DE4336241C2 - Krankenbett - Google Patents

Krankenbett

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    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Krankenbett mit einer in einem Bettrahmen angeordneten, aus einer Rückenlehne, einem Mittelteil, einem Oberschenkelteil und einem Unterschenkelteil gebildeten Liegefläche, bei der die Rückenlehne durch einen auf ihre Schwenkachse einwirkenden motorischen Antrieb stufenlos höhenverschwenkbar ist und dabei die Rückenlehne sich mit ihrer Schwenkachse im Abstand zum Mittelteil verlagert, wobei die Rückenlehne mittels am Bettrahmen ortsfest und schwenkbar gehaltener, gelenkig an der Rückenlehne angreifender Lenker gehalten ist.
Bei den bekannten Krankenbetten erfolgt bei der Verstellung der Rückenlehne aus der horizontalen Lage in eine geneigte Schräglage im Übergangsbereich zwischen horizontalem Mittelteil und der schräg verlaufenden Rückenlehne eine Knickung oder Stauchung der Matratze bzw. eine Verschiebung dieser Matratze, so daß der Patient in gewisser Weise in diesem Bereich eine "Stauchung" erfährt und somit eine äußerst unbequeme Liege- bzw. Sitzstellung erhält.
Um diesem Mangel abzuhelfen, ist es aus der DE-OS 38 12 262 bekannt, die Rückenlehne gegenüber ihrer Schwenkachse bei der Höhenverschwenkung mittels eines Getriebes und mittels Führungsstangen längs verschiebbar vorzusehen, so daß durch die Rückenlehne bei ihrer Verschiebung ein Ausgleich gegenüber der Matratze erfolgen soll.
Weiterhin soll der vorgenannte Mangel gemäß DE-PS 41 06 302 dadurch beseitigt werden, daß der gesamte Liegeflächenrahmen bei der Rückenlehnenverschwenkung verschiebbar gegenüber dem Bettrahmen vorgesehen ist, um dabei auch eine komfortable Liege- und/oder Sitzposition für den Patienten zu erreichen.
Beide bekannten Ausführungen sind jedoch in ihrer Konstruktion sehr aufwendig und kostspielig und ergeben nicht den gewünschten Effekt, da bei der Verschiebung der Rückenlehne trotzdem eine Deformierung der Matratze im Biegungsbereich und auch bei der gesamten Längsverschiebung der Rückenlehne eine Deformierung der Matratze nicht ausgeschlossen wird, aufgrund des bleibenden Abstandes zwischen Rückenlehnen-Schwenkachse und Mittelteil.
Schließlich ist aus der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrundeliegenden DE-OS 42 30 012 A1 ein Krankenbett bekannt, bei dem zwar der Abstand zwischen Rückenlehnen- Schwenkachse und Mittelteil variabel ist, jedoch ist hierbei auch die Konstruktion sehr aufwendig und kostspielig. Bei diesem Bett wird über eine senkrecht und drehfest an der der ortsfesten Seite gegenüberliegenden Stangenseite eines Gelenkparallelogramms die Schwenkachse des Rückenteils waagerecht und senkrecht bewegt. Über einen im Gelenkparallelogramm angeordneten Winkelhebel wird gleichzeitig eine Schwenkstütze nach oben geschwenkt, welche durch Druck auf die Unterseite des Rückenteils das Rückenteil um die Schwenkachse verschwenkt. Die Ortsverschiebung der Schwenkachse des Rückenteils und das Verschwenken des Rückenteils um diese Schwenkachse wird somit mit Hilfe von zwei verschiedenen Hebeln erreicht, die über das Parallelogrammgestänge miteinander gekoppelt sind. Beim Rauf- oder Runterschwenken ist die Schwenkstütze lediglich kraftschlüssig mit dem Rückenteil verbunden und rutscht auf der Rückseite des Rückenteils entlang. Um an den entsprechenden Kontaktstellen des Rückenteils Lackschäden zu vermeiden, muß das Ende der Schwenkstütze mit Auflagen, Kunststoffkappen o. dgl. versehen werden.
Probleme können mit dieser Bettkonstruktion auftreten, wenn beim Herunterschwenken des Rückenteils sich dieses z. B. an irgendeinem neben dem Bett befindlichen Aufbau, wie z. B. einem Nachttisch, an am Bett lehnenden Krücken, einem Infusionsständer o.a. verhakt. In diesem Fall schwenkt die Schwenkstütze alleine herunter und es wird lediglich die Schwenkachse des Rückenteils in Richtung Fußende gezogen, was zu einem dann verzögerten und unkontrollierten, evtl. ruckartigen Herunterklappen der Rückenlehne führen kann. Dies ist zum einen für den im Bett liegenden Patienten unangenehm und kann außerdem zu Verletzungen rühren.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein nach der eingangs genannten Art aufgebautes Krankenbett mit höhenverschwenkbarer Rückenlehne und automatischer Anpassung derselben an den Biegebereich der Matratze, dahingehend zu verbessern, daß in konstruktiv einfacher Weise und kostengünstiger aufgebauter Ausführung während des Verschwenkens der Rückenlehne diese in jeder Position fest und sicher gehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Krankenbett mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst; die sich daran anschließenden Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Bei dem erfindungsgemäßen Krankenbett wird die höhenverschwenkbare Rückenlehne bei ihrer Bewegung aus der horizontalen Liegestellung in eine geneigte Liege- bzw. Sitzstellung über Lenker und einen motorischen Antrieb bewegt und dabei ihre Schwenkachse und somit die dem Mittelteil benachbarte Rückenlehnenquerkante im Abstand zum Mittelteil verlagert, so daß auf die aufliegende Matratze keine Knickung, Stauchung oder andersartige Deformierung erfolgt, sondern durch diese Abstandsänderung sich die Matratze automatisch und formgerecht verbiegen kann und somit dem Patienten eine optimale Anlage sowohl im Gesäß- als auch im Rückenbereich gibt. Der Rückenlehnenrahmen wird mit seiner Schwenkachse auf einer flachen Kurvenbahn bewegt und verschiebt sich dabei leicht gegenüber der Matratze und auch wieder zurück und bringt dabei keinerlei Einfluß auf die Matratze in Bezug auf Deformierung oder Verlagerung, da sich die Matratze am Fußteil des Bettrahmens abstützt und somit ihre optimale Lage beibehält, auch bei der gesamten Neigungsverstellung der Rückenlehne. Die Matratze kann aufgrund dieser Schwenkachsverlagerung keinerlei Beeinträchtigung in ihrer Form erhalten, sondern wird durch die hochschwenkende Rückenlehne gleichmäßig gebogen und kann sich beim Abschwenken der Rückenlehne ebenfalls wieder gleichmäßig in ihre horizontale Lage zurückverformen.
Im Gegensatz zu den eingangs genannten Konstruktionen ist bei dem erfindungsgemäßen Krankenbett der Verstellmechanismus zur Verschwenkung der Rückenlehne erheblich einfacher aufgebaut. Hierbei ist der am Mittelteil benachbarte Teil der Rückenlehne selber Teil eines Gelenkvierecks; weitere Hebel und Stützen werden nicht benötigt. Die Rückenlehne ist in jeder Stellung formschlüssig fest mit dem Gelenkviereck verbunden. Das oben dargestellte, bei der DE-OS 42 30 013 A1 auftretende Problem spielt hier somit keine Rolle. Es existieren auch keinerlei Reibungsstellen zwischen Schwenkmechanismus und Rückenteil, an denen nach einiger Zeit der Benutzung Lackschäden zu befürchten sind.
Aufgrund des Verstellmechanismusses und der Rückenlehnenbewegung hat das Krankenbett bei gleichzeitiger Reduzierung der Herstellungskosten einen gesteigerten Gebrauchswert erhalten und gibt dem Patienten eine äußerst komfortable Unterstützung sowohl in der Liege- als auch in der Sitzstellung.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer mittels Lenker und motorischem Antrieb höhenverschwenkbar in einem Bettrahmen eines Krankenbettes gelagerten Rückenlehne in der in horizontaler Lage abgeschwenkten Stellung,
Fig. 2 und Fig. 3 eine Seitenansicht der in zwei Neigungen höhenverschwenkten Rückenlehne,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Bettrahmens mit Rückenlehne, Mittelteil, Oberschenkelteil, Unterschenkelteil und Matratze in zwei Stellungen der Rückenlehne,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Bettrahmen mit Rückenlehne, Mittelteil und Rückenlehnen-Verstellmechanik.
Das Kranken- oder Pflegebett weist einen von einem Fahrgestell höhenmäßig festgelegt oder höhenverstellbar getragenen Bettrahmen (1) auf, in dem eine aus einer Rückenlehne (2), einem Mittelteil (3), einem Oberschenkelteil (4) und einem Unterschenkelteil (5) gebildeten Liegefläche angeordnet ist; dabei ist die Rückenlehne (2) mittels einer Hebelmechanik um eine horizontale, dem Mittelteil (3) benachbarte Achse (6) höhenverschwenkbar im Bettrahmen (1) vorgesehen.
Die Rückenlehne (2) wird mittels am Bettrahmen (1) ortsfest und schwenkbar gehaltener, gelenkig an der Rückenlehne (2) angreifender Lenker (7, 8) und einem auf ihre Schwenkachse (6) einwirkenden motorischen Antrieb (9) stufenlos höhenverschwenkt.
Bei dieser Verschwenkung verlagert sich die Rückenlehne (2) mit ihrer Schwenkachse (6) und somit ihrem achsenseitigen Rückenlehnenrand (2a) im Abstand (X) zum Mittelteil (3).
Die Schwenkachse (6) der Rückenlehne (2) verläuft bei der Neigungsverstellung auf einer leichten konvexen (nach oben gewölbten) Kurvenbahn (KB) im Abstand vom Mittelteil (3) weg und auf das Mittelteil (3) zu.
An einem am Bettrahmen (1) festgelegten Träger (10) sind zwei Lenker (7, 8) in Bettrahmen-Längsrichtung im Abstand zueinander mit einem Ende in je einer Achse (11, 12) gelagert, von denen ein Lenker (7) als Traglenker mit seinem anderen Ende die Schwenkachse (6) der Rückenlehne (2) umfaßt und der andere Lenker (8) als Schwenklenker mit seinem anderen Ende in einer im Abstand zur Schwenkachse (6) liegenden Achse (13) an der Rückenlehne (2) angelenkt ist und in der Schwenkachse (6) der Rückenlehne (2) ein Druckhebel (14) des motorischen Antriebes (9) angreift.
Die Lenker-Achsen (11, 12, 13) verlaufen horizontal und parallel zueinander und liegen mit der Rückenlehnen-Schwenkachse (6) auf einem sich bei der Rückenlehnen-Verstellung verändernden Gelenkviereck.
Der Druckhebel (14) nimmt mit einem Ende die Rückenlehnen- Schwenkachse (6) drehbar auf und ist mit seinem anderen Ende starr an einem Schiebeteil (9a) des motorischen, am Bettrahmen (1) fest und bewegbar gehaltenen Antriebes (9), wie Linearmotor, elektrischer Spindelmotor, Druckmittelmotor o. dgl. festgelegt.
In beiden Längsseiten des Bettrahmens (1) ist jeweils ein Träger (10) und sind zwei Lenker (7, 8) angeordnet und in einer Bettrahmenseite oder in der Bettrahmenmitte liegt der motorische Antrieb (9).
Jeder Träger (10) ist von einem Hebel gebildet, der mittels Abstandshalter (16) unter einem Bettrahmen-Querträger (15) im Abstand unter dem Bettrahmen (1) befestigt ist und in seinen beiden Hebelenden je eine Lenkerachse (11, 12) aufnimmt.
Der freie, sich verändernde Abstand (X) zwischen Rückenlehnen- Schwenkachse (6) und Mittelteil (3) wird durch ein an der Rückenlehne (2) im Bereich deren Schwenkachse (6) in einer Schwenklagerung (18) angelenktes Schleppgitter (17) überbrückt.
Soll die Rückenlehne (2) aus der in Fig. 1 und Fig. 4 dargestellten horizontalen Lage in eine gewünschte Neigung höhenverschwenkt werden, dann fährt der Antrieb (9) sein Schiebeteil (9a) aus und der Druckhebel (14) wirkt auf die Schwenkachse (6) ein und drückt diese vom Mittelteil (3) in Pfeilrichtung (A) weg.
Gleichzeitig wird der mit der Schwenkachse (6) der Rückenlehne (2) gekoppelte Traglenker (7) in Pfeilrichtung (B) zwangsläufig um seine Achse (11) verschwenkt und auch gleichzeitig der in der Achse (13) an der Rückenlehne (2) angreifende Schwenklenker (8) zwangsläufig in Pfeilrichtung (C) um seine Achse (12) höhenverschwenkt, wodurch die Rückenlehne (2) um ihre Schwenkachse (6) nach oben hochgeschwenkt wird.
Bei dieser Druckbewegung (14) erfolgt gleichzeitig eine Abstandsvergrößerung der Schwenkachse (6) vom Mittelteil (3) und eine Höhenverschwenkung der Rückenlehne (2).
Die Verschwenkbewegungen (A, B, C, KB) die Abstandsvergrößerung (X) sind durch die Pfeile in Fig. 1 und 3 gekennzeichnet und auch aus Fig. 4 in den beiden Rückenlehnen-Stellungen deutlich zu ersehen.
Durch diese Bewegungen erhält die auf der Liegefläche (2 bis 5) aufliegende Matratze (19) keine Deformierung, wie Knickung, im Bereich zwischen Rückenlehnen-Schwenkachse (6) und Mittelteil (3), und auch keine Längsverschiebung, sondern sie verbleibt in ihrer Lage und ihr entstehender Matratzenbogen (19a) verläuft verformungsfrei gleichmäßig und absatzlos vom Mittelteil (3) zur Rückenlehne (2).
Das Absenken (Zurückschwenken) der Rückenlehne (2) geschieht sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge, und auch hierbei wird der Matratzenbogen (19a) allmählich wieder in die ebene Matratze (19) zurückgeformt, und der ursprüngliche Abstand zwischen Rückenlehne (2) und Mittelteil (3) stellt sich wieder ein.
Bei beiden Bewegungen der Rückenlehne (2) stützt sich die Matratze (19) mit ihrem Fußende am Fußteil (1a) des Bettrahmens (1) ab, wodurch die Schwenk- und Schiebebewegung der Rückenlehne (2) bei ihrer Verstellung keinen Einfluß auf eine Matratzenverformung hat, sondern die Rückenlehne (2) unter der Matratze (19) geringfügig gleitet. Das von der Rückenlehne (2) zwangsläufig mitgenommene (gezogene und zurückgeschobene Schleppgitter (17) unterstützt die Matratze (19) in ihrem Bogenbereich (19a), 50 daß ein Einknicken in den freien Abstand (X) nicht möglich ist.
In Fig. 5 ist an eine Lenkermechanik (6, 7, 8, 14) ein Koppelgestänge (20) angeschlossen, welches mit dem Ober- und/oder Unterschenkelteil (4, 5) gekoppelt ist und in Abhängigkeit von der Rückenlehnenverschwenkung eine Höhenverschwenkung eines oder beider Teile (4, 5) bewirkt.

Claims (8)

1. Krankenbett mit einer stufenlos höhenverschwenkbaren Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß ein der restlichen Liegefläche (3, 4, 5) benachbarter Teil der Rückenlehne (2) mit einem diesem Rückenlehnenteil (2A) gegenüberliegenden, ortsfesten Träger (10) und zwei am Träger (10) und an der Rückenlehne (2) gelenkig angreifenden Lenker (7, 8) ein Gelenkviereck (2A, 8, 10, 7) bilden.
2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche aus der Rückenlehne (2), einem Mittelteil, einem Oberschenkelteil und einem Unterschenkelteil gebildet wird.
3. Krankenbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lenker (7) als Traglenker mit einem Ende die Schwenkachse (6) der Rückenlehne (2) umfaßt und in der Schwenkachse (6) der Rückenlehne (2) ein Druckhebel (14) eines motorischen Antriebes (9) angreift.
4. Krankenbett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker-Achsen (11, 12, 13) horizontal verlaufen und mit der Rückenlehnen-Schwenkachse (6) die Eckpunkte des vom Rückenlehnenteil (2a), dem ortsfesten Träger (10) und der Lenker (7, 8) gebildeten Gelenkvierecks (2A, 8, 10, 7) bilden.
5. Krankenbett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (14) mit einem Ende die Rückenlehnen-Schwenkachse (6) drehbar aufnimmt und mit seinem anderen Ende starr an einem Schiebeteil (9a) des motorischen, am Bettrahmen (1) schwenkbar gehaltenen Antriebes (9), wie Linearmotor, elektrischer Spindelmotor, Druckmittelmotor o. dgl. festgelegt ist.
6. Krankenbett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Längsseiten des Bettrahmens (1) jeweils ein Träger (10) und zwei Lenker (7, 8) angeordnet und in einer Bettrahmenseite oder in der Bettrahmenmitte der motorische Antrieb (9) angeordnet ist.
7. Krankenbett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (10) von einem Hebel gebildet ist, der mittels Abstandshalter (16) unter einem Bettrahmen- Querträger (15) mit Abstand unter dem Bettrahmen (1) befestigt ist und in seinen beiden Hebelenden je eine Lenkerachse (11, 12) aufnimmt.
8. Krankenbett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der freie, sich verändernde Abstand (X) zwischen Rückenlehnen-Schwenkachse (6) und Mittelteil (3) durch ein an der Rückenlehne (2) im Bereich deren Schwenkachse (6) angelenktes Schleppgitter (17) überbrückt wird.
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