DE602004001566T2 - Verriegelungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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DE602004001566T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/28Locks for glove compartments, console boxes, fuel inlet covers or the like
    • E05B83/30Locks for glove compartments, console boxes, fuel inlet covers or the like for glove compartments
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/16Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits
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    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/50Special application
    • Y10T70/5889For automotive vehicles
    • Y10T70/5956Steering mechanism with switch

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug.
  • [Stand der Technik]
  • Als eine herkömmliche Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug, also einer Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln des Lenkmechanismus eines Lenkers, ist eine bekannt, die mit einem Zündschalter kombiniert wird, und die Verschlüsse aufweist, um einen Schlüssel-Einführschlitz zu bedecken (vgl. beispielsweise Patentschrift 1, Japanisches Patent Nr. 3431585).
  • 2 der Patentschrift 1 wird in bezug auf die folgende 7 beschrieben. Es sei angemerkt, dass die Bezugszeichen neu zugeteilt worden sind.
  • 7 ist eine Seitenansicht, die eine herkömmliche Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug zeigt. 7 zeigt einen Zustand, wo als Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug ein Lenkradschloss 304 an einem oberen Ende einer Lenkachse 302 angebracht ist, die an einem Vorderrohr 301 angebracht ist, um drehbar zu sein; mit einer dazwischen angeordneten Aufsatz-Platte 303.
  • Das Lenkradschloss 304 ist für den lösenden Eingriff (d.h. einen verriegelten Zustand) eines Verriegelungsstifts 308 vorgesehen, der von einem Schloss-Hauptkörper-Teil 307, umfassend einen Schließzylinder und eine Verriegelungsplatte 311, die an dem Vorderrohr 301 angebracht ist, hervorragt, wenn ein Zündschlüssel 306 in das Lenkradschloss 304 eingeführt und darin gedreht wird. Insbesondere löst das Lenkradschloss 304 den vorhergehenden Eingriff durch Ziehen des Verriegelungsstiftes 308 in das Schloss-Hauptkörper-Teil 307. Ferner, ausgehend von einem Zustand, bei dem ein Schlüssel-Einführschlitz, der in einem Ende des Schloss- Hauptkörper-Teils 307 bereitgestellt ist, mit Verschlüssen (nicht dargestellt) bedeckt ist, welche in einer Bedeckung 312 bereitgestellt sind, ermöglicht das Lenkradschloss 304 die Einführung des Zündschlüssels 306 in das Schloss-Hauptkörper-Teil 307 durch Verwendung eines Magnetschlüssels 313, um die Verschlüsse zu öffnen.
  • In dem Lenkradschloss 304, das mit den Verschlüssen versehen ist, um den Schlüssel-Einführschlitz, wie oben beschrieben, zu schließen, ist der Zündschlüssel 306 für die Bedeckung 312, welche die Verschlüsse aufnimmt, verlängert.
  • Im Übrigen dient der Zündschlüssel 306, der oben beschrieben wurde, oft beispielsweise auch als Schlüssel für eine Deckel-Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln oder Entriegeln eines Deckels eines Aufbewahrungsteils, das in dem Fahrzeug bereitgestellt ist, und auch als Schlüssel für eine Sitz-Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln oder Entriegeln eines Sitzes des Fahrzeugs.
  • Die Deckel-Verriegelungsvorrichtung und die Sitz-Verriegelungsvorrichtung werden unten beschrieben.
  • 8 ist eine Schnittzeichnung, die eine herkömmliche Deckel-Verriegelungsvorrichtung zeigt. Die Deckel-Verriegelungsvorrichtung 320 umfasst: einen Körper 321; einen Schließzylinder 324, der in den Körper 321 eingeführt ist, um drehbar zu sein, und der eine Schlüssel-Einführöffnung 323 aufweist, in welche der Zündschlüssel 306 (vgl. auch 7) eingeführt ist; Zuhaltungen 326 („..." bedeutet, dass dort eine Vielzahl von Zuhaltungen vorhanden ist. Das gleiche gilt für die folgende Beschreibung.), die bereitgestellt sind, um rechtwinklig zu einer Achse des Schließzylinders 324 beweglich zu sein; eine Rückholfeder 328, die eine Federkraft in einer Richtung erzeugt, die entgegengesetzt zu einer Drehrichtung des Zündschlüssels 306 ist, wenn der Zündschlüssel 306 in den Schließzylinder 324 eingeführt wird und der Schließzylinder 324 mittels der Zuhaltungen 326 ... gedreht wird; und einen Ansatz 332, der an einem inneren Schaft 331 angebracht ist, der zusammenhängend an einem Ende des Schließzylinders 324 ausgebildet ist. Der Körper 321 ist unmittelbar an dem Deckel angebracht.
  • Der Ansatz 332 überführt den Deckel in einen verriegelten Zustand, derart, dass dem Deckel ermöglicht wird, sich mit einem nicht dargestellten Eingreifteil in Eingriff zu befinden, und wobei durch Drehen des Zündschlüssels 306, um den Ansatz 332 um den inneren Schaft 331 zu drehen, der Deckel entriegelt wird, d.h. dass der Eingriff des Ansatzes 332 und des Eingreifteils gelöst wird.
  • 9 ist eine Schnittzeichnung, die eine herkömmliche Sitz-Verriegelungsvorrichtung darstellt. Die Sitz-Verriegelungsvorrichtung 340 umfasst:
    einen Körper 341; einen Schließzylinder 344, der in den Körper 341 eingeführt ist, um drehbar zu sein, und der eine Schlüssel-Einführöffnung 343 aufweist, in die der Zündschlüssel 306 eingeführt ist; Zuhaltungen 346 ..., die bereitgestellt sind, um rechtwinklig zu einer Achse des Schließzylinders 344 beweglich zu sein; eine Rückholfeder 348, die eine Federkraft in einer Richtung erzeugt, die entgegensetzt zu einer Drehrichtung des Zündschlüssels 306 ist, wenn der Zündschlüssel 306 in den Schließzylinder 344 eingeführt wird und der Schließzylinder 344 mittels der Zuhaltung 346 ... gedreht wird; und einen Arm 352, der an einem inneren Schaft 351 angebracht ist, der zusammenhängend an einem Ende des Schließzylinders 344 ausgebildet ist.
  • Der Arm 352 ist ein Abschnitt zum Verbinden eines Endes eines Drahtes, der sich von einem Verriegelungsmechanismus, der an einer nicht dargestellten Sitzseite bereitgestellt ist, erstreckt. Durch Drehen des Arms 352 um den inneren Schaft 351 wird an dem Draht gezogen, um den Verriegelungsmechanismus an der Sitzseite zu entriegeln.
  • Die in 8 dargestellte Deckel-Verriegelungsvorrichtung 320 weist eine kurze Gesamtlänge auf, da die Anzahl der Zuhaltungen 326 ... im Vergleich zu dem Lenkradschloss 304 (vgl. 7) reduziert werden kann. Folglich wird nur ein Abschnitt nahe der Spitze des Zündschlüssels 306 in die Zuhaltungen 326 ... eingeführt. Demnach ist die Vorsprung-Länge des Zündschlüssels 306 von dem Schließzylinder 324 erhöht. Daher, wenn der Zündschlüssel 306 gedreht wird, um diese Drehkraft durch die Zuhaltungen 326 auf den Schließzylinder 324 zu übertragen, tritt ein großes Moment und eine große Schubbeanspruchung an dem Zündschlüssel 306 auf, und die Beanspruchung an dem Zündschlüssel 306 ist erhöht.
  • Ferner ist in der in 9 dargestellten Sitz-Verriegelungsvorrichtung 340, da der Schließzylinder 344 verlängert ist, um die Vorsprung-Länge des Zündschlüssels 306 von dem Schließzylinder 344 zu verkürzen, der Körper 341 entsprechend verlängert und die Gesamtlänge der Sitz-Verriegelungsvorrichtung 340 ist erhöht.
  • Von der Erfindung zu lösende Aufgaben
  • Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die Beanspruchung an einem Schlüssel zu reduzieren, wenn er sowohl als Schlüssel für eine Kombinations-Verriegelungsvorrichtung, umfassend einen Zündschalter und eine Lenker-Verriegelungsvorrichtung, als auch als Schlüssel für eine Sitz-Verriegelungsvorrichtung und eine Deckel-Verriegelungsvorrichtung in einer Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug verwendet wird, und ferner die Sitz-Verriegelungsvorrichtung und die Deckel-Verriegelungsvorrichtung zu miniaturisieren.
  • [Mittel zur Lösung der Aufgaben]
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass in einem Fahrzeug, das zusätzlich zu einem Lenkerschloss eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln und/oder Entriegeln von Zubehör, wie etwa einem Aufbewahrungsbehälter und einem Sitz aufweist, eine Schlüssel-Einführöffnung bis zu der Umgebung eines Betätigungselements bereitgestellt ist, das an einem Ende eines inneren Schafts der Verriegelungsvorrichtung bereitgestellt ist, und wobei beim Einführen eines Schlüssels eine Eingreifposition von Zuhaltungen, die in dem inneren Schaft bereitgestellt sind, und der Schlüssel nahe einer Basis des Schlüssels liegt.
  • Es wird möglich gemacht, der Eingriffposition der Zuhaltungen, die in dem inneren Schaft bereitgestellt sind, und des Schlüssels zu ermöglichen nahe der Basis des Schlüssels zu liegen, um den Schlüssel den ganzen Weg hinein in den inneren Schaft einzuführen und die Zuhaltungen in der Umgebung der Schlüssel-Einführöffnung anzuordnen.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 2 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel auch als Schlüssel für eine Kombinations-Verriegelungsvorrichtung für ein motorisiertes Zweirad dient, welche mit Verschlüssen versehen ist, die eine Schlüssel-Einführöffnung bedecken, damit diese unbehindert geöffnet und geschlossen werden kann, und welche einen Zündschalter aufweist und einen Lenker verriegelt.
  • Es wird möglich gemacht, die Kombinations-Verriegelungsvorrichtung für ein motorisiertes Zweirad und Zubehör, wie etwa einen inneren Behälter und einen Sitz, durch Verwendung eines Schlüssels zu verriegeln und/oder zu entriegeln.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 3 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung eine Sitz-Verriegelungsvorrichtung ist.
  • Der Schlüssel kann den ganzen Weg hinein in die Sitz-Verriegelungsvorrichtung eingeführt werden.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 4 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung eine Deckel-Verriegelungsvorrichtung für einen Aufbewahrungsbehälter ist.
  • Der Schlüssel kann den ganzen Weg hinein in die Deckel-Verriegelungsvorrichtung für den Aufbewahrungsbehälter eingeführt werden.
  • In der Erfindung gemäß Anspruch 1 ist die Schlüssel-Einführöffnung bis zu der Umgebung des Betätigungselements bereitgestellt, dass an dem Ende des inneren Schafts der Verriegelungsvorrichtung bereitgestellt ist, und wobei beim Einführen des Schlüssels die Eingriffposition der Zuhaltungen, die in dem inneren Schaft bereitgestellt sind, und des Schlüssels nahe der Basis des Schlüssels liegt. Demnach kann der Schlüssel den ganzen Weg hinein in den inneren Schaft eingeführt werden, wodurch es möglich wird, das Moment um die Schubbeanspruchung an dem Schlüssel zu reduzieren und die Beanspruchung an dem Schlüssel zu reduzieren. Ferner können die Zuhaltungen in der Umgebung der Schlüssel-Einführöffnung angeordnet werden und die Gesamtlänge der Verriegelungsvorrichtung kann verkürzt werden. Folglich kann eine Miniaturisierung der Verriegelungsvorrichtung erzielt werden.
  • In der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist der Schlüssel mit Verschlüssen versehen, welche die Schlüssel-Einführöffnung bedecken, damit diese unbehindert geöffnet und geschlossen werden kann, und der auch als der Schlüssel für die Kombinations-Verriegelungsvorrichtung für ein motorisiertes Zweirad dient, welche den Zündschalter umfasst und den Lenker verriegelt. Folglich kann die Kombinations-Verriegelungsvorrichtung für ein motorisiertes Zweirad und Zubehör, wie etwa dem inneren Behälter und dem Sitz, durch Verwendung eines Schlüssels verriegelt und/oder entriegelt werden. Demnach kann die Anzahl der Teile reduziert werden und die Kosten können reduziert werden.
  • In der Erfindung gemäß Anspruch 3 kann der Schlüssel, da die Verriegelungsvorrichtung die Sitz-Verriegelungsvorrichtung ist, den ganzen Weg hinein in die Sitz-Verriegelungsvorrichtung eingeführt werden. Folglich ist es möglich, das Moment und die Schubbeanspruchung an dem Schlüssel zu reduzieren und die Beanspruchung an dem Schlüssel zu reduzieren. Ferner können die Zuhaltungen in der Umgebung der Schlüssel-Einführöffnung angeordnet werden und die Gesamtlänge der Sitz-Verriegelungsvorrichtung kann verkürzt werden. Folglich kann eine Miniaturisierung der Sitz-Verriegelungsvorrichtung erzielt werden.
  • In der Erfindung gemäß Anspruch 4 kann der Schlüssel, da die Verriegelungsvorrichtung die Deckel-Verriegelungsvorrichtung für den Aufbewahrungsbehälter ist, den ganzen Weg hinein in die Deckel-Verriegelungsvorrichtung für den Aufbewahrungsbehälter eingeführt werden. Folglich ist es möglich, das Moment und die Schubbeanspruchung an dem Schlüssel zu reduzieren und die Beanspruchung an dem Schlüssel zu reduzieren. Ferner können die Zuhaltungen in der Umgebung der Schlüssel-Einführöffnung angeordnet werden und die Gesamtlänge einer Verriegelungsvorrichtung für einen inneren Behälter kann verkürzt werden. Folglich kann eine Miniaturisierung der Verriegelungsvorrichtung eines inneren Behälters erzielt werden.
  • [Ausführungsform der Erfindung]
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen wird unten eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es sei angemerkt, dass die Zeichnungen in der Richtung der Bezugszeichen betrachtet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugs umfassend eine Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine erste Schnittzeichnung, welche die Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 3 ist eine zweite Schnittzeichnung, welche die Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 4 ist eine Schnittzeichnung einer Kombinations-Verriegelungsvorrichtung, die den gleichen Schlüssel wie den der Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • 5(a) bis 5(c) sind erste Betätigungs-Diagramme, welche Betätigungsvorgänge der Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • 6(a) und 6(b) sind zweite Betätigungs-Diagramme, welche Betätigungsvorgänge der Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • 7 ist eine Seitenansicht, die eine herkömmliche Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug darstellt.
  • 8 ist eine Schnittzeichnung, die eine herkömmliche Deckel-Verriegelungsvorrichtung darstellt.
  • 9 ist eine Schnittzeichnung, die eine herkömmliche Sitz-Verriegelungsvorrichtung darstellt.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugs umfassend eine Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Fahrzeug 10 ist ein motorisiertes Zweirad vom Typ eines Rollers, bei dem ein Vorderrohr 12, das in einem vorderen Ende eines Fahrzeugkörperrahmens 11 bereitgestellt ist, eine nicht dargestellte Lenkachse drehbar lagert, und wobei eine Vordergabel 13 an einem unteren Ende der Lenkachse angebracht ist, ein Vorderrad 16 mittels einer Verbindungsvorrichtung 14 an der Vordergabel 13 angebracht ist, eine Lenkstange 17 zusammenhängend in einem oberen Ende der Lenkachse bereitgestellt ist, ein Lenker 18 an einem oberen Abschnitt der Lenkstange 17 angebracht ist, Vorderabschnitte des Vorderrohrs 12 und der Lenkstange 17 mit einer Vorderbedeckung 21 bedeckt sind, hintere Abschnitte davon mit einer inneren Vorderbedeckung 22 bedeckt sind und ein Aufbewahrungsraum 23 in der inneren Vorderbedeckung 22 bereitgestellt ist.
  • Ferner lagert in dem Fahrzeug 10 ein hinterer Abschnitt des Fahrzeugkörperrahmens 11 schwingend eine Leistungseinheit 28, wobei die Einheit einen Motor 26 und ein Leistungsübertragungsteil 27 umfasst, und wobei ferner ein Hinterrad 31 an einem hinteren Abschnitt der Leistungseinheit 28 angebracht ist, eine hintere Dämpfereinheit 32 sich von einem hinteren Ende der Leistungseinheit 28 und dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörperrahmens 11 erstreckt, ein Aufbewahrungsbehälter 33 an einem oberen hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörperrahmens 11 angebracht ist und ein Sitz 34 an einem oberen Abschnitt des Aufbewahrungsbehälters 33 angebracht ist, um geöffnet und geschlossen werden zu können.
  • Bezugszeichen 41 in 1 kennzeichnet eine Kombinations-Verriegelungsvorrichtung, die an der Lenkstange 17 angebracht ist. Die Kombinations-Verriegelungsvorrichtung ist ein Teil, das einen Zündschalter und eine Lenker-Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung des Lenkmechanismus des Lenkers 18 kombiniert.
  • Bezugszeichen 42 kennzeichnet einen Deckel, der an der inneren Vorderbedeckung 22 angebracht ist, um so unbehindert geöffnet und geschlossen werden zu können, und zwar zur Verstauung eines Gegenstands in dem Aufbewahrungsraum 23 bzw. zur Entnahme eines Gegenstands aus dem Aufbewahrungsraum 23. Bezugszeichen 43 kennzeichnet eine Deckel-Verriegelungsvorrichtung, die an dem Deckel 42 angebracht ist, um den Deckel in einem geschlossenen Zustand zu verriegeln (d.h. Verschließen).
  • Bezugszeichen 44 ist eine Sitz-Verriegelungsvorrichtung, die an einer Körper-Bedeckung 46 angebracht ist, welche Seiten des Fahrzeugkörpers bedeckt, um den Sitz 34 in einem geschlossenen Zustand zu verriegeln.
  • Ferner kennzeichnet Bezugszeichen 51 eine Lenkerbedeckung, die den Lenker 18 bedeckt, Bezugszeichen 52 kennzeichnet einen Scheinwerfer, Bezugszeichen 53 kennzeichnet ein Trittbrett, auf dem ein Fahrer und ein Beifahrer ihre Füße abstellen, Bezugszeichen 54 kennzeichnet einen Seitenständer, Bezugszeichen 56 kennzeichnet einen Hauptständer, Bezugszeichen 57 kennzeichnet einen Helm, der in dem Aufbewahrungsbehälter 33 verstaut ist, Bezugszeichen 58 kennzeichnet ein Geländer, an dem sich der Beifahrer festhalten kann, Bezugszeichen 61 kennzeichnet ein Rücklicht, Bezugszeichen 62 kennzeichnet einen Vergaser, Bezugszeichen 63 kennzeichnet einen Luftfilter und Bezugszeichen 64 kennzeichnet einen Schalldämpfer.
  • 2 ist eine erste Schnittzeichnung, welche die Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. 2 zeigt die Verriegelungsvorrichtung in Form einer Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44.
  • Insbesondere umfasst die Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44 folgendes: einen zylindrischen Körper 71; einen Schließzylinder 74, der in dem Körper 71 drehbar aufgenommen ist und der eine Schlüssel-Einführöffnung 73 darin aufweist, um einen Schlüssel 72 einzuführen; plattenähnliche Zuhaltungen 75 bis 79, die in dem Schließzylinder 74 bereitgestellt sind, um rechtwinklig zu einer Achse beweglich zu sein; eine Rückholfeder 81, die eine Federkraft erzeugt, um den Schließzylinder 74 in eine Drehrichtung in bezug auf den Körper 71 zu drehen, und die den Schließzylinder 74 in seine ursprüngliche Drehposition zurückführt, wenn der Schlüssel 72 in den Schließzylinder 74 eingeführt wird und gedreht wird; einen Bund 82, der an einem Ende des Körpers 71 angebracht ist, um die Rückholfeder 81 zu bedecken; und einen Arm 86, der an einem Schaftteil 83 angebracht ist, das unter Verwendung einer Schraube 84 zusammenhängend an einem Ende des Schließzylinders 74 bereitgestellt ist. Es sei angemerkt, dass das Bezugszeichen 91 eine innere Bedeckung kennzeichnet, die an einem Ende des Schließzylinders 74 angebracht ist und die eine rechteckförmige Öffnung 91a aufweist, durch welche der Schlüssel 72 eingeführt ist, und wobei ferner Bezugszeichen 92 eine äußere Bedeckung kennzeichnet, die das andere Ende des Körpers 71 bedeckt.
  • Der Körper 71 umfasst eine zylindrische aufnehmende Öffnung 95, die den Schließzylinder 74 aufnimmt. In dem Körper 71 sind eingreifende Aussparungen 97 und 98, die sich entlang einer Drehachse 96 des Schließzylinders 74 erstrecken, in der zylindrischen aufnehmenden Öffnung 95 ausgebildet.
  • Der Schlüssel 72 umfasst: ein Greifteil 101, das von einer Hand gehalten wird; ein zentrales verlängertes Teil 102, das sich von dem Greifteil 101 erstreckt; und ein verlängertes Endteil 103, das sich von dem zentralen verlängerten Teil 102 erstreckt. In dem Schlüssel 72 ist in dem Greifteil 101 ein Magnetschlüssel 104 bereitgestellt, und Aussparungsabschnitte 72a bis 72h sind in Kanten des verlängerten Endteils 103 ausgebildet (Bezugszeichen 72a bis 72h, die Aussparungsabschnitte in einer der Kanten an beiden Seiten kennzeichnen, sind ausgelassen), um über die Drehachse 96 symmetrisch zueinander zu sein. Es sei angemerkt, dass das Bezugszeichen 72j einem Stufenabschnitt kennzeichnet, der zwischen dem zentralen verlängerten Teil 102 und dem verlängerten Endteil 103 bereitgestellt ist, und wobei Bezugszeichen 72k eine Spitze des Schlüssels 72 kennzeichnet.
  • Die Schlüssel-Einführöffnung 73 ist derart ausgebildet, dass sie einen Boden 73a mit einem V-förmigen Querschnitt aufweist, und der Boden 73a weist näherungsweise die gleiche Form auf wie die V-förmige Spitze 72k des Schlüssels 72.
  • Der Schließzylinder 74 ist ein Element in dem Vertiefungen 106 ... in einer Richtung rechtwinklig zu der Drehachse 96 ausgebildet sind. In diesen Vertiefungen 106 ... sind die Zuhaltungen 75 bis 79 beweglich angeordnet.
  • Die Zuhaltungen 75 bis 79 weisen rechteckförmige Öffnungen 75a, 76a, 77a, 78a und 79a auf, in welche die Aussparungsabschnitte 72a bis 72h des Schlüssels 72 eingepasst sind, wenn der Schlüssel 72 in die Schlüssel-Einführöffnung 73 eingeführt wird bis der Stufenabschnitt 72j des Schlüssels 72 gegen einen Stufenabschnitt 73b stößt, der in der Schlüssel-Einführöffnung 73 bereitgestellt ist. Die entsprechenden Zuhaltungen 75 bis 79, welche sich in Eingriff mit der eingreifenden Aussparung 97 oder der eingreifenden Aussparung 98 in dem Körper 71 befinden bevor der Schlüssel 72 eingeführt wird, werden durch Einpassen der Aussparungsabschnitte 72a bis 72h des Schlüssels 72 in die rechteckförmigen Öffnungen 75a, 76a, 77a, 78a und 79a der Zuhaltungen 75 bis 79 bewegt. Durch Lösen des Eingriffs der Zuhaltungen 75 bis 79 und der eingreifenden Aussparungen 97 und 98 kann der Schließzylinder 74 in bezug auf den Körper 71 gedreht werden.
  • Die Rückholfeder 81 ist eine Schraubenfeder, die ein Ende aufweist, das an dem Körper 71 angebracht ist, und wobei das andere Ende an dem Schließzylinder 74 angebracht ist. Der Arm umfasst: einen Einpass-Abschnitt 112, der eine Schaft-Einpassöffnung 111 aufweist, in welche der Schaftabschnitt 83 eingepasst ist; und seitlich hervorragende Abschnitte 113 und 114, welche sich seitlich von dem Einpass-Abschnitt 112 erstrecken und Anbring-Öffnungen 113a und 114a aufweisen. Ein zylindrisches eingreifendes Element 117, das an einem Ende eines Drahtes 116 angebracht ist, befindet sich in Eingriff mit den Anbring-Öffnungen 113a und 114a.
  • Wenn der Schlüssel 72 in den Schließzylinder 74 eingeführt und gedreht wird, schwingt der Arm 86 um den Schaftabschnitt 83, um an dem Draht 116 zu ziehen, der mit einem nicht dargestellten Verriegelungsmechanismus an der Sitzseite verbunden ist. Demnach wird ein Sitzschloss durch den Verriegelungsmechanismus an der Sitzseite entriegelt, wodurch es folglich möglich wird, den Sitz 34 (vgl. 1) zu öffnen.
  • Der Boden 73a der Schlüssel-Einführöffnung 73 durchsetzt die Rückholfeder 81 und ist bis zu einer Position bereitgestellt, wo der Boden 73a sich mit dem Bund 82 überdeckt, der, seitlich betrachtet, schräg zu der Rückholfeder 81 und bis zu der Umgebung des Arms 86 bereitgestellt ist.
  • Obwohl bei dieser Ausführungsform die Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44 dazu bestimmt ist, das Sitzschloss zu entriegeln, kann die Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44 auch dafür vorgesehen sein, die Verriegelung des Sitzschlosses durchzuführen.
  • 3 ist eine zweite Schnittzeichnung, welche die Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. 3 zeigt die Deckel-Verriegelungsvorrichtung 43 als eine Verriegelungsvorrichtung für den Aufbewahrungsbehälter.
  • Die Deckel-Verriegelungsvorrichtung 43 umfasst die Verriegelungsvorrichtung, die durch Ersetzen des Arms 86 (vgl. 2) in der Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44 (vgl. 2) durch einen Ansatz 121 hervorgeht, d.h. Anbringen des Ansatzes 121 an dem Schaftabschnitt 83 durch Verwendung der Schraube 84.
  • Der Ansatz 121 umfasst geneigte Flächen 122 und 123, hakenförmige Abschnitte 124 und 126 und die Schaft-Einpassöffnung 111. Der Deckel 42 (vgl. 1) ist in dem geschlossenen Zustand durch Eingreifen der hakenförmigen Abschnitte 124 und 126 mit einer Eingreif-Öffnung, die in einem inneren Wandabschnitt des Aufbewahrungsraums 23 (vgl. 1) bereitgestellt ist, verriegelt. Ferner kann der Deckel 42 durch Einführen des Schlüssels 72 in den Schließzylinder 74 und Drehen des Schlüssels 72, um den Eingriff der Eingreif-Öffnung und der hakenförmigen Abschnitte 124 und 126 zu lösen, geöffnet werden. Die geneigten Flächen 122 und 123 sind Abschnitte, um die Einführung des Ansatzes 121 in die Eingreif-Öffnung zu ermöglichen, deren Öffnungsweite durch Verwendung eines elastischen Elements und dergleichen variabel hergestellt ist.
  • Obwohl bei dieser Ausführungsform die Deckel-Verriegelungsvorrichtung 43 dafür vorgesehen ist, das Deckelschloss zu entriegeln, kann die Deckel-Verriegelungsvorrichtung 43 dafür vorgesehen sein, die Verriegelung des Deckels durchzuführen.
  • 4 ist eine Schnittzeichnung einer Kombinations-Verriegelungsvorrichtung, für die der gleiche Schlüssel verwendet wird wie für die Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Kombinations-Verriegelungsvorrichtung 41 ist in der Lenkstange 17 (vgl. 1) bereitgestellt und führt eine Verriegelung des Lenkers derart durch, dass ein Verriegelungsstift in die Seite des Vorderrohrs 12 (vgl. 1) eingreift.
  • Die Kombinations-Verriegelungsvorrichtung 41 umfasst: einen zylindrischen Körper 131; einen Schließzylinder 132, der in den Körper 131 drehbar eingeführt ist; Zuhaltungen 135 bis 142, die in dem Schließzylinder 132 bereitgestellt sind, um rechtwinklig zu einer Drehachse 133 des Schließzylinders 132 beweglich zu sein; eine Kurbelwelle 145, die zusammenhängend an einem Ende des Schließzylinders 132 bereitgestellt ist; eine U-förmige Platte 147, die mit einem Kurbelzapfen 146 der Kurbelwelle 145 verbunden ist, um schwingungsfähig zu sein; einen Verriegelungsstift 148, der an der U-förmigen Platte 147 angebracht ist; einen Führungsstift 152, der an dem Körper 131 angebracht ist, um in eine Führungsaussparung 151 eingeführt zu werden, die in einer Seite des Schließzylinders 132 bereitgestellt ist; eine Körperbedeckung 153, die ein Ende des Körpers 131 bedeckt; und ein Schaltteil 154, das an dem anderen Ende des Körpers 131 bereitgestellt ist.
  • Vorliegend kennzeichnet das Bezugszeichen 131a ein zylindrische aufnehmende Öffnung, die den Schließzylinder 132 aufnimmt, Bezugszeichen 131b und 131c kennzeichnen Eingreif-Aussparungen, mit denen sich die Zuhaltungen 135 bis 142 im Eingriff befinden, Bezugszeichen 131d kennzeichnet einen konkaven Körperabschnitt, der in dem Endabschnitt des Körpers 131 bereitgestellt ist, um das Schaltteil 154 aufzunehmen, Bezugszeichen 131e kennzeichnet eine Schaft lagernde Öffnung, um ein Ende der Kurbelwelle 145 zu lagern, Bezugszeichen 132a bis 132h kennzeichnen Vertiefungen, die in dem Schließzylinder 132 bereitgestellt sind, um die Zuhaltungen 135 bis 142 einzuführen, Bezugszeichen 132j kennzeichnet einen Stufenabschnitt, der in dem Schließzylinder 132 bereitgestellt ist, um den Stufenabschnitt 72j des Schlüssels 72 aufzunehmen, Bezugszeichen 132k kennzeichnet eine Schlüssel-Einführöffnung, die in dem Schließzylinder 132 bereitgestellt ist, um den Schlüssel 72 einzuführen, Bezugszeichen 158 kennzeichnet eine Verriegelungsplatte, die an dem Vorderrohr 12 (vgl. 1) angebracht ist, um sich mit dem Verriegelungsstift 148 im Eingriff zu befinden, und Bezugszeichen 161 kennzeichnet eine zylindrische Bedeckung, die an dem anderen Ende des Schließzylinders 132 angebracht ist.
  • Das Schaltteil 154 umfasst: ein zylindrisches Drehteil 164, das an dem Ende der Kurbelwelle 145 angebracht ist, um so in einer axialen Richtung beweglich zu sein und um zusammenhängend mit der Kurbelwelle 145 drehbar zu sein; einen beweglichen Kontakt 166, der an einem Schaft-Endabschnitt 165 angebracht ist, der von dem Drehteil 164 hervorragt, um so in der axialen Richtung beweglich zu sein und um zusammenhängend mit dem Schaft-Endabschnitt 165 drehbar zu sein; befestigte Kontakte 167 und 168, die einen Kontakt mit dem beweglichen Kontakt 166 aufweisen; und ein Kontakt-Halteelement 171, das an einer offenen Seite des konkaven Körperabschnitts 131d des Körpers 131 angebracht ist, um die befestigten Kontakte 167 und 168 zu halten.
  • Vorliegend kennzeichnen die Bezugszeichen 174 ... und 175 ... (4 zeigt nur ein Bezugszeichen 174 bzw. ein Bezugszeichen 175) einen konkaven Eingreifabschnitt, um den Schließzylinder 132, die Kurbelwelle 145 und den beweglichen Kontakt 166 an vorbestimmten Positionen zu stoppen, wenn der Schlüssel gedreht wird, und eine Eingreif-Kugel zur Einpassung in den konkaven Eingreifabschnitt. Bezugszeichen 176 kennzeichnet eine Feder, welche die Eingreif-Kugel 175 in den konkaven Eingreifabschnitt 174 drückt, Bezugszeichen 177 kennzeichnet eine Feder, die das Drehteil 164 zu der Seite des Kontakt-Halteelements 171 drückt, Bezugszeichen 178 kennzeichnet eine Federlagerung, die ein Ende der Feder 177 halt, Bezugszeichen 181 kennzeichnet eine Feder, die den beweglichen Kontakt 166 auf die befestigten Kontakte 167 und 168 drückt, und Bezugszeichen 182 und 183 kennzeichnen Leitungsdrähte, die mit den befestigten Kontakten 167 und 168 verbunden sind.
  • Ferner kennzeichnet Bezugszeichen 190 eine Verschlusseinheit zum Verschließen eines rechteckförmigen Schlüssel-Einführschlitzes 161a, der in der Zylinderbedeckung 161 der Kombinations-Verriegelungsvorrichtung 41 bereitgestellt ist.
  • Die Verschlusseinheit 190 umfasst: ein Basisteil 192, das ein Durchgangsloch 191 aufweist, durch das der Schlüssel 72 eindringt; einen Verschluss-Hauptkörper 194, der an einem konvexen Schaftabschnitt 193 angebracht ist, der in dem Basisteil 192 bereitgestellt ist, um so schwingfähig zu sein; und ein Bedeckungselement 197, welches das Basisteil 192 und den Verschluss-Hauptkörper 194 bedeckt, und das ferner ein Durchgangsloch 196 aufweist, durch das der Schlüssel 72 eindringt.
  • Der konvexe Schaftabschnitt 193 des Basisteils 192 umfasst einen Magneten aufnehmende konkave Abschnitte 203 und 203 zum Aufnehmen eines Magneten 201 bzw. einer Feder 202, die den Magneten 201 zu der Seite des Verschluss-Hauptkörperseite 194 drückt.
  • Der Verschluss-Hauptkörper 194 umfasst einen konkaven Verschluss-Seitenabschnitt 205 in dem der konvexe Schaftabschnitt 193 des Basisteils 192 eingepasst ist. An einem Boden des konkaven Verschluss-Seitenabschnitts 205 sind konkave Magnet-Eingreif-Teile 206 und 206 ausgebildet mit denen sich die Magnete 201 und 201 im Eingriff befinden. In einer Position nahe des konkaven Verschluss-Seitenabschnitts 205 ist ein konvexes Magnetschlüssel-Verbindungsteil 208 ausgebildet, das in ein Durchgangsloch 207, das in dem Bedeckungselement 197 bereitgestellt ist, eingepasst ist, um so drehbar zu sein. In dem konvexen Magnetschlüssel-Verbindungsteil 208 ist eine Magnetschlüssel-Einführöffnung 211 bereitgestellt, in die der Magnetschlüssel 104 des Schlüssels 72 eingeführt wird.
  • Das Bedeckungselement 197 umfasst eine Anbring-Öffnung 215 zum Anbringen der Vorrichtung an der Lenkstange 17 (vgl. 1).
  • Wenn der einen Magneten enthaltende Schlüssel 104 in die Magnetschlüssel-Einführöffnung 211 eingeführt wird, stoßen sich der Magnet des Magnetschlüssels 104 und die Magneten 201 und 201 des Verschluss-Hauptkörpers 194 voneinander ab. Demnach werden die Magneten 201 und 201 gegen die Federkraft der Federn 202 und 202 in die konkaven, einen Magneten aufnehmenden Abschnitte 203 und 203 gedrückt, und die Magnete 201 und 201 werden von den konkaven Magnet-Eingreif-Teilen 206 und 206 in dem Verschluss-Hauptkörper 194 gelöst. Folglich, wenn der Magnetschlüssel 104 gedreht wird, schwingt der Verschluss-Hauptkörper 194 in bezug auf das Basisteil 192, und der Schlüssel-Einführschlitz 161a des Schließzylinders 132 wird über das Durchgangsloch 191 des Basisteils 192 und über das Durchgangsloch 196 des Bedeckungselements 197 nach außen frei gegeben. Folglich kann der Schlüssel 72 in das Durchgangsloch 196, das Durchgangsloch 191, den Schlüssel-Einführschlitz 161a und die Schlüssel-Einfuhröffnung 132k eingeführt werden.
  • Nachfolgend werden Betätigungsvorgänge der oben beschriebenen Verriegelungsvorrichtung beschrieben.
  • 5(a) bis 5(c) sind erste Betätigungs-Diagramme, welche die Betätigungsvorgänge der Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen. 5(a) zeigt ein vergleichendes Beispiel 1, 5(b) zeigt ein vergleichendes Beispiel 2 und 5(c) zeigt das Beispiel (diese Ausführungsform).
  • In 5(a) umfasst eine Verriegelungsvorrichtung 360 des vergleichenden Beispiels 1 folgendes: den Körper 71; einen Schließzylinder 362, der in dem Körper 71 drehbar aufgenommen ist, und der eine Schlüssel-Einführöffnung 361 aufweist, um den Schlüssel 72 einzuführen; die Zuhaltungen 75 bis 79, die in dem Schließzylinder 362 bereitgestellt sind, um so rechtwinklig zu der Achse beweglich zu sein; die Rückholfeder 81; den Bund 82; und den Arm 86, der an dem Schaftabschnitt 83 durch Verwendung der Schraube 84 angebracht ist.
  • Ein Boden 361a der Schlüssel-Einführöffnung 361 in dem Schließzylinder 362 ist nahe der Zuhaltung 79 angeordnet. Wenn der Schlüssel 72 in die Schlüssel-Einführöffnung 361 eingeführt wird, werden die Zuhaltungen 75 bis 79 nur durch einen Abschnitt nahe der Spitze des Schlüssels 72 gedreht. Aufgrund des oben beschriebenen Aufbaus ragt der Schlüssel 72 wesentlich von der Verriegelungsvorrichtung 360 hervor. Eine Länge der Hervorragung von der inneren Bedeckung 91, die an einem Ende des Schließzylinders 362 angebracht ist (d.h. ein Abstand zwischen der inneren Bedeckung 91 und dem Greifteil 101), wird auf das Maß LP1 festgelegt. Ferner wird die Gesamtlänge der Verriegelungsvorrichtung 360 auf das Maß LB1 festgelegt.
  • In 5(b) umfasst die Verriegelungsvorrichtung 370 des vergleichenden Beispiels 2 einen Körper 371, einen Schließzylinder 372, der in dem Körper 371 bereitgestellt ist, die Zuhaltungen 75 bis 79, die in dem Schließzylinder 372 bereitgestellt sind, die Rückholfeder 81, den Arm 86, der an einem Schaftabschnitt 373 angebracht ist, der zusammenhängend in dem Schließzylinder 372 bereitgestellt ist, die innere Bedeckung 91, die an einem Ende des Schließzylinders 372 angebracht ist, und die äußere Bedeckung 92, die an einem Ende des Körpers 371 angebracht ist. In der Verriegelungsvorrichtung 370 sind der Körper 371 und der Schließzylinder 372 im Vergleich zu dem Körper und dem Schließzylinder der Verriegelungsvorrichtung 360 des vergleichenden Beispiels 1, das in 5(a) dargestellt ist, verlängert.
  • In der Verriegelungsvorrichtung 370 wird eine Länge der Hervorragung LP2 des Schlüssels 72 von der Verriegelungsvorrichtung 370 kürzer sein als die Länge der Hervorragung LP1 (vgl. 5(a)), da der Körper 371 und der Schließzylinder 372 verlängert sind. Jedoch ist die Gesamtlänge LB2 der Verriegelungsvorrichtung 370 länger als die Gesamtlänge LB1 (vgl. 5(a)).
  • Im Vergleich zu den vorangehenden vergleichenden Beispielen 1 und 2, die in 5(a) und 5(b) dargestellt sind, ist in der Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44 des in 5(c) dargestellten Beispiels die Schlüssel-Einführöffnung 73 bis zu der Umgebung des Arms 86 bereitgestellt, der an dem Schaftabschnitt 83 des Schließzylinders 74 angebracht ist. Ferner, wenn der Schlüssel 72 in die Schlüssel-Einführöffnung 73 eingeführt wird, liegt die Eingreifposition der Zuhaltungen 75 bis 79 und des Schlüssels 72 nahe einer Basis des Schlüssels 72.
  • Folglich kann die Länge der Hervorragung LP2 des Schlüssels 72 von der Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44 verkürzt werden und die Gesamtlänge LB1 der Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44 kann verkürzt werden.
  • 6(a) und 6(b) sind zweite Betätigungs-Diagramme, welche Betätigungsvorgänge der Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen. Sowohl 6(a) als auch 6(b) zeigen einen Zustand, wo sich der Schlüssel 72 in Eingriff mit den Zuhaltungen 75 bis 79 befindet, wenn die Vorrichtung von der Kantenseite des Schlüssels 72 betrachtet wird.
  • In 6(a) wirkt, falls die Länge der Hervorragung LP1 des Schlüssels 72 von der Verriegelungsvorrichtung 360 groß ist, eine Drehspannung auf den Schlüssel 72 ein, wenn der Schlüssel 72 durch Greifen des Greifteils 101 gedreht wird.
  • Vorliegend, falls eine Torsion des Schlüssels 72 durch Verwendung der oben beschriebenen Drehspannung der Biegung eines Trägers, wie dem Schlüssel 72, durch Verwendung einer Kraft F gleichwertig ist, beträgt das Biegemoment M1 des Schlüssels 72 an einem festen Haltepunkt S (der insbesondere zu dem Schlüssel-Einführschlitz 161a, der in 4 dargestellt ist, gleichwertig ist) M1 = F·LP1.
  • In 6(b), wenn die Länge der Hervorragung LP2 des Schlüssels 72 von der Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44 klein ist, beträgt das Biegemoment M2 an dem festen Haltepunkt S des Schlüssels 72 M2 = F·LP2. Ferner, da LP2 < LP1, gilt zudem: M2 < M1.
  • In 6(a) und 6(b) ist, da das Biegemoment M2 des Schlüssels 72, der in die Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44 eingeführt wird, kleiner ist als das Biegemoment M1 des Schlüssels 72, der in die Verriegelungsvorrichtung 360 eingeführt wird, die Biegebeanspruchung an dem Schlüssel 72 in der Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44 reduziert. Ferner, da die Schubbeanspruchung an dem Schlüssel 72 reduziert ist, ist auch die Schubbeanspruchung an dem Schlüssel 72 in der Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44 reduziert.
  • Wie oben in bezug auf die 1 bis 4 beschrieben, umfasst ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, dass in einem Fahrzeug 10, das zusätzlich zu einer Kombinations-Verriegelungsvorrichtung 41, wie dem Lenkerschloss, die Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44 und die Deckel-Verriegelungsvorrichtung 43 aufweist, die dafür vorgesehen sind, Zubehör zu verriegeln und/oder zu entriegeln, wie etwa den Aufbewahrungsraum 23, den Aufbewahrungsbehälter und den Sitz 34, die rechteckförmige Öffnung 91a als die Schlüssel-Einführöffnung bis zu der Umgebung der Ansatzes 121 und des Arms 86 bereitgestellt ist, die als Betätigungselemente an dem Ende des Schaftabschnitts 83, wie dem des inneren Schafts der Deckel-Verriegelungsvorrichtung 43 oder der Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44, bereitgestellt sind, und wobei, wenn der Schlüssel eingeführt wird, die Eingreifposition der Zuhaltungen 75 bis 79, die in dem Schaftabschnitt 83 bereitgestellt sind, und des Schlüssels 72 nahe der Basis des Schlüssels 72 liegt.
  • Da der Schlüssel 72 entlang des ganzen Wegs in den Schaftabschnitt 83 eingeführt werden kann, können das Moment und die Schubbeanspruchung an dem Schlüssel 72 verringert werden, und die Beanspruchung an dem Schlüssel 72 kann verringert werden. Ferner können die Zuhaltungen 75 bis 79 in der Umgebung der rechteckförmigen Öffnung 91a angeordnet werden, und die Gesamtlängen der Deckel-Verriegelungsvorrichtung 43 und der Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44 können verkürzt werden. Folglich kann eine Miniaturisierung der Deckel-Verriegelungsvorrichtung 43 und der Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44 erzielt werden.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass der Schlüssel 72 auch verwendet wird als der Schlüssel 72 für die Kombinations-Verriegelungsvorrichtung 41 für ein motorisiertes Zweirad, das mit dem Verschluss-Hauptkörper 194 versehen ist, wobei die Verschlüsse, die rechteckförmige Öffnung 91a bedecken, um unbehindert geöffnet und geschlossen werden zu können, und wobei die Kombinations-Verriegelungsvorrichtung 41 das Schaltteil 154 als den Zündschalter umfasst und den Lenker 18 verriegelt.
  • Der Schlüssel 72 wird auch verwendet als der Schlüssel 72 für die Kombinations-Verriegelungsvorrichtung 41 für ein motorisiertes Zweirad, das mit dem Verschluss-Hauptkörper 194 versehen ist, der die rechteckförmige Öffnung 91a bedeckt, um unbehindert geöffnet und geschlossen werden zu können, und wobei die Kombinations-Verriegelungsvorrichtung 41 das Schaltteil 154 umfasst und den Lenker 18 verriegelt. Folglich kann die Kombinations-Verriegelungsvorrichtung 41 für ein motorisiertes Zweirad und das Zubehör, wie etwa den Aufbewahrungsraum 23 und den Sitz 34, durch Verwendung eines Schlüssels 72 verriegelt und/oder entriegelt werden. Demnach kann die Anzahl der Teile reduziert werden und die Kosten können reduziert werden.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Verriegelungsvorrichtung die Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44 ist. Da die Verriegelungsvorrichtung die Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44 ist, kann der Schlüssel 72 den ganzen Weg hinein in die Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44 eingeführt werden. Folglich können das Moment und die Schubbeanspruchung an dem Schlüssel 72 reduziert werden und die Beanspruchung an dem Schlüssel 72 kann reduziert werden. Ferner können die Zuhaltungen 75 bis 79 in der Umgebung der rechteckförmigen Öffnung 91a angeordnet werden, und die Gesamtlänge der Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44 kann verkürzt werden. Folglich kann die Miniaturisierung der Sitz-Verriegelungsvorrichtung 44 erzielt werden.
  • Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Verriegelungsvorrichtung eine Deckel-Verriegelungsvorrichtung 43 ist. Da die Verriegelungsvorrichtung die Deckel-Verriegelungsvorrichtung 43 ist, kann der Schlüssel 72 den ganzen Weg hinein in die Deckel-Verriegelungsvorrichtung 43 eingeführt werden. Folglich können das Moment und die Schubbeanspruchung an dem Schlüssel 72 reduziert werden und die Beanspruchung an dem Schlüssel 72 kann reduziert werden. Ferner können die Zuhaltungen 75 bis 79 in der Umgebung der rechteckförmigen Öffnung 91a angeordnet werden, und die Gesamtlänge der Deckel-Verriegelungsvorrichtung 43 kann verkürzt werden. Folglich kann die Miniaturisierung der Deckel-Verriegelungsvorrichtung 43 erzielt werden.
  • Es sei angemerkt, dass die Verriegelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung beispielsweise als Vorrichtung zum Verriegeln und Entriegeln eines Deckels eines Treibstofftanks verwendet werden kann.
  • [Industrielle Anwendbarkeit]
  • Die Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung ist für zweiräderige und für vierräderige Fahrzeuge geeignet.
  • 10
    Fahrzeug
    18
    Lenker
    23
    Aufbewahrungsbehälter (Aufbewahrungsraum)
    34
    Sitz
    41
    Lenkerschloss (Kombinations-Verriegelungsvorrichtung)
    42
    Deckel
    43, 44
    Verriegelungsvorrichtung (Deckel-Verriegelungsvorrichtung, Sitz-Verriegelungsvorrichtung)
    72
    Schlüssel
    75 bis 79
    Zuhaltung
    83
    innerer Schaft (Schaftabschnitt)
    86, 121
    Betätigungselement (Arm, Ansatz)
    154
    Zündschalter (Schaltteil)
    161a
    Schlüssel-Einführöffnung (Schlüssel-Einführschlitz)
    194
    Verschlüsse (Verschluss-Hauptkörper)

Claims (5)

  1. Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Fahrzeug (10), das zusätzlich zu einem Lenkerschloss (41) eine Verriegelungsvorrichtung (43, 44) zum Verriegeln und/oder Entriegeln von Zubehör, wie etwa einem Aufbewahrungsbehälter (23) und einem Sitz (34) aufweist, eine Schlüssel-Einführöffnung (161a) bis zu der Umgebung eines Betätigungselements (86, 121) bereitgestellt ist, das an einem Ende eines inneren Schafts (83) der Verriegelungsvorrichtung (43, 44) bereitgestellt ist, und wobei beim Einführen eines Schlüssels (72) eine Eingreifposition von Zuhaltungen (75-79), die in dem inneren Schaft (83) bereitgestellt sind, und dem Schlüssel (72) nahe einer Basis des Schlüssels (72) liegt.
  2. Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Schlüssel (72) auch als Schlüssel für eine Kombinations-Verriegelungsvorrichtung (41) für ein motorisiertes Zweirad (10) dient, welche mit Verschlüssen (194) versehen ist, die eine Schlüssel-Einführöffnung (161a) bedecken, damit diese unbehindert geöffnet und geschlossen werden kann, und welche einen Zündschalter (154) aufweist und einen Lenker (18) verriegelt.
  3. Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verriegelungsvorrichtung eine Sitz-Verriegelungsvorrichtung (44) ist.
  4. Verriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verriegelungsvorrichtung eine Deckel-Verriegelungsvorrichtung (43) für einen Aufbewahrungsbehälter (23) ist.
  5. Fahrzeug, mit einer Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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