DE202016104809U1 - Ampullarium - Google Patents

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Abstract

Ampullarium zur Halterung einer Mehrzahl von Behältern (6),
mit einer Schiene (1),
welche über ihre Länge mit einer Vielzahl von Rasten versehen ist,
und mit an der Schiene (1) festlegbaren, quer zur Schiene (1) verlaufenden Haltebacken (4),
wobei die Haltebacken (4) jeweils eine zum Behälter (6) ausrichtbare Innenseite sowie eine vom Behälter (6) abgewandte Außenseite aufweisen,
und wobei die Haltebacken (4) jeweils mit wahlweise einer der Rasten zusammenwirkend gegen ein Verschieben in Längsrichtung der Schiene (1) gesichert an der Schiene (1) festlegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Haltebacke (4) einen Fuß (5) aufweist, der relativ zur Schiene (1) beweglich ist,
derart,
dass die Haltebacke (4) in einer ersten Raststellung an der Schiene (1) festliegt
und in einer zweiten Freigabestellung in Längsrichtung der Schiene (1) beweglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von Behältern, die flüssige, pulverförmige oder feste (z.B. tablettenförmige) Medikamente oder medizinische Hilfsstoffe (z.B. eine Kochsalzflüssigkeit) enthalten. Die Vorrichtung wird beispielsweise in Notfallkoffern von Hausärzten, Notfallmedizinern, oder in Notfall-Fahr- und Flugzeugen eingesetzt, beispielsweise in Feuerwehr- und Krankenwagen oder in Rettungshubschraubern. Je nach Einsatzzweck, den regional unterschiedlichen, jeweils typischen Personenschäden oder aufgrund der individuellen Erfahrungen des die Vorrichtung benutzenden Personals ist die Bestückung der Vorrichtung mit unterschiedlichen Medikamenten bzw. Hilfsstoffen und in unterschiedlicher Menge, demzufolge auch mit unterschiedlich großen Behältern für die einzelnen Medikamente bzw. Hilfsstoffe, in der Praxis üblich. Die erwähnten Notfallkoffer werden in der Praxis auch als „Ampullarium“ bezeichnet, wobei im Rahmen des vorliegenden Vorschlags dieser Begriff auch auf die Vorrichtung angewandt wird, die innerhalb des Notfallkoffers angeordnet ist und dazu dient, unterschiedliche Anzahlen bzw. Größen von Ampullen und vergleichbaren Behältern zu halten.
  • Typischerweise werden mehrere Behälter unterschiedlicher Größe in der Vorrichtung gehalten, wobei die unterschiedlichen Behältergrößen jeweils einfach oder auch mehrfach vorkommen können. Das Fassungsvermögen der Behälter kann beispielsweise zwischen wenigen Millilitern, z.B. etwa 2 bis 10 ml, und einigen Dezilitern betragen, z.B. etwa 20 bis 100 ml. Die Behälter sind vielfach als Ampullen ausgestaltet, können jedoch auch als Flaschen ausgestaltet sein und bestehen in den meisten Fällen aus Glas. Angesichts der rauen Handhabung, der ein Ampullarium unter Zeitdruck in Notfallsituationen ausgesetzt wird, ist ein sicherer Halt der Behälter im Ampullarium von wesentlicher Bedeutung, denn die einzelnen Behälter müssen an ihrem Platz verbleiben, auch wenn beispielsweise ein Notfallkoffer oder ein als Etui ausgestaltetes Ampullarium hart auf einen Untergrund aufgesetzt wird. Weiterhin müssen die einzelnen Halteelemente die Aufnahme und den sicheren Halt von unterschiedlich gestalteten Behältern ermöglichen, um das Ampullarium den individuellen Bedürfnissen des Anwenders entsprechend bestücken zu können.
  • Aus der Praxis ist ein erster Stand der Technik bekannt, bei dem das Ampullarium eine Schiene, z.B. in Form eines Kunststoffstreifens enthält, an welchem eine Vielzahl von dehnbaren Schlaufen vorgesehen ist. Beispielsweise kann ein Band aus einem dehnbaren textilen Material serpentinenartig durch den Kunststoffstreifen verlaufen, so dass es abwechselnd an dessen Oberseite und an dessen Unterseite verläuft, wobei die Abschnitte auf der Oberseite die erwähnten Schlaufen bilden. Die einzelnen Behälter können in diese Schlaufen eingesteckt werden, wobei die Dehnfähigkeit der Schlaufen die maximale Größe des jeweils aufzunehmenden Behälters bestimmt. Ggf. ist es bei entsprechenden Behälterdurchmessern nicht möglich, zwei unmittelbar benachbarte Schlaufen gleichzeitig zu bestücken, was die Platzausnutzung des Ampullariums nachteilig beeinflusst. Um auch die kleineren Behälter sicher zu erfassen, sind die Schlaufen vergleichsweise klein oder liegen zunächst der Schiene flach an, so dass erst bei dem Einschieben eines Behälters unter das dehnbare textile Material die eigentliche Schlaufenform geschaffen wird. Da Ampullen mit ihrem verjüngten Ende, nämlich mit dem zum Abbrechen vorgesehenen Kopf, in die dehnbaren Schlaufen eingesteckt werden, muss stets darauf geachtet werden, dass die Ampullen bei der Bestückung des Ampullariums vorsichtig in die Schlaufen eingefädelt werden und nicht versehentlich abgebrochen und somit geöffnet werden. Die Bestückung eines solchen Ampullariums ist dementsprechend vergleichsweise umständlich und zeitaufwendig.
  • Aus der Praxis ist ein zweiter, gattungsgemäßer Stand der Technik von der Firma X-CEN-TEK GmbH & Co. KG unter der Bezeichnung „Ampullarium P5/11 M Clip-In“ bekannt, siehe die URL http://www.pax-bags.de/shop/ampullarien/ampullarium-p5-11-m-clip-in/. Bei diesem Stand der Technik enthält das Ampullarium eine Schiene aus Metall, die an ihrer Unterseite mit einer Vielzahl von einander abwechselnden Nuten und Rippen versehen ist, die jeweils quer zur Längsrichtung der Schiene verlaufen. Einzelne Haltebacken verlaufen bogenförmig, so dass jeweils zwei Haltebacken zusammenwirkend so angeordnet werden können, dass sie zwischen sich einen Behälter aufnehmen und festlegen können. Jede Haltebacke weist einen als Ring ausgestalteten Fuß auf, der die Schiene umgreift und auf seiner Innenfläche profiliert ist, so dass er mit den Rasten an der Unterseite der Schiene zusammenwirkt. So ist sichergestellt, dass die jeweilige Haltebacke ihre Position an der Schiene zuverlässig beibehält. Für eine Montage oder Demontage der Haltebacken kann der Ring geöffnet werden, so dass die Haltebacke nun quer von der Schiene abgezogen bzw. auf die Schiene aufgeschoben.
  • Die Haltebacken verlaufen quer zur Schiene. Dadurch ist es möglich, zwei einzelne Haltebacken in unterschiedlichen Abständen zueinander anzuordnen und somit an unterschiedliche Durchmesser der aufzunehmenden Behälter anzupassen. Bei den bekannten Ampullarium verlaufen die Längsachsen der Haltebacken senkrecht zur Schiene. Die Durchmesser-Anpassung ist jedoch auch möglich, wenn die Haltebacken mit ihren Längsachsen schräg zur Schiene ausgerichtet sind, so dass im Rahmen des vorliegenden Vorschlags auch eine solche Anordnung der Haltebacken als „quer zur Schiene“ verstanden wird.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Ampullarium dahingehend zu verbessern, dass dieses schnell und unkompliziert zur Bestückung mit Behältern individuell ausgerüstet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Ampullarium mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, den Fuß einer Haltebacke an der Schiene beweglich zu lagern. Zudem ist die Haltebacke zwischen zwei Stellungen hin und her beweglich und kann wahlweise die eine oder die andere dieser beiden Stellungen einnehmen. Die eine, erste Stellung wird als Raststellung bezeichnet, in welcher die Haltebacke mit einer Raste der Schiene zusammenwirkt, so dass die Haltebacke gegen Verschiebungen entlang der Schiene gesichert ist und somit ortsfest an der Schiene festgelegt ist. Die andere, zweite Stellung wird als Freigabestellung bezeichnet. In dieser Freigabestellung ist die Rastwirkung entweder vollständig aufgehoben oder zumindest so weit verringert, dass die Haltebacke in Längsrichtung der Schiene bewegt werden kann.
  • Auf diese Weise kann die Schiene mit einer Mehrzahl von Haltebacken bestückt werden, indem diese Haltebacken, die sich jeweils in der Freigabestellung befinden, auf die Schiene aufgeschoben werden können. Und in der Freigabestellung kann eine Verschiebung einer Haltebacke entlang der Schiene erfolgen, um die Position einer einzelnen Haltebacke oder von zwei zusammenwirkenden Haltebacken zu ändern und beispielsweise an den Durchmesser einer Ampulle anzupassen, die zwischen den beiden Innenseiten zweier benachbarter Haltebacken gehalten werden soll.
  • In einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein dass der Fuß gegenüber der Schiene kippbeweglich ist. Durch die Kippbewegung kann ein Rastelement des Fußes wahlweise in Kontakt oder außer Kontakt mit einem Rastelement der Schiene gebracht werden und somit in die Raststellung oder in die Freigabestellung. Durch Kippen in ihre Raststellung wird der Überdeckungsgrad zwischen den fußseitigen und den schienenseitigen Rastelementen vergrößert oder sogar erst eine Überdeckung geschaffen, so dass die Haltebacke nun verschiebesicher an der Schiene festgelegt ist. Die Kippbewegung erfolgt dabei in Längsrichtung der Schiene, also nach außen oder nach innen, wobei die Begriffe „innen“ und „außen“ entsprechend den Bezeichnungen der Außenfläche und der Innenfläche der Haltebacken verwendet werden.
  • Dabei ist konstruktiv in dieser ersten Ausgestaltung vorgesehen, dass nach außen gekippt der Fuß seine Raststellung einnimmt, während er nach innen gekippt seine Freigabestellung einnimmt. Beim Kontakt mit dem zu haltenden Behälter wird die Haltebacke durch den Behälter nach außen gekippt, nimmt also ihre Raststellung ein, so dass der Behälter zuverlässig gehalten wird, weil die ihn haltenden Haltebacken ihre Position an der Schiene beibehalten. Nach Entnahme des Behälters aus dem Innenraum zwischen zwei Haltebacken können die eine oder die beiden Haltebacken in ihre Freigabestellung gekippt werden.
  • Es kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Rastwirkung in der Freigabestellung nicht vollständig aufgehoben ist, die Haltebacke also nicht völlig frei entlang der Schiene verschoben werden kann, wie dies ansonsten allein bereits durch Schwerkraft bedingt bei einer Schrägstellung der Schiene erfolgen könnte. Vielmehr kann in der Freigabestellung vorteilhaft die Rastwirkung lediglich verringert sein, so dass unter Überwindung eines verringerten Rastwiderstandes die Haltebacke entlang der Schiene verschoben werden kann. Die Materialelastizität der Schiene und / oder des an der Schiene vorgesehenen Rastelements, der Haltebacke, des Haltebacken-Fußes und / oder des am Fuß vorgesehenen Rastelements ist dabei so gewählt, dass trotz des nach wie vor vorhandenen, jedoch geringen Überdeckungsgrades der Rastelemente die Haltebacke entlang der Schiene verschoben werden kann.
  • Beispielsweise können die fußseitigen und / oder die schienenseitigen Rastelemente eine runde Kontur aufweisen, z.B. einen abgerundeten Wellenverlauf an der Schiene, oder eine halbrunde Kuppe als Rastelement des Fußes, so dass bei entsprechend geringem Überdeckungsgrad zwar noch ein gewisser Halt der Haltebacke an der Schiene gewährleistet ist, unter Überwindung eines Schiebewiderstandes die Haltebacke jedoch durch Handkraft entlang der Schiene bewegt werden kann. Ähnlich wie durch die beschriebene runde Querschnittsprofilierung der Rastelemente kann auch eine geradlinige, mit Schrägflächen versehene Querschnittsprofilierung eine Verstellbarkeit des Fußes an der Schiene bei entsprechend geringem Überdeckungsgrad der Rastelemente in der Freigabestellung ermöglichen. Bei einem größeren Überdeckungsgrad hingegen, nämlich in der Raststellung, wird hingegen die verschiebesichere Festlegung der Haltebacke sichergestellt.
  • Eine Querschnittsprofilierung der Schiene kann beispielsweise eine Reihe von Nuten als schienenseitige Rastelemente aufweisen, die jeweils etwa Y-förmig ausgestaltet sind. Wenn der Fuß einer Haltebacke in die Raststellung gekippt ist, taucht sein Rastelement tief in eine solche Nut ein, nämlich in deren aufrecht verlaufenden, unteren Abschnitt. Wenn der Fuß hingegen in seine Freigabestellung gekippt ist, befindet er sich in dem oberen Abschnitt der Nut, so dass er bei einer Bewegung in Längsrichtung der Schiene gegen ein schräges Ufer der Nut gerät. Das Nutufer hält somit die Haltebacke an der Schiene in der gewünschten Raststellung, wenn lediglich geringe Kräfte auf die Haltebacke einwirken. Bei Aufbringen einer ausreichend großen Verschiebekraft hingegen kann die Haltebacke entlang der Schiene verschoben werden, wobei das schräge Nutufer der Schiene das Rastelement des Fußes aus der Nut der Schiene führt.
  • Die Kippbeweglichkeit des Fußes aus der Raststellung in die Freigabestellung kann vorteilhaft gegen die Wirkung eines Federelements erfolgen. So wird der Fuß in seiner Raststellung auch dann gehalten, wenn er nicht durch äußere Kräfte wie z.B. die Anlage an einer Ampulle in seine Raststellung gedrängt ist. Unter Überwindung der Federkraft kann der Fuß in seine Freigabestellung gekippt werden und dann die Haltebacke entlang der Schiene verschoben werden. Somit ist ein sicherer Halt der Haltebacke an einer bestimmten Position der Schiene auch dann gewährleistet, wenn die schienen- und fußseitigen Rastelemente in der Freigabestellung keinerlei Überdeckung aufweisen, denn mittels des Federelements wird grundsätzlich stets die Raststellung beibehalten.
  • Wenn jedoch die schienen- und fußseitigen Rastelemente in der Freigabestellung eine geringe, verbleibende Überdeckung aufweisen, kann zwar ebenfalls die Kippbeweglichkeit des Fußes vorteilhaft gegen die Wirkung eines Federelements erfolgen, jedoch ist in diesem Fall der Fuß federbelastet in seine Freigabestellung gedrängt und kann gegen die Federwirkung in seine Raststellung gekippt werden. Die Einnahme der Raststellung wird dann beispielsweise gegen die Federwirkung bewirkt, wenn die Haltebacke einem Behälter anliegt. Die Federwirkung stellt somit einen besonders sicheren Halt des Behälters sicher, da sie die Haltebacke an den Behälter drückt. Sie stellt zudem eine besonders einfache Handhabung der Haltebacke sicher, wenn diese entlang der Schiene verstellt werden soll, da die Haltebacke aufgrund der Federwirkung grundsätzlich ihre Freigabestellung einnimmt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Haltebacke eine Federzunge aufweist, die entweder in sich starr und gegen die Wirkung einer Feder beweglich ist, oder die aufgrund ihrer Materialelastizität in sich federelastisch verformbar ist. Diese Federzunge wirkt mit einer Raste der Schiene zusammen, indem sie entweder selbst das fußseitigen Rastelement bildet, oder indem sie das Rastelement des Fußes trägt. Die Federzunge ist nach außen und nach innen an der Haltebacke beweglich, wobei sie, nach innen bewegt, ihre Freigabestellung einnimmt und demgegenüber nach außen in ihre Raststellung bewegt werden kann. Da sich die Federzunge nach unten, nämlich bis zur Schiene erstreckt, wird sie als fußseitiges Rastelement bezeichnet, unabhängig davon, wo die Federzunge an die Haltebacke bzw. an deren Fuß anschließt.
  • Ähnlich wie weiter oben für einen kippbeweglichen Fuß beschrieben, kann die Bewegung der Federzunge gegen die Federwirkung nach außen in ihre Raststellung erfolgen, um die Handhabung der Haltebacke zu vereinfachen. Die Federzunge wird also, durch Federkraft unterstützt, grundsätzlich ihre Freigabestellung einnehmen. Sofern eine geringfügige, auch in der Freigabestellung verbleibende Überdeckung der Rastelemente sichergestellt ist, kann eine unerwünschte Verstellung der Haltebacken bei entnommenem Behälter vermieden werden.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Federzunge kann vorteilhaft ein Druckelement vorgesehen sein, welches sich zur Innenseite der Haltebacke erstreckt und über die Innenseite hinaus nach innen vorsteht. Durch die Anlage der Haltebacke an einem Behälter überträgt dieses Druckelement Druck vom Behälter auf die Federzunge, so dass diese nach außen in ihre Raststellung gedrängt wird.
  • Umgekehrt kann – ebenfalls wie oben für einen kippbeweglichen Fuß beschrieben – die Bewegung der Federzunge in ihre Freigabestellung nach innen gegen die Federwirkung erfolgen. In diesem Fall kann manuell die Federwirkung überwunden werden, um dann die Haltebacke verschieben zu können. Lediglich die Entnahme eines Behälters zwischen zwei Haltebacken reicht in diesem Fall nicht aus, um eine Haltebacke verschieben zu können, so dass diese vielmehr auch bei entnommenem Behälter zuverlässig ihre Position an der Schiene beibehalten. Abgesehen von der Überwindung der Federkraft kann bei dieser Ausgestaltung bewirkt werden, dass kein Schiebewiderstand bei einer Verstellung eine Haltebacke überwunden werden muss, denn die fußseitigen und schienenseitigen Rastelemente können in der Freigabestellung ohne jede Überdeckung und somit frei beweglich sein.
  • Ein besonders zuverlässiger Halt der Behälter zwischen zwei Haltebacken kann vorteilhaft dadurch bewirkt werden, dass eine Haltebacke an wenigstens einem ihrer beiden Enden einen nach innen ragenden Vorsprung aufweist. Wenn die Haltebacke so ausgerichtet ist, dass sie den Behälter mittels dieses Vorsprungs untergreift, bewirkt dieser Vorsprung einen Formschluss, so dass der Behälter nicht nur aufgrund der Klemmwirkung zwischen zwei Haltebacken festgelegt ist. Insbesondere wenn das Ampullarium in einer Vorzugsrichtung angeordnet wird, können dementsprechend die Haltebacken so ausgerichtet werden, dass der nach innen weisende Vorsprung das untere Ende des Behälters untergreift. Wenn die Haltebacken als Gleichteile ausgestaltet werden und nicht als symmetrische, paarweise zusammenwirkende Bauteile, ist ohnehin sichergestellt, dass stets eine der beiden gleichen Haltebacken mit ihrem Vorsprung den Behälter untergreift.
  • Vorteilhaft kann die Haltebacke an ihren beiden Enden jeweils einen nach innen ragenden Vorsprung aufweisen, so dass ein besonders sicherer, formschlüssiger Halt für den Behälter in beiden Längsrichtungen der Haltebacke gegeben ist. Ohnehin sind die Haltebacken auf ihrer Innenseite üblicherweise konkav gebogen, so dass sie einen Behälter bis über dessen Äquator umfassen können, und so dass sich dementsprechend ein in sämtlichen Richtungen wirksamer Formschluss ergeben kann, mit welchem der Behälter zwischen zwei Haltebacken festgelegt ist.
  • Falls die Haltebacken nicht als Gleichteile ausgestaltet sind, sondern beispielsweise als zwei unterschiedliche, symmetrische Bauteile, können die beiden nach innen ragenden Vorsprünge an den beiden Enden eine Haltebacke unterschiedlich weit nach innen ragen. Bei einem Paar von zusammenwirkenden Haltebacken ergibt sich somit am einen Ende ein größerer und am anderen Ende ein kleinerer Freiraum zwischen den Vorsprüngen, so dass beispielsweise die beiden längeren Vorsprünge den Boden eines Behälters untergreifen können und zwischen den beiden kürzeren Vorsprüngen sich beispielsweise ein „Hals“ des Behälters erstrecken kann.
  • Aufgrund der unterschiedlichen in der Praxis verwendeten Behältergrößen können Haltebacken unterschiedlicher Größe vorgesehen sein, die sich hinsichtlich ihrer Länge, ihrer gegenüber der Schiene aufragenden Höhe, und / oder hinsichtlich der Länge ihrer nach innen ragenden Vorsprünge unterscheiden. Dadurch kann der Abstand zwischen den beiden nach innen ragenden Vorsprüngen und auch der Bereich, mit welchem die Innenseite der Haltebacke einem Behälter anliegt, stets durch Auswahl einer geeigneten Haltebacke derart ausgewählt werden, dass der oben erwähnte Formschluss ermöglicht wird.
  • Aus hygienischen Gründen kann das Ampullarium möglichst glattflächig ausgestaltete Oberflächen aufweisen, die beispielsweise problemlos mittels einer Wischreinigung gereinigt werden können. Die gattungsgemäß vorgesehenen Rastelemente stellen notwendige Abweichungen von einer solch glattflächigen Ausgestaltung dar. Vorteilhaft können die schienenseitigen Rastelemente an der Oberseite der Schiene angeordnet sein. Verschmutzungen, die sich im Bereich der Rastelemente anlagern, sind somit unmittelbar sichtbar, so dass sie schnellstmöglich entfernt werden können.
  • Eine dennoch möglichst glattflächige Ausgestaltung der Schiene kann vorteilhaft dadurch erreicht werden, dass die schienenseitigen Rastelemente als Vertiefungen ausgestaltet sind, welche sich nicht über die gesamte Breite der Schiene erstrecken, sondern welches vielmehr im Abstand von den beiden Längsseiten der Schiene angeordnet sind. Die Unterseite und die beiden Längsseiten der Schiene können dementsprechend glattflächig ausgestaltet werden. Zudem wird eine höhere mechanische Stabilität, Beispiel Weise eine höhere Biegesteifigkeit der Schiene dadurch bewirkt, dass sich die Vertiefungen nicht über die gesamte Breite der Schiene bis in deren Seitenränder hinein erstrecken. Die Schiene kann somit aus einem mechanisch weniger belastbaren, oder aus einem preisgünstigeren Material hergestellt werden, oder sie kann mit geringeren baulichen Abmessungen – beispielsweise flacher – ausgestaltet werden, so dass sie entweder wirtschaftliche oder konstruktive Vorteile bei der Ausgestaltung des Ampullariums und beispielsweise bei der Ausnutzung des Innenraums eines Gehäuses, einer Tasche oder dergleichen bildet.
  • Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf eine Schiene, die mit zwei Paaren unterschiedlich ausgestalteter Haltebacken und zwei unterschiedlichen darin gehaltenen Behältern bestückt ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht auf den Bereich des einen in 1 dargestellten Behälters,
  • 3 eine Ansicht ähnlich 2, jedoch mit zwischen den Haltebacken entnommenem Behälter,
  • 4 eine Ansicht auf den Bereich der 3, allerdings von der Unterseite der Schiene her gesehen, und
  • 5 eine perspektivische Ansicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schiene und ein drittes Ausführungsbeispiel von Haltebacken.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 jeweils eine Schiene bezeichnet. Die Schiene weist zwei durchgehende, glatte Seitenkanten 2 auf und ist auf ihrer Oberseite mit einer Vielzahl von Rasten versehen, die als längliche Vertiefungen 3 ausgestaltet sind, welche quer über die Oberseite der Schiene 1 verlaufen.
  • Auf der Schiene 1 sind vier Haltebacken 4 angeordnet, die sich jeweils ebenfalls quer zur Schiene 1 erstrecken. Die Haltebacken 4 weisen jeweils einen Fuß 5 auf und sind jeweils paarweise angeordnet, so dass sie jeweils zwischen sich, in einem sogenannten Innenraum, einen Behälter 6 festlegen. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der links dargestellte Behälter 6 als gläserne Ampulle mit einem Fassungsvermögen von 10 ml ausgestaltet, während der rechts dargestellte Behälter 6 als Glasflasche mit einem Einstech-Verschluss ausgestaltet ist, der einen mehrfachen, wiederholten Zugriff auf den Inhalt des Behälters 6 ermöglicht. Aus diesem Grund weist der rechts dargestellte Behälter 6 ein größeres Fassungsvermögen auf als die links dargestellte, lediglich einmal zu verwendende Ampulle.
  • Die in 1 dargestellten Haltebacken 4 weisen jeweils an ihren beiden Enden jeweils einen nach innen ragenden Vorsprung 7 auf. Dabei liegt jeweils ein solcher Vorsprung 7 einer Haltebacke dem Boden eines Behälters 6 an, während der jeweils andere Vorsprung 7 derselben Haltebacke 4 sich in Richtung zum Hals des jeweiligen Behälters 6 erstreckt. Die Haltebacken 4 weisen konkav gebogene Innenseiten auf, so dass sie den jeweiligen Behälter 6 gebogen und bis über den Äquator des Behälters 6 hinweg umgreifen.
  • 2 zeigt, dass die Haltebacke 4, welche den als Ampulle ausgestalteten Behälter 6 hält, einen Fuß 5 aufweist, der mit 2 äußeren Abschnitten jeweils auf den glatten Seitenkanten 2 der Schiene 1 aufliegt, während zwischen diesen beiden Abschnitten des Fußes 5 eine Federzunge 8 angeordnet ist. Die Federzunge 8 greift mit ihrem unteren Ende in eine Vertiefung 3 der Schiene 1 ein und bewirkt somit eine Verrastung der Haltebacke 4 an der Schiene 1. Dabei befindet sich die Federzunge 8 gegen die Federwirkung in ihrer Raststellung.
  • 3 zeigt die Haltebacken 4 nach Entnahme der Ampulle aus dem Innenraum zwischen den beiden Haltebacken 4. Die beiden Haltebacken 4 sind als Gleichteile völlig identisch ausgestaltet. Die Federzunge 8 der Haltebacke 4 schließt an ihrem oberen Ende an die Haltebacke 4 an und ist ansonsten frei zwischen den beiden Abschnitten des Fußes 5 beweglich. Auf der Innenseite weist die Federzunge 8 ein Druckelement 9 auf, welches als an die Federzunge 8 angeformter Vorsprung ausgestaltet ist. Das Druckelement 9 ragt nach innen über die Innenseite der Haltebacke 4 hinaus. Wird ein Behälter 6 in den Innenraum zwischen 2 Haltebacken 4 eingeführt oder eine Haltebacke 4 entlang der Schiene 1 an einen Behälter 6 herangeführt und in Kontakt mit dem Behälter 6 gebracht, so bewirkt das Druckelement 9, dass die Federzunge 8 aus ihrer entlasteten Stellung der 3 nach außen gedrückt wird, gegen die Federwirkung, in ihre in den 1 und 2 dargestellte Raststellung.
  • In 3 befindet sich die Haltebacke 4 bzw. deren Federzunge 8 in der Freigabestellung, so dass nun die Haltebacke 4 entlang der Schiene 1 verschoben werden kann.
  • 4 zeigt die Schiene 1 von unten. Sie ist im Vergleich zu ihrer Oberseite unten glattflächig ausgestaltet und weist zwei Aussteifungsrippen auf, welche die Biegesteifigkeit der Schiene 1 verbessern.
  • 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schiene 1. An deren Oberflächen sind die Vertiefungen 3 als schienenseitige Rastelemente nicht im mittleren Bereich, sondern anschließend an die beiden Seitenkanten 2 angeordnet, während der mittlere Bereich der Schiene 1 glattflächig ausgestaltet ist. Die Haltebacken 4 entsprechen im Wesentlichen den Haltebacken 4, wie sie in 1 rechts dargestellt sind, um den als Glasflasche ausgestalteten Behälter 6 zu halten. Allerdings weisen die Haltebacken 4 der 5 keine nach innen ragenden Vorsprünge an ihren beiden Enden auf.
  • Die Haltebacken 4 der 5 sind kippbeweglich gelagert und weisen an ihrer Innenseite jeweils zwei Druckleisten 11 auf, mit denen sie einem Behälter 6 anliegen. Durch den Kontakt mit den Druckleisten 11 wird eine Haltebacke 4 nach außen gekippt, denn sie ist im Bereich ihres Fußes 5 kippbeweglich an der Schiene 1 gelagert. Durch die nach außen erfolgende Kippbewegung gerät eine Außenkante 12 des Fußes 5 nach unten und taucht in die Vertiefungen 3 der Schiene 1 ein, so dass diese nach außen gekippte Stellung der Haltebacke 4 deren Raststellung darstellt. Nach Entnahme des Behälters 6 kann eine oder beide Haltebacken 4 nach innen gekippt werden, in eine Freigabestellung, in welcher die Außenkante 12 ihres Fußes 5 aus den Vertiefungen 3 der Schiene 1 gerät, so dass nun die Haltebacke 4 entlang der Schiene verschoben werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • http://www.pax-bags.de/shop/ampullarien/ampullarium-p5-11-m-clip-in/ [0004]

Claims (11)

  1. Ampullarium zur Halterung einer Mehrzahl von Behältern (6), mit einer Schiene (1), welche über ihre Länge mit einer Vielzahl von Rasten versehen ist, und mit an der Schiene (1) festlegbaren, quer zur Schiene (1) verlaufenden Haltebacken (4), wobei die Haltebacken (4) jeweils eine zum Behälter (6) ausrichtbare Innenseite sowie eine vom Behälter (6) abgewandte Außenseite aufweisen, und wobei die Haltebacken (4) jeweils mit wahlweise einer der Rasten zusammenwirkend gegen ein Verschieben in Längsrichtung der Schiene (1) gesichert an der Schiene (1) festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltebacke (4) einen Fuß (5) aufweist, der relativ zur Schiene (1) beweglich ist, derart, dass die Haltebacke (4) in einer ersten Raststellung an der Schiene (1) festliegt und in einer zweiten Freigabestellung in Längsrichtung der Schiene (1) beweglich ist.
  2. Ampullarium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (5) gegenüber der Schiene (1) kippbeweglich ist, wobei er in einer ersten Kippstellung seine Raststellung einnimmt und in einer zweiten Kippstellung seine Freigabestellung einnimmt, und wobei der Fuß (5), bezogen auf die Innenseite sowie die Außenseite der Haltebacke (4), in seiner Raststellung weiter nach außen gekippt ist als in seiner Freigabestellung.
  3. Ampullarium nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fuß (5) und der Schiene (1) ein Federelement angeordnet ist, welches den Fuß (5) in seine Freigabestellung zu kippen bestrebt ist, derart, dass der Fuß (5) aus einer Freigabestellung gegen die Wirkung des Federelements in seine Raststellung kippbar ist.
  4. Ampullarium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebacke (4) eine Federzunge (8) aufweist, die mit wahlweise einer der Rasten der Schiene (1) zusammenwirkt, wobei die Federzunge (8) derart beweglich an die Haltebacke (4) anschließt, dass sie bezogen auf die Innenseite sowie die Außenseite der Haltebacke (4) nach innen oder nach außen hin und her beweglich ist, und wobei die Rastwirkung der Federzunge (8) größer ist, wenn sie sich in einer ersten, weiter außen befindlichen Raststellung befindet als in einer zweiten, weiter innen befindlichen Stellung, und wobei die Federzunge (8) gegen die Federwirkung aus der zweiten, weiter innen befindlichen, in ihre weiter außen befindliche Raststellung beweglich ist.
  5. Ampullarium nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf die Federzunge (8) einwirkendes Druckelement (9) vorgesehen ist, welches sich zur Innenseite der Haltebacke (4) erstreckt und über die Innenseite hinaus nach innen vorsteht, derart, dass durch die Anlage der Haltebacke (4) an einem Behälter (6) das Druckelement (9) Druck vom Behälter (6) auf die Federzunge (8) überträgt und diese nach außen in ihre Raststellung gedrängt wird.
  6. Ampullarium nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltebacke (4) an wenigstens einem ihrer beiden Enden einen nach innen ragenden Vorsprung (7) aufweist.
  7. Ampullarium nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebacke (4) an ihren beiden Enden jeweils einen nach innen ragenden Vorsprung (7) aufweist.
  8. Ampullarium nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Vorsprünge (7) unterschiedlich weit nach innen ragen.
  9. Ampullarium nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere unterschiedlich ausgestaltete Haltebacken (4), die sich hinsichtlich ihrer Länge, ihrer gegenüber der Schiene (1) aufragenden Höhe, und / oder hinsichtlich der Länge ihrer nach innen ragenden Vorsprünge (7) unterscheiden.
  10. Ampullarium nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasten an der Oberseite der Schiene (1) angeordnet sind.
  11. Ampullarium nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasten als Vertiefungen (3) ausgestaltet sind, welche im Abstand von den beiden Längsseiten der Schiene (1) angeordnet sind.
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