DE2930750C2 - Matratze aus Schaumstoff - Google Patents

Matratze aus Schaumstoff

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DE2930750C2 DE19792930750 DE2930750A DE2930750C2 DE 2930750 C2 DE2930750 C2 DE 2930750C2 DE 19792930750 DE19792930750 DE 19792930750 DE 2930750 A DE2930750 A DE 2930750A DE 2930750 C2 DE2930750 C2 DE 2930750C2
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Germany
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mattress
grooves
mattresses
foam
ventilation
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DE19792930750
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DE2930750A1 (de
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Fritz 8942 Ottobeuren Berger
Ellen 8940 Memmingen Weckwerth
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Metzeler Schaum GmbH
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Metzeler Schaum GmbH
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
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    • A47C27/142Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Matratze aus Schaumstoff, bestehend aus zwei übereinanderliegenden Teilmatratzen, die jeweils an einer ihrer Oberflächen rechtwinklig zur Belastungsrichtung verlaufende, seitlich offene Kanäle in Form von nutenförmigen Ausnehmungen mit senkrecht dazu angeordneten durchgehende Entlüftungsbohrungen aufweisen, und die Teilmatratzen so aufeinanderliegen, daß jeweils die Nutenstege der oberen und der unteren Teilmatratze genau übereinanderliegen, wobei die Nuten der oberen Teilmatratze nach unten weisen.
Eine derartige Matratze ist aus der US-PS 32 09 380 bekannt. Diese Matratze besteht dabei aus praktisch unelastischem Polystyrol und soll eine relativ harte Lagerung ohne Nachgiebigkeit an besonders belasteten Stellen gewähren. Die in dieser zweiteiligen Matratze vorgesehenen querverlaufenden nutenförmigen Ausnehmungen und senkrechten Bohrungen dienen dabei allein der Belüftung, ohne auf die sonstigen Eigenschaften der Matratze irgendwelchen Einfluß zu haben.
Ähnliche Matratzen, jedoch aus elastischem Schaumstoff, mit derartigen durchgehenden und seitlich offenen Kanälen sind beispielsweise bekannt aus der DE-PS v, 20 35 475 und dem DE-GM 78 38 825, bei denen diese Kanäle ebenfalls für eine gute Durchlüftung und die Abführung von evtl. Schwitzwasser dienen. Dabei ist die Matratze des DE-GM 78 38 835 an ihrer Oberseite mit einer ebenen Platte aus hohlelastischem Schaumstoff abgedeckt.
Zusätzliche Schwierigkeiten ergeben sich jedoch bei Matratzen für Krankenhausbetten auf Intensivpflegestationen, bei denen die Patienten im Bett liegend geröntgt werden müssen. Diese Betten weisen einen mehrfach unterteilten Pagholzboden auf, der die Eigenschaft, hat die Röntgenstrahlen nicht oder nur unwesentlich zu absorbieren, so daß keine Schwächung oder Verzeichnung des Röntgenbildes auftritt. Eine auf diesem Pagholzboden angeordnete Matratze muß sehr dicht auf mi diesem Boden liegen und darf nicht höher als 85 mm sein. Das hat zur Folge, daß durch das Transpirieren des Patienten sich auf dor Unterseite der Matratze und der Oberfläche des Bodens Kondenswasser bilden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, cine m Matratze zu schaffen, die eine optimale Durchlüftung aufweist, und damit eine Kondenswasserbildung weitgehend unterbindet und die darüber hinaus trot/, ihrer geringen Bauhöhe einen optimalen Liegekonifort aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Nuten der unteren Teilmatratze nach unten weisen und die obere Teilmatratze mit einer Abdeckplatte aus hochelastischem Schaumstoff versehen ist.
Durch die direkt übereinanderliegende Anordnung der Nutensiege der beiden Teilmatratzen und die jeweils nach unten weisenden Nuten ergibt sich eine besonders günstige Federcharakteristik zur Verbesserung des Liegekomforts, wobei gleichzeitig eine optimale Abstützung des liegenden Patienten sichergestellt ist. Gleichzeitig ist durch die doppelte Reihe von Ausnehmungen in der Matratze ein optimaler Luft und Feuchtetransport innerhalb der Matraze gegeben, so daß eine Kondenswasserbildung sicher vermieden werden kann. Dies wird noch dadurch sichergestellt, daß durch eine entsprechende Wahl der Schaumstoffhärte die Hohlräume der Matratze im Gesäß- und Schulterbereich des Patienten nur unwesentlich zusammengedrückt werden, so daß stets eine volie Luftventilation gegeben ist.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen nach der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Matratze,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer Matratze mit Entlüftungsbohrungen und mit teilweise abgenommener Deckplatte und
F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Matratze.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, besteht die Matratze 1 aus den beiden Teilmatratzen 2 und 3, die jeweils auf ihrer Unterseite Kanäle in Form von nutenförmigen Ausnehmungen 4 und 5 aufweist. Die beiden Teilmatratzcn 2 und 3 sind dabei so übereinander angeordnet, daß die zwischen den Nuten 4 und 5 stehenbleibenden Nutenstege 6 und 7 genau übereinanderliegen, so daß damit die volle Schaumstoffhöhe für den Liegekomfort zur Geltung kommt. Zur Optimierung des Liegekomforts ist auf die obere Teilmatratze 3 noch eine Abdeckplatte 8 aus hochwertigem, vollelastischen Polyätherschaum gelegt.
Zweckmäßigerweise beträgt die Höhe der Nuten 4 und 5 etwa die Hälfte bis Zweidrittel der Höhe einer Teilmatratze 2 bzw. 3. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Nuten 4 20 mm hoch, der darüberliegende Nutboden 9 etwa 10 mm und bei der oberen Teilmatratze 3 beträgt die Höhe der Nuten 5 und des Nutbodens 10 jeweils 20 mm. Damit ist durch die Belastung vom Körper her eine Gewichtsverteilung auf die Nutenstege 6, 7 gewährleistet, ohne den Liegekomfort und die Tragfähigkeit zu beeinflussen.
Für die Durchlüftung der Matratze 1 können entsprechend Fig. 2 noch Entlüftungsbohrungen 11 vorgesehen werden, die senkrecht oberhalb der Nuten 4 bzw. 5 durch die jeweiligen Nutböden 9 bzw. 10 der Teilmatratzcn 2 und 3 verlaufen. Die Abdeckplatte 8 braucht diese Bohrungen nicht aufzuweisen, da sie selbst relativ luftdurchlässig ist und somit durch die Entlüfiungslöther 11 der Liegekomfort nicht beeinträchtigt wird.
Eine weitere Variante zeigt F i g. J, bei der Tcilmatratzen 2 und 3 etwa halbkreisförmige oder parabelförniige Nuten 12 bzw. 13 aufweisen, die eine geringfügige Verbesserung des I .iegekomforts bringen.
Die vorgenannte Matratze, die aufgrund der optimalen Anordnung clnr F.ntlüftungskaniilc neben einem gu-
ten Liegekomfort eine hohe Durchlüftung gewährleistet, und die Bildung von Kondens- oder Schwitzwasser weitgehend vermeidet, ist dabei nicht nur für die genannten Krankenhausbetten verwendbar, sondern bei jeder Polsterung, bei der die Probleme der Kondenswasserbildung besonders stark auftreten, wie beispielsweise bei Polsterungen in Wohnwagen oder im Bootsbau oder ähnlichem.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen iu
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JO
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Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Matratze aus Schaumstoff, bestehend aus zwei übereinanderliegenden Teilmatratzen, die jeweils an einer ihrer Oberflächen rechtwinklig zur Belastungsrichtung verlaufende seitlich offene Kanäle in Form von nutenförmigen Ausnehmungen mit senkrecht dazu angeordneten durchgehenden Entlüftungsbohrungen aufweisen, und die Teilmatratzen so aufeinanderliegen, daß jeweils die Nutenstege der oberen und der unteren Teilmatratze genau übereinanderliegen, wobei die Nuten der oberen Tcilmatratze nach unten weisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (4,12) der unteren Teilmitratze (2) nach unten weisen und die obere Teilmatratze (3) mit einer Abdeckplatte (8) aus hochelastischem Schaumstoff versehen ist.
DE19792930750 1979-07-28 1979-07-28 Matratze aus Schaumstoff Expired DE2930750C2 (de)

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DE2930750A1 (de) 1981-02-19

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