DE102015110101A1 - Polstermechanik - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/14Seat parts of adjustable shape; elastically mounted ; adaptable to a user contour or ergonomic seating positions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/002Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases with separate resilient support elements, e.g. elastomeric springs arranged in a two-dimensional matrix pattern

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Polstermechanik für Matratzen, Sitzpolster und dergleichen, umfassend eine Trägerkonstruktion aus beweglich miteinander verbundenen Trägerteilen (1, 2, 3, 4), die dadurch gekennzeichnet ist, dass an mindestens einem Grundträgerteil (1) mindestens ein weiteres an dem Grundträgerteil (1) hebelartig beweglich gelagertes Trägerteil (2) vorgesehen ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Polstermechanik für Matratzen, Sitzpolster und dergleichen, umfassend eine Trägerkonstruktion aus beweglich miteinander verbundenen Trägerteilen. Als Trägerteile seien nachstehend sämtliche rohr- oder plattenartig ausgebildeten oder anderweitig ausgeformten und als Träger geeigneten Formteile (bspw. Hebel, Stangen, Stützen, Arme, Platten, etc.) verstanden, welche eine hebelartig bewegliche Anordnung mit weiteren Trägerteilen erlauben.
  • Stand der Technik
  • Bei herkömmlichen Polstermechaniken wie bspw. Federkernen, Schaumstoffen, etc. passen sich diese Körperformen nur an, indem sie durch relativ große Krafteinwirkungen verformt werden. Dies kann einen ungleichmäßigen Druck (Druckstellen) zur Folge haben.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Polstermechanik zu schaffen, welche die vorgenannten Nachteile ausräumt und welche sich mit möglichst wenig Kraftaufwand an unterschiedlichste Körperformen anpassen kann.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Polstermechanik sind in den abhängigen Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist eine Polstermechanik der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Grundträgerteil mindestens ein weiteres an dem Grundträgerteil hebelartig beweglich gelagertes Trägerteil vorgesehen ist.
  • In einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist an dem weiteren Trägerteil wiederum mindestens ein weiteres an dem weiteren Trägerteil beweglich gelagertes Trägerteil angeordnet, wobei es ganz besonders vorteilhaft ist, an diesen weiteren Trägerteilen weitere an den Trägerteilen beweglich gelagerte Trägerteile vorzusehen.
  • Durch die Anordnung dieser miteinander jeweils hebelartig beweglichen Trägerteile wird eine Trägerkonstruktion und mithin eine Polstermechanik geschaffen, welche sich durch die Beweglichkeit ihrer Teile nahezu kraftlos unterschiedlichsten Körperformen anpassen kann.
  • Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Polstermechanik besteht im Übrigen darin, dass ein gleichmäßiger Druck aufgebaut wird, welcher durch das kraftlose Anpassen an Körperformen erreicht wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Polstermechanik ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • In den Zeichnungen zeigen
  • 1 die Trägerkonstruktion in einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 2 die Trägerkonstruktion in einer weiteren Ausführungsform;
  • 3 die Trägerkonstruktion in einer dritten Ausführungsform.
  • Ausführung der Erfindung
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist in dieser Ausführung der Erfindung an einem als stangenartiges Rundprofil ausgebildeten Grundträgerteil 1 ein über zumindest eine Achse 5 an dem Grundträgerteil 1 hebelartig gelagertes Trägerteil 2 vorgesehen. Als Achse sei nachstehend nicht eine physische Achse (Rundprofil) gemeint, sondern die Gerade, die sich aus der Drehbewegung jedes Hebels im technischen Sinne immer (zwingend) ergibt, auch, wenn diese Gerade sich während der Bewegung (geringfügig) verlagert. Das Grundträgerteil ist in der in 1 dargestellten Ausführung vorzugsweise eine Hülse 6 mit einer daran befindlichen Achse 5. Das Trägerteil 2 besteht, wie auch alle weiteren – vorzugsweise ebenfalls als stangenartiges Rundprofil ausgebildeten – Trägerteile 2, 3, 4 aus einem Hebel. An dem Trägerteil 2 ist jeweils endseitig eine Hülse 6 mit einem an deren Achsen 5 hebelartig gelagerten, weiteren Trägerteil 3 vorgesehen, an dessen endseitigen Hülsen 6, wiederum jeweils endseitig, weitere Trägerteile 4 vorgesehen sind. Jeder der Trägerteile 1, 2, 3 trägt demnach mindestens ein weiteres Trägerteil 2, 3, 4, wobei sich diese Konstruktion quasi unendlich fortsetzen ließe, um Raum für eine noch variablere Polstermechanik zu schaffen.
  • In 2 ist ein System mit drei als stangenartiges Flachprofil ausgebildeten Grundträgerteilen 1, 1a dargestellt, wobei die beiden äußeren Grundträgerteile 1a als tragende Stützen zweier weiterer Systeme (rechts und links zu sehen) dienen, die wiederum aus jeweils zwei Trägerteilen 3 und zwei Trägerteilen 4 bestehen. Die Löcher 7 dienen dazu, dass auch schon die tragende Stütze 1 des erstgenannten Systems eine getragene Stütze eines anderen, nicht gezeigten, Systems sein kann. Die Träger 2 bestehen in diesem Ausführungsbeispiel jeweils aus zwei parallelen Leisten mit drei hier nicht dargestellten Achsen 5 dazwischen.
  • In der in 3 dargestellten Ausführung der Erfindung bestehen die Grundträgerteile 1 vorzugsweise aus je einem Plättchen 1 mit jeweils zwei Aussparungen 10 (Hohlräume), über die jeweils ein fest mit einem weiteren Plättchen 2 verbundener U-Trägerteil 9 ragt. Die Trägerkonstruktion ist in dieser Ausführung indirekt beweglich durch ein Trägerteil 2 in Form des weiteren Plättchens 2 mit je zwei in die Aussparungen 10 (Hohlräume) der Grundträgerteile 1 hineinragenden Ausbuchtungen 8 (Finger), an denen je ein fest mit den jeweiligen Ausbuchtungen 8 verbundenes U-Trägerteil 9 angebracht ist, welche durch die Trägerteile 3 frei beweglich fixiert werden. An den U-Trägerteilen 9 sind Halterungen 11 vorgesehen. Die Grundträgerteile 1 sind in der in 3 dargestellten Ausführung von je einer Stütze 12 getragen, welche hier um einen Ring 13 mit Loch 14 erweitert ist. Die Grundträgerteile 1 weisen einen Stift 15 auf, der durch das Loch 14 ragt.
  • Die erfindungsgemäße Polstermechanik beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen, bevorzugten Ausführungsformen. Vielmehr sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsvariationen denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung Gebrauch machen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1a
    Grundträgerteile
    2, 3, 4
    weitere Trägerteile
    5
    Achse
    6
    Hülse
    7
    Löcher
    8
    Ausbuchtungen (Finger)
    9
    U-Trägerteile
    10
    Aussparungen (Hohlräume)
    11
    Halterungen
    12
    Stütze
    13
    Ring
    14
    Loch
    15
    Stift

Claims (9)

  1. Polstermechanik für Matratzen, Sitzpolster und dergleichen, umfassend eine Trägerkonstruktion aus beweglich miteinander verbundenen Trägerteilen (1, 2, 3, 4), dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Grundträgerteil (1) mindestens ein weiteres an dem Grundträgerteil (1) hebelartig beweglich gelagertes Trägerteil (2) vorgesehen ist.
  2. Polstermechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem weiteren Trägerteil (2) wiederum mindestens ein weiteres an dem weiteren Trägerteil (2) beweglich gelagertes Trägerteil (3) angeordnet ist.
  3. Polstermechanik nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den weiteren Trägerteilen (3) weitere an den Trägerteilen (3) beweglich gelagerte Trägerteile (4) vorgesehen sind.
  4. Polstermechanik nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerteile (1, 2, 3, 4) zumindest teilweise über mindestens eine Achse (5) hebelartig miteinander verbunden sind.
  5. Polstermechanik nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerteile (1, 2, 3, 4) zumindest teilweise parallel und/oder vertikal zueinander ausgerichtet sind.
  6. Polstermechanik nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Trägerteil (1, 2, 3, 4) zumindest eine weitere Trägerkonstruktion angeordnet ist.
  7. Polstermechanik nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Trägerteil (1, 2, 3, 4), vorzugsweise die obersten Trägerteile, in ihrer Beweglichkeit begrenzt sind.
  8. Polstermechanik nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung der Beweglichkeit der Trägerteile (1, 2, 3, 4) durch die Anordnung weiterer Halterungen (11) erfolgt.
  9. Polstermechanik nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nebeneinander oder beieinander befindliche Trägerteile (1, 2, 3, 4) beweglich miteinander verbunden sind oder beweglich mit und/oder mittels einem oder mehreren weiteren Trägerteilen (1, 2, 3, 4) miteinander verbunden sind.
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PCT/DE2016/100256 WO2016206674A1 (de) 2015-06-24 2016-06-03 Polstermechanik
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