DE202018100998U1 - Von Hand bewegbarer Transportwagen sowie Transportwagenanordnung - Google Patents
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Abstract
Von Hand bewegbarer, mit gleichen Wagen stapelbarer Transportwagen (1), mit einem Fahrgestell (5) und mit einer im hinteren Bereich (2) des Transportwagens (1) befindlichen Schiebeeinrichtung (18), die zwei nach oben gerichtete Rahmenanordnungen (15) aufweist und jede Rahmenanordnung (15) an einer Längsseite des Fahrgestelles (5) angeordnet ist, wobei das Fahrgestell (5) eine Ladeplattform (7) trägt, die um eine im hinteren Bereich (2) befindliche horizontale Achse (11) nach oben und wieder zurück schwenkbar am Fahrgestell (5) gelagert ist, wobei ferner an der Rückseite des Fahrgestelles (5) wenigstens eine in Schieberichtung des Transportwagens (1) ansteigende Prallfläche (12) vorgesehen ist und wobei sich an der Vorderseite der Ladeplattform (7) wenigstens eine Stützrolle (14) befindet, die zum Anstoßen an die wenigstens eine Prallfläche (12) eines vorausbefindlichen Transportwagens (1) dann bestimmt ist, wenn der Transportwagen (1) platzsparend in einen vorausbefindlichen Transportwagen (1) eingeschoben, also gestapelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im hinteren Bereich (2) des Transportwagens (1), und in Längsrichtung des Transportwagens (1) betrachtet, zwischen den beiden Rahmenanordnungen (15), sowie an diese unmittelbar angrenzend, je ein Rollelement (13) vorgesehen ist und jedes Rollelement (13) mit seiner Lauffläche teilweise über die durch die Ladeplattform (7) gebildete Stellfläche (8) nach oben hinausragt.
Description
- Die Neuerung betrifft einen von Hand bewegbaren, mit gleichen Wagen stapelbaren Transportwagen, mit einem Fahrgestell und mit einer im hinteren Bereich des Transportwagens befindlichen Schiebeeinrichtung, die zwei nach oben gerichtete Rahmenanordnungen aufweist und jede Rahmenanordnung an einer Längsseite des Fahrgestelles angeordnet ist, wobei das Fahrgestell eine Ladeplattform trägt, die um eine im hinteren Bereich befindliche horizontale Achse nach oben und wieder zurück schwenkbar am Fahrgestell gelagert ist, wobei ferner an der Rückseite des Fahrgestelles wenigstens eine in Schieberichtung des Transportwagens ansteigende Prallfläche vorgesehen ist und wobei sich an der Vorderseite der Ladeplattform wenigstens eine Stützrolle befindet, die zum Anstoßen an die wenigstens eine Prallfläche eines vorausbefindlichen Transportwagens dann bestimmt ist, wenn der Transportwagen platzsparend in einen vorausbefindlichen Transportwagen eingeschoben, also gestapelt wird.
- Das Dokument
DE 82 14 932 U1 beschreibt einen derartigen Transportwagen. Als vorteilhaft wird in diesem Dokument angeführt, dass sich beim Ineinanderschieben und Auseinanderziehen zweier Transportwagen die Ladeplattform des rückwärtigen Transportwagens mittels der Stützrolle „im Wesentlichen“ auf der Ladeplattform des vorausbefindlichen Transportwagens abstützt und dass die dabei entstehende Rollreibung bedeutend geringer ist als die bei einem bisherigen Verfahren auftretende Gleitreibung. Weiter vermittelt dieses Dokument, dass sich die Transportwagen durch die vorgeschlagenen Maßnahmen viel leichter ineinanderschieben bzw. auseinanderziehen lassen und dass die beim Stapelvorgang entstehende Lärmentwicklung entscheidend reduziert wird. Bei den nach den Vorschlägen dieses Dokuments gestalteten und in der Praxis vielfach verwendeten Transportwagen hat sich jedoch gezeigt, dass sich die Stützrolle eines rückwärtigen Transportwagens, der in einen vorausbefindlichen Transportwagen eingeschoben werden kann, keinesfalls in jeder Stapelposition auf der Ladeplattform des vorausbefindlichen Transportwagens abstützt. Ursache hierfür ist vor allem die Dicke der Ladeplattform, die Größe der Stützrolle und der optimale Stapelabstand, der sich dann ergibt, wenn zwei Transportwagen so eng als möglich ineinandergeschoben werden. Es ist nach vorliegendem Kenntnisstand kein Transportwagen bekannt, bei dem sich die Stützrolle des rückwärtigen Transportwagens in allen Stapelpositionen immer auf der Ladeplattform des vorausbefindlichen Transportwagen abstützen würde. Die im DokumentDE 82 14 932 U1 gewählte, und hier erneut zitierte Wortwahl „im Wesentlichen“, deutet auf diesen Sachverhalt hin. Bei den in der Praxis verwendeten Transportwagen stützt sich die Unterseite der Ladeplattform des rückwärtig eingeschobenen Transportwagens bereits vor Erreichen des optimalen Stapelabstands, bei gleichzeitigwirkungsloser Stützrolle, an der hinteren Begrenzung der Ladeplattform des vorausbefindlichen Transportwagens ab, was in nachteiliger Weise zu Beschädigungen an solchen Transportwagen führt. - Das Dokument
DE 296 02 539 U1 offenbart einen von Hand bewegbaren, für den Einsatz in Gartencentern bestimmten Transportwagen, der anstelle einer Ladeplattform mit einer Wanne zur Aufnahme von feuchten Ballenpflanzen und dergleichen ausgestattet ist. Da sich durch die Pflanzen Wasser in der Wanne ansammeln kann wird vorgeschlagen, dass in gestapeltem Zustand der dann im Freien befindlichen Transportwagen, die Wannen dieser Transportwagen schräg nach oben weisen, so dass das Wasser ungehindert aus den Wannen abfließen kann. Damit jede Wanne beim Stapelvorgang angehoben werden kann, wird im genannten Dokument vorgeschlagen, an der Rückseite eines jeden Transportwagens ein horizontal gelagertes Rundrohr anzubringen, das um seine Längsachse drehbar am Transportwagen gelagert ist. Beim Stapelvorgang gleitet die Wanne mit ihrer Unterseite am Rundrohr des vorausbefindlichen Transportwagens entlang und wird dabei angehoben. Eine Stützrolle, wie im DokumentDE 82 14 932 U1 vorgeschlagen, ist nicht verwendbar, weil ein Abstützen der Stützrolle eines einzuschiebenden Transportwagens auf der Wanne eines vorausbefindlichen Transportwagens nicht möglich ist. Somit bedarf es auch keiner Prallfläche. - Es ist Aufgabe der Neuerung, einen Transportwagen der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, dass zumindest beim Ineinanderschieben zweier frei stehender Transportwagen keinerlei Beschädigungen an den Ladeplattformen und am rückwärtigen Bereich der Transportwagen verursacht werden, ganz gleich wie weit die Transportwagen ineinandergeschoben sind. Eine unmittelbare Abstützung der Unterseite der Ladeplattform eines rückwärtigen Transportwagens auf der Ladeplattform oder am hinteren Bereich eines vorausbefindlichen Transportwagens muss ausgeschlossen sein.
- Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass im hinteren Bereich des Transportwagens, und in Längsrichtung des Transportwagens betrachtet, zwischen den beiden Rahmenanordnungen, sowie an diese unmittelbar angrenzend, je ein Rollelement vorgesehen ist und jedes Rollelement mit seiner Lauffläche teilweise über die durch die Ladeplattform gebildete Stellfläche nach oben hinausragt.
- Schiebt man zwei derart gestaltete gleiche und frei stehende Transportwagen ineinander, rollt zuerst die wenigstens eine Stützrolle des einzuschiebenden Transportwagens an der Prallfläche des vorausbefindlichen Transportwagens entlang, hebt dabei die Ladeplattform des einzuschiebenden Transportwagens nach und nach an, rollt dann auf der Ladeplattform des vorausbefindlichen Transportwagens weiter und erreicht schließlich eine Position, bei der eigentlich die Ladeplattform des einzuschiebenden Transportwagens mit ihrer Unterseite an der hinteren Begrenzung des vorausbefindlichen Transportwagens oder dessen Ladeplattform anstoßen müsste. Um diesen Zustand zu verhindern, beginnt die Ladeplattform des einzuschiebenden Transportwagens mit ihrer Unterseite bereits zuvor an den beiden Rollelementen des vorausbefindlichen Transportwagens entlang zu gleiten und bleibt mit den Rollelementen auch beim Erreichen des kürzesten Stapelabstands der beiden Transportwagen in Kontakt.
- Durch die vorgeschlagene Lösung ist garantiert, dass sich in vorteilhafter Weise beim Stapeln zweier freistehender Transportwagen keine Beschädigungen einstellen. Auch wird in ebenfalls vorteilhafter Weise der Kraftaufwand beim Einschieben eines rückwärtigen Transportwagens oder bei dessen Trennen vom vorausbefindlichen Transportwagen im Gegensatz zum Stand der Technik noch einmal entscheidend reduziert. Auch stellt sich eine konstante Lärmreduzierung bei den beschriebenen Tätigkeiten ein.
- Die Neuerung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
-
1 einen Transportwagen in räumlicher Darstellung; -
2 den in1 beschriebenen Transportwagen in Seitenansicht; -
3 den in1 beschriebenen Transportwagen in Rückansicht; -
4 bis6 , verschiedene Anbringungsmöglichkeiten für die Rollelemente sowie -
7 drei ineinander geschobene Transportwagen. - Der in
1 räumlich dargestellte, von Hand bewegbare, und mit gleichen Wagen stapelbare Transportwagen1 orientiert sich in seiner Bauform im Wesentlichen an dem im DokumentDE 82 14 932 U1 beschriebenen Transportwagen. So weist der Transportwagen1 ein Fahrgestell5 auf, das eine Ladeplattform7 trägt, die um eine im hinteren Bereich2 des Transportwagens1 angeordnete horizontale Achse11 nach oben und wieder zurück schwenkbar ist. Diese Schwenkbarkeit sowie das entsprechend konisch gestaltete Fahrgestell5 sind notwendig, um in bekannter Weise gleiche Transportwagen1 platzsparend stapeln zu können. Am hinteren Bereich2 des Transportwagens1 ist eine mit zwei bekannten Rahmenanordnungen15 ausgestattete Schiebeeinrichtung18 vorgesehen, wobei, wie in der Zeichnung gezeigt, die Rahmenanordnungen15 entweder durch einen quer verlaufenden Schiebegriff verbunden sein können oder wobei jede Rahmenanordnung einen separaten Griff trägt, so dass zwischen den Griffen ein Zwischenraum geschaffen ist. Beide Ausführungsmöglichkeiten sind bekannt. Die Ladeplattform7 stützt sich in bekannter Weise im vorderen Bereich3 des Transportwagens1 auf dem Fahrgestell5 ab und trägt an ihrem vorderen Ende9 , in ebenfalls bekannter Weise, wenigstens eine nach unten gerichtete Stützrolle14 , die beim Stapelvorgang zweier Transportwagen1 ,1‘ zum Abrollen auf der Ladeplattform7 des vorausbefindlichen Transportwagens1 vorgesehen ist. Am hinteren Ende4 des Transportwagens1 ist am Fahrgestell5 eine bekannte, nach hinten abfallende Prallfläche12 angeordnet, auf der bei einem Stapelvorgang die wenigstens eine Stützrolle14 eines rückwärtigen Transportwagens1‘ auf der Ladeplattform7 abrollt. Es können auch zwei nebeneinander angeordnete Prallflächen12 vorgesehen sein. Im hinteren Bereich2 des Transportwagens1 , sowie in Längsrichtung (siehe Doppelpfeil) betrachtet ist entweder an den beiden Rahmenanordnungen15 oder zwischen den beiden Rahmenanordnungen15 , und an diese unmittelbar angrenzend, je ein Rollelement13 vorgesehen, wobei jedes Rollelement13 mit seiner Lauffläche teilweise über die durch die Ladeplattform7 gebildete Stellfläche8 nach oben hinausragt, siehe2 . Die Rollelemente13 können auch am Fahrgestell5 befestigt sein. -
2 zeigt in Seitenansicht den in1 beschriebenen Transportwagen1 . Man erkennt das mit Rollen6 ausgestattete Fahrgestell5 , das die Ladeplattform7 trägt. Angedeutet ist die horizontale Achse11 , um die sich die Ladeplattform7 schwenken lässt. Dargestellt ist die wenigstens eine Stützrolle14 , die sich am vorderen Ende9 der Ladeplattform7 befindet. Dargestellt ist ferner die am hinteren Ende4 des Transportwagens1 befindliche, nach rückwärts abfallende Prallfläche12 . Im hinteren Bereich2 des Transportwagens1 befinden sich die beiden, an je einer Längsseite des Fahrgestells5 befestigten Rahmenanordnungen15 zusammen mit der Schiebeeinrichtung18 . Aus der Zeichnung ist deckungsgleich eines der beiden Rollelemente13 erkennbar, die beide mit einem Teil ihrer Lauffläche über die von der Ladeplattform7 gebildete Stellfläche8 nach oben hinausragen, siehe Maß a. - In einer Rückansicht zeigt
3 den bislang beschriebenen Transportwagen1 . Auf eine erneute Beschreibung der einzelnen Teile und Baugruppen wird verzichtet, da diese durch die angebrachten Positionszahlen erkenn- und herleitbar sind. Im Beispiel sind die beiden Rollelemente13 zwischen den beiden Rahmenanordnungen15 und unmittelbar an diese angrenzend angeordnet. „Unmittelbar“ bedeutet hier im Beispiel: „So nahe als möglich“. Durch diese Anordnung soll vermieden werden, dass große auf der Stellfläche8 befindliche Gegenstände auf den Rollelementen13 zum Liegen kommen. Das lichte Maß A zwischen den beiden Rollelementen13 ist daher in der Praxis nur geringfügig kleiner als das lichte Maß B zwischen den Rahmenanordnungen15 . - Die Rollelemente
13 können auf verschiedene Art und Weise am Transportwagen1 angebracht werden. - Eine erste Möglichkeit zeigt
4 . Bekannte Ladeplattformen7 besitzen eine plattenförmige Stellfläche8 , die allseitig durch einen metallenen Rahmen begrenzt ist. Im Beispiel sind die beiden zum hinteren Ende4 des Transportwagens1 weisenden Längsrahmen10 gabelförmig ausgebildet. Mit zwei ersten Gabelöffnungen nehmen die beiden Längsrahmen10 die gegenständliche horizontale Achse11 auf. Zwei weitere gegenüberliegende Öffnungen dienen zur Aufnahme und zum Halten von je einem Rollelement13 mit Hilfe einer Achse. Die Rollelemente13 sind somit ausschließlich an der Ladeplattform7 befestigt. Diese Möglichkeit der Befestigung ist auch bei Ladeplattformen7 denkbar, die in bekannter Weise als Drahtgitterkonstruktion gestaltet sind. -
5 zeigt eine zweite Möglichkeit, bei der jedes Rollelement13 ausschließlich auf die gegenständliche horizontale Achse11 aufgesetzt und gegen seitliches Verschieben gesichert ist. - Bei der in
6 vorgeschlagenen Lösung weist jede Rahmenanordnung15 zwei aufrechte Pfosten16 auf, die etwa auf Höhe der Ladeplattform7 durch einen horizontal angeordneten Verbindungssteg17 verbunden sind. An jedem Verbindungssteg17 befindet sich ein zur mittigen Längsachse des Transportwagens1 weisender Achsvorsprung, auf dem jeweils ein Rollelement13 drehbar gelagert und gegen Lösen gesichert ist. -
7 zeigt drei gleiche Transportwagen1 ,1‘ ,1‘‘ , die so eng als möglich ineinandergeschoben sind. Ausgehend von drei freistehenden Transportwagen1 ,1‘ ,1‘‘ wird in den ersten freistehenden Transportwagen1 (in der Zeichnung ganz links) ein zweiter freistehender Transportwagen1‘ , (es ist der mittlere Wagen) eingeschoben. Der erste Transportwagen1 ist somit ein vorausbefindlicher Wagen, während der eingeschobene zweite Transportwagen1‘ momentan ein rückwärtiger Wagen ist. - Schiebt man den dritten freistehenden Transportwagen
1‘‘ in den zweiten Transportwagen1‘ , wird letzterer zu einem vorausbefindlichen Wagen und der dritte Transportwagen1‘‘ zu einem eingeschobenen, also zu einem weiteren rückwärtigen Wagen. - Bei solchen Stapelvorgängen gibt es in nun zwei Möglichkeiten, wobei die Stapelabstände zwischen den einzelnen Transportwagen
1 ,1‘ ,1‘‘ so eng als möglich vorausgesetzt werden. Bei der ersten Möglichkeit stützt sich die Ladeplattform7 des rückwärtigen (1‘ ), in den vorausbefindlichen Transportwagen1 einzuschiebenden Transportwagens1‘ mit ihrer Unterseite auf den Rollelementen13 des vorausbefindlichen Transportwagens1 ab. Die wenigstens eine Stützrolle14 des eingeschobenen Transportwagens1‘ hängt in der Luft und ist wirkungslos. Die Ladeplattform7 des zuletzt eingeschobenen Transportwagens1‘‘ hingegen liegt mit ihrer wenigstens einen Stützrolle14 auf der Ladeplattform7 des vorausbefindlichen Transportwagens1‘ auf. Dies gilt auch für alle weiteren einzuschiebenden Transportwagen1‘‘ usw. - Bei der zweiten Möglichkeit sind die für das Stapeln relevanten Bauteile so gestaltet und angeordnet, dass die Ladeplattform
7 des ersten, in einen vorausbefindlichen Transportwagen1‘ eingeschobenen Transportwagens1 , und alle weiteren einzuschiebenden Transportwagen1‘‘ usw., ausschließlich auf den Rollelementen13 des jeweils vorausbefindlichen Transportwagens1‘ ,1‘‘ aufliegen. Je nach Ausführung der Transportwagen1 , insbesondere nach Wahl des Stapelabstands und/oder der Dicke der Ladeplattform7 und/oder dem Durchmesser der wenigstens einen Stützrolle14 , kann sich die eine oder die andere Möglichkeit ergeben. - Die wenigstens drei Transportwagen
1 ,1‘ ,1‘‘ bilden eine Transportwagenanordnung. - Die Rollelemente
13 können unterschiedlich gestaltet sein. So sind mit einer Radgabel ausgestattete Rollelemente ebenso möglich wie Rollelemente, die einfach auf eine Achse aufgesteckt werden. Auch bekannte Kugelrollen sind anwendbar. Weisen die Rollelemente einen Radkörper auf, macht es Sinn, die Lauffläche solcher Radkörper ein- oder beidseitig stark anzuschrägen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 8214932 U1 [0002, 0002, 0003, 0014]
- DE 29602539 U1 [0003]
Claims (6)
- Von Hand bewegbarer, mit gleichen Wagen stapelbarer Transportwagen (
1 ), mit einem Fahrgestell (5 ) und mit einer im hinteren Bereich (2 ) des Transportwagens (1 ) befindlichen Schiebeeinrichtung (18 ), die zwei nach oben gerichtete Rahmenanordnungen (15 ) aufweist und jede Rahmenanordnung (15 ) an einer Längsseite des Fahrgestelles (5 ) angeordnet ist, wobei das Fahrgestell (5 ) eine Ladeplattform (7 ) trägt, die um eine im hinteren Bereich (2 ) befindliche horizontale Achse (11 ) nach oben und wieder zurück schwenkbar am Fahrgestell (5 ) gelagert ist, wobei ferner an der Rückseite des Fahrgestelles (5 ) wenigstens eine in Schieberichtung des Transportwagens (1 ) ansteigende Prallfläche (12 ) vorgesehen ist und wobei sich an der Vorderseite der Ladeplattform (7 ) wenigstens eine Stützrolle (14 ) befindet, die zum Anstoßen an die wenigstens eine Prallfläche (12 ) eines vorausbefindlichen Transportwagens (1 ) dann bestimmt ist, wenn der Transportwagen (1 ) platzsparend in einen vorausbefindlichen Transportwagen (1 ) eingeschoben, also gestapelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im hinteren Bereich (2 ) des Transportwagens (1 ), und in Längsrichtung des Transportwagens (1 ) betrachtet, zwischen den beiden Rahmenanordnungen (15 ), sowie an diese unmittelbar angrenzend, je ein Rollelement (13 ) vorgesehen ist und jedes Rollelement (13 ) mit seiner Lauffläche teilweise über die durch die Ladeplattform (7 ) gebildete Stellfläche (8 ) nach oben hinausragt. - Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenanordnungen (
15 ) entweder durch einen quer verlaufenden Schiebegriff verbunden sind oder dass jede Rahmenanordnung (15 ) einen separaten Griff trägt. - Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollelemente (
13 ) entweder an der Ladeplattform (7 ) oder am Fahrgestell(5 ) oder an den Rahmenanordnungen (15 ) befestigt sind. - Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollelemente (
13 ) ausschließlich auf einegegenständliche horizontale Achse (11 ) aufgesetzt und gegen seitliches Verschieben gesichert sind. - Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rahmenanordnung (
15 ) einen mit einem Achsvorsprung ausgestatteten Verbindungssteg (17 ) aufweist und dass auf jedem Achsvorsprung ein Rollelement (13 ) drehbar gelagert ist. - Transportwagenanordnung bestehend aus wenigstens drei gestapelten Transportwagen (
1 ,1‘ ,1‘‘ ), gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich entweder die Ladeplattform (7 ) des zweiten Transportwagens (1‘ ) auf den Rollelementen (13 ) des vorausbefindlichen Transportwagens (1 ) und die Ladeplattform (7 ) des dritten und aller weiteren folgenden Transportwagen (1‘‘‘ usw.) mit ihrer wenigstens einen Stützrolle (14 ) auf der Ladeplattform (7 ) des jeweils vorausbefindlichen Transportwagens (1‘‘ ,1‘‘‘ ) abstützen oder dass sich die Ladeplattform (7 ) des zweiten (1‘ ) und die Ladeplattform (7 ) aller weiteren nachfolgenden Transportwagen (1‘‘‘ usw.) ausschließlich auf den Rollelementen (13 ) des jeweils vorausbefindlichen Transportwagens (1‘‘ ,1‘‘‘ usw.) abstützen.
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2019
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