DE3242527A1 - Elektroschloss - Google Patents
ElektroschlossInfo
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- DE3242527A1 DE3242527A1 DE19823242527 DE3242527A DE3242527A1 DE 3242527 A1 DE3242527 A1 DE 3242527A1 DE 19823242527 DE19823242527 DE 19823242527 DE 3242527 A DE3242527 A DE 3242527A DE 3242527 A1 DE3242527 A1 DE 3242527A1
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B81/00—Power-actuated vehicle locks
- E05B81/12—Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05B81/32—Details of the actuator transmission
- E05B81/34—Details of the actuator transmission of geared transmissions
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B85/00—Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
- E05B85/20—Bolts or detents
- E05B85/24—Bolts rotating about an axis
- E05B85/243—Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt
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- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
COHAUSZ & RLORACK
PATENTANWALTSBÜRO
SCHUMANNSTR. 97 D-4000 DÜSSELDORF!
Telefon:(02 11) 883346 Telex:08586513 copd
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dipl.-Ing. H..B. COHAUSZ · Oipl.-Ing. D- H. WERNER
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dipl.-Ing. H..B. COHAUSZ · Oipl.-Ing. D- H. WERNER
- 4 - 11.11.82
Neiman GmbH
Landstr. 50-52
Landstr. 50-52
5657 Haan
Elektroschloß
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Die Erfindung betrifft ein Schloß für eine Kraftfahrzeugtür,
mit einem Schließzapfen, der von einer Gabelfalle gegriffen wird, die in der geschlossenen Stellung an einem
Schließhebel einrastet.
Aus der DE-OS 21 44 065 ist ein Schloß für eine Kraftfahrzeugtür bekannt, bei dem der Riegel durch einen Elektromagneten
betätigt wird. Dieses Schloß benötigt zahlreiche mechanische Teile in Form von Hebeln und Gestänge, so daß
ein hoher Herste1lungs- und Montageaufwand entsteht. Ferner
sind diese mechanischen Teile eine Quelle von klappernden Geräuschen aufgrund von Vibrationen des Kraftfahrzeugs.
Auch baut dieses Schloß groß und weist ein erhebliches Gewicht auf. Ferner ist es erforderlich, daß zum Schließen
der Tür diese zugeschlagen werden muß. Hierdurch wird ein starkes Geräusch erzeugt.
Aufgabe der Erfindunq ist es, ein Schloß der eingangs ge-
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nannten Art derart zu verbessern, daß es keiner oder nur einer minimalen mechanischen Betätigung von Hand bedarf und
sowohl das Öffnen als auch Schließen der Tür elektrisch steuerbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Gabelfalle und Schließhebel um ihre Drehachse jeweils durch einen
Elektromotor angetrieben sind.
Ein solches Schloß erfordert zum Öffnen, Schließen und Verriegeln
der Tür keine mechanische Betätigung von Griffen von Hand. Es reicht allein aus, die Tür leicht einrasten zu
lassen, wonach die Tür automatisch sich selber zuzieht. Damit erübrigt sich auch ein Zuschlagen der Tür, so daß das
Schließen einer Kraftfahrzeugtür keine Geräusche verursacht. Es besteht ein hoher Bedienungskomfort.
Das Schloß baut klein und weist nur ein geringes Gewicht auf und ist von hoher Zuverlässigkeit. Das Schloß kann allein
elektrisch und zusätzlich elektronisch bei gerinqem technischem Aufwand gesteuert werden.
Für ein selbständiges Schließen der Tür wird vorgeschlagen, daß die Gabelfalle in Schließrichtung motorisch angetrieben
ist. Eine sichere Arbeitsweise und ein automatisches Zuziehen der Tür, ohne einen elektrischen Schalter betätigen
zu müssen,wird dadurch erzielt, daß die Gabelfalle die erste Raststellung (Vorraststeilung) durch Schließen der
Tür und die zweite Raststellung (Hauptraststellung) durch den motorischen Antrieb erreicht.
Damit die Gabelfalle bei geöffneter Tür in die Stellunq gelangt,
bei der sie den Schließzapfen aufnehmen kann, wird vorgeschlagen, daß die Gabelfalle in Öffnungsdrehrichtung
federbelastet ist.
ΔΌ Z. I
In den Zeiträumen, in denen die Gabelfalle nicht motorisch betätigt wird, ist sie bis auf die federnde Drehbelastung
frei beweglich. Hierzu wird vorgeschlagen, daß die Gabelfalle in Schließrichtung durch einen drehbaren Nocken oder
Exzenter antreibbar ist, der motorisch angetrieben ist. Der Nocken oder Exzenter treibt damit die Gabelfalle nur
dann an, wenn zur Betätigung der Gabelfalle der Motor betrieben wird. Eine motorische Steuerung der Gabelfalle nur in
der zutreffenden Drehstellung dieser wird dadurch erreicht, daß die Gabelfalle einen Randbereich aufweist, durch den
ein elektrischer Schalter zumindest in der ersten Raststellung betätigbar ist.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß der Schließhebel in einer Bewegungsrichtung motorisch angetrieben ist, in der
die Gabelfalle entrastet wird. Hierdurch ist auf einfachste Weise ein öffnen der Tür durch elektrische Ansteuerung möglich.
Dabei kann der Schließhebel zur Raststellung hin federbelastet sein.
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Um auch den Schließhebel, während er nicht angetrieben wird, frei beweglich zu halten, wird vorgeschlagen, daß der
Schließhebel in entrastender Richtung durch einen drehbaren Exzenter oder Nocken antreibbar ist, der motorisch angetrieben
ist. Dabei kann zur Steuerung durch mindestens einen der Nocken oder Exzenter ein Schalter betätigbar
sein.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß Gabelfalle und Schließhebel durch denselben Motor, insbesondere Elektromotor,
angetrieben sind. Ein einziger Motor führt zu einem besonders klein bauenden Schloß und geringem Gewicht. Eine
besonders einfache elektrische Steuerung wird dadurch
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erzielt, daß in einer ersten Drehrichtung des Motors die Gabelfalle und in der zweiten Drehrichtung der Schloßhebel
angetrieben wird. Allein eine Änderung der Drehrichtung reicht aus, um verschiedene Funktionen zu erhalten.
Ferner wird vorgeschlagen, daß die Abtriebswelle des Motors über einen ersten Freilauf den Schließhebel und über einen
zweiten Freilauf die Gabelfalle insbesondere über Nocken oder Exzenter antreibt, wobei die kuppelnden Drehrichtungen
beider Freiläufe einander entgegengesetzt sind. Eine solche Anordnung von Freilaufen führt zu einem, besonders
einfachen Getriebe hoher Robustheit und Zuverlässigkeit.
Ferner wird vorgeschlagen, daß zwischen der Motorabtriebswelle und den Freiläufen mindestens ein untersetzendes Getriebe
angeordnet ist. Auch kann zwischen den Freiläufen und der Gabelfalle als auch dem Schließhebel jeweils ein
untersetzendes Getriebe angeordnet sein. Eine kleine Bauweise bei hoher Zuverlässigkeit wird dadurch erreicht, daß
mindestens eines der Getriebe ein Planetengetriebe ist. Eine optimale Kräfteverteilung und ein sicheres Schließen
der Tür durch die Gabelfalle wird dadurch erreicht, daß das Untersetzungsverhältnis des Getriebes zwischen Motor
und Gabelfalle größer ist als das Untersetzungsverhältnis zwischen Motor und Schließhebel.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht des Schlosses;
Fig. 2 einen Schnitt nach C-D in Fig. 1;
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Fig. 3 einen Schnitt nach L-M in Fig. 1 ;
Fig. 4 einen Schnitt nach I-K in Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt nach G-H in Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt nach A-B in Fig. 1;
Fig. 7 einen Schnitt nach E-F in Fig. 1; und 10
Fig. 8 ein Schaltbild.
An der Stirnseite einer nicht dargestellten Kraftfahrzeugtür ist ein Außenschloß befestigt, dessen Gehäuse 1 in der
senkrechten äußeren Gehäusewand 2 einen waagerechten Schlitz
3 aufweist, der bei Schließen der Tür einen Schließzapfen
4 aufnimmt, der am Holm eines Kraftfahrzeugs befestigt sein kann. Beim Schließen der Tür dringt der Zapfen 4 in den
Schlitz 5 einer Gabelfalle 6 ein, die um eine zum waagerechten Zapfen parallele Achse 7 drehbar gelagert ist. Die
Gabelfalle 6 wird durch den Zapfen 4 in einer erste Vorraststellung gebracht (nicht dargestellt), bei der ein über der
Gabelfalle angeordneter Schließhebel 8 hinter einem zahnförmigen Vorsprung V der Gabelfalle einrastet. Die wirksam werdende
Fläche dieses zahnförmigen Vorsprungs V wird von einer Seitenwand des Schlitzes 5 debildet.
Sobald die Gabelfalle 6 die Vorraststeilung erreicht hat,
wird die Gabelfalle motorisch durch einen Nocken D2 weitergedreht
bis der Schließhebel 8 hinter einem zahnförmigen Vorsprung H einrastet. Diese Drehbewegung der Gabelfalle 6
gegen den Druck einer Drehfeder 9 von der Vorraststellung V zur Hauptraststellung H wird im Normalfall nicht durch den
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Zapfen 4, sondern durch Drehung des Nockens D2 erzeugt, der
in der Vorraststeilung sich in einer Ausnehmung 9 der plattenförmigen
Gabelfalle 6 so weit dreht, bis der Nocken eine radiale Fläche 10 der Ausnehmung erreicht, die so weit
vorsteht, daß während des Weiterdrehens des Nockens D2 die
Gabelfalle 6 im umgekehrten Drehsinn zum Nocken gegen die Kraft der Drehfeder 11 verdreht wird, bis die Hauptraststellung
erreicht ist. Die Gabelfalle wird sogar noch etwas darüber hinaus gedreht, um ein sicheres Einrasten des
Schließhebels 8 an H zu gewährleisten. Nocken D3 und Ausnehmung
9 mit Fläche 10 arbeiten damit wie ein Rad mit einem einzigen Vorsprung bzw. Zahn, der in einer einzigen Ausnehmung
eines zweiten Rades eingreift bzw. an einem einzigen Vorsprung eines zweiten Rades angreift.
Auf dieselbe Weise wird auch der Schließhebel 8 betätigt, in dem ein Exzenter d2 motorisch angetrieben sieh dreht, um
einen Vorsprung 12 am Schließhebel zu betätigen und damit den Schließhebel anzuheben. Hierdurch wird der Halt der
Gabelfalle in der Hauptraststellung oder in der Vorraststellung gelöst, und die Tür läßt sich öffnen bzw. öffnet sich.
Beide Exzenter bzw. Nocken D2 und d2 werden über Getriebe
vom selben Elektromotor M angetrieben. Das üntersetzungsverhältnis
vom Motor zum Nocken D2 ist über doppelt so groß
wie das Untersetzungsverhältnis vom Motor zum Nocken d2, da
durch die Betätigung des Nockens D3,und damit der Gabelfalle
6, ein Zuziehen der Tür von der Vorraststellung zur Hauptraststellung
erreicht wird und diese Schließhilfe ein größeres Drehmoment erfordert als die Betätigung des Schließhebels
8, der mit seiner Nase 8a aus dem Bereich der Gabelfalle 6 bewegt werden muß.
Die Achsen aller drehbeweglichen Teile im Gehäuse T des 35
-ιοί Außenschlosses,als auch die Achsen der im Innenschloß befindlichen
Teile, sind zueinander und zum Schließzapfen 4 parallel und waagerecht in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs
angeordnet. Zu einer ersten Übersetzung der Drehbewegung des Motors ist auf diesem ein erstes Planetengetriebe
13 befestigt (Fig. 4), dessen Abtriebswelle 14 einen ersten Freilauf 15 trägt, der über mehrere untersetzende Zahnräder
b, c., C2, d- den Nocken d2 antreibt. Ein Drehen der Abtriebswelle
14 in Pfeilrichtung P führt zu einer Drehung des Nockens in Richtung P^. In dieser Drehrichtung P kuppelt
der erste Freilauf 15 ein, so daß der Nocken d2 betätigt
wird. Dagegen wird durch diese Drehrichtung ein zweiter Freilauf 16 ausgekuppelt, so daß der Nocken D2 stillsteht.
Wird die Abtriebswelle 14 durch den Motor M entgegen der Pfeilrichtung P gedreht, so wird der erste Freilauf 15 entkuppelt
und durch die Abtriebswelle 14 ein zweites Planetengetriebe 17 betätigt. Dieses weist ein inneres Sonnenrad
A und drei Planetenräder B auf, die mit der Innenverzahnung
eines umgebenden Zahnkranzes C kämmen und an einem Käfig D gelagert sind, der auf einem axialen Vorsprung, in dem die
Abtriebswelle 14 frei läuft, den zweiten Freilauf 16 trägt, dessen kuppelnde Drehrichtung entgegengesetzt ist zu der
kuppelnden Drehrichtung des ersten Freilaufs 15.
Auf dem zweiten Freilauf 16 sitzt ein Ritzel 18, das über
das Zahnrad D- untersetzt den Nocken D? antreibt. Wird die
Abtriebswelle 14 entgegen der Pfeilrichtunq P durch den
Motor über das Planetengetriebe 13 gedreht, so erfolgt eine Drehung des Nockens D„ in Richtung des Pfeiles P2.
Der Motor ist also in beide Drehrichtungen antreibbar, wo-35
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bei ein Drehen der Welle 14 in Richtung des Pfeiles P ein
Einkuppeln des ersten Freilaufs und damit ein Drehen des Nockens d in Richtung P1 erzeugt, um den Schließhebel 8
im Bereich der Nase 8a anzuheben, um damit die Gabelfalle 6 freizugeben. Diese Drehrichtung erzeugt somit ein Öffnen
der Türe. Hierbei bleibt der zweite "Freilauf 16 ausgekuppelt,
so daß der Nocken D2 stillsteht.
In umgekehrter Drehrichtung der Abtriebswelle 14 kuppelt der erste Freilauf 15 aus, und der zweite Freilauf 16 ein,
so daß der Nocken D2 sich in Richtung des Pfeiles P2 dreht
und die Gabelfalle 6 in Richtung des Pfeiles P3 betätigt, um
den Schließzapfen 4 in den Schlitz 3 hineinzuziehen bzw. das Außenschloß an den Zapfen 4 heranzuziehen und damit die Tür
zu schließen.
In bestimmten Stellungen der Nocken bzw. Exzenter D2, d2 und
der Gabelfalle 6 werden Mikroschalter I, II und III betätigt, die in einer elektrischen Schaltung zum Antrieb des Motors
in beide Drehrichtungen angeordnet sind. Diese Schaltung ist in Fig. 8 dargestellt und hat folgende Arbeitsweise:
Bei geschlossener Tür wird zunächst der Mikroschalter IV (Wechsler) mittels Betätigungselements (Handhabe) an der
Türaußen- oder -Innenseite betätigt. Dadurch wird der Stromkreis zum Motor dergestalt geschlossen, daß eine Drehrichtung
zum Antrieb des Nockens d2 erzielt wird. Nach Erreichen der
Entriegelungsstellung des Schließhebels 8 erfolgt über den Nocken d2 ein Unterbrechen des Stromkreises durch Betätigung
des Mikroschalters III. Nach dem Loslassen der Handhabe wird der Stromkreis über den Schalter IV wieder geschlossen, und
der Motor betätigt den Nocken d2 bis zur Ausgangslage. In
dieser Stellung wird der Schalter III wieder betätigt und der
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JZ^ZOZ /
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Stromfluß zum Motor unterbrochen. Wird nach Entriegelung des Schließhebels 8 die Tür geöffnet, schaltet der Mikroschalter
I um und gibt kurzzeitig Strom auf den Motor (Polumkehrung entgegen Türöffnungsfunktion ergibt eine Drehsinnänderung).
Nach geringfügiger Drehung des Nockens D2 wird
der Mikroschalter II betätigt und der Stromkreis wieder unterbrochen.
Bei anschließendem Türschließen in Vorraststellung erfolgt durch Verdrehen der Gabelfalle 6 ein Umschalten
des Mikroschalters I. Der Stromkreis ist geschlossen. Der
Motor dreht den Nocken D2 und zieht damit die Gabelfalle in
Hauptraststellung. Sobald der Nocken D2 den Mikroschalter
II betätigt, ist der Stromkreis wieder unterbrochen. Ein bistabiles Relais - z.B. über Türlichtkontakt angesteuert verhindert
eine Fehlschaltung der Stromkreise. Nicht dargestellte Dioden sind als Schutz vor Fehlbetätigungen in der
Schaltung vorgesehen.
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Claims (8)
- COHAUSZ & FLORACKPATENTANWALTSBÜRO SCHUMANNSTR. 97 D-4000 DÜSSELDORF ITelefon: (0211) 6833 46 Telex: 0858 6513 cop dPATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dipl.-Ing. H. 8. COHAUSZ · Dipl.-Ing. D. H. WERNER11.11.82Ansprüche/1. pchloß für eine Kraftfahrzeugtür,mit einem Schließzapfen, ^-—^cler von einer Gabelfalle gegriffen wird, die in der geschlossenen Stellung an einem Schließhebel einrastet, dadurch gekennzeichnet, daß Gabelfalle (6) und Schließhebel (8) um ihre Drehachse jeweils durch einen Elektromotor (M) angetrieben sind. - 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekenn-zeichnet, daß die Gabelfalle (6) in Schließrichtung motorisch angetrieben ist.
- 3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Gabelfalle (6) die erste Raststellung (Vorraststeilung) (V) durch Schließen der Tür und die zweite Raststellung (Hauptraststellung) (H) durch den motorischen Antrieb erreicht.
- 4. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelfalle (6) in Öffnungsdrehrichtung federbelastet ist.
- 5. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Gabelfalle (6) in36 272
HC/BeSchließrichtung durch einen drehbaren Nocken (D3) oder Exzenter antreibbar ist, der motorisch angetrieben ist. - 6. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelfalle (6) einen Randbereich aufweist, durch den ein elektrischer Schalter zumindest in der ersteh Raststellung betätigbar ist.
- 7. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Schließhebel (8) in einer Bewegungsrichtung motorisch angetrieben ist, in der die Gabelfalle (6) entrastet wird.
- 8. Schloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Schließhebel (8) zur Raststellung hin federbelastet ist.9. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhebel (8) in entrastender Richtung durch einen drehbaren Exzenter oder Nocken (d~) antreibbar ist, der motorisch angetrieben ist.10. Schloß nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß durch mindestens einen der Nocken (D9, d9) oder Exzenter ein Schalter (II, III) betätigbar ist.11. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß Gabelfalle (6) und Schließhebel (8) durch denselben Motor (M), insbesondere Elektromotor angetrieben sind.BAD ORIGINAL12. Schloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß in einer ersten Drehrichtung des Motors (M) die Gabelfalle (6) und in der zweiten Drehrichtung der Schließhebel (8) angetrieben wird.13. Schloß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtriebswelle des Motors über einen ersten Freilauf (15) den Schließhebel (8) und über einen zweiten Freilauf (16) die Gabelfalle (6) insbesondere über Nocken (D9, d9) oder Exzenter antreibt, wobei die kuppelnden Drehrichtungen beider Freiläufe (15, 16) einander entgegengesetzt sind.14. Schloß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Motorabtriebswelle und den Freiläufen (15, 16) mindestens ein untersetzendes Getriebe angeordnet ist.15. Schloß nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e kennzeichnet, daß zwischen den Freiläufen (15, 16) und der Gabelfalle (6) als auch dem Schließhebel (8) jeweils ein untersetzendes Getriebe angeordnet ist.16. Schloß nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Getriebe ein Planetengetriebe ist.17. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsverhältnis des Getriebes zwischen Motor (M) und Gabelfalle (6) größer ist als das Untersetzungsverhältnis zwischen Motor und Schließhebel (8).
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