DE3346244A1 - Bett, insbesondere krankenbett mit einem hebelsystem zur verteilung des patientengewichts - Google Patents

Bett, insbesondere krankenbett mit einem hebelsystem zur verteilung des patientengewichts

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Description

Bett, insbesondere Krankenbett mit einem Hebelsystern zur Verteilung des Patientengewichts
Die Erfindung betrifft ein Bett, insbesondere ein Kranken-oder Krankenhausbett mit einem Hebeleystem zur Verteilung des Gewichts des Patienten über die ganze Unterlage.
Es ist seit langem bekannt, daß Personen, die über längere Zeit hinweg an das Bett gefesselt sind, leicht Dekubitus bekommen, d.h. daß sie sich durchliegen oder wundliegenο Solche WUndsteilen, die ernsthafte Konsequenzen haben können, entstehen durch das Zusammenwirken verschiedener Bedingungen. So ist es z.B. typisch, daß eine Matratze im Krankenhaus von einer verhältnismäßig unnachgiebigen Oberfläche bedeckt ist, beispielsweise einem dünnen, eng wie eine Haut anliegenden, waschbaren überzug aus nicht porösem Vinyl. Ein auf einer derartigen Oberfläche auf dem Rücken liegender menschlicher Körper wird hauptsächlich an vier Stellen abgestützt, nämlich am Kopf, an den Schulterblättern, am Steißbein und an den Fersen. Das bedeutet, daß die stützenden Kräfte der Oberfläche der Unterlage, die gegen den Körper zurückwirken, in den genannten Bereichen konzentriert sind. Der dadurch in den in Frage stehenden Bereichen auf die Blutgefäße des Körpers wirkende hohe Druck kann zu einer Unterbrechung der Blutzirkulation führen und das beschleunigte Absterben von Hautzellen verursachen, die normalerweise von diesen Blutgefäßen versorgt werden. Ferner stehen die fraglichen Körperteile normalerweise mit Feuchtigkeit in Berührung, z.B. mit Urin und Schweiß, von denen der Schweiß durch Wärme hervor-
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gerufen wird, die von dem nicht porösen Vinylüberzug zurückgehalten wird. Durch die.se Feuchtigkeit wird nicht nur die abgestorbene Haut weiter geschwächt sondern auch ein günstiges Klima für die Entwicklung von Bakterien geschaffen. Bricht die abgestorbene Haut, beispielsweise durch innere Blasenbildung oder Scheuerbewegungen des Patienten an seiner Matratze, so können die Bakterien in die aufgerissene Haut eintreten und Infektionen verursachen.
Es ist zwar möglich, die Ausbildung des Dekubitus dadurch zu verzögern oder zu verhindern, daß der Patient in periodischen Abständen umgelegt wird, um die Blutzirkulation durch die Gefäße wieder herzustellen. Aber es steht nicht in allen Krankenhäusern genügend Personal zur Verfügung, um das wirklich zuverlässig Und wirksam in der Praxis durchzuführen. Es ist auch schwierig, eine Kontrolle zu erreichen über diejenigen Paktoren, die auch noch zu der Bildung von Wundstellen beitragen, wie Nässe und Scheuern.
Das Auftreten des Dekubitus kann, wie bereits erkannt wurde, verhindert oder verzögert werden, indem die auf den Körper wirkenden Druckkonzentrationen vermindert werden, so daß die Blutgefäße nicht abgeschnürt werden. Wenn nämlich die gegen den Körper wirkenden stützenden Kräfte gleichmäßiger verteilt werden, kann der auf den Blutgefäßen lastende Druck auf Werte unterhalt des Innendrucks der Gefäße, d.h. 30 mm Quecksilbersäule herabgesetzt werden. Erfolgreich war mindestens eine Bemühung um eine solche Kraftverteilung, nämlich das sogenannte Clinitron-Bett. In einem solchen Bett liegt der Patient auf einem Trog aus Sand, der von einer Gummifolie bedeckt ist. In den Trog wird von unten Luft eingepumpt, Um den Sand nach oben gegen den Rücken des Patienten entsprechend der Gestalt desselben anzuheben Und dadurch die Ausbildung von Druckkonzentrationen auf ein Minimum zu senken. Solche Betten sind zwar erfolgreich, aber äußerst teuer, so'daß ihre Anwendung begrenzt ist.
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Z"r Umverteilung des Gewichts eines Patienten ist auch "bereits ein Patientenstützsystem vorgeschlagen worden, welches eine Reihe von angelenkten Hebeln aufweist, die an entgegengesetzten Seiten ihrer Drehpunkte in Richtung gegen den Patienten wirken. Dabei wirken die Abwärtskräfte eines verhältnismäßig schweren Teils des menschlichen Körpers auf ein Ende jedes einzelnen zweiarmigen Hebels, woraufhin diese Kräfte als Aufwärtskräfte vom entgegengesetzten Hebelende übertragen werden. Die aufwärts gerichteten Kräfte wirken gegen einen leichteren Teil des menschlichen Körpers. Polglich wird das Gewicht des Patienten gleichmäßiger über die ganze Stützfläche verteilt. Derartige Hebelsysteme sind z.B. bekannt aus DE-PS 1 259 067 und ^S-PS 3 790 150 und 4 033 567.
DE-PS 1 259 067 zeigt in Fig. 1 und 2 eine geneigte Lehnfläche, in welcher Hebel an entgegengesetzten Seiten des Bettrahmens angeordnet sind. Die Hebel sind rahmenartig in Hebelanordnungen zusammengeschlossen, welche in Längsrichtung der Lehnfläche Abstände voneinander haben. Jede Hebelanordnung weist eine Reihe von Stützelementen auf, die sich in Querrichtung erstrecken und von einem Paar in Querrichtung im Abstand voneinander angeordneten Hebelsystemen abgestützt sind, wobei zweiarmige Hebel eines jeden Hebelsystems mit den entsprechenden Hebeln des anderen Hebelsystems durch Traversen verbunden sind. So sind die sich in Querrichtung erstreckenden Stützelemente bei ihrer Auf- und AbbewegUng derartig eingeschränkt, daß sie parallel zu den Drehachsen der verschiedenen Hebel ausgerichtet bleiben.
Im Fall der genannten Us-Patentschriften erstreckt sich ein Hebelsystem über die ganze Unterseite der Matratze. Die Stützfläche für den Patienten ist von den Enden der obersten aller Hebel bestimmt.
Theoretisch kann mit solchen die Kräfteverteilung fördernden Hebelsystemen das Gewicht eines Patienten gleichmäßiger verteilt werden, so daß das Auftreten von Druckkonzentrationen,
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die zum Verschließen von Blutgefäßen führen können, verringert ist. Geschwächte Hautbereiche treten also nicht so häufig auf, und der Patient muß nicht wiederholt umgebettet werden.
Aber die weiteren, zum Dekubitus beitragenden Paktoren bleiben bestehen, nämlich Feuchtigkeitsbedingungen, die mit Bakterien geladen sind, und das Scheuern der Haut des Patienten, beispielsweise beim Anheben und Absenken der typischerweise angelenkten Matratzenunterstützung. Es wäre wünschenswert, den Einfluß dieser anderen Paktoren weiter zu verringern und die praktisch erzielbare optimale Gewichtsverteilung zu verwirklichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bett, insbesondere ein Kranken- bzw. Krankenhausbett zu schaffen, bei dem das Auftreten von Dekubitus verringert und die Entstehung von auf den Körper des Patienten wirkenden Kraftkonzentrationen vermieden wird, die ausreichen würden, um die Blutzirkulation in einer nennenswerten Anzahl von Blutgefäßen zu stören. Ferner soll in dem Bett gemäß der Erfindung der Patient gegenüber dem größten Teil der üblichen Feuchtigkeit, wie Schweiß und TTrin isoliert sein, und das Bett soll keine Scheuerwirkungen auf den Körper des Patienten ausüben, wenn der angelenkte Matratzenrahmen geschwenkt oder verstellt wird. Das Bett soll auch einen besonders hohen Bewegungsgrad der Stützelemente des Hebelsystems ermöglichen und unterhalb der Stützelemente eine freie Zone haben, die verschiedene Bedienungen ermöglicht und/oder d"rch die dem Patienten ein Luftstrom z"geführt werden kann.
Ein diese Aufgabe lösendes Krankenbett ist mit seinen Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Das Bett weist einen Rahmen und eine Vielzahl von daran angebrachten Stützhebelanordnungen auf, die in Richtung von vorn nach hinten, d.h. in Längsrichtung des Betts Abstände voneinander haben. Zu jeder Stützhebelanordnung gehört eine Vielzahl von langgestreckten Stützelementen und ein Paar von in Querrich-
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tung in Abständen voneinander angeordneten Hebelsystemen, die die beiden Enden der Stützelemente tragen. Die Stützelemente verlaufen quer zur Längsrichtung des Betts und haben in Längsrichtung Abstände voneinander. Zu jedem Hebelsystern gehört ein erster zweiarmiger Hebel, der um eine zwischen seinen Enden verlaufende, sich in Querrichtung erstreckende Achse schwenkbar ist. Außerdem gehört zu jedem Hebelsystern ein Paar zweiter zweiarmiger Hebel, die längs des ersten zweiarmigen Hebels zu beiden Seiten der ersten Drehachse angebracht sind. Jeder der zweiten zweiarmigen Hebel ist im Verhältnis zu dem ersten zweiarmigen Hebel um eine zwischen seinen Enden angeordnete zweite, sich in Querrichtung erstreckende Achse schwenkbar. Die ersten und zweiten zweiarmigen Hebel jedes der beiden Hebelsysteme sind gegenüber dem entsprechenden ersten bzw. zweiten zweiarmigen Hebel des jeweils anderen Hebelsystems schwenkbar.
Das hat zur Folge, daß das nach unten wirkende Gewicht des Patienten nicht nur in Längsrichtung sondern auch in Querrichtung gleichmäßig verteilt wird. Dabei wirken schwerere Gewichtskomponenten nach unten gegen ein Ende der zweiarmigen Hebel und werden als nach oben wirkende Kräfte vom anderen Ende der zweiarmigen Hebel übertragen, wodurch ein größeres Ausmaß an Abes
Stützung ermöglicht wird, als sonst der Fall wäre. Zusätzlich sind die entgegengesetzten Enden der sich in Querrichtung erstreckenden Stützelemente oder Stützlatten im Verhältnis zueinander bewegbar, so daß sie gegenüber der Horizontalen geneigte Stellungen einnehmen können. Damit können die Stützlatten besseren Kontakt mit dem Patienten bei bestimmten Lagen des Patienten einhalten.
Da der unmittelbar unterhalb der Stützlatten oder Stützholme liegende Bereich leer ist, kann der Rahmen einen nicht porösen Boden und aufrechte Wände erhalten, die unterhalb der sich in Querrichtung erstreckenden Stützelemente einen Kanal bzw. eine Rinne begrenzen. Dann kann eine Vorrichtung vorgesehen werden,
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die Luft in den Kanal und nach oben zwischen den Stützlatten hindurch zirkulieren läßt, um auf diese Weise den Patienten zu trocknen und/oder zu wärmen. Hier könnte z.B. ein Gebläse mit einem Wärmeaustauscher verwendet werden.
Der Patient kann entweder unmittelbar auf den Stützlatten oder auf einer stark porösen Matratze liegen, die auf den Stützlatten angeordnet ist. Es kann auch zwischen der Matratze und den Stützlatten ein Geflecht vorgesehen werden, um die Matratze abzustützen. Das Geflecht kann, damit es gegenüber den Stützlatten gleiten kann, aus einem r.eibungsarmen Kunststoff bestehen; Angesichts des porösen Charakters der Stützlatten, der Matratze und/oder des Geflechts wird die Luftzirkulation zum Patienten gefördert, und Feuchtigkeit kann durch Schwerkraft nach Tinten vom Patienten entweichen.
Innerhalb des genannten Kanals kann zum Sammeln der Feuchtigkeit eine Sammelvorrichtung vorgesehen sein, die zweckmäßigerweise austauschbar ist.
Da dem Patienten die trocknende Luftströmung zugeführt wird und Feuchtigkeit durch Schwerkraft vom Patienten entweichen kann, ist die mit dem Patienten in Berührung kommende, mit Bakterien geladene Feuchtigkeit stark vermindert, was einen weiteren Beitrag dazu leistet, daß das Auftreten von Dekubitus verhindert wird.
Es sei noch erwähnt, daß jedes Hebelsystem jede gewünschte Anzahl einzelner zweiarmiger Hebel aufweisen kann. Ferner können die Stützlatten an den Enden schwenkbar an den Jeweiligen Hebeln angebracht sein, so daß sie gegenüber den Hebeln, an denen sie angebracht sind, schwenkbar sind.
Es ist zweckmäßig, das Körperstützsystem an einem gelenkigen Bettrahmen anzubringen, der einen ortsfesten Sitzteil, einen an
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einem Ende desselten angelenkten Kopfteil und einen an dem anderen Ende desselben angelenkten Oberschenkel teil sowie einen am Oberschenkelteil angelenkten Unterschenkel- oder Beinteil aufweist. Die Erfindung macht es möglich, daß die Hebelsysteme in Längsrichtung so lang wie möglich sein können, um dem Patienten die maximale Abstützung zu gewähren, während gleichzeitig die Gefahr vermieden ist, daß in der Mitte liegende Hebel der Hebelsysteme miteinander oder mit dem Sitzteil zusammenstoßen, wenn der gelenkige Rahmen angehoben wird. Es sind nämlich mindestens die zwischendrin angeordneten Hebel der Hebelsysterne so angebracht, daß sie gegenüber dem Rahmen in Längsrichtung bei Schwenkbewegungen des Rahmens translatorisch bewegt werden können. Wenn z.B. der Rahmen nach oben geschwenkt wird, werden in der Mitte angeordnete Systeme oder Module voneinander weg bewegt, und wenn der Rahmen nach unten geschwenkt wird, werden sie in Richtung zueinander verschoben.
Es ist zweckmäßig, eine Einrichtung vorzusehen, die die Bewegungen der zweiarmigen Hebel der Hebelsysteme dämpft. Eine solche Dämpfungseinricht"ng weist vorzugsweise Streifen aus federnd nachgiebigem, geschäumtem Kunststoff auf, die mindestens mit einigen der Hebel und der Stützlatten in Berührung stehen.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines verstellbaren Betts mit einem Körperstützsystem gemäß der Erfindung, welches in nach oben geschwenkter Stellung gezeigt ist, wobei der Patient so darauf ruht, daß man sich seinen Kopf am linken Bettende vorstellen muß;
Fig. 2 einen Querschnitt durch denjenigen Bereich des Betts, in dem unterhalb der Stützlatten des Körperstützsystems ein Kanal angeordnet ist}
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Fig. 3 eine Seitenansicht eines Hebelsystems gemäß der Erfindung*
Fig. k eine Draufsicht auf ein Ende einer Stützhebelanordnung gemäß der Erfindung*
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 an einem mit Bewegungsdämpf"ngsstreifen für die Hebel und Stützlatten versehenen Bett und mit einer der .Innenseite der Hebelsysteme benachbarten, einen Kanal begrenzenden aufrechten Wand j
Fig. 6 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 5» wobei aus Gründen der Klarheit Teile der Bewegungsdämpfungsstreifen weggelassen sind;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Teils eines Hebelsystems zur Erläuterung der Art und Weise, in der ein Hebelsystem gegenüber dem Bettrahmen translatorisch verschiebbar anbringbar ist, wobei das Hebelsystem in Fig. 7 in einer einer horizontalen Ausrichtung eines verstellbaren Bettrahmens entsprechenden Stellung gezeigt ist;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 7, in der das Hebelsystem nach dem Anheben des angelenkten Rahmens und gegenüber dem Rahmen verlagert dargestellt ist;
Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein Bett gemäß der Erfindung mit einem unterhalb einiger der Stützlatten angeordneten Kanal und einer in dem Kanal vorgesehenen Flüssigkei tssammelvorrichtung;
Fig. 10 eine Ansicht eines Geflechts gemäß der Erfindungi
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Kante eines Teils des Betts mit einem darauf angebrachten Geflecht gemäß Fig. 10.
Ein in Fig. 1 und 2 gezeigtes Bett 10 weist einen Rahmen 12 auf, der insofern gelenkig oder verstellbar ist, als er einen ortsfesten Sitzteil 13 hat, an dessen einem Ende ein Kopfteil Ik und an dessen anderem Ende ein Oberschenkelteil 16 angelenkt ist. An dem Oberschenkelteil 16 ist wiederum ein "nterschenkelteil 18 schwenkbar angebracht. Der Sitzteil 13 ist an einem Trä-
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ger 20 mittels Streben 22 fest angebracht, "nd der Träger 20 1st mit dem Kopf- und Unterschenkelteil 14 bzw. 18 durch eine Vielzahl von Verbindungsstangen 24, 26, 28 verbanden. Um den Kopfteil 14 und den Unterschenkelteil 18 in verschiedene Winkelstellungen schwenken zu können, sind die Verbindungsstangen 24, 26 in üblicher Weise mittels Kraftantrieb drehbar.
Der Träger 20 ist an einem fahrbaren Untersatz 30 mittels Verbindungsstangen 32, 34 angebracht, die in herkömmlicher Weise drehbar sind, um den Träger 20 und den Rahmen 12 verstellbar anzuheben und abzusenken.
Auf dem Rahmen 12 ist ein Körperstützsystem 40 angebracht, welches eine Vielzahl von Stützhebelanordnungen 42, 44, 46, 48 aufweist, die in Längsrichtung des Betts in Abständen voneinander vorgesehen sind. Zu jeder Stützhebelanordnung gehört ein zusammenwirkendes Paar identischer Hebelsysteme 50A, 50B, die in Querrichtung einen Abstand voneinander haben (siehe Fig. 2) und mit entsprechenden Seitenholmen 52 des Rahmens 12 verbunden sind. Zu jeder Stützhebelanordnung gehört außerdem eine Vielzahl von sich in Querrichtung erstreckenden Stützelementen in Form von Stützholmen oder Stützlatten 54, die sich in Querrichtung zwischen den beiden in Querrichtung im Abstand voneinander vorgesehenen Hebelsystemen 50A, 50B erstrecken.
Da die Hebelsysteme 50A, 50B identisch sind, wird nur das Hebelsystem 50A im einzelnen beschrieben« Das Hebelsystem 50A weist einen grundlegenden oder ersten zweiarmigen Hebel 56 (Fig. 3) auf, der an einem entsprechenden Seitenholm 52 des Rahmens mittels eines horizontalen Schwenkzapfens 57 angelenkt ist, der einen Drehpunkt bestimmt und dem ersten zweiarmigen Hebel eine Schwenkbewegung in einer vertikalen Ebene ermöglicht, die parallel zur Längsrichtung des Betts verlä"ft.
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An den Enden des ersten zweiarmigen Hebels 56 sind zwei zweite zweiarmige Hebel 58 angebracht, die mittels horizontaler Schwenkzapfen 60 schwenkbar gelagert sind, welche Drehpunkte für die zweiten zweiarmigen Hebel 58 bestimmen. Auch die zweiten zweiarmigen Hebel sind also in einer vertikalen Ebene verschwenkbar. Je nach der Art der Anbringung der zweiten zweiarmigen Hebel können die ersten und zweiten zweiarmigen Hebel 56 und 58 entweder diese vertikale Ebene gemeinsam haben, oder die Ebenen können parallel und versetzt zueinander verlaufen. Die von den Schwenkzapfen 60 gebildeten zweiten Drehpunkte liegen an entgegengesetzten Seiten der ersten Drehpunkte, die durch die Schwenkzapfen 57 bestimmt sind, d.h. sie haben vom ersten Drehpunkt in entgegengesetzten Richtungen im Sinne der Längsrichtung des Betts einen Abstand.
An den Enden der zweiten zweiarmigen Hebel 58 sind zwei dritte zweiarmige Hebel 62 angebracht, die mittels horizontaler Schwenkzapfen 64 angelenkte sind, weiche an entgegengesetzten Seiten des jeweiligen zweiten Drehpunktes liegen. Diese Schwenkzapfen 64 bestimmen dritte Drehpunkte, um die sich die dritten zweiarmigen Hebel 62 in einer vertikalen Ebene drehen, die entweder mit der vertikalen Ebene der ersten und zweiten zweiarmigen Hebel zusammenfällt oder gemäß einer Alternative gegenüber dieser versetzt und parallel dazu angeordnet ist.
Die ersten, zweiten und dritten zweiarmigen Hebel 56, 58, 62 sind aus einem steifen Werkstoff, wie Metall oder Holz oder z.B. einem harten Kunststoff hergestellt, der Kräfte von einer Seite des Hebels zur anderen übertragen kann.
Jeder der dritten zweiarmigen Hebel 62 trägt die Enden von zwei Stützlatten 5^» die mittels horizontaler Schwenkzapfen 66 angelenkt sind, welche an entgegengesetzten Seiten der durch die dritten Schwenkzapfen 6k bestimmten Drehpunkte angeordnet sind. Die anderen Enden der Stützlatten sind an entsprechenden dritten
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zweiarmigen Hebeln des anderen, dem gezeigten Hebelsystem 5OA zugeordneten Hebelsystems 50B schwenkbar abgestützt. Es liegt auf der Hand, daß die entsprechenden Schwenkzapfen jedes Hebelsystems 5OA in Querrichtung mit den Schwenkzapfen des zugehörigen Hebelsystems 5OB an der anderen Seite des Rahmens 12 ausgerichtet sind. So können die Stützlatten 54 unabhängig voneinander um die Schwenkzapfen 66 schwenken. Die Stützlatten 54 sollten halbsteif sein, d.h. sie sollten aus einem Werkstoff, beispielsweise einem Kunststoff bestehen, der etwas nachgeben kann, um sich den Körperumrtesen anzupassen.
Die Anordnung der in Längsrichtung in Abständen voneinander liegenden Stützlatten gemäß der Erfindung bildet eine Stützfläche, auf der ein menschlicher Körper auf dem Rücken liegen kann, wie Fig. 1 und 9 zeigen. Es ist wichtig, daß die Stützhebelan-Ordnungen 42-48 so angeordnet werden können, daß die durch die Schwenkzapfen 57» 60 bestimmten ersten und zweiten Drehpunkte der Stützhebelanordnungen nicht mit einem der vier hauptsächlichen Bereiche der Gewichtskonzentration des Körpers des Patienten vertikal ausgerichtet sind, d.h. nicht mit dem Kopf, den Schulterblättern, dem Steißbein oder den Fersen. Hierdurch wird der größtmögliche Effekt der Kräfteverteilung durch die Stützhebelanordnungen erzielt. (Wenn nämlich eine Kraft über den Drehpunkt eines Hebels wirkt, wird dieser Hebel hinsichtlich der Kraft als Kraftübertragungsvorrichtung unwirksam.)
Die zweiarmigen Hebel 56, 58, 62 an einer Seite des Betts sind nicht mit den entsprechenden zweiarmigen Hebeln an der anderen Seite des Betts verbunden, d.h. die Hebel an einer Seite sind im Verhältnis zu den Hebeln an der anderen Seite drehbar. Dadurch wird die größtmögliche Fähigkeit der Stützlatten erreicht, sich an den ^mriß des Körpers des Patienten in Querrichtung dadurch anzupassen, daß sie Stellungen einnehmen, die gegenüber der Horizontalen geneigt sind.
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Als Beispiel für die Kräfteverteilungsmöglichkeiten, die die Stützhebelanordnungen bieten, sei davon ausgegangen, daß ein Patient auf dem Rücken auf den Stützhebelanordnungen liegt. Dann werden nach unten wirkende Kräfte auf die Stützlatten 54 im Bereich 76 des Steißbeins von der zweiten Stützhebelanordnung 44 als nach oben wirkende Kräfte auf den Bereich 82 der unteren Rückenwirbel übertragen. In ähnlicher Weise übertragen die anderen Stützhebelanordnungen Kräfte aus den Bereichen höherer Gewichtskonzentration zu den Bereichen geringerer Gewichtskonzentration.
Es ist zwar nicht nötig, aber wünschenswert, für eine Dämpfung der Bewegungen der Hebel zu sorgen. Hierzu sind an den zweiten zweiarmigen Hebeln 58 seitliche Verlängerungen oder Schaufeln 86 vorgesehen (Fig. 5, 6). Oberhalb und unterhalb dieser Schaufeln 86 sind obere bzw. untere Dämpfungsstreifen 88, 90 aus einem federnd nachgiebigen,geschäumten Werkstoff angebracht. Die Schaufeln 86 liegen schichtartig zwischen den Dämpfungsstreifen 88, 90, und die äußeren Enden der Stützlatten 54A ruhen auf der oberen Kante des oberen Dämpfungsstreifens 90. Die in Fig. 5 und 6 gezeigten Stützlatten 54A haben eine etwas andere Gestalt als die in Fig. 1 gezeigten Stützlatten und reichen seitlich weiter, um mit dem Dämpfungsstreifen 90 in Eingriff treten zu können. Die Bewegungen der ersten und zweiten zweiarmigen Hebel 56 und 58 werden durch den unteren Dämpfungsstreifen 88 gedämpft, während die Bewegungen der Stützlatten 54 "nd der dritten zweiarmigen Hebel 62 von dem oberen Dämpfungsstreifen 90 gedämpft werden.
Es ist offenkundig, daß die mit den Stützhebelanordnungen 42-48 erreichte Kräfteverteilung dem Auftreten übermäßig starker Kräftekonzentrationen, die die Blutzirkulation durch die Blutgefäße unterbinden würden, bedeutenden Widerstand entgegensetzt. Folglich ist einer der Faktoren, die zum Dekutitus beitragen, wirksam auf ein Minimum reduziert.
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Es sei ferner erwähnt, daß die Anordnung der zweiarmigen Hebel an entgegengesetzten Seiten des Bettrahmens unmittelbar unterhalb der Stützlatten einen leeren Raum schafft. Gemäß der Erfindung ist in diesem Bereich ein Gebilde vorgesehen, welches einen Fluidkanal 92 bildet (Pig. 2 und 9). Z" diesem den Fluidkanal begrenzenden Gebilde gehört eine Reihe insgesamt ebener Platten 93, 94, 95, die am Kopfteil 14, am Sitzteil 13 bzw. am Oberschenkelteil 16 des Rahmens 12 befestigt sind. Diese Platten liegen insgesamt aneinander an und bilden den Boden des Fluidkanals 92. Die Platten bleiben sogar bei Verschwenkungen des Rahmens 12 insgesamt miteinander ausgerichtet i'nd begrenzen einen insgesamt durchgehenden, wenn auch etwas unregelmäßigen Fluidkanal 92.
Der Fluidkanal 92 hat einmal die Aufgabe, einen Luftstrom durch die Stützlatten 5^ hindurch nach oben zu lenken, um den Patienten zu wärmen und/oder zu trocknen. Ein Luftstrom kann z.B. mittels eines Gebläses 96 oder eines mit Heizvorrichtung kombinierten Gebläses erzeugt werden, welches am Unterschenkelteil 18 des Rahmens 12 angebracht sein kann. Der Fluidkanal 92 hat eine aufrechte vordere Wand 97» eine aufrechte hintere Wand 98 sowie aufrechte seitliche Wände 99 (Fig. 2). Die einzelnen Wände bestehen jeweils aus Streifen aus federnd nachgiebigem, geschäumtem Kunststoff. Die Höhe der Streifen reicht aus, daß sie sich nach oben bis zu den Stützlatten 5^· erstrecken, wenn sich das Bett in einem horizontalen oder äaenen Zustand befindet und/ oder in einem gelenkig verstellten Zustand, sei es besetzt oder unbesetzt. Die Schaumstoffstreifen lassen sich ohne weiteres verformen, um sich dem TTmriß der Stützlatten anzupassen.
Die hintere Wand 98 ist mit einer oder mehreren Öffnungen 100 versehen, durch die vom Gebläse 96 kommende Luft strömen kann. Den Fluidkanal 92 kann diese Luft nur zwischen den Stützlatten 54 hindurch nach oben verlassen.
Es ist auch möglich, in den Fluidkanal 92 eine Sammelvorrichtung für Feuchtigkeit einzusetzen, Um "rin, Schweiß, herab-
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tropfendes Waschwasser "sw. ζ" sammeln. Eine solche Sammelvorrichtung kann ein absorbierendes Polster 101 aufweisen, welches in einer Pfanne 103 a"s federnd nachgiebigem Kunststoff angebracht ist, die zum Zweck der Reinigung auf beliebige Weise entfernbar ist, d.h. nachdem der Unterschenkelteil 18 aus dem Wege geschwenkt und die hintere Wand 98 entfernt worden ist, kann die Pfanne 103 herausgeschoben werden.
Durch die Verwendung einer stark porösen Matratze 101A (Fig. 9), auf der der Patient liegt, kann das Hindurchtreten von Feuchtigkeit in das Polster 101 gefördert werden. Diese Matratze kann aus waschbarem, offenzelligem Polyurethanschaumstoff bestehen, wie er üblicherweise als Mittel zum Filtern, Zusammenballen, Ent- und Befeuchten benutzt wird. Ein für die vorliegenden Zwecke geeigneter Schaumstoff wird von der Schaumstoffabteilung der Scott Paper Co. hergestellt. Es besteht keine Notwendigkeit für eine herkömmliche dicke und dichte Matratze zum Zweck des Komforts, da die Fähigkeit der Stützlatten, sich dem Gesamtumriß des Patienten anzupassen, für ausreichende Bequemlichkeit sorgt. Auf jeden Fall sickert Feuchtigkeit ohne weiteres durch die Matratze 101A und wird vom Polster 101 gesammelt.
Die Stützhebelanordnungen 42-48 sollten in Längsrichtung des Betts möglichst nahe beisammen angeordnet sein, um für den Körper des Patienten die maximale Abstützung zu gewährleisten, insbesondere im Bereich des Steißbeins, wo sich ein großer Teil der Masse des Patienten befindet. Bei einem gelenkig verstellbaren Bettrahmen stehen diesem Ziel jedoch Hindernisse im Wege, weil sich die beiden mittleren Stützhebelanordnungen 44, 46 einander annähern, wenn der Kopfteil 14 und der Oberschenkelteil 16 des Rahmens 12 nach oben geschwenkt werden. Diese Stützhebelanordnungen 44, 46 greifen ineinander ein, wenn sie zu nahe beisammen angeordnet sind. Wird auf der anderen Seite ein Spalt zwischen den beiden mittleren Stützhebelanordnungen 44, 46 vorgesehen, der ausreicht um den gegenseitigen Eingriff zwischen
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diesen Anordnungen zu verhindern, so wird dadurch die im Bereich des Steißbeins zur Verfügung stehende Abstützung in unerwünschter Weise verringert. Diese Schwierigkeit wird mit der Erfindung Umgängen, gemäß der die beiden mittleren Stützhebelanordnungen 44, 46, die an entgegengesetzten Seiten des Steißbeins eines Patienten angeordnet sind, gegenüber dem stützenden Bahmen 12 zwangsläufig verlagert werden; wenn dieser zwischen unterschiedlichen Neigungsstellungen verschwenkt wird.
Das wird dadurch erreicht, daß die zweiten und dritten Stützhebe !anordnungen 44, 46 gegenüber dem Kopfteil 14 und dem Oberschenkelteil 16 des Rahmens verschiebbar angebracht werden. Wie in Fig. 2, 7 und 8 erkennbar, ist der hauptsächliche Schwenkzapfen 57 des ersten zweiarmigen Hebels 56 beider Stützhebelan-Ordnungen 44, 46 in einem Schlitz 100 verschiebbar angeordnet, der in einer Konsole 102 ausgebildet ist, die an dem Oberschenkelteil 16 des Rahmens 12 fest angebracht ist. An dem Oberschenkelteil 16 ist ein Kurbelarm 104 zur TTmdrehung "m eine von einem Schwenkzapfen 106 bestimmte horizontale Achse angelenkt. Der Schlitz 100 ist von gebogener Gestalt Und hat einen TTmdrehungsmittelpunkt, der mit dem Schwenkzapfen 106 des Kurbelarms 104 konzentrisch ist. Ein Ende des Kurbelarms 104 ist an dem Schwenkzapfen 57 angelenkt, während sein anderes Ende mittels eines Schwenkzapfens 109 mit einer Stange 108 verbunden ist. Die Stange 108 ist an ihrem anderen Ende mittels eines Schwenkzapfens 110 am Träger 20 angelenkt.
Wenn der Rahmen 12 aus der in Fig. 7 gezeigten horizontalen Stellung in eine in Fig. 8 gezeigte, geneigte Stellung geschwenkt wird, ändert sich das räumliche Verhältnis zwischen dem Schwenkzapfen 106 des Kurbelarms 104 Und dem Schwenkzapfen 109 zwischen dem Kurbelarm und der Stange 108, da der Oberschenkelteil 16 und die Stange 108 um in Abständen voneinander liegende Drehpunkte schwenken. Der Kurbelarm 104 wird zu einer Schwenkbewegung um seinen Schwenkzapfen 106 veranlaßt, wodurch die Stütz-
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hebelanOrdnung 46 längs des Schlitzes 100 in Richtung weg vom ortsfesten Sitzteil,, 13 des Rahmens 12 verlagert wird.
Wie schon erwähnt, sind die beiden mittleren Stützhebe!anordnungen 44, 46 mit Kurbelarmen versehen. Jede dieser Hebelanordnungen 44, 46 wird vom Sitzteil 13 weg verlagert und folglich auch weg von der anderen Stützhebelanordnung 44 bzw. 46, wenn der zugehörige Rahmenteil, nämlich der Kopfteil 14 bzw. der Oberschenkelteil 16 nach oben verstellt wird. Polglich können die beiden mittleren Stützhebelanordnungen 44, 46 so bemessen sein, daß sie sich bis nahe zueinander erstrecken, "m dem Patienten die maximale Abstützung zu bieten, während gleichzeitig die Möglichkeit verhindert ist, da/3 diese Stützhebelanordnungen kollidieren, wenn der Rahmen nach oben verstellt wird. Gegebenenfalls können die anderen Stützhebelanordnungen ähnlich angebracht
Ein weiterer Vorteil, der sich a"s der Verlagerung der mittleren Stützhebelanordnungen 44, 46 ergibt, liegt in der Verringerung der auf die Haut des Patienten ausgeübten Scheuerwirkung, die auftritt, wennlder Matratzenrahmen verstellt wird. Es ist klar, daß bei einem Verstellen der angelenkten Teile 14, 16, des Rahmens 12 der§J4atratze in Richtung nach oben aus einer geneigten Stellung der Rücken des Patienten stärker gebogen wird, d.h. konvexe Gestalt annimmt, so daß sich die Haut streckt. Die mit dem Patienten :in Berührung stehende Oberfläche der Matratze nimmt andererseits^·konkave Gestalt an und zieht sich folglich zusammen^ Die dabei entstehende relative Bewegung zwischen der sich dehnenden Haut und der sich zusammenziehenden Matratzenoberfläche kann zum Bruch geschwächter Hautbereiche führen und dadurch das Durchliegen fördern. Durch die Verlagerung der beiden mittleren Stützhebelanordnungen 44, 46 weg vom Sitzteil 13 bei einem Aufwärtsschwenken des Rahmens 12 der Matratze besteht jedoch die Tendenz, daß sich die Matratze streckt oder expandiert, wodurch den kontrahierenden Tendenzen der mit dem Patienten in Berührung stehenden Oberfläche der Matratze in ge-
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wissem Ausmaß entgegengewirkt wird.
Wenn eine Matratze aus offenzelligem Material vorgesehen ist, ist es wünschenswert, eine Unterlage für die Matratze vorzusehen, die dann zwischen der Matratze und den Stützlatten 5^ angeordnet wird. Eine solche Unterlage kann die Form eines Geflechts 120 aus Kunststoff haben, welches aus Kunststoffsträngen 122 besteht, die an den gegenseitigen Berührungspunkten verschmo] zen sind. Diese Stränge sind viel dicker und kräftiger als die Stränge der Matratze und können folglich zur Stützwirkung der Matratze beitragen und das Profil der Stützlatten 5^ etwas glätten. Das Geflecht kann in Längsrichtung gesehen an den Enden so verankert sein, daß eine Querbewegung des Geflechts gegenüber den Stützlatten verhindert wird, während eine relative Bewegung in Längsrichtung in gewissem Ausmaß möglich ist.
Es sei aber ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es möglich ist, den Patienten unmittelbar auf die Stützlatten 5^ oder das Geflecht 120 zu legen, wenn das erwünscht ist.
Das Auftreten von Dekubitus ist bei einem Bett gemäß der Erfindung stark verringert, weil Druckspitzen oder Druckkonzentrationen vermieden werden, die sonst einige der Blutgefäße des Patienten abklemmen könnten. Der Patient braucht also nicht häufig Umgebettet zu werden, um blockierte Blutgefäße erneut zu öffnen. Das Hebelsystem ermöglicht es den Stützlatten, das Gewicht des Patienten sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung umzuverteilen. Da die Hebel an einer Seite des Bettrahmens gegenüber ihren Gegenstücken an der anderen Seite des Bettrahmens drehbar sind, sind die Stützlatten nicht daran gehindert, sich parallel zu den Drehachsen der Hebel zu bewegen, wie das bei der erwähnten DE-PS 1 259 O67 der Fall ist. Statt dessen kann jede Stützlatte sich so bewegen, daß ein Ende höher liegt als die andere Seite. Das kann z.B.; bei Rollbewegungen des Patienten geschehen und hat zur Folge, daß die Stützlatten ein hohes Ausmaß an Oberflächenkontakt mit dem Patienten in Quer-
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richtung beibehalten.
Ferner ergibt sich eine Reihe interessanter Möglichkeiten, einschließlich der Luftzirkulation z"m Patienten durch die Schaffung eines hohlen Raums unterhalb der Stützlatten. Diese Luftzirkulation ist äußerst nützlich, um den Patienten trocken und/ oder warmzuhalten. Wenn der Patient nämlich trocken liegt, wird die Wahrscheinlichkeit des Dekubitus noch weiter verringert, da weniger Bakterien zur Verfügung stehen, die in Wunden des Patienten eintreten können. Die Möglichkeit, den Patienten trockenzuhalten, ist z.B. äußerst wertvoll bei schweren BrandVerletzungen. Die Möglichkeit, den Patienten wärmen zu können, ist in GenesU-ngsräumen nützlich, wo aus den verschiedensten Gründen die Temperaturen verhältnismäßig niedrig gehalten sind. Damit entfällt die Notwendigkeit für Wärmelampen.
Der leere Raum Unterhalb der Stützlatten ermöglicht außerdem das Sammeln und Entfernen von Feuchtigkeit, die man folglich durch Schwerkraft aus der Matratze nach unten sickern lassen kann. Dies ist ein weiterer Beitrag zur Verringerung einer mit Bakterien geladenen feuchten Umgebung des Patienten und hat zur Folge, daß Fälle von Dekubitus seltener auftreten.
Es ist auch möglich, den leeren Raum unterhalb der Stützlatten für das Einsetzen von Röntgengeräten unmittelbar unterhalb des Patienten zu nutzen. In diesem Fall wären die Stützlatten aus einem gegenüber Röntgenstrahlen durchlässigen Werkstoff herzustellen, beispielsweise aus Polykarbonatkunststoff oder dünn bemessenem Aluminium.
BAD ORiGiNAL

Claims (24)

  1. Patentansprüche
    g"e k eVn.n:'z ei c h η e t durch die Kombination der folgenden Merkmale:
    - einen Rahmen (12)
    - eine Vielzahl von Stützhebelanordnungen (42, 44, 46, 48), die an dem Rahmen (12) angebracht sind und in Längsrichtung des Betts (10) einen Abstand voneinander haben und jeweils folgendes aufweisen:
    eine Vielzahl langgestreckter Stützlatten (54), die sich quer zur Längsrichtung und mit Abstand voneinander erstrecken, und ein Paar in Querrichtung im Abstand voneinander angeordnete Hebelsysteme (50A, 50B), die die Enden der Stützlatten tragen und jeweils folgendes aufweisen:
    einen ersten zweiarmigen Hebel (56), der um einen zwischen seinen Enden angeordneten, sich in Querrichtung erstreckenden ersten Schwenkzapfen (57) schwenkbar ist, und ein Paar zweiter zweiarmiger Hebel (58), die an dem ersten zweiarmigen Hebel an seinen beiden Enden der durch den Schwenkzapfen (57) bestimmten ersten Schwenkachse angelenkt sind, wobei jeder der zweiten zweiarmigen Hebel gegenüber dem ersten zweiarmigen Hebel Um einen zwischen seinen Enden angeordneten, sich in Querrichtung erstreckenden zweiten Schwenkzapfen (60) schwenkbar ist,
    wobei die ersten und zweiten zweiarmigen. Hebel (56, 58) jedes der beiden Hebelsysteme (50A, 50B) im Verhältnis zu den entsprechenden ersten und zweiten zweiarmigen Hebel des jeweils anderen Hebelsystems unabhängig voneinander schwenkbar sind.
    BAD ORIGINAL OQPY
  2. 2. Bett nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß der erste "nd zweite Schwenkzapfen (57, 60) jedes Hebelsystems (5OA, 50B) des Hebel systempaares mit dem ersten bzw. zweiten Schwenkzapfen (57, 60) des anderen Hebelsystems ausgerichtet ist.
  3. 3. Bett nach Anspruch loder 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (12) einen nicht porösen Boden sowie nicht poröse, aufrechte Wände (97» 98, 99) aufweist, die unterhalb der Stützlatten (54) und zwischen den in Querrichtung im Abstand voneinander angeordneten Hebelsystemen (5OA, 50B) angeordnet sind "nd einen Fluidkanal (92) unterhalb der Stützlatten (54) bilden.
  4. 4. Bett nach Anspruch 3»
    dadurch gekennzeichnet , daß in dem Fluidkanal (92) eine Luftzirkuiationseinricht"ng vorgesehen ist, die Luft durch die Stützlatten (54) nach oben zirkulieren läßt.
  5. 5· Bett nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Luftzirkulationseinrichtung eine Heizvorrichtung aufweist, mittels der die umlaufende Luft erwärmt wird.
  6. 6. Bett nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Luftzirkulationseinrichtung an dem Rahmen (12) angebracht ist.
  7. 7. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet , daß auf den sich in Querrichtung erstreckenden Stützlatten (54) eine Matratze (101A) aus offenzelligem Material angebracht ist, die Luft und Feuchtigkeit zwischen dem Fluidkanal (92) und einem auf der Matratze liegenden Patienten leitet.
    BAD ORIGINAL
  8. 8. Bett nach Anspruch 3»
    dadurch gekennzeichnet , daß die aufrechten Wände (97, 98, 99) Streifen aus federnd nachgiebigem, nicht porösem, geschäumtem Kunststoff aufweisen.
  9. 9. Bett nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet , daß in dem Fluidkanal (92) eine Feuchtigkeitssammelvorrichtung entfernbar angeordnet ist, die durch die Stützlatten (54) absinkende Feuchtigkeit sammelt.
  10. 10. Bett nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Feuchtigkeitssammelvorrichtung ein absorbierendes Polster (101) aufweist.
  11. 11. Bett nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet , daß das Polster (101) in einem flexiblen Behälter angeordnet ist.
  12. 12. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Hebelsysterne (50A, 50B) ein Paar dritte zweiarmige Hebel (62) aufweist, die an jedem zweiten zweiarmigen Hebel (58) an entgegengesetzten Enden des zweiten Schwenkzapfens (60) angelenkt sind, und daß jeder dritte zweiarmige Hebel (62) um einen zwischen seinen Enden angeordneten, sich in Querrichtung erstreckenden dritten Schwenkzapfen (64) schwenkbar ist, und daß die dritten zweiarmigen Hebel eines Hebelsystems unabhängig von den dritten zweiarmigen Hebeln des anderen der beiden Hebelsysteme schwenkbar sind.
  13. 13· Bett nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet , daß die dritten zweiarmigen Hebel (62) jeweils die Enden von zwei der sich in Querrichtung erstreckenden Stützlatten (54) tragen, und jede
    BAD ORIGINAL
    Stützlatte gegenüber dem dritten zweiarmigen Hebel um einen sich in Querrichtung erstreckenden vierten Schwenkzapfen (66) schwenkbar ist.
  14. 14. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet , daß jede der sich in Querrichtung erstreckenden Stützlatten eine flache Latte aufweist.
  15. 15. Bett nach Anspruch I3,
    dadurch gekennzeichnet , daß horizontale Schwenk· zapfen (57f 60, 64) eine erste, zweite bzw. dritte Schwenkachse bestimmen.
  16. 16. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (12) eine Vielzahl jeweils aneinander angelenkter Teile aufweist, insbesondere einen Sitzteil (13), einen Kopfteil (14), einen Oberschenkelteil (16) "nd einen Unterschenkelteil (18), und daß eine Einrichtung zum verstellbaren Schwenken dieser Teile vorgesehen ist, wobei jeder der schwenkbaren Rahmenteile mindestens eine der Stützhebelanordnungen (42-48) trägt.
  17. 17. Bett nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet , daß die ersten zweiarmigen Hebel (56) beider Hebelsysteme mindestens einer der Stützhebelanordnungen gegenüber dem Rahmen (12) in Längsrichtung translatorisch bewegbar angebracht sind, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die ersten zweiarmigen Hebel (56) in Abhängigkeit von VerSchwenkungen der schwenkbaren Rahmenteile in Längsrichtung verlagert.
  18. 18. Bett nach Anspr"ch 17,
    dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (12) einen nicht schwenkbaren Sitzteil (I3) aufweist, und daß die
    BAD ORIGINAL
    ersten zweiarmigen Hebel' (56) der den entgegengesetzten Enden des Sitzteils unmittelbar benachbarten Stützhebelanordnungen (44, 46) bei einem Aufwärtsschwenken der verschwenkbaren Rahmen teile von dem Sitzteil (13) weg translatorisch verschiebbar sind.
  19. 19· Bett nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen Dämpfen der Bewegungen der Hebel (56-62) vorgesehen ist.
  20. 20. Bett nach Anspruch 19>
    dadurch gekennzeichnet , daß eine Dämpfungseinrichtu.ng federnd nachgiebige Dämpf"ngsstreifen (88, 90) ans geschäumtem Kunststoff aufweist, die mindestens mit einigen der Hebel in Eingriff stehen.
  21. 21. Bett nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (10) einen nicht porösen Boden und aufrechte Wände mindestens im Sitzteil (13) und im Oberschenkelteil (16) aufweist, die unterhalb der Stützlatten (54) angeordnet sind und einen Fl"idkanal (92) begrenzen, Und daß eine Luftzirkulationseinrichtung vorgesehen ist, die Luft in den Fluidkanal und zwischen den Stützlatten hindurch nach oben zirkulieren läßt.
  22. 22. Bett nach Anspruch 21,
    dadurch gekennzeichnet , daß die ersten zweiarmigen Hebel der dem Sitzteil (13) unmittelbar benachbart ange. ordneten Stützhebelanordnungen gegenüber dem Rahmen (12) trans· latorisch bewegbar angebracht sind, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die diese Hebel in Abhängigkeit von einer Aufwärtsschwenkbewegung des Kopfteils (14) und des Oberschenkelteils (16) vom Sitzteil (13) weg verlagert.
    BAD ORiGiNAL
  23. 23. Bett nach Anspruch 22,
    dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung Z1Tn Dämpfen der Bewegungen der Hebel und der Stützlatten (5^) vorgesehen ist.
  24. 24. Bett nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet , daß in dem Pluidkanal (92) eine Feuchtigkeitssammelvorrichti'ng entfernbar angeordnet ist, die zwischen den Stützlatten (5^) absinkende Feuchtigkeit sammelt.
    BAD ΟΒ1Θ1ΗΑΙ-
DE19833346244 1982-12-28 1983-12-21 Bett, insbesondere krankenbett mit einem hebelsystem zur verteilung des patientengewichts Withdrawn DE3346244A1 (de)

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