DE202010000211U1 - Tragkarre zum Transport von Gefäßen - Google Patents

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Abstract

Tragkarre (10) zum Transport von Gefäßen, umfassend
– einen Schwenkhebel (12),
– zwei über eine Achse (14) am Schwenkhebel (12) gelagerte Rollen (16), sowie
– eine am Schwenkhebel (12) gelagerte Haltevorrichtung (18) zum lösbaren Befestigen eines zu transportierenden Gefäßes,
wobei die Haltevorrichtung (18) derart angeordnet ist, dass bei einer Verschwenkung des Schwenkhebels (12) um die Achse (16) das in der Haltevorrichtung (18) gehaltene Gefäß anhebbar und anschließend mittels der Tragkarre (10) verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (18) zwei das zu transportierende Gefäß bereichsweise umgreifende, kreissegmentförmig ausgebildete Greifarme (20, 22) sowie eine mit den Greifarmen (20, 22) in Wirkverbindung stehende Einstell- und Arretiereinheit (24) aufweist und mittels der Einstell- und Arretiereinheit (24) ein Spreizen, Zusammenführen und Arretierung der Greifarme (20, 22) bewirkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tragkarre zum Transport von Gefäßen gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
  • In Gärtnereien und Privathaushalten besteht des öfteren die Notwendigkeit, bepflanzte Gefäße von einem Ort zu einem anderen Ort zu transportieren. Ein derartiger Transport von größeren Gefäßen ist jedoch wegen deren Gewicht und deren Unhandlichkeit oftmals mit Schwierigkeiten verbunden.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedenartige Tragsysteme bekannt, mittels derer ein vereinfachter Transport ermöglicht ist:
    Die DE 298 09 804 U1 offenbart eine Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen, insbesondere eines Blumentopfes. Als nachteilig erweist sich bei dieser Vorrichtung der Umstand, dass zum Transport immer zwei Personen notwendig sind.
  • Abhilfe leistet hier eine Tragkarre gemäß der in DE 20 2006 001 318 U1 ausgebildeten Art. Die in DE 20 2006 001 318 U1 offenbarte Tragkarre weist ein in einen Topf eingreifendes, mit einer Polsterung versehenes Innendruckstück und ein an der Außenwand des Topfes anliegendes, ebenfalls mit einer Polsterung versehenes Außenstützstück auf. Hierbei sind das Innendruckstück und das Außenstützstück an dem Schwenkhebel derart angeordnet, dass bei eingreifenden Innendruckstück das Außenstützstück mit Abstand unterhalb dem Innendruckstück an dem Topf anliegt und bei Verschwenkung des Schwenkhebels um die Achse der Rollen der Topf angehoben und rutschsicher durch die Polsterung gehalten ist. Als Problematisch erweist sich hierbei insbesondere, dass aufgrund des in das Topfinnere eingreifende Innendruckstück ein bis zum oberen Rand mit Material befüllter Topf erst nach entsprechender Vorbearbeitung, d. h. Entfernen von überschüssigen Material, mit der offenbarten Tragkarre transportierbar ist. Weiterhin stehen das Innendruckstück als auch das Außenstützstück lediglich im Wesentlichen im punktförmigen Kontakt mit dem zu transportierenden Topf, was u. U. zu einer ungewollten Beschädigung des Topfes führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragkarre zum Transport von Gefäßen zur Verfügung zu stellen, die von einer Person einfach handzuhaben ist, die Gefahr von Beschädigung des Gefäßes beim Transport reduziert sowie einen Transport von prallgefüllten Gefäßen, d. h. Gefäße, die bis zum Gefäßrand befüllt sind, ohne Vorbearbeitung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit seinem Oberbegriffsmerkmal gelöst.
  • Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die Tragkarre zum Transport von Gefäßen umfasst in bekannter Art und Weise einen Schwenkhebel, zwei über eine Achse am Schwenkhebel gelagerte Rollen sowie eine am Schwenkhebel gelagerte Haltvorrichtung zum lösbaren Befestigen eines zu transportierenden Gefäßes. Hierbei ist die Haltevorrichtung derart angeordnet, dass bei einer Verschwenkung des Schwenkhebels um die Achse, das in der Haltevorrichtung gehaltene Gefäß anhebbar und anschließend mit der Tragkarre verfahrbar ist. Erfindungsgemäß weist die Haltevorrichtung zwei das zu transportierende Gefäß bereichsweise umgreifende, kreissegmentförmig ausgebildeten Greifarme sowie eine mit den Greifarmen in Wirkverbindung stehende Einstell- und Arretiereinheit auf, wobei mittels der Einstell- und Arretiereinheit ein Spreizen, Zusammenführen und Arretieren der Greifarme bewirkbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Haltevorrichtung ist nunmehr in vorteilhafter Weise sichergestellt, dass ein zu transportierendes Gefäß lediglich an seiner äußern Mantelfläche in Kontakt mit den beiden kreissegmentförmig ausgebildeten Greifarmen steht. Ein Eingreifen in das Gefäßinnere ist aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Haltevorrichtung nicht mehr erforderlich, so dass auch bis zum Gefäßrand befüllte Gefäße auf eine einfache Art und Weise ohne weitere Vorarbeit transportierbar sind. Vorteilhaft ist zudem, dass aufgrund der erfindungsgemäßen, kreissegmentförmigen Ausbildung der beiden Greifarme nunmehr ein linienförmiger Kontakt zwischen Gefäß und Haltevorrichtung vorliegt, so dass die Gefahr einer Beschädigung des Gefäßes erheblich reduziert ist. Durch die erfindungsgemäße Spreiz-, Zusammenführ- und Arretierfunktion der beiden Greifarme mittels der Einstell- und Arretiereinheit ist zudem eine einfache Handhabung gewährleistet.
  • Lediglich der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass mit der erfindungsgemäßen Tragkarre Gefäße jeglicher Art transportierbar sind. Besonders geeignet ist die Tragkarre für runde Gefäße, insbesondere runde Gefäße mit einer leicht konischen Form.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Einstell- und Arretiereinheit als zentrales Bauelement einen am Schwenkhebel lösbar gelagerten, den Schwenkhebel bereichsweise umgreifenden Grundkörper auf. Zudem umfasst die Einstell- und Arretiereineinheit zwei mit dem Grundkörper festverbundene Führungskörper, einen mit dem Grundkörper festverbundenen Zahnkranz sowie einen mit dem Zahnkranz in Eingriff stehenden arretierbaren Hebel. Weiterhin weisen die beiden kreissegmentförmig ausgebildeten Greifarme jeweils einen stabförmig ausgebildeten Endbereich auf. Die stabförmig ausgebildeten Endbereiche der kreissegmentförmigen Greifarme sind dabei jeweils in einem der Führungskörper verschwenkbar gelagert und stehen mit dem Hebel in Wirkverbindung, so dass über eine entsprechende Bewegung des Hebels eine Verschwenkung der in den Führungskörpern verschwenkbar gelagerten Endbereiche und damit der Greifarme ermöglicht ist. Diese Ausführung der Einstell- und Arretiervorrichtung zeichnet sich durch einen konstruktiv einfachen Aufbau sowie hoher Robustheit aus.
  • Vorzugsweise ist der Grundkörper der Einstell- und Arretiervorrichtung und damit die gesamte Haltevorrichtung höhenverstellbar am Schwenkhebel gelagert. Hierdurch ist sichergestellt, dass eine Anpassung an verschieden Gefäßhöhen auf eine einfache Art und Weise ermöglicht ist.
  • Eine konstruktiv besonders einfache Ausführungsform der Höhenverstellbarkeit zeichnet sich dadurch aus, dass der Grundkörper mehrere, in horizontale Richtung betrachtet, gegenüberliegende Bohrungen und der Schwenkkörper mehrere korrespondierend hierzu angeordnete, in Längsrichtung des Schwenkhebels betrachtet, übereinanderliegende Durchgangsöffnungen aufweist und der Grundkörper mittels eines zwei gegenüberliegende Bohrungen sowie eine zugeordnete Durchgangsbohrung durchfassenden Einsteckbolzens am Schwenkkörper gehalten ist. Eine Höhenverstellung ist nun durch ein einfaches Entfernen des Einsteckbolzens und Verschieben des Grundkörpers in die gewünschte Höhe und anschließendem Wiedereinstecken des Einsteckbolzens ermöglicht.
  • Vorzugsweise sind die verschwenkbaren Endbereiche der Greifarme jeweils lösbar in den Führungskörper der Einstell- und Arretiereinheit gelagert. Die lösbare Lagerung der Endbereiche der Greifarme in den Führungskörper hat den Effekt, dass eine einfache Montage/Demontage gewährleistet ist. Dies erweist sich beispielsweise von Vorteil, wenn ein Transport der Tragkarre notwendig ist, da die Tragkar re mit demontierten Greifarmen wesentlich weniger Platz beansprucht. Zudem ermöglich die einfache Monatage/Demontage einen Austausch bzw. Wechsel der Greifarme, beispielsweise um Greifarme mit anderen Durchmessergrößen zu verwenden.
  • Eine konstruktiv besonders einfache Ausführungsform der lösbaren Lagerung der Endbereiche der Greifarme in die Führungskörper zeichnet sich dadurch aus, dass die Führungskörper jeweils mindestens zwei, in vertikale Richtung betrachtet, gegenüberliegende Löcher und die beiden kreissegmentförmig ausgebildeten Greifarme in ihren stabförmig ausgebildeten Endbereichen jeweils mindestens eine korrespondierend hierzu angeordnete Durchstecköffnung aufweisen, wobei die Endbereiche der beiden Greifarme jeweils mittels eines zwei gegenüberliegende Löcher sowie eine zugeordnete Durchstecköffnung durchfassenden Bolzens verschwenkbar am Führungskörper gelagert sind.
  • Vorzugsweise weisen die beiden Führungskörper jeweils zwei, in vertikale Richtung betrachtet, gegenüberliegende, in Querrichtung zum Schwenkhebel verlaufende Lochreihen auf. Das Vorsehen der Lochreihen erweist sich als besonders vorteilhaft, da hierdurch ein Versetzen der beiden Greifarme nach Innen bzw. nach Außen ermöglicht ist.
  • Um das Verschwenken der Tragkarre um die Achse der Rollen zu erleichtern, ist gegenüberliegend zu den Endbereichen der beiden Greifarme in einem der beiden Führungskörper ein Fußtritt lösbar gelagert.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist hierbei der Fußtritt einen in den Führungskörper einschiebbaren, stabförmig ausgebildeten Einschubbereich einen daran anschließenden, mit dem stabförmig ausgebildeten Einschubbereich in eine Ebene liegenden, in Bezug zum Einschubbereich abgewinkelten angeordneten Mittelbereich sowie einen daran anschließenden in Bezug zur Ebene rechtswinklig angeordneten Trittbereich auf. Diese Ausbildung des Fußtrittes erweist sich als besonders vorteilhaft, da aufgrund der abgewinkelten Anordnung des Mittelbereichs durch eine 180 Drehung der Fußstütze eine Höhenverschiebung des Trittbereichs realisierbar ist.
  • Vorzugsweise sind die beiden Greifarme mit einer Polsterung versehen. Das Vorsehen einer Polsterung hat den Effekt, dass ein zusätzlicher Schutz vor Beschädigung des zu transportierenden Gefäßes gewährleistet ist.
  • In vorteilhafter Weise ist hierbei die Polsterung aus einem rutschfesten Material ausgebildet. Die Verwendung eines rutschfesten Materials für die Polsterung hat den Vorteil, dass der Reibschluss zwischen Greifarm und Gefäß erhöht ist, d. h., die Gefahr eines Verrutschens bzw. eines Ausrutschen des Gefäßes aus den Greifarmen ist vermindert.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
  • In der Beschreibung, in den Ansprüchen, in der Zusammenfassung und in der Zeichnung werden die in der unten aufgeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet.
  • In der Zeichnung bedeutet:
  • 1: Eine Darstellung der erfindungsgemäßen Tragkarre zum Transport von Gefäßen in einer Ansicht schräg von vorne,
  • 2: eine Vorderansicht der Tragkarre aus 1;
  • 3: die Tragkarre aus 1 in einer Seitenansicht;
  • 4: die Tragkarre aus 1 in einer Draufsicht von oben;
  • 5: die Haltevorrichtung der Tragkarre aus 1 in einer vergrößerten Darstellung;
  • 6: die Haltevorrichtung aus 5 in einer Seitenansicht;
  • 7: die Haltevorrichtung aus 5 in einer Draufsicht von oben, und
  • 8: die Einstell- und Arretiereinheit der Haltevorrichtung gemäß 5.
  • In der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren werden zur Vermeidung von Wiederholungen gleiche Bauteile und Komponenten mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, sofern keine weitere Differenzierung erforderlich oder sinnvoll ist.
  • 1 bis 4 zeigen mehr oder minder schematisch eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Tragkarre zum Transport von Gefäßen.
  • Die Tragkarre 10 weist einen Schwenkhebel 12 sowie zwei über eine Achse 14 am Schwenkhebel 12 gelagerten Rollen 16 auf. Des Weiteren weist die Tragkarre 10 eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnete Haltevorrichtung zum lösbaren Befestigen eines, hieraus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten, Gefäßes auf. Die Haltevorrichtung 18 umfasst im Wesentlichen zwei kreissegmentförmig ausgebildete Greifarme 20, 22 sowie eine, hier insgesamt mit dem Bezugszeichen 24 bezeichnete Einstell- und Arretiervorrichtung. Zudem ist gegenüberliegend von den beiden Greifarmen 20, 22 ein Fußtritt 26 angeordnet, mittels derer ein Verschwenken der Tragkarre 10 um die Achse 14 der Rollen 16 erleichtert ist.
  • Wie insbesondere aus 5 ersichtlich ist, umfasst die Einstell- und Arretiervorrichtung 24 einen am Schwenkhebel 10 lösbar gelagerten Grundkörper 28 sowie zwei mit dem Grundkörper 28 festverbundene Führungskörper 30, 32. Weiterhin ist mit dem Grundkörper 28 ein Zahnkranz 34 festverbunden. Der Zahnkranz 34 weist wiederum einen, mit dem Zahnkranz 34 in Eingriff stehenden, arretierbaren Hebel 36 auf. Die beiden kreissegmentförmig ausgebildeten Greifarme 20, 22 sind über stabförmig ausgebildete Endbereiche 20a, 22a jeweils in einem Führungskörper 30, 32 verschwenkbar gelagert und stehen jeweils mit dem Hebel 36 in Wirkverbindung.
  • Um eine Einstellung an verschiedene Gefäßhöhen zu gewährleisten, ist zudem der Grundkörper 28 der Einstell- und Arretiervorrichtung 24 höhenverstellbar am Schwenkhebel 12 gelagert, vgl. 2.
  • Wie weiterhin aus 5 ersichtlich ist, sind die Endbereiche 20a, 22a der Greifarme 20, 22 lösbar, nach innen bzw. außen versetzbar in den zugeordneten Führungskörpern 30, 32 gelagert. Hierzu weisen die Führungskörper 30, 32 in vertikale Richtung betrachtet jeweils gegenüberliegende Lochreichen 38a, 38b auf, während in die Endbereiche 20a, 22a der Greifarme 20, 22 entsprechende, hier nicht sichtbare, Durchstecköffnungen eingebracht sind. Mittels eines zwei gegenüberliegende Löcher der Lochreihe sowie eine Durchstecköffnungen durchfassenden Bolzens 40 sind die beiden Endbereiche 20a, 22a sowohl lösbar als auch schwenkbar gelagert. Die Wirkung einer nach Innen bzw. nach Außen versetzten Anordnung der Endbereiche 20a, 22a der Greifarme 20, 22 ist in 7 dargestellt.
  • Zudem sind bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsform die beiden Greifarme 20, 22 mit einer Polsterung aus einem rutschfesten Material überzogen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Tragkarre 10 ist nun auf eine einfache Art und Weise ein Transport von Gefäßen, insbesondere von bepflanzten Pflanzkübeln auf eine einfache Art und Weise ermöglicht:
    Hierzu wird die Tragkarre 10 an das zu transportierende Gefäß herangefahren. Durch eine entsprechende Bewegung des Hebels 36 können die beiden Greifarme 20, 22 gespreizt bzw. geöffnet werden, so dass eine einfache Umfassung des zu transportierenden Gefäßes mit den beiden Greifarmen 20, 22 ermöglicht ist. Anschließend werden durch eine Bewegung des Hebels 36 in entgegengesetzte Richtung die beiden Greifarme 20, 22 derart zusammengeführt, dass diese an der äußeren Mantelfläche des Gefäßes zum Anliegen kommen. Nach erfolgter Arretierung des Hebels 36 am Zahnkranz 34 ist das zu transportierende Gefäß zwischen den beiden Greifarmen 20, 22 fixiert und kann durch ein Verschwenken der Tragkarre 10 um die Achse 14 angehoben und mühelos verfahren werden.
  • Ein sicherer Halt des zu transportierenden Gefäßes ist gewährleistet, da Gefäße, insbesondere Pflanzkübel, in der Regel eine leicht konische Form aufweisen, so dass aufgrund der nach unten wirkenden Schwerkraft ein fester Sitz des Gefäßes in den beiden Greifarmen 20, 22 gewährleistet ist.
  • 10
    Tragkarre
    12
    Schwenkhebel
    14
    Achse
    16
    Rollen
    18
    Haltevorrichtung
    20
    kreissegmentförmiger Greifarm
    20a
    stabförmiger Endbereich des Greifarms 20
    22
    kreissegmentförmiger Greifarm
    22a
    stabförmiger Endbereich des Greifarms 22
    24
    Einstell- und Arretiervorrichtung
    26
    Fußtritt
    28
    Grundkörper
    30
    Führungskörper
    32
    Führungskörper
    34
    Zahnkranz
    36
    Hebel
    38a
    obere Lochreihe
    38b
    untere Lochreihe
    40
    Bolzen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29809804 U1 [0003]
    • - DE 202006001318 U1 [0004, 0004]

Claims (11)

  1. Tragkarre (10) zum Transport von Gefäßen, umfassend – einen Schwenkhebel (12), – zwei über eine Achse (14) am Schwenkhebel (12) gelagerte Rollen (16), sowie – eine am Schwenkhebel (12) gelagerte Haltevorrichtung (18) zum lösbaren Befestigen eines zu transportierenden Gefäßes, wobei die Haltevorrichtung (18) derart angeordnet ist, dass bei einer Verschwenkung des Schwenkhebels (12) um die Achse (16) das in der Haltevorrichtung (18) gehaltene Gefäß anhebbar und anschließend mittels der Tragkarre (10) verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (18) zwei das zu transportierende Gefäß bereichsweise umgreifende, kreissegmentförmig ausgebildete Greifarme (20, 22) sowie eine mit den Greifarmen (20, 22) in Wirkverbindung stehende Einstell- und Arretiereinheit (24) aufweist und mittels der Einstell- und Arretiereinheit (24) ein Spreizen, Zusammenführen und Arretierung der Greifarme (20, 22) bewirkbar ist.
  2. Tragkarre (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstell- und Arretiereinheit (24) ein den Schwenkhebel (12) bereichsweise umgreifenden Grundkörper (28), zwei mit dem Grundkörper (28) fest verbundene Führungskörper (30, 32) sowie einen mit dem Grundkörper (28) fest verbundenen Zahnkranz (34) mit einem mit dem Zahnkranz (34) in Eingriff stehenden, arretierbaren Hebel (36) aufweist, wobei die beiden kreissegmentförmig ausgebildeten Greifarme (20, 22) jeweils einen stabförmig ausgebildeten Endbereich (20a, 22a) aufweisen, die jeweils verschwenkbar in einem Führungskörper (30, 32) gelagert sind und mit dem Hebel (36) in Wirkverbindung stehen.
  3. Tragkarre (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (28) der Einstell- und Arretiereinheit (24) höhenverstellbar am Schwenkhebel (12) gelagert ist.
  4. Tragkarre (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (28) mehrere gegenüberliegende Bohrungen und der Schwenkkörper (12) mehrere korrespondierend hierzu angeordnete Durchgangsöffnungen aufweist und der Grundkörper (28) mittels eines zwei gegenüberliegende Bohrungen sowie eine zugeordnete Durchgangsöffnung durchfassenden Einsteckbolzens verstellbar am Schwenkhebel (12) gelagert ist.
  5. Tragkarre (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verschwenkbar gelagerten Endbereiche (20a 22a) der Greifarme (20, 22) jeweils lösbar in den Führungskörper (30, 32) der Einstell- und Arretiereinheit (24) gelagert sind.
  6. Tragkarre (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskörper (30, 32) jeweils mindestens zwei gegenüberliegende Löcher und die beiden kreissegmentförmig ausgebildeten Greifarme (20, 22) in ihren stabförmig ausgebildeten Endbereichen (20a, 22a) jeweils mehrere korrespondierend hierzu angeordnete Durchstecköffnungen aufweisen und die Endbereiche (20a, 22a) der beiden Greifarme (20, 22) jeweils mittels eines zwei gegenüberliegende Löcher sowie eine zugeordnete Durchstecköffnung durchfassenden Bolzens verschwenkbar am Führungskörper (30, 32) gelagert sind.
  7. Tragkarre (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, die Führungskörper (30, 32) jeweils gegenüberliegende Lochreihen (38a, 38b) aufweisen.
  8. Tragkarre (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegend zu den Endbereichen (20a, 22a) der beiden Greifarme (20, 22) in einer der beiden Führungskörper (30, 32) ein Fußtritt (26) lösbar gelagert ist.
  9. Tragkarre (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußtritt (26) einen in den Führungskörper einschiebbaren stabförmig ausgebildeten Einschubbereich, einen daran anschließenden mit dem stabförmig ausgebildeten Einschubbereich in einer Ebene liegenden, in Bezug zum Einschubbereich abgewinkelt angeordneten Mittelbereich sowie einen daran anschließenden in Bezug zur Ebene rechtwinklig angeordneten Trittbereich aufweist.
  10. Tragkarre (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Greifarme (20, 22) mit einer Polsterung versehen sind.
  11. Tragkarre (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterung aus einem rutschfesten Material ausgebildet ist.
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