DE3247488C2 - Verfahren zum Herstellen von farbigen Abbildern einer mehrfarbigen Vorlage und zugehöriges Farbbildungsblatt - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von farbigen Abbildern einer mehrfarbigen Vorlage und zugehöriges Farbbildungsblatt

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    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
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    • GPHYSICS
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    • G03C7/46Subtractive processes not covered by the group G03C7/26; Materials therefor; Preparing or processing such materials

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Herstellen von farbigen Abbildern einer mehrfarbigen Vorlage, bei dem von der Vorlage Farbauszugsbilder der Farben rot, grün und blau hergestellt werden und auf die Grundlage dieser Farbauszugsbilder mindestens ein Abbildungsblatt belichtet wird, welches eine Beschichtung aufweist, die ein strahlungshärtbares Gemisch und einen Farbvorläufer der Komplementärfarben der vorg. Farben besitzt. Alternativ ist es auch möglich, das Abbildungsblatt so auszubilden, daß es unmittelbar, d. h. ohne Herstellung von Farbauszugsbildern, vorlagenmäßig belichtet werden kann. In Gegenwart eines reaktiven Entwicklers, der in dem Abbildungsblatt oder in einem gesonderten Empfangsblatt angeordnet ist, werden aus den Farbvorläufern die abzubildenden Ausgangsfarben erzeugt. Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Ausgestaltung des zugehörigen Farbabbildungsblattes.
Derartige Verfahren sind durch die deutsche Offenlegungsschrift 19 12 864 bekanntgeworden. Im bekannten Fall ist die lichtempfindliche Schicht des Abbildungsblattes so aufgebaut, daß dies strahlungshärtbare Gemisch, ein Photopolymer, und der Farbvorläufer, praktisch auf einen Trägerfilm homogen verteilt aufgestrichen sind.
Durch diesen Schichtaufbau mangelt es den farbigen Abbildern an der notwendigen Farbbrillanz, Farbsättigung, Farbkonturschärfe und Feinstufigkeit in den Farben.
Die Erfindung geht daher von Abbildungssystemen aus, bei denen die Wirksubstanzen der lichtempfindlichen Schicht in Mikrokapseln eingekapselt sind, d. h. ein sog. Enkapsulat bilden.
Abbildungssysteme, die auf photosensitiven Enkapsulaten beruhen, sind bekannt. Das US-PS 3 219 446 offenbart ein Übertragungsabbildungsverfahren, wonach ein azo-blauer schwarzer "B"-Farbstoff mit einem ver­ netzbaren Polymeren oder einem polymerisierbaren Mono­ meren als ein Fluidtröpfchen eingekapselt ist, das einen Film oder ein Fluidtröpfchen mit Mikrokapseln enthält. Wie beschrieben, ist dieses Abbildungssystem ein Über­ tragungssystem, das darauf beruht, daß selektiv der eingekapselte Farbstoff auf ein Kopierblatt in Überein­ stimmung mit dem Abbild übertragen wird. Das Abbilden wird durch abbildungsweises Belichten einer Schicht des Eingekapselten mit elektromagnetischer Strahlung zum Vernetzen des Polymeren durchgeführt, so daß die Flüssig­ keit in den belichteten Kapseln einen starren Zustand annimmt und nicht auf ein Kopierblatt übertragbar ist. Die Farbstoffübertragung ist auf die unbelichteten Be­ reiche der das Enkapsulat enthaltenden Schicht be­ grenzt.
Die US-PS 3 700 439 offenbart ein Photokopier­ verfahren, wonach Michlers Keton in einer üblichen Art eingekapselt und als eine Schicht auf einem Träger vor­ gesehen ist. Michlers Keton als solches ist kein Farb­ bildner, sondern die einem Muster entsprechende Bestrahlung der Keton enthaltenden Kapseln erzeugen ein latentes Abbild des farblosen, säurefärbbaren Farbstoffvorläufers vom Keton derartig, daß bei Kontakt mit einem sauren Entwickler, beispielsweise einem sauren Ton, ein sichtbares Abbild erhalten wird. Dieses Patent offenbart sowohl ein System, in dem das belichtete Abbildungsblatt Fläche-an- Fläche mit einem säureüberzogenen Aufnahmeblatt kalan­ driert wird, um Abbilder zu bilden, als auch ein System, in dem der saure Entwickler auf der gleichen Fläche wie der Kapselüberzug aufgebracht ist, so daß es nach Zerreißen der Kapseln auf dem Abbildungsblatt direkt eine Entwicklung ohne weitere Übertragung gibt.
Das US-PS 3 072 481 offenbart einen anderen Typ eines eingekapselten, lichtempfindlichen Elements, das ein lichtempfindliches Material verwendet, welches leicht in eine gefärbte Form umgewandelt wird, wenn es in einem flüssigen Lösungsmittel enthalten ist, das jedoch gegenüber Licht unempfindlich ist, wenn es fest ist. Durch Einkapseln eines solchen Materials mit einem flüchtigen Lösungsmittel, durch abbildungsweises Belichten einer Schicht des Eingekapselten und Zer­ reißen der Kapseln zum Verdampfen des Lösungsmittels wird ein Abbild erhalten und fixiert.
Die US-PS 3 001 873 offenbart ein komplexes System, in dem die Wände der Kapseln mit einem festen Farbstoff derart photosensibilisiert sind, daß eine einem Muster entsprechende Belichtung die Kapseln nicht schwell­ bar macht. Durch Befeuchten des Blattes zum Schwellen der unbelichte­ ten Kapseln und Erhitzen wird der Farbstoff in den nichtbelichteten Bereichen unbeweglich gemacht. Danach gibt es durch Zerreißen der Kapseln in Kontakt mit einem Aufnahmeblatt ein abbildungsweises Übertragen des Farb­ stoffes nur von den belichteten Bereichen.
Varden schlägt in seinem Buch "Modern Photography, What′s Ahead?", 1958, auf Seite 86, ein System vor, das auf Gelatinemikrokapseln basiert, die jedoch anstelle von einfacher Gelatine aus einer Gelatine-Silbersalz­ emulsion gebildet sind. Nach dem Verfasser können diese Kapseln Cyan-, Magenta- und gelbe Farbvorläufer ent­ halten und sensibilisiert werden, um Farbabbilder zu erzeugen. Nach der Veröffentlichung sollen die sensibili­ sierten Gelatinekapseln belichtet und durch Gerben (ein durch Silber katalysiertes Verfahren) gehärtet werden, um die Kapseln daran zu hindern, daß sie ihren Inhalt in den belichteten Bereichen freigeben, wobei eine differen­ tielle Freigabe der Kapselinhalte entsprechend der Be­ lichtung stattfindet. In diesem Artikel gibt es jedoch keinen Hinweis darauf, daß ein solches System jemals mit Erfolg in der Praxis verwendet worden ist, einmal abgesehen davon, daß das System von photographischem Silber in der Kapselwand abhängt und eine Naßbehandlung erfordert, um die Kapselwände zu erhärten, was jedoch für viele Anwendungen nicht attraktiv ist.
In der zum Stand der Technik zählenden älteren Patentanmeldung P 32 26 608 sind lichthärtende Mikrokapseln, licht- und druckempfindliche Aufzeichnungsblätter und Kopierverfahren unter Verwendung derselben beschrieben, wobei die Mikrokapseln im Kern ein lichthärtendes Polymer und einen Fotopolymerisationsinitiator bzw. Farbvorläufer enthalten. Der Einsatz dieser Mikrokapseln mit strahlungshärtbarem Kern und Farbvorläufern zur Herstellung von Mehrfarbenbildern durch Übertragung oder Druckentwicklung ist in dieser älteren Anmeldung jedoch nicht beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von den eingangs bezeichneten Verfahren diese unter Verwendung von Mikrokapseln mit lichthärtbarem Kern so auszugestalten, daß mit einfachen Mitteln brilliante, farbgesättigte und konturenscharfe bzw. feingestufte Mehrfarbenabbilder erhältlich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor ein Verfahren zum Herstellen von farbigen Abbildern einer mehrfarbigen Vorlage, bei dem
  • a) von der Vorlage Farbauszugsbilder der Farben rot, grün und blau hergestellt werden,
  • b) auf Grundlage jedes der Farbauszugsbilder bildgemäß mittels aktinischer Strahlung jeweils ein Abbildungsblatt bestrahlt wird, welches eine Beschichtung aufweist, die ein strahlungshärtbares Gemisch und einen Farbvorläufer aus der Gruppe Cyan, Magenta und Gelb enthält, welcher zu dem jeweiligen Farbauszug komplementär ist, wobei das strahlungshärtbare Gemisch und die jeweiligen Farbvorläufer aus der Gruppe Cyan, Magenta und Gelb in aufbrechbaren Mikrokapseln enthalten sind und das strahlungshartbare Gemisch durch die verwendete aktinische Strahlung bildgemäß gehärtet wird,
  • c) bei jedem der bildgemäß bestrahlten Abbildungsblätter die Mikrokapseln zumindest in den nicht bestrahlten Bereichen unter Druckanwendung gebrochen und
  • d) zum Erzeugen des Abbildes die Farbvorläufer aus den unbestrahlten Bereichen der einzelnen Abbildungsblätter nacheinander auf ein Empfangsblatt übertragen werden, welches eine Beschichtung mit reaktiven Entwicklern für die Farbvorläufer aufweist und mit diesen die entsprechenden Farben erzeugt.
Diese Lösung beschreibt ein Abbildungsverfahren, bei dem die drei Farbauszüge jeweils auf drei unterschiedliche Abbildungsblätter übertragen werden, die jedes einen unterschiedlichen Farbvorläufer enthalten. Um diese Farbvorläufer nach entsprechender Belichtung der Blätter durch Reaktion mit einem Entwickler zu entsprechenden Farbbildern wieder zusammenzusetzen, muß notwendigerweise an letzter Stelle ein Empfangsblatt verwendet werden, welches nacheinander zur Erzeugung der Farbstoffe mit den einzelnen Abbildungsblättern in Berührung gebracht wird.
Eine nebengeordnete erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe sieht vor ein Verfahren zum Herstellen von farbigen Abbildern einer mehrfarbigen Vorlage, bei dem
  • a) von der Vorlage Farbauszugsbilder der Farben rot, grün und blau hergestellt werden,
  • b) auf der Grundlage jedes der Farbauszugsbilder bildgemäß mittels unterschiedlicher aktinischer Strahlung nacheinander oder gleichzeitig ein Abbildungsblatt bestrahlt wird, welches eine Beschichtung aufweist, die
    • - einen Cyan-Farbvorläufer und ein erstes strahlungshärtbares Gemisch mit einer ersten Empfindlichkeit für eine erste dieser aktinischen Strahlungen, die dem Cyan-Farbvorläufer zugeordnet ist,
    • - einen Magenta-Farbvorläufer und ein zweites strahlungshärtbares Gemisch mit einer zweiten Empfindlichkeit für eine zweite dieser aktinischen Strahlungen, die dem Magenta-Farbvorläufer zugeordnet ist, und
    • - einen Gelb-Farbvorläufer und ein drittes strahlungshärtbares Gemisch mit einer dritten Empfindlichkeit für eine dritte dieser aktinischen Strahlungen, die dem Gelb-Farbvorläufer zugeordnet ist,
  • enthält, wobei das erste, zweite und dritte strahlungshärtbare Gemisch mit dem jeweiligen Farbvorläufer einzeln in unter Druck aufbrechbaren Mikrokapseln eingekapselt sind,
  • c) zumindest die nicht einer der aktinischen Strahlungen ausgesetzten Mikrokapseln in der Gegenwart eines Entwicklers zur Bildung der Farbstoffe gebrochen werden.
Bei dieser Lösung (Variante 2) sind alle drei Farbvorläufer auf einem Abbildungsblatt vorgesehen, auf dem sie jedoch strahlungshärtbaren Gemischen mit unterschiedlichen Empfindlichkeiten zugeordnet sind, so daß nach Bestrahlung des Abbildungsblattes nacheinander mit drei unterschiedlichen Strahlungen jeweils auf der Grundlage der Farbauszugsbilder die Farbvorläufer aller drei Farben vorlagengemäß freigesetzt werden. Um ein endgültiges Abbild zu erzeugen, kann bei dieser Ausführungsform der Entwickler auf dem Abbildungsblatt selbst enthalten sein, wo er nach Brechen der Mikrokapseln mit den Farbvorläufern reagieren kann. Selbstverständlich kann bei dieser Variante auch ein Empfangsblatt verwendet werden, welches den Farbentwickler enthält.
Eine weitere nebengeordnete erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe sieht vor ein Verfahren zum Herstellen von farbigen Abbildern einer mehrfarbigen Vorlage, bei dem
  • a) vorlagenmäßig ein Abbildungsblatt belichtet wird, welches mit einer Beschichtung versehen ist, die
    • - ein erstes durch rotes Licht aushärtbares Gemisch, welches einen Cyan-Farbvorläufer enthält, in aufbrechbaren Mikrokapseln eingekapselt
    • - ein zweites durch grünes Licht aushärtbares Gemisch, welches einen Magenta-Farbvorläufer enthält, in aufbrechbaren Mikrokapseln eingekapselt und
    • - ein drittes durch blaues Licht aushärtbares Gemisch, welcher einen Gelb-Farbvorläufer enthält, in aufbrechbaren Mikrokapseln eingekapselt
  • aufweist, wodurch belichtete und unbelichtete Bereiche bezüglich jeder der durch rotes, grünes und blaues Licht aushärtbaren Gemische entstehen und dadurch vorlagengemäß die zugeordneten Farbvorläufer in den belichteten Bereichen immobilisiert werden, und
  • b) die Mikrokapseln zumindest in den unbelichteten Bereichen in Gegenwart von Farbentwicklern aufgebrochen werden, um das Farbbild entstehen zu lassen.
Bei dieser Lösung der Aufgabe (Variante 3), die eine sehr elegante Lösung darstellt, bei der überhaupt keine Farbauszüge hergestellt sondern das Abbildungsblatt unmittelbar durch die Vorlage mit sichtbarem Licht belichtet wird, wobei das Abbildungsblatt lichthärtbare Gemische enthält, von denen jede auf eine Strahlung der Grundfarben des sichtbaren Lichtes reagiert, werden somit keine strahlungsempfindlichen Substanzen verwendet, die für irgendwelche ausgewählten, unterschiedlichen Strahlungen empfindlich sind, sondern es wird das sichtbare Licht der Belichtung selbst ausgenutzt. Dies bedeutet, daß die strahlungsempfindlichen Gemische unmittelbar für die drei Grundfarben des sichtbaren Lichtes oder deren Komplementärfarben empfindlich sein müssen. Im übrigen entspricht diese Variante der Variante 2. Insoweit der Farbentwickler auf dem Abbildungsblatt selbst zugegen ist, besteht das ganze Abbildungsverfahren darin, daß das Abbildungsblatt beispielsweise durch ein Farbnegativ mit Tageslicht belichtet und das belichtete Blatt dann für die Entwicklung des Bildes durch einen Walzenspalt zum Aufbrechen der Mikrokapseln geführt wird.
Neben diesen Verfahren dient zur Lösung der Aufgabe erfindungs­ gemäß ein Farbabbildungsblatt mit einer Beschichtung, die
  • - einen Cyan-Farbvorläufer und ein diesem zugeordnetes strahlungshärtbares Gemisch,
  • - einen Magenta-Farbvorläufer und ein diesem zugeordnetes zweites strahlungshärtbares Gemisch und
  • - einen Gelb-Farbvorläufer und ein diesem zugeordnetes drittes strahlungshärtbares Gemisch
aufweist, wobei die strahlungsempfindlichen Gemische unterschiedliche Empfindlichkeiten aufweisen und mit den jeweiligen Farbvorläufern in unter Druck aufbrechbaren Kapseln eingekapselt sind.
Dieses erfindungsgemäß ausgebildete Farbabbildungsblatt ist tragender Bestandteil der erfindungsgemäßen Verfahren hinsichtlich der Ausbildung des lichtempfindlichen beziehungsweise lichthärtbaren Abbildungsmaterials.
Während in zwei der vorigen Ausführungsformen der Erfindung die roten, grünen und blauen Komponenten eines Originals mit Ultraviolettstrahlung übertragen werden, ist es für den Fachmann klar, daß die Über­ tragung mit irgendeiner Strahlung erfolgen kann, die aktinisch für die eingekapselten photosensitiven Zusam­ mensetzungen ist. Im Falle der ersten Ausführungsform, in der Cyan-, Magenta- und gelbe farberzeugende Blätter getrennt belichtet werden, kann daher die Belichtungs­ strahlung im ultravioletten, infraroten, gesamten sicht­ baren Spektrum liegen, wie auch eine Röntgen- oder Ionen­ strahlung sein. In der zweiten Ausführungsform ist die Belichtungsstrahlung bevorzugt eine solche, für welche die Sensitivitäts-Wellenlängenunterschiede unter den Enkapsulaten, die mit jedem Farbvorläufer verbunden sind, festgesetzt werden können.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Er­ findung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Querschnittsdarstellung eines durch Übertragung gebildeten Abbildungsblattes und eines damit verbundenen Entwicklerblattes in einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines be­ lichteten, in der Erfindung benutzten Abbildungsblattes;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Über­ tragungsentwicklung;
Fig. 4 ein Diagramm des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens zum Herstellen eines Farbabbildes;
Fig. 5 ein Diagramm eines weiteren Verfahrens zum Herstellen eines Farbabbildes gemäß der Erfindung; und
Fig. 6 ein Diagramm eines weiteren Verfahrens zum Herstellen eines Farbabbildes.
Fig. 1 zeigt ein Übertragungs-Abbildungssystem der Erfindung, in dem ein Abbildungsblatt 10 mit einem Substrat 12 gezeigt ist, das mit einer Schicht von Mikrokapseln 14 überzogen ist. Die Mikrokapseln 14 sind mit einer Innenphase 16 gefüllt, die beispiels­ weise einen Farbvorläufer und eine photosensitive Zusammensetzung d. h. eine strahlungshärtbare Substanz enthält. Die Mikrokapseln 14 sind für das bloße Auge nicht sichtbar. Ver­ bunden mit dem Abbildungsblatt 10 ist ein Entwickler­ blatt 19, das ein Substrat 20 und darauf eine Schicht 21 von Entwicklermaterial aufweist.
Ein belichtetes Abbildungsblatt ist in Fig. 2 dargestellt, in der die Schicht der Mikrokapseln 14 mit den unbelichteten Bereichen 26 und den belichteten Bereichen 28 gezeigt ist. In den belichteten Bereichen 28 erhärtet die Belichtungsstrahlung die photosensitive Zusammensetzung in der Innenphase 16, so daß diese polymerisiert, geliert, sich verfestigt oder sonstwie ihre Viskosität erhöht und so den Farbvorläufer immobilisiert. Zur Vereinfachung ist in dem belichteten Bereich 28 die Innenphase 16′ als fester Kunststoff ge­ zeigt. Andererseits wird die Innenphase in den nicht belichteten Bereichen 26 nicht beeinflußt und ist als zurückbleibende Flüssigkeit gezeigt, wobei der Farbvor­ läufer nicht immobilisiert wird.
Die Erzeugung des Abbildes und die Entwicklung ist in Fig. 3 gezeigt, in der das jetzt belichtete Abbildungs­ blatt 10 ein Übertragungsblatt ist und mit seiner Mikrokapselschicht 14 in einem Fläche-an-Fläche Kontakt mit dem Entwicklermaterial 21 des Entwicklerblattes 19 gebracht ist, wobei ein Druck P gleichmäßig quer über die Fläche der Blätter angewandt wird. Der Druck P ver­ anschaulicht das Zerreißen der Mikrokapseln in den unbe­ lichteten Bereichen 26 und das Nichtzerreißen der Kapseln in den belichteten Bereichen 28. Dies steht in Einklang mit einer Wirkungstheorie, die besagt, daß in den be­ lichteten Bereichen die Innenphase in einem derartigen Ausmaß erhärtet ist, daß die Mikrokapseln nun nicht mehr zerreißen können. Es gibt jedoch noch eine andere Theorie, die besagt, daß die gesamten Kapseln zerrissen sind, daß jedoch der Farbvorläufer durch die erhöhte Viskosität immobilisiert ist, was zur Bildung der Innenphase 16′ in den bloßgelegten Bereichen 28 bei Belichtung führt. In Wirk­ lichkeit können alle oder nur ein Teil der Kapseln in den belichteten Bereichen 28 zerreißen.
In typischer Weise werden die Kapseln zerrissen, wenn das Abbildungsblatt 10 und das Entwicklerblatt 19 zu­ sammen an einer Druckvorrichtung vorbeigeführt werden. Dies führt dazu, daß die Innenphase 16 von den unbelichteten Bereichen 26 zum Entwicklerblatt 19 übertragen wird, wie es durch Pfeile in Fig. 3 schematisch gezeigt ist. Beim Übertragen der Innenphase 16 auf das Entwicklerblatt 19 reagiert der Farbvorläufer mit der Entwicklerschicht 21 und bildet ein farbiges Abbild 30 auf dem Entwicklerblatt. Während das durch Strahlung erhärtbare Material, wie zu erkennen ist, ein positiv-arbeitendes Abbildungsblatt liefert, in dem die belichteten Bereiche nicht und die unbelichteten übertragbar sind, ist das übertragene Abbild 30 (rechts- links) in Vergleich zum latenten Abbild im Abbildungs­ blatt 10 umgekehrt. Beim Abbilden in reflektiertem Licht muß daher die Optik helfen, um das belichtete Abbild so umzukehren, daß ein wahres Abbild beim Übertragen herge­ stellt wird.
Obwohl nicht dargestellt, sind Autokopierab­ bildungssysteme bei der Erfindung ebenfalls mit Vorteil verwendbar. In diesen Systemen ist anstelle eines separaten Ent­ wicklerblattes das Entwicklermaterial direkt auf dem Abbildungs­ blatt entweder unter den Mikrokapseln in der Schicht 14 dispergiert oder liegt als getrennte Schicht unter der Mikrokapselschicht. In einem Autokopierabbildungssystem ist es nicht notwendig, den Farbvorläufer zu übertragen, sondern hier kann bei Zerreißen der Kapseln in den unbelichteten Bereichen der Farbvorläufer zum Entwickler wandern, wo er in Kombination mit den Vorläufern, die mit anderen Kapseln verbunden sind, reagiert, um ein Farbabbild zu erzeugen.
Hier bezieht sich der Ausdruck "eingekapselt" sowohl auf sogenannte Harzdispersions- oder offene Phasensysteme, in welchen die photosensitive Zusammen­ setzung als Tröpfchen ganz durch ein Dispersionsmedium dispergiert ist, als auch auf Systeme, in welchen die photosensitive Zusammensetzung in einer diskreten Kapselwand eingekapselt ist, wobei dieses Enkapsulat in typischer Weise in Form von Mikrokapseln vorliegt. "Unter Druck zerreißbare Kapseln" bestehen demgemäß aus einem dieser "eingekapselten" Systeme.
Gemäß der Erfindung werden Abbilder geformt, indem die überzogene Kapselzusammensetzung einer aktini­ schen Strahlung ausgesetzt wird und die Kapseln zer­ rissen werden, um den Farbvorläufer in Gegenwart eines Entwicklers freizugeben. Das erfindungsgemäße System ist so aufgebaut, daß bei Ausführung dieser Schritte die abbildungsformende Reaktion zwischen dem Farbvor­ läufer und dem Entwickler unterschiedlich in den nicht belichteten Bereichen stattfindet. Wenn die Farbvorläufer auf einem einzelnen Abbildungsblatt enthalten sind, sind die abbildungsformenden Reaktionen auf jene Farbvor­ läufer begrenzt, die mit Kapseln verbunden sind, welche durch Strahlung innerhalb ihres Empfindlichkeitsbereiches nicht belichtet sind. Auf diese Weise reagieren die Cyan-, Magenta- und gelben Farbvorläufer selektiv mit dem Entwickler in ihren jeweiligen unbelichteten Be­ reichen, um zusammengesetzt ein volles Mehrfarbenabbild zu erzeugen.
In typischer Weise werden Abbilder durch Ein­ kapselung des Farbvorläufers mit der photosensitiven Zusammensetzung gebildet. Bei Belichtung erhärtet die photosensitive Zusammensetzung (der Ausdruck "erhärtet" bedeutet Polymerisation wie auch Vernetzung) und reißt den Farbvorläufer mit, so daß dieser mit dem Entwickler nicht reagieren kann und ein Farbabbild erzeugt. Es genügt auch, den Farbvorläufer in der Wand eines dis­ kreten Wandkapseltyps einzuschließen und sich dabei auf die Freigabe eines Lösungsmittels für den Farbvorläufer oder auf eine Abspaltungsreaktion zu verlassen, um den Vorläufer von der Kapselwand freizugeben. Wenn die durch Strahlung erhärtbare photosensitiven Zusammensetzung ein Monomeres mit einem niedrigeren Molekulargewicht enthält, kann das Monomere als ein Lösungsmittel für den Vorläufer in den unbelichteten Bereichen fungieren. In diesem Fall führt die Belichtung der durch Strahlung erhärtbaren Zusammensetzung zum Erhärten, Gelieren oder sonstigen Verfestigen in den belichteten Bereichen, und bei Kapselriß (wenn ein Kapselriß in den belichteten Be­ reichen auftritt) bleibt der Farbvorläufer in der Kapsel­ wand eingeschlossen. In den unbelichteten Bereichen je­ doch, wo die photosensitive Zusammensetzung flüssig bleibt, löst die Zusammensetzung selbst oder ein mit der Zusammensetzung eingeschlossenes Lösungsmittel den Farb­ vorläufer auf und trägt ihn aus der Kapselwand heraus zum Entwickler für eine Abbilderzeugung. Während die vorhergehenden Ausführungen sich im allgemeinen auf den Farbvorläufer beziehen, liegt es für den Fachmann auf der Hand, daß diese Reaktionen für jeden der Cyan-, Magenta- und gelben Farbvorläufer bei Belichten des damit ver­ bundenen photosensitiven Enkapsulats durch aktinische Strahlung innerhalb ihres Empfindlichkeitsbereiches stattfinden.
Die vorliegende Erfindung erfordert keine vorgegebene Kapsel zum vollständigen Freigeben oder voll­ ständigen Zurückhalten ihres Eingekapselten bei Belichten, solange es einen Unterschied im Anteil des Vorläufers gibt, der zum Entwickler übertritt oder wandert und dabei mit diesem in den unbelichteten gegen die belichteten Bereiche reagiert. Die Erfindung liefert tatsächlich eine überlegene Tönungsqualität und eine Theorie für die Tönungsqualität der erhaltenen Abbilder besagt, daß der Anteil des freigegebenen Farbvorläufers von einer gegebe­ nen Kapsel vom Grad der Belichtung des Enkapsulats in der partikulären Kapsel abhängt. Es ist überdies aber nicht klar, ob der Anteil des übertragenen Farbvorläufers durch einen unterschiedlichen Kapselriß (abgebildete gegen nicht abgebildete Bereiche) gemäß der Erfindung be­ stimmt ist. Nach einer Theorie werden alle Kapseln (sowohl in den belichteten als auch in den nichtbelichteten Be­ reichen) gleichmäßig zerrissen und sie übertragen Farbvor­ läufer im Verhältnis zur Viskosität der Innenphase in jenem Bereich oder an jenem Punkt des Abbildes. Eine andere Theorie über den Tönungsbereich des Abbildes be­ sagt, daß die Abbilder durch eine Matrix der zerrissenen und unzerrissenen Kapseln gebildet sind. In Wirklichkeit kann es sich um eine Kombination beider Theorien handeln. Ohne Rücksicht auf die Theorie gibt es beim Zerreißen der Kap­ seln eine einem Muster entsprechende Freigabe und eine Immobili­ sierung des Farbvorläufers entsprechend der Belichtung, was dem Grad der Belichtung derart entspricht, daß eine Tönungsabstufung erhalten wird.
Unter diesem Hintergrund wird jetzt das Abbilden gemäß der Erfindung unter Bezug auf die Fig. 4, 5 und 6 erläutert. Die Fig. 4, 5 und 6 sind Blockdiagramme, die drei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens darstellen. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird ein Farboriginal in seine roten, grünen und blauen Komponentabbilder (Farbauszugsbilder) aufgelöst, jedes von ihnen in Ultraviolettstrahlung zum Belichten der drei getrennten Abbildungsblätter übertragen wird, welche jeweils Cyan-, Magenta- bzw. gelbe Farbvorläufer tragen. Da drei Abbildungsblätter benutzt und getrennt belichtet sind, können die roten, grünen und blauen Komponentab­ bilder in die gleiche Ultraviolettstrahlung überführt werden. Es gibt keine Anforderungen für unterschied­ liche Sensitivitäten in den photosensitiven Ein­ kapselungen, die mit jedem der Cyan-, Magenta- und gelben Farbvorläufer in dieser Ausführungsform verbunden sind. Eine volle Farbabbilderzeugung gemäß der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform kann nur durch ein Übertragungsverfahren erreicht werden. Jedes der be­ lichteten Cyan-, Magenta- und gelben Abbildungsblätter durchläuft eine Druckvorrichtung in genauem Fläche-an-Fläche Kontakt mit einem Entwicklerblatt, um das volle Farb­ abbild zu bilden.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in welcher die Cyan-, Magenta- und gelben Farbvorläufer bevorzugt auf einem einzigen Abbildungs­ blatt ausgeführt sind. In Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform ist das Original in seine roten, grünen und blauen Komponentabbilder aufgelöst, die jeweils in Ultraviolettstrahlung der verschiedenen Wellenlängen (UV-1, UV-2 und UV-3) übertragen sind. Jedes der Cyan-, Magenta- und gelben Farbvorläufer ist mit einem photo­ sensitiven Enkapsulat verbunden, das jeweils für die Wellenlänge der Ultraviolettstrahlung sensitiv ist, welche von seinem komplementären roten, grünen oder blauen Abbild abgeleitet ist. Das Abbildungsblatt kann gleichzeitig den verschiedenen Strahlungs-Wellenlängen ausgesetzt werden, die von den Komponentabbildern abge­ leitet sind. Das belichtete Blatt wird durch Zer­ reißen der Kapseln in mindestens den unbelichteten Be­ reichen in Gegenwart eines Entwicklers entwickelt. Wenn das Abbildungsblatt ein Autokopierblatt ist, das den Entwickler enthält, wird das Abbild direkt auf dem Ab­ bildungsblatt gebildet. Wenn andererseits der Entwickler von einem getrennten Blatt getragen wird, erfolgt das Abbilden durch Übertragungsabbilden, wie im Falle der Ausführungsform von Fig. 4.
Fig. 6 erläutert die Ausführungsform, in der die Cyan-, Magenta- und gelben Farbvorläufer mit den photo­ sensitiven Enkapsulaten verbunden sind, welche jeweils in den roten, grünen und blauen Wellenlängenbereichen sensitiv sind. In Übereinstimmung mit dieser Ausführungs­ form ohne Farbauflösung ist das Abbildungsblatt licht­ empfindlich und kann direkt belichtet werden. Die Ab­ bilderzeugung erfolgt wie in den Fig. 4 und 5 durch Zerreißen der Mikrokapseln in mindestens den unbe­ lichteten Bereichen, die mit jedem Farbvorläufer in Gegenwart eines Entwicklers verbunden sind.
Während die vorigen Ausführungsformen der Er­ findung in Bezug auf das Übertragen der roten, grünen und blauen Abbilder in Ultraviolettstrahlung erläutert wurden, weiß der Fachmann, daß die roten, grünen und blauen Abbilder in irgendeine Strahlung übertragbar sind, die eine aktinische Strahlung für die photosensitiven Zusammensetzungen ist, welche mit den Farbvorläufern verbunden sind. Die Strahlung schließt das volle Spektrum der elektromagnetischen Strahlung mit dem ultravioletten, infraroten, dem ganzen sichtbaren Spektrum wie auch der Röntgen- und Ionen­ strahlung ein. Im Falle der Fig. 4 können daher die roten, grünen und blauen Abbilder auf mit Ionen­ strahlung übertragen werden. Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform erfordert jedoch, daß die Sensitivitäts­ unterscheidung in den aktinischen Strahlungen verankert ist, die von den roten, grünen und blauen Abbildern abge­ leitet sind. Während drei Wellenlängen der Ultraviolett­ strahlung benutzt worden sind, um diese Ausführungsform zu erläutern, ist natürlich irgendeine der drei Strahlungen benutzbar, mit denen die photo­ sensitiven Zusammensetzungen unterschiedlich sensitiv sind.
Das in der Erfindung eingesetzte Mittel zum Über­ tragen der roten, grünen und blauen Abbilder in aktinische Strahlung bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Jedes der üblichen Mittel zum elektronischen Verarbeiten eines sichtbaren Abbildes kann für diesen Zweck bei Einsatz einer Dunn-Kammer oder einer Matrix­ kammer verwendet werden. Im allgemeinen umfassen übliche Einrichtungen zur Durchführung dieser Übertragung Farb­ filter, um das Original in seine Farbauszugsbilder aufzu­ lösen, ferner Photorezeptoren zum Abtasten der jeweiligen Farbauszugsbilder, Einrichtungen zum Abtasten dieser Photorezeptoren und Erzeugen eines elektrischen Ausgangs und Abbildungsröhren zum Umwandeln des Ausgangs in eine geeignete Strahlungswellenlänge.
Im ganz typischen Fall enthält die lichtempfind­ liche Zusammensetzung in der vorliegenden Erfindung ein durch Strahlung erhärtbares Material. Die durch Strahlung erhärtbaren Materialien, die bei der Ausführung der vor­ liegenden Erfindung benutzt sind, sind bevorzugt Materialien, die durch durch freie Radikale initiierte, sich in Ketten fortpflanzende Additions- oder Ionenpolymeri­ sation erhärtbar sind. Aber im wesentlichen kann jede photo­ polymerisierbare Zusammensetzung benutzt werden, die einkapselbar ist und nicht die abbildungserzeugende Kapazität des Farbvorläufers stört. Diese Materialien können von sich aus sensitiv für die aktinische Strahlung sein, wobei sie in einem solchen Falle ohne einen Photo­ initiator erhärtbar sind, in der Regel jedoch Materialien sind, die in Gegenwart eines Photoinitiators erhärtbar sind. Während außerdem im ganz typischen Fall die durch Strahlung erhärtbaren Materialien Monomere sind, die eine Viskositätszunahme als Folge von Polymerisierung erfahren, können sie auch Oligomere, Vorpolymere oder Polymere sein, die bei Belichtung vernetzbar sind. Außerdem können sie als der freien Radikalbildung zugängliche, polymerisier­ bare Stoffe auch Materialien sein, die beispielsweise durch Erzeugung einer Lewis-Säure polymerisiert oder ionisch vernetzbar sind.
Repräsentative, durch Strahlung erhärtbare Materialien sind äthylenisch ungesättigte organische Verbindungen. Diese Verbindungen enthalten mindestens eine Äthylenendgruppe pro Molekül. Typischerweise sind sie flüssig und können sich auch als Trägeröl für den Farbvorläufer in der Innenphase verdoppeln.
Eine bevorzugte Gruppe der durch Strahlung er­ härtbaren Materialien sind äthylenisch ungesättigte Ver­ bindungen mit zwei oder mehreren Äthylenendgruppen pro Molekül. Repräsentative Beispiele dieser Verbindungen umfassen äthylenisch ungesättigte Säureester von mehr­ wertigen Alkoholen, wie z. B. Trimethylolpropan­ triacrylat.
Eine weitere bevorzugte, durch Strahlung erhärt­ bare Substanz ist ein Acrylatvorpolymer, das durch Teil­ reaktion von Pentaerythrit mit Acrylsäure oder Acrylsäure­ estern erhalten wird. Durch Strahlung erhärtbare Zu­ sammensetzungen auf der Basis solcher Vorpolymeren mit einer Acrylatfunktionalität von etwa zwei oder drei sind im Handel in einem Zweipackungssystem für durch Strahlung erhärtbare Zusammensetzungen erhältlich, die miteinander zu mischen sind, um einen durch Strahlung erhärtbaren klaren Lack zu bilden.
Isocyanat-modifizierte Acrylat-, Methacryl- und Itakonsäureester von mehrwertigen Alkoholen, wie in den US-Patenten 3 783 151, 3 759 809 und 3 825 479 offen­ bart ist, sind ebenfalls verwendbar. Durch Strahlung erhärt­ bare Zusammensetzungen, die auf diesen Isocyanat-modifi­ zierten Estern basieren und reaktive Verdünnungs­ mittel umfassen, wie z. B. Tetraethylen-Glykoldiacrylat wie auch Photoinitiatoren, beispielsweise chlorierte Harze, chlorierte Paraffine und Aminphotoinitial- Synergisten, sind im Handel als Überdrucklacke erhältlich.
Eine weitere Klasse von härtbaren, in der vor­ liegenden Erfindung einsetzbaren Materialien sind durch Strahlung härtbare Farben als lichtempfindliche Komponente, so z. B. eine Mischung von Penta­ erythritacrylat und halogeniertem aromatischem, ali­ zyklischem oder aliphatischem Photoinitiator, wie sie im US-PS 3 661 614 offenbart ist.
Wenn der Farbvorläufer mit der photosensitiven Zusammensetzung eingekapselt ist, muß das durch Strahlung erhärtbare Material innerhalb der unter Druck zerreiß­ baren Kapsel in einem ausreichenden Anteil vorhanden sein, um den Farbvorläufer bei Belichtung immobil zu machen. Diese Materialien enthalten in typischer Weise 40 bis 99 Gew.-% der Innenphase (basiert auf dem Gewicht der den Vorläufer enthaltenden Öllösung, der lichtempfind­ lichen Zusammensetzung und des Trägeröls, falls vorhanden). In einigen Ausführungsformen hat es sich als angebracht erwiesen, die photosensitive Zusammensetzung mit einem Trägeröl zu verdünnen, um ihre Halbtonabstufung zu ver­ bessern. In diesen Fällen ist ein Trägeröl in Anteilen vorhanden, wie nachstehend offenbart, wobei die ge­ nannten Stoffe bis zu 40 Gew.-% der Innenphase ausmachen.
Fachleute wissen, daß verschiedene Photoinitia­ toren für den Einsatz in der vorliegenden Erfindung ge­ wählt werden können, was von der Empfindlichkeit abhängt, die in dem Enkapsulat erforderlich ist. Diese Ver­ bindungen absorbieren die Belichtungsstrahlung und er­ zeugen entweder ein Radikal allein oder in Verbindung mit einem Sensibilisator. Sie können homolytische Photo­ initiatoren sein, welche zwei Radikale abspalten und Initiatoren liefern, deren Strahlung sich in eine aktive Art umwandelt, die ein Radikal durch Entzug von Wasser­ stoff von einem Wasserstoffspender erzeugt. Sie können auch Initiatoren sein, die eine Komplexbildung mit einem Sensibilisator eingehen, um eine ein freies Radikal er­ zeugende Art und Initiatoren zu erzeugen, die sonst Radikale in Gegenwart eines Sensibilisators erzeugen. Wenn das System auf Ionenpolymerisation aufbaut, um das Chromogen zu binden, kann der Initiator ein anion- oder kationerzeugender Typ sein, was von der Art der Polymerisation abhängt. Die in der Erfindung verwendeten Initiatoren können beispielsweise Diaryl­ keton-Derivate oder Benzoinäther sein. Wenn ultra­ violette Empfindlichkeit verlangt wird, kommen als geeignete Photoinitiatoren in Frage: α-Alkoxyphenyl­ ketone, O-acylierte-α-α-Oximinoketone, polyzyklische Chinone, Benzophenone und substituierte Benzophenone, Xanthone, Thioxanthone, halogenierte Verbindungen, wie z. B. Chlorsulfonyl- und Chlormethyl-polynukleare aro­ matische Verbindungen, Chlorsulfonyl- und Chlormethyl­ heterozyklische Verbindungen, Chlorsulfonyl- und Chlormethylbenzophenone und Fluorenone, Haloalkane, α-Halo-α-Phenylacetophenone; photoreduzierbare farbstoffreduzierende Agenz-Redox-Paare, halogenierte Paraffine (z. B. Brom- oder Chlorparaffine) und Benzoinalkyläther. Außerdem sind Benzophenonperester in der Erfindung verwendbar.
Die folgenden Verbindungen können als Photo­ initiatoren in der vorliegenden Erfindung verwendet werden:
α-Alkoxyphenylketone der Formel I
in der
R¹ eine C(1-4)-Alkylgruppe (z. B. Methyl, Äthyl, n-Propyl, i-Propyl, t-Butyl etc.), R² eine Phenyl­ gruppe oder eine substituierte Phenylgruppe ist, in der der Substituent wie für X nachfolgend definiert ist,
R³ ein Wasserstoff oder eine C(1-4)-Alkylgruppe und
X ein Wasserstoff ist, wobei eine Alkoxygruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome (z. B. Methoxy, Äthoxy, Propyloxy etc.) hat, eine Dialkylaminogruppe vorhanden ist, in der die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, eine Nitrogruppe, eine Nitrosogruppe, eine Cyanogruppe, eine Mercaptanogruppe, Chlor, Brom oder Jod, eine Alkyl­ gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkenyl­ gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Azylgruppe, eine Phenylgruppe oder eine Carboalkoxygruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen vorkommen;
α,α-Dialkoxyphenylketone der Formel II
in der
R¹, R² und X wie in Formel I definiert sind;
1-Phenyl-1,2-Propandion-2-O-Benzoyloxim,
9,10-Phenanthrachinon,
9, 10-Antrachinon,
Benzophenone der Formel III
in der
X¹ ein Wasserstoff, eine Aminogruppe oder eine Dialkylaminogruppe ist, wobei die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome hat und Y ein Wasserstoff ist, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxy­ gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkenyl­ gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe, eine substituierte Phenylgruppe, eine Dialkylamino­ gruppe, eine Nitrogruppe, eine Nitrosogruppe, eine Cyanogruppe, eine Mercaptogruppe, Chlor, Brom, Jod oder eine Azylgruppe auftreten;
Xanthon, Chlorxanthone, Chlormethylxanthone, Chlorsulfonylxanthone;
Thioxanthon, Chlorthioxanthone, Chlor­ methylthioxanthone, Chlorsulfonylthioxanthone;
Chlormethylnaphthalen,
Chlorsulfonylnaphthalen,
Chlormethylanthracen,
Chlorsulfonylanthracen,
Chlormethylbenzoxazol,
Chlormethylbenzothiazol,
Chlormethylbenzimidazol,
Chlorsulfonylbenzoxazol,
Chlorsulfonylbenzothiazol,
Chlorsulfonylbenzimidazol,
ein Chlormethylchinolin,
ein Chlorsulfonylchinolin,
ein Chlormethylbenzophenon,
ein Chlorsulfonylbenzophenon,
ein Chlormethylfluorenon,
ein Chlorsulfonylfluorenon,
Kohlenstofftetrabromid,
Benzoinmethyläther,
Benzoinäthyläther,
Desylchlorid,
Desylamin,
Methylenblau/Ascorbinsäure,
chlorierte, aliphatische Kohlenwasserstoffe und Kombinationen davon.
Die in der Erfindung verwendbaren Benzoperester sind in Lamburtis et al, J. Org. Chem. 1979, 44, Nr. 23, Seiten 4123-4128 und Gupta et al, J. Polym. Sci. Polym. Chem. 1981, 19, Nr. 43, Seiten 855-868 offenbart.
Für Ultraviolettsensitivität ist ein bevorzugter Photoinitiator-Sensibilisator eine Kombination von Michlers Keton und Benzoinmethyläther (bevorzugt im Verhältnis 2 : 5).
In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung sind Mikrokapseln mit Cyan-, Magenta- und gelben Farbvorläufern für drei verschiedene Bänder der der Ultraviolettstrahlung sensitiv. Dies ist durch die Wahl eines Photoinitiators und einer durch Strahlung erhärt­ baren Materialkombination möglich, die innerhalb eines vorbestimmten und begrenzten Wellenlängenbereiches photosensitiv ist. Bei Einsatz einer solchen Zusammen­ setzung in jedem der Cyan-, Magenta- und gelben Farbvorläu­ fern enthaltenden Mikrokapseln wird ein Mikrokapsel­ satz erhalten, der auf einem einzigen Träger benutzt werden kann und Farbabbilder bei Belichtung mit Strahlungen in jedem Bereich erzeugt, der den roten, grünen und blauen Farbkomponenten eines Abbildes entspricht.
Rote, grüne und blaue Lichtsensitivität kann bei Verwendung geeigneter Sensibilisatoren in Kombination mit den photosensitiven, zuvor beschriebenen Zusammen­ setzungen oder durch Einschließen von Filterfarbstoffen in der Kapselwand eines lichtempfindlichen Enkapsulats erhalten werden.
Der Photoinitiator ist in der Innenphase in einem ausreichenden Anteil vorhanden, um Polymerisation oder Vernetzung innerhalb einer kurzen Belichtungszeit zu beginnen. Bei Einsatz von Benzoinmethyläther als Bei­ spiel ist dieser Photoinitiator typisch in einem Anteil von bis zu 10% vorhanden, der auf einem durch Bestrahlung erhärtbaren Material in der Innenphase basiert. Natürlich variiert der Anteil in Abhängigkeit von der Art der anderen Komponenten der photosensitiven Zusammensetzung. Ein Fachmann kann jedoch leicht die geeigneten Anteile für die gewünschten Belichtungseigenschaften bestimmen. Belichtungszeiten können bis zu 1 Minute variieren, liegen aber bevorzugt in der Größenordnung von 1 bis mehreren Sekunden oder weniger. Die tatsächliche Belichtungszeit hängt auch von der Anzahl der Variablen, so z. B. vom Überzugsgewicht, von der Überzugsstärke, der durch Strahlung erhärtbaren Substanz (Geschwindigkeit der Photopolymerisation), der Art und Quelle der Strahlung, der Strahlungsintensität und ihrer Entfernung vom Blatt ab. Belichtung kann auch durch minimales Erhitzen be­ schleunigt werden.
Es ist auch möglich, die Belichtungszeit durch Einschluß eines Streumittels in der Kapselschicht zu verringern. Das Streumittel erhöht die mittlere freie Bahn und intensiviert dabei die Belichtung. Ein solches in der Erfindung benutztes Streumittel ist Magnesiumoxid.
Die in der Erfindung verwendeten Farbvorläufer sind bevorzugt öllösliche Farbbildner, die eine Farbe bei Reaktion mit einem Entwicklermaterial in Gegenwart eines Trägeröls erzeugen. Im wesentlichen kann irgendeiner der Farbvorläufer, die üblicherweise in kohlenstoff­ freiem Papier Verwendung finden, benutzt werden. Diese Stoffe sind im allgemeinen farblose elektronenliefernde Verbindungen. Repräsentative Beispiele solcher Farb­ bildner umfassen im wesentlichen farblose Verbindungen, die in ihrem Teilgerüst eine Lacton-, Lactam-, Sulton-, Spiropyran-, eine Ester- oder eine Amidstruktur haben. Insbesondere gibt es Verbindungen von Triarylmethan, Bisphenylmethan, Xanthen, Thiazin, Spiropyran und ähnliche. Mischungen der jeweiligen Farbvorläufer können gegebenen­ falls benutzt werden.
Einige repräsentative Leukofarbstoff-Farbvor­ läufer, die gelbe, Cyan- und Magenta-Abbilder liefern, sind wie folgt:
Gelbe Farbvorläufer
Cyan-Farbvorläufer
Magentafarbvorläufer
Die Farbvorläufer, die in der Erfindung verwendet werden, müssen in Bezug auf die Belichtungsstrahlungen nichtabsorbierend sein, was dazu führt, daß das photo­ sensitive Enkapsulat erhärtet, da die Farbvorläufer ent­ weder im Enkapsulat vorhanden sind oder die Be­ lichtungsstrahlung durch den Farbvorläufer treten muß, um das Enkapsulat so zu belichten, wie wenn der Farb­ vorläufer in der Kapselwand vorhanden ist. Daher werden farblose elektronenliefernde Verbindungen zum Einsatz in der Erfindung bevorzugt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Abbilden unter Benutzung eines Auto­ kopierabbildungsblattes durchgeführt wird, da der un­ reagierte Farbvorläufer auf dem Blatt bleibt, wo er die Qualität des Abbildes herabsetzen würde, wenn er nicht im wesentlichen farblos wäre. Natürlich ist ein voll­ ständig farbloser Farbvorläufer schwierig zu erhalten, so daß ein kleiner Grad an Färbung in einem Farbvorläufer toleriert werden kann, solange diese nicht die Be­ lichtung stört.
Das Enkapsulat nach der Erfindung kann auch ein Trägeröl aufweisen. Bevorzugte Trägeröle sind schwach polare Lösungsmittel mit Siedepunkten über 170°C und bevorzugt im Bereich von 180 bis 300°C. Die in der Er­ findung benutzten Trägeröle sind in kennzeichnender Weise diejenigen, die üblicherweise bei kohlenstoffreien Papieren benutzt werden. Diese Öle zeichnen sich im allgemeinen durch ihre Fähigkeit aus, Kristallviolett­ lacton in einer Konzentration von 0,5 Gew.-% oder mehr aufzulösen. Ein Trägeröl ist jedoch nicht immer erforder­ lich. Ob ein Trägeröl benutzt werden sollte, hängt von der Löslichkeit des Farbvorläufers in der photosensitiven Zusammensetzung nach der Belichtung sowie von der Natur des Farbvorläufers und den Viskositätseigenschaften der Innenphase ab. Beispiele von möglich vorhandenen Träger­ ölen sind alkylierte Biphenyle (z. B. Monoisopropylbiphenyl), polychlorierte Biphenyle, Rizinusöl, Mineralöl, geruch­ freies Kerosin, Naphthenmineralöle, Dibutylphthalat, Dibutylfumerat, bromierte Paraffine und Mischungen davon. Alkylierte Biphenyle sind im allgemeinen weniger toxisch und daher bevorzugt. Ein vorhandenes Trägeröl kann zur Beeinflussung und Kontrolle der Tönungsqualität der er­ haltenen Abbilder benutzt werden. Anfängliche Studien zeigten, daß bei Verwendung von Trimethylolpropantria­ crylat im durch Strahlung erhärtbaren Material 20% eines Trägeröls, z. B. bromiertes Paraffin, die Tönungsqualitäten verbesserte.
In Übereinstimmung mit der Erfindung ist der Farb­ vorläufer in der Innenphase in einem ausreichenden Anteil vorhanden, um ein sichtbares Ab­ bild der gewünschten Dichte bei Reaktion mit dem Ent­ wickler zu erzeugen. Im allgemeinen bewegen sich diese Anteile von etwa 0,5 bis etwa 20,0%, wobei diese auf dem Gewicht der Innenphasenlösung (z. B. Monomer oder Monomer und Öl) mit dem Chromogen beruhen und für jeden Vorläufer und jedes Enkapsulat korrigiert werden müssen, um ein Farbgleichgewicht zu erreichen. Ein bevorzugter Bereich reicht von etwa 2 bis 7 Prozent. Der Anteil des erforderlichen Farbvorläufers zum Gewinnen geeigneter Abbilder hängt von der Natur des Chromogens, der Natur der Innenphase und von der Art des Abbildungssystems ab. In typischer Weise wird weniger Farbvorläufer in der Innenphase eines Autokopier(abbildungs)- in Vergleich mit einem Übertragungssystem verwendet. Dies hängt damit zusammen, daß das Entwicklermaterial zugleich auf ein gemeinsames Substrat mit dem chromogenen Enkapsulat abgelagert wird und dabei eine Tendenz für den Farbvor­ läufer besteht, durch die Kapsel zu diffundieren und mit dem Entwicklermaterial während der Lagerung zu rea­ gieren, weil es keinen innewohnenden Verlust bei der Übertragung gibt. Ein Mittel zur Vermeidung einer un­ erwünschten Färbung in einem Autokopierblatt besteht darin, den Anteil des Farbvorläufers in der Innenphase zu reduzieren. Eine weitere Möglichkeit liegt darin, die Farbunterdrücker mit dem Farbvorläufer zu ver­ arbeiten.
Die Abbildungssysteme der Erfindung können so formuliert sein, daß sie für irgendeine der Ultra­ violett-, Infrarot-, Röntgen-, Ionen- und sichtbaren Strahlung sensitiv sind. Ultraviolettsensitive Ab­ bildungssysteme sind zur Aufnahme von Abbildern von einer Kathodenstrahlröhre geeignet. Dies kann ein besonders geeignetes Mittel zum Übertragen der roten, grünen und blauen Komponentabbilder auf eine aktinische Form sein. Das bedeutet, daß ein Original elektronisch abgetastet, Ausgangssignale, die jeweils den roten, grünen und blauen Abbildern entsprechen, erhalten und auf einer Kathoden­ strahlröhre dargestellt werden können, die zum sequenti­ ellen Belichten eines Cyan-, Magenta- und gelben Ab­ bildungsblattes benutzt wird.
Ein Enkapsulat kann, wie beschrieben, in üb­ licherweise eingekapselt werden. Öllösliche Farbvor­ läufer sind in hydrophilen wandbildenden Stoffen einge­ kapselt worden, beispielsweise in gelatinewandbilden­ den Materialien (US-PS 2 730 456 und 2 800 457) mit Gummiarabicum, Polyvinylalkohol, Carboxymethylzellulose; Resorcinformaldehyd-Wandbildnern (US-PS 3 755 190), Isocyanatwandbildnern (US-PS 3 914 511), Isocyanat­ polyol-Wandbildnern (US-PS 3 796 669), Harnstoff-Form­ aldehydwandbildnern und insbesondere Harnstoff-Resorcin­ formaldehydwandbildnern, in welchen die Oleophilizität durch Zusatz von Resorcin erhöht ist (US-Patente 4 001 140, 4 087 376 und 4 089 802), Melamin-Formaldehydharz und Hydroxypropylzellulose (US-PS 4 025 455). Mikroeinkapse­ lung ist durch verschiedene bekannte Verfahren einschließ­ lich Koazervation, Grenzflächenpolymerisation, Polymeri­ sation von einem oder mehreren Monomeren in einem Öl sowie auch durch verschiedene Schmelz-, Dispersions- und Abkühlungsverfahren erreicht worden.
Das in einem gegebenen System benutzte kapsel­ bildende Material richtet sich nach der lichtempfind­ lichen Zusammensetzung in dem Enkapsulat. Die gebildete Kapselwand muß daher für die Belichtungsstrahlung durch­ lässig sein. Von den genannten Systemen sind Harnstoff- Resorcinformaldehyd und Gelatinekapseln bevorzugt.
Die durchschnittliche Größe der in der Erfindung benutzten Kapseln bewegt sich im allgemeinen im Bereich von etwa 1 bis 25 µm. Im allgemeinen nimmt die Abbildungs­ auflösung zu, wenn die Kapselgröße mit dem Vorbehalt abnimmt, daß, wenn die Kapselgröße zu klein ist, was von der Art des Substrates abhängt, auf das die Kapseln aufgetragen sind, die Kapseln in den Poren oder die Faser in dem Substrat verschwinden, aber selbst Kapseln mit einer Größe von 25 µm eine ausreichende Auf­ lösung in der Erfindung liefern. Im letzteren Fall können die Inkongruenzen im Substrat die Kapseln von der Be­ lichtung abschirmen und dabei die Abbildungsqualität ver­ ringern. Dies kann auch dazuführen, daß die Kapseln unter Druck nicht zerreißen. Im Hinblick hierauf wurde festge­ stellt, daß ein bevorzugter mittlerer Kapselgrößenbereich von etwa 3 bis 15 µm und insbesondere etwa von 3 bis 10 µm reicht, obwohl technisch betrachtet, die Kapseln eine Größe bis zu einem Punkt annehmen können, an dem sie für das bloße Auge sichtbar sind.
Kapselüberzugszusammensetzungen werden in üblicher Weise in Übereinstimmung mit der Erfindung hergestellt. Da das lichtempfindliche Enkapsulat der Erfindung ge­ wöhnlich hydrophob ist, sollten die wandbildenden Be­ standteile und die filmbildenden Bindemittel hydrophil und löslich in einer wäßrigen Flüssigkeit sein, wie es gewöhnlich bei der Bildung der Kapsel der Fall ist, die die Überzugszusammensetzungen enthält. Andererseits kann in bestimmten bekannten Umkehrsystemen die wäßrige Phase in einer hydrophoben kontinuierlichen Phase dispergiert sein. Die in der Erfindung verwendeten Mikrokapseln können nach den in den US-Patenten angegebenen oder durch ähnliche Verfahren hergestellt werden. So wird beispielsweise eine Öllösung der Innenphase mit der chromogenen und licht­ empfindlichen Zusammensetzung in einer kontinuierlichen Phase dispergiert, die die wandbildenden Bestandteile ent­ hält, wobei die Mikroeinkapselung beispielsweise durch Koacervation oder Grenzflächenpolymerisation ausgeführt wird. Offene Phasensysteme können durch Dispergieren der Innenphase in einer Lösung eines Polymerbinders und Einstellen der Viskosität der Dispersion für das Über­ ziehen hergestellt werden. Unter einer großen Varietät von geeigneten Bindern sind z. B. Gelatine, Polyvinyl­ alkohol, Polyacrylamid und Acryllatices geeignet.
Die Überzugszusammensetzungen der Erfindung können irgendwelche der in kohlenstoffreiem Papier be­ kannten verschiedenen Zusätze enthalten, um die Hand­ habungseigenschaften des überzogenen Kopierblattes zu verbessern, beispielsweise mit Versteifungsmaterial (z. B. Stärketeilchen), Silikateilchen, um Fleckenbildung zu vermeiden, wenn eine Druckvorrichtung zum Kapselauf­ reißen benutzt wird.
Das Substrat, auf das die Überzugszusammensetzung in typischer Weise aufgetragen ist, besteht aus Papier. Das Papier kann ein handelsüblicher Impaktrohstoff (impact raw stock) oder ein Spezialpapier sein, z. B. gußüberzogenes oder chromgerolltes Papier. Die letzteren Beispiele sind erforderlich, wenn sehr feine Mikrokapseln benutzt werden, z. B. Kapseln in der Größe von etwa 1 bis 5 µm, da die Oberfläche dieser Papiere glatter ist und die Mikrokapseln nicht so leicht in den Papierfasern einbettbar sind. Transparente Substrate, wie z. B. Polyäthylenterephthalat- und durchscheinende Substrate, können in der Erfindung auch benutzt werden und haben den Vorteil, daß das latent in den Abbildungsblättern ge­ formte Abbild zum Drucken nicht umgekehrt werden muß.
Das in der Erfindung benutzte Entwicklermaterial ist eine Verbindung oder ein Material, das mit dem Farbvorläufer reagieren kann, um ein Farbabbild zu er­ zeugen. Im ganz typischen Fall ist das Entwickler­ material eine elektronenaufnehmende Verbindung oder ein sogenannter Farbentwickler.
Die in der Erfindung verwendeten Entwickler­ materialien sind üblicherweise jene Stoffe, die bei der Herstellung von kohlenstoffreiem Papier benutzt werden und damit bereits bekannt sind. Veranschaulichende besondere Beispiele sind Tonminerale, z. B. saurer Ton, aktiver Ton und Attapulgit; organische Säuren, wie z. B. Tanninsäure, Gallussäure, Propylgallat; saure Polymere, z. B. Phenolformaldehydharze, Phenolacetylen-Kondensations­ harze, Kondensate zwischen einer organischen Carbonsäure mit mindestens einer Hydroxygruppe und Formaldehyd; Metall­ salze oder aromatische Carbonsäuren, z. B. Zinksalicylat, Zinnsalicylat, Zink-2-hydroxynaphthoat, Zink-3,5-di-tert. Butylsalicylat, öllösliche Metallsalze von Phenolformalde­ hyd-Novolakharzen (siehe z. B. die US-Patente 3 672 935, 3 732 120 und 3 737 410), wie zinkmodifiziertes öllös­ liches Phenolformaldehydharz, das im US-PS 3 732 120 offenbart ist und Mischungen davon.
Wenn der Farbentwickler in einem Entwicklerblatt benutzt wird, kann dieser mit einem Binder, z. B. mit Latex, Polyvinylalkohol, Maleinsäureanhydrid-Styrol­ copolymer, Stärke und Gummiarabikum gemischt werden. Es versteht sich, daß alle Bindemittel, die als filmbildende Materialien bekannt sind, in dieser Eigenschaft benutzt werden können.

Claims (14)

1. Verfahren zum Herstellen von farbigen Abbildern einer mehrfarbigen Vorlage, bei dem
  • a) von der Vorlage Farbauszugsbilder der Farben rot, grün und blau hergestellt, werden,
  • b) auf Grundlage jedes der Farbauszugsbilder bildgemäß mittels aktinischer Strahlung jeweils ein Abbildungsblatt bestrahlt wird, welches eine Beschichtung aufweist, die eine strahlungshärtbares Gemisch und einen Farbvorläufer aus der Gruppe Cyan, Magenta und Gelb enthält, welcher zu dem jeweiligen Farbauszug komplementär ist, wobei das strahlungshärtbare Gemisch und die jeweiligen Farbvorläufer aus der Gruppe Cyan, Magenta und Gelb in aufbrechbaren Mikrokapseln enthalten sind und das strahlungshärtbare Gemisch durch die verwendete aktinische Strahlung bildgemäß gehärtet wird,
  • c) bei jedem der bildgemäß bestrahlten Abbildungsblätter die Mikrokapseln zumindest in den nicht bestrahlten Bereichen unter Druckanwendung gebrochen und
  • d) zum Erzeugen des Abbildes die Farbvorläufer aus den unbestrahlten Bereichen der einzelnen Abbildungsblätter nacheinander auf ein Empfangsblatt übertragen werden, welches eine Beschichtung mit reaktiven Entwicklern für die Farbvorläufer aufweist und mit diesen die entsprechenden Farben erzeugt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlungshärtbaren Gemische einen Photoinitiator und ein durch Strahlung härtbares Material aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Strahlung härtbare Gemisch Verbindungen mit zwei oder mehreren äthylenisch ungesättigten Endgruppen enthält.
4. Verfahren zum Herstellen von farbigen Abbildern einer mehrfarbigen Vorlage, bei dem
  • a) von der Vorlage Farbauszugsbilder der Farben rot, grün und blau hergestellt werden,
  • b) auf der Grundlage jedes der Farbauszugsbilder bildgemäß mittels unterschiedlicher aktinischer Strahlung nacheinander oder gleichzeitig ein Abbildungsblatt bestrahlt wird, welches eine Beschichtung aufweist, die
    • - einen Cyan-Farbvorläufer und ein erstes strahlungshärtbares Gemisch mit einer ersten Empfindlichkeit für eine erste dieser aktinischen Strahlungen, die dem Cyan-Farbvorläufer zugeordnet ist,
    • - einen Magenta-Farbvorläufer und ein zweites strahlungshärtbares Gemisch mit einer zweiten Empfindlichkeit für eine zweite dieser aktinischen Strahlungen, die dem Magenta- Farbvorläufer zugeordnet ist, und
    • - einen Gelb-Farbvorläufer und ein drittes strahlungshärtbares Gemisch mit einer dritten Empfindlichkeit für eine dritte dieser aktinischen Strahlungen, die dem Gelb-Farbvorläufer zugeordnet ist,
  • enthält, wobei das erste, zweite und dritte strahlungshärtbare Gemisch mit dem jeweiligen Farbvorläufer einzeln in unter Druck aufbrechbaren Mikrokapseln eingekapselt sind,
  • c) zumindest die nicht einer der aktinischen Strahlungen ausgesetzten Mikrokapseln in der Gegenwart eines Entwicklers zur Bildung der Farbstoffe gebrochen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklermaterial zusammen mit den die Farbvorläufer und die ersten zweiten und dritten strahlungshärtbaren Gemische enthaltenden Mikrokapseln unmittelbar im Abbildungsblatt eingelagert ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklermaterial auf einem getrennten, abbildaufnehmenden Entwicklerblatt enthalten ist und die Farbvorläufer in den von der aktinischen Strahlung nicht belichteten Bereichen auf das abbildaufnehmende Entwicklerblatt übertragen werden.
7. Verfahren zum Herstellen von farbigen Abbildern einer mehrfarbigen Vorlage, bei dem
  • a) vorlagenmäßig ein Abbildungsblatt belichtet wird, welches mit einer Beschichtung versehen ist, die
    • - ein erstes durch rotes Licht aushärtbares Gemisch welches einen Cyanfarbvorläufer enthält, in aufbrechbaren Mikrokapseln eingekapselt,
    • - ein zweites durch grünes Licht aushärtbares Gemisch welches einen Magentafarbvorläufer enthält, in aufbrechbaren Mikrokapseln eingekapselt und
    • - ein drittes, durch blaues Licht aushärtbares Gemisch, welches einen Gelbfarbvorläufer enthält, in aufbrechbaren Mikrokapseln eingekapselt
  • aufweist, wodurch belichtete und unbelichtete Bereiche bezüglich jeder der durch rotes, grünes und blaues Licht aushärtbaren Gemische entstehen und dadurch vorlagengemäß die zugeordneten Farbvorläufer in den belichteten Bereichen immobilisiert werden, und
  • b) die Mikrokapseln zumindest in den unbelichteten Bereichen in Gegenwart von Farbentwicklern aufgebrochen werden, um das Farbbild entstehen zu lassen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklermaterial im Abbildungsblatt zusammen mit den Farbvorläufern und den aushärtbaren Gemischen eingelagert ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklermaterial in einem bildaufnehmenden Entwicklerblatt enthalten ist, das einen Träger aufweist, der auf der einen Fläche mit dem Entwicklermaterial überzogen ist, und die nicht immobilisierten Farbvorläufer durch abbildungsweises Belichten auf das Entwicklerblatt übertragen werden, um ein farbpositives Abbild zu erzeugen.
10. Farbabbildungsblatt mit einer Beschichtung, die
  • - einen Cyan-Farbvorläufer und ein diesem zugeordnetes strahlungshärtbares Gemisch,
  • - einen Magenta-Farbvorläufer und ein diesem zugeordnetes zweites strahlungshärtbares Gemisch und
  • - einen Gelb-Farbvorläufer und ein diesem zugeordnete drittes strahlungshärtbares Gemisch
aufweist, wobei die strahlungsempfindlichen Gemische unterschiedliche Empfindlichkeiten aufweisen und mit den jeweiligen Farbvorläufern in unter Druck aufbrechbaren Kapseln eingekapselt sind.
11. Farbabbildungsblatt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlungsempfindlichen Gemische gewählt sind, daß sie für ultraviolette Strahlung sensitiv sind.
12. Farbabbildungsblatt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das strahlungsempfindliche Gemisch, das mit dem Cyanfarbvorläufer verbunden ist, sensitiv für rotes Licht ist, daß das strahlungsempfindliche Gemisch, das mit dem Magentafarbvorläufer verbunden ist, sensitiv für grünes Licht und das strahlungsempfindliche Gemisch, das mit dem gelben Farbvorläufer verbunden ist, sensitiv für blaues Licht ist.
13. Farbabbildungsblatt nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß dieses ein Entwicklermaterial enthält.
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