AT412320B - Festigkeitsregulierbare matratze - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung betrifft eine festigkeitsregulierbare Matratze, die zum Zweck einer körpergerech- ten Anpassung an ihren Benutzer in ihrer Festigkeit beliebig gestaltbare Festigkeits-Zonen auf- weist, mit mehreren in Querrichtung verlaufenden Kammern. 



   Es ist bekannt, dass Matratzen aus Latex, Schaumstoff oder aus einem sonstigen Material mit einheitlicher Festigkeit bzw. Elastizität nicht in optimaler Weise zur Lagerung von schlafenden Personen geeignet sind. Insbesondere Personen mit Wirbelsäulenproblemen oder allgemein empfindliche Personen benötigen zur Erreichung einer optimalen Nachtruhe Matratzen mit speziell angepassten Festigkeitseigenschaften. Trotz modernster Mess-verfahren und in Berücksichtigung von anatomischen und physiologischen Gegebenheiten ist es zumeist nicht möglich, a priori eine optimale Festigkeitsverteilung einer Matratze für eine bestimmte Person festzulegen, um diese schon bei der Herstellung schon optimal zu gestalten.

   Es ist daher notwendig, die Möglichkeit vorzusehen, dass die Festigkeitseigenschaften von Matratzen auch nach der Herstellung verändert werden können, um eine Feinanpassung an die jeweilige Person durchführen zu können. Um diese Forderungen zu erfüllen, sind festigkeitsregulierbare Matratzen bekannt geworden, die in Querrich- tung verlaufende Kammern aufweisen, die je nach Bedarf mit Materialen unterschiedlicher Elastizi- täten und Festigkeiten gefüllt werden können, um so die Elastizität der Matratze in Längsrichtung optimal an die jeweilige Person anpassen zu können. Solche Matratzen sind in der DE 100 55 747 A, der DE 198 12 382 A, der DE 44 44 447 C oder der DE 199 42 435 A beschrie- ben.

   Den bekannten Lösungen ist gemeinsam, dass es zwar grundsätzlich möglich ist, die Festig- keitseigenschaften durch Einlegen von Füllmaterial in die Kammern zu verändern, dass jedoch die damit verbundenen Manipulationen sehr schwierig und arbeitsaufwendig sind. Um die Kammern unterschiedlicher Lagen erreichen zu können, ist es beim Stand der Technik notwendig, die Mat- ratze zu wenden, was die Manipulation sehr erschwert. 



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine festigkeits- regulierbare Matratze zu schaffen, die sehr weitgehende Verstellmöglichkeiten zulässt, und den- noch leicht zu handhaben ist. Insbesondere soll es die Matratze ermöglichen, unterschiedliche Tiefenwirkungen zu erzielen, das heisst, dass Bereiche unterschiedlicher Festigkeit in unterschiedli- chen Tiefen angeordnet werden können. 



   Erfindungsgemäss werden diese Aufgaben dadurch gelöst, dass die Kammem in mehreren Lagen angeordnet sind, die in Gebrauchsstellung der Matratze übereinander angeordnet sind, und dass die Kammern einer ersten Lage durch Trennschnitte von einer Matratzenoberfläche zugäng- lich sind und dass die Kammern mindestens einer weiteren Lage durch weitere Trennschnitte zwischen Kammern der ersten Lage und den Kammem der weiteren Lage zugänglich sind. Je nach Bedarf werden die Kammern der erfindungsgemässen Matratze leer gelassen oder mit Mate- rialien gefüllt, die eine geringere oder eine höhere Elastizität aufweisen, als das Grundmaterial der Matratze.

   Da die einzelnen Kammern in unterschiedlichem Abstand von der Matratzenoberfläche angeordnet sind, ist es möglich, eine unterschiedliche Tiefenwirkung zu erzielen, da es   klarerweise   nicht unerheblich ist, ob Bereiche unterschiedlicher Festigkeit nahe der Matratzenoberfläche oder von dieser entfernt vorgesehen sind. Da sämtliche Kammern von der Matratzenoberfläche aus zugänglich sind, ist die Bedienung der Matratze wesentlich vereinfacht, das heisst, dass es prob- lemlos möglich ist, eine Feinanpassung durchzuführen, indem die Füllung einzelner Kammern verändert wird. 



   Eine besondere Variabilität kann durch verschiedene Querschnittsformen der Kammern erreicht werden. Bevorzugt sind diese rund. Dies erleichtert das Einsetzen der Füllkörper. 



   Um einen in Querrichtung der Matratze gleichmässigen Festigkeitsverlauf zu erzielen, ist es bevorzugt, wenn die Kammern parallel zur Matratzenoberfläche verlaufen. 



   Der bevorzugte Querschnittsdurchmesser der einzelnen Kammern liegt zwischen 3 und 6 cm, da sich herausgestellt hat, dass auf diese ein optimaler Kompromiss zwischen Fertigungsaufwand und Abstimmungsgenauigkeit erzielt wird. Der Abstand der einzelnen Kammem einer Lage beträgt vorzugsweise zwischen etwa 1 und 4 cm. 



   Die einzelnen Kammern können sich über die gesamte Matratzenbreite erstrecken oder nur über Teilstrecken, sodass beispielsweise die Kammem nur im inneren Teil der Matratze vorhanden sind, also ein Abstand vom jeweiligen Matratzen-Seitenrand zur jeweiligen Kammer besteht. 



  Bevorzugt sind jedoch durchgehende Kammern, das sind Kammern, die sich von einem seitlichen Rand der Matratze bis zum anderen erstrecken, weil sich dies produktionstechnisch leichter 

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 herstellen lässt. In diesem Fall könnte man immer noch die Kammern am Rand mit entsprechen- dem Füllmaterial füllen, wollte man den Effekt einer nur innenliegenden, also nicht bis zum seitli- chen Rand reichenden Kammer erzielen. 



   Die Anzahl der Lagen richtet sich nach dem Körpergewicht und nach der Körperproportion des Liegenden. So können beispielsweise zwei, drei oder vier Lagen erforderlich sein. Vorzugsweise werden zwei Lagen eingearbeitet, weil dies ein gutes Verhältnis zwischen Herstellungsaufwand und Abstimmungsvariabilität darstellt. 



   Die Anzahl der Kammem innerhalb der einzelnen Lagen bzw. innerhalb einzelner, durchge- hender Bereiche von Kammern richtet sich nach verschiedenen körperrelevanten Gegebenheiten. 



  Bei grossen Menschen kann also die Anzahl der Kammern innerhalb einer Lage so gross sein, dass sich die Lagen über die gesamte Matratzenlänge erstrecken, das sind bei einem Querschnitt von beispielsweise 4 cm und einem Abstand von 2 cm ca. 32 Kammern. Es kann sich aber auch nur die oberste Lage über die gesamte Matratzenlänge erstrecken und die darunter liegenden Lagen können dort enden, wo jene Körperstellen enden, die vermehrte Stützung oder vermehrtes Nach- geben erfordern. Die Lagen können auch in kleinere Bereiche gegliedert sein, sodass nur dort eine entsprechende Anzahl von Kammern hintereinandergereiht wird, wo die Anatomie des Menschen eine entsprechende Festigkeitsregulierung erfordert, z. B. im Schulter- und im Beckenbereich. 



   Bevorzugterweise erstreckt sich jedoch die obere Lage über die gesamte Matratzenlänge oder zumindest über den gesamten Rumpfbereich bis zu den Oberschenkeln (das ist ungefähr drei Viertel der Matratzenlänge und es sind zwischen 15 und 22 Kammern), und die untere Lage erstreckt sich bevorzugterweise von der Schulter bis zum Becken (das ist etwas kürzer als die obere Lage und das sind zwischen 10 und 18 Kammern). Diese Bevorzugung begründet sich daraus, dass auf diese Weise Matratzenrohlinge in einheitlicher Beschaffenheit gefertigt werden können, die sich dann auf jede Körpergrösse abstimmen lassen. 



   Die Zugänglichkeit der einzelnen Kammern von der Oberseite der Matratze aus wird dadurch erreicht, dass die Oberseite der Matratze mit den oberen Kammem durch einen Trenn-Schnitt verbunden ist und jede dieser Kammern mit der nächsten, darunter liegenden Kammer ebenfalls mit einem Schnitt verbunden ist. Dieses Prinzip setzt sich auf weitere, darunter liegende Kammern fort, sofern weitere Lagen von Kammern eingearbeitet sind. Auf diese Weise ist jede einzelne Kammer durch Auseinanderdrücken des Matratzenmaterials an den jeweiligen Schnittstellen von der Matratzenoberseite aus zugänglich und kann mit wenig Mühe bedient werden, d. h. die Kam- mern können mit beliebigem Füllmaterial gefüllt werden oder bereits vorhandenes Füllmaterial kann gegen anderes Füllmaterial getauscht werden.

   Die Schnittlänge kann sich nur über einen Teil der Gesamtlänge der einzelnen Kammern erstrecken, erstreckt sich aber bevorzugterweise über die gesamte Kammerlänge, weil der Austausch des Füllmaterials auf diese Weise erleichtert wird. 



  Die Wahl des Füllmaterials richtet sich nach dem zu erreichenden Abstimmungszweck. Vorzugs- weise wird ähnliches Material wie das der Matratze - also elastisches Material - verwendet. Aber auch völlig andere Materialien wie beispielsweise Schläuche, die mit Luft, Wasser oder anderen Inhaltsstoffen gefüllt sind, können dazu verwendet werden. Es können auch feste Materialien zur Füllung verwendet werden. Kammern können auch ungefüllt oder nur teilweise gefüllt sein bzw. die Füllstoffe in den einzelnen Kammem können unterschiedlich sein, um unterschiedliche Festigkeits- effekte in Querrichtung der Matratze zu erzielen.

   Die Schnittlinien der die Oberfläche mit den Kammern verbindenden bzw. der die Kammern miteinander verbindenden Trenn-Schnitte sind, im Längsschnitt der Matratze gesehen, in ihrer Verlaufsform unterschiedlich wählbar, können also beispielsweise senkrecht oder schräg, gerade oder gebogen verlaufen und treffen die einzelnen Kammern an entsprechender Stelle, das kann mittig oder aussermittig sein. Bevorzugt sind schräge Schnitte, weil dadurch ein besserer Halt des Füllmaterials durch das es umschliessende Matrat- zenmaterial gegeben ist. Es wurde schon erwähnt, dass die einzelnen Kammem und die zu ihnen führenden Schnitte in Querrichtung der Matratze verlaufen. Sie können in einem rechten oder in einem anderen Winkel zur Längsrichtung der Matratze verlaufen, aber auch in einer gebogenen Linie.

   Vorzugsweise verlaufen diese Kammem im Wesentlichen im rechten Winkel zur Matratzen- längsrichtung, weil dies schneidetechnisch günstig ist. Die Form der Kammem kann unterschied- lich gewählt werden, kann also gleichmässig oder ungleichmässig sein, das heisst der Querschnitt bleibt über die Länge der Kammer gleich oder ändert sich. Vorzugsweise ist die Form aller Kam- mern gleichmässig, weil dies schneidetechnisch günstiger ist. Die Kammem verlaufen parallel zur 

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 Matratzenaussenseite oder in einem anderen Winkel dazu. 



   Es wird hier ein weiterer Grund angeführt, warum das Untereinanderlagern von Kammern, wie es die Erfindung vorsieht, für eine perfekte Gestaltung der Liegeeigenschaft einer Matratze von grosser Bedeutung ist. An bestimmten Stellen einer Matratze ist aufgrund der körperlichen Gege- benheiten ihres Benützers auf engstem Raum ein besonders hoher Stützdruck erforderlich. Würde sich an dieser Stelle nur eine festigkeitsregulierbare Kammer befinden, so würde die Stützkraft dieses einen Füllkörpers vielleicht nicht ausreichen oder er müsste mit sehr festem Füllmaterial erzielt werden, was zur Folge hätte, dass der Liegende an dieser Stelle einen unangenehmen Druck verspürt.

   Bei untereinander gelagerten mehreren Kammern an der gleichen Stelle, wie dies die vorliegende Erfindung vorsieht, kann ein höherer Stützdruck an ein und derselben Stelle erzielt werden, wobei beispielsweise der festeste Füllkörper im untersten Hohlraum eingesetzt wird und nach oben hin die Füllkörper in ihrer Festigkeit oder Anzahl abnehmen, sodass der unmittelbar spürbare Druck für den Liegenden nicht unangenehm erscheint und sich besser auf die Körper- oberfläche verteilt. Die einzelnen Lagen von Kammem sind so untereinander positioniert, dass die Kammern genau untereinander liegen oder zueinander seitlich versetzt sind.

   Letzteres ist bevor- zugt, weil so die Festigkeitsregulierung punktgenauer vorgenommen werden kann und durch das leichte Ineinandergreifen der Kammerformen die Gesamthöhe des zu beschneidenden Bereichs innerhalb der Matratze reduziert werden kann. 



   Die Druck- und Festigkeitsregulierbarkeit bisheriger Matratzen ist gering und reicht nicht aus, um jenen therapeutischen Anspruch an eine Bett-Ausstattung erheben zu können, der heute angesichts zunehmender Rücken- und Schlafbeschwerden gestellt werden muss. 



   Die Füllungen liegen entweder lose in den Kammern oder sind mit dem sie umschliessenden Material haftend verbunden. Eine solche Haftung kann entweder dadurch bewirkt werden, dass das Füllmaterial aus der Kammer nicht zur Gänze herausgeschnitten ist, sodass eine kleine Ver- bindung zum übrigen Matratzen-Material bestehen bleibt, die beim Herausnehmen des Materials abgerissen wird. Die Haftung kann aber auch durch Verklebung erreicht werden. 



   Die Erfindung sieht vor, die zweite Lage oder weitere Lagen von Kammem entweder über die ganze Matzratzenlänge oder nur in bestimmten Bereichen vorzusehen, an denen der Bedarf für zusätzliche Festigkeitsregulierungen aus anatomischer Sicht besteht. 



   Die Erfindung sieht ferner vor, dass die in die Matratze eingearbeiteten Kammern entweder durch Schneiden, durch Giessen oder dadurch entstehen, dass bereits vorgefertigte Einzelteile aneinandergereiht bzw. aneinandergeklebt werden. 



   In der Folge wird die vorliegende Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausfüh-   rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen : 1 eine erste Ausführungsvariante der Erfindung in einem Längsschnitt ; 2 und 3 weitere Ausführungsvarianten in Schnitten entsprechend Fig. 1;   und Fig. 4 einen teilweisen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 

Claims (11)

1. Die Ausführungsvariante von Fig. 1 ist eine Matratze mit einer Oberfläche 1, die zwei Lagen von Kammem 2a, 2b, 2c ; 3b, 3c aufweist, die sich parallel zur Oberfläche 1 und senkrecht zur Längsachse, also in Querrichtung erstrecken. Die Kammern 2a, 2b, 2c ; 3b, 3c dieser Ausfüh- rungsvariante haben einen kreisrunden Querschnitt, wobei die Kammern 2a ; 3a leer sind, die Kammern 2b ; mit einem Füllmaterial gefüllt ist, das weicher ist als das Grundmaterial 10 der Matratze und die Kammern 2c ; mit einem Füllmaterial gefüllt sind, das härter ist als das Grund- material 10 der Matratze. Eine erste Lage von Kammem 2a, 2b, 2c ist näher zur Oberfläche 1 angeordnet als eine zweite Lage von Kammern 3a, 3b, 3c, die seitlich versetzt unterhalb der ersten Lage von Kammern 2a, 2b, 2c angeordnet sind. Erste Trennschnitte 5 ermöglichen den Zugang zur ersten Lage von Kammern 2a, 2b, 2c von der Oberfläche 1 aus. Die zweite Lage von Kammern 3a, 3b, 3c sind über weitere Trennschnitte 6 zugänglich, die diese Kammem 3a, 3b, 3c mit den Kam- mern 2a, 2b, 2c der ersten Lage verbinden. Sämtliche Trennschnitte 5,6 sind schräg, als in einem spitzen Winkel a von etwa 45 zur Oberfläche 1 der Matratze angeordnet. Die Ausführungsvariante von Fig.
2 unterscheidet sich von der von Fig. 1 dadurch, dass zusätzlich zu den Kammern 2a, 2b, 2c ; 3b, 3c der ersten und der zweiten Lage eine dritte Lage von Kammern 4a, 4b, 4c vorgesehen ist. Diese Kammern 4a, 4b, 4c der dritten Lage sind über dritte Trennschnitte 7 mit den Kammern 3a, 3b, 3c der zweiten Lage verbunden, welche Trenn- schnitte 7 teilweise senkrecht zur Oberfläche 1 der Matratze angeordnet sind. Auf diese Weise kann eine besonders feine und an die Bedürfnisse der jeweiligen Person angepasste Einstellung <Desc/Clms Page number 4> der Elastizität und Härte der Matratze vorgenommen werden, wobei die Zugänglichkeit sämtlicher Kammern 2a, 2b, 2c ; 3b, 3c ; 4b, 4c von der Oberfläche 1 der Matratze aus gegeben ist. Die Ausführungsvariante von Fig. 3 besitzt in Abänderung der obigen Ausführungsvarianten Kammern 3e mit elliptischem Querschnitt, die in dieser Ausführungsvariante leer sind. Die darunter liegende Kammer 4f der dritten Lage besitzt ebenfalls einen elliptischen Querschnitt, ist jedoch im Ausgangszustand mit dem Grundmaterial 10 der Matratze gefüllt, das heisst, dass bei der Produkti- on der Matratze lediglich ein Trennschnitt 8 ausgebildet ist, der über eine Verbindungsbrücke 9 mit dem Grundmaterial 10 der Matratze verbunden ist. Im Ausgangszustand hat die Kammer 4f somit keinen Einfluss auf die Elastizität der Matratze. Falls jedoch an der betreffenden Stelle eine Elasti- zitätserhöhung erwünscht ist, kann das Innenmaterial der Kammer 4f unter Abtrennung an der Verbindungsbrücke 9 entnommen werden, so dass eine leere Kammer 4f zurückbleibt. Gegeben- falls kann diese Kammer 4f zu einem späteren Zeitpunkt mit dem ursprünglich entnommenen Material oder mit einem anderen Füllmaterial befüllt werden. Weiters sind in der Ausführungsvari- ante von Fig. 3 quadratische bzw. rechteckige Kammern 2g, 3g, 4g vorgesehen, die ebenfalls mit unterschiedlichen Füllmaterialien gefüllt sind. In Fig. 4 sind verschiedene Arten gezeigt, wie die Füllung der Kammern variiert werden kann. Die Kammer 2a ist vollkommen leer, während die Kammer 2b vollständig mit einem vorbestimmten Füllmaterial ausgefüllt ist. Die Kammern 2a', 2b', 2c' sind über ihre Längserstreckung unterschied- lich gefüllt. Bei der Kammer 2c' ist im mittleren Abschnitt eine härtere Einlage als in den Randbe- reichen vorgesehen. Kammer 2a' ist im mittleren Abschnitt leer. Bei der Kammer 2b' wechseln sich Abschnitte mit härterer Füllung und Abschnitte mit weicherer Füllung ab. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, auf einfache Weise eine Matratze in vielfältigster Art auf die spezifischen Wünsche und Anforderungen verschiedenster Personen einzustellen. PATENTANSPRÜCHE: 1. Festigkeitsregulierbare Matratze, die zum Zweck einer körpergerechten Anpassung an ihren Benutzer in ihrer Festigkeit beliebig gestaltbare Festigkeits-Zonen aufweist, mit meh- reren in Querrichtung verlaufenden Kammem (2a, 2b, 2c, 2g; 3a, 3b, 3c, 3e, 3g ; 4b, 4c, 4f, 4g), dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (2a, 2b, 2c, 2g ; 3b, 3c, 3e, 3g ; 4a, 4b, 4c, 4f, 4g) in mehreren Lagen angeordnet sind, die in Gebrauchsstellung der Matratze übereinander angeordnet sind, und dass die Kammern (2a, 2b, 2c, 2g) einer ers- ten Lage durch Trennschnitte (5) von einer Matratzenoberfläche (1) zugänglich sind und dass die Kammern (3a, 3b, 3c, 3e, 3g ; 4b, 4c, 4f, 4g) mindestens einer weiteren Lage durch weitere Trennschnitte (6,7) zwischen Kammern (2a, 2b, 2c, 2g) der ersten Lage und den Kammern (3a, 3b, 3c, 3e, 3g ; 4b, 4c, 4f, 4g) der weiteren Lage zugänglich sind. 2. Festigkeitsregulierbare Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (2a, 2b, 2c ; 3a,3b, 3c, 3e ; 4b, 4c, 4f) im Querschnitt rund, bevorzugt kreis- rund sind.
3. Festigkeitsregulierbare Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (2a, 2b, 2c, 2g; 3a, 3b, 3c, 3e, 3g ; 4b, 4c, 4f, 4g) parallel zur Matratzen- oberfläche verlaufen.
4. Festigkeitsregulierbare Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Kammern (2a, 2b, 2c, 2g ; 3a,3b, 3c, 3e, 3g; 4a, 4b, 4c, 4f, 4g) im rech- ten Winkel zur Längsrichtung der Matratze verlaufen.
5. Festigkeitsregulierbare Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Trennschnitte (5, 6, 7) in einem spitzen Winkel zur Matratzenoberfläche (1) verlaufen.
6. Festigkeitsregulierbare Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Trennschnitte (5,6, 7) aussermittig auf die Kammern (2a, 2b, 2c, 2g ; 3b, 3c, 3e, 3g ; 4b, 4c, 4f, 4g) stossen.
7. Festigkeitsregulierbare Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Kammem (2b, 2c, 2g; 3b, 3c, 3e, 3g ; 4b, 4c, 4f, 4g) zumindest teilweise mit einem Füllmaterial gefüllt sind, das unterschiedliche elastische Eigenschaften aufweist <Desc/Clms Page number 5> als das Grundmaterial (10) der Matratze.
8. Festigkeitsregulierbare Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Matratze aus mehreren Einzelteilen durch Verklebung zusammenge- setzt ist.
9. Festigkeitsregulierbare Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn- zeichnet, dass der seitliche Abstand von Kammern (2a, 2b, 2c, 2g ; 3b, 3c, 3e, 3g ; 4b, 4c, 4f, 4g) einer Lage zumindest teilweise kleiner ist als der Durchmesser der Kam- mern.
10. Festigkeitsregulierbare Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Anzahl der Kammern (2a, 2b, 2c, 2g ; 3b, 3c, 3e, 3g ; 4b, 4c, 4f, 4g) in den einzelnen Lagen unterschiedlich ist.
11. Festigkeitsregulierbare Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Kammern (2a, 2b, 2c, 2g ; 3b, 3c, 3e, 3g ; 4b, 4c, 4f, 4g) seitlich versetzt angeordnet sind.
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