-
Die
Erfindung betrifft eine festigkeitsregulierbare Matratze, die zum
Zweck einer körpergerechten Anpassung
an ihren Benutzer in ihrer Festigkeit beliebig gestaltbare Festigkeits-Zonen
aufweist, mit mehreren in Querrichtung verlaufenden Kammern.
-
Es
ist bekannt, dass Matratzen aus Latex, Schaumstoff oder aus einem
sonstigen Material mit einheitlicher Festigkeit bzw. Elastizität nicht
in optimaler Weise zur Lagerung von schlafenden Personen geeignet
sind. Insbesondere Personen mit Wirbelsäulenproblemen oder allgemein
empfindliche Personen benötigen
zur Erreichung einer optimalen Nachtruhe Matratzen mit speziell
angepassten Festigkeitseigenschaften. Trotz modernster Messerverfahren
und in Berücksichtigung
von anatomischen und physiologischen Gegebenheiten ist es zumeist nicht
möglich,
a priori eine optimale Festigkeitsverteilung einer Matratze für eine bestimmte
Person festzulegen, um diese schon bei der Herstellung schon optimal
zu gestalten. Es ist daher notwendig, die Möglichkeit vorzusehen, dass
die Festigkeitseigenschaften von Matratzen auch nach der Herstellung verändert werden
können,
um eine Feinanpassung an die jeweilige Person durchführen zu
können.
Um diese Forderungen zu erfüllen,
sind festigkeitsregulierbare Matratzen bekannt geworden, die in
Querrichtung verlaufende Kammern aufweisen, die je nach Bedarf mit
Materialen unterschiedlicher Elastizitäten und Festigkeiten gefüllt werden
können,
um so die Elastizität
der Matratze in Längsrichtung
optimal an die jeweilige Person anpassen zu können. Solche Matratzen sind
beispielsweise in der
DE
100 55 747 A , der
DE
198 12 382 A , der
DE
44 44 447 C oder der
DE 199 42 435 A beschrieben.
-
Den
bekannten Lösungen
ist gemeinsam, dass es zwar grundsätzlich möglich ist, die Festigkeitseigenschaften
durch Einlegen von Füllmaterial in
die Kammern zu verändern,
dass jedoch die damit verbundenen Manipulationen sehr schwierig
und arbeitsaufwendig sind. Um die Kammern unterschiedlicher Lagen
erreichen zu können,
ist es beim Stand der Technik notwendig, die Matratze zu wenden,
was die Manipulation sehr erschwert.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden
und eine festigkeitsregulierbare Matratze zu schaffen, die sehr
weitgehende Verstellmöglichkeiten
zulässt,
und dennoch leicht zu handhaben ist. Insbesondere soll es die Matratze ermöglichen,
unterschiedliche Tiefenwirkungen zu erzielen, das heißt, dass
Bereiche unterschiedlicher Festigkeit in unterschiedlichen Tiefen
angeordnet werden können.
-
Erfindungsgemäß werden
diese Aufgaben dadurch gelöst,
dass die Kammern in mehreren Lagen angeordnet sind, die in Gebrauchsstellung
der Matratze übereinander
angeordnet sind, und dass die Kammern einer ersten Lage durch Trennschnitte von
einer Matratzenoberfläche
zugänglich
sind und dass die Kammern mindestens einer weiteren Lage durch weitere
Trennschnitte zwischen Kammern der ersten Lage und den Kammern der
weiteren Lage zugänglich
sind. Je nach Bedarf werden die Kammern der erfindungsgemäßen Matratze
leer gelassen oder mit Materialien gefüllt, die eine geringere oder
eine höhere
Elastizität
aufweisen, als das Grundmaterial der Matratze. Da die einzelnen
Kammern in unterschiedlichem Abstand von der Matratzenoberfläche angeordnet
sind, ist es möglich,
eine unterschiedliche Tiefenwirkung zu erzielen, da es klarerweise nicht
unerheblich ist, ob Bereiche unterschiedlicher Festigkeit nahe der
Matratzenoberfläche
oder von dieser entfernt vorgesehen sind. Da sämtliche Kammern von der Matratzenoberfläche aus
zugänglich sind,
ist die Bedienung der Matratze wesentlich vereinfacht, das heißt, dass
es problemlos möglich
ist, eine Feinanpassung durchzuführen,
indem die Füllung
einzelner Kammern verändert
wird.
-
Eine
besondere Variabilität
kann durch verschiedene Querschnittsformen der Kammern erreicht werden.
Bevorzugt sind diese rund. Dies erleichtert das Einsetzen der Füllkörper.
-
Um
einen in Querrichtung der Matratze gleichmäßigen Festigkeitsverlauf zu
erzielen, ist es bevorzugt, wenn die Kammern parallel zur Matratzenoberfläche verlaufen.
-
Der
bevorzugte Querschnittsdurchmesser der einzelnen Kammern liegt zwischen
3 und 6 cm, da sich herausgestellt hat, dass auf diese ein optimaler
Kompromiss zwischen Fertigungsaufwand und Abstimmungsgenauigkeit
erzielt wird. Der Abstand der einzelnen Kammern einer Lage beträgt vorzugsweise
zwischen etwa 1 und 4 cm.
-
Die
einzelnen Kammern können
sich über die
gesamte Matratzenbreite erstrecken oder nur über Teilstrecken, sodass beispielsweise
die Kammern nur im inneren Teil der Matratze vorhanden sind, also
ein Abstand vom jeweiligen Matratzen-Seitenrand zur jeweiligen Kammer
besteht. Bevorzugt sind jedoch durchgehende Kammern, das sind Kammern,
die sich von einem seitlichen Rand der Matratze bis zum anderen
erstrecken, weil sich dies produktionstechnisch leichter herstellen
lässt.
In diesem Fall könnte
man immer noch die Kammern am Rand mit entsprechendem Füllmaterial
füllen,
wollte man den Effekt einer nur innenliegenden, also nicht bis zum seitlichen
Rand reichenden Kammer erzielen.
-
Die
Anzahl der Lagen richtet sich nach dem Körpergewicht und nach der Körperproportion
des Liegenden. So können
beispielsweise zwei, drei oder vier Lagen erforderlich sein. Vorzugsweise
werden zwei Lagen eingearbeitet, weil dies ein gutes Verhältnis zwischen
Herstellungsaufwand und Abstimmungsvariabilität darstellt.
-
Die
Anzahl der Kammern innerhalb der einzelnen Lagen bzw. innerhalb
einzelner, durchgehender Bereiche von Kammern richtet sich nach
verschiedenen körperrelevanten
Gegebenheiten. Bei großen
Menschen kann also die Anzahl der Kammern innerhalb einer Lage so
groß sein,
dass sich die Lagen über
die gesamte Matratzenlänge
erstrecken, das sind bei einem Querschnitt von beispielsweise 4 cm
und einem Abstand von 2 cm ca. 32 Kammern. Es kann sich aber auch
nur die oberste Lage über
die gesamte Matratzenlänge
erstrecken und die darunter liegenden Lagen können dort enden, wo jene Körperstellen
enden, die vermehrte Stützung
oder vermehrtes Nachgeben erfordern. Die Lagen können auch in kleinere Bereiche
gegliedert sein, sodass nur dort eine entsprechende Anzahl von Kammern
hintereinandergereiht wird, wo die Anatomie des Menschen eine entsprechende
Festigkeitsregulierung erfordert, z. B. im Schulter- und im Beckenbereich.
-
Bevorzugterweise
erstreckt sich jedoch die obere Lage über die gesamte Matratzenlänge oder zumindest über den
gesamten Rumpfbereich bis zu den Oberschenkeln (das ist ungefähr drei
Viertel der Matratzenlänge
und es sind zwischen 15 und 22 Kammern), und die untere Lage erstreckt
sich bevorzugterweise von der Schulter bis zum Becken (das ist etwas
kürzer
als die obere Lage und das sind zwischen 10 und 18 Kammern). Diese
Bevorzugung begründet
sich daraus, dass auf diese Weise Matratzenrohlinge in einheitlicher
Beschaffenheit gefertigt werden können, die sich dann auf jede
Körpergröße abstimmen
lassen.
-
Die
Zugänglichkeit
der einzelnen Kammern von der Oberseite der Matratze aus wird dadurch
erreicht, dass die Oberseite der Matratze mit den oberen Kammern
durch einen Trenn-Schnitt verbunden ist und jede dieser Kammern
mit der nächsten,
darunter liegenden Kammer ebenfalls mit einem Schnitt verbunden
ist. Dieses Prinzip setzt sich auf weitere, darunter liegende Kammern
fort, sofern weitere Lagen von Kammern eingearbeitet sind. Auf diese
Weise ist jede einzelne Kammer durch Auseinanderdrücken des
Matratzenmaterials an den jeweiligen Schnittstellen von der Matratzenoberseite
aus zugänglich
und kann mit wenig Mühe
bedient werden, d. h. die Kammern können mit beliebigem Füllmaterial
gefüllt
werden oder bereits vorhandenes Füllmaterial kann gegen anderes
Füllmaterial
getauscht werden kann. Die Schnittlänge kann sich nur über einen Teil
der Gesamtlänge
der einzelnen Kammern erstrecken, erstreckt sich aber bevorzugterweise über die gesamte
Kammerlänge,
weil der Austausch des Füllmateri als
auf diese Weise erleichtert wird. Die Wahl des Füllmaterials ist richtet sich
nach dem zu erreichenden Abstimmungszweck. Vorzugsweise wird ähnliches
Material wie das der Matratze – also
elastisches Material – verwendet.
Aber auch völlig
andere Materialien wie beispielsweise Schläuche, die mit Luft, Wasser
oder anderen Inhaltsstoffen gefüllt
sind, können
dazu verwendet werden. Es können
auch feste Materialien zur Füllung
verwendet werden. Kammern können
auch ungefüllt
oder nur teilweise gefüllt
sein bzw. die Füllstoffe
in den einzelnen Kammern können
unterschiedlich sein, um unterschiedliche Festigkeitseffekte in
Querrichtung der Matratze zu erzielen. Die Schnittlinien der die
Oberfläche
mit den Kammern verbindenden bzw. der die Kammern miteinander verbindenden
Trenn-Schnitte sind, im Längsschnitt
der Matratze gesehen, in ihrer Verlaufsform unterschiedlich wählbar, können also
beispielsweise senkrecht oder schräg, gerade oder gebogen verlaufen
und treffen die einzelnen Kammern an entsprechender Stelle, das
kann mittig oder außermittig sein.
Bevorzugt sind schräge
Schnitte, weil dadurch ein besserer Halt des Füllmaterials durch das es umschließende Matratzenmaterial
gegeben ist. Es wurde schon erwähnt,
dass die einzelnen Kammern und die zu ihnen führenden Schnitte in Querrichtung
der Matratze verlaufen. Sie können
in einem rechten oder in einem anderen Winkel zur Längsrichtung
der Matratze verlaufen, aber auch in einer gebogenen Linie. Vorzugsweise
verlaufen diese Kammern im Wesentlichen im rechten Winkel zur Matratzenlängsrichtung,
weil dies schneidetechnisch günstig
ist. Die Form der Kammern kann unterschiedlich gewählt werden,
kann also gleichmäßig oder
ungleichmäßig sein,
das heißt
der Querschnitt bleibt über
die Länge der
Kammer gleich oder ändert
sich. Vorzugsweise ist die Form aller Kammern gleichmäßig, weil
dies schneidetechnisch günstiger
ist. Die Kammern verlaufen parallel zur Matratzenaußenseite
oder in einem anderen Winkel dazu.
-
Es
wird hier ein weiterer Grund angeführt, warum das Untereinanderlagern
von Kammern, wie es die Erfindung vorsieht, für eine perfekte Gestaltung
der Liegeeigenschaft einer Matratze von großer Bedeutung ist. An bestimmten
Stellen einer Matratze ist aufgrund der körperlichen Gegebenheiten ihres Benützers auf
engstem Raum ein besonders hoher Stützdruck erforderlich. Würde sich
an dieser Steile nur eine festigkeitsregulierbare Kammer befinden,
so würde
die Stützkraft
dieses einen Füllkörpers vielleicht
nicht ausreichen oder er müsste
mit sehr festem Füllmaterial
erzielt werden, was zur Folge hätte, dass
der Liegende an dieser Stelle einen unangenehmen Druck verspürt. Bei
untereinander gelagerten mehreren Kammern an der gleichen Stelle,
wie dies die vorliegende Erfindung vorsieht, kann ein höherer Stützdruck
an ein und derselben Stelle erzielt werden, wobei beispielsweise
der festeste Füllkörper im untersten
Hohlraum eingesetzt wird und nach oben hin die Füllkörper in ihrer Festigkeit oder
Anzahl abnehmen, sodass der unmittelbar spürbare Druck für den Liegenden
nicht unangenehm er scheint und sich besser auf die Körperoberfläche verteilt.
Die einzelnen Lagen von Kammern sind so untereinander positioniert,
dass die Kammern genau untereinander liegen oder zueinander seitlich
versetzt sind. Letzteres ist bevorzugt, weil so die Festigkeitsregulierung punktgenauer
vorgenommen werden kann und durch das leichte Ineinandergreifen
der Kammerformen die Gesamthöhe
des zu beschneidenden Bereichs innerhalb der Matratze reduziert
werden kann.
-
Die
Druck- und Festigkeitsregulierbarkeit bisheriger Matratzen ist gering
und reicht nicht aus, um jenen therapeutischen Anspruch an eine Bett-Ausstattung
erheben zu können,
der heute angesichts zunehmender Rücken- und Schlafbeschwerden
gestellt werden muss.
-
Die
Füllungen
liegen entweder lose in den Kammern oder sind mit dem sie umschließenden Material
haftend verbunden. Eine solche Haftung kann entweder dadurch bewirkt
werden, dass das Füllmaterial
aus der Kammer nicht zur Gänze
herausgeschnitten ist , sodass eine kleine Verbindung zum übrigen Matratzen-Material bestehen
bleibt, die beim Herausnehmen des Materials abgerissen wird. Die Haftung
kann aber auch durch Verklebung erreicht werden.
-
Die
Erfindung sieht vor, die zweite Lage oder weitere Lagen von Kammern
entweder über
die ganze Matzratzenlänge
oder nur in bestimmten Bereichen vorzusehen, an denen der Bedarf
für zusätzliche
Festigkeitsregulierungen aus anatomischer Sicht besteht.
-
Die
Erfindung sieht ferner vor, dass die in die Matratze eingearbeiteten
Kammern entweder durch Schneiden, durch Gießen oder dadurch entstehen, dass
bereits vorgefertigte Einzelteile aneinandergereiht bzw. aneinandergeklebt
werden.
-
In
der Folge wird die vorliegende Erfindung anhand der in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es
zeigen:
-
1 eine
erste Ausführungsvariante
der Erfindung in einem Längsschnitt;
-
2 und 3 weitere
Ausführungsvarianten
in Schnitten entsprechend 1; und
-
4 einen
teilweisen Schnitt nach Linie IV–IV in 1.
-
Die
Ausführungsvariante
von 1 ist eine Matratze mit einer Oberfläche 1,
die zwei Lagen von Kammern 2a, 2b, 2c; 3a, 3b, 3c aufweist,
die sich parallel zur Oberfläche 1 und
senkrecht zur Längsachse,
also in Querrichtung erstrecken. Die Kammern 2a, 2b, 2c;3a, 3b, 3c dieser
Ausführungsvariante
haben einen kreisrunden Querschnitt, wobei die Kammern 2a; 3a leer
sind, die Kammern 2b;3b mit einem Füllmaterial
gefüllt
ist, das weicher ist als das Grundmaterial 10 der Matratze
und die Kammern 2c;3c mit einem Füllmaterial
gefüllt
sind, das härter ist
als das Grundmaterial 10 der Matratze. Eine erste Lage
von Kammern 2a, 2b, 2c ist näher zur
Oberfläche 1 angeordnet
als eine zweite Lage von Kammern 3a, 3b, 3c, die
seitlich versetzt unterhalb der ersten Lage von Kammern 2a, 2b, 2c angeordnet
sind. Erste Trennschnitte 5 ermöglichen den Zugang zur ersten
Lage von Kammern 2a, 26, 2c von der Oberfläche 1 aus. Die
zweite Lage von Kammern 3a, 3b, 3c sind über weitere
Trennschnitte 6 zugänglich,
die diese Kammern 3a, 3b, 3c mit den
Kammern 2a, 2b, 2c der ersten Lage verbinden.
Sämtliche
Trennschnitte 5, 6 sind schräg, als in einem spitzen Winkel α von etwa 45° zur Oberfläche 1 der
Matratze angeordnet.
-
Die
Ausführungsvariante
von 2 unterscheidet sich von der von 1 dadurch,
dass zusätzlich
zu den Kammern 2a, 2b, 2c; 3a, 3b, 3c der ersten
und der zweiten Lage eine dritte Lage von Kammern 4a, 4b, 4c vorgesehen
ist. Diese Kammern 4a, 4b, 4c der dritten
Lage sind über
dritte Trennschnitte 7 mit den Kammern 3a, 3b, 3c der
zweiten Lage verbunden, welche Trennschnitte 7 teilweise senkrecht
zur Oberfläche 1 der
Matratze angeordnet sind. Auf diese Weise kann eine besonders feine
und an die Bedürfnisse
der jeweiligen Person angepasste Einstellung der Elastizität und Härte der
Matratze vorgenommen werden, wobei die Zugänglichkeit sämtlicher
Kammern 2a, 2b, 2c; 3a, 3b, 3c; 4a, 4b, 4c von der
Oberfläche 1 der
Matratze aus gegeben ist.
-
Die
Ausführungsvariante
von 3 besitzt in Abänderung der obigen Ausführungsvarianten
Kammern 3e mit elliptischem Querschnitt, die in dieser Ausführungsvariante
leer sind. Die darunter liegende Kammer 4f der dritten
Lage besitzt ebenfalls einen elliptischen Querschnitt, ist jedoch
im Ausgangszustand mit dem Grundmaterial 10 der Matratze
gefüllt, das
heißt,
dass bei der Produktion der Matratze lediglich ein Trennschnitt 8 ausgebildet
ist, der über
eine Verbindungsbrücke 9 mit
dem Grundmaterial 10 der Matratze verbunden ist. Im Ausgangszustand
hat die Kammer 4f somit keinen Einfluss auf die Elastizität der Matratze.
Falls jedoch an der betreffenden Stelle eine Elastizitätserhöhung erwünscht ist,
kann das Innenmaterial der Kammer 4f unter Abtrennung an
der Verbindungsbrücke 9 entnommen
werden, so dass eine leere Kammer 4f zurückbleibt.
Gegebenfalls kann diese Kammer 4f zu einem späteren Zeitpunkt mit
dem ursprünglich
entnommenen Material oder mit einem anderen Füllmaterial befüllt werden.
Weiters sind in der Ausführungsvariante
von 3 quadratische bzw. rechteckige Kammern 2g, 3g, 4g vorgesehen,
die ebenfalls mit unterschiedlichen Füllmaterialien gefüllt sind.
-
In 4 sind
verschiedene Arten gezeigt, wie die Füllung der Kammern variiert
werden kann. Die Kammer 2a ist vollkommen leer, während die Kammer 2b vollständig mit
einem vorbestimmten Füllmaterial
ausgefüllt
ist. Die Kammern 2a', 2b', 2c' sind über ihre
Längserstreckung
unterschiedlich gefüllt.
Bei der Kammer 2c' ist
im mittleren Abschnitt eine härtere
Einlage als in den Randbereichen vorgesehen. Kammer 2a' ist im mittleren
Abschnitt leer. Bei der Kammer 2b' wechseln sich Abschnitte mit härterer Füllung und
Abschnitte mit weicherer Füllung
ab.
-
Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
es, auf einfache Weise eine Matratze in vielfältigster Art auf die spezifischen
Wünsche
und Anforderungen verschiedenster Personen einzustellen.