DE29619213U1 - Schloss für Motorradbremsscheiben - Google Patents
Schloss für MotorradbremsscheibenInfo
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Description
!Deutsches Gebrauchsmuster
SHiEH, &lgr;**·» 0 5. Nov. !996
JDE 1223
20
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein ein Motorradschloß,
Uli das Motorrad außer Betriebsbereitschaft zu setzen
und insbesondere ein Schloß für die Bremsscheibe eines Motorrades zur Diebstahlsicherung.
Ein bekanntes Schloß für die Bremsscheibe eines Motorrades besteht
aus einem U-förmigen Hauptkörper und einer am Hauptkörper angeordneten Verriegelungseinrichtung. Der Hauptkörper ist mit
einem Halteschlitz versehen, um darin die Bremsscheibe eines Motorrades aufnehmen zu können. Der Halteschlitz ist an seiner
Innenwand mit einer. Aufnahme versehen. Die Verriegelungseinrichtung
weist einen Verriegelungsbolzen auf, der sich in dem Halteschlitz rückwärts und vorwärts bewegen kann. Im Betrieb
wird die Bremsscheibe in den Halteschlitz eingeführt, bevor der Verriegeluungsbolzen durch eine Bohrung zur Ableitung der Wärme
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der Bremsscheibe hindurchgesteckt wird derart, daß ein Ende des Verriegelungsbolzens sicher in der Aufnahme festgelegt wird,
wodurch das Bremsseheibenschioß die Bremsscheibe des Motorrades
außer Funktion setzen kann.
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Ein solches bekanntes Bremsscheibenschloß für ein Motorrad, wie es vorstehend beschrieben worden ist, weist einen Nachteil auf
derart, daß es mit einem Handwerkzeug einfach manipuliert werden kann, welches in den Halteschlitz eingeführt wird, um beide
1.0 Seiten des offenen Endes des U-förmigen Hauptkörpers so mit
Kraft zu beaufschlagen, daß sie sich voneinander weg bewegen, damit das Ende des Verriegelungsbolzens nicht mehr mit der Aufnahme
in Eingriff steht. Darüber hinaus besitzt das bekannte Bremsscheibenschloß einen relativ langen Hebelarm, was es einer
nicht autorisierten Person ermöglicht, das Schloß einfach zu manipulieren, indem sie eine Kraft auf den oberen Bereich des
Halteschlitzes ausübt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher zur Beseitigung der geschilderten
Nachteile die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Bremsscheibenschloß für ein Motorrad zu schaffen, welches nicht
einfach manipuliert werden kann und daher in relativ hohem Maße diebstahlsicher ist.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1
angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Es ist daher gemäß der vorliegenden Erfindung zur Lösung der genannten Aufgabe ein Schloß für die Bremsscheibe eines Motorrades
vorgesehen, welches einen Hauptkörper und eine Verriegelungseinrichtung umfaßt. Der Hauptkörper ist dabei mit einem
Halteschlitz;, einer ersten Aufnahmezelle, einer zwischen dem Halteschiit» und der ersten Aufnahmezelle angeordneten Durchgangsbohrung
und einer in der Wand des Halteschlitzes angeord-
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neten Aufnahme versehen derart, daß sich die Aufnahme gegenüber der Durchgangsbohrung befindet. Die Verriegelungseinrichtung
ist dabei in der ersten Aufnahmezelle so angeordnet, daß sich der Schließkern der Verriegelungseinrichtung in der ersten Aufnahmezelle
rückwärts und vorwärts bewegen kann. Der Schließkern ist mit einem Verriegelungsbolzen versehen, der in eine Feder
eingepaßt ist. Die Aufnahme des Halteschlitzes ist an ihrer inneren Wand mit einem Halteabschnitt versehen, der mit einem
zweiten Halteabschnitt des Verriegelungsbolzens in Eingriff gebracht werden kann.
Die Aufgab©, Merkmale, Funktionen und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer Explosionsdarstellung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Richtung der Längsachse der Verriegelungseinrichtung der ersten bevorzugten Ausführungsfoütrm,
um den nicht verriegelten Zustand des Schlosses nach der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Richtung der Längsachse der Verriegelungseinrichtung der ersten bevorzugten Ausführungsform
zur Darstellung des verriegelten Zustandes des Schlosses nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Richtung nach Linie 4-4 nach Pig. 2;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Richtung der Längsachse der Verriegelungseinrichtung nach einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform des Schlosses gemäß der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 6 ©ine Schnittansicht entlang der Richtung nach Linie Pig. 6-6 nach Fig. 5; und
S Fig· 7 eine Schnittansicht ähnlich derjenigen nach Fig. 6
zur Darstellung einer dritten bevorzugten Ausführungsform nach
der vorliegenden Erfindung.
Wie leicht aus Fig. 1-4 der Zeichnung ersichtlich ist, weist
ein Schloß 10 für die Bremsscheibe eines Motorrades gemäß der dargestellten ersten bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden
Erfindung einen Hauptkörper 12 und eine am Hauptkörper 12 montierte Verriegelungseinrichtung 14 auf.
Der Hauptkörper 12 ist einstückig ausgebildet und mit einem
Halteschlitz 20 von vorbestimmter Länge, einer ersten Aufnahmezelle 22 von zylindrischer Form und einer zwischen der Rückseite
der ersten Aufnahmezelle 22 und dem Halteschlitz 20 so angeordneten Durchgangsbohrung 24 versehen, daß die Durchgangsbohrung
24 koaxial zur ersten Aufnahmezelle 22 verläuft und daß die Durchgangsbohrung 24 einen kleineren inneren Durchmesser
aufweist als die erste Aufnahmezelle 22. Der Halteschlitz 20 ist an seiner inneren Wand mit einer Aufnahme 26 der Durchgangsbohrung
24 gegenüberliegend versehen. Der Hauptkörper 12 ist ferner mit zwei zylindrischen Halteelementen 30 versehen,
deren Längsachse rechtwinklig zur Achse der Aufnahme 26 verläuft. Das innere Ende jedes der Halteelemente 30 ragt aus der
inneren Wand der Aufnahme 26 hervor. Die Länge des vorstehenden Abschnittes der Halteelemente 30 ist kleiner als der Radius der
Aufnahme 26, so daß dazwischen ein Spalt (Dl) ausgebildet wird.
Das innere Ende jedes der Halteelemente 3 0 verbleibt um einen bestimmten Abstand von der Rückseite der Aufnahme 26 entfernt,
um dazwischen eine zweite Aufnahmezelle 28 auszubilden. Die
Halteeletnänfce 3 0 sind jeweils mit einem ersten Halteabschnitt
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3 01 versehen, der der Rückseite beziehungsweise Unterseite der zweiten Ätifnahmezelle 28 gegenüber liegt.
Die Verriegelungseinrichtung 14 besitzt eine Büchse 40, die mit S einem Befesstigungsstift 42 in der ersten Aufnahmezelle 22 festgelegt
wird- Die Büchse 40 ist dabei mit einer Führungsnut 44 versehen, die sich entlang ihrer Längsachse erstreckt und ist
darüber hinaus an ihrer Innenseite mit einem Schließkern 52 versehen, der in der Büchse 40 verschoben werden kann und einen
Gleitblock 54 besitzt, der am Umfang des Schließkernes 52 angeordnet ist derart, daß der Gleitblock 54 in der Führungsnut 44
verschiebbar aufgenommen ist. Der Schließkern 52 weist ferner einen Verriegelungsbolzen 56 auf, der sich zusammen mit dem
Schließkern 52 bewegen kann. Der Verriegelungsbolzen 56 kann mit eine» Schlüssel {in der Zeichnung nicht dargestellt) in
Drehung Versetzt werden, wobei dieser im Schließkern 52 aufgenommen
wird. Der Verriegelungsbolzen 56 besitzt ein inneres Ende 561, ein. mittleres Segment 562 und ein äußeres Ende 563. Das
.innere Ende 561 besitzt dabei einen Außendurchmesser, der kleiner
ist als derjenige des Schließkernes 52. Der Schließkern 52
weist eine erste Schulter 521 auf. Das mittlere Segment 562 kann mit der Aufnahme 2 6 des Halteschlitzes 20 in Eingriff gebracht
werden und zwar über die Durchgangsbohrung 24 und weist einen kleineren Außendurchmesser auf als das innere Ende 561.
Der Verriegelungsbolzen 56 besitzt eine zweite Schulter 564, die entsprechend der ersten Aufnahmezelle 22 angeordnet ist.
Das äußere Ende 563 besitzt einen Außendurchmesser, der kleiner ist als der Abstand (Dl) zwischen den ersten Halteabschnitten
301. Das Süßere Ende 563 ist mit zwei sich einander gegenüberliegenden
Vörsprüngen versehen und besitzt einen ersten Halteabschnitt 565, der dem ersten Halteabschnitt 301 gegenüber
liegt. Der zweite Halteabschnitt 565 ist in der ersten Aufnahmezelle
28 drehbar aufgenommen. Die Länge (D2) zwischen den gegenüberliegenden
äußeren Kanten der zwei zweiten Halteabschnit-Ce 565 ist größer als der Abstand (Dl) zwischen den zwei ersten
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Halteabscfanitten 3 01, während die Breite (D3) kleiner ist als
der Abstand (Dl) . Der Verriegelungsbolzen 56 ist in eine Feder 58 eingepaßt, die zwischen der Rückseite oder Unterseite der
ersten Aufnahme&zgr;elIe 22 und der ersten Schulter 521 des
Schließkernes 52 angeordnet ist derart, daß der Schließkern 52 von der Feder 58 beaufschlagt wird.
Im Betrieb wird zunächst der Umfang der Bremsscheibe eines Motorrades
in den Halteschlitz 20 eingeführt, bevor der Verriegelungsbolzen
56 nach links verschoben wird und zwar mittels des im Schließkern 52 aufgenommenen Schlüssels, wodurch die zweiten
Halteabscfonitte 565 dazu gebracht werden, eine Wärmeableitbohrung
der Bremsscheibe zu durchsetzen, um in die zweite Aufnahmezelle 28 zu gelangen. Danach wird der Verriegelungsbolzen 56
mit dem Schlüssel gedreht, wodurch die zweiten Halteabschnitte S65 um einen Winkel von 90 Grad gedreht werden, um hinsichtlich
der Anordnung und Ausrichtung mit den ersten Halteabschnitten 301 übereinzustimmen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Infolgedessen
befindet sich der Verriegelungsbolzen 56 in der Aufnähme 26 fest aufgenommen.
Wenn das Schloß gemäß der vorliegenden Erfindung im verriegelten Zustand gehalten wird, befindet sich die Unterseite beziehungsweise
Rückseite der ersten Aufnahmezelle 22 und beide ersten Halt©abschnitte 301 jeweils angeordnet im Bereich zwischen
den zweiten Schultern 564 und den zweiten Halteabschnitten 565 des Verriegelungsbolzens 56. Infolgedessen werden beide Seiten
des Hauptkörpers 12 vom Verriegelungsbolzen 56 sicher gehalten, der den Halteschlitz 20 durchquert. Aus diesem Grund können die
beiden Seiten des Hauptkörpers 12 nicht einfach mit einem Handwerkzeug voneinander getrennt werden. Das innere Ende 561 und
das äußere Ende 563 des Verriegelungsbolzens 56 befinden sich in der ersten Aufnahmezelle 22 beziehungsweise zwischen den
Halteelementen 3 0 angeordnet, die einstückig ausgebildet sind
ohne die Verwendung einer weiteren Feder wie bei dem bekannten
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Schloß, um den verriegelten Zustand einzunehmen. Das erfindungsgemäße
Schloß ist daher auch kostengünstig herzustellen.
Wenn die Verriegelungseinrichtung 14 gemäß der vorliegenden Erfindung
mit einem Schlag beaufschlagt wird, wird die Feder 58
von der Unterseite beziehungsweise Rückseite der ersten Aufnahmezelle
22 und der zweiten Schulter 564 geschützt, die dazu ihnen, den Schlag abzuschwächen.
Es ist einfach, das Schloß 10 nach der vorliegenden Erfindung von einer Bremsscheibe eines Motorrades, mit der sich das
Schloß 10 im Eingriff befindet, abzunehmen. Hierzu wird der Verriegelungsbolzen 52 mit dem Schlüssel in die entgegengesetzte
Richtung gedreht, um die zweiten Halteabschnitte 565 wieder in denjenigen Stellungen anzuordnen, die sich nicht den ersten
Halteabschnitten 301 gegenüberliegend angeordnet befinden. Der Schließkern 52 wird dann von der Feder 58 dazu gebracht, den
Verriegelungsbolzen 56 in die Richtung nach rechts zu betätigen, damit sich die zweiten Halteabschnitte 565 aus dem Halteschlitz
20 heraus bewegen.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in jeder Hinsicht als Erläuterung und nicht als Beschränkung zu betrachten. Demgemäß kann die vorliegende
Erfindung auch in anderen Aus führungsformen ausgeführt
werden, ohne von der Erfindung abzuweichen. So kann beispielsweise
der Hauptkörper 12 mit einer Aufnahme 26' und einer zylindrischen zweiten Aufnahmezelle 28' versehen sein, die in
koaxialer Ausrichtung miteinander in Verbindung stehen, wie es in Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Die zweite Aufnahmezelle 28*
ist mit einer Abdeckung 27 versehen. Die Aufnahme 26' ist an ihrer inneren Wandung mit zwei Anschlagblöcken 29 versehen, die
einander gegenüber liegen und it einem ersten Halteabschnitt 301', der der Unterseite beziehungsweise Rückseite der zweiten
Aufnahmezelle 28 gegenüber liegt. Infolgedessen wird das äußere
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Ende des V^rriegelungsbolzens 56 sicher festgehalten, wenn sich
das Schloß 10 im verriegelten Zustand befindet. Die Anschlagblöcke 29 können dabei jede beliebige Form annehmen. Die obere
und untere Seite der Anschlagblöcke 29 können mit der inneren Wand der Aufnahme 26' direkt verbunden sein, wie es in Fig. 7
dargestellt ist.
Das Schloß für die Bremsscheibe eines Motorrades weist einen Hauptkörpei; und eine Verriegelungseinrichtung auf. Der Hauptkörper
ist dabei mit einem Halteschlitz, einer ersten Aufnahme-2elle, eiri©r zwischen dem Halteschlitz und der ersten Aufnahmezelle
angeordneten Durchgangsbohrung und einer in der Wand des Halteschlitzes angeordneten Aufnahme versehen derart, daß sich
die Aufnahme gegenüber der Durchgangsbohrung befindet. Die Verriegelungseinrichtung
ist dabei in der ersten Aufnahmezelle so angeordnet, daß sich der Schließkern der Verriegelungseinrichtung
in der ersten Aufnahmezelle rückwärts und vorwärts bewegen kann. Der Schließkern ist mit einem Verriegelungsbolzen versehen,
der in eine Feder eingepaßt ist. Die Aufnahme des Halte-Schlitzes
ist an ihrer inneren Wand mit einem Halteabschnitt versehen, der mit einem zweiten Halteabschnitt des Verriegelungsbolzens
in Eingriff gebracht werden kann.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche
und die Zeichnung verwiesen.
Claims (5)
1. Schloß für die Bremsscheibe eines Motorrades mit:
- einem Hauptkörper (12), der mit einem Halteschlitz (20), einer
ersten Aufnahmezelle (22), die sich zum Halteschlitz (20) hin erstreckt, und einer Durchgangsbohrung (24) versehen ist,
die die erste Aufnahmezelle (22) mit dem Halteschlitz (20) verbindet
und einer Aufnahme (26) gegenüberliegend angeordnet ist, die in einer inneren Wand des Halteschlitzes (20) angeordnet
ist;
-einer Verriegelungseinrichtung (14), die in der ersten Aufnahmezelle
(22) angeordnet ist und mit einem rückwärts und vorwärts in der ersten Aufnahmezelle (22) bewegbaren Schließkern
(52) versehen ist, wobei die Verriegelungseinrichtung (14) ferner mit einem an dem Schließkern (52) angeordneten Verriegelungsbolze«
(56) versehen ist derart, daß der Verriegelungsbol-
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zeri innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches entlang einer
Längsrichtung des Schließkernes (52) verschwenkbar ist und daß der Verriegelungsbolzen (56) in der ersten Aufnahmezelle (22)
mit dem Schließkern (52) rückwärts und vorwärts bewegbar ist;
S und
-einer über dem Verriegelungsbolzen (56) angeordneten Vorspanneinrichtung
(58), die zwischen einer Unterseite der ersten Aufnahmezelle (22) und der Verriegelungseinrichtung angeordnet
ist;
-Wobei der Hauptkörper (12) mit wenigstens einem ersten Halteabschnitt
(301) versehen ist, der um einen vorbestimmten Abstand von der Unterseite der Aufnahme (26) beabstandet ist und
der Hauptkörper (12) ferner mit einer zweiten Aufnahmezelle
(28) zwischen dem ersten Halteabschnitt (301 und der Unterseite der Aufnahme (26) versehen ist;
-wobei der Verriegelungsbolzen (56) ein inneres Ende (561) ,
20' welches voro Schließkern (52) betätigbar ist, ein in der Durchgangsbohrung
(24) und der Aufnahme (26) verschiebbares mittleres Segment (562) und ein äußeres Ende (563) besitzt, welches
mit einem zweiten Halteabschnitt (565) versehen ist, der im Bereich des ersten Halteabschnittes (301) angeordnet ist und in
der zweiten Aufnahmezelle (28) innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches entlang einer Achse des Verriegelungsbolzens
verschwenkfctar ist.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (561) des Verriegelungsbolzens (52) einen kleineren
AUßendurchiu<ssser als der Außendurchmesser des Verriegelungsbolaens
aufweist und daß die Vorspanneinrichtung (58) eine erste Schulter (5,21) beaufschlagt, die an einem Verbindungsabschnitt
des Verriegelungsbolzens (56) und des Schließkernes (52) ange-
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ordnet ist derart, daß die erste Schulter (521) einer Unterseite
der ersten Aufnahmezelle (22) gegenüber liegt.
3. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Segment (562) des Verriegelungsbolzens einen kleineren
Außendurcfemesser als ein Innendurchmesser der Durchgangsbohrung (24) und ein Außendurchmesser des inneren Endes (561) des Verriegelungsbolzens
aufweist und daß der Verriegelungsbolzen mit einer zweiten Schulter (564) versehen ist, die an einem Verbindungsabscktnitt
des mittleren Segmentes (562) und dem inneren Ende angeordnet ist derart, daß die zweite Schulter (564) einer
Unterseite der ersten Aufnahmezelle gegenüber liegt.
4. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (12) mit einem daran angeordneten Halteelement (30)
Versehen ist, dessen äußeres Ende am Hauptkörper (12) festgelegt ist Wild das Halteelement ein inneres Ende aufweist, wobei
der erste Halteabschnitt (301) an dem inneren Ende des Halteelementes
(30) angeordnet ist derart, daß der erste Halteabschnitt
(301) einer Unterseite der zweiten Aufnahmezelle (28) gegenüber Liegt.
5. Schloß wach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
(30) eine stabförmige Ausbildung aufweist und einen
2S Abschnitt besitzt, der über eine innere Wand der Aufnahme hinaus
reicht und dieser Abschnitt eine Länge aufweist, die kleiner ist als ein Radius der Aufnahme.
S. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die Aufnahme
(26') an einer Innenwand mit einem einstückig damit ausgebildeten
Anschlagblock (29) versehen ist und der erste Halteabschnitt
(.30X1) an dem Anschlagblock angeordnet ist.
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