DE2930750C2 - Matratze aus Schaumstoff - Google Patents
Matratze aus SchaumstoffInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/14—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
- A47C27/142—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities
- A47C27/144—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities inside the mattress or cushion
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- A47C27/14—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
- A47C27/142—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities
- A47C27/146—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities on the outside surface of the mattress or cushion
-
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
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- A47C27/15—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays consisting of two or more layers
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft eine Matratze aus Schaumstoff, bestehend aus zwei übereinanderliegenden Teilmatratzen,
die jeweils an einer ihrer Oberflächen rechtwinklig zur Belastungsrichtung verlaufende, seitlich offene Kanäle
in Form von nutenförmigen Ausnehmungen mit senkrecht dazu angeordneten durchgehende Entlüftungsbohrungen
aufweisen, und die Teilmatratzen so aufeinanderliegen, daß jeweils die Nutenstege der oberen
und der unteren Teilmatratze genau übereinanderliegen, wobei die Nuten der oberen Teilmatratze nach
unten weisen.
Eine derartige Matratze ist aus der US-PS 32 09 380 bekannt. Diese Matratze besteht dabei aus praktisch
unelastischem Polystyrol und soll eine relativ harte Lagerung ohne Nachgiebigkeit an besonders belasteten
Stellen gewähren. Die in dieser zweiteiligen Matratze vorgesehenen querverlaufenden nutenförmigen Ausnehmungen
und senkrechten Bohrungen dienen dabei allein der Belüftung, ohne auf die sonstigen Eigenschaften
der Matratze irgendwelchen Einfluß zu haben.
Ähnliche Matratzen, jedoch aus elastischem Schaumstoff, mit derartigen durchgehenden und seitlich offenen
Kanälen sind beispielsweise bekannt aus der DE-PS v,
20 35 475 und dem DE-GM 78 38 825, bei denen diese Kanäle ebenfalls für eine gute Durchlüftung und die
Abführung von evtl. Schwitzwasser dienen. Dabei ist die Matratze des DE-GM 78 38 835 an ihrer Oberseite mit
einer ebenen Platte aus hohlelastischem Schaumstoff abgedeckt.
Zusätzliche Schwierigkeiten ergeben sich jedoch bei Matratzen für Krankenhausbetten auf Intensivpflegestationen,
bei denen die Patienten im Bett liegend geröntgt werden müssen. Diese Betten weisen einen mehrfach
unterteilten Pagholzboden auf, der die Eigenschaft, hat die Röntgenstrahlen nicht oder nur unwesentlich zu
absorbieren, so daß keine Schwächung oder Verzeichnung des Röntgenbildes auftritt. Eine auf diesem Pagholzboden
angeordnete Matratze muß sehr dicht auf mi diesem Boden liegen und darf nicht höher als 85 mm
sein. Das hat zur Folge, daß durch das Transpirieren des Patienten sich auf dor Unterseite der Matratze und der
Oberfläche des Bodens Kondenswasser bilden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, cine m
Matratze zu schaffen, die eine optimale Durchlüftung
aufweist, und damit eine Kondenswasserbildung weitgehend unterbindet und die darüber hinaus trot/, ihrer
geringen Bauhöhe einen optimalen Liegekonifort aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die Nuten der unteren Teilmatratze nach unten weisen und die obere Teilmatratze mit einer
Abdeckplatte aus hochelastischem Schaumstoff versehen ist.
Durch die direkt übereinanderliegende Anordnung der Nutensiege der beiden Teilmatratzen und die jeweils
nach unten weisenden Nuten ergibt sich eine besonders günstige Federcharakteristik zur Verbesserung
des Liegekomforts, wobei gleichzeitig eine optimale Abstützung des liegenden Patienten sichergestellt ist.
Gleichzeitig ist durch die doppelte Reihe von Ausnehmungen
in der Matratze ein optimaler Luft und Feuchtetransport innerhalb der Matraze gegeben, so daß eine
Kondenswasserbildung sicher vermieden werden kann. Dies wird noch dadurch sichergestellt, daß durch eine
entsprechende Wahl der Schaumstoffhärte die Hohlräume der Matratze im Gesäß- und Schulterbereich des
Patienten nur unwesentlich zusammengedrückt werden, so daß stets eine volie Luftventilation gegeben ist.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen nach
der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Matratze,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer Matratze mit Entlüftungsbohrungen und mit teilweise abgenommener
Deckplatte und
F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Matratze.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, besteht die Matratze 1 aus den beiden Teilmatratzen 2 und 3, die jeweils auf
ihrer Unterseite Kanäle in Form von nutenförmigen Ausnehmungen 4 und 5 aufweist. Die beiden Teilmatratzcn
2 und 3 sind dabei so übereinander angeordnet, daß die zwischen den Nuten 4 und 5 stehenbleibenden Nutenstege
6 und 7 genau übereinanderliegen, so daß damit die volle Schaumstoffhöhe für den Liegekomfort zur
Geltung kommt. Zur Optimierung des Liegekomforts ist auf die obere Teilmatratze 3 noch eine Abdeckplatte 8
aus hochwertigem, vollelastischen Polyätherschaum gelegt.
Zweckmäßigerweise beträgt die Höhe der Nuten 4 und 5 etwa die Hälfte bis Zweidrittel der Höhe einer
Teilmatratze 2 bzw. 3. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Nuten 4 20 mm hoch, der darüberliegende
Nutboden 9 etwa 10 mm und bei der oberen Teilmatratze 3 beträgt die Höhe der Nuten 5 und des
Nutbodens 10 jeweils 20 mm. Damit ist durch die Belastung vom Körper her eine Gewichtsverteilung auf die
Nutenstege 6, 7 gewährleistet, ohne den Liegekomfort und die Tragfähigkeit zu beeinflussen.
Für die Durchlüftung der Matratze 1 können entsprechend Fig. 2 noch Entlüftungsbohrungen 11 vorgesehen
werden, die senkrecht oberhalb der Nuten 4 bzw. 5 durch die jeweiligen Nutböden 9 bzw. 10 der Teilmatratzcn
2 und 3 verlaufen. Die Abdeckplatte 8 braucht diese Bohrungen nicht aufzuweisen, da sie selbst relativ
luftdurchlässig ist und somit durch die Entlüfiungslöther
11 der Liegekomfort nicht beeinträchtigt wird.
Eine weitere Variante zeigt F i g. J, bei der Tcilmatratzen
2 und 3 etwa halbkreisförmige oder parabelförniige Nuten 12 bzw. 13 aufweisen, die eine geringfügige
Verbesserung des I .iegekomforts bringen.
Die vorgenannte Matratze, die aufgrund der optimalen
Anordnung clnr F.ntlüftungskaniilc neben einem gu-
ten Liegekomfort eine hohe Durchlüftung gewährleistet, und die Bildung von Kondens- oder Schwitzwasser
weitgehend vermeidet, ist dabei nicht nur für die genannten Krankenhausbetten verwendbar, sondern bei
jeder Polsterung, bei der die Probleme der Kondenswasserbildung besonders stark auftreten, wie beispielsweise
bei Polsterungen in Wohnwagen oder im Bootsbau oder ähnlichem.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen iu
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JO
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Claims (1)
- Patentanspruch:Matratze aus Schaumstoff, bestehend aus zwei übereinanderliegenden Teilmatratzen, die jeweils an einer ihrer Oberflächen rechtwinklig zur Belastungsrichtung verlaufende seitlich offene Kanäle in Form von nutenförmigen Ausnehmungen mit senkrecht dazu angeordneten durchgehenden Entlüftungsbohrungen aufweisen, und die Teilmatratzen so aufeinanderliegen, daß jeweils die Nutenstege der oberen und der unteren Teilmatratze genau übereinanderliegen, wobei die Nuten der oberen Tcilmatratze nach unten weisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (4,12) der unteren Teilmitratze (2) nach unten weisen und die obere Teilmatratze (3) mit einer Abdeckplatte (8) aus hochelastischem Schaumstoff versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792930750 DE2930750C2 (de) | 1979-07-28 | 1979-07-28 | Matratze aus Schaumstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792930750 DE2930750C2 (de) | 1979-07-28 | 1979-07-28 | Matratze aus Schaumstoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2930750A1 DE2930750A1 (de) | 1981-02-19 |
DE2930750C2 true DE2930750C2 (de) | 1984-06-20 |
Family
ID=6077074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792930750 Expired DE2930750C2 (de) | 1979-07-28 | 1979-07-28 | Matratze aus Schaumstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2930750C2 (de) |
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-
1979
- 1979-07-28 DE DE19792930750 patent/DE2930750C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2930750A1 (de) | 1981-02-19 |
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