DE3232044A1 - Vordere abdeckungsvorrichtung fuer ein kleinfahrzeug - Google Patents
Vordere abdeckungsvorrichtung fuer ein kleinfahrzeugInfo
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Description
Patentanwälte Dr^-»iNj3. niVkicXM&tfN.'biPL.-PHYs. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A."Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr.-Ing. H. Liska er^
D/20 8000 MÜNCHEN 8<27, AUfl. 1982
POSTFACH 860
TELEFON (089)980352
TELEX 522621
Honda Gücen Eogyo Kabushiki Kaisha
27-8, Jingumae β-cliome, Sh.ibuya-3ru,
/ Japan
Vordere Abdeckungsvorrichtung für ein Kleinfahrzeug.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugabdeckungsvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs Die dort angegebenen Kleinfahrzeuge können Krafträder,
dreirädrige Kraftfahrzeuge und außerdem vierrädrige Kraftfahrzeuge
sein.
Bei derartigen Kleinfahrzeugen ist eine Frontabdeckung bekannt,
die um einen Steuerungshalterteil angeordnet ist, der einen Steuerungsmechanismus für ein Vorderrad hält.
Die Frontabdeckungsvorrichtung in solchen Kleinfahrzeugen
wird üblicherweise zur Ausführung einer Beinschutz- oder Beinschildfunktion benötigt und sie sollte einerseits
so solide wie möglich sein, während andererseits solche Kleinfahrzeuge grundsätzlich so leicht wie möglich sein
sollen und gleichzeitig ein schönes oder verbessertes Aussehen und vom Standpunkt des kommerziellen Wertes viele
Funktionen haben sollen.
Darüberhinaus liegt bei den genannten Kleinfahrzeugen,
insbesondere bei Kleinkraftfahrzeugen vom Niedrigbodentyp, die weit verbreitet im Gebrauch sind, ein wichtiger
wenn nicht gar der wichtigste Gegenstand darin, zu erreichen, daß ein zeugaufnehmender Raum so groß wie möglich
wird, ohne daß die Schönheit verdorben wird.
Im Hinblick auf die oben erwähnten Probleme,denen man bei
konventionellen Kleinfahrzeugen begegnet, ist die vorliegende
Erfindung dazu ausgeführt worden, diese Probleme ideal und intensiv zu überwinden. Dies wurde mit einer
Frontabdeckungsvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, welche die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale enthält.
Bevorzugte and vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Demgemäß ist in einem Kleinfahrzeug, das wenigstens ein Vorderrad, einen Steuermechanismus zum Steuern des Vorderrades
und einen den Steuermechanismus haltenden Steuerungshalter aufweist, erfindungsgemäß eine Frontabdeckungsvorrichtung
vorgesehen, welche ein die Front und die seitlichen Seitenflächen des Steuerungshalters abdeckendes Beinschildelement
und einen zeugaufnehmenden Raum aufweist, der von dem Beinschildelement umschlossen ist. Der zeugaufnehmende
Raum ist auf der Vorderseite des Steuerungshalters angeordnet und kann nach vorne geöffnet werden.
Vorteile der Erfindung sind unter anderem folgende:
Es ist eine Frontabdeckungsvorrichtung in einem Kleinfahrzeug geschaffen, das ein Steuerungshalterteil aufweist,
welches einen Vorderrad-Steuerungsmechanismus hält, wobei die Vorderabdeckungsvorrichtung relativ solide und leicht
ist und einen Designfreiheitsgrad beibehält, so daß ein
schönes Aussehen gegeben ist, während sie einen ziemlich großen Raum zur Aufnahme von Zeug sicherstellt.
In einem Kleinfahrzeug der oben beschriebenen Art ist eine
Frontabdeckungsvorrichtung vorgesehen, die einen zeugaufnehmenden Raum aufweist, der leicht benutzt werden kann
und einen relativ hohen zusätzlichen Wert aufweist.
In einem Kleinfahrzeug der oben beschriebenen Art ist eine
Frontabdeckungsvorrichtung geschaffen, die einen zeugaufnehmenden Raum vom Allwettertyp aufweist.
Für ein Kleinfahrzeug der oben beschriebenen Art ist eine
et» » w
Frontabdeckungsvorrichtung geschaffen, welche beim Zusammenstoß
mit einem Hindernis die Reaktionskraft in geeigneter Weise abfedern kann«
Es ist für ein Kleinfahrzeug der oben beschriebenen Art
eine Frontabdeckungsvorrichtung geschaffen, die in Verbindung mit der Form eine neue und rationale Konstruktion
und eine Befestigungseinrichtung für eine Beleuchtungseinheit aufweist und die auf einem Designkonzept basiert,
das Bin schöneres Aussehen ermöglicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand
der Figuren in der nachfolgenden Beschreibung im einzelnen
beschrieben, aus welcher andere Eigenschaften und Vorteile
der Erfindung hervorgehen. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 die ganze Seitenansicht eines Kleinfahrzeuges·,
in welches die erfindungsgemäße Vorderabdeckungsvorrichtung
eingebaut ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Kleinfahrzeug nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Kleinfahrzeugs nach Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Rückansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorderabdeckungsvorrichtung,
Fig. 5 eine perspektivische Vorderansicht der Vorderabdeckungsvorrichtung
nach Fig. 4,
Fig. 6 die Ansicht eines Längsschnitts durch einen Hauptteil der Vorderabdeckungsvorrichtung nach Fig. 4,
- 9*~ ^Cf.
Fig. 7 die Ansicht eines längs der Linie 7-7 in Fig. genommenen Schnitts durch ein Hauptteil,
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 7 mit dem Pfeil 8 bezeichneten Teils,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines Hauptteils der Vorderabdeckungsvorrichtung
nach Fig. 5 mit einem Paar entfernter Gummipuffer,
Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht eines längs der Linie 10-10 in Fig. 9 genommenen Schnitts, wobei die
Gummipuffer befestigt sind,
Fig. 11 die Ansicht eines längs einer Linie genommenen Längsschnitts durch ein Hauptteil, die durch einen
Schloßmechanismus für einen Kofferraumdeckel geht,
Fig. 12 eine vergrößerte Ansicht des Schloßmechanismus nach Fig. 11,
Fig. 13 eine Explosionsdarstellung des Verriegelungsmechanismus nach Fig. 12,
Fig. 14 eine vergrößerte Vorderansicht des oberen Teils ■ des Kleinfahrzeugs nach Fig. 1,
Fig. 15 einen längs der Linie 15-15 in Fig. 14 genommenen Querschnitts durch ein Hauptteil,
Fig. 16 einen längs der Linie 16-16 in Fig. 14 genommenen
Querschnitt durch ein Hauptteil,
3 2 3 2 G 4
Fig. 17 einen längs der Linie 17-17 in Fig. 14 genommenen Querschnitt durch ein Hauptteil, und
Fig. 18 eine Explosionsdarstellung eines aufnehmenden
Teils für eine Beleuchtungseinheit in dem Kleinfahrzeug nach Fig. 14.
Es wird eine Frontabdeckungsvorrichtung für Kleinfahrzeuge beschrieben, die einen Steuerungshalter aufweisen, der
einen Steuerungsmechanismus für ein Vorderrad hält.
Die Frontabdeckungsvorrichtung weist ein Beinschildelement auf, welches die Front und die seitlichen Seiten des
Steuerungshalters abdeckt und einen Aufnahmeraum für Gegenstände, der in dem Beinschildelement und um im wesentlichen den
ganzen Umfang des Steuerungshalters ausgebildet ist.
Die Frontabdeckungsvorrichtung ist relativ solide und leicht und kann einen Designfreiheitsgrad zur Präsentation
eines schönen Aussehens enthalten, wobei ein ziemlich großer Aufnahmeraum für Zeug sichergestellt ist.
Das Bezugszeichen 1 in den Fig. 1 - 3 in den Fig. 1-8, auf die zunächst Bezug genommen wird, bezeichnet das
Ganze eines dreirädrigen Kraftfahrzeugs. Das dreirädrige
Kraftfahrzeug 1 weist einen vorderen Fahrzeugkörper oder
-rumpf 2 und einen hinteren Fahrzeugkörper oder -rumpf 3 auf, die beide durch ein Gelenk 4 so verbunden sind, daß
sie eine relative Schwenkbewegung und Schlinger- oder Stampfbewegung ausführen. Am vorderen Teil des vorderen
Fahrzeugkörpers 2 ist ein Beinschild oder -schutz 11 befestigt, der sich als ein Bestandteil einer Vorderabdeckung
aufwärts erstreckt. Der Beinschirm 11 ist so befestigt, daß er die Front und die Seiten eines Kopf- oder
Hauptrohres 2b Cs. Fig. 6) abdeckt, wobei das Rohr als ein Lenk- oder Steuerstützelement zum Halten eines Lenkoder
Steuermechanismus dient, der aus einem einzelnen Vorderrad 5 als ein Steuerrad, einer Vordergabel 5a und
einer Handhabe oder einem Lenker B zusammengesetzt ist, was später beschrieben wird. Von dem hinteren Teil des
vorderen Fahrzeugkörpers 2 ragt nach oben ein Sitzhalter oder -ständer mit einem auf seinem oberen Ende befestigten
Sitz 7 und ein Zwischenteil zwischen dem Vorder- und Hinterteil des vorderen Fahrzeugkörpers 2 bildet einen
niederen Boden 9. Auf der anderen Seite ist der hintere Fahrzeugkörper 3 mit zwei Hinterrädern 10 als Antriebsräder
versehen.
Wie aus der Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist der Beinschild 11 etwas breiter ausgebildet, als es der Körperbreite
eines Fahrers mit gewöhnlichem Körperbau entspricht. Eine Vorderseite bzw. ein Vorderteil 11a ist nach hinten
geneigt und es ist ein aus einem Stück gebildetes vorderes Schutzblech 12 vorhanden, welches sich von dem unteren
Teil der Front 11a nach den beiden Seiten 11b erstreckt.
Nach Fig. 4 ist mit dem Boden 9 ein Hinter- oder Rückteil 11c verbunden. Gemäß Fig. 5 ist über der Front 11a in
Querrichtung ein Teil 13 befestigt, welches sich nach vorne zur Aufnahme eines Scheinwerfers und von Winkerleuchten
öffnet.
Von der Front 11a zu den Seiten 11b des Beinschutzes 11 und in dem Bereich von unterhalb des Aufnahmeteils 13
bis über der vorderen Schutzkappe 12 ist ein nach vorne sich öffnendes Vordergehäuse bzw. eine Vorderbox 14
in stark vertiefter Weise ausgebildet. Die Vorderbox 14 weist eine innere Wand 14a auf und an der Rückseite der
inneren Wand 14a ist zentral in Querrichtung ein Träger 15 fixiert, der auch an dem Kopfrohr 2b befestigt ist,
das seinerseits an dem vorderen Ende eines Rahmens 2a des vorderen Fahrzeugkorpers 2 fixiert ist, wodurch der
Beinschild 11 an dem Kopfrohr 2b befestigt ist, das als Steuerstützelement dient.
An das in den Fig. 5-7 gezeigte Vordergehäuse 14 ist ein Deckel- oder Abdeckelement 16 angebracht, welches
eine äußere Form au-fweist, die in einen Öffnungsrand 14b
des Vordergehäuses paßt und das normalerweise Letzteres verschließt. Das Deckelelement 16 ist zum Öffnen und
Schließen an den vorderen Kotschutz 12 durch ein rechtes und linkes Gelenk oder Scharnier 17 an dem
unteren Ende einer Vorderseite 16a desselben angelenkt, und es weist eine rechte und linke Seite 16b auf, welche
beide im entsprechenden Verhältnis zu der Öffnungskante
14b des Vordergehäuses 14 gebogen sind, während am peripheren Rand seiner inneren Fläche 16c ein Vorsprung
18 mit einem Dichtungsgummi 19 ausgebildet ist, der auf den Vorsprung 18 aufgesetzt ist und die Öffnungskante 14b
beim Schließen des Deckels 16 dicht abschließt oder
-dichtet. 3ede der äußeren Flächen der Gelenke 17 ist
mit einem Gummielement 20 abgedeckt, welches als Puffer dient und dementsprechend sind die Puffer 20 sowohl auf
dem rechten als auch dem linken Vorderteil oder -abschnitt des Kotfängers 12 vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform
sind das vordere Gehäuse 14 und der Beinschild 11 aus einem Stück geformt, um die Festigkeit des
Beinschildes 11 zu erhöhen, jedoch können beide getrennt ausgebildet sein, vorausgesetzt, daß das Gehäuse innerhalb
des Beinschildes angeordnet ist.
Gemäß den Fig. 4, 6 und 7 ist hinter dem Vordergehäuse
14 ein Rückgehäuse 21 vorgesehen, welches von hinten her das Kopfrohr 2b als dem Steuerstützelement umgibt. Dadurch
sind die Zeug oder Gegenstände aufnehmenden Teile 14 und 21 über den ganzen Umfang des Steuerstützteils 2b vorgesehen
.
Das Rück- oder Hintergehäuse 21 ist aus einem Stück mit dem Beinschirm 11 gebildet, so daß es hinter der inneren
Wand 14a des vorderen Gehäuses 14a sich befindet und es ist nach hinten, das heißt zur Fahrerseite hin offen.
Eine innere Wand 21a des hinteren Gehäuses 21 ist an der Rückseite der inneren Wand 14a des vorderen Gehäuses
14 angeordnet und zentral in seiner Querrichtung ist ein nach hinten sich vertiefender, halbzylindrischer
Abschnitt 21b ausgebildet, welcher das Kopfrohr 2b von hinten her umgibt.
Das hintere Gehäuse 21 ist so ausgebildet, daß es eine relativ große Breite aufweist und sich bis zu dem
oberen Abschnitt der hinteren Fläche 11c des Beinschildes 11 hinauf erstreckt und es wird von einem
Umfangswandtei1 21c umgeben, der von der inneren Wand 21a
zur Fahrerseite hervorsteht. Ein zu öffnendes und schließendes
Deckelelement ist an das Gehäuse 21 durch Gelenke oder Scharniere 22 angelenkt, die an dem unteren Ende eines
Öffnungsrandes 21 d des Gehäuses 21 vorgesehen sind. Das Deckelelement 23 ist rechteckförmig oder quadratisch ausgebildet
und es steht gemäß den Fig. gänzlich zur Fahrerseite hervor.
_Neben dem Öffnungsrand 21d der umgebenden Wand 21c des
hinteren Gehäuses 21 sowie über und beidseitig neben ihm ist ein nach vorne gebogener äußerer Wandabschnitt 24
ausgebildet. Der äußere Wandteil 24 ist mit den Seiten 11b des Beinschildes 11 verbunden und ist auch mit einem ansteigenden
Abschnitt 25 aus einem Stück konstruiert, der von unterhalb des Öffnungsrandes 21d so ausgebildet ist,
daß er den Rahmen 2a umgibt und dabei oder dadurch als ein hinteres Absteckelement für den Beinschild 11 mit
einer oberen Fläche 9a des Bodens 9 verbunden ist. Die Seiten 11b des Beinschildes 11 sind nach Fig. 5 mit
Seiten 9b des Bodens 9 durch den vorderen Kotschutz 12 verbunden.
Folglich können die zeugaufnehmenden Teile 14 und 21 um
den ganzen Umfang des Steuerstützelementes 2b herum vorgesehen sein, in dem der umgebende Raum effektiv ausgenutzt
wird und wobei ein vorteilhaftes Aussehen gewährleistet
ist.
Darüberhinaus ist, obwohl die zeugaufnehmenden Teile 14 und 21 über dem ganzen Umfang des Steuerstützteiles 2b
vorgesehen sind, das vordere Gehäuse 14 über dem Kotschutz 12 angeordnet und das hintere Gehäuse 21 ist noch
darüber angeordnet, und deshalb kann der niedere Boden 9 in seiner Längsrichtung lang ausgebildet werden, ohne daß
sein Vorderteil verbreitert werden müßte.
32320U
In der obigen Konstruktion ist gemäß Fig. 6 und 7 der im wesentlichen über dem ganzen Umfang der inneren Fläche 16c
des Deckels 16 ausgebildete Vorsprung 18 an seinem oberen Teil 18a und seinen Seitenteilen 18c mit dem Dichtungsgummi
abgedeckt, und schließt und dichtet dadurch einen gestuften Teil ab, der einen oberen Seitenabschnitt 14f des Öffnungsrandes 14b aufweist, während der unterste Abschnitt 18b
lose in eine Vertiefung eines unteren Seitenabschnitts 14g des Öffnungsrandes 14b eingesetzt ist. Folglich ist das
Transport-, Rumpf-, oder Transportgehäuse 14 in Form eines nach hinten oder rückwärts eingebuchteten oder gewölbten
Gehäuses ausgebildet, das von einer rechten und linken inneren Seitenwand 14e und einer oberen und
unteren inneren Seitenwand 14c, 14d umgeben ist, welche Wände von der rechten bzw. linken Seite 11b des Beinschildes
11 just unter dem Behälterabschnitt 13 bzw. dem unteren Ende des unteren Teils 11c der Vorderseite 11a
des Schildes 11 bzw. dem oberen Ende des Kotschutzteiles 12 nach innen gebogen sind, sowie von der diese inneren
Wände verbindenden inneren Wand 14a und desweiteren von dem Deckel 16 umgeben ist.
Gemäß Fig. 8 sind darüberhinaus der rechte und der linke lange Seitenabschnitt 14h des ganzen peripheren Öffnungsrandes 14b des vorderen Gehäuses mit gestuften Teilen
14i versehen, die symmetrisch zueinander in Richtung Innenseite des Gehäuses 14 ragen. Jedes der gestuften
Teile 14i ist an einem inneren Ende mit einem Vorsprung 14j in Form eines sich verjüngenden, nach vorne stehenden
Vorsprungs ausgebildet, wobei ein vorderer oder freier Endabschnitt 14k des Vorsprunges 14j zur Bildung einer
Dichtungsfläche flach ausgebildet ist. Außerdem sind die Vorsprünge 14j in Längsrichtung über die ganze Länge
des rechten bzw. linken Seitenteiles 14h ausgebildet und
- 16 -
die gestuften Teile 14i sind jeweils mit der gebogenen
rechten bzw. linken Außenfläche 11b des Beinschildes 11 verbunden. Da die Vorsprünge 14i so geformt sind, daß
die Festigkeit sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung vergrößert ist, sind andererseits der rechte und linke
Seitenabschnitt 16b des Deckels 16 schräg nach hinten geneigt und die Seitenteile 18c des Vorsprunges 18 erstreckt
sich auf der Innenseite nach hinten quer zu den Seitenteilen 16b, so daß die ganze Länge in vertikaler
Richtung überdeckt wird, und eine nach rückwärts offene Nut 18e mit sich verjüngendem Querschnitt ist
durch den Zwischenraum zwischen dem Seitenteil 18c des Vorsprungs 18 und dem Seitenteil 16b des Deckels
ausgebildet. Die Nuten 1Be sind in Längsrichtung auf der rechten und linken Seite symmetrisch ausgebildet
und weisen eine ausreichende Breite au f, die größer ist als die Breite des Vorsprunges 14j. Jedes Seitenteil
18c des Vorsprunges 18 ist an seinem Endabschnitt mit
dem Dichtungsgummi 19 abgedeckt, der im Querschnitt generell U-förmig ausgebildet ist. Der Dichtungsgummi
ist intern und longitudinal mit einem generell U-förmigen Kern 19a versehen und desweiteren an einem Vorderende
seines Seitenteiles 19b auf der Seite der Nut 19e mit einem Lippenteil 19c versehen, welches mit dem
Gummi aus einem Stück ist und seitwärts nach außen ragt.
Der Deckel 16 ist mit zwei unteren Endabschnitten an dem Kotschutzteil 12 des Beinschildes 11 mittels Gelenken
oder Scharnieren 17 fixiert und er kann an den Gelenkabschnitten 17 aufgrund seines durch die Befestigung
oder Herstellung bedingten Spiels in Bezug auf den Öffnungsrand 14a des Gehäuses 14 usw. nach
links und rechts geschoben oder abgelenkt oder gebogen werden, wenn aber der Deckel 16 geschlossen wird.
trifft der äuBere Teil 19b des flexiblen Dichtungsgummis
19 auf die innere Fläche des sich verjüngenden Vorsprunges 14j, so daß der Deckel 16 durch den Vorsprung 14j geführt
wird, wodurch ; eine Bewegung des oberen Teils 16d des
Seitenteils 16b in Richtung des gestuften Teils 14i und der äußeren Fläche des Vorsprunges 14j ermöglicht ist.
Konsequenterweise ist.der obere Teil 16d des Seitenteils 16b der äußeren Fläche des Vorsprunges 14j zugekehrt,
wodurch der Deckel 16 beide Seitenabschnitte des Öffnungsrandes 14a des Gehäuses 14 verschließen kann.
In diesem Zustand schließen die Seitenteile 16b des Deckels und die Seitenteile 11b des Beinschildes 11
im wesentlichen mit den zugeordneten Außenflächen miteinander ab und folglich ist eine einzige kontinuierlich
aussehende Fläche ausgebildet. Außerdem berührt der Lippenteil 19c des Gummis 19 die an dem äußeren oder
freien Ende des Vorsprunges 14 ausgebildete Dichtfläche, so daß eine gute Dichtung gegeben ist, wobei die Nut 18e
und der Vorsprung 14j sich gegenüberliegen und durch
den Dichtungsgummi 19 im wesentlichen wasserdicht abdichten, so daß Eindringen von Wasser oder anderen
fremden Dingen in das Innere des Gehäuses 14 verhindert ist. Außerdem kann wegen der flexiblen, elastischen
Wirkung des Dichtungsgummis 19 und der Führungswirkung der sich verjüngenden Nut 18e und des Vorsprunges 14j
das Verschließen des Deckels 16 weich ausgeführt werden und eine dichte Abdichtung kann sogar erreicht werden,
wenn der Deckel und der Öffnungsrand 14a gerade nach rechts oder links verschoben sind oder werden.
Gemäß den Fig. 9 und 10 ist jedes der Gelenke 17 des
Körperdeckels 16 aus einem vertikal ausgerichteten Plattenelement 31 ausgebildet, das eine im wesentlichen
<-förmige Seite oder Seitenfläche aufweist, und aus
einem gegabelten Trägerelement 32/ an welches das Plattenelement 31 angelenkt ist. Das Plattenelement 31 ist mit
mehreren Maschinenschrauben 33 an dem unteren Teil der
oberen Fläche 16a des Deckels 16 befestigt und es ist an ihrem unteren Ende mit einem Umschlingungsteil 31a
versehen. Andererseits ist das Trägerelement 32 mit einer Maschinenschraube 34 an der oberen Außenfläche des
Kotschutzteiles 12 befestigt, und zwischen seinem linken und rechten Vorsprung 32a ist das Umschlingungsteil 31a
des Plattenelements 31 eingesetzt, das durch einen Stift oder Zapfen 35 drehbar befestigt ist. Auf diese Weise
ist der untere Teil des Deckels 16 an dem Kotschutzteil 12 des Beinschildes 11 angelenkt. Das Plattenelement 31
ist an seinem oberen Ende mit einem gebogenen Teil 31b und rechts und links von seinem zwischenliegenden gebogenen
Teil mit Vorsprüngen 31c versehen, und ein elastisches Element 20, welches in dieser Ausführungsform aus einem Gummielement 20 besteht, ist an dem
Plattenelement 31 so angebracht, daß es dessen Außenfläche abdeckt. Das Gummielement 20 ist vertikal langgestreckt
und weist eine große Wandstärke auf , und sein unterer Abschnitt oder Teil 20a ist so gebogen, daß er
eine generell U-förmige Seite ergibt. Das bedeutet in Übereinstimmung mit der nach vorne und unten geneigten
Form des unteren Teils des Deckels 16 und der nach vorne und oben geneigten Form des Kotschutzteils 12, daß der
gebogene untere Teil des Gummielements 20 zur Abdeckung der Vorderseite des Trägerelements 32 hervorragt, während
sein oberer Teil 20b so ausgebildet ist, daß er die äußere Fläche des Plattenelements 31 völlig abdeckt.
An der Rückseite des oberen Teils 20b des Gummielements 20 ist ein mit einer Nut versehener Teil ausgebildet,
in welches der gebogene Teil 31b des Plattenelements 31
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eingreift, während an der Rückseite eines zwischenliegenden
oder mittleren Abschnitts 2Od des Gummielements 20 eine rechte und linke Vertiefung ausgebildet ist, mit denen die
Vorsprünge 31c des Plattenelements 31 in Eingriff stehen. Auf diese Weise ist das Gummielement 20 an dem Plattenelement
31 fixiert.
Demgemäß dienen das rechte und linke Gummielement 20 als ein rechter und linker Puffer an dem unteren Vorderteil
des Beinschildes 11, wobei sie das rechte und linke Gelenk 17 abdecken.
Gbwohl in dieser Ausführungsform der Gepäck- oder Transportraum
an dem Vorderteil des Fahrzeugs vorgesehen ist, kann es an dem Fahrzeughinterteil vorgesehen sein und
auch in diesem Fall können hintere Puffer in der gleichen Weise wie oben ausgebildet sein. Darüberhinaus ist die
Halte- oder Befestigungskonstruktion des Gummielements nicht auf die oben beispielhaft Angegebene begrenzt,
sondern daß Gummielement 20 kann durch beliebige geeignete Mittel, beispielsweise durch Schweißen oder
Schmelzen befestigt werden.
Gemäß den Fig. 11 - 13 ist der obere Teil 18a des Umfangsvorsprungs
18 des Deckels 16 so vorgesehen, daß er durch eine vorbestimmte Länge von einem oberen Flansch- oder
Endabschnitt 16e des Deckels 16 nach unten und hinten hervorsteht, so wie es in der Fig. 11 dargestellt ist,
und eine Oberseite oder -kante 16f des oberen Randabschnitts 16e steht über den oberen Teil 18a des Vorsprungs
18 hervor, wie es in Fig. 12 dargestellt ist. Ein generell L-förmiges Hakenelement 42 ist an dem
zentralen Teil in Querrichtung (Rechts- und Linksrichtung] des oberen Teils 18a fixiert und ein Hakenteil 42a des
Hakenelements 42 steht von einem Endteil des Vorsprungs 18a
nach oben. Wie früher erwähnt, ist der obere Teil 11c der
Vorderseite 11a gerade unter dem Behälterteil 13 des Beinschildes 11 angeordnet, der die obere Front des Öffnungsrandes 14b des Gehäuses bildet, und nahezu zentral in Querrichtung
des oberen Teils 11c der Front 11a ist ein kreisförmiges Befestigungsloch 43 ausgebildet, derart, daß es
sich durch den oberen Teil 11c vor- und zurückbewegt. Darüberhinaus ist nach Fig. 13 in einem Teil des Umfangs
des Loches 43 eins radial sich erstreckende Verankerungsnut 43a ausgebildet. In das Loch 43 ist ein Schloßelement
44 mit einem zylindrischen Körper 44a eingesetzt, das an ihrem oberen Teil oder Kopfteil mit einem Flanschteil
44b versehen ist, das einen größeren Durchmesser als das Loch 43 aufweist. Der Flanschteil 44b ist an einem
Teil seiner Unterseite mit einem Verankerungsteil 44c versehen, welcher der Nut 43a gegenüberliegt, und von dem
unteren Teil des Körpers 44a ragt ein Verriegelungs- oder Sperrstück radial nach außen. In einer oberen Fläche 44d
des über dem Flanschteil 44b sich befindlichen Körpers ist eine Nut oder ein Schlitz 46 ausgebildet, und zur
Betätigung durch Einfügen eines Schlüssels 47 in die Nut 46 und Herumdrehen desselben wird ein in dem Körper
44a angeordnetes Drehelement 44e verdreht, um das Verriegelungsstück 45 um einen vorbestimmten Winkel, beispielsweise
90 zu verdrehen. Zur Befestigung wird der Körper 44a in das Befestigungsloch 43 eingefügt, bis sein Verankerungsteil
44c in die Nut 43a eingreift, so daß ein Drehanschlag gegeben ist, dann wird ein Bügel oder Halter 48 über
einen verengten Teil 44f geschoben» der an dem oberen Teil des Körpers 44a ausgebildet ist, wodurch die obere
Front 11c des Beinschildes 11 an seinem Teil in der Nähe, des Befestigungslochs 43 zwischen dem Flanschtsil 44b
und dem Halter 48 gehalten wird, und das Schloßelement 44
t n ·
21 -
wird an Ort und Stelle gehalten.
In diesem Fall ist gemäß Fig. 12 das Schloßelement 44 durch ein Federelement 49 verankert. Das Federelement 49, das
in Fig. 13 detailliert dargestellt ist, umfaßt einen gegabelten
Körper 49a, eine in den Körper 49a ausgebildete Ausnehmung 49b und eine Nut 49c an dem inneren Endabschnitt
der Ausnehmung 49b, wobei die Nut 49c so ausgebildet ist, daß in sie das Verankerungsteil 44c des Schloßelements 44
eingreift. Die Ausnehmung 49b ist genau so breit, wie der verengte Teil 44f des Schloßelementkörpers 44a, und an
jedem freien Ende eines rechten und linken Beines 49d der Ausnehmung 49e ist ein gewölbter Teil 49e ausgebildet,
und an dem Basisteil des Körpers 49a ist ebenfalls ein gewälbter Teil 49f ausgebildet, der ein Stück mit dem
Körper 49a bildet. Die Beine 49c werden unter den Halter 49 an den verjüngten Teil 44f eingefügt, so daß dadurch
der Körper 49a fixiert wird, das heißt, daß die gewölbten Teile 49e und 49f die innere Fläche des oberen Frontteils
11c des Beinschildes 11 in der Nähe des Befestigungsloches
43 anschlagen und dadurch elastisch an Ort und Stelle gehalten werden. Von einer Seite eines Beines 49d ragt ein
generell U-förmiger Federteil 49g hervor, der eine vorbestimmte Breite aufweist. Der Federteil 49g ist in seinem
Mittelbereich mit einer Anzahl von öffnungen 49h und an seinem freien Ende mit einem Anschlagstück 49i, das unterhalb
und neben dem anderen Bein 49d sich befindet.
Wenn das Federelement 49 mit dem Schloßelement 44 in der oben erwähnten Weise verbunden ist, liegt das Anschlagelement
49i an dem Hakenteil 42a so an, wie es in der Fig. 12 mit einer durchgezogenen Linie angezeigt istj
das heißt, in dem geschlossenen Zustand des Deckels 16 bewirkt das Hakenteil 42, daß das Anschlagstück 49i
gBgsn die Federkraft zurückweicht.
Insbesondere wenn der Schlüssel 47 in die Nut oder den
Schlüsselweg 46 eingefügt und in Verschlußrichtung gedreht wird, ragt das Verriegelungselement 49 in Richtung Vorderseite
des Hakenteils 42a hervor und das Anschlagstück 49i des Federelements 49 preßt den Hakenteil 42a elastisch
nach vorne in Kontakt mit dem Sperrelement 45, wodurch der Deckel 16 und der obere Frontteil 11c des Beinschildes
11 an den zugeordneten äußeren Flächen bündig aneinander gehalten sind«
Zum Aufschließen wird der Schlüssel 47 in den Schlüsselgang 46 eingeführt und in Entriegelungsrichtung gsdrsht,
wodurch das Schloßelement 45 verdreht und von dem Hakenteil 42a gelöst wird, so daß das Hakenteil 42a zurück-
und vorbewegt wird, da jedoch seine Rückseite den Kontakt mit dem Anschlagstück 49i des Fsderelements 49 steht,
wird es durch die Federkraft des Federelements 49 nach vorne gedrückt. Die Folge davon ist, daß der Deckel 16
nach vorne gedrückt wird und sich anhebt, so wie es in der Fig. 12 gestrichelt durch wechselweise einen langen
und zwei kurze Striche dargestellt ist. Das heißt, daß das obere Ende 1Bf des Deckels 16 vor den Öffnungsrand
14b hervorsteht und deshalb der Deckel durch Ziehen an diesem Teil leicht geöffnet werden kann.
Gemäß den Fig. 14 - 18 ist ein in vertikaler Richtung relativ kurzes und in Querrichtung relativ langes
Öffnungsteil auf der Vorderseite des Behälterteils 13
ausgebildet, so wie es in der Fig. 14 dargestellt ist. Beide Seiten des in Querrichtung langen Öffnungsabschnitts
57 erstrecken sich nach oben bis zu den Seiten 11b des Beinschildes 11. Nach Fig. 15 sind ein einwärts
gebogener oberer und unterer Flansch 57c und 57d an einer
oberen und unteren Seite 57a bzw, 57b des Öffnungsabschnitts 57 ausgebildet und gemäß Fig. 16 ist ein Stützoder
Haltestab an der Innenseite des oberen, unteren, rechten und linken Abschnitts der Öffnung 57 in einem
Stück mit diesen Abschnitten ausgebildet, nämlich rechts und links von der Rückseite einer oberen Fläche 11d des
Beinschildes 11 und rechts und links von der Rückseite des oberen Teils 11c der Frontfläche 11a·
Ein Halterahmen 61, wie er deutlich aus den Fig. 17 und
18 hervorgeht, ist in dem Öffnungsteil 57 von deren Rückseite her eingesetzt. Der in Querrichtung lange
Halterahmen 61 ist in der Mitte mit einem Scheinwerferhalteteil 62 versehen. An dem rechten und linken Teil
eines Bodenrahmens 62a des Rahmenteils 62 sind relativ kurze Verstärkungsteile 62b und relativ lange Verstärkungsteile
62c ausgebildet, und sowohl an einer rechten als auch einer linken oberen Seite eines peripheren
Rahmens 62d ist je ein Befestigungsträger 63 vorgesehen, wobei sowohl am rechten als auch am linken
Seitenteil des peripheren Rahmens 62d Halteteile 64 für Blinkerleuchten ausgebildet sind. Die Rahmenteile
64, die in Form einer nach rückwärts eingewölbten Vertiefung ausgebildet sind, sind jeweils an ihrer Vorderseite
mit einer reflektierenden Fläche 65 versehen, und an jedem ihrer zentralen Abschnitte ist eine Lampe
angebracht. Außerdem sind an dem unteren Teil des Rahmenteils 64 abwärts ragende Träger- oder Stützelemente 67
befestigt.
Der Halterahmen 61 wird in das Öffnungsteil 57 von dessen Rückseite her soweit eingesetzt, bis die Trägerelemente
und 67 an den entsprechenden oder zugeordneten Haltestäben
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68 anliegen, und dann werden diese Trägerelemente mit
Maschinenschrauben fixiert, wodurch der Halterahmen 61 an dem Behälterteil 13 befestigt wird. Danach wird ein
Rahmenteil 6Ba einer Scheinwerfereinheit 68 von vorne her in den zentralen Rahmenteil des Halterahmens 61 eingefügt
und sowohl an der rechten als auch an der linken Seite des Rahmenteils 68a befestigte Trägerelemente 69
werden an die Verstärkungsteile 62b mit Maschinenschrauben fixiert, wodurch die Scheinwerfereinheit 68 an dem zentralen
Abschnitt des Halterahmens 61 fixiert wird. Darüberhinaus werden in den linken und rechten Rahmenteil 64 gefärbte
Winkerlsuchtenlinsen 70 von den jeweiligen Vorderseiten der Rahmenteile 64 eingesetzt, so daß diese abgedeckt
sind. Die Linsen 70 werden durch Fixieren der zugeordneten inneren Befestigungsstücke 70a an dem Verstärkungsteilen
62c mit Maschinenschrauben festgehalten.
Auf diese Weise werden ein Scheinwerfer A und Winkerleuchten B jeweils vor und links und rechts der Öffnung
57 des Behälterteils 13 angebracht.
Claims (1)
- Patentansprücheordere Abdeckungsvorrichtung für ein Kleinfahrzeug mit wenigstens einem Vorderrad, einem Steuerungsmechanismus zum Steuern des Vorderrades und einem Steuerungshalter, der den Steuerungsmechanismus hält, gekennzeichnet durch ein Beinschildelement (11), welches die Vorderseite und die seitlichen Seiten des Steuerungshalters (2b) abdeckt und durch einen ersten in dem Beinschildelement (11) definierten Zeug aufnehmenden Raum (14).2. Frontabdeckungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste aufnehmende Raum (14) auf der Vorderseite des Steuerungshalters (2b) angeordnet und nach vorne zu öffnen ist.3. Frontabdeckungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Beinschildelement (11) mit einem ersten Gehäuse versehen ist, welches den ersten aufnehmenden Raum (14) definiert.4. Frontabdeckungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem ersten Gehäuse (14) ein zweites Gehäuse (21) vorgesehen ist, welches einen zweiten aufnehmenden Raum definiert, der von hinten her den Steuerungshalter (2b) umgibt und nach hinten zu öffnen ist.5. Frontabdeckungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite aufnehmende Raum (14, 21) im wesentlichen über den ganzen Umfang des Steuerungshalters (2b) definiert sind, wobei sie vor bzw. hinter dem Steuerungshalter (2b) voneinander getrennt sind.6. Frontabdeckungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Beinschildelement (11) ein Deckelelement (16) aufweist, welches einen Teil einer Frontfläche des Beinschildelements (11) bildet und das von dem ersten Gehäuseelement (14) nach vorne geöffnet und wieder geschlossen werden kann.7. Frontabdeckungsvorrichtung nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer Rand des Deckelelements (1B) oder auch ein peripherer Rand des ersten Gehäuses (14) mit einer wesentlich teilweise sich verjüngenden rinnenartigen Vertiefung (18e) versehen ist, und daß der periphere Rand des ersten Gehäuses (14) bzw. der äußere Rand des Deckelelements (16) an dem Teil mit einem sich verjüngenden Vorsprung (14j) versehen ist, welcher der rinnenartigen Vertiefung (18e) zugeordnet ist.Θ. Frontabdeckungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenartige Vertiefung oder auch der Vorsprung eine mit einem flexiblen Dichtungselement(19) abgedeckte sich verjüngende Fläche aufweist.9, Frontabdeckungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelelement (16) an seinem unteren Endabschnitt durch wenigstens einen Gelenkmechanismus (17) angelenkt ist.10. Frantabdeckungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug wenigstens einen Puffer(20) aufweist, der ein auf dem Gelenkmechanismus (17) befestigtes elastisches Element aufweist.11. Frontabdeckungsvorrichtung nach einem der Ansprüche6 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Beinschildelement(11) mit einem Versperrmechanismus versehen ist, der aufweist ein in der genannten Frontfläche (11c) befestigtes Gehäuseelement (44), ein in das Gehäuseelement (44) so eingesetztes Sperrelement (45), daß es zwischen einer vorbestimmten offenen und geschlossenen Stellung drehbar ist, ein an dem Deckelelement (16) fixiertes Verankerungselement (42) das durch das Sperrelement (45) verriegelt und in dessen offener Stellung entriegelt ist, und ein an einem seiner Enden an dem Gehäuseelement (44) fixiertes elastisches Element (49), dessen anderes Ende das Haltelement (42) normalerweise in die Öffnungsrichtung drückt.12. Frontabdeckungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement an einem oberen Ende des Deckelelements (16) fixiert ist.13. Frontabdeckungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug mit einer Beleuchtungseinheit (A, B) versehen ist, die einen Scheinwerfer (A) und eine rechte und linke Blinkerleuchte (B) enthält, und daß in dem oberen Teil des Beinschildelements (11) ein Aufnahmeraum (13) ausgebildet ist, der eine in Querrichtung lange öffnung aufweist und der die Beleuchtungseinheit aufnimmt.14.'Frontabdeckungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer (A) und die Winkerleuchten (B) in der Querrichtung im wesentlichen in einer Zeile angeordnet und der in Querrichtung langen Öffnung zugekehrt sind.15. Frontabdeckungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug ein• *• *dreirädriges Kraftfahrzeug mit niedrigem Boden ist.16. Frontabdeckungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerungsmechanismus ein das Vorderrad haltendes Frontgabelelement aufweist und daß der Steuerungshalter (2b) ein Kopfrohrelement aufweist, in welches die Frontgabel drehbar eingesetzt ist.
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