DE19942435A1 - Polsterkörper, insbesondere Matratze - Google Patents
Polsterkörper, insbesondere MatratzeInfo
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Abstract
Polsterkörper, insbesondere Matratze, aus elastisch verformbarem Material mit einem Grundkörper (1) mit zwei voneinander abgewandten Flachseiten (2, 3), von denen mindestens eine Seite (2) eine Sitz- oder Liegefläche bildet, und mehreren von der einen Flachseite (2) zur anderen Flachseite (3) durch den Grundkörper (1) geführten Belüftungskanälen, die eine solche Form aufweisen, daß sie sich bei einer Verformung des Grundkörpers (1) aufgrund einer Belastung der Sitz- oder Liegefläche (2) durch eine Person schließen, wobei zur Erzielung einer guten Belüftungsfunktion bei gleichzeitig einfacher Herstellbarkeit in dem Grundkörper (1) erste und zweite, einen Winkel miteinander einschließende Schlitze (4, 5) vorgesehen sind, von denen die ersten Schlitze (4) von der einen Flachseite (2) aus und die zweiten Schlitze (5) von der anderen Flachseite (3) aus so weit in das Innere des Grundkörpers (1) geführt sind, daß sie in den Kreuzungsbereichen miteinander verbunden sind und dadurch von der einen Flachseite (2) zur anderen Flachseite (3) des Grundkörpers (1) durchgängige Belüftungskanäle bilden, wobei mindestens ein Teil der ersten und/oder der zweiten Schlitze (4, 5) mindestens abschnittsweise unter einem von 90 verschiedenen Neigungswinkel (=, ) zur Ebene der zugehörigen Flachseite (2, 3) in das Innere des Grundkörpers (1) geführt ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Polsterkörper, insbesondere Ma
tratze, aus elastisch verformbarem Material mit einem Grundkörper mit
zwei voneinander abgewandten Flachseiten, von denen mindestens eine
Seite eine Sitz- oder Liegefläche bildet, und mehreren von der einen Flach
seite zur anderen Flachseite durch den Grundkörper geführten Belüf
tungskanälen, die eine solche Form aufweisen, daß sie sich bei einer Ver
formung des Grundkörpers aufgrund einer Belastung der Sitz- oder Liege
fläche durch eine Person schließen.
Bei Polsterkörpern und insbesondere bei Matratzen ist es bekannt, daß
eine auf der Matratze liegende Person an der Kontaktfläche zur Matratze
schwitzt.
Es ist daher eine gute Durchlüftung des Matratzenkörpers not
wendig. Hierfür ist es bekannt, zwischen der oberen Flachseite und der
unteren Flachseite des Matratzenkörpers senkrecht zur Liegefläche ange
ordnete Lüftungskanäle vorzusehen, über welche die von der Matratze
aufgenommene Feuchtigkeit und Körperwärme abführbar ist. Es ist auch
bereits bekannt, die Lüftungskanäle so auszubilden, daß sich diese in Art
eines Ventils schließen, wenn eine Person auf der Matratze liegt, um ein
Auskühlen zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Polsterkörper und insbe
sondere eine Matratze der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß
eine gute Belüftung mit einer einfachen Herstellbarkeit verbunden ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem Grundkörper erste und
zweite, einen Winkel miteinander einschließende Schlitze vorgesehen sind,
von denen die ersten Schlitze von der einen Flachseite aus und die zweiten
Schlitze von der anderen Flachseite aus so weit in das Innere des Grund
körpers geführt sind, daß sie in den Kreuzungsbereichen miteinander ver
bunden sind und dadurch von der einen Flachseite zur anderen Flachseite
des Grundkörpers durchgängige Belüftungskanäle bilden, wobei minde
stens ein Teil der ersten und/oder der zweiten Schlitze mindestens ab
schnittsweise unter einem von 90° verschiedenen Neigungswinkel zur
Ebene der zugehörigen Flachseite in das Innere des Grundkörpers geführt
ist.
Durch die angegebenen Schlitze werden Lüftungskanäle zwischen den
beiden Flachseiten einer Matratze geschaffen, die für eine gute Belüftung
sorgen können. Zugleich ist die Herstellung der Matratze besonders ein
fach, da lediglich von beiden Flachseiten aus Schlitze in den Grundkörper
eingebracht werden müssen. Durch die Tiefe des Einbringens und durch
den von den Schlitzen miteinander eingeschlossenen Winkel ergeben sich
automatisch die gewünschten Lüftungskanäle, wobei die Anzahl und die
Verteilung der Lüftungskanäle in einfacher Weise durch entsprechende
Anordnung der Schlitze gewählt werden kann. Die Neigung der Schlitze
sorgt dafür, daß sich die Lüftungskanäle bei Belastung schließen, da das
Material des Grundkörpers beidseits der betroffenen Schlitze gegeneinan
der gepreßt wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Schlitze nur in
bestimmten Bereichen des Grundkörpers vorgesehen. Damit kann eine
Belüftung insbesondere in Problembereichen vorgesehen werden. Bevor
zugt sind die Schlitze bei einer Matratze insbesondere in Bereichen vorge
sehen, die der Schulter und/oder der Hüfte einer Person zugeordnet sind.
Hier findet ein besonders tiefes Eintauchen der Person in die Matratze und
damit ein besonders intensiver Kontakt statt, der wiederum zu einem ver
stärkten Schwitzen führen kann. Daher ist die Anordnung von Lüftungs
kanälen in diesen Bereichen besonders wichtig. Es ist auch möglich, die
Schlitze so anzuordnen, daß in Problembereichen eine besonderes große
Anzahl von Lüftungskanälen geschaffen wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in den übrigen Be
reichen von mindestens einer Flachseite des Grundkörpers aus zusätzli
che Schlitze in den Grundkörper eingebracht, die nur so weit in das Inne
re des Grundkörpers geführt sind, daß sie mit den von der anderen Flach
seite aus in den Grundkörper geführten Schlitzen keine Verbindung ha
ben. Diese zusätzlichen Schlitze dienen also nicht der Belüftung, sondern
sind zur Erhöhung der Flexibilität des Grundkörpers vorgesehen. Dies ist
insbesondere bei Matratzen wichtig, die in Verbindung mit verstellbaren
Rosten eingesetzt werden, um ein einfaches Abknicken der Matratze zu
ermöglichen.
Die Schlitze verlaufen bevorzugt jeweils untereinander parallel und insbe
sondere jeweils senkrecht zu einem Paar voneinander abgewandter
Schmalseiten des Grundkörpers. Die Schlitze erstrecken sich also bei ei
ner Matratze bevorzugt quer und längs zur Matratzenlängsachse. Dies ist
herstellungstechnisch einfach und ermöglicht eine gute Verteilung der
Lüftungskanäle über die Matratzenfläche.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die ersten und die
zweiten Schlitze, gegebenenfalls zusammen mit den zusätzlichen Schlit
zen, gleichmäßig über den Grundkörper verteilt angeordnet. Hiermit wird
eine Belüftung des gesamten Matratzenkörpers gewährleistet. Zugleich ist
der Matratzenkörper insgesamt sehr flexibel.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Schlitze bei ei
ner Matratze symmetrisch zur Längsmitte der Matratze angeordnet. Dies
ermöglicht, beide Enden der Matratze als Kopfende zu verwenden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Schlitze jeweils
von einer Schmalseite zur anderen Schmalseite eines Paares voneinander
abgewandter Schmalseiten des Grundkörpers durchgängig geführt. Auch
dies vereinfacht die Herstellung und ermöglicht eine gleichmäßige Belüf
tung des gesamten Grundkörpers.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die ersten und
zweiten Schlitze jeweils bis zur Mitte des Grundkörpers in das Innere des
Grundkörpers geführt. Dadurch wird ein zu großer Stabilitätsverlust
durch die Schlitze vermieden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die ersten
und/ oder die zweiten Schlitze an ihrem inneren Ende einen abgewinkelten
Abschnitt auf, der insbesondere parallel zur zugehörigen Flachseite ver
läuft. Dadurch wird vorteilhafterweise ein großer Verbindungsbereich zwi
schen den ersten und den zweiten Schlitzen geschaffen und eine gute Be
lüftung sichergestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer
Darstellung,
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ma
tratze,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine kurze Schmalseite der Matratze
von Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine lange Seite eines Schaumstoffblockes
zur Bildung erfindungsgemäßer Matratzen, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine kurze Seite des Blockes von Fig. 3.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Matratze umfaßt einen Grundkörper 1
mit zwei voneinander abgewandten Flachseiten 2 und 3, die jeweils eine
Liegefläche bilden. In den Grundkörper 1 sind erste Schlitze 4 und zweite
Schlüze 5 eingebracht, von denen die ersten Schlitze 4 von der einen
Flachseite 2 des Grundkörpers 1 ausgehend in das Innere des Grundkör
pers 1 geführt sind, und die zweiten Schlitze 5 von der anderen Flachseite
3 aus. Die ersten Schlitze 4 und die zweiten Schlitze 5 sind dabei so weit
in das Innere des Grundkörpers 1 geführt, daß sie sich etwa bis zur Mit
telebene I des Grundkörpers 1 erstrecken und dort aufeinandertreffen.
Wie man sieht, sind die ersten Schlitze 4 quer zur Längsachse II des Ma
tratzengrundkörpers 1 und die zweiten Schlitze 5 in Richtung der Längs
achse II geführt, so daß die ersten Schlitze 4 und die zweiten Schlitze 5
jeweils einen Winkel von 90° miteinander einschließen. Die derart ge
kreuzten Schlitze 4 und 5 bilden somit im Bereich der Mittelebene I Kreu
zungsbereiche, in denen die ersten Schlitze 4 mit den zweiten Schlitzen 5
verbunden sind. Dadurch werden von der einen Flachseite 2 bis zur ande
ren Flachseite 3 durchgängige Lüftungskanäle gebildet, über welche das
Matratzeninnere entlüftet werden kann.
Wie man ebenfalls sieht, sind die ersten Schlitze 4 und die zweiten Schlit
ze 5 unter einem von 90° verschiedenen Winkel zur Ebene der einen
Flachseite 2 bzw. der anderen Flachseite 3 geneigt in das Matratzeninnere
geführt, wobei die ersten Schlitze 4 an ihrem inneren Ende jeweils einen
abgewinkelten Abschnitt 6 aufweisen, der sich in etwa parallel zur zuge
hörigen Flachseite 2 erstreckt. Durch den abgewinkelten Abschnitt 6 wer
den die Kreuzungsbereiche zwischen den ersten Schlitzen 4 und den
zweiten Schlitzen 5 vergrößert und damit eine gute Belüftung gewährlei
stet. Auch ist dadurch bei der Herstellung sichergestellt, daß die ge
wünschten Verbindungen zwischen den ersten Schlitzen 4 und den zwei
ten Schlitzen 5 erzeugt werden.
Die Neigung der Schlitze 4 und 5 hat den Effekt, daß sich die Schlitze bei
Belastung durch eine Person schließen. Liegt beispielsweise eine Person
auf der Flachseite 2 des Matratzengrundkörpers 1, so verformt sich der
Grundkörper 1 unter der Belastung. Dabei wird der Grundkörper 1 in den
belasteten Bereichen komprimiert, wobei in den Schlitzbereichen das
beidseits des jeweiligen Schlitzes befindliche Grundkörpermaterial aufein
andergepreßt wird, so daß sich die Schlitze 4 dort schließen. Die in diesen
Bereichen ausgebildeten Lüftungskanäle zwischen den beiden Flachseiten
2 und 3 werden dadurch geschlossen, so daß hier keine Luftzirkulation
stattfindet. Dadurch wird ein Auskühlen in dem Liegebereich verhindert.
Bei Entlastung öffnen sich die Lüftungskanäle wieder, indem die beiden
Seiten der Schlitze 4 wieder voneinander getrennt werden. Dadurch ist si
chergestellt, daß die zuvor belasteten Bereiche nach der Entlastung wieder
belüftet werden. Dies geschieht auch bei einer Bewegung der Person auf
der Matratze, so daß eine dauernde Belüftung gewährleistet ist, ohne daß
der jeweilige Liegebereich zu stark abgekühlt wird. Der Neigungswinkel α
der Schlitze beträgt bevorzugt ca. 10 bis 30°. Entsprechend weisen die
Schlitze 5 einen Neigungswinkel β von bevorzugt zwischen 10 und 30° zur
Senkrechten auf die Flachseite 3 auf.
Wie man sieht, ist die Matratze symmetrisch zur Quermittelebene III auf
gebaut. Die ersten Schlitze 4 sind nur in einem mittleren Bereich A und in
den beiden der Schulter einer Person zugeordneten Bereichen B vorgese
hen. In den beiden dazwischenliegenden Bereichen C und in den beiden
Endbereichen D sind statt dessen Querschlitze 7 vorhanden, die von der
Flachseite 2 aus weniger weit in das Innere des Grundkörpers 1 geführt
sind, also nicht bis zur Mittelebene I, und daher auch keine Verbindung
mit den Längsschlitzen 5 aufweisen. Die Schlitze 7 dienen nicht der Be
lüftung sondern der Erhöhung der Flexibilität des Grundkörpers 1. Ein
Abknicken der Matratze bei Verwendung in Verbindung mit verstellbaren
Lattenrosten wird dadurch erleichtert.
Die Herstellung erfindungsgemäßer Matratzen kann wie in den Fig. 3 und
4 dargestellt beispielsweise dadurch erfolgen, daß in einen Block 8, bei
spielsweise aus Schaumstoff, Schnitte 9 und 10 eingebracht werden, in
dem ein Messer durch den Block 8 hindurchgefahren wird. Die Schnitte 9
und 10 entsprechen dabei jeweils einem gespiegelten ersten Schlitz 4 oder
zweiten Schlitz 5. Durch Zertrennen des Blockes 8 längs der Ebenen 11
werden so die erfindungsgemäßen Matratzenkörper 1 mit den längs und
quer geführten Schlitzen 4 und 5 erhalten. Die Herstellung kann dadurch
besonders einfach und wirtschaftlich erfolgen.
Die erfindungsgemäße Matratze zeichnet sich durch einen hohen Liege
komfort mit guter Durchlüftung aus, wobei eine Auskühlung im Liegebe
reich dadurch verhindert ist, daß die durch die Schlitze 4 und 5 gebilde
ten Luftkanäle in diesen Bereichen geschlossen sind. Durch die Ausbil
dung der Belüftungskanäle über die Schlitze 4 und 5 ist die Herstellung
der erfindungsgemäßen Matratze besonders einfach und kostengünstig.
Dennoch können die Lüftungskanäle in nahezu beliebiger Anordnung und
Verteilung vorgesehen werden. Zugleich ist die Ventilfunktion sicher und
störunanfällig gewährleistet.
1
Grundkörper
2
Flachseite
3
Flachseite
4
erster Schlitz
5
zweiter Schlitz
6
abgewinkelter Abschnitt von
4
7
Zusatzschlitz
8
Block
9
Schnitt
10
Schnitt
11
Trennebene
I Mittelebene
II Längsachse
III Quermittelebene
A mittlerer Bereich
B Schulterbereich
C Zwischenbereich
D Endbereich
α Neigungswinkel
β Neigungswinkel .
I Mittelebene
II Längsachse
III Quermittelebene
A mittlerer Bereich
B Schulterbereich
C Zwischenbereich
D Endbereich
α Neigungswinkel
β Neigungswinkel .
Claims (12)
1. Polsterkörper, insbesondere Matratze, aus elastisch verformbarem
Material mit einem Grundkörper (1) mit zwei voneinander abge
wandten Flachseiten (2, 3), von denen mindestens eine Seite (2) eine
Sitz- oder Liegefläche bildet, und mehreren von der einen Flachseite
(2) zur anderen Flachseite (3) durch den Grundkörper (1) geführten
Belüftungskanälen, die eine solche Form aufweisen, daß sie sich bei
einer Verformung des Grundkörpers (1) aufgrund einer Belastung der
Sitz- oder Liegefläche (2) durch eine Person schließen,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Grundkörper (1) erste und zweite, einen Winkel miteinander
einschließende Schlitze (4, 5) vorgesehen sind, von denen die ersten
Schlitze (4) von der einen Flachseite (2) aus und die zweiten Schlitze
(5) von der anderen Flachseite (3) aus so weit in das Innere des
Grundkörpers (1) geführt sind, daß sie in den Kreuzungsbereichen
miteinander verbunden sind und dadurch von der einen Flachseite
(2) zur anderen Flachseite (3) des Grundkörpers (1) durchgängige
Belüftungskanäle bilden, wobei mindestens ein Teil der ersten
und/oder der zweiten Schlitze (4, 5) mindestens abschnittsweise un
ter einem von 90° verschiedenen Neigungswinkel (α, β) zur Ebene der
zugehörigen Flachseite (2, 3) in das Innere des Grundkörpers (1) ge
führt ist.
2. Polsterkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Schlitze (4) und/oder die zweiten Schlitze (5) nur in be
stimmten Bereichen (A, B) des Grundkörpers (1) vorgesehen sind.
3. Polsterkörper nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und/oder die zweiten Schlitze (4, 5) bei einer Matratze nur
in den Bereichen (A, B) vorgesehen sind, die der Schulter und/ oder
der Hüfte einer Person zugeordnet sind.
4. Polsterkörper nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den übrigen Bereichen (C, D) der Matratze von mindestens einer
Flachseite (2) des Grundkörpers (1) aus zusätzliche Schlitze (7) in den
Grundkörper (1) eingebracht sind, die nur so weit in das Innere des
Grundkörpers (1) geführt sind, daß sie mit den von der anderen
Flachseite (3) aus in den Grundkörper (1) geführten Schlitzen (5) kei
ne Verbindung haben.
5. Polsterkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweiligen Schlitze (4, 5, 7) untereinander parallel verlaufen.
6. Polsterkörper nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Schlitze (4) senkrecht zu einem Paar voneinander abge
wandter Schmalseiten (A) des Grundkörpers (1) und die zweiten
Schlitze senkrecht zu dem anderen Paar voneinander abgewandter
Schmalseiten des Grundkörpers (1) verlaufen.
7. Polsterkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten Schlitze (4, 5), gegebenenfalls zusammen mit
den zusätzlichen Schlitzen (7), gleichmäßig über dem Grundkörper
(1) verteilt angeordnet sind.
8. Polsterkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitze (4, 5, 7) bei einer Matratze symmetrisch zur Längsmittel
ebene (III) der Matratze angeordnet sind.
9. Polsterkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitze (4, 5, 7) jeweils von einer Schmalseite zur anderen
Schmalseite eines Paares voneinander abgewandter Schmalseiten des
Grundkörpers (1) durchgängig geführt sind.
10. Polsterkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten Schlitze (4, 5) jeweils bis zur Mittelebene (I) in
das Innere des Grundkörpers (1) geführt sind.
11. Polsterkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und/oder die zweiten Schlitze (4, 5) an ihrem inneren Ende
einen abgewinkelten Abschnitt (6) aufweisen.
12. Polsterkörper nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der abgewinkelte Abschnitt (6) parallel zur zugehörigen Flachseite (2)
verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999142435 DE19942435A1 (de) | 1999-09-06 | 1999-09-06 | Polsterkörper, insbesondere Matratze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999142435 DE19942435A1 (de) | 1999-09-06 | 1999-09-06 | Polsterkörper, insbesondere Matratze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19942435A1 true DE19942435A1 (de) | 2001-03-08 |
Family
ID=7920944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999142435 Withdrawn DE19942435A1 (de) | 1999-09-06 | 1999-09-06 | Polsterkörper, insbesondere Matratze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19942435A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT411212B (de) * | 2002-05-03 | 2003-11-25 | Sembella Gmbh | Kern für eine matratze |
WO2004006728A1 (de) | 2002-07-11 | 2004-01-22 | Das Gesundheitshaus Ges.M.B.H. & Co Kg | Festigkeitsregulierbare matratze |
US6829799B2 (en) | 2003-04-04 | 2004-12-14 | Paul J. Kuhn | Ischial tuberosity pressure relief cushion |
GB2428001A (en) * | 2005-07-05 | 2007-01-17 | British Vita | A cushioning member |
DE102012217738A1 (de) * | 2012-09-28 | 2014-04-03 | Ruf-Bett-International Gmbh & Co. Kg | Bett |
-
1999
- 1999-09-06 DE DE1999142435 patent/DE19942435A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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