DE3786972T2 - Bildaufzeichnungsgerät. - Google Patents

Bildaufzeichnungsgerät.

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DE3786972T2
DE3786972T2 DE87111998T DE3786972T DE3786972T2 DE 3786972 T2 DE3786972 T2 DE 3786972T2 DE 87111998 T DE87111998 T DE 87111998T DE 3786972 T DE3786972 T DE 3786972T DE 3786972 T2 DE3786972 T2 DE 3786972T2
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Toshiharu Inui
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    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/002Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor using materials containing microcapsules; Preparing or processing such materials, e.g. by pressure; Devices or apparatus specially designed therefor
    • G03F7/0022Devices or apparatus
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2227/00Photographic printing apparatus
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildaufzeichnungsgerät, das für Drucker Kopiermaschinen elektrische Schreibmaschinen Facsimilegeräte und desgleichen verwendbar ist.
  • Ein Aufzeichnungsmaterial, das eine Mehrzahl von photohärtbaren Kapseln aufweist, ist in Dokument EP-A-0 109 838 offenbart. Wenn die Kapseln durch Lichtbestrahlung gehärtet werden, beflecken Färbekomponenten in dem Kern der Kapseln nicht die Außenseite. Wenn die Kapseln jedoch nicht durch Lichtbestrahlung gehärtet werden, beflecken die Färbekomponenten in dem Kern der Kapsel die Außenseite, wobei sie sich erwärmen und mit anderen Komponenten, die außerhalb der Kapsel vorgesehen sind, reagieren, um Farbe zu erzeugen.
  • In den letzten Jahren sind verschiedene Arten von Informationsverarbeitungssystemen in Verbindung mit dem schnellen Fortschritt, der in der Informationsindustrie gemacht wurde, entwickelt worden, und Aufzeichnungsverfahren und Geräte, die für verschiedene Informationsverarbeitungssysteme geeignet sind, sind auch entwickelt und verwendet worden. Von solchen Aufzeichnungsverfahren ist das thermische Übertragungsaufzeichnungsverfahren in letzter Zeit weitgehend benutzt worden, da das zugehörige Gerät sowohl leicht im Gewicht, kompakt und geräuschfrei gemacht werden kann als auch hinsichtlich der Betriebseigenschaften und Wartungsmöglichkeiten überragt.
  • Dieses Wärmeübertragungsaufzeichnungsverfahren wird im allgemeinen wie folgt durchgeführt: ein Wärmeübertragungsmedium wird verwendet, bei dem eine thermische Übertragungstinte mit einem Färbemittel, das in einem Wärmeschmelzbindungsmittel dispergiert ist, auf ein blattförmiges Substrat aufgebracht ist, und ein Aufzeichnungsmedium wird mit diesem thermischen Übertragungsmedium in der Weise überzogen, daß eine thermische Übertragungstintenschicht das Aufzeichnungsmedium kontaktiert. Durch Zuführung von Wärme von der Seite des Substrats des thermischen Übertragungsmediums mittels eines thermischen Kopfes zur Übertragung der geschmolzenen Tintenschicht auf das Aufzeichnungsmedium wird ein übertragenes Tintenbild, welches der Konfiguration der zugeführten Wärme entspricht, an dem Aufzeichnungsmedium ausgebildet. Gemäß diesem Verfahren kann als Aufzeichnungsmedium reines Papier verwendet werden.
  • Dennoch sind herkömmliche thermische Übertragungsaufzeichnungsverfahren nicht frei von Problemen. Mit anderen Worten wird bei herkömmlichen thermischen Übertragungsaufzeichnungsverfahren die Durchführung der Übertragungsaufzeichnung, d. h. die Druckqualität, wesentlich durch die Glattheit der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums beeinflußt. In dem Fall eines Aufzeichnungsmediums mit einem geringen Grad an Glattheit besteht die Möglichkeit, daß dies zu einem Qualitätsabfall der aufgezeichneten Bilder führt.
  • Wenn ein Vielfarbenbild unter Verwendung eines herkömmlichen thermischen Übertragungsaufzeichnungsgeräts erzeugt werden soll, ist es außerdem notwendig, eine Mehrzahl von thermischen Köpfen vorzusehen oder das Übertragungsaufzeichnungsmedium oder das Aufzeichnungsmedium mit komplizierten Funktionen wie einer umgekehrten Zuführfunktion und einer Anhaltefunktion zu versehen. Somit bestehen Probleme darin, daß das Gesamtgerät baugroß und komplex wird und daß die Aufzeichnungsgeschwindigkeit abnimmt.
  • Daher erfand der vorliegende Anmelder Bildaufzeichnungsverfahren und Übertragungsaufzeichnungsmedien, die es erlauben, Hochqualitätsbilder auf einem Aufzeichnungsmedium mit einem niedrigen Grad an Oberflächenglattheit aufzuzeichnen, indem die zuvor genannten Probleme des Stands der Technik überwunden wurden. Außerdem erfand der vorliegende Anmelder Bildaufzeichnungsverfahren und Übertragungsaufzeichnungsmedien, die es erlauben, Vielfarbenbilder ohne die Notwendigkeit zu erzielen, daß das Aufzeichnungsmedium komplizierte Funktionen ausführt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Bildaufzeichnungsgerät anzugeben, das in der Lage ist, Hochqualitätsbilder auf einem Aufzeichnungsmedium mit einem niedrigen Grad an Oberflächenglattheit (d. h. einfachem Papier etc.) zu erzeugen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Bildaufzeichnungsgerät zu schaffen, das in der Lage ist, klare Bilder zu erzeugen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Bildaufzeichnungsgerät zu schaffen, das in der Lage ist, aufgezeichnete Vielfarbenbilder zu erzielen, ohne daß ein Übertragungsaufzeichnungsmedium oder ein Aufzeichnungsmedium erforderlich ist, das komplizierte Funktionen ausführt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Bildaufzeichnungsgerät zu schaffen, das in der Lage ist, in voneinander getrennten Prozessen die Ausbildung von Bildern auf einem Übertragungsaufzeichnungsmedium und die Übertragung von Bildern auf ein Aufzeichnungsmedium zu bewirken.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Bildaufzeichnungsgerät zu schaffen, das in der Lage ist, auf ein Aufzeichnungsmedium ein Bild zu übertragen, welches auf einer Übertragungsaufzeichnungsschicht ausgebildet ist, nachdem die Oberfläche der Übertragungsaufzeichnungsschicht geglättet worden ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Bildaufzeichnungsgerät zu schaffen, das in der Lage ist, den Kontakt zwischen einer Übertragungsaufzeichnungsschicht und einem Aufzeichnungsmedium zu verbessern.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Bildaufzeichnungsgerät zu schaffen, das in der Lage ist, die Bildqualität zu verbessern, indem verhindert wird, daß sich Falten in einem Übertragungsaufzeichnungsmedium bilden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch
  • ein Bildaufzeichnungsgerät zur Aufzeichnung eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Übertragungsaufzeichnungsmediums mit einer Übertragungsaufzeichnungsschicht, deren Übertragungseigenschaften sich durch die Zuführung von einer Mehrzahl von Arten von Energie ändern, gekennzeichnet durch
  • Fördermittel zur Förderung des Übertragungsaufzeichnungsmediums;
  • einen Aufzeichnungsbereich, der entlang eines Förderweges des Übertragungsaufzeichnungsmediums angeordnet ist, welches durch das Fördermittel gefördert wird, und Energieaufbringungsmittel hat, um wahlweise die Mehrzahl von Energiearten dem Übertragungsaufzeichnungsmedium zuzuführen;
  • einen Übertragungsbereich zur Übertragung eines Bildes, welches auf dem Übertragungsaufzeichnungsmedium in dem Aufzeichnungsbereich ausgebildet worden ist, auf das Aufzeichnungsmedium; und
  • einen Abstreifbereich, der zwischen dem Aufzeichnungsbereich und dem Übertragungsbereich vorgesehen ist, um die Übertragungsaufzeichnungsschicht abzustreifen.
  • Die obigen und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung deutlich, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1A und 1B sind schematische Gesamtansichten, die ein Bildaufzeichnungsgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • Fig. 2 ist eine schematische Ansicht, die ein Übertragungsaufzeichnungsmedium darstellt;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Lichtabsorptionscharakteristiken von Reaktionsinitiatoren, die in einem Übertragungsaufzeichnungsmedium enthalten sind, zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das die spektroskopischen Eigenschaften eines Bestrahlungsmittels zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Zeitablaufsdiagramm zur Aufbringung von Wärme und Licht;
  • Fig. 6 ist eine Ansicht, die eine Abstreifwalze zeigt;
  • Fig. 7 ist eine Ansicht, die ein anderes Beispiel der Abstreifwalze zeigt;
  • Fig. 8 ist ein Blockdiagramm des Bildaufzeichnungsgeräts, bei dem die vorliegende Erfindung verwendet ist;
  • Fig. 9A und 9B sind Zeitablaufdiagramme von diesem;
  • Fig. 10 ist ein Flußdiagramm von diesem;
  • Fig. 11 ist eine vergrößerte schematische Ansicht eines Registriersensorbereichs;
  • Fig. 12 ist eine Sequenztabelle;
  • Fig. 13 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Bildaufzeichnungsgeräts, bei dem eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet ist;
  • Fig. 14 ist eine Ansicht, die schematisch ein Kontaktelement darstellt;
  • Fig. 15 ist eine Ansicht, die schematisch eine Übertragungsaufzeichnungsschicht zeigt, von der die Oberflächenschicht abgeschabt worden ist;
  • Fig. 16 ist eine Ansicht, die schematisch ein anderes Beispiel des Kontaktelementes zeigt;
  • Fig. 17 ist eine Ansicht, die schematisch ein anderes Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, die das Pressen durch das Kontaktelement darstellt;
  • Fig. 18 und 19 sind erläuternde Ansichten von anderen Beispielen des Kontaktelements , die seine Schwingungsrichtungen darstellen;
  • Fig. 20 ist eine schematische Ansicht eines Bildaufzeichnungsgeräts, bei dem noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet ist;
  • Fig. 21 ist eine Ansicht, die eine Anordnung erläutert, bei der die Oberflächenschicht aus Abbildungen erzeugenden Elementen abgeschabt und entfernt sind;
  • Fig. 22 und 23 sind Ansichten, die andere Beispiele von Entfernungsmitteln darstellen;
  • Fig. 24 und 25 sind perspektivische Ansichten von anderen Beispielen des Abstreifelements;
  • Fig. 26 ist eine Ansicht, die die Lichtabsorptionscharakteristiken von Reaktionsinitiatoren erläutern, welche in dem Übertragungsaufzeichnungsmedium enthalten sind;
  • Fig. 27 und 28 sind schematische Gesamtansichten, die ein weiteres Bildaufzeichnungsgerät zeigen;
  • Fig. 29 ist eine perspektivische Ansicht einer Kassette;
  • Fig. 30 und 31 sind erläuternde Schnittansichten des Bildaufzeichnungsgeräts mit einer Einheit, die gegenüber einem Hauptkörper des Geräts geöffnet ist;
  • Fig. 32 ist eine schematische Gesamtansicht noch eines weiteren Bildaufzeichnungsgeräts;
  • Fig. 33A und 33B sind erläuternde Schnittansichten des Bildaufzeichnungsgeräts mit einer Fördereinheit, die gegenüber dem Hauptkörper des Geräts geöffnet ist;
  • Fig. 34 ist eine perspektivische Ansicht eines Einschnappmechanismus;
  • Fig. 35 ist eine Schnittansicht, die das Bildaufzeichnungsgerät mit einer Führungseinheit zeigt, welche von dem Hauptkörper des Geräts getrennt ist;
  • Fig. 36A ist eine schematische Schnittansicht des Bildaufzeichnungsgeräts;
  • Fig. 36B ist eine perspektivische Ansicht von diesem;
  • Fig. 37A und 37B sind Schnittansichten, die das Bildaufzeichnungsgerät mit einer Einheit darstellen, welche gegenüber dem Hauptkörper des Geräts geöffnet ist;
  • Fig. 38A ist eine erläuternde Ansicht eines Positioniermittels;
  • Fig. 38B ist eine erläuternde Draufsicht von diesem;
  • Fig. 39 ist eine Ansicht, die schematisch ein anderes Beispiel eines Aufzeichnungsbereichs darstellt;
  • Fig. 40 ist eine schematische Gesamtansicht, die ein weiteres Bildaufzeichnungsgerät darstellt;
  • Fig. 41A und 41B sind Ansichten, die die Anordnung eines Wärmeschutzelementes und eines Getriebezuges darstellen;
  • Fig. 42 und 43 sind Schnittansichten des Bildaufzeichnungsgeräts mit einer Einheit, die gegenüber dem Hauptkörper des Geräts geöffnet ist;
  • Fig. 44 ist eine erläuternde Ansicht eines Geräts, bei dem eine elektromagnetische Kupplung in der Mitte des Getriebezuges vorgesehen ist;
  • Fig. 45 ist eine erläuternde Ansicht eines Geräts, bei dem eine Aufzeichnungsblattführung zusammen mit der Einheit drehbar ausgebildet ist;
  • Fig. 46 ist eine perspektivische Gesamtansicht des Bildaufzeichnungsgeräts gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 47 ist eine schematische Ansicht, die eine Führungswalze darstellt;
  • Fig. 48 eine schematische Ansicht, die Abstreifwalze darstellt;
  • Fig. 49 und 50 sind Ansichten, die andere Beispiele des Abstreifelements darstellen; und
  • Fig. 51A ist eine Schnittansicht des Bildaufzeichnungsgeräts, das ein anderes Beispiel des Abstreifelements enthält; und
  • Fig. 51B ist eine Draufsicht des Abstreifelements, wenn dies von der Seite eines Wärmeübertragungsaufzeichnungsmediums betrachtet wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen eine Beschreibung von Ausführungsformen eines Bildaufzeichnungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgen. Wie zuvor erwähnt worden ist, ist es selbstverständlich, daß die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bei Bildaufzeichnungsverfahren und Übertragungsaufzeichnungsmedien angewendet werden können, die in den Beschreibungen der zuvor genannten Anmeldungen beschrieben sind, wenn dies notwendig ist.
  • In einem Bildaufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein übertragenes Bild erzeugt, indem die physikalischen Eigenschaften, die die Übertragungscharakteristiken bestimmen, verändert werden. Diese physikalischen Eigenschaften werden erforderungsgemäß entsprechend den Arten der verwendeten Übertragungsaufzeichnungsmedien bestimmt. Beispielsweise werden die physikalischen Eigenschaften in dem Fall eines Übertragungsaufzeichnungsmediums, bei dem die Übertragung bewirkt wird, nachdem ein Übertragungsbild in einen thermisch geschmolzenen Zustand gebracht worden ist, durch die Schmelztemperatur, die Erweichungstemperatur oder den Glasübergangspunkt bestimmt. In dem Fall eines Übertragungsaufzeichnungsmediums, bei dem die Übertragung ausgeführt wird, nachdem ein Übertragungsbild in einen haftenden Zustand oder in einen Zustand, bei dem es in der Lage ist, ein Aufzeichnungsmedium zu durchdringen, gebracht worden ist, werden die physikalischen Eigenschaften durch die Viskosität bei einer identischen Temperatur bestimmt. Außerdem können eine Mehrzahl von Arten von Energie, die zur Ausbildung eines Übertragungsbildes verwendet werden, auch festgelegt werden, wenn dies erforderlich ist. Beispielsweise können optoelektronische Strahlen, Wärme, Druck oder desgleichen in einer geeigneten Kombination verwendet werden.
  • Eine detaillierte Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme der beiliegenden Zeichnungen erfolgen.
  • Fig. 1A ist eine schematische Schnittansicht eines Bildaufzeichnungsgeräts, während Fig. 1B eine perspektivische Ansicht von diesem ist.
  • In den Zeichnungen ist ein längliches blattförmiges Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 in der Form einer Rolle aufgewickelt und lösbar in einem Hauptkörper M des Geräts als Zufuhrrolle enthalten. Mit anderen Worten ist diese Zufuhrrolle 2 lösbar um eine drehbare Achse 2a angebracht, welche in dem Hauptkörper M des Geräts vorgesehen ist.
  • Zunächst wird dieses Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 von der Zufuhrrolle 2 gezogen und wird so angeordnet, daß sie entlang einer Führungswalze 12a, einem Aufzeichnungskopf 3a, einer Führungswalze 12b und einer Abstreifwalze 14, die ein drehbares Element ist, läuft. Der Anfang des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 wird dann zwischen eine Übertragungswalze 4a und eine Druckwalze 4b eingeführt, wird durch eine Ablösewalze 5 und eine Führungswalze 12c umgelenkt und erreicht eine Aufnahmewalze 6, und der Anfang wird durch die Aufnahmewalze 6 mittels eines Greifers (nicht gezeigt) gehalten. Anschließend wird das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 in der Richtung eines Pfeils abgelassen und konsekutiv um den Umfang der Aufnahmewalze 6 aufgenommen.
  • Nebenher wird während der zuvor erwähnten Aufnahme eine konstante Rückspannung auf die Zufuhrwalze 2 mittels einer Hysteresebremse (nicht gezeigt) ausgeübt, und die Anordnung ist so gewählt, daß das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 gefördert wird, während es mittels dieser Spannung und der Führungswalzen 12a, 12b unter konstantem Druck und einem festgelegten Winkel bezüglich des Aufzeichnungskopfes 3a in Druckkontakt mit dem Aufzeichnungskopf 3a gebracht wird.
  • Nachfolgend wird die Anordnung der zuvor erwähnten entsprechenden Teile beschrieben werden.
  • Zuerst wird das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 so angeordnet, daß eine Tintenschicht Ib, die die Eigenschaft hat, ein Bild in Fällen auszubilden, in denen sowohl Wärme- als auch Lichtenergie ihr zugeführt werden, an einem blattförmigen Substrat 1a anhaftet, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Um ein Beispiel zu geben, besteht die Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b aus mikrokapselähnlichen Abbildungen erzeugenden Elementen, die durch das folgende Verfahren unter Verwendung der Komponenten, die in den Tabellen 1 und 2 als Kerne 1c, 1d gezeigt sind, ausgebildet sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Mit anderen Worten werden zuerst 10 g von Komponenten, die in den Tabellen 1 und 2 gezeigt sind, mit 20 Gew.-% von Methylenchlorid gemischt, und diese Mischung wird dann mit 200 ml von Wasser gemischt, in dem 1 g Gelatine und ein kationisches und nichtionisches oberflächenaktives Mittel, das einen HLB-Wert von mindestens 10 oder mehr hat, aufgelöst ist, gemischt. Diese Mischung wird durch einen Mixer, der auf einer Temperatur von 60ºC gehalten wird, mit einer Geschwindigkeit von 8000-10000 U/min umgerührt, um sie zu emulgieren, wodurch ölige Tropfen mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 26 um erzielt werden.
  • Die Mischung wird weiterhin 30 min lang bei 60ºC agitiert, und der durchschnittliche Partikeldurchmesser wird auf näherungsweise 10 um verringert, indem Methylenchlorid entfernt wird. 20 ml Wasser, in dem 1 g Gummiarabikum aufgelöst ist, wird der Mischung zugegeben. Anschließend wird NH&sub4;OH (Ammonium)-Wasser der Mischung zugegeben, während sie allmählich abgekühlt wird, um den PH-Wert auf 11 oder darüber festzulegen, und ein Mikrokapselschlamm wird dadurch gewonnen. Die Wandungen der Mikrokapseln werden gehärtet, indem allmählich 1,0 ml einer 20-prozentigen wäßrigen Lösung aus Glutaraldehyd denselben zugegeben wird.
  • Anschließend wird der Mikrokapselschlamm in einen festen Bestandteil und eine Flüssigkeit unter Verwendung eines Nutsche-Trichters getrennt, und der feste Bestandteil wird dann durch einen Vakuumreiniger 10 Std. lang bei 35ºC getrocknet, wodurch mikrokapselähnliche Abbildungen bildende Elemente gewonnen werden.
  • Diese Abbildungen erzeugenden Elemente sind Mikrokapseln, deren Kerne 1c, 1d der Tabellen 1 und 2 jeweils mit Ummantelungen 1e bedeckt werden und auf eine Partikelgröße von 7 bis 15 um und eine durchschnittliche Partikelgröße von 10 um gebracht werden.
  • Die so gebildeten Abbildungen erzeugenden Elemente werden an dem Substrat 1a angehaftet, das aus einem 6 um dicken Polyethylen-Terephthalat-Film besteht, wobei ein Kleber 1f verwendet wird, wodurch die Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b gebildet wird. So wird das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 gebildet.
  • Um eine detailliertere Beschreibung zu geben, wurden als der Klebstoff 1f Epolsion EAI und Epolsion EBI, ein Zwei- Flüssigkeiten-Exoxyd-Kleber, der von Kanebo NSC, Ltd. hergestellt wird, verwendet. Eine Flüssigkeit, in der die Epolsionen EAI und EBI in einem Verhältnis von 1 : 1 gemischt wurden, wurde mit Wasser doppelt verdünnt. Die Flüssigkeit wurde dann auf den Polyethylen-Tetraphthalat-Film aufgebracht und getrocknet, wodurch eine anhaftende Schicht erzielt wurde. Diese anhaftende Schicht wies eine Haftungungseigenschaft selbst nachdem sie trocken war auf, und die Dicke der haftenden Schicht betrug etwa 0,3 um, nachdem es ihr anschließend erlaubt worden war, zu härten. Die mikrokapselähnlichen Abbildungen erzeugenden Elemente, welche als Kernmaterialien die zuvor beschriebenen in den Tabellen 1 und 2 gezeigten Komponenten aufweisen, wurden in einem Verhältnis von 1 : 1 gemischt und auf die klebende Schicht aufgesprüht, um auf dieser zu haften. Anschießend wurden, nachdem überflüssige bildbildende Elemente entfernt worden waren, die verbleibenden 90% der Abbildungen erzeugenden Elemente auf der klebenden Schicht in im wesentlichen einer Schicht aufgebracht.
  • Das so erhaltene Material wurde in einer 100ºC-Umgebung etwa 2 Std. lang stehengelassen, um den Kleber 1f zu härten, wodurch das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 gebildet wurde, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Tabelle 1 Stoff Komponente Gew.-% Polymerisierbares Prepolymer Reaktionsinitiator Dichlorbenzophenon/ethyl-p-dimethyl-amino-benzoat Binder Elvasite 2041 (hergestellt von Du Pont) Färbemittel Diaresin Rot K (hergestellt von Mitsubishi Chemical Industries, Ltd.) Tabelle 2 Stoff Komponente Gew.-% Polymerisierbares Prepolymer Reaktionsinitiator 2-Chlorothioxanthon/ethyl-p-dimethyl-amino-benzoat Binder Elvasite 2041 (hergestellt von Du Pont) Färbemittel Diaresin Blau K (hergestellt von Mitsubishi Chemical Industries, Ltd.)
  • Der in Tabelle 1 gezeigte Reaktionsinitiator startet eine Reaktion durch Absorbierung von Licht in dem Bereich von Kurve A in der in Fig. 3 gezeigten Lichtabsorptionscharakteristik und nimmt die Farbe Magenta während der Bildausbildung an. Währenddessen startet der in Tabelle 2 gezeigte Reaktionsinitiator die Reaktion durch Absorption von Licht in dem Bereich von Kurve B in Fig. 3 und nimmt eine blaue Farbe bei der Bilderzeugung an.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Aufzeichnungsbereichs 3, der aus einem Heizmittel und einem Bestrahlungsmittel besteht.
  • Was das Heizmittel angeht, sind eine Reihe von 8-Punkt/mm und A-4-Größe (209 mm · 297 mm) Heizelementen 3b der Linienart, die jeweils eine Breite von 0,2 mm aufweisen und geeignet sind, Wärme auf Bildsignale hin Wärme zu erzeugen, an der Oberfläche des Aufzeichnungskopfes 3a angeordnet. Die Anordnung ist so getroffen, daß die dem Substrat 1a zugewandte Seite des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 in Druckkontakt mit der Reihe von Heizelementen 3b mit einem vorbestimmten Druck mittels einer Rückspannung gehalten wird, wenn das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 gefördert wird. Gleichzeitig werden die Bildsignale von einem Kontrollbereich 24 beispielsweise eines Facsimilegeräts, eines Bildscanners oder einer elektronischen Wandtafel, abgegeben.
  • Währenddessen werden zwei 20-Watt Fluoreszenzröhren 3c, 3d, d. h. ein Bestrahlungsmittel, welches die in Fig. 4 gezeigten spektroskopischen Eigenschaften aufweist, an der Seite der Übertragungsaufzeichnungsschicht Ib dem Aufzeichnungskopf 3a gegenüberliegend angeordnet, so daß sie etwa 25 mm von dem Übertragungsaufzeichnungmedium 1 wegliegen.
  • Weiterhin ist eine Schlitzplatte 3e so angeordnet, daß ein Abstand von etwa 0,5 mm zwischen der Schlitzplatte 3e und dem Übertragungsaufzeichnungsmedim 1 beibehalten wird, und die Breite seiner Öffnung wird auf 1,2 mm festgesetzt, so daß direkte Strahlen der Fluoreszenzlampen 3c, 3d nur auf den Bereich des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 aufgebracht werden, der in Druckkontakt mit dem Aufzeichnungskopf 3a direkt oberhalb der Reihe von Heizelementen 3b gehalten wird.
  • Gleichzeitig wird in dieser Ausführungsform eine 20-Watt- Strahlenschutz-Fluoreszenzröhre FL1OSE, welche von Toshiba Corporation hergestellt wird, als die Fluoreszenzröhre 3c mit den spektroskopischen Eigenschaften der Kurve A in Fig. 4 verwendet, während eine 20-Watt-Fluoreszenzröhre FL10A70E 39 als die andere Fluoreszenzröhre 3d mit den spektroskopischen Eigenschaften von Kurve B verwendet wird.
  • Nun erfolgt eine Beschreibung der Reibungswalze (Abstreifwalze) 14 dieser Ausführungsform. Diese Reibungswalze (Abstreifwalze) 14 ist an einem Rahmen des Hauptkörpers M des Geräts über eine Welle 14a zwischen dem Aufzeichnungsbereich 3 und dem Übertragungsbereich 4, der nachfolgend noch erläutert werden wird, derart installiert, daß sie in Kontakt mit der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 mit einem Druck von etwa 0,2 kg/cm2 gebracht ist.
  • Spezifischerweise werden an der Umfangsfläche der Abstreifwalze (Reibungswalze) 14 sehr kleine Vorsprünge vorgesehen, indem ein nicht rostender Stahlschaft mit einem Durchmesser von 14 mm sandgestrahlt wird, und seine gegenüberliegenden Enden werden drehbar an einem Rahmen F des Hauptkörpers M des Geräts angebracht. Weiterhin ist ein Gleichstrommotor M 3 der Abstreifwalze 14 über Getriebe G1, G2 verbunden. Im Ergebnis ist die Anordnung so getroffen, daß, wenn eine Aufzeichnung in dem Aufzeichnungsbereich 3 begonnen wird, gleichzeitig die Abstreifwalze 14 mit deiner Geschwindigkeit von etwa 1000 U/min in der Richtung des Pfeils c (im Uhrzeigersinn), d. h. in einer Richtung entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1, dreht, um eine dünne Oberflächenschicht der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b abzustreifen.
  • Nun erfolgt eine Beschreibung des Übertragungsbereichs 4. Der Übertragungsbereich 4 ist stromabwärts des Aufzeichnungsbereichs 3 in der Bewegungsrichtung des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 angeordnet, und er besteht sowohl aus der Übertragungswalze 4a, die drehbar in der Richtung des Pfeils b angetrieben ist, als auch aus der Druckwalze 4b, die in Druckkontakt mit der Übertragungswalze 4a gehalten ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Übertragungswalze 4a besteht aus einer Aluminiumwalze, die mit einem 1 mm dicken Silikongummi mit einer Härte von 70 Grad oberflächenbeschichtet ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß ihre Oberfläche auf 90 -100ºC durch eine 800-Watt-Halogenheizung 4c gehalten wird.
  • Die Druckwalze 4b besteht aus einer Aluminiumwalze, die mit einem 1 mm dicken Silikongummi mit einer Härte von 70 Grad beschichtet ist, und ihre Anpreßkraft gegen die Übertragungswalze 4a ist auf 6 bis 7 kgf/cm2 durch ein Anpreßmittel (nicht gezeigt) wie eine Feder festgelegt.
  • Aufzeichnungsblätter 8, die ein Aufzeichnungsmedium bilden, sind in einer Kassette 7 geladen und so angeordnet, daß sie dem Übertragungsbereich 4 mittels einer Zuführwalze 9 und einem Paar von Registrierwalzen 10a, 10b synchron zu einem Bildbereich des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 so zugeführt werden, daß sie dasselbe überlappen.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Betriebs, wenn eine Aufzeichnung unter Verwendung des Bildaufzeichnungsgeräts mit der zuvor beschriebenen Anordnung ausgeführt wird.
  • In der Ausführungsform, die nachfolgend beschrieben werden wird, ist ein Beispiel gezeigt, bei dem Wärme entsprechend Bildsignalen aufgebracht wird und Licht gleichzeitig aufgebracht wird.
  • Ein Bild wird erzeugt, wenn das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 hintereinander von der Zuführwalze durch Antreiben eines Motors (nicht gezeigt) zugeführt wird, und Licht und Wärme der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 in dem Aufzeichnungsbereich 3 entsprechend Bildsignalen zugeführt werden.
  • Genauer gesagt hat die Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b Eigenschaften, durch die ihre Erweichungspunkttemperatur ansteigt, wenn sie Licht einer bestimmten Wellenlänge und Wärme ausgesetzt wird, und sie nicht mehr auf das Aufzeichnungsblatt 8 übertragen werden kann. Wie in einem Zeitablaufdiagramm von Fig. 5 gezeigt ist, werden während des Aufzeichnens der Magentafarbe Heizelemente in der Reihe von Heizelementen 1b, welche Bildsignalen entsprechen, die Magenta entsprechen, nicht mit Energie versorgt, und Bildsignale, die der Farbe Weiß entsprechen (es wird angenommen, daß das Aufzeichnungsmedium 8 weiß ist), werden 25 ms mit Energie versorgt. Jene Bereiche werden mit dem Licht der Fluoreszenzröhre 3c mit einer Zeitverzögerung von 5 ms bestrahlt. Bei diesem Zusammentreffen ist die Bestrahlungszeit auf 45 ms festgesetzt.
  • Während der Ausführung des Aufzeichnens der Farbe Blau nach Ablauf von 50 ms nach der Beendigung der Bestrahlung, d. h. nach 100 ms gerechnet von dem Beginn der Energieversorgung, werden die Heizelemente in der Reihe von Heizelementen 3b, welche Bildsignalen entsprechen, die die Farbe Blau repräsentieren, nicht mit Energie versorgt, und jene Bereiche, die Bildsignalen entsprechen, welche die Farbe Weiß repräsentieren, werden 25 ms lang mit Energie versorgt und gleichförmig mit Licht der Fluoreszenzröhre 3d mit einer Zeitverzögerung von 5 ms gleichmäßig bestrahlt. Die Bestrahlungszeit bei diesem Zusammentreffen beträgt wie schon oben 45 ms.
  • Ein negatives Bild wird auf der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b ausgebildet, indem der Aufzeichnungskopf 3a entsprechend den Bildsignalen, die die Farben Blau, Magenta und Weiß repräsentieren, in dem Prozeß, wie er oben beschrieben ist, gesteuert wird. Das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 wird synchron zu einem wiederholten Zyklus von 200 ms/Linie gefördert.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, wird die Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b, auf der ein negatives Bild in dem Aufzeichnungsbereich 3 ausgebildet worden ist, in Druckkontakt mit der Abstreifwalze 14 gebracht, deren Umfangsfläche rauh ist, und die Oberfläche der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b wird abgestriffen und geglättet. Mit anderen Worten werden die Ummantelungen 1e der Mikrokapseln durch die rauhe Oberfläche der Walze 14 abgestreift und zerstört, mit dem Ergebnis, daß die Oberfläche der Aufzeichnungsschicht 1b geglättet wird.
  • Es sollte bemerkt werden, daß obwohl die Abstreifwalze 14 an dem Rahmen F in der Weise installiert ist, sie in Kontakt mit der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b kommt, alternativ eine Anordnung vorgesehen sein kann, bei der die Umfangsfläche der Walze 14 gegen die Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b mittels einer Feder oder desgleichen gedrückt wird.
  • Anschließend wird das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 mit seiner geglätteten Oberfläche mit dem Aufzeichnungsblatt 8, das mit diesem synchron gefördert wird, in Druckkontakt in dem Übertragungsbereich 4 gebracht, wodurch ein Übertragungsbild aus den beiden Farben Blau und Magenta auf das Aufzeichnungsblatt 8 übertragen wird. An diesem Punkt kann die Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b in engen Kontakt mit dem Aufzeichnungsblatt 8 gebracht werden, da die Oberfläche der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b geglättet worden ist, wodurch es gestattet wird, ein scharfes aufgezeichnetes Bild zu erzielen. Anschließend werden das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 und das Aufzeichnungsblatt 8 voneinander getrennt, und das Aufzeichnungsblatt 8, auf dem eine Aufzeichnung eines Bildes aus gewünschten Farben bewirkt wurde, wird mittels eines Paares von Abführwalzen 13a, 13b auf eine Abführsteige 11 entladen.
  • Eine Zweifarbenaufzeichnung kann so in der zuvor beschriebenen Weise gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Obwohl in der zuvor erläuterten Ausführungsform als Abstreifwalze 14 eine verwendet wird, die sehr kleine Vorsprünge aufweist, die durch Sandstrahlen ihrer Oberfläche erzielt wurden, reicht es, wenn die Walze 14 in der Lage ist, eine dünne Oberflächenschicht von der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b abzustreifen. Somit ist es möglich, eine nichtrostende Stahlwalze 14 zu verwenden, deren Oberfläche in der Form eines gerändelten Werkzeugs angeordnet ist, welches als weiteres Beispiel in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Wie zuvor beschrieben worden ist, wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Oberfläche der Übertragungsaufzeichnungsschicht Ib des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 geglättet, da ihre dünne Schicht abgestreift wird, so daß der Kontakt zwischen der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b und dem Aufzeichnungsmedium 8 verbessert wird und die Übertragung auf einer stabilen Basis bewirkt werden kann, wodurch es ermöglicht wird, ein Aufzeichnungsbild mit einer guten Bildqualität zu erzielen.
  • Ein Blockdiagramm, Zeitablaufdiagramm und Flußdiagramm eines Steuerbereiches dieses Geräts wird unter Bezugnahme auf die Fig. 8, 9A, 9B und 10 beschrieben werden. Wie in dem Blockdiagramm von Fig. 8 gezeigt ist, wird das Gerät durch einen Mikrocomputer gesteuert. Eine CPU 20 gibt über ein Interface 21 Informationen (d. h. eine Aufzeichnungsdichte, die Anzahl und Größe der Blätter) von einer Bedienungstafel 22 und ein Signal von einem Registriersensor 14 und ein Magenta- Synchronisationssignal, das durch einen Latentbildausbildungs- Zeitablaufsgenerator 23 erzeugt wird, ein. Außerdem gibt die CPU 20 über das Interface 21 ein Blattzufuhrmotor-(M1)-Ein- Signal, ein Fördermotor-(M2)-Ein-Signal, ein Abstreifmotor- (M3)-Ein-Signal zum Antreiben der Abstreifwalze 14 und ein Seitensignal ab. Währenddessen erzeugt der Latentbildausbildungs-Zeitablaufsgenerator 23 verschiedene Arten von Signalen durch die Frequenzteilung von Takten eines internen Kristalloszillators. Dann wird, wie in Fig. 9A gezeigt ist, ein Seitensignal, welches von der CPU 20 über das Interface 21 gesendet wird, an einer ansteigenden Flanke eines Magenta-Linien-Synchronisationssignals geschaltet, um ein Synchronisationssignal zu erzeugen. Das Magenta- Synchronisationssignal und ein Blau-Linien- Synchronisationssignal sind Signale, bei denen eine Periode 200 ms beträgt, die Leistung 50% ist, und die Phase um 180º versetzt ist. Ein Videotakt ist ein Signal, das Takte erzeugt, die eine Frequenz von 25 kHz haben, die mit dem Ansteigen des Magenta-Linien-Synchronisationssignals und des Blau-Linien- Synchronisationssignals beginnen und nach der Erzeugung von 1728 Takten (etwa 69 ms) pausieren. (Im übrigen beinhaltet das Gerät den Aufzeichnungskopf 3a, der 1728 Bildelemente pro Linie hat.) Ein externer Bildsignalgenerator 24 (beispielsweise ein Facsimilegerät, ein Bildscanner und eine elektronische Wandtafel) erhält ein Seitensynchronisationssignal, ein Magenta-Linien-Synchronisationssignal, ein Blau-Linien- Synchronisationssignal und einen Videotakt von dem Latentbildausbildungs-Zeitablaufgenerator 23. Von dem Zeitpunkt an, an dem das Seitensignal hochgesetzt worden ist, überträgt der externe Bildsignalgenerator 24 1728 Bildsignale, die die Farbe Magenta repräsentieren, wenn das Magenta- Synchronisationssignal hoch ist, und 1728 Bildsignale, die die Farbe Blau repräsentieren, in Synchronisation mit dem Videotakt. Außerdem erzeugt der Latentbilderzeugungs- Zeitablaufgenerator 23 ein Strobe-Signal, das auf Hoch gesetzt wird, wenn der Videotakt pausiert, während die Magenta- und Blau-Linien-Synchronisationssignale hoch sind. Währenddessen beginnt ein Freigabesignal mit dem Anheben des Blau-Linien- Synchronisationssignal, nachdem das Seiten- Synchronisationssignal auf Hoch gesetzt worden ist. Das Freigabesignal wiederholt Hochs 25 ms lang, wobei jedes von den ansteigenden Flanken der Magenta- und Blau-Linien- Synchronisationssignale beginnt und nach der Erzeugung eines 25 ms langen Hochs während einer Hoch-Zeitdauer des ersten Magenta-Synchronisationssignals beendet wird, nachdem das Seiten-Synchronisationssignal niedrig geworden ist. Das Freigabesignal entspricht einem Signal für ein Heizelemente- Energieversorgungssignal, welches einem in Fig. 5 gezeigten Bildsignal entspricht. Weiterhin erzeugt der Latentbilderzeugungs-Zeitablaufgenerator 23 sowohl ein Fluoreszenzröhren-(3c)-Ein-Signal, das mit einer Zeitverzögerung von 5 ms nach dem Ansteigen des ersten Freigabesignals hoch wird und nach einem Ablauf von 45 ms niedrig gesetzt wird, um das Ein/Aus-Schalten der Fluoreszenzröhre 3c zu steuern, wenn jeder andere Puls des Freigabesignals abgegeben wird, als auch ein Fluoreszenzröhren- (3d)-Ein-Signal, das dem Fluoreszenzröhren-(3c)-Ein-Signal um 100 ms hinterherläuft.
  • An diesem Punkt fängt der Aufzeichnungskopf 3a ein Bildsignal von dem externen Bildsignalgenerator 24 in ein internes Schaltregister über einen Videotakt von dem Latentbilderzeugungs-Zeitablaufgenerator 23 auf. Das Bildsignal, das in dem Schaltregister aufgefangen wird, wird durch ein Schaltregister in dem Aufzeichnungskopf 3a mittels eines Strobe-Signals von dem Latentbilderzeugungs- Zeitablaufgenerator 23 geschaltet. Anschließend werden die Heizelemente 3b entsprechend dem Bildsignal in dem Schaltregister durch das Freigabesignal, welches von dem Latentbilderzeugungs-Zeitablaufgenerator 23 abgegeben wird, mit Energie versorgt. Gleichzeitig wird ein nächstes Bildsignal von dem Schaltregister mittels des Videotaktes eingelesen.
  • Außerdem schalten Fluoreszenzöhren-(3c, 3d)- Belichtungseinrichtungen 25, 26 nach dem Empfang eines Fluoreszenzröhren-(3c, 3d)-Ein-Signals von dem Latentbilderzeugungs-Zeitablaufgenerator 23 die Fluoreszenzröhren 3c, 3d ein, wenn das Fluoreszenzröhren-(3c, 3d)-Ein-Signal hoch ist.
  • Weiterhin dreht ein Blattzuführmotor-Treiber 27 den Blattzuführmotor M1, wenn ein Blattzufuhrmotor-(M1)-Ein-Signal von der CPU 20 über das Interface 21 hoch ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß sowohl das Aufzeichnungsblatt 8, welches unterhalb der Zuführwalze 9 angeordnet ist, als auch das Aufzeichnungsblatt, welches zwischen den Registrierwalzen 10a, 10b plaziert ist, mit einer Geschwindigkeit von 0,625 mm/s zugeführt werden, wenn sich der Blattzuführmotor M1 dreht. Außerdem dreht ein Zuführmotor-Treiber 28 den Zuführmotor M2, wenn ein Zuführmotor-(M2)-Ein-Signal von der CPU 20 über das Interface 21 hoch ist. In ähnlicher Weise dreht ein Reibwalzenantriebsmotor-Treiber 29 einen Abstreifmotor M3. Dann fördert der Zuführmotor M2 das Aufzeichnungsblatt 8 zusammen mit dem Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 mit einer Geschwindigkeit von 0,625 mm/s, wenn sich das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 und das Aufzeichnungsblatt 8 zwischen den Übertragungswalze 4a, 4b befindet.
  • Im übrigen ist ein Zeitablaufsdiagramm für jedes Signal, welches durch die CPU 20 über das Interface 21 eingelesen und ausgegeben wird, in Fig. 9 gezeigt, und T1, T2, T3 und T4, die in Fig. 9B gezeigt sind, sind wie folgt definiert:
  • Zuerst sind in Fig. 11, die schematische Bereiche des Aufzeichnungsbereichs 3 und des Übertragungsbereichs 4 darstellt, die entsprechenden Abstände zwischen dem Aufzeichnungskopf 3a, der Übertragungswalze 4a, der Freigabewalze 5 und des Registriersensors 14 wie folgt:
  • L1: Abstand zwischen dem Aufzeichnungskopf 3a und der Übertragungswalze 4a (100 mm in diesem Gerät)
  • L2: Abstand zwischen der Übertragungswalze 4a und der Freigabewalze 5 (30 mm in diesem Gerät)
  • L3: Abstand zwischen den Registriersensor 14 und der Übertragungswalze 4a (40 mm in diesem Gerät)
  • Währenddessen sind T1, T2, T3 und T4 wie folgt:
  • T1: Zeitdauer, die für die Förderung der Distanz von L1-L3 erforderlich ist (92 s in diesem Gerät)
  • T2: Zeitdauer, die für die Förderung der Distanz L3 erforderlich ist (64 s in diesem Gerät)
  • T3: Zeitdauer, die für die Förderung der Länge (297 mm) des Aufzeichnungsblatts 8 erforderlich ist (475 s in diesem Gerät)
  • T4: Zeitdauer, die für die Förderung der Distanz von L1 + L2 erforderlich ist (205 s in diesem Gerät).
  • Wie in Fig. 9A gezeigt ist, wird, wenn eine Bedienperson einen Startknopf (an der Bedienungstafel 22) drückt, der Blattzuführmotor M1 zur Drehung der Zuführwalze 9 angetrieben, um das Aufzeichnungsblatt 8 anzutreiben, und sein Antrieb pausiert, wenn dessen Kippen durch den Registriersensor festgestellt wird, der aus einer Lichtabgabevorrichtung S1 und einer Lichtempfangsvorrichtung S2 besteht. Gleichzeitig wird der Zuführmotor M2 zur Drehung der Übertragungswalze 4a angetrieben, um das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 in der Richtung des Pfeils zu fördern, und das Seitensignal wird für die Zeitdauer T3 (während der das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 um eine Strecke von 297 mm gefördert wird) auf Hoch gesetzt und ein Übertragungsbild- Bildungsprozeß wird in dem Aufzeichnungsbereich 3 ausgeführt. Somit wird ein Übertragungsbild von beispielsweise A-4-Größe erzeugt.
  • Anschließend halten der Übertragungsmotor M2 und der Abstreifmotor M3 nach dem Ablauf der Zeitdauer T4, während der das hintere Ende des übertragenen Bildes um eine Strecke von L1 + L2 gefördert wird, an.
  • Im übrigen wird, wenn die Zeitdauer T1, während der das Übertragungsaufzeichnungsmedium um einen Weg von L1-L3 gefördert wird, seit dem Beginn der Förderung abläuft, der Blattzuführmotor M1 nur während der Zeitdauer T2 (während der das Aufzeichnungsblatt 8 um eine Strecke L3 gefördert wird) angetrieben, um das Aufzeichnungsblatt 8 mit derselben Geschwindigkeit wie der für das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 zu fördern, und stoppt dann. Im Ergebnis wird die Spitze des Aufzeichnungsblatts mit der Spitze des Übertragungsbildes des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 in dem Übertragungsbereich 4 in eine Linie gebracht. Anschließend wird das Aufzeichnungsblatt 8 durch die Drehung der Übertragungswalze 4a gefördert.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Betriebs der CPU 20, die die entsprechenden Signale überträgt, wie in Fig. 9B gezeigt ist.
  • Die CPU 20 erhält einen Eingang des Magenta-Linien- Synchronisationssignals über das Interface 21 und zählt ihre Anzahl durch einen Software-Zähler. Da das Magenta-Linien- Synchronisationssignal eine Zeitdauer von 200 ms hat, kann die CPU die Zeit durch Zählen der Anzahl steuern.
  • Die Zahlen der in Fig. 9B gezeigten oberen Klammern zeigen die Anzahl von Magenta-Linien-Synchronisationssignalen an jedem Zeitpunkt, wobei das Magenta-Linien-Synchronisationssignal als eine nullte Anzahl angenommen wird, wenn der Registriersensor auf Hoch gesetzt wird. Die CPU 20 enthält eine Sequenztabelle, die nachfolgend beschrieben ist, und überträgt das Blattzuführmotor-(M1)-Ein-Signal, das Zuführmotor-(M2)-Ein- Signal, das Abstreifmotor-(M3)-Ein-Signal und das Seitensignal nacheinander unter Bezugnahme auf die Sequenztabelle, während sie das Magenta-Linien-Synchronisationssignal zählt, nachdem die Signale der Registriersensoren S1, S2 hoch geworden sind.
  • Im übrigen hat die Sequenztabelle, wie in Fig. 12 gezeigt ist, eine 3-Bit-Konfiguration und enthält insgesamt 2417 Worte von dem nullten Wort bis zu dem 2416ten Wort. Bit 0, Bit 1, Bit 2 entsprechen jeweils dem Blattzuführmotor-(M1)-Ein-Signal, dem Fördermotor-(M2)-Ein-Signal und dem Abstreifmotor-(M3)-Einsignal.
  • Nachfolgend wird eine Beschreibung einer Reihe von Operationen der CPU 20 unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 10 vorgenommen.
  • Zuerst wird in P&sub1; eine Feststellung ausgeführt, ob der Startknopf der Bedienungstafel gedrückt worden ist oder nicht. Wenn die Antwort Ja ist, geht die Operation zu P&sub2; über, um das Blattzuführmotor-(M1)-Ein-Signal zu übertragen. Nachdem abgewartet worden ist, bis der Registriersensor P&sub3; auf Hoch gesetzt wird, geht die Operation zu P&sub4; über. Da eine Steuerung nachfolgend unter Bezugnahme auf die Sequenztabelle ausgeführt wird, ist die Rasterzahl, auf die Bezug genommen werden soll, in P&sub4; gezeigt. R wird durch 0 ersetzt. Nachdem abgewartet worden ist, bis das Magenta-Linien-Synchronisationssignal niedrig geworden ist, wartet der Ablauf in P&sub5; darauf, daß das genannte Signal hoch wird. Mit anderen Worten wird in P&sub5; die ansteigende Flanke des Magenta-Linien-Synchronisationssignals ermittelt, auf das der Programmablauf zu P&sub6; übergeht. In P&sub6; werden unter Bezugnahme auf das R'te Wort in der Sequenztabelle Bits 0, 1 und 2 als das Blattzuführmotor-(M1)-Ein-Signal, das Fördermotor-(M2)-Ein-Signal, das Blattsignal und das Abstreifmotor-(M3)-Ein-Signal jeweils übertragen. In P&sub7; wird 1 zu dem Wert von R addiert, und es wird in P&sub8; festgestellt, ob R größer als 2416 ist oder nicht. Wenn die Antwort Nein ist, kehrt der Ablauf zu P&sub5; zurück, während, wenn die Antwort Ja ist, der Ablauf beendet wird.
  • Der Mikrocomputer steuert das Gerät in der zuvor beschriebenen Weise.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 19 beschrieben. Im übrigen sind in der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform dieselben Komponenten wie diejenigen der vorigen Ausführungsform mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • In dieser Ausführungsform wurden mikrokapselähnliche bildbildende Elemente durch dasselbe Verfahren wie das der vorigen Ausführungsform unter Verwendung der in den Tabellen 3 und 4 gezeigten Komponenten anstelle der in den Tabellen 1 und 2 gezeigten Komponenten gebildet. Tabelle 3 Stoff Komponente Gew.-% Polymerisierbares Prepolymer Reaktionsinitiator Iracure-184 (hergestellt von Ciba-Geigy Corp.)/ethyl-p-dimethyl-amino-benzoat Binder Elvasite 2041 (hergestellt von Du Pont) Färbemittel Sumitone Carmine (hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) Tabelle 4 Stoff Komponente Gew.-% Polymerisierbares Prepolymer Reaktionsinitiator 2-Chlorothioxanthon/ethyl-p-dimethyl-amino-benzoat Binder Elvasite 2041 (hergestellt von Du Pont) Färbemittel Lionel Blue (hergestellt von Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.)
  • Das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 wird angeordnet, indem die Abbildungen erzeugenden Elemente, die durch dasselbe Herstellungsverfahren wie bei der vorigen Ausführungsform hergestellt wurden, mittels des Klebstoffs 1f dazu gebracht werden, an dem Substrat 1a zu haften.
  • Um das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 detaillierter zu beschreiben, ist der Klebstoff 1f, bei dem 1 g eines Polyesterklebers Polyester SP-170, der durch die Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt worden ist, in 5 cc Toluen aufgelöst ist, auf das Substrat 1a aufgetragen, welches von einem 6 um dicken Polyethylen-Terephthalat-Film dargestellt ist. Als das Lösungsmittel durch Trocknung entfernt worden war und seine Dicke gemessen wurde, betrug die Dicke anschließend etwa 1 um. Da der Klebstoff 1f einen Glasübergangspunkt von -20ºC hatte, blieb eine leichte Haftung sogar bei Raumtemperatur, so daß es möglich war, die so gebildeten Abbildungen erzeugenden Elemente an dem Substrat Ia anzuhaften.
  • Anschließend wurde das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 hergestellt, indem die Abbildungen erzeugenden Elemente fest an dem Substrat 1a durch Anlegung eines Druckes von etwa 10 kg/cm2 und einer Wärmeenergie von etwa 80ºC befestigt wurden.
  • Wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist, ist in dieser Ausführungsform ein Oberflächenabstreifmittel 34 zwischen dem Aufzeichnungsbereich 3 und dem Übertragungsbereich 4 vorgesehen. Dieses Oberflächenabstreifmittel 34 weist sowohl ein Kontaktelement 34a zur Kontaktierung der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b als auch ein Schwingungsmittel 34b, um das Kontaktelement 34a in Schwingungen zu versetzen, auf.
  • In dieser Ausführungsform besteht das Kontaktelement 34a aus einem nichtrostenden Stahl, der an seiner Kontaktseite mit einer scharfen Kante 34 versehen ist, wie in Fig. 14 gezeigt ist. Das Oberflächenabstreifmittel 34 ist an dem Rahmen in der Weise installiert, daß die Kante 34c in Druckkontakt mit der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b gebracht ist, und es kann in dem Zustand des Druckkontaktes schwingen. Im übrigen werden sowohl die Druckkontaktkraft als auch die Spannung, die auf das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 ausgeübt wird, durch einen Auflaufwinkel zwischen dem Übertragungsaufzeichnungsmedium l und dem Kontaktelement 34a ausgeübt. In dieser Ausführungsform ist die Druckkontaktkraft auf etwa 30 kg/cm2 festgesetzt.
  • Wie in Fig. 14 gezeigt ist, ist das Schwingungsmittel 34b so angeordnet, daß ein etwa 10-Watt Langevin-Art- Elektrostriktionsvibrator, der durch einen Bolzen befestigt ist, an einem Endbereich des Kontaktelements 34a installiert ist.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß eine dünne Oberflächenschicht der Übertragungsaufzeichnungsschicht , die aus den Wandungen 1e und den Kernen 1c, 1d besteht, abgestriffen wird, wenn das Schwingungsmittel 34b bei einer Resonanzfrequenz von 30 kHz in Schwingungen versetzt wird, wodurch das Kontaktelement 34a dazu gebracht wird, in einem Bereich von etwa 15 um senkrecht zu der Förderrichtung des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 zu schwingen.
  • Nun erfolgt eine Beschreibung des Betriebs in den Fällen, in denen eine Aufzeichnung durch das Bildaufzeichnungsgerät, welches mit dem zuvor beschriebenen Oberflächenabstreifmittel 34 versehen ist, bewirkt wird.
  • Eine dünne Oberflächenschicht der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1, an der ein Bild in derselben Prozedur wie derjenigen der vorigen Ausführungsform ausgebildet worden ist, wird durch das Oberflächenabstreifmittel 34 abgestriffen. Mit anderen Worten wird eine dünne Oberflächenschicht der Übertragungsaufzeichnungsschicht, welche aus den die Abbildungen erzeugenden Elementen mit den Wandungen 1e und den Kernen 1c, 1d besteht, abgestriffen, wenn die Kante 34c des Kontaktelementes 34a, die in Druckkontakt mit der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b gebracht worden ist, mittels des Schwingungsmittels 34b schwingt, mit dem Ergebnis, daß die Kerne 1c, 1d offengelegt werden, wie in Fig. 15 gezeigt ist.
  • Wenn die Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b in dem zuvor genannten Zustand in dem Übertragungsbereich 4 erhitzt wird, während sie in Druckkontakt mit dem Aufzeichnungsblatt 8 gehalten wird, wird ein Bild aus den beiden Farben Blau und Magenta auf das Aufzeichnungsblatt 8 übertragen. An diesem Punkt erscheint die Differenz zwischen den Kernen 1c und 1d, in der die Übertragungseigenschaften einer Veränderung in dem Aufzeichnungsbereich 3 unterworfen worden sind, eher bemerkbar, weil die Kerne 1c, 1d der Abbildungen erzeugenden Elemente wie zuvor beschrieben freigelegt worden sind, mit dem Ergebnis, daß die Qualität des auf das Aufzeichnungsblatt 8 übertragenen Bildes stabil wird.
  • Das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 und das Aufzeichnungsblatt 8, die den Übertragungsbereich 4 durchlaufen haben, werden voneinander durch die Freigabewalze 5 getrennt. Das Aufzeichnungsblatt 8, an dem die Aufzeichnungen eines Bildes mit gewünschten Farben durchgeführt worden sind, wird auf die Abführsteige 11 mittels des Paares von Abführwalzen 13a, 13b abgeführt, während das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 von der Aufnahmewalze 6 aufgenommen wird.
  • Außerdem kann, obwohl in der zuvor beschriebenen Ausführungsform das scharfkantige Kontaktelement 34a als das Oberflächenabstreifmittel 34 verwendet wird, eine dünne Oberflächenschicht der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b abgestriffen werden, wenn ein walzenförmiges Element 34d, dessen Oberfläche sehr kleine Vorsprünge von etwa 1 bis 5 S aufweist, wie es in Fig. 16 gezeigt ist, in Kontakt mit der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b gebracht und in Schwingungen versetzt wird.
  • Weiterhin kann, was das Verfahren angeht, um das Kontaktelement 34a in Druckkontakt mit der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b zu bringen, zuzüglich zum dem Verfahren, das auf der Spannung des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 wie bei der zuvor genannten Ausführungsform basiert, eine alternative Anordnung verwendet werden, bei der, wie in Fig. 17 gezeigt ist, eine Gummiwalze 34f an der dem Substrat 1a des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 zugewandten Seite vorgesehen ist, und das Kontaktelement 34a gegen die Walze 34 mittels einer Feder 34e oder desgleichen durch Klemmen des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 gepreßt wird.
  • Weiterhin kann, was das Schwingungsmittel 34b angeht, zuzüglich zu dem Elektrostriktionsvibrator alternativ eine solche Anordnung vorgesehen sein, daß Schwingungen durch die Verwendung eines magnetostriktiven Vibrators, die Vorwärts- und Zurückdrehung eines Betätigungsmotors der Schwingspulenart oder eine Nocke bewirken.
  • Was die Schwingungsrichtung angeht, ist es nicht notwendig, diese auf die Richtung senkrecht zu der Förderrichtung des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform zu beschränken, und die Schwingungen können in der Förderrichtung (in der Richtung des Pfeils B) bewirkt werden, wie in Fig. 18 gezeigt ist.
  • Auf ähnliche Weise kann das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 in der vertikalen Richtung (in der Richtung des Pfeils C) in Schwingungen versetzt werden, wie in Fig. 19 gezeigt ist. Es ist auch möglich, daß die Schwingungen durch Kombination der in den Fig. 14, 18 und 19 gezeigten Schwingungsrichtungen auszuführen, so daß diese eine kreisförmige oder eine elliptische Form annehmen.
  • Wie zuvor beschrieben worden ist, bestehen gemäß der vorliegenden Erfindung Vorteile darin, daß die Übertragung des Übertragungsbildes auf das Aufzeichnungsmedium erleichtert wird und daß ein stabiles-übertragenes Bild erzielt werden kann, da eine dünne Oberflächenschicht der Übertragungsaufzeichnungsschicht abgestriffen wird, indem das Kontaktelement in Schwingungen versetzt wird, bevor ein Bild, das an dem Übertragungsaufzeichnungsmedium in dem Aufzeichnungsbereich ausgebildet worden ist, auf das Aufzeichnungsmedium übertragen wird.
  • Noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 20 bis 23 dargestellt.
  • In der Ausführungsform, die nachfolgend beschrieben ist, ist ein Abstreifmittel 54 zum Abstreifen und Entfernen einer Oberflächenschicht der Abbildungen erzeugenden Elemente des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 zwischen dem Aufzeichnungsbereich 3 und dem Übertragungsbereich 4 angeordnet. Das Abstreifmittel 34 weist sowohl ein Abstreifmittel 54a zum Abstreifen der Oberflächen der Abbildungen erzeugenden Elemente als auch ein Entfernungsmittel zum Entfernen der Kerne oder Wandungen der Abbildungen erzeugenden Elemente von der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b auf. In dieser Ausführungsform ist eine nichtrostende Stahlwalze, deren Oberfläche sandgestrahlt ist, als das Abstreifmittel 54a in Kontakt mit der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b so angeordnet, daß sie drehbar ist. Als Entfernungsmittel 54b wird eine weiche Bürste wie eine Deelektrisierungsbürste leicht gegen die Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b gedrückt. Im übrigen ist eine Pfanne, in der die entfernten Substanzen aufgenommen werden, unterhalb der Bürste 54b vorgesehen.
  • Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung des Betriebs in den Fällen, in denen eine Aufzeichnung durchgeführt wird und das Bildaufzeichnungsgerät mit dem zuvor beschriebenen Abstreifmittel 54 verwendet wird.
  • Wenn das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 das Abstreifmittel 54 erreicht, nachdem es den Aufzeichnungsbereich durchlaufen hat, wird die Oberfläche der bilderzeugenden Elemente durch die Stahlwalze 54, deren Oberfläche sandgestrahlt ist, abgestriffen, wie in Fig. 21 gezeigt ist, und ihre dünne Oberflächenschicht (Näherungsweise 2 bis 3 um) wird abgestriffen, wodurch die Kerne 1c, 1d freigelegt werden. Selbst wenn die abgestriffenen Teile der Kerne 1c, 1d und die Wandungen 1e der Abbildungen erzeugenden Elemente auf dem Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 bleiben, werden sie vollständig durch die Entfernungsbürste 54b entfernt, so daß die Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b zu dem Übertragungsbereich 4 mit vollständig freigelegten Kernen 1c, 1d gefördert wird.
  • Wenn das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 zusammen mit dem Aufzeichnungsblatt 1 zu dem Übertragungsbereich gefördert wird, werden die Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b und das Aufzeichnungsblatt 8 in einem Druckkontaktzustand erwärmt, wodurch das Bild aus den beiden Farben Blau und Magenta auf das Aufzeichnungsblatt 8 übertragen wird. In diesem Punkt scheint die Differenz der Kerne 1c, 1d, deren Übertragungseigenschaften in dem Aufzeichnungsbereich 3 gebildet worden sind, erkennbarer, weil die Kerne 1c, 1d der bilderzeugenden Elemente wie zuvor beschrieben freigelegt worden sind, mit dem Ergebnis, daß die Qualität des an das Aufzeichnungsblatt 8 übertragenen Bildes stabilisiert wird.
  • Das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 und das Aufzeichnungsblatt, die den Übertragungsbereich 4 durchlaufen haben, werden voneinander durch die Freigabewalze 5 getrennt. Das Aufzeichnungsblatt 8, an dem eine Aufzeichnung eines Bildes mit gewünschten Farben durchgeführt worden ist, wird auf der Abführsteige 11 mittels des Paares von Abführwalzen 13a, 13b abgeführt, während das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 von der Aufnahmewalze 6 aufgenommen wird.
  • Wie zuvor beschrieben worden ist, wird eine Zweifarbenaufzeichnung zu einer Zeit ausgeführt.
  • Obwohl in der vorigen Ausführungsform ein Beispiel gezeigt ist, bei dem die Bürste 34b als das Entfernungsmittel verwendet wird, kann ii(t übrigen alternativ eine Anordnung vorgesehen sein, bei der anstelle der Bürste 54b eine Richtungsänderungsstange verwendet wird, um das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 nach unten umzulenken. Wenn diese Anordnung getroffen wird, fallen die durch die Stahlwalze 54a abgestriffenen Substanzen durch Schwerkraft auf die Pfanne 54d.
  • Außerdem kann alternativ das Entfernungsmittel derart angeordnet sein, daß das Schwingungselement 54e in Kontakt mit dem Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 gebracht ist, wie in Fig. 23 gezeigt ist. So kann eine Anordnung getroffen sein, bei der die übrigbleibenden Substanzen mittels eines Antreibmittels (nicht gezeigt) (beispielsweise ein piezoelektrisches Element) zum Fallen gebracht werden, indem das Schwingungselement 54e in der Richtung des Pfeils oder in der Richtung senkrecht zu der Förderrichtung des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 in Schwingungen versetzt wird.
  • Weiterhin können für das Mittel 54 zum Entfernen der verbleibenden Substanzen die folgenden ,alternativen Anordnungen vorgesehen werden: eine, bei der ein Luftstrom verwendet wird (beispielsweise eine, bei der Luft auf die Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b geblasen wird oder Luft von dieser abgesaugt wird); eine, bei der ein Element mit einer elektrostatischen Kraft neben der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b angeordnet ist; und eine, bei der ein viskoses Element leicht in Kontakt mit der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b gebracht ist.
  • Wie zuvor beschrieben worden ist, ist es möglich, das Übertragungsbild positiv auf das Aufzeichnungsmedium zu übertragen, da eine dünne Oberflächenschicht der Übertragungsaufzeichnungsschicht abgestriffen wird, bevor ein Bild, welches an dem Übertragungsaufzeichnungsmedium in dem Aufzeichnungsbereich ausgebildet worden ist, auf das Aufzeichnungsmedium übertragen wird, mit dem Ergebnis, daß ein qualitativ hohes Bild frei von einem Bildrauschen erzielt werden kann.
  • Noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 24 und 25 beschrieben. In dieser Ausführungsform werden mikrokapselähnliche bildbildende Elemente unter Verwendung der in den Tabellen 3 und 4 gezeigten Elemente gebildet. Das Verfahren, das verwendet wird, um diese Abbildungen erzeugenden Elemente an dem Substrat 1a anzuhaften, wird nachfolgend beschrieben.
  • Spezifischerweise ist der Klebstoff 1f, bei dem ein polyesteradhäsives Polyester LP-022 (fester Bestandteil: 50%), hergestellt durch die Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. in Toluen in einem Mischungsverhältnis von 1 cc bis 3 cc aufgelöst ist, auf dem Substrat 1a aufgetragen, welches durch ein 6 um dickes Polyethylen-Terephthalat dargestellt ist. Anschließend wird das Lösungsmittel durch Trocknung entfernt. Als ihre Dicke gemessen wurde, betrug sie etwa 1 um. Da dieser Klebstoff 1f einen Glasübergangspunkt von -15ºC hat, verbleibt eine leichte Haftung bei Raumtemperatur, so daß die Abbildungen erzeugenden Elemente, welche wie zuvor beschrieben gebildet sind, leicht an dem Substrat 1a angehaftet werden können.
  • Anschließend wurden mikrokapselähnliche bildbildende Elemente, die als Kerne die in der zuvor beschriebenen Prozedur erzielten und die in den Tabellen 3 und 4 gezeigten Komponenten haben, in einem Verhältnis von 1 : 1 gemischt, und sie wurden auf das Substrat 1a gesprüht, um an ihnen anzuhaften. Anschließend wurden, als überflüssige Abbildungen bildende Elemente abgebürstet worden waren, die verbleibenden 90% der Abbildungen erzeugenden Elemente auf der Klebeschicht als im wesentlichen eine einzige Schicht von dieser abgelagert.
  • Anschließend wurden die Abbildungen erzeugenden Elemente einem Druck von etwa 1 kg/cm2 und einer Wärmeenergie von etwa 80ºC ausgesetzt, um zu bewirken, daß diese fester an dem Substrat 1a befestigt werden, wodurch das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 erhalten wurde.
  • Der in den Abbildungen erzeugenden Elementen enthaltene und in Tabelle 3 gezeigte Reaktionsinitiator startet eine Reaktion durch Absorbierung von Licht in dem Bereich von Kurve A in den lichtabsorbierenden Eigenschaften, die in Fig. 26 gezeigt sind, und nimmt eine Farbe von Magenta bei der Bildbildung an. Währenddessen startet der Reaktionsinitiator, welcher in den die Abbildungen erzeugenden Elementen enthalten und in Tabelle 4 gezeigt ist, eine Reaktion durch Absorbierung von Licht in dem Bereich von Kurve B der Fig. 26 und nimmt eine Farbe von Blau bei der Bildbildung an.
  • Um eine Abstreifstange 64 zu beschreiben, die das Abstreifelement in diesem Beispiel darstellt, ist die Abstreifstange 64 zwischen dem Aufzeichnungsbereich 3 und dem Übertragungsbereich 4 in dem Förderweg des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 wie in in Fig. 13 gezeigt in der Weise installiert, daß sie in Druckkontakt mit der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 mit einem Druck von etwa 0,2 kg/cm² gebracht ist.
  • Außerdem besteht die Abstreifstange 64 aus nichtrostendem Stahl und ist so angeordnet, daß ihr Kantenbereich 64a als ein scharfes Messer ausgebildet ist und der Kantenbereich 64a in Druckkontakt mit der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b gehalten wird, wodurch eine dünne Oberflächenschicht von dieser abgestriffen wird.
  • Die Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b, an der ein negatives Bild in derselben Weise wie zuvor beschrieben gebildet worden ist, wird in Druckkontakt mit der Abstreifstange 64 gebracht, und ihre dünne Oberflächenschicht wird durch den messerähnlichen Kantenbereich 64a der Stange 64 abgestriffen, wodurch die Oberfläche der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b geglättet wird.
  • Während in der vorigen Ausführungsform ein Beispiel gezeigt worden ist, bei dem ein Abstreifelement 64 in dem Förderweg des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 angeordnet ist, können bei einem anderen Beispiel eines Abstreifelements 14 eine Mehrzahl der Elemente 64 entlang des Förderweges vorgesehen sein. Außerdem braucht das Abstreifelement 64 nicht auf das in der vorigen Ausführungsform Beschriebene beschränkt zu sein, und es genügt, wenn es in der Lage ist, eine dünne Oberflächenschicht der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b abzustreifen. Beispielsweise kann eines verwendet werden, das in der Form eines Rändelwerkzeugs vorgesehen ist, wie es beispielsweise in Fig. 25 gezeigt ist.
  • Ein weiteres Bildaufzeichnungsgerät wird unter Bezugnahme auf die Fig. 27 bis 31 beschrieben. Ein Gerät, was nachfolgend beschrieben wird, macht es möglich, den Hauptkörper des Geräts zu teilen und zu öffnen.
  • Fig. 27 ist eine schematische Schnittansicht, die das Bildaufzeichnungsgerät darstellt, Fig. 28 ist eine erläuternde perspektivische Ansicht von diesem und Fig. 29 ist eine perspektivische Ansicht einer Kassette.
  • In den Zeichnungen bezeichnet Bezugsziffer 101 ein längliches blattförmiges Übertragungsaufzeichnungsmedium, welches in der Form einer Rolle aufgewickelt ist und als Zuführrolle 102 in einer Übertragungsaufzeichnungsmedium-Aufnahmekassette 114, wie sie in Fig. 29 gezeigt ist, aufgenommen ist, wobei die Kassette 114 lösbar in dem Hauptkörper M des Geräts vorgesehen ist.
  • Eine Führung 115 ist mit einem Endbereich des Übertragungsaufzeichnungsmediums 101 verbunden, das aus einem Auslaß 114a der Kassette 114 herausgelassen wird, und ,ein Endbereich der Führung 115 ist mit einer Aufnahmewelle 106a verbunden. Ein Auge 114b, welches die Aufnahmewelle 106 lösbar halten kann, ist in der Nachbarschaft des Auslasses 114a der Kassette 114 vorgesehen.
  • Entsprechend können die Führung 115 und das Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 ebenfalls zurückgezogen werden, wenn die Aufnahmewelle 106a aus dem Auge 114b entfernt und herausgezogen ist. Die Führung 115 und das Übertragungsaufzeichnungsmedium 101, die so zurückgezogen worden sind, werden so angeordnet, daß sie entlang eines Aufzeichnungskopfes 103 und einer Führungswalze 112b laufen, weiterhin zwischen einer Übertragungswalze 104a und einer Druckwalze 104b laufen, und dann durch eine Freigabewalze 105 und eine Führungswalze 112b wieder umgelenkt werden. Dann wird die Aufnahmewelle 106a an einer Aufnahmeverbindung 117 befestigt. Anschließend wird das Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 in der Richtung des Pfeils ausgelassen, und um die Umfangsfläche der Aufnahmewelle 106a aufgenommen, indem die Aufnahmeverbindung 117 mittels eines bekannten Antreibmittels zur Drehung angetrieben wird.
  • Im übrigen wird eine bestimmte Rückspannung auf die Zuführwalze 102 durch beispielsweise eine Hysteresebremse (nicht gezeigt) während des Aufnahmebetriebes ausgeübt. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 zugeführt wird, während es in Druckkontakt mit dem Aufzeichnungskopf 103 mit einem bestimmten Druck und einem festen Winkel bezüglich desselben gefördert wird.
  • Da im übrigen die Anordnung der entsprechenden Teile dieselbe wie die der vorigen Ausführungsformen ist, wird eine Beschreibung von dieser weggelassen.
  • Aufzeichnungsblätter 108, die das Aufzeichnungsmedium darstellen, sind in einer Kassette 107 geladen, und die Anordnung ist so getroffen, daß jedes von diesen dem Übertragungsbereich 104 in Synchronisation mit dem Bildbereich des Übertragungsaufzeichnungsmediums 101 in der Weise zugeführt wird, daß sie dasselbe überlappen. Eine Ein-Wege-Kupplung ist an der Welle der Registrierwalze 101a so vorgesehen, daß die Walze in der Richtung zu dem Übertragungsbereich 104 drehbar ist. Hier erfolgt eine Beschreibung einer Einheit 118 zum Laden des Übertragungsaufzeichnungsmediums 101.
  • Die Einheit 118 ist mit Elementen versehen, die einen Förderweg des Übertragungsaufzeichnungsmediums 101 bilden, beispielsweise einem Kassettenladebereich 116 zum Laden der Kassette 114, einem Aufzeichnungskopf 103a, den Führungswalzen 112a, 112b, der Übertragungswalze 104a, der Freigabewalze 105 und der Aufnahmeverbindung 117. Diese Einheit 118 ist schwenkbar an dem Hauptkörper M des Geräts mittels einer Welle 119 befestigt und ist geeignet, um um 95 Grad in der Richtung des Pfeils c bezüglich des Hauptkörpers M des Geräts zum Öffnen geschwenkt zu werden, wie in Fig. 30 gezeigt ist. Nun erfolgt eine Beschreibung von Fällen, in denen ein Bildaufzeichnungsgerät mit der zuvor beschriebenen Anordnung verwendet wird.
  • Zuerst wird, wenn das Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 in dem Hauptkörper M des Geräts geladen ist, die Einheit 118 in der Richtung des Pfeils c gedreht und geöffnet, wie in Fig. 30 gezeigt ist. In diesem Zustand sind ein Intervall zwischen dem Aufzeichnungskopf 103a und einem Gehäuse 103e in dem Aufzeichnungsbereich 103 und das Intervall zwischen der Übertragungswalze 104a und der Druckwalze 104b in dem Übertragungsbereich weit geöffnet. In diesem Zustand können die Führung 115 und das Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 herausgezogen werden, wenn die Kassette 114, in der Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 vorgesehen ist, in einen Kassettenladebereich 116 eingesetzt ist, wie in Fig. 30 gezeigt, um ein Laden zu bewirken, und die Führung 115 und das Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 sind so angeordnet, daß sie entlang der Führungswalze 112a, dem Aufzeichnungskopf 103d, der Führungswalze 112b, der Übertragungswalze 104a und der Freigabewalze 105 laufen, und die Aufnahmewelle 106a ist an der Aufnahmeverbindung 117 befestigt. Wie in Fig. 31 gezeigt ist, wird als nächstes die Einheit 118 in der Richtung des Pfeils e gedreht, um geschlossen zu werden. Wenn die Einheit 118 und der Hauptkörper M des Geräts mittels eines Rastmechanismus (nicht gezeigt) eingerastet werden, nimmt das Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 einen geladenen Zustand ein, wie in Fig. 27 gezeigt ist.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, ist der Förderweg des Übertragungsaufzeichnungsmediums 101 weit von dem Hauptkörper M des Geräts geöffnet, wenn die Einheit 118 von dem Hauptkörper M des Geräts getrennt ist, und da ein ausreichender Arbeitsraum sichergestellt werden kann, kann das Laden des Übertragungsaufzeichnungsmediums 101 extrem erleichtert werden.
  • Obwohl in dieser Ausführungsform ein Beispiel gezeigt worden ist, bei dem die Abstreifwalze 14 vorgesehen ist, braucht im übrigen nicht gesagt zu werden, daß diese Ausführungsform auf ein Bildaufzeichnungssystem angewendet werden kann, das nicht mit der Abstreifwalze versehen ist.
  • Da, wie zuvor beschrieben worden ist, die Elemente, welche den Förderweg des Übertragungsaufzeichnungsmediums darstellen, trennbar von dem Hauptkörper des Geräts sind, ist der Förderweg beim Laden des Übertragungsaufzeichnungsmediums weit geöffnet, so daß es möglich ist, einen ausreichend großen Arbeitsraum sicherzustellen. Entsprechend kann das Laden und Ersetzen des Übertragungsaufzeichnungsmediums extrem erleichtert werden.
  • Ein anderes Bildaufzeichnungsgerät wird unter Bezugnahme auf die Fig. 32 bis 35 beschrieben werden.
  • Dieses Gerät ist so angeordnet, daß die Elemente, welche einen Förderweg des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 darstellen, und ein Führungselement zur Führung der Förderung des Aufzeichnungsblattes 8 jeweils trennbar von dem Hauptkörper M des Geräts als eine Fördereinheit U&sub1; und eine Führungseinheit U&sub2; gemacht sind. Eine Beschreibung dieser Anordnung folgt hiernach.
  • Als erstes werden die Elemente, welche den Förderweg des Übertragungsaufzeichnungsmediums 101 bilden, d. h. der Kassettenladebereich zum Laden der Kassette 114, der Aufzeichnungskopf 103, die Führungswalzen 112a, 112b, die Übertragungswalze 104a, die Freigabewalze 105 und die Aufnahmeverbindung 117 zu einer Einheit wie einer Fördereinheit U&sub1; zusammengefaßt. Die Fördereinheit U&sub1; ist an dem Hauptkörper M des Geräts mittels der Welle 119 schwenkbar befestigt, so daß sie um etwa 95 Grad in der Richtung des Pfeils c geschwenkt werden kann, wie in Fig. 33A gezeigt ist, und dadurch geeignet ist, gegenüber dem Hauptkörper M des Geräts geöffnet zu werden.
  • Von den Führungselementen 116a, 116b ist das Führungselement 116a, das die Oberseite des Aufzeichnungsblattes 108 führt, zu einer Einheit wie der Führungseinheit U2 zusammengefaßt, und ist geeignet, gegenüber der Fördereinheit U1 und dem Hauptkörper M des Geräts gelöst zu werden.
  • Ein Eingriffs/Lösemechanismus 120 für die Führungseinheit U&sub2; ist so angeordnet, daß ein eingreifender Vorsprung 120a an beiden Seiten des unteren Endes der Führungseinheit U&sub2; vorgesehen ist, wie in Fig. 33 gezeigt ist, daß ein Rückhaltehebel 120b, der in dem Hauptkörper M des Geräts vorgesehen ist, an dem Haltevorsprung 102 so angeordnet ist, daß er durch diesen zurückgehalten werden kann. Die Führungeinheit U&sub2; ist geeignet, um durch den Hauptkörper M des Geräts durch diese Halterung gehalten zu werden. Weiterhin kann dieser Haltehebel 120b wie in Fig. 34 gezeigt mit einer Welle 120c als ein Zentrum geschwenkt werden, und ein Arm 120d ist an der Welle 120c befestigt. Wenn ein Rasthebel 120f, der mit einer Welle 120e, die an dem Hauptkörper M des Geräts befestigt ist, als ein Zentrum dreht, in der Richtung des Pfeils d geschwenkt wird, schwenkt der Haltehebel 120b in der Richtung des Pfeils e, wodurch der Haltezustand durch den Haltevorsprung 120a aufgehoben wird.
  • Außerdem ist ein Rastmagnet 120g an einem oberen Ende der Führungseinheit U&sub2; befestigt, die Einheiten U&sub1;, U&sub2; sind geeignet, voneinander gelöst zu werden, wenn der Magnet 120g an der Fördereinheit U&sub1; befestigt oder von dieser gelöst wird.
  • Im übrigen ist die Fördereinheit U&sub1; mit einem Rasthebel 121b versehen, der mit einer Welle 121a als ein Zentrum schwenkbar ist, wie in Fig. 34 gezeigt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Rasthebel 121b mit dem Hauptkörper M des Geräts einrasten kann, und wenn der Rasthebel 121b in der Richtung des Pfeils f geschwenkt wird, die Verrastung zwischen dem Hebel 121b und dem Hauptkörper M des Geräts freigegeben wird.
  • Nun erfolgt eine Beschreibung eines Falls, bei dem das so aufgebaute Bildaufzeichnungsgerät verwendet wird.
  • Zuerst wird, wenn das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 in dem Hauptkörper M des Geräts geladen ist, die Rastverbindung mit dem Hauptkörper M des Geräts durch Schwenkung des Rasthebels 121b gelöst, wie in Fig. 34 in der Richtung des Pfeils f gezeigt ist, gelöst und die Fördereinheit U&sub1; wird in der Richtung des Pfeils c geschwenkt, wie in Fig. 33a gezeigt ist, um dieselbe zu öffnen. An diesem Punkt wird, was die Führungseinheit U&sub2; angeht, der Rastmagnet 120g von der Fördereinheit U&sub1; getrennt, weil der Haltevorsprung 120a mit dem Haltehebel 120b in Eingriff steht, und die Fördereinheit U&sub1; wird allein von dem Hauptkörper M des Geräts getrennt.
  • In diesem Zustand werden sowohl das Intervall zwischen dem Aufzeichnungskopf 103a und dem Gehäuse 103e in dem Aufzeichnungsbereich 103 als auch das Intervall zwischen der Übertragungswalze 104a und der Druckwalze 104b in dem Übertragungsbereich 104 weit geöffnet. Wenn in diesem Zustand die Kassette 114, in der das Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 angeordnet worden ist, in den Kassettenladebereich 116 eingesetzt wird, wie in Fig. 33A gezeigt ist, um ein Laden zu bewirken, und wenn die Aufnahmewelle 106a außer Eingriff von dem Auge 114b gebracht und herausgezogen ist, können die Führung 115 und das Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 aus sein. Die Führung 115 und das Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 werden dann so angeordnet, daß sie entlang der Führungswalze 112a, dem Aufzeichnungskopf 103, der Führungswalze 112b, der Übertragungswalze 104a und der Freigabewalze 105 laufen, und die Aufnahmewelle 106a wird an der Aufnahmeverbindung 117 befestigt.
  • Wenn anschließend die Fördereinheit U&sub1; in der Richtung des Pfeils g wie in Fig. 33B gezeigt geschwenkt und dadurch geschlossen wird, verrastet der Rasthebel 121b mit dem Hauptkörper M des Geräts und der Rastmagnet 120a wird an der Fördereinheit U&sub1; befestigt.
  • Das Laden des Übertragungsaufzeichnungsmediums 101 wird wie zuvor beschrieben ausgeführt, und wenn die Fördereinheit U&sub1; von dem Hauptkörper M des Geräts wie zuvor beschrieben getrennt wird, wird der Förderweg des Übertragungsaufzeichnungsmediums l gegenüber dem Hauptkörper M des Geräts weit geöffnet und ein ausreichender Arbeitsraum kann sichergestellt werden, so daß das Laden des Übertragungsaufzeichnungsmediums 101 extrem erleichtert wird.
  • Nun erfolgt eine Beschreibung von Fällen, in denen das Aufzeichnungsblatt 108 bei dem zuvor beschriebenen Aufzeichnen verklemmt.
  • Wie in Fig. 34 gezeigt ist, wird der Rasthebel 120f des Eingriffs/Lösemechanismus 120 in der Richtung des Pfeils d geschwenkt, um den Eingriff zwischen dem Haltevorsprung 120a und dem Haltehebel 120b zu lösen, und der Rasthebel 121b wird in der Richtung des Pfeils f geschwenkt, um den Eingriff zwischen der Fördereinheit U&sub1; und dem Hauptkörper M des Geräts zu lösen. Wenn dann die Fördereinheit U&sub1; wie in Fig. 35 gezeigt geöffnet wird, wird die Führungseinheit U&sub2; integral mit der Fördereinheit U&sub1; geöffnet, während sie an der Einheit U&sub1; mittels des Rastmagneten 120g befestigt ist. Entsprechend wird der Förderweg des Aufzeichnungsblattes 108 weit geöffnet, so daß das verklemmte Aufzeichnungsblatt 108 leicht entfernt werden kann.
  • Wenn nach der Wartung des Verklemmens die Einheit U&sub1; in der Richtung von g zum Schließen geschwenkt wird, verrasten sowohl der Haltevorsprung 120a und der Haltehebel 120b als auch der Rasthebel 121b und der Hauptkörper M des Geräts automatisch.
  • Wie beschrieben wird das Ersetzen des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 und die Wartung eines Verklemmens des Aufzeichnungsblatts 108 erleichtert, weil die Fördereinheit U&sub1; und die Führungseinheit U&sub2; trennbar von dem Hauptkörper M des Geräts sind.
  • Ein noch weiteres Bildaufzeichnungsgerät wird unter Bezugnahme auf die Fig. 36 bis 89 beschrieben.
  • Das Gerät, welches nachfolgend beschrieben ist, ist mit einem Positionsbestimmungsmittel versehen, um mindestens eine der relativen Positionen des Heizmittels oder des Bestrahlungsmittels gegenüber dem Übertragungsaufzeichnungsmedium zu bestimmen. Dieses Gerät ist so angeordnet, daß das Heizmittel und das Bestrahlungsmittel in dem Aufzeichnungsbereich 103 wie in Fig. 37 gezeigt getrennt sind, wenn eine Einheit 118 gegenüber dem Hauptkörper M des Geräts getrennt ist, und daß ein festes Intervall zwischen den beiden relativen Positionen mittels eines Positionsbestimmungsmittels 120 beibehalten werden kann, wenn die Einheit 118 geschlossen ist.
  • Dieses Positionsbestimmungsmittel 120 ist wie in den Fig. 38A und 38B gezeigt angeordnet. Fig. 38B ist eine Draufsicht von Fig. 38A. Um diese Anordnung zu beschreiben, ist das Gehäuse 103f, welches an den Seiten des Hauptkörpers M des Geräts befestigt ist, geeignet, mit einem Zapfen geschwenkt zu werden, welcher an einer Unterseite von diesem als ein Zentrum vorgesehen ist, und es ist in der Richtung des Pfeils f mittels einer Feder 120b, vorgespannt, die die Nachbarschaft eines oberen Bereichs von ihr drückt. Weiterhin sind Positionierzapfen 120c, in der Nähe von sich in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden eines Schlitzes 103e installiert.
  • Außerdem sind V-förmige Rillen 120d, jeweils an den Positionen vorgesehen, die den Positionierzapfen 120c, gegenüberliegen, und die Positionierzapfen 120c, sind in die V-förmigen Rillen 120d, eingesetzt.
  • Da die Positionierzapfen 120c, in die V-förmigen Rillen 120d, eingesetzt sind, kann ein festes Intervall zwischen einer Reihe von Heizelementen 103b und dem Schlitz 103e des Gehäuses 103f aufrechterhalten werden.
  • Nun erfolgt eine Beschreibung von Fällen, in denen das so aufgebaute Bildaufzeichnungsgerät verwendet wird.
  • Zuerst wird die Einheit 118 in der Richtung von c geschwenkt, wie in Fig. 37A gezeigt ist, wenn das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 in dem Hauptkörper M des Geräts geladen ist, um geöffnet zu werden. In diesem Zustand sind sowohl das Intervall zwischen dem Aufzeichnungskopf 103a und dem Gehäuse 103e in dem Aufzeichnungsbereich 103 als auch das Intervall zwischen der Übertragungswalze 104a und der Druckwalze 104b in dem Übertragungsbereich 104 weit geöffnet. Wenn in diesem Zustand die Kassette 115, in der das Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 angeordnet ist, wie in Fig. 37A in den Kassettenladebereich 116 eingesetzt wird, um ein Laden zu bewirken, und wenn die Aufnahmewelle 106a außer Eingriff von dem Auge 114b gebracht und herausgezogen ist, können die Führung 115 und das Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 herausgezogen werden. Die Führung 115 und das Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 werden dann so angeordnet, daß sie entlang der Führungswalze 112a, dem Aufzeichnungskopf 103a, der Führungswalze 112b, der Übertragungswalze 104a und der Freigabewalze 105 laufen, und die Aufnahmewelle 106a wird an der Aufnahmeverbindung 117 befestigt, wie durch den Pfeil d gezeigt ist.
  • Wenn anschließend die Einheit 118 wie in Fig. 37B gezeigt in der Richtung des Pfeils e geschwenkt wird, um geschlossen zu werden, und wenn die Einheit 118 mit dem Hauptkörper M des Geräts mittels eines Rastmechanismus (nicht gezeigt) verrastet, nimmt das Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 einen geladenen Zustand an, wie er in Fig. 36A gezeigt ist.
  • Wenn die Fördereinheit 118 von dem Hauptkörper M des Geräts wie zuvor beschrieben getrennt wird, wird der Förderweg des Übertragungsaufzeichnungsmediums 101 weit von dem Hauptkörper M des Geräts geöffnet und ein ausreichender Arbeitsraum kann sichergestellt werden, so daß das Laden des Übertragungsaufzeichnungsmediums 101 extrem erleichtert wird.
  • Außerdem entkommt das Gehäuse 103f in der Richtung des Pfeils g, wie in Fig. 38A gezeigt ist, wenn die Einheit 118 in die Rastposition bewegt wird. Wenn die Einheit 118 verrastet, werden die Positionierzapfen 120c, in die V-förmigen Rillen 120d, eingesetzt, mit dem Ergebnis, daß die relative Positionsbeziehung zwischen der Reihe von Heizelementen 103b und dem Schlitz 103e in einem festen Zustand beibehalten wird. Entsprechend können die Heizposition und die Bestrahlungsposition gegenüber dem Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 , welches entlang der Reihe von Heizelementen 103d gefördert wird, in einem festen Zustand beibehalten werden.
  • Wenn weiterhin, wie in Fig. 39 gezeigt ist, eine Anordnung vorgesehen ist, bei der das Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 mittels eines optischen Kopfes 121a, welcher optische Fasern gemäß einem Bildsignal verwendet, Lichtenergie ausgesetzt wird, und das Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 mittels einer Heizung 121b gleichförmig einer Heizenergie ausgesetzt wird, um ein Bild zu bilden, braucht, soweit zumindest die Position des Strahlungsmittels (optischer Kopf 121a) gegenüber dem Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 bestimmt ist, die Position des Heizmittels (Heizung 121b) gegenüber dem Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 nicht notwendigerweise bestimmt zu werden und das Heizmittel kann in einer solchen Position plaziert werden, die es erlaubt, daß ein bestimmtes Maß von Wärmeenergie dem Bestrahlungsbereich des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 zugeführt wird.
  • Ein weiteres Gerät wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 40 bis 45 beschrieben.
  • Bei diesem Gerät ist ein leichtes Schutzmaterial 114c, welches durch ein nichtgewebtes Gewebe darstellt ist, an dem Auslaß 114a der Kassette 114 vorgesehen, und Augen 114b, die die Aufnahmewelle 106 lösbar halten können, sind in der Nachbarschaft des Auslasses 114a vorgesehen.
  • Weiterhin ist in diesem Gerät die Übertragungswalze 104a mit einem wärmeisolierenden Element 115 bedeckt, welches eine geringe thermische Leitfähigkeit aufweist. Wie in Fig. 41A gezeigt ist, ist dieses wärmeisolierende Element 150 so angeordnet, daß eine Rille 150b in Längsrichtung in einem zylindrischen Bereich 150a ausgebildet ist, deren Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser der Übertragungswalze 104a ist. Ein Zahnrad 150c ist an einem Ende des zylindrischen Bereichs 150a vorgesehen, und das wärmeisolierende Element 115 ist geeignet, durch ein Drehmoment gedreht zu werden, welches an das Zahnrad 150c übertragen wird.
  • Nun erfolgt eine Beschreibung der Einheit zum Laden des Übertragungsaufzeichnungsmediums 101.
  • Die Einheit 118 ist mit Elementen versehen, die den Förderweg des Übertragungsaufzeichnungsmediums 101 darstellen, d. h. dem Kassettenladebereich 116 zum Laden des Übertragungsaufzeichnungsmediums 101 , dem Aufzeichnungskopf 103a, den Führungswalzen 112a, 112b, der Übertragungswalze 104a, der Freigabewalze 105 und der Aufnahmeverbindung 117. Diese Einheit 118 ist an dem Hauptkörper M des Geräts schwenkbar befestigt und ist dadurch so angeordnet, daß sie um 95 Grad oder desgleichen in der Richtung des Pfeils c geschwenkt werden kann, wie in Fig. 42 gezeigt ist, so daß sie gegenüber dem Hauptkörper M des Geräts geöffnet werden kann.
  • Außerdem ist ein Zahnrad 152a an der Welle 151 befestigt, welche an der Einheit 118 befestigt ist, und Zahnräder 152b bis 152h kämmen nacheinander direkt oder indirekt mit dem Zahnrad 152a, um einen Getriebezug darzustellen, wobei das Zahnrad 152h mit dem Zahnrad 150c oder dem wärmeisolierenden Element 150 kämmt.
  • Wenn entsprechend die Einheit 118 in der Richtung des Pfeils c gedreht wird und von dem Hauptkörper M des Geräts geöffnet wird, drehen sich die Zahnräder 152b bis 152h jeweils in den Richtungen der in Fig. 41b gezeigten Pfeile, und das wärmeisolierende Element 150 wird hierdurch in der Richtung des Pfeils f gedreht. Was im übrigen das Maß der Drehung des wärmeisolierenden Elements 150 angeht, ist das Getriebeverhältnis in der Weise festgesetzt, daß das wärmeisolierende Element 150 um etwa 195º in der Richtung des Pfeils f dreht.
  • Wenn das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 ersetzt wird, wird als nächstes die Einheit 118 um 95º in der Richtung des Pfeils c geschwenkt, um geöffnet zu werden, wie in Fig. 42 gezeigt ist. In diesem Zustand sind sowohl das Intervall zwischen dem Aufzeichnungskopf 103a und dem Gehäuse 103 in dem Aufzeichnungsbereich 103 als auch das Intervall zwischen der Übertragungswalze 104a und der Druckwalze 104b in dem Übertragungsbereich 104 weit geöffnet.
  • In dem zuvor beschriebenen Zustand werden die Kassette 114 und das schon verwendete Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 entfernt, und die Kassette 114 mit einem darin geladenen neuen Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 wird in den Kassettenladebereich 116 eingesetzt, wie in Fig. 42 gezeigt ist. Anschließend wird die Aufnahmewelle 106a aus dem Auge 114b entfernt, und die Führung 115 und das Übertragungsaufzeichnungsmedium 101 werden herausgezogen und so angeordnet, daß sie entlang der Führungswalze 112a, dem Aufzeichnungskopf 103a, der Führungswalze 112b, der Übertragungswalze 104a und der Freigabewalze 105 laufen, und die Aufnahmewelle 106a wird an der Aufnahmeverbindung 117 befestigt.
  • Außerdem drehen sich die Zahnräder 152b bis 152h jeweils in der Richtung der in Fig. 41B gezeigten Pfeile, wenn die Einheit 118 geöffnet wird, und das wärmeisolierende Element 150 dreht sich um 195º in der Richtung der Pfeils f mit dem Ergebnis, daß das wärmeisolierende Element 150 die Übertragungswalze 104 wie in Fig. 42 gezeigt bedeckt. Entsprechend kann die Bedienungsperson, die mit dem Ersetzen des Übertragungsaufzeichnungsmediums 101 befaßt ist, die Arbeit sicher ohne Berührung der Hochtemperaturübertragungswalze 104 ausführen, da die Übertragungswalze 104, deren Oberflächentemperatur 90 bis 100ºC oder desgleichen erreicht hat, nicht freigelegt ist.
  • Wie in Fig. 43 gezeigt ist, drehen sich die Zahnräder 152b bis 152a in den Richtungen entgegengesetzt zu denen der in Fig. 41B gezeigten Pfeile, wenn die Einheit 118 in der Richtung des Pfeils e geschwenkt wird, um geschlossen zu werden. Entsprechend dreht sich das wärmeisolierende Element 150 um 195º in der entgegengesetzten Richtung zu der des Pfeils f mit dem Ergebnis, daß die Rille 150b der Druckwalze 104b gegenüberliegt, und die Übertragungswalze 104, welche von der Rille 150 freigelegt ist, wird in Druckkontakt mit der Druckwalze 104b gebracht.
  • Wenn weiterhin die Einheit 118 mit dem Hauptkörper M des Geräts mittels eines Rastmechanismus (nicht gezeigt) verrastet, nimmt das Übertragungsaufzeichnungsmedium einen geladenen Zustand an, wie in Fig. 40A gezeigt ist.
  • Wenn wie zuvor beschrieben die Einheit 118 von dem Hauptkörper M des Geräts getrennt wird, wird der Förderweg des Übertragungsaufzeichnungsmediums weit von dem Hauptkörper M des Geräts geöffnet, so daß ein ausreichender Arbeitsraum sichergestellt werden kann, wodurch das Laden des Übertragungsaufzeichnungsmediums 101 extrem erleichtert wird. Außerdem kann die Ersetzungsarbeit sicher ausgeführt werden, da die Übertragungswalze 104a, die sich in einem Hochtemperaturzustand während des Ersetzens befindet, mit dem wärmeisolierenden Element 150 bedeckt ist.
  • Obwohl in dem vorigen Gerät das wärmeisolierende Element 150 gedreht wird, indem es durch die Drehung der Einheit 118 gedreht wird, kann außerdem alternativ eine Anordnung vorgesehen sein, bei der eine elektromagnetische Kupplung 153 in der Mitte des Getriebezuges vorgesehen ist, um das wärmeisolierende Element 150 zwischen beispielsweise dem Zahnrad 152f und dem Zahnrad 152g zu drehen, wie in Fig. 44 gezeigt ist, und das Lichtschutzelement 150 wird gedreht, wenn die Zahnräder 152f und 152g miteinander durch die elektromagnetische Kupplung 153 gemäß einem Signal von einem Thermistor 154, welcher in der Nachbarschaft der Oberfläche der Übertragungswalze 104a vorgesehen ist, nur dann verbunden werden, wenn die Oberflächentemperatur der Übertragungswalze 104a hoch ist.
  • Wie weiterhin in Fig. 45 gezeigt ist, kann alternativ eine Anordnung vorgesehen sein, bei der ein Führungselement 155 zur Führung des Aufzeichnungsblattes 108 integral in Verbindung mit der Schwenkbewegung der Einheit 118 gedreht wird. Wenn diese Anordnung verwendet wird, kann die Blattentfernungsarbeit erleichtert werden, wenn ein Verklemmen des Aufzeichnungsblattes 108 aufgetreten ist.
  • Weiterhin kann ein Fixiermittel zur Fixierung des Bildes auf dem Aufzeichnungsmedium, welches in dem Übertragungsbereich 104 übertragen worden ist, stromabwärts der Freigabewalze 105 in der Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums vorgesehen sein, wenn dies notwendig ist.
  • Obwohl in dem vorigen Gerät ein Beispiel des Bildaufzeichnungsgeräts angegeben worden ist, das mit der Abstreifwalze 14 versehen ist, bedarf es keiner weiteren Ausführungen, daß diese Ausführungsform bei einem Bildaufzeichnungsgerät verwendet werden kann, das nicht mit der Abstreifwalze oder desgleichen versehen ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 46 bis 51 beschrieben.
  • Die Ausführungsform, die nachfolgend beschrieben werden wird, bezieht sich auf die Ausführungsformen, die in den Fig. 1 bis 26 gezeigt sind, und ein Spannungsausübungsmittel zur Ausübung einer Spannung auf das Übertragungsaufzeichnungsmedium in der Richtung senkrecht zu dessen Förderrichtung ist zwischen dem Aufzeichnungsbereich und dem Übertragungsbereich angeordnet, um eine dünne Oberflächenschicht der Übertragungsaufzeichnungsschicht abzustreifen.
  • Nun erfolgt eine Beschreibung des Mittels zur Ausübung einer Spannung in der Breitenrichtung des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1.
  • Dieses Mittel wird durch Führungswalzen 72a, 72b oder eine Abstreifwalze 74 dargestellt. Mit anderen Worten sind die Führungswalzen 72a, 72b wie in Fig. 47 gezeigt so angeordnet, daß ihre Länge länger als die Breite des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 ist, der Durchmesser ihrer mittigen Bereiche 12 mm beträgt und der Durchmesser der gegenüberliegenden Enden von diesem 8 mm beträgt. Somit sind die Führungswalzen 72a, 72b allmählich von ihren mittigen Bereichen in Richtung ihrer gegenüberliegenden Enden abgeschrägt.
  • Entsprechend wird das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1, welches gefördert wird, während es durch die Führungswalzen 72a, 72b geführt wird, in Richtungen zu den Seiten des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1, d. h. in Richtungen senkrecht zu der Förderrichtung, gezogen. Selbst wenn sich Falten stromaufwärts der Führungswalzen 72a, 72b in der Förderrichtung des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 gebildet haben, wird aus diesem Grund, wenn das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 zu den Positionen der Führungswalzen 72a, 72b gefördert wird, eine Spannung auf dieses in der Breitenrichtung übertragen, wodurch bewirkt wird, daß die Falten verschwinden.
  • In derselben Weise wie die Führungswalzen 72a, 72b ist auch die Abstreifwalze 74 so angeordnet, daß sie eine Konfiguration hat, in der ihr mittiger Bereich größer als die verbleibenden Bereiche sind, wie in Fig. 48 gezeigt ist. Insbesondere ist der Durchmesser des mittigen Bereiches auf 14 mm festgelegt und der Durchmesser der einander gegenüberliegenden Bereiche ist auf 10 mm festgelegt. Entsprechend wird eine Spannung an dem Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 durch die Abstreifwalze 74 ebenfalls in der Breitenrichtung von diesem angelegt, wodurch bewirkt wird, daß Falten verschwinden.
  • Weiterhin ist diese Abstreifwalze 74 durch Sandstrahlen der Oberfläche einer nichtrostenden Stahlwelle so geformt, daß sie sehr kleine Vorsprünge hat, und sie ist zwischen dem Aufzeichnungsbereich 3 und dem Übertragungsbereich 4 in der Weise installiert, daß sie in Kontakt mit der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 mit einem Druck von etwa 0,2 kg/cm2 gebracht werden kann, wie in Fig. 46 gezeigt ist. Weiterhin ist diese Abstreifwalze 74 geeignet, durch einen Gleichstrommotor (nicht gezeigt) in der Richtung des Pfeils f, d. h. in der Richtung entgegengesetzt zu der Förderrichtung des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1, gleichzeitig mit dem Beginn der Aufzeichnung gedreht zu werden, wodurch eine dünne Schicht der Oberfläche der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b abgestriffen wird.
  • Nun erfolgt eine Beschreibung von Fällen, in denen eine Aufzeichnung unter Verwendung, des Bildaufzeichnungsgeräts mit der zuvor beschriebenen Anordnung ausgeführt wird.
  • Im übrigen ist in der Ausführungsform, die nachfolgend beschrieben ist, ein Beispiel gezeigt, bei dem Wärme entsprechend Bildsignalen und Licht gleichförmig zugeführt wird.
  • Das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 wird von der Zuführrolle 2 abgelassen, wenn ein Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird. Da das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 einer Spannung durch die Führungswalzen 72a, 72b und die Abstreifwalze 14 in Richtungen senkrecht zu der Förderrichtung ausgesetzt wird, wenn es gefördert wird, werden selbst dann, wenn Falten beispielsweise oberhalb der Führungswalze 72a in der Förderrichtung auftreten, diese durch die zuvor genannte Spannung entfernt, so daß das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 positiv in Kontakt mit der Reihe von Heizelementen 3b in dem Aufzeichnungsbereich 3 gefördert wird.
  • Ein Bild wird erzeugt, wenn Licht und Wärme wahlweise dem Übertragungsaufzeichnungsmedium , welches in dem Aufzeichnungsbereich 3 gefördert wird, Bildsignalen entsprechend zugeführt wird.
  • Anschließend wird die Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b, an der ein negatives Bild ausgebildet worden ist, in Druckkontakt mit der Abstreifwalze 74 gebracht, bevor sie den Übertragungsbereich 4 erreicht, und eine dünne Schicht ihrer Oberfläche wird durch die Drehung der Walze 74 abgestreift, um sie zu glätteten.
  • Das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1, dessen Oberfläche wie zuvor beschrieben geglättet worden ist, wird zusammen mit dem Aufzeichnungsblatt 8, welches in Synchronisation mit diesem gefördert wird, zu dem Übertragungsbereich geschickt. In dem Übertragungsbereich 4 wird ein Druck ausgeübt und Wärme zugeführt, wobei die Übertragungsaufzeichnungsschicht 1 und das Aufzeichnungsblatt 8 zusammenhaften, mit dem Ergebnis, daß ein Bild aus den beiden Farben Blau und Magenta auf das Aufzeichnungsblatt 8 übertragen wird.
  • Anschließend werden das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 und das Aufzeichnungsblatt 8 voneinander durch die Freigabewalze 5 getrennt, und das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 wird durch die Aufnahmewalze 6 aufgenommen, während das Aufzeichnungsblatt 8, auf dem eine Aufzeichnung eines gewünschten Bildes durchgeführt worden ist, auf die Abführsteige 11 mittels des Paares von Abführwalzen 13a, 13b entladen wird.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, wird eine Zweifarbenaufzeichnung durch einen Schuß aufgezeichnet.
  • In der vorgehenden Ausführungsform waren die Führungswalzen 72a, 72b und die Abstreifwalze 74 mit einer mittigen erhobenen Form vorgesehen, die eine konische oder trapezförmige Form hatten, welche durch gerade Linien dargestellt, wurde, aber sie können auch als Kurve basierend auf einer Funktion eines höheren Grades ausgebildet sein.
  • In der vorigen Ausführungsform war die Abstreifwalze 74 sandgestrahlt, um sehr kleine Vorsprünge an ihrer Oberfläche zu haben, aber die Abstreifwalze 74 kann auch als eine Anordnung zum Abstreifen einer dünnen Oberflächenschicht der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b in der Form eines Rändelwerkzeugs vorgesehen sein, wie in Fig. 49 gezeigt ist.
  • Weiterhin braucht dieses Abstreifelement nicht notwendigerweise als eine Walze ausgebildet zu sein, sondern kann als ein Abstreifelement 75 ausgebildet sein, welches ein stangenähnliches Element ist"bei dem der Durchmesser in seinem mittigen Bereiches größer als der der gegenüberliegenden Endbereiche ist und das eine scharfe Kante hat, wie in Fig. 50 gezeigt ist. Weiterhin kann das Abstreifelement 75 dazu gebracht werden, sehr kleine Schwingungen in irgendeiner der in Fig. 50 gezeigten Richtungen x, y und z oder in einer Kombination von diesen zu erzeugen.
  • Außerdem kann die Abstreifwalze wie in den Fig. 51A und 51B gezeigt angeordnet sein, wobei eine Spannung in Richtungen senkrecht zu der Förderrichtung des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 angelegt wird.
  • Fig. 51B ist eine erläuternde Draufsicht, bei der das Abstreifelement von der Seite des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform sind Gummiwalzen 76a, 76b, die mit Chloroprengummi oder desgleichen beschichtet sind, in der Form von " " angeordnet und miteinander mittels von flexiblen Verbindungen 77 und einer Kupplungseinheit 78 gekuppelt, wobei die Walzen 76a, 76b jeweils in der Richtung des Pfeils g gedreht werden. Wenn bei dieser Anordnung die Gummiwalzen 76a, 76b in der Richtung von g gedreht werden, wird eine Spannung auf das Übertragungsaufzeichnungsmedium 1 in der Breitenrichtung h ausgeübt, wodurch es möglich gemacht wird, Falten und desgleichen zu entfernen.
  • Da gemäß dieser Ausführungsform eine Spannung auf das geförderte Übertragungsaufzeichnungsmedium in Richtungen senkrecht zu der Förderrichtung angelegt wird, ist es möglich Falten und desgleichen zu verhindern, die in dem Übertragungsaufzeichnungsmedium vorhanden sind und zu einer Verschlechterung der Bildqualität führen.
  • Im übrigen ist in jeder der vorigen Ausführungsformen die Anordnung so getroffen, daß Licht von bestimmten Wellenlängen entsprechend der gewünschten Farben gleichförmig von der der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b zugewandten Seite des Übertragungsaufzeichnungsmediums 1 zugeführt wird, und Wärme entsprechend Bildsignalen von der dem Substrat 1a zugewandten Seite zugeführt wird. Es kann aber auch alternativ eine Anordnung vorgesehen sein, bei der Wärme gleichförmig zugeführt wird und vorbestimmtes Licht entsprechend Bildsignalen zugeführt wird.
  • Wenn das Substrat 1a aus einem lichtübertragenden Material besteht, kann eine Anordnung so getroffen sein, daß Licht von der Substratseite und Wärme von der Übertragungsaufzeichnungsschichtseite zugeführt wird.
  • Obwohl in den vorigen Ausführungsformen die Bestrahlung und Erwärmung mit dem Substrat 1a dazwischen ausgeführt werden, ist es weiterhin auch möglich, eine Bildbildung durch Leitung sowohl der Bestrahlung als auch der Erwärmung von einer Seite des Substrats 1a zu bewirken.
  • Was das Heizmittel angeht, ist es neben dem Verfahren, bei dem der zuvor genannte Aufzeichnungskopf 3a verwendet wird, auch möglich, ein Verfahren zu verwenden, bei dem die Erwärmung unter wahlweiser Verwendung eines YAG-Lasers und eines Polygonspiegels ausgeführt wird.
  • Was das Bestrahlungsmittel angeht, ist es neben dem zuvor genannten Verfahren, bei dem die Fluoreszenzröhren 3c, 3d verwendet wird, auch möglich, beispielsweise ein Verfahren zu verwenden, bei dem eine LED-Reihe verwendet wird, oder ein Verfahren zu verwenden, bei dem eine Xenonlampe und ein Filter, der Lichtabsorptionseigenschaften hat, die zu dem Material passen, verwendet werden.
  • Obwohl in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen Lichtenergie und Wärmeenergie gleichzeitig der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b zugeführt werden, kann alternativ eine Anordnung derart getroffen sein, daß Lichtenergie und Wärmeenergie getrennt voneinander zugeführt werden, soweit beide Energien zuletzt zugeführt werden.
  • In den vorigen Ausführungsformen erfolgte eine Beschreibung des Beispiels einer Zweifarbenaufzeichnung, aber es ist auch möglich, eine Übertragungsaufzeichnung eines Ein- oder Vollfarbenbildes auszuführen, indem, falls dies erforderlich ist, die Art des Färbemittels und des Reaktionsinitiators, die die Abbildungen bildenen Elemente darstellen, ausgewählt werden, und indem eine Lichtquelle einer Wellenlänge, die für die Reaktion des Reaktionsinitiators notwendig ist, ausgewählt wird.
  • In den vorhergehenden Ausführungsformen ist ein Beispiel gezeigt worden, bei dem eine Übertragungsaufzeichnung durch Bildung eines Übertragungsbildes basierend auf einer Änderung in der Erweichungstemperatur der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b aus einem hochmolekularen Material, welches Färbemittel enthält, unter Verwendung von Lichtenergie und Wärmeenergie ausgeführt wird. Dennoch kann eine Übertragungsaufzeichnung auf der Basis einer Differenz in den Bindungseigenschaften oder den Sublimationseigenschaften hinsichtlich des Aufzeichnungsmediums ausgeführt werden. Alternativ kann eine Anordnung vorgesehen sein, bei der ein Bild, welches auf dem Übertragungsaufzeichnungsmedium gebildet ist, auf das Aufzeichnungsblatt übertragen wird, indem das Aufzeichnungsblatt mit Färbeeigenschaften versehen wird, und indem das Übertragungsaufzeichnungsmedium mit einer Schicht versehen wird, die eine Änderung der Färbeeigenschaften des Aufzeichnungsblatts bewirken wird.
  • Außerdem brauchen die Mehrzahl von Energiearten, die der Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b zugeführt werden, nicht auf Wärme- und Lichtenergien beschränkt zu sein, und Bilder können durch die Verwendung anderer Energien wie beispielsweise Druckenergie erzeugt werden.
  • Was das Material des Substrats 1a beispielsweise angeht, können Polyamid, Polyimid, Kondensatorpapier, Zellophanpapier etc. neben dem vorgenannten Polyethylen-Terephthalat verwendet werden.
  • Als Übertragungsaufzeichnungsschicht 1b kann eine geeignete zur Verwendung aus denjenigen ausgewählt werden, die wärmeschmelzende Eigenschaften, Wärmeerweichungseigenschaften oder Wärmesublimationseigenschaften haben.
  • Weiterhin braucht das Aufzeichnungsmedium nicht auf das zuvor beschriebene Aufzeichnungsblatt beschränkt zu sein und beispielsweise kann ein Kunststoffblatt für einen Overheadprojektor (OHP) verwendet werden.
  • Die Elemente, die den Übertragungsbereich 4 bilden, brauchen nicht auf walzenförmige wie die Übertragungswalze 4a und die Druckwalze 4b beschränkt zu sein, und es kann eine Anordnung verwendet werden, bei der ein Drehband oder desgleichen verwendet wird, soweit ein gewünschter Druck erzielbar ist.
  • Ein Fixiermittel zur Fixierung eines Bildes, das auf das Aufzeichnungsmedium in dem Übertragungsbereich 4 übertragen wird, kann stromabwärts der Freigabewalze 5 in der Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums vorgesehen sein, falls dies notwendig ist.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Übertragungsaufzeichnungsmedium kann irgendeines sein, das in der Lage ist, ein Übertragungsbild durch eine Änderung in ihren physikalischen Eigenschaften zu bilden, wenn es mit mehreren Arten von Energien versorgt wird. Beispielsweise kann ein Übertragungsbild gebildet werden, wenn eine Übertragungsaufzeichnungsschicht verwendet wird, deren physikalische Eigenschaften wie die Schmelztemperatur, der Glasübergangspunkt und die Viskosität bei der Zufuhr von mehreren Arten von Energien verändert werden.
  • Die Abbildungen erzeugenden Elemente, die die Übertragungsaufzeichnungsschicht darstellen, enthalten eine funktionale Komponente und ein Färbemittel. Die funktionale Komponente kann vorzugsweise eine Substanz sein, die eine Reaktion starten kann, welche zu der physikalischen Eigenschaftsänderung führt oder die Geschwindigkeit einer solchen Reaktion abrupt ändern kann, wenn sie mit mehreren Energien wie Licht und Wärme versorgt oder bestrahlt wird.
  • Eine polymerisierende Komponente ist eine Komponente, die eine Polymerisationsreaktion oder eine Vernetzungsreaktion bewirkt, und als eine solche Komponente kann ein Monomer, Oligomer oder Polymer genannt werden.
  • Spezifische Beispiele des Monomers oder Polymers beinhalten jene Komponenten, die eine reaktive Gruppe in einer End- oder in einer Seitenkette haben, wie Polyvinylzimt, P- Methoxyzimtsäure-Succinsäurehalbestercopolymer, Polyvinylstyrylpyridinium, Polymethylvinylketon, Polyethylenglycolacrylat, Polyethylenglycolacrylat, Polyethylenglycoldimethacrylat, Polypropylenglycoldiacrylat; oder Epoxydkunstharze, ungesättigte Polyesterkunstharze, Polyurethankunstharze, Polyvinylalkoholkunstharze, Polyamidkunstharze, Kunstharze der Polyacrylsäureart, Kunstharze der Polymaleicsäureart und Kunstharze der Silikonart. Weitere spezifische Beispiele beinhalten Acrylsäureester, Acrylsäureamide, Methacrylsäureester und Methacrylsäureamide.
  • Beispiele des polymerisierbaren Monomers beinhalten Ethylenglycoldiacrylat, Propylenglycoldiacrylat, Ethylenglycoldimethacrylat, 1,4-Butandioldiacrylat, N,N'- Methylenbisacrylamid, Methylacrylat, Methylmethacrylat, Cyclohexylacrylat, Benzylacrylat, Acrylamid, Methacrylamid, N- Methylolacrylamid, N-Diacetonacrylamid, Styren, Acrylnitril, Vinylacetal, Ethylenglycoldiacrylat, Butylenglycoldimethacrylat, 1,4-Bitandioldiacrylat, 1,6- Hexanedioldimethacrylat, Diethylenglycoldiacrylat und Triethylenglycoldiacrylat. Wenn ein polymerisierbares Monomer oder Oligomer verwendet wird, kann ein Polymer wie ein Zelluloseacetatsuccinat, Methylmethacrylat oder Hydroxymethylmethacrylatcopolymer enthalten sein, um die schichterzeugenden Eigenschaften zu verbessern.
  • Um die Reaktion der polymerisierbaren Komponente zu starten oder zu fördern, kann ein Reaktionsinitiator zugefügt werden, wenn dies gewünscht ist. Der Reaktionsinitiator können vorzugsweise Radikalerzeuger wie Azo-Komponenten, organische Sulfurkomponenten, Carbonylkomponenten und Halogenkomponenten sein. Spezifische Beispiele des Reaktionsinitiators für diesen Zweck beinhalten: Carbonylkomponenten, wie Benzophenon, Benzyl, Benzoiinethylether und 4-N,N-Dimethylamino-4'- methoxybenzophenon; organische Sulfurkomponenten wie Dibutylsulfid, Benzyldisulfid und Decylphenylsulfid; Peroxide wie Di-Tert-butylperoxid und Benzoylperoxid; Halogenkomponenten wie Carbontetrachlorid, Silberbromid und 2- Naphthalensulfonylchlorid; Nitrogenkomponenten wie Azobisisobutyronitril und Benzendiazoniumchlorid.
  • Um eine Übertragungsaufzeichnungsschicht herzustellen, die insbesondere zur Verwendung für die Bildung eines latenten Bildes unter der Kombination von Licht- und Wärmeenergien geeignet ist, können weiterhin der Reaktionsinitiator und die polymerisierende Komponente aus den entsprechenden Gruppen ausgewählt werden, um eine Kombination bereitzustellen, die eine große Temperaturabhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit hinsichtlich der Reaktion zwischen einem Reaktionsinitiator, der aktiviert wird, wenn Lichtenergie zugeführt wird, und einer polymerisierenden Komponente zeigen.
  • Beispielsweise können eine Kombination eines polymerisierbaren Prepolymers mit einer funktionalen Gruppe wie Methacrylatester oder Acrylester, ein photosensitives Vernetzungsmittel wie ein Tetraethylenglycoldiacrylat und Benzophenon oder Michler's- Keton als Reaktionsinitiatoren genannt werden.
  • Die Färbekomponente oder das Färbemittel ist eine Komponente, um ein optisch erkennbares Bild bereitzustellen, und kann aus verschiedenen Pigmenten und Farbtönen ausgewählt werden. Spezifische Beispiele des Färbemittels enthalten: inorganische Komponenten wie Kohlenstoffschwarz, Bleigelb, Molybdenrot, und rotes Eisenoxid; organische Pigmente wie Hansagelb, Benzidingelb, Brilliantcarmin 6B, Seerot C, Permanentrot FSR, Phthalocyaninblau, Victoria Blue Lake und Fast Sky Blau; Leucofärbemittel und Phthalocyaninfarbstoffe. Außerdem kann die Übertragungsaufzeichnungsschicht auch einen Stabilisator wie Hydroquinon, P-Methoxyphenol, und 2,2'-Methylen-bis-(4-ethyl-6- tert-butylphenol) enthalten.
  • Um die Aktivierung des Reaktionsinitiators zu verbessern, kann die Übertragungsaufzeichnungsschicht weiterhin einen Sensibilisator wie P-Nitroanilin, 1,2-Benzanthraquinon, P,P'- Dimethylaminobenzophenol, Anthraquinon, 2,6-Dinitroanilin und Michler's-Keton enthalten.
  • Das Übertragungsaufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung kann weiterhin eine Binderkomponente wie ein Kunstharz, Wachs oder eine mesomorphische Komponente zusätzlich zu dem Färbemittel und der funktionalen Komponente enthalten.
  • Kunstharze, die als das Bindemittel verwendet werden können, beinhalten Homopolymere oder Copolymere der Polyesterart, Polyamidart , Polyurethanart, Polyureaart, Polyvinylart, Silikonart, Polyacetylenart und Polyetherart. Eines oder eine Kombination von zwei oder mehreren Arten von diesen Kunstharzen kann nach dem Mischen verwendet werden.
  • Wachse, die als das Bindemittel verwendet werden können, beinhalten pflanzliche Wachse, wie Kerzenwachse und Carnaubawachs; tierische Wachse wie Bienenwachs und Walwachs; Mineralwachse wie Ceresinwachs und Montanwachs; Erdölwachse wie Paraffinwachs; und synthetische Wachse wie Polyethylenwachs, Sasolwachs und Montanwachsderivate, Paraffinwachsderivate, gehärtetes Rhizinusöl, Derivate gehärteten Rhizinusöls, fettige Säuren wie Stearinsäure und fettige Säureamidester. Bei der vorliegenden Erfindung können nach dem Mischen eines oder einer Kombination von zwei oder mehreren Arten dieser Wachse verwendet werden.
  • Spezifische Beispiele mesomorpher Komponenten sind Cholesterinhexanoat, Cholesterindecanoat, Cholesterin-malumicarbonat, Cholesterinmethylcarbonat, 4'-Methoxybenzyliden-4-acetoxyanilin, 4'-Methoxybenzyl-iden-4- methylanilin, 4'-Ethoxybenzyliden-4-cyano-anilin und N,N'- Bisbenzyliden-3,3,-dimethoxy-benzidin.
  • Wenn die die Abbildungen erzeugenden Elemente, die die Übertragungsaufzeichnungsschicht darstellen, in der Form von Mikrokapseln vorgesehen sind, können die Kerne der Kapseln aus den oben genannten Materialien für die Übertragungsaufzeichnungsschicht gebildet sein. Andererseits können die Wandungen der Mikrokapseln beispielsweise aus einem Material gebildet sein, zu dem Gelatine, Gummiarabisch, zellulosische Kunstharze wie Ethylzellulose und Nitrozellulose, Polymere wie Nylon, Tetoron, Polyurethan, Polycarbonat, Maleinanhydridcopolymere, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylchlorid, Polyethylen, Polystyrol und Polyethylen- Terephthalat gehören.
  • Wie zuvor beschrieben worden ist, stellt die vorliegende Erfindung ein Bildaufzeichnungsgerät bereit, das in der Lage ist, klar aufgezeichnete Bilder zu erzielen.

Claims (13)

1. Ein Bildaufzeichnungsgerät zur Aufzeichnung eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium (8) unter Verwendung eines Übertragungsaufzeichnungsmediums (1) mit einer Übertragungsaufzeichnungsschicht, deren Übertragungseigenschaften sich durch die Zuführung von einer Mehrzahl von Arten von Energie ändern, gekennzeichnet durch
Fördermittel (12) zur Förderung des Übertragungsaufzeichnungsmediums (1);
einen Aufzeichnungsbereich (3), der entlang eines Förderweges des Übertragungsaufzeichnungsmediums angeordnet ist, welches durch das Fördermittel gefördert wird, und Energieaufbringungsmittel (3a, 3b, 3c, 3d) hat, um wahlweise die Mehrzahl von Energiearten dem Übertragungsaufzeichnungsmedium (1) zuzuführen;
einen Übertragungsbereich (4) zur Übertragung eines Bildes, welches auf dem Übertragungsaufzeichnungsmedium (1) in dem Aufzeichnungsbereich ausgebildet worden ist, auf das Aufzeichnungsmedium; und
einen Abstreifbereich, der zwischen dem Aufzeichnungsbereich (3) und dem Übertragungsbereich (4) vorgesehen ist, um die Übertragungsaufzeichnungsschicht abzustreifen.
2. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifbereich eine Walze (14) aufweist, die drehbar gehalten ist.
3. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze Vorsprünge an ihrer Umfangsfläche aufweist.
4. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche der Walze (14) in der Form eines Rändelwerkzeugs ausgebildet ist.
5. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Walze (14) sehr kleine Vorsprünge aufweist.
6. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifbereich mit Mitteln versehen ist, die eine scharfe Kante haben.
7. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifbereich schwingt.
8. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Entfernungsmittel zum Entfernen von Substanzen, die von der Übertragungsaufzeichnungsschicht in dem Abstreifbereich abgestreift worden wird.
9. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entfernungsmittel eine Bürste (54b) aufweist.
10. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifbereich in Druckkontakt mit der Übertragungsaufzeichnungsschicht gebracht ist.
11. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abstreifbereich eine dünne Oberflächenschicht der Übertragungsaufzeichnungsschicht abgestreift wird.
12. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifbereich eine Spannung auf das Übertragungsaufzeichnungsmedium (1) in einer Richtung senkrecht zu dessen Förderrichtung ausübt.
13. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Energiearten aus Wärmeenergie und Lichtenergie besteht.
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