2008-07-25 | 2014-12-24 | ハーマン、ミラー、インコーポレイテッドHerman Miller Incorporated | 多層支持構造体 |
EP2346404A4 (de) * | 2008-10-24 | 2013-12-18 | Hill Rom Services Inc | Vorrichtungen zur unterstützung und überwachung einer person |
US8752220B2 (en) | 2009-07-10 | 2014-06-17 | Hill-Rom Services, Inc. | Systems for patient support, monitoring and treatment |
US8525680B2 (en) | 2009-09-18 | 2013-09-03 | Hill-Rom Services, Inc. | Apparatuses for supporting and monitoring a condition of a person |
US20110301432A1 (en) | 2010-06-07 | 2011-12-08 | Riley Carl W | Apparatus for supporting and monitoring a person |
FR2954063B1 (fr) * | 2009-12-22 | 2012-04-27 | Francois Stevignon | Dispositif ergonomique pour le maintien de lordoses |
WO2011087616A2 (en) | 2009-12-23 | 2011-07-21 | Piedmont Global Solutions, Inc. | Hospital chair beds with stowable stand-assist supports |
EP2575723B1 (de) | 2010-06-02 | 2014-12-31 | TouchSensor Technologies, LLC | Therapeutische stützvorrichtung zur ermöglichung des kapillarblutflusses |
US8844073B2 (en) | 2010-06-07 | 2014-09-30 | Hill-Rom Services, Inc. | Apparatus for supporting and monitoring a person |
US9216122B2 (en) | 2010-10-05 | 2015-12-22 | Touchsensor Technologies, Llc | Support apparatus, system and method |
ITPN20120022A1 (it) * | 2012-04-27 | 2013-10-28 | C M Sogni S A S Di Collodel A & C | Supporto ergonomico di sostegno di persone di tipo regolabile in altezza, per adattarlo alle diverse forme della schiena delle persone e determinare il sostegno delle persone stesse con un effetto massaggiante |
EP2666406A3 (de) | 2012-05-22 | 2013-12-04 | Hill-Rom Services, Inc. | Insassenausstiegsvorhersagesysteme, Verfahren und Vorrichtungen |
EP2667313B1 (de) | 2012-05-22 | 2021-08-04 | Hill-Rom Services, Inc. | Erkennung ungünstiger Bedingungen, Beurteilung, und Reaktionssystem |
US9228885B2 (en) | 2012-06-21 | 2016-01-05 | Hill-Rom Services, Inc. | Patient support systems and methods of use |
US9833369B2 (en) | 2012-06-21 | 2017-12-05 | Hill-Rom Services, Inc. | Patient support systems and methods of use |
US9333136B2 (en) | 2013-02-28 | 2016-05-10 | Hill-Rom Services, Inc. | Sensors in a mattress cover |
US10437213B2 (en) | 2015-06-19 | 2019-10-08 | Hill-Rom Services, Inc. | Methods and apparatuses for controlling angular orientations of a person support apparatus |
DE102015110101A1 (de) * | 2015-06-24 | 2016-12-29 | Andreas Hillerkus | Polstermechanik |
US10624463B2 (en) * | 2016-05-04 | 2020-04-21 | Ascion, Llc | Adjustable bed with foundation spring support |
US9750297B1 (en) * | 2016-08-15 | 2017-09-05 | Titon Corp. | Lever-activated shock abatement system and method |
TWM559120U (zh) * | 2018-02-01 | 2018-05-01 | Ulife Healthcare Inc | 電動傢俱床 |
WO2021026013A1 (en) | 2019-08-02 | 2021-02-11 | The Regents Of The University Of California | Multi-stable compliant-mechanism mattress for bed sore prevention |
CN110974571A (zh) * | 2019-11-22 | 2020-04-10 | 魏雪飞 | 一种医疗领域使用的易翻身病床 |
US20230107717A1 (en) * | 2021-10-06 | 2023-04-06 | Hill-Rom Services, Inc. | Patient support apparatus with a hydraulic lift having powered and manual modes |
Family Cites Families (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE270839C (de) * | ||||
US1455239A (en) * | 1922-01-14 | 1923-05-15 | Childress Henderson Pierce | Portable ventilated seat |
US2616100A (en) * | 1947-05-08 | 1952-11-04 | Weiner Lee | Supplementary support for mattresses |
US2638606A (en) * | 1948-07-13 | 1953-05-19 | Dwight E Austin | Bed bottom |
DE831892C (de) * | 1948-10-02 | 1952-02-18 | Wilhelm Wels | Matratze fuer Liege- und Sitzmoebel |
US2614273A (en) * | 1950-09-28 | 1952-10-21 | Archie H Hubert | Waterproof drain pad for children's cribs |
GB814544A (en) * | 1956-05-29 | 1959-06-10 | Frederick Wilfred Knowles | Sanitary bed |
CH382932A (de) * | 1957-11-13 | 1964-10-15 | Degen Hugo | Liegemöbel-Gestell |
US3081129A (en) * | 1960-12-16 | 1963-03-12 | Ridder Clara Ann | Chairs and seats |
US3058778A (en) * | 1961-06-09 | 1962-10-16 | Eugene W Campbell | Furniture construction |
NL285858A (de) * | 1961-12-01 | 1965-02-10 | Degen Hugo | |
US3266064A (en) * | 1963-03-29 | 1966-08-16 | Figman Murray | Ventilated mattress-box spring combination |
DE1259067B (de) * | 1964-03-17 | 1968-01-18 | Dr Med Ludwig Zwehl | Liege oder Sitz mit einer Sitz-, Liege- oder Lehnflaeche |
US3398411A (en) * | 1966-11-21 | 1968-08-27 | Affiliated Hospital Prod | Bedsprings |
US3588930A (en) * | 1967-03-30 | 1971-06-29 | Erik Hjalmar Frisell | Resilient bottom for furniture |
US3546723A (en) * | 1968-06-07 | 1970-12-15 | Standard Box Spring Co | Box spring |
BE757025A (fr) * | 1969-10-04 | 1971-04-05 | Deres Dev Corp | Dispositif de support mecanique |
US4032127A (en) * | 1970-09-25 | 1977-06-28 | Deres Development Corporation | Protective head gear and body equipment |
CH517471A (de) * | 1971-05-18 | 1972-01-15 | Maerki Bapst & Cie | Liegemöbel-Gestell |
DE2326709A1 (de) * | 1973-05-25 | 1974-12-12 | Hanning Robert | Vorrichtung zum hochstellen des hochstellteils von matratzenrahmen |
US3999234A (en) * | 1975-05-27 | 1976-12-28 | Regan John J | Body support |
CH619605A5 (de) * | 1977-09-30 | 1980-10-15 | Marpal Ag | |
US4141585A (en) * | 1977-10-19 | 1979-02-27 | Wynona Blackman | Folding cooling lounge chair |
CH624561A5 (de) * | 1977-11-15 | 1981-08-14 | Marpal Ag | |
JPS54131453A (en) * | 1977-12-28 | 1979-10-12 | Susumu Itoku | Bedding device |
EP0011227B1 (de) * | 1978-11-14 | 1983-06-01 | Günther Böhme | Sitz- und Liegemöbel |
US4380838A (en) * | 1981-04-08 | 1983-04-26 | Milton Lutchansky | Conformable support system for furniture |
-
1982
- 1982-12-28 US US06/454,000 patent/US4559656A/en not_active Expired - Fee Related
-
1983
- 1983-12-21 DE DE19833346244 patent/DE3346244A1/de not_active Withdrawn
- 1983-12-23 GB GB08334397A patent/GB2134379B/en not_active Expired
- 1983-12-26 JP JP58244393A patent/JPS59166148A/ja active Pending
- 1983-12-27 BR BR8307187A patent/BR8307187A/pt unknown
- 1983-12-28 KR KR1019830006239A patent/KR900006544B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1983-12-28 CA CA000444330A patent/CA1223701A/en not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2561099A1 (fr) * | 1983-12-06 | 1985-09-20 | Hill Rom Co Inc | Lit d'hopitaux perfectionne |
DE102005021958A1 (de) * | 2005-05-12 | 2006-11-23 | Rainer Neumann | Konstruktion sich ergänzender Wippen und Federn für Polsterungen unterschiedlichster Art |
DE102005021958B4 (de) * | 2005-05-12 | 2007-06-28 | Rainer Neumann | Konstruktion sich ergänzender Wippen und Federn für Polsterungen unterschiedlichster Art |
WO2008117330A3 (en) * | 2007-03-28 | 2008-12-04 | Amedeo Maffei | Ergonomic structure |
CN113332058A (zh) * | 2021-06-01 | 2021-09-03 | 广州市利捷医疗设备科技有限公司 | 一种多功能电动病床 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2134379A (en) | 1984-08-15 |
US4559656A (en) | 1985-12-24 |
KR900006544B1 (ko) | 1990-09-13 |
CA1223701A (en) | 1987-07-07 |
GB8334397D0 (en) | 1984-02-01 |
BR8307187A (pt) | 1984-08-07 |
GB2134379B (en) | 1986-08-20 |
KR840007352A (ko) | 1984-12-07 |
JPS59166148A (ja) | 1984-09-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3346244A1 (de) | Bett, insbesondere krankenbett mit einem hebelsystem zur verteilung des patientengewichts | |
DE68918678T2 (de) | Bett mit Liegefläche, wenigstens teilweise in Form einer Tastatur. | |
DE2103499C3 (de) | Wechseldruck-Liegekissen | |
DE69421817T2 (de) | Krankenbett | |
DE69415239T2 (de) | Untermatratze | |
DE69309887T2 (de) | Bettgestell | |
EP1228724B2 (de) | Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett | |
DE3737411A1 (de) | Liegegestell-stellvorrichtung eines bettes | |
EP0026183B1 (de) | Krankenbett | |
DE3444538A1 (de) | Umbettvorrichtung mit schlafunterlage fuer krankenhaeuser | |
DE2911743A1 (de) | Entbindungstisch | |
DE60022498T2 (de) | Hebevorrichtung für eine röntgenkassetten-ablageplatte in einer tragevorrichtung für trauma-patienten | |
DE2522863B2 (de) | Universell verwendbares krankenhausbett | |
DE2930750C2 (de) | Matratze aus Schaumstoff | |
DE69506933T2 (de) | Schwenkendes und gleitendes gelenkiges Bettgestell | |
CH676923A5 (en) | Height-adjustable bed for transport and treatment - has arm allocated to push-rod roller facing end with curved profile, facing rollers | |
DE9416524U1 (de) | Variable behindertengerechte Matratze | |
DE2640985A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum problemlosen ueberfuehren eines patienten aus einer liegenden in eine sitzende stellung und umgekehrt | |
DE4336241C2 (de) | Krankenbett | |
EP0923331B1 (de) | Lattenrost | |
EP0704182A1 (de) | Liegesystem | |
EP0578224B1 (de) | Operationstischplatte | |
DE69912083T2 (de) | Bett mit gegliederte Untermatratze | |
DE8810361U1 (de) | Polster zur Hochlagerung der Beine | |
EP2442776B1 (de) | Seitenlagerungsbett |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |