DE1941157B2 - Halteeinrichtung für eine an einem Fahrzeugrad anbringbare Radkappe - Google Patents

Halteeinrichtung für eine an einem Fahrzeugrad anbringbare Radkappe

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DE1941157B2
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    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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    • B60B7/06Fastening arrangements therefor
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung für eine an einem Fahrzeugrad anbringbare Radkappe, welche Halteeinrichtung eine an eine am Innenumfang der Radfelge befindliche Ringfläche kraftschlüssig anlegbare, an der Innenseite der Radkappe befestigte und zwei zueinander zugekehrte Endtn aufweisende Baueinheit umfaßt, wobei diese Baueinheit mit einem von Hand von der Außenseite der Radkappe aus bedienbaren Spreizglied versehen ist, mit dem die Enden der Baueinheit relativ zueinander bewegbar sind und mit dem die Baueinheit bezüglich der Radachse in Radialrichtung zum Befestigen der Radkappe am Rand an der Ringfläche aufweitbar und zum Lösen der Radkappe verengbar ist.
Eine derartige Halteeinrichtung ist Gegenstand eines älteren Vorschlags (DT-OS 1 805 835).
Es sind auch bereits Halteeinrichtungen für Radkappen bekannt (DT-PS 881 757), bei denen zum Festhal ten der Kappe in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Haltefinger vorgesehen sind, die federnd am Innenumfang der schräg verlaufenden Radfelge anliegen. Die Haltefinger sind dabei mit einem umgebogenen und dadurch verstärkten äußeren Andrückrand der Radkappe verbunden. An diesem nach innen umgebogenen Rand ist ein verlängerter Flanschteil ausgebildet, der sich zwischen dem Mittelteil der Radkappe und der Unterseite des Felgenbettes des Rades radial einwärts erstreckt. Die Haltefinger sind an dem Flansch so ,ausgebildet, daß ihre Greifflächen mit einem bestimmten Winkel auf die Unterseite des Felgenbetts gerichtet sind. Der Nachteil der bekannten Halteeinrichtung besteht darin, daß ihre Abnahme vom Rad nur mit einem als Hebel wirkenden Werkzeug möglich ist Dabei können Beschädigungen an der Radkappe kaum vermieden werden. Auch die sichere Haftung am Fahrzeugrad ist bei mit Federfingern ausgestatteten Radkappen nicht gewährleistet, weil diese Finger in den meisten Fällen aus dem Radkappenmaterial ausgestanzt sind, das relativ schnell ermüdet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halteeinrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß die Radkappe leicht, schnell und sicher an dem Fahrzeugrad befestigbar und von diesem wieder lösbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß das Spreizglied gelenkig mit den beiden Enden der Baueinheit verbunden und zwischen einer Lösestellung und einer Verriegelungsstellung schwenkbar ist und daß an dem Spreizglied wenigstens eines der beiden Enden mit Abstand von der Schwenkachse des Spreizgliedes angeschlossen ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet
Die erfindungsgemäße Halteeinrichtung weist eine sehr einfache Konstruktion auf. Ihr von der Außenseite der Radkappe betätigbarer Spreizmechanismus gewährleistet besonders dadurch einen festen Sitz der Radkappe am Fahrzeugrad, daß bei der Betätigung des Spreäzmechanismus eine Verriegelung der Radkappe in der kraftschlüssigen Anlage stattfindet, so daß die Gefahr eines Lösens durch Erschütterung ausgeschlossen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf ein mit einer Radkappe versehenes Fahrzeugrad,
F i g. 2 einen Schnitt der F i g. 1 auf der Linie 2-2,
F i g. 3 einen Teil der Hebeeinrichtung auf der Rückseite der Radkappe,
F i g. 4 einen Schnitt der F i g. 1 auf der Linie 4-4,
F i g. 5 einen Teilschnitt der F i g. 4 auf der Linie 5-5; mit verriegeltem Spreizglied,
F i g. 6 einen Teilschnitt der F i g. 4 mit entriegeltem Spreizglied,
F i g. 7 einen Schnitt des Spreizgliedes der F i g. 6 auf der Linie 7-7,
F i g. 7a die Perspektivansicht des Spreizgliedes,
F i g. 8 die Draufsicht auf ein Rad mit einer Radkappe nach eiiiem weiteren Ausführungsbeispiel,
F i g. 9 einen Schnitt der F i g. 8 auf der Linie 9-9,
Fig. 10 einen Schnitt der Fi g. 8 auf der Linie 10-10,
F i g. 11 eine Draufsicht auf die Rückseite der F i g. 9 mit entriegeltem Spreizglied,
Fig. 12 eine Draufsicht auf ein Spreizglied nach einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. "3 einen Teilschnitt der Fig. 12 auf der Linie 13-13,
F i g. 14 das Spreizglied der F i g. 12 im entriegelten Zustand,
F i g. 15 einen Teilschnitt der F i g. 12 auf der Linie 15-15,
F i g. 16 ein Spreizglied nach einem anderen Ausführungsbeispiel,
Fig. 17 einen Schnitt der Fig. 16 auf der Linie 17-17,
F i g. 18 die Draufsicht auf ein Fahrzeugrad mit einer Radkappe nach einem weiteren Ausführungsbeispiel, teilweise aufgebrochen,
F ie. 19 einen Schnitt der F ie. 18 auf der Linie
19-19,
F i g. 20 eine Draufsicht auf die Rückseite der Fig. 18,
Fig. 21 einen Schnitt der Fig. 20 auf der Linie 21-21,
Fig. 22 einen Schnitt der Fig. 20 auf der Linie 22-22,
F i g. 23 einen Schnitt der Radkappe nach F i g. 20,
F i g. 24 die Perspektivansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Radkappe nach F i g. 20,
F i g. 25 die Perspektivansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Radkappe nach F i g. 20,
F i g. 26 die Rückansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Radkappe,
F i g. 27 eine Teilansicht der Radkappe nach F i g. 26,
F i g. 28 einen Schnitt der F i g. 26 auf der Linie 28-28,
F i g. 29 die Rückseile der Radkappe eines anderen Ausführungsbeispiels,
F i g. 30 einen Schnitt der F i g. 29 auf der Linie 30-30,
Fig.31 einen Schnitt der Fig.29 auf der Linie 31-31,
F i g. 32 die Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Baueinheit nach F i g. 29,
F i g. 33 die Teilansicht eines anderen Teils der Baueinheit nach F i g. 32,
F i g. 34 einen Schnitt der F i g. 32 auf der Linie 34-34.
In F i g. 1 ist ein Fahrzeugrad 10 dargestellt, auf dem ein Reifen 12 montiert ist. Eine Radkappe 14 wird an dem Rand 10 durch einen ausdehnbaren Spreizring 16 gehalten, welcher eine die Radkappe an dem Fahrzeugrand festlegende Baueinheit bildet und in der folgenden Beschreibung als solche bezeichnet ist. Das Rad 10 ist ein herkömmliches Fahrzeugrad mit einer Radscheibe 18 und einer Tiefbettfelge 20. Die Felge 20 besteht aus dem etwa axialen Reifenwulst 22 und den daran anschließenden Reifenwulsthalteflansch 24 sowie einer Sicherheitsnut 26, die im Radinneren zum tiefsten Teil der Felge überleitet.
In dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Radkappe 14 aus Kunststoff gegossen und besitzt einen schalenförmigen Mittelkörper 28 mit einem axiale Bohrungen aufweisenden Augenring 36 und einen äußeren Umfangsteil 32, das auf dem Reifenwulsthalteflansch 24 aufliegt. Auf die Rückfläche der Radkappe H ist ein Ring mittels einer Anzahl Metallbügeln 34 aufgeschraubt, wobei Kopfschrauben 38 in die Bohrungen des Augenringes 36 eingeschraubt sind. Die Bügel 34 sind am Umfang des Ringes an voneinander mit Abstand liegenden Punkten — beispielsweise durch Schweißen — befestigt.
Wie F i g. 1 zeigt, ist die Baueinheit 16 ein allgemein runder und aufgetrennter Spreizring. Die Enden 40, 42 sind durch ein Spreizglied 44 verbunden. Die Baueinheit 16 ist auf der Rückseite der Radkappe 14 montiert, so daß das Spreizglied 44 diametral entgegengesetzt zu einer öffnung 46 in der Abdeckung angeordnet ist, die für den Ventilschaft 48 des Fahrzeugschlauches oder des Reifens vorgesehen ist Im Bereich der Ventilschaftöffnung 46 weist die Baueinheit 16 ein sehnenförmiges Stück 50 auf, so daß der Ventilschaft 48 umgangen wird.
Die F i g. 4 bis 7a zeigen die Konstruktion und die Betriebsweise des Spreizgliedes 44. Es umfaßt einen Bügel 52, der an dem Ende 42 der Baueinheit 16 befestigt ist.
Der Bügel 52 ist Teil eines gewölbten Gehäuses 54, welches bei aufgesetzter Radkappe in die Sicherheitsnut 26 der Radfelge eingreift. Ein axial sich erstreckender Bolzen 56 ist drehbar in dem gabelartigen Teil 58 des Gehäuses 54 gelagert und trägt einen Gelenkhebel 60 an seinem einen Ende. Ein gewölbter Federstahlhebel 62 ist mit seinem einen Ende an dem Ende 40 der Baueinheit 16 bei 64 angelenkt, und sein anderes Ende ist bei 66 mit dem Gelenkhebel 60 verbunden. ίο Der Bolzen 56 ist axial nach außen durch eine öffnung 68 in der Radkappe 14 hindurchgeführt und mit einem Einschnitt 70 versehen oder auf andere Weise so ausgestaltet, daß er mit einem Werkzeug, beispielsweise einem Schraubendreher, einem Schlüssel od. dgl., gedreht werden kann.
In F i g. 5 ist das Spreizglied 44 im verriegelten Zustand gezeigt, wobei die Baueinheit 16 ausgedehnt ist und kraftschlüssig mit der Sicherheitsnut 26 auf der Felge in Kontakt steht. F i g. 6 zeigt das Spreizglied 44 in entriegelter Position, wobei die Baueinheit 16 zusammengezogen ist und der Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Sicherheitsnut 26 ist. Falls erforderlich, kann die Baueinheit 16 und das Spreizglied 44 so gestaltet sein, daß in zusammengezogener Position ihr Durchmesser nur etwas größer als der In- rrc {!durchmesser des Reifenwulstsitzes 22 an seiner runden mit A in F i g. 2 bezeichneten Zone ist, so daß sie in die Sicherheitsnut 26 einschnappt und mit einer verhältnismäßig geringen Kraft außer Eingriff gebracht werden kann.
Wie die F i g. 5 und 6 zeigen, wird die Baueinheit 16 durch Drehen des Bolzens 56 im Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn zusammengezogen, so daß die Verbindung 66 zwischen dem Gelenkhebel 60 und dem Federhebel 62 um den Bolzen 56 herum in die in F i g. 6 gezeigte Position geschwenkt wird. Dabei wird das Ende 40 der Baueinheit 16 aus der mit gestrichelten Linien dargestellten Position in die mit ausgezogenen Linien in F i g. 6 gezeigte Position verschoben. Wenn sich das Spreizglied in der in F i g. 6 gezeigten Position befindet, ist die Radkappe auf dem Rad entriegelt und kann auf das Rad axial aufgeschoben werden, so daß die Baueinheit 16 in der Ebene der Sicherheitsnut 26 oder in loser Berührung mit derselben liegt, worauf der Bolzen 56 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Gelenkverbindung 66 zwischen dem Gelenkhebel 60 und dem Federhebel 62 wird aus der in F i g. 6 dargestellten Position in die in F i g. 5 gezeigte Position verschwenkt, vobei das Ende der Baueinheit 16 wieder die in F i g. 6 gestrichelt gezeigte Lage einnimmt Dabei lehnt sich der Umfang der Baueinheit 16 aus und wird kraftschlüssig mit der Sicherheitsnut 26 in der Felge 20 in Verbindung ge bracht, so daß die Radkappe fest an dem Fahrzeugranc gehalten wird. Der Hebel 62 ist bogenförmig ausgebil det, so daß er geringe Größenunterschiede zwischei den Rändern ausgleichen kann und auch die Baueinhei 16 unter einer Umfangsdruckkraft hält, wenn da Spreizglied 44 verriegelt ist Das Spreizglied 44 ist s< gestaltet daß der Wölbungsradius des Hebels 62 in de verriegelten Position des Spreizgliedes 44 (F i g. 5) klei ner ist als in der entriegelten Position (F i g. 6). In de verriegelten Position des Spreizgliedes 44 liegt der Hf bei 60 auf der Wand 72 des Bügels 52 auf, und die Vei bindung 66 liegt über einer Linie, weiche die Achse de Bolzens 56 und die Gelenkverbindung 64 verbinde Das Spreizglied 44 wird dadurch in einer über der Mi te verriegelten Stellung gehalten.
Wie ausgeführt wird die Baueinheit 16 durch di
Spreizglied 44 ausgedehnt und zusammengezogen. Da in dem in den F i g. 1 bis 7a dargestellten Ausführungsbeispiel die Baueinheit 16 fest mit den Bügeln 34 verbunden ist, sind einige der Bügel 34 auf der Radkappe so montiert, daß sie die Umfangsbewegung des Spreizringes der Baueinheit 16 relativ zur Radkappe ermöglichen. In dem speziell gezeigten Ausführungsbeispiel sinci die dem Teil 30 der Baueinheit 16 benachbarten Bügel fest an der Radkappe befestigt. Die übrigen Bügel 34 dagegen weisen längliche öffnungen 74 auf, so i< > daß in radialer und Umfangsrichtung relativ zur Radkappe eine Verschiebung und damit eine Umfangsausdehnung und -zusammenziehung der Baueinheit 16, wie in F i g. 3 gezeigt, möglich ist. Die Schraubenköpfe 38 weisen eine Schulter 38a (F i g. 2) auf, die es ermöglicht, daß durch die winklig angeordneten öffnungen 74 sich die Bügel 34 relativ frei zur Radkappe verschieben können.
Die Baueinheit 16 ist aus einer Stahlstange gebildet. Es ist nicht notwendig, hierfür Federstahl zu verwenden, da auch kaltgewalzter Stahl mit den wenigen Biegungen versehen werden kann, die beim Aufsetzen und Abnehmen der Radkappe erforderlich sind. Um die Greifwirkung zwischen der Baueinheit und der Sicherheitsnut 26 der Radfelge zu verbessern, kann die Bau- einheit 16 bzw. der Spreizring mit reibungsverbessemdem Material, beispielsweise Kork, beschichtet werden. Die Baueinheit 16 kann z. B. mit einem Kunststoffmaterial, beispielsweise Vinyl, beschichtet sein, auf das der Kork aufgebracht wird. Auf diese Weise werden nicht nur die Reibungseigenschaften der Baueinheit 16 verbessert, sondern die Kunststoffbeschichtung bildet auch einen Rostschutz auf dem Spreizring. Die Baueinheit 16 liegt somit mit einer genügenden Kraft in der Sicherheitsnut 26 an, um bei einem angreifenden Drehmo- ment von 20 mkp eine Relativdrehung zwischen dem Rad und der Radkappe zu verhindern.
In den F i g. 8 bis 11 wird das Ausführungsbeispiel einer anderen Baueinheit 76 gezeigt, die eine Vielzahl von radial nach innen sich erstreckenden U-Bogen 78, 80 aufweist, die zu ihrer Befestigung auf der Rückseite der Radkappe 82 dienen. Wie F i g. 10 zeigt, sind in die ringförmige Fläche 84 der aus Kunststoff hergestellten Radkappe 82 mehrere Kopfbolzen 86 eingeschraubt. Die Flachköpfe 88 der Bolzen 86 überlappen wenigstens teilweise in den U-Bogen 78,80 die Baueinheit 76 und halten sie an der Radkappe fest. Sie gestatten aber, daß sich die Baueinheit radial relativ zur Radkappe verschiebt, wobei die Bogen 80 es ermöglichen, daß die angrenzenden Teile der Baueinheit 76 radial verschoben werden.
Die getrennten Enden der Baueinheit 76 sind mit einem Spreizglied in Form einer Platte 90 bei 92, 94 verbunden. Dieses Spreizglied 90 wird durch eine runde Scheibe 96 gebildet, die in einer runden Zentrierbohrung 98 auf der Rückseite der Radkappe 82 gelagert ist. Die Scheibe 96 und die Platte 90 haben eine Hülse 100 mit unrunder Außenkontur als Drehachse, die auf eine öffnung 102 in der Radkappe ausgerichtet ist und in entgegengesetzten Richtungen mit einem Drehwerkzeug gedreht werden kann. Die Verbindungen 92, 94 zwischen den getrennten Enden der Baueinheit 76 nnd dem Spreizglied 90 liegen versetzt auf beiden Seiten der Hülse 100. Dabei ist die Platte 90 mit einer vorspringenden Nockenkante 104 ausgebildet, die beim Drehen der Platte im Uhrzeigersinn aus der in F i g. 11 gezeigten Position in die mit F i g. 8 gezeigte Position eedreht werden kann, wo sie in die Sicherheitsnut 26 der Radfelge eingreift.
Wenn die Platte 90 aus der Position der F i g. 11 in die Position der Fig.8 gedreht wird, werden die getrennten Enden der Baueinheit 76 auseinandergeschoben und der Spreizring ausgedehnt, so daß eine kraftschlüssige Verbindung mit der Sicherheitsnut 26 hergestellt wird. Gleichzeitig rastet die Kante 104 in die Sicherheitsnut 26 ein, wodurch das Spreizglied in der verriegelten Position gehalten wird. In dem mit den F i g. 8 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur die Bogenteile 106 der Baueinheit 76 so gestaltet, daß sie in die Sicherheitsnut 26 der Radfelge eingreifen. Das Teil 108 behindert den Ventilschaft 48 nicht. Die bogenförmigen Endteile 110 der Baueinheit 76 weisen in bezug auf die Teile 106 radial nach innen und können sich etwas durchbiegen, wenn das Spreizglied aus der entriegelten in die verriegelte Position bewegt wird.
In den F i g. 12 bis 15 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Spreizgliedes dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eines der gegenüberliegenden Enden 112, 114 der Baueinheit axial, d.h. rechtwinklig nach außen zu einem Bolzen 116 gebogen, auf dem eine Hülse 118 drehbar gelagert ist. An ihrem axial äußeren Ende ist die Hülse 118 mit einem unrunden Stutzen 120 oder einer öffnung zur Aufnahme eines Drehwerkzeuges versehen. Die Hülse 118 erstreckt sich nach außen bis zur Vorderseite der Radkappe durch die öffnung 122 (F i g. 16). An dem inneren Ende der Hülse 118 ist eine Scheibe 124 befestigt. Das zweite Ende 112 der Baueinheit ist abgebogen und außermittig in die Scheibe 124 bei 126 eingesetzt. Auf ihrer Rückseite trägt die Scheibe 124 einen Anschlagstift 128, der ihre Drehbewegung im Uhrzeigersinn begrenzt und das Spreizglied in seiner übermittigen Position verriegelt. Das Spreizglied ist in Fig. 14 in entriegelter Position dargestellt, d. h. in einer Position, wo die Baueinheit zusammengezogen ist; F i g. 12 zeigt die verriegelte Position, in welcher die Baueinheit ausgedehnt ist. In verriegelter oder entriegelter Position des Spreizgliedes greif* die Außenkante der Gelenkscheibe 124 in die Sicherheitsnut 26 der Felge 20 ein (F i g. 13).
Die F i g. 16 und 17 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Spreizgliedes. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht das Spreizglied aus einem Preß- oder Stanzteil 130 mit einem dazwischenliegenden Rohr 132, einer Kappe oder einem Kopfteil 134 und aus einer länglichen Basisplatte 136. Das Ende 138 der Baueinheit ist zu einem Bolzen 140 gebogen, der in dem mittigen Rohr 132 des Stanzteils 130 sitzt. Das andere Ende 142 der Baueinheit ist mit der Basisplatte 136 bei 144 verbunden. Die Kappe 134 ist mit einem Schraubendreherschlitz 146 versehen und in einer zylindrischen Bohrung 148 gelagert die sich durch die Radkappe erstreckt. An der Basisplatte 136 ist ein Ansatz 150 axial nach innen ausgerichtet, der das Ausmaß der Kappendrehung im Uhrzeigersinn begrenzt, wenn er das Ende 138 der Baueinheit berührt, wobei das Spreizglied übermittig verriegelt wird (F i g. 16). Die Entriegelung des Spreizgliedes erfolgt durch Drehen der Kappe 134 im Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn.
Das mit den Fig. 18 und 19 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem mit den F i g. 8 bis 11 dargestellten mit der Ausnahme, daß nach Fig. 18 die Baueinheit 152 mehrere gerade Stränge 154 aufweist, welche durch U-förmige Bogen 156, 158 verbunden sind. Die U-Bogen 156 ermöglichen es der Baueinheit 152, sich hauptsächlich radial relativ zur Radkappe 160 zu verschieben, während die an der Ba-
sis ausgeweiteten U-Bogen 158 es den angrenzenden Ringteilen der Baueinheit ermöglichen, radial und umfänglich zur Radkappe zu verschieben. In diesem Ausführungsbeispiel haben die Teile der Baueinheit 152, die in die Sicherheilsnut 26 der Felge 20 eingreifen, abgerundete Eckenteile 162, welche zwischen den geraden Stränden 154 und den U-Bogen 156, 158 gebildet sind. Für die Betätigung kann eines der zuvor beschriebenen Spreizglieder benutzt werden, das eine Verbindung der getrennten Enden 164,166 der Baueinheit 152 gestattet. Die axiale Trennung der Radkappe 160 von der Baueinheit 152 wird durch die Kopfbolzen 168 verhindert, welche die Baueinheit 152 in den U-Bogen 156,158 halten. Beim Drehen des Spreizgliedes im Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn werden nach Fig. 18 die Enden 164,166 der Baueinheit 152 relativ zueinander bewegt, so daß der Spreizring der Baueinheit zusammengezogen wird und das Aufsetzen der Radkappe auf das Rad ermöglicht, wobei der Spreizring allgemein in der Ebene der Sicherheitsnut 26 liegt. Wird das Spreizglied im Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn gedreht, so dehnt sich die Baueinheit aus, und ihre abgerundeten Ecken 162 an den U-Bogen greifen kraftschlüssig in die Sicherheitsnut 26 der Felge 20 ein.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Radkappen-Halteeinrichtung ist mit den F i g. 20 bis 23 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Baueinheit 170 ebenfalls ein runder Ring und weist ein radial nach innen versetztes Teil 172 auf, das den Ventilschaft freiläßt. Die gegenüberliegenden Enden 174, 176 der Baueinheit sind in ein Spreizglied in Form einer Drehgelenkplatte 178 diametral gegenüberliegend eingesetzt. Die Platte 178 ist fest auf einer Hülse 180 montiert, von deren axial äußerem Ende sich ein nicht runder Bolzen 182 in eine Öffnung 184 in der Radkappe 186 erstreckt. Das Ende 174 des Bauteils 170 ist bei 188 und das Ende 176 bei 190 in die Platte 178 eingesetzt. In der F i g. 20 ist die Baueinheit 170 in zusammengezogener Position dargestellt. Die Platte 178 besitzt eine Nockenkante 192, die in die Sicherheitsnut 26 der Felge eingreift, wenn die Platt«, im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß der Spreizring in der verriegelten Position gehalten wird (F ig. 23).
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Radkappe 186 aus Metallblech, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, hergestellt, und der Spreizring der Baueinheit 170 wird auf der Rückseite mit mehreren Federfingern 194 gehalten, die mit dem Metallring 196 einstückig ausgebildet sind und sich von diesem axial nach innen erstrekken, wobei der Metallring 1% an der Kappe durch Umbördelung der äußeren Umfangskante über die äußere Umfangskante des Ringes bei 198 befestigt ist Zur Aufnahme des Spreizringes des Bauteils 170 sind die Federfinger 194 an ihren Enden 202 gegabelt Das Bauteil 170 ist mit einem der Federfinger 194a (F i g. 20) verschweißt oder verlötet, während der Ring umfänglich zwischen den Gabeln der Federfinger 194 verschiebbar ist Wenn die Baueinheit 170 ausgedehnt wird, werden die Federfinger 194 radial nach außen gebogen, so daß die Gabelungen 202 mit dem Spreizring mit der Sicherheitsnut in der Radfelge in Eingriff kommen und die Radkappe auf dem Rad festgelegt wird.
Wie F i g- 24 zeigt, können die Federfinger 2Ö4 unabhängig von dem Lagerring 206 ausgebildet werden und an diesem bei 208 durch Punktschweißung befestigt sein, so daß sie sich axial nach innen erstrecken, wobei die Gabelungen an dem inneren Ende der Baueinheit 170 axial mit der Sicherheitsnut 26 fluchten, wenn die Abdeckung auf dem Rad befestigt ist. Wie F i g. 25 zeigt, kann die Radkappe 210 aus Kunststoff gegossen und die Federfinger 212 an ihr mit Nieten 214 an den Ansätzen 216 befestigt sein, die einstückig mit der Rad kappe ausgebildet sind.
In dem mit F i g. 26 bis 28 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Baueinheit 218 allgemein rechteckig und an den Ecken mit Stanzteilen oder Laschen 220 verbunden. Zwei Stanzteile 220 und 220a sind fest mit der
ίο Radkappe 222 beispielsweise durch Kopfbolzen 224 verbunden. Die Öffnungen 226 in den Stanzteilen 220a, durch die sich die Bolzen erstrecken, sind winklig verlängert und ermöglichen es, daß die Stanzteile sich in Umfangsrichtung und radial zur Radkappe verschieben können. Das eine Ende der Baueinheit 218 ist auf der drehbaren Gelenkplatte 230 um einen runden Ansatz 228 gelegt. Von dem Ansatz 228 erstreckt sich ein unrunder Bolzen 232 durch die Radkappe 222, so daß die Gelenkplatte 230 mit einem Drehwerkzeug von der
ίο Außenseite der Kappe gedreht werden kann. Das andere Ende der Baueinheit 218 ist drehbar mit der Gelenkplatte 230 bei 234 verbunden und weist eine Wölbung 236 auf. Die Baueinheit 218 besteht aus einer federnden Stahlstange, und das gewölbte Teil 236 kann sich etwas biegen, wenn zur Verriegelung und Entrie gelung die Gelenkplatte 230 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird. In verriegelter Position der Gelenkplatte greift die Nockenkante 238 in die Sicherheitsnut 26 ein, so daß die Gelenkplatte in der verriegelten Posi-
tion gehalten wird. Dabei werden die Ecken 240 der Stanzteile 220 und 220a kraftschlüssig mit der Sicherheitsnut 26 in Verbindung gebracht (F i g. 27).
In dem mit den F i g. 29 bis 31 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Baueinheit aus einer Vielzahl von einzelnen Stangen 242,244,246 und 248. Die Stangen sind auf der Rückseite der Radkappe 250 mit Bügeln 252, 254, 256 und 258 befestigt. Die Bügel 254, 256 und 258 sind mit zwei Paaren axial nach innen sich erstreckender ösen 260 und 262 versehen. Der Bügel 252
ist nur mit einem ösenpaar 2faO, 262 ausgestattet Die Enden der Stange.! 242, 244 und 246 verlaufen mit einem Preßsitz durch die ösen 260,262 Das eine Ende der Stange 248 erstreckt sich durch die ösen 260, 262 des Bügels 258, während das andere Ende der Stange 248 drehbar bei 264 in der Gelenkplatte 266 gelagert ist Die Gelenkplatte 260 ist drehbar auf dem Bügel 252 bei 268 mittels eines Bolzens 270 von nicht rundem Querschnitt gelagert, welcher dazu dient, über eine fluchtende Öffnung in der Radkappe eine Betätigung
der Gelenkplatte von außen zu ermöglichen (F i g. 31). Die Stange 248 ist aus Federstahl hergestellt mit einem kleinen Bogen zum Ausgleich von Änderungen in den Abmessungen der Fahrzeugräder.
Die anderen Stangen sind in ihrer Länge so dimen-
sioniert, daßin verriegelter Position jeweils ihre zwei gegeneinander gerichteten Enden 262 und 272 in die Sicherheitsnut 26 der Felge kraftschlüssig eingreifen. Dies wird dadurch erleichtert, daß die Bügel 252 und 258 mit Längsschlitzen 274 ausgestattet sind, so daß sie sich radial und in Umfangsrichtung relativ zur Radkappe verschieben können. Jeder der Bügel ist an der Radkappe durch Kopfbolzen 276 befestigt Die Bügel sind auf einer Ringfläche 278 der Plastikrandkappe zwischen angegossenen Begrenzungen 280 angeordnet In
bezug auf die Bügej 252 und 258 sind die Begrenzungen so angeordnet, daß sie eine geringe Verschiebung der Bügel gestatten. Dis Getenkpiatte 266 besitzt eine öse 282, welche mit einer Kante des Bügels 252 in Eingriff
I 941 157
komms und den Gelenkmechanismus in der übermittigen verriegelten Position hält.
Das mit den F i g. 32 bis 34 dargestellte Ausführungsbeispiel ist dem mit den F i g. 29 bis 31 gezeigten Ausführungsbeispiel ähnlich. Die Bügel 284 jedoch sind mit einer gezahnten Außenkante 286 vergehen. Außerdem weist jeder Bügel eine Schulter 288 auf. gegen welche die Enden 290 der Stangen 292 anliegen, wenn der das Spreizglied bildende Gelenkmechanismus 294 betätigt wird, so daß die mit F i g. 2 dargestellte Verriegelungsposition erreicht wird. Die Stangen 292 erstrecken sich durch die ösen 2% auf den Bügeln 284. Die gezahnten
Kanten 286 der Bügel 284 greifen somit kraftschlüssii in die Sicherheitsnut 26 der Radfelge ein, wenn der Ge lenkmechanismus 294 betätigt wird. Wie die F i g. 3: zeigt, ist der Gelenkmechanismus 294 direkt auf einen der Bügel 284 gelagert und mit einem Anschlag 291 versehen, wodurch die gebogene Federstange 300 ii der übermittigen Verriegelungsposition gehalten wird In anderer Hinsicht entspricht das mit den F i g. 32 bi: 34 gezeigte Ausführungsbeispiel der Baueinheit den mit den F i g. 29 bis 31 dargestellten Ausführungsbei spiel.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

i 941 Patentansprüche:
1. Halteeinrichtung für eine an einem Fahrzeugrad anbringbare Radkappe, welche HaUeeinrich- s tung eine an eine am Innenumfang der Radfelge befindliche Ringfläche kraftschlüssig anlegbare, an der Innenseite der Radkappe befestigte und zwei zueinander zugekehrte Enden aufweisende Baueinheit umfaßt, wobei diese Baueinheit mit einem von Hand von der Außenseite der Radkappe aus bedienbaren Spreizglied verseben ist, mit dem die Enden der Baueinheit relativ zueinander bewegbar sind und mit dem die Baueinheit bezüglich der Radaci»«e in Radialrichtung zum Befestigen der Radkappe am Rad an der Ringfläche aufweitbar und zum Lösen der Radkappe verengbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Speizglied (44; 90; 124; 130; 178; 190; 238; 266; 294, 298) gelenkig mit den beiden Enden (42, 62; 92, 94; 112, 114; 138, 142; 164, 166; 188, 190; 228, 234; 264. 272; 292. 300) der Baueinheit (16; 76; 106; 152; 170; 218; 242 bis 248. 252 bis 258; 284 bis 292) verbunden und zwischen einer Lösestellung und einer Verriegelungsstellung schwenkbar ist, und daß an dem Spreizglied wenig- ^5 stens eines der beiden Enden mit Abstand von der Schwenkachse des Spreizgliedes angeschlossen ist.
2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 für ein Fahrzeugrad, bei dem die Ringfläche eine Umfangsnut aufweist, dadurch gekennzeichnet daß das schwenkbare Spreizglied als Nocken (90; 124; 178; 238) ausgebildet ist, de. beim Aufweiten der Baueinheit (76; 106; 152, 170; 2-8) in die Nut (26) einschiebbar ist
3. Halteeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Nocken (90; 124; 178; 238) Kantenabschnitte (104; 238) aufweist die an die Ringfläche anlegbar sind.
4. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Spreizglied (124) das eine Ende (164) der Baueinheit (152) in einer über eine Totlage hinweggeführten Lage schwenkbar ist, so daß das Spreizglied (124) bei aufgeweiteter Baueinheit in der verriegelten Stellung gesichert ist.
5. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Radkappe (14; 82; 160; 186; 222) eine öffnung (68; 102; 122; 148; 184) aufweist, die mit der Schwenkachse des Spreizgliedes (44; 90; 124; 178; 192; 238; 266) fluchlet, und daß das Spreizglied mit einem Werkzeug betätigbar ist
6. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit {76; 152) aus metallischem Stabmaterial hergestellt st und eine Vielzahl von radial nach innen gerichteten U-förmig gebogenen Abschnitten (78; 156, 158) Aufweist, die von an der Innenseite der Radkappe (82; 160) radial vorstehenden Halteorganen (88; 168) gehalten sind.
7. Halteeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane als Kopfbolzen (86; 168) ausgebildet sind, deren Kopf die U-förmig gebogenen Abschnitte (78, 80; 156, 158) übergreift, so daß die Kopfbolzen und die U-förmig gebogenen Abschnitte eine Gleitführung für die Baueinheit (76, 152) bilden.
8. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
Ws 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (170) einen im wesentlichen kreisförmigen Umfang aufweist und mit der Ringflacbe an der Felge (20) des Fahrzeugrades (10) über den größten Teil ihres Umfangs in kraftschlüssige Anlage bringbar ist.
9. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (218) eine Vielzahl von zueinander winklig verlaufenden Abschnitten aufweist, die in ihren zwischen den Abschnitten gebildeten Eckbereichen (240) an der Ringfläche der Felge (20) des Fahrzeugrades (tO) in kraftschlüssige Anlage bringbar sind
10. Haiweinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein mit dem Spreizglied (44) verbundenes Ende (62) der Baueinheit (16) bogenförmig ausgebildet und aus elastischem, federndem Material hergestellt ist, so daß es sich bei Verriegelung des Spreizgltedes elastisch verbiegt
11. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß auf der Innenseite der Radkappe (222) eine Vielzahl von Halterungs-Platten (220; 252 bis 258) angebracht und mit der Baueinheit (218; 242 bis 248. 252 bis 258) verbunden ist und daß wenigstens einige dieser Halterungsp!atten in beschränktem Maße radial in Umfangsrichtung verschieb- oder verschwenkbar an der Radkappe gehalten sind.
12. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Radkappe (186) eine Vielzahl von im wesentlichen in Axialrichtung vorstehenden, in Radialrichtung elastisch verformbaren Laschen (194; 204; 212) vorgesehen sind, an deren freien Enden die Baueinheit (170) gehalten ist.
13. Halteeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (170) in wenigstens einigen der Las. hen (194; 204; 212) in Umfangsrichtung verschiebbar gehalten ist
14. Halteeinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Laschen (194; 204; 212) die radialen Außenseiten der Baueinheit (170) umgreifen, so daß die freien Enden der Laschen bei der Aufweitung der Baueinheit (170) in kraftschlüssige Anlage an die Ringfläche der Felge (20) des Fahrzeugrades (10) kommen.
15. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (16; 76; 152; 170; 218; 242 bis 248, 252 bis 258) wenigstens an den mit der Ringfläche in Anlage kommenden Teilabschnitten mit einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten beschichtet ist.
16. Halteeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsmaterial Kork enthält
17. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (16; 76; 152; 170; 218; 242 bis 248, 252, 258) mit einem gegen Rost widerstandsfähigen Material mit günstigen Reibungseigenschaften beschichtet ist.
18. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet daß die Baueinheit (152; 218; 242 bis 248, 252 bis 258) im wesentlichen die Form eines Polygons hat
19. Halteeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eckbereichen der Baueinheit (218; 242 bis 248, 252 bis 258) Halterungsplatten (220, 230; 252, 254. 256. 258) voreesehen
sind, mit denen sie an der Radkappe (222; 250) befestigt ist
20. Halteeinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite der polygonförmigen Baueinheit (218; 242 bis 248, 252 bis s 258) eine gewölbte Form hat, während die übrigen Seiten im wesentlichen geradlinig verlaufen.
21. Halteeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seite der Baueinheit (242 bis 248,252 bis 258) von einer Stange (242,244,246, 248) gebildet wird und die jeweils am Umfang benachbarten Enden der Stangen durch Halterungsplatten (252,254,256,258) verbunden sind, die ihrerseits an der Radkappe (250) befestigt sind.
22. Halteeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (242,244,246,248) verschiebbar in den Halterungsplatten (252, 254, 256, 258) sitzen und so bemessen sind, daß die Enden der Stangen bei Betätigung des .Spreizgliedes (266) zur Aufweitung der Baueinheit in kraftschlüssiger Anlage an der Ringfläche der Felge (20) des Fahrzeugrades (10) kommen.
23. Halteeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (290, 292, 300) mit den Halterungsplatten (284) so verbunden sind, daß die Halterungsplatten bei der Aufweitung der Baueinheit kraftschlüssig an die Ringfläche der Felge (20) des Fahrzeugrades (10) in Anlage kommen.
24. Halteeinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsplatten (284) gezahnte äußere Kanten (286) für eine kraftschlüssige Anlage an der Ringfläche der Felge (20) des Fahrzeugrades (10) aufweisen.
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