DE10000006C2 - Einstiegsverkleidung für ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens - Google Patents

Einstiegsverkleidung für ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstiegsverkleidung für ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens mit verschwenkba­ rer Befestigung einer Trittbrettblende an chassisfesten Trittstufen bzw. unmittelbar am Chassis mittels Scharnier­ gelenken und einer schwenkbaren Verbindung der Trittbrett­ blende mit der Fahrerhaus-Tür über eine Gelenkverbindung, so dass die Trittbrettblende den Bereich der Trittstufen bei geschlossener Fahrerhaus-Tür überdeckt, wobei sich die Gelenkverbindung bei geschlossener und sich öffnender Fah­ rerhaus-Tür in Eingriff mit der Trittbrettblende befindet und bei geöffneter Fahrerhaus-Tür die Gelenkverbindung von der Trittbrettblende lösbar ist.
Lastkraftwagen besitzen üblicherweise ein Fahrerhaus, in dem die Sitzplätze für den Fahrer und gegebenenfalls weite­ re Beifahrer sowie die Bedienelemente zur Führung des Last­ kraftwagens untergebracht sind. Dabei wird das Fahrerhaus jeweils rechts- und linksseitig durch eine Fahrerhaus-Tür verschlossen.
Zur Verringerung des Fahrtwiderstandes und der Verminderung der Treibstoffkosten weisen viele Fahrerhäuser von Last­ kraftwagen Windabweiser auf. Beispielsweise wird eine Wind­ leiteinrichtung auf dem Dach des Fahrerhauses aufgebracht, die vorn an der Oberkante des Fahrerhauses beginnt und sich meist bogenförmig zur Rückseite des Fahrerhauses fortsetzt. Dabei fluchtet die hintere Kante der Windleiteinrichtung im wesentlichen mit dem meist kastenförmigen Aufbau des Last­ kraftwagens hinter dem Fahrerhaus. Dadurch findet eine ge­ ringere Verwirbelung der Luft während der Fahrt des Last­ kraftwagens statt, was zu einer Verminderung des Kraft­ stoffverbrauches führt.
Des Weiteren ist seitlich am Fahrerhaus des Lastkraftwagens mindestens jeweils eine Trittstufe vorhanden, durch die der Fahrer bzw. der Beifahrer in das Fahrerhaus gelangt. Diese Trittstufen zum Inneren des Fahrerhauses sind frei zugäng­ lich. Im Bereich der Trittstufen findet daher zwangsläufig eine hohe Luftverwirbelung während der Fahrt des Lastkraft­ wagens statt.
Aus der DE 28 29 653 A1 ist eine Vorrichtung zum Festhalten der beiden Teile einer Kabinentür von Traktoren, Gleisket­ tenfahrzeugen oder dergleichen in einer Belüftungsstellung bekannt. Hierbei werden zwei getrennt gelagerte Türteile in einer bestimmten Position zueinander arretiert. Dabei muss das untere Türteil sogar noch fest justiert sein. Dazu ist eine Verriegelungseinrichtung vorhanden, die in der Belüf­ tungsstellung beide Türteile in einem Winkel zueinander hält. Die Verriegelungseinrichtung besteht im Wesentlichen aus einem am Rand des einen Türteiles zwischen einer Außer­ betriebsstellung und einer Riegelstellung hin und her schwenkbar gelagerten Handgriff und einem am anderen Tür­ teil sitzenden Griffhalter. Der Handgriff steht unter der Wirkung einer ihn in der Riegelstellung haltenden und nach seiner Freigabe in die Außerbetriebsstellung zurückführen­ den Feder. Des Weiteren offenbart die DE 28 29 653 A1 eine Vorrichtung zum Festhalten der beiden Teile der Kabinentür, wobei allerdings ein gleichzeitiges Betätigen der beiden Türteile nicht möglich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einstiegsverkleidung für ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens der eingangs genannten Art zu schaffen, die den Luftwiderstand während der Fahrt des Lastkraftwagens erheblich vermindert, darüber hinaus die Sicherheit des Fahrzeuges durch Erschwerung des Zugan­ ges unbefugter Personen zum Fahrerhaus vergrößert und den ästhetischen Eindruck des Fahrerhauses verbessert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zu­ mindest zwei in einer vertikalen Achse der Trittbrettblende beabstandet zueinander angeordnete Scharniergelenke der Trittbrettblende über jeweils ein Abstandshalteband und Distanzstücke mit jeweils einer Trittstufe des Fahrerhauses verbunden sind.
Unter Fahrerhaus-Tür ist gemäß der Erfindung sowohl die Fahrertür als auch die Beifahrertür zu verstehen. Somit ist an jeder Fahrerhaus-Tür eine Einstiegsverkleidung mit Trittbrettblende angebracht. Die Befestigung der Tritt­ brettblende einerseits mittels Scharniergelenken an den Trittstufen und andererseits mittels der Gelenkverbindung an der Fahrerhaus-Tür ermöglicht, dass beim Öffnen und Schließen der Fahrerhaus-Tür automatisch die Einstiegsver­ kleidung mitbetätigt wird. Weiterhin erfolgt beim Kippen des Fahrerhauses ein selbsttätiges Lösen der Gelenkverbin­ dung. Im Zusammenwirken der Trittbrettblende mit der an der Fahrerhaus-Tür angebrachten Gelenkverbindung kann im Be­ darfsfall, z. B. wenn die Fahrerhaus-Tür vollständig geöff­ net ist, die Gelenkverbindung von der Trittbrettblende mit einem Handgriff ohne Werkzeug gelöst werden, so dass die Trittstufen bei geschlossener Fahrerhaus-Tür wieder frei zugänglich sind. Selbstverständlich ist die Trittbrettblen­ de bei geschlossener Fahrerhaus-Tür mit dieser verbunden und überdeckt den Bereich der Trittstufen. Während der Fahrt des Lastkraftwagens wird durch die Einstiegsverklei­ dung der Trittstufen der Luftwiderstand erheblich vermin­ dert. Dies führt zu einem merklich verringerten Kraftstoff­ verbrauch und somit zu reduzierten Treibstoffkosten. Da das Fahrerhaus nun seitlich bis zumindest zur Unterkante der untersten Trittstufe verläuft, wird der optische Eindruck des Fahrerhauses und damit des gesamten Lastkraftwagens deutlich verbessert. Befinden sich die Einstiegsverkleidun­ gen in Eingriff mit den zugehörigen Fahrerhaus-Türen, wird darüber hinaus der Zugang zum Fahrerhaus durch unberechtig­ te Personen erschwert, so dass Einbrüche in den Lastkraft­ wagen bzw. der Diebstahl des Lastkraftwagens bedeutend er­ schwert werden.
Durch die Verbindung der zumindest zwei Scharniergelenke der Trittbrettblende über jeweils ein Abstandshalteband und Distanzstücke mit jeweils einer Trittstufe des Fahrerhauses wird eine gelenkige, aber stabile Zweipunkt-Verbindung zwi­ schen der Einstiegsverkleidung und den Trittstufen des Lastkraftwagens gewährleistet. Die Abstandshaltebänder die­ nen dabei der Überbrückung des Abstandes zwischen der In­ nenseite der Einstiegsverkleidung und den Trittstufen. Sie ermöglichen weiterhin durch eine spezifisch an das Fahrer­ haus angepasste Form eine uneingeschränkte Schwenkbewegung der Trittbrettblende mit der Fahrerhaus-Tür und auch ein Lösen von der Fahrerhaus-Tür, wenn diese vollständig geöff­ net ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung be­ steht die Gelenkverbindung aus einem Mitnehmerarm, der ei­ nerseits federnd und schwenkbeweglich an der Fahrerhaus-Tür und andererseits über eine lösbare Kugellagerung mit der Trittbrettblende verbunden ist.
Die federnde Lagerung des Mitnehmerarms bewirkt, dass die­ ser in Richtung der Fahrerhaus-Tür zur Anlage an diese ge­ schwenkt wird, wenn sich der Mitnehmerarm außer Eingriff mit der Trittbrettblende befindet, nämlich bei vollständig geöffneter Fahrerhaus-Tür. Dabei kann der Mitnehmerarm von seiner Kugellagerung an der Trittbrettblende manuell gelöst wer­ den, so dass die Fahrerhaus-Tür von der Einstiegsverklei­ dung unabhängig ist. Zur Verschwenkung des Mitnehmerarms sind dieser und ein an der Fahrerhaus-Tür befestigter Lager­ bock von einer Drehfeder beaufschlagt.
Zu diesem Zweck ist bevorzugt der Mitnehmerarm an seinem einen Ende in einem im unteren Randbereich an der Innensei­ te der Fahrerhaus-Tür befestigten Lagerbock gehaltert und weist an seinem anderen Endbereich einen Längsschlitz auf, der eine Kugel an einem am oberen Randbereich an der Innen­ seite der Trittbrettblende befestigten Lager weitgehend um­ greift. In dem Längsschlitz des Mitnehmerarms wird die Ku­ gel des Lagers bis zur vollen Öffnung der Fahrerhaus-Tür geführt und kann dann außer Eingriff mit dem Längsschlitz gebracht werden, um die Bewegung der Fahrerhaus-Tür von der Einstiegsverkleidung unabhängig zu machen.
Um die Fahrerhaus-Tür von der Einstiegsverkleidung lösen zu können, weist der Mitnehmerarm endseitig seines Längs­ schlitzes eine Ausklinkung zum Lösen von der Kugel des La­ gers auf. Weiterhin weist das Lager einen Sicherungswinkel auf, der mit dem Mitnehmerarm in Anlage bringbar ist. Durch den Sicherungswinkel wird ein unbeabsichtigtes Lösen der Kugel verhindert.
Zum Schutz gegen eine Beschädigung der Fahrerhaus-Tür ist am freien Ende des Mitnehmerarms ein Anschlagdämpfer ausge­ bildet. Der Anschlagdämpfer gewährleistet eine sanfte Anla­ ge des Mitnehmerarms an der Fahrerhaus-Tür, wenn dieser von der Trittbrettblende gelöst wird.
Zur Verminderung der Masse und zur Erzielung einer hohen Festigkeit weist die Trittbrettblende innenseitig eine La­ minatschicht aus Kunstharz und Faserlaminat auf. Des weite­ ren sind die Befestigungsteile der Scharniergelenke und der Gelenkverbindung bevorzugt mittels Kunstharz/Faserlaminat an den Innenseiten der Fahrerhaus-Tür und der Trittbrett­ blende angebracht.
Zum Zwecke der größtmöglichen Verbesserung des Luftwider­ standes während der Fahrt des Lastkraftwagens ist vorteil­ hafterweise die äußere Kontur der Trittbrettblende der äu­ ßeren Form des von dieser überdeckten Bereiches des Fahrer­ hauses angepasst.
Weiterhin sind einerseits aus Gründen der Sicherheit und andererseits aus Gründen der Optik in der Frontverkleidung des Fahrerhauses vorhandene Sicken und gegebenenfalls Ver­ tiefungen zur allseitigen Einsicht von Fahrzeugleuchten in die Trittbrettblende integriert.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der je­ weils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kom­ binationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispie­ les, das in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf ein Fahrerhaus eines Lastkraftwa­ gens mit einer erfindungsgemäßen Einstiegsverklei­ dung,
Fig. 2 eine Innenansicht der Einzelheit II der Einstiegs­ verkleidung nach Fig. 1 in vergrößerter Darstel­ lung bei geschlossener Fahrerhaus-Tür,
Fig. 3 eine Teilansicht gemäß Fig. 2 bei geöffneter Fah­ rerhaus-Tür,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IV ge­ mäß Fig. 3 im Schnitt,
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 3 mit gelöster Trittbrett­ blende,
Fig. 6 eine Innenansicht gemäß Fig. 3 mit gesenkter Fah­ rerhaus-Tür,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Einstiegsverkleidung,
Fig. 8 einen Schnitt durch Fig. 7 entlang der Linie VIII- VIII in vergrößerter Darstellung,
Fig. 9 einen Schnitt durch Fig. 7 entlang der Linie IX-IX in vergrößerter Darstellung,
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit X ge­ mäß Fig. 7 bei gesenkter Fahrerhaus-Tür und
Fig. 11 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit in Blickrichtung gemäß Pfeil XI in Fig. 3 im Zustand des Entriegelns der Einstiegsverkleidung und
Fig. 12 eine Teilansicht gemäß Fig. 1 mit gekipptem Fah­ rerhaus.
Fig. 1 zeigt ein Fahrerhaus 1 eines Lastkraftwagens mit ei­ ner Fahrerhaus-Tür 2, welche über nicht dargestellte Schar­ niere um eine Fahrhaus-Türachse 3 geschwenkt wird und somit den Zugang ins Fahrerhaus 1 freigibt bzw. verschließt. Un­ terhalb der Fahrerhaus-Tür 2 befinden sich am Fahrerhaus 1 Trittstufen 4, über die der Fahrer in den höher angeordne­ ten Führerstand des Fahrerhauses 1 gelangt. Das Fahrerhaus 1 ist über ein am Chassis 69 angeordnetes Gelenk 76 kipp­ bar.
Insgesamt sind drei Trittstufen 4 vorhanden, von denen die unterste, der Straße 5 am nächsten liegende Trittstufe 4 sichtbar ist. Die zwei darüber angeordneten Trittstufen 4, welche in der Länge an den Radkasten 6 angepasst sind, sind nicht sichtbar, da sie von einer zu einer Einstiegsverklei­ dung 7 gehörenden Trittbrettblende 11 abgedeckt sind. Keine der Trittstufen 4 ist im dargestellten Zustand zugänglich. Die zwei oberen Trittstufen 4 werden nämlich durch die Trittbrettblende 11 abgedeckt und die untere Trittstufe 4 schließt mit ihrer Außenkante 8 mit der Ebene der Tritt­ brettblende 11 ab, wobei zwischen der Trittfläche 9 der un­ teren Trittstufe 4 und dem unteren Rand 10 der Trittbrett­ blende 11 nur ein geringer Spalt vorhanden ist, wie das auch aus Fig. 7 ersichtlich ist.
Die Einstiegsverkleidung 7 besteht aus einem Haltesatz 19, dem als Gelenkverbindung ausgebildeten Mitnehmersatz 20 und der Trittbrettblende 11. Die Trittbrettblende 11 passt sich in ihrer äußeren Form den Konturen des Fahrerhauses 1 an, so dass ein einheitliches Gesamtbild entsteht. Der untere Rand 10 der Trittbrettblende 11 ist parallel zur unteren Trittstufe 4 angeordnet, während die obere Kante 12 paral­ lel zur Unterkante 13 der Fahrerhaus-Tür 2 verläuft. Paral­ lel beabstandet zum Abschluss der Frontverkleidung 15 mit den Stoßfängern verläuft die Vorderkante 14 der Trittbrett­ blende 11. In der Frontverkleidung 15 vorhandene Strömungs­ sicken 22 setzen sich auch auf der Trittbrettblende 11 fort.
Seitlich ist in der Frontverkleidung 15 im Bereich des Überganges zur Trittbrettblende 11 eine Blinkleuchte 16 vertieft eingesetzt. Damit die Blinkleuchte 16 auch schräg von hinten eingesehen werden kann, ist in der Trittbrett­ blende 11 eine Vertiefung 17 eingelassen, welche im Bereich der Vorderkante 14 so tief wie die Blinkleuchte 16 ist und in Richtung zum Radkasten 6 in der Oberflächenebene 18 der Trittbrettblende 11 endet.
In einem Spalt 21 zwischen der oberen Kante 12 der Tritt­ brettblende 11 und der Unterkante 13 der Fahrerhaus-Tür 2 ist ein Teil des Mitnehmersatzes 20 sichtbar. Die in der Trittbrettblende 11 befestigten, zum Haltesatz 19 und zum Mitnehmersatz 20 gehörenden Teile werden mittels Kunstharz und Faserlaminat eingebettet, wobei diese auf einer vorge­ fertigten Außenblende 23 der Einstiegsverkleidung 7 ange­ bracht werden. Selbstverständlich ist die Einstiegsverklei­ dung 7 auch auf der gegenüberliegenden Seite des Fahrerhau­ ses 1 angeordnet, wobei die Ausgestaltung spiegelbildlich erfolgt.
In Fig. 2 ist die Ansicht von innen sowohl auf die Ein­ stiegsverkleidung 7 als auch auf einen Teil der geschlosse­ nen Fahrerhaus-Tür 2 gezeigt. In der Einstiegsverkleidung 7 sind innen die Strömungssicken 22 und die Vertiefung 17 zur Sicht auf die Blinkleuchte 16 dargestellt. Zur besseren Verdeutlichung ist die Einbettlaminierung weggelassen, da­ mit die einzubettenden Teile komplett sichtbar sind.
Im Bereich der Vorderkante 14 sind zwei voneinander beab­ standete Scharnierlager 24 befestigt, deren Ausrichtung parallel zur oberen Kante 12 der Einstiegsverkleidung 11 verläuft. Die Scharnierlager 24 sind im Querschnitt recht­ eckig ausgebildet und gleichen die unterschiedliche Höhen zur Außenblende 23 aus. Auf den Scharnierlagern 24 wird das Scharnierband 25 eines Scharniergelenkes 30 aufgelegt. Im Scharnierband 25 sind Durchgangslöcher 26 eingebracht, durch die bei der Einbettlaminierung eine durchdringende Einbettung erfolgt. Am freien Ende des Scharnierbandes ist gemäß Fig. 10 an einer von der Außenblende 23 wegweisenden, zur Fahrtrichtung hinragenden Abkröpfung 27 ein Scharnier­ zapfen 28 befestigt. Die durch die Scharnierzapfen 28 ver­ laufende Trittbrettblende-Achse 29 liegt parallel zur Vor­ derkante 14 der Trittbrettblende 11. Die Scharnierzapfen 28 sind an einem Ende bündig mit dem Scharnierband 25 angeord­ net und am anderen freien Ende ragen sie weit über das Scharnierband 25 hinaus. Dabei ist der Scharnierzapfen 28 des oberen Scharniergelenkes 30 wesentlich länger als der des unteren Schaniergelenkes 30. Dies ermöglicht bei der Montage einen Überhub zum Einsetzen der Trittbrettblende 11 und nach dem Einsetzen einen sicheren Halt. Auf beiden Scharnierzapfen 28 ist jeweils eine in der Länge angepasste Kunststoffbuchse 31 aufgeschoben, die mit ihrem Außendurch­ messer in dem Lagerloch 32 der geschnitten gezeichneten Ab­ standshaltebänder 33 einliegen. Die Abstandshaltebänder 33 sind weiter voneinander beabstandet als die Scharniergelen­ ke 30, wodurch der Überhub ermöglicht wird. Am unteren Scharnierzapfen 28 ist gemäß Fig. 7 unterhalb der Kunst­ stoffbuchse 31 eine Nut 34 eingearbeitet, in der ein Siche­ rungsring 35 einliegt, welcher die Kunststoffbuchse 31 si­ chert. Die vorgenannten Teile gehören zu dem Haltesatz 19.
Weiterhin ist im Bereich der oberen Kante 12 der Tritt­ brettblende 11, etwa mittig ein Kugelzapfenlager 36 auf die gleiche Art befestigt wie die Scharnierbänder 25. An einer freien, nach innen gerichteten Abknickung 37, in der ein Langloch 38 eingearbeitet ist, ist ein Kugelzapfen 39 ver­ schraubt. Der Kugelzapfen 39 trägt eine Kugel 40, die im Innendurchmesser 42 des aus einem Rohr 48 gefertigten Mit­ nehmerarmes 41 gleitbeweglich einliegt. Drehbar gehaltert wird der Mitnehmerarm 41 an einem an der Fahrhaus-Tür 2 an­ geschraubtem Lagerbock 43 mittels einer Passschraube 44 und einer darauf aufgeschobenen Gleitbuchse 45. Der Mitneh­ merarm 41 besteht aus einem im stumpfen Winkel gebogenen Rohr 48, wobei das Rohr 48 im Bereich des Lagerbockes 43 eine Zusammenpressung 46 besitzt, über die das Rohr 48 mit einer Mitnehmerbuchse 47 verschweißt ist. Die Achsen des Rohres 48 und der Mitnehmerbuchse 47 stehen senkrecht zu­ einander, wobei die Ausrichtung des Rohres 48 des Mitneh­ merarmes 41 parallel zur Fahrerhaus-Tür 2 und somit zur Trittbrettblende 11 vorliegt. Eine Drehfeder 49 ist am La­ gerbock 43 gehaltert und wirkt mit ihrem Schenkel 50 derart auf den Mitnehmerarm 41, dass dieser im Uhrzeigersinn von der Trittbrettblende 11 weg in Richtung der Fahrerhaus-Tür 2 geschwenkt wird, wenn er nicht mehr von der Kugel 40 des Kugelzapfens 39 gehalten wird.
Im dem der Mitnehmerbuchse 47 gegenüberliegenden Ende ist im Rohr 48 eine Ausklinkung 51 eingearbeitet, an die sich ein Längsschlitz 52 anschließt, welcher vor dem Knick 53 des Mitnehmerarms 41 endet. Gemäß Fig. 2 befindet sich die Kugel 40 des Kugelzapfens 39 im Längsschlitz 52, dessen Schlitzbreite kleiner ist als der Durchmesser der Kugel 40. Die Kugel 40 kann somit nur in diesem Bereich im Rohr 48 verschoben werden, wodurch in dieser Stellung der Mitneh­ merarm 41 nicht vom Kugelzapfen 39 trennbar ist. Auf der dem Längsschlitz 52 gegenüberliegenden Seite ist auf dem Mitnehmerarm 41 ein Anschlagdämpfer 54 befestigt. Zum Mit­ nehmersatz 20 gehören der Lagerbock 43, der Mitnehmerarm 41 und das Kugelzapfenlager 36 mit allen daran befestigten Elementen.
Bei der in der Fig. 3 gezeigten Ansicht befindet sich die Fahrerhaus-Tür 2 in geöffneter Stellung und hat die Tritt­ brettblende 11 über den Mitnehmerarm 41 mitgenommen. Da die Fahrerhaus-Türachse 3 nicht koaxial mit der Trittbrettblen­ den-Achse 29 verläuft, findet eine Verschiebung der Tritt­ brettblende 11 zur Fahrerhaus-Tür 2 statt. Dabei gleitet die im Rohr 48 des Mitnehmerarms 41 befindliche Kugel 40 des Kugelzapfens 41 aus dem Längsschlitz 52 heraus und in den Bereich der Ausklinkung 51 hinein, wobei sich der Mit­ nehmerarm 41 nur geringfügig um die durch die Passschraube 44 gebildete Achse dreht. Im Bereich der Ausklinkung 51 kann der Mitnehmerarm 41 vom Kugelzapfen 39 gelöst werden, wie das in Fig. 11 gezeigt ist, wonach bereits ein Teil des Lösevorganges durchgeführt wurde. Somit ist noch ein Teil der Abknickung 37 mit dem Langloch 38 ersichtlich.
Durch das Langloch 38 ragt der Gewindezapfen 55 des Kugel­ zapfens 39 hindurch und nach der richtigen Positionierung wird der Kugelzapfen 39 mittels einer Mutter 56 festge­ setzt. Auf der der Mutter 56 gegenüberliegenden Seite ist zwischen der Abknickung 37 und dem Kugelzapfen 39 zusätz­ lich ein Sicherungswinkel 57 eingespannt. Der Sicherungs­ winkel 57 besteht aus einem Montageschenkel 58 und einem Federschenkel 59, die im entspannten Zustand im rechten Winkel zueinander stehen. Der Montageschenkel 58 besitzt eine Bohrung 60, durch die der Gewindezapfen 55 hindurch­ ragt und durch den der Montageschenkel 58 an der Abknickung 37 festgesetzt wird. Der Federschenkel 59 steht senkrecht zur Abknickung 37 und der Abstand von der Mitte der Bohrung 60 bis zur Innenseite 61 des Federschenkels 59 entspricht dem Radius des Rohres 48 des Mitnehmerarmes 41. Diese Ab­ messung bewirkt, dass das Rohr 48 des Mitnehmerarmes 41 zentrisch auf der Kugel 40 gehalten wird. Durch die Aus­ klinkung kann der Mitnehmerarm 41 nach oben in Richtung der Wirkung der Drehfeder 49 vom Kugelzapfen 39 gelöst werden. Die Kraft der Drehfeder 49 reicht für diesen Vorgang nicht aus, so dass noch eine zusätzliche Kraft von Hand aufge­ bracht werden muss. Dabei gleitet die Kugel 40 an der In­ nenwand des Rohres 48 entlang, wobei der Federschenkel 59 im elastischen Bereich auffedert. Sobald die Ausklinkfläche 62 überschritten ist, gleitet der Mitnehmerarm 41 unter der Wirkung des zurückfedernden Federschenkels 59 und unter der Wirkung der Drehfeder 59 vom Kugelzapfen 39 weg. Er nimmt dann die in Fig. 5 gezeigte Stellung ein, wobei die End­ stellung des Mitnehmerarmes 41 durch den an der Fahrerhaus- Tür 2 zur Anlage kommenden Anschlagdämpfer 54 festgelegt ist. Die Verbindung zwischen der Fahrerhaus-Tür 2 und der Trittbrettblende 11 ist unterbrochen, so dass jedes dieser Teile separat für sich bewegt werden kann.
In Fig. 4 ist der Lagerbock 43 mit einem Teilschnitt quer durch Lagerung des Mitnehmerarmes 41 dargestellt. Der La­ gerbock 43 ist mit vier Schrauben 63 an der Fahrerhaus-Tür 2 befestigt. Er besitzt weiterhin zwei, in dieser Ansicht hintereinanderliegende, beabstandete Laschen 67, durch die die Passschraube 44 hindurchragt und den Drehpunkt bildet. Am Rohr 48 des Mitnehmerarmes 41 ist die Zusammenpressung 46 ersichtlich, durch die eine breitere Anschweißfläche an der Mitnehmerbuchse 47 erreicht wird. Die Drehfeder 49 be­ sitzt einen Abstützschenkel 64, mit dem sie am Lagerbock 43 anliegt. Beidseitig von der Zusammenpressung 46 verlaufen Federwindungen 65 um die Mitnehmerbuchse 47 und werden im Federschenkel 66 zusammengeführt, welcher den Mitnehmerarm 41 im Uhrzeigersinn dreht. Im Innern der Mitnehmerbuchse 47 ist eine Gleitbuchse 45 eingesetzt, die den Schaft der Passschraube 44 aufnimmt.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht, bei der die Fahrerhaus-Tür 2 ab­ gesenkt ist. Die Unterkante 13 der Fahrerhaus-Tür 2 kommt dabei vom Höhenniveau unterhalb der oberen Kante 12 vom Trittbrettblende 11 zu liegen. Zu diesem Zweck besitzt die Trittbrettblende 11 gemäß Fig. 10 in diesem Bereich einen Rücksprung 68, wodurch kein Spalt 21 mehr vorhanden ist. Der Kugelzapfen 39 gleitet dabei im Rohr 48 des Mitneh­ merarmes 41 entlang.
Gemäß Fig. 7 sind am Chassis 69 die Trittstufen 4 befe­ stigt. An den beiden oberen Trittstufen 4 sind über Schrau­ ben 70 und Distanzbuchsen 71 die Abstandshaltebänder 33 un­ terhalb der Trittstufen 4 angeschraubt. Da die beiden obe­ ren Trittstufen 4 nicht zugänglich sind, sind somit auch die Schrauben 70 bei geschlossener Einstiegsverkleidung 11 nicht zugänglich. Die Abstandshaltebänder 33 besitzen La­ schen 72, die derart gestaltet sind, dass die darin einge­ arbeiteten Bohrungen 73 zu in den Trittstufen 4 vorhandenen Löchern korrespondieren. An dem den Laschen 72 gegenüber­ liegenden Enden besitzen die Abstandshaltebänder 33 Anfor­ mungen 74, in denen die Kunststoffbuchsen 31 der Tritt­ brettblenden-Achse 29 einliegen. Je nach Länge der Anfor­ mungen 74 ergibt sich gemäß den Fig. 8 und 9 ein unter­ schiedlicher Versatz von der Trittbrettblende 11 zur Fah­ rerhaus-Tür 2 in den unterschiedlichen Zuständen. Des wei­ teren ist an der Fahrerhaus-Tür 2 der Lagerbock 43 befe­ stigt, der den Mitnehmerarm 41 haltert. An der Außenblende 23 der Trittbrettblende 11 ist eine Laminatschicht 75 auf­ getragen, mit der die Scharnierbänder 25 und das Kugelzap­ fenlager 36 befestigt sind. Durch die Vertiefung 17 ist die Blinkleuchte 16 ersichtlich.
Der Funktionsablauf wird nachfolgend näher beschrieben: Bei geschlossener Fahrerhaus-Tür 2 ist durch die Einstiegsver­ kleidung 7 kein Zugang zu den Trittstufen 4 möglich. Die Trittbrettblende 11 wird über den Mitnehmerarm 41 in der geschlossenen Stellung gehalten. Auch kann durch den Spalt 21 der Mitnehmerarm 41 nicht vom Kugelzapfen 39 gelöst wer­ den, da dieser in vorliegender Stellung der Fahrerhaus-Tür 2 nicht im Bereich der Ausklinkung 51 liegt. Somit ergibt sich neben dem optischen besseren Eindruck und der Verbes­ serung des Luftwiderstandes auch noch eine große Verbesse­ rung der Sicherheit, da der unbefugte Zugang in das Fahrer­ haus 1 wesentlich erschwert wird.
Beim Öffnen der Fahrerhaus-Tür 2 wird über den Mitnehmerarm 41 die Trittbrettblende 11 mitgeöffnet, wodurch der Zugang zu den Trittstufen 4 frei wird.
Erst bei vollständig geöffneter Fahrerhaus-Tür 2 lässt sich die Verbindung zwischen der Fahrerhaus-Tür 2 und der Tritt­ brettblende 11 lösen. Sollen z. B. die Scheiben der Fahrer­ haus-Tür 2 von außen gereinigt werden, wird bei geöffneter Fahrerhaus-Tür 2 der Mitnehmerarm 41 vom Kugelzapfen 39 ge­ löst und danach nur die Fahrerhaus-Tür 2 geschlossen. Jetzt sind die Trittstufen 4 wieder zugänglich, wodurch der Fah­ rer über die Trittstufen 4 am Fahrerhaus 1 hinaufklettern und die Scheiben reinigen kann.
Die Fig. 12 zeigt den Funktionsablauf beim Kippen des Fah­ rerhauses 1, das über das Gelenk 76 am Chassis 69 ange­ bracht ist. Beim Kippen des Fahrerhauses 1 um das Gelenk 76 entgegen dem Uhrzeigersinn wird die Fahrerhaus-Tür 2 mitge­ schwenkt. Die Kugel 40 des Kugelzapfens 39 gleitet im Rohr 48 des Mitnehmeramres 41 in Richtung des freien Endes des Mitnehmerarmes 41. Dabei dreht sich der Mitnehmerarm 41 im Uhrzeigersinn um seine Lagerung im Lagerbock 43 entgegen der Kraft der Drehfeder 49. Dies geschieht so lange, wie die Kugel 40 des Kugelzapfens 39 noch innerhalb des Rohres 48 des Mitnehmerarmes 41 geführt ist, was in der mit Strichlinien dargestellte Zwischenstellung veranschaulicht ist. Beim weiteren Kippen des Fahrerhauses 1 gleitet die Kugel 40 des Kugelzapfens 39 aus dem freien Ende des Mit­ nehmerarmes 41 heraus. Durch die Wirkung der Drehfeder 49 wird der Mitnehmerarm 41 gegen den Uhrzeigersinn um seine Lagerung im Lagerbock 43 gedreht, bis er mit seinem An­ schlagdämpfer 54 an der Fahrerhaus-Tür 2 anschlägt. Dadurch ist der Mitnehmerarm 41 sicher angelegt und kann nicht mehr ungewollt verbogen werden. Die Trittbrettblende 11 ist hierbei frei beweglich und der Zugang auf das Chassis 69 im Bereich des Fahrerhauses 1 ist ermöglicht.
Bezugszeichenliste
1
Fahrerhaus
2
Fahrerhaus-Tür
3
Fahrerhaus-Türachse
4
Trittstufen
5
Straße
6
Radkasten
7
Einstiegsverkleidung
8
Außenkante von
4
9
Trittfläche
10
unterer Rand von
11
11
Trittbrettblende
12
obere Kante von
11
13
Unterkante von
2
14
Vorderkante
15
Frontverkleidung
16
Blinkleuchte
17
Vertiefung
18
Oberflächenebene von
11
19
Haltesatz
20
Mitnehmersatz
21
Spalt
22
Strömungssicken
23
Außenblende
24
Scharnierlager
25
Scharnierband
26
Durchgangslöcher
27
Abkröpfung
28
Scharnierzapfen
29
Trittbrettblenden-Achse
30
Scharniergelenk
31
Kunststoffbuchse
32
Lagerloch
33
Abstandshalteband
34
Nut
35
Sicherungsring
36
Kugelzapfenlager
37
Abknickung
38
Langloch
39
Kugelzapfen
40
Kugel
41
Mitnehmerarm
42
Innendurchmesser von
41
43
Lagerbock
44
Passschraube
45
Gleitbuchse
46
Zusammenpressung
47
Mitnehmerbuchse
48
Rohr
49
Drehfeder
50
Schenkel
51
Ausklinkung
52
Längsschlitz
53
Knick
54
Anschlagdämpfer
55
Gewindezapfen
56
Mutter
57
Sicherungswinkel
58
Montageschenkel
59
Federschenkel
60
Bohrung
61
Innenseite von
59
62
Ausklinkfläche
63
Schrauben
64
Abstützschenkel
65
Federwindung
66
Federschenkel
67
Laschen
68
Rücksprung
69
Chassis
70
Schrauben
71
Distanzbuchse
72
Laschen
73
Bohrung
74
Anformung
75
Laminatschicht
76
Gelenk

Claims (11)

1. Einstiegsverkleidung für ein Fahrerhaus (1) eines Lastkraftwagens mit verschwenkbarer Befestigung einer Trittbrettblende (11) an chassisfesten Trittstufen (4) bzw. unmittelbar am Chassis (68) mittels Scharnierge­ lenken (30) und einer schwenkbaren Verbindung der Trittbrettblende (11) mit der Fahrerhaus-Tür (2) über eine Gelenkverbindung (20), so dass die Trittbrett­ blende (11) den Bereich der Trittstufen (4) bei ge­ schlossener Fahrerhaus-Tür (2) überdeckt, wobei sich die Gelenkverbindung (20) bei geschlossener und sich öffnender Fahrerhaus-Tür (2) in Eingriff mit der Trittbrettblende (11) befindet und bei geöffneter Fah­ rerhaus-Tür (2) die Gelenkverbindung (20) von der Trittbrettblende (11) lösbar ist, dadurch gekennzeich­ net, dass zumindest zwei in einer vertikalen Achse (29) der Trittbrettblende (11) beabstandet zueinander angeordnete Scharniergelenke (30) der Trittbrettblende (11) über jeweils ein Abstandshalteband (33) und Dis­ tanzstücke (70, 71) mit jeweils einer Trittstufe (4) des Fahrerhauses (1) verbunden sind.
2. Einstiegsverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Gelenkverbindung (20) aus einem Mitnehmerarm (41) besteht, der einerseits federnd und schwenkbeweglich an der Fahrerhaus-Tür (2) und ande­ rerseits über eine lösbare Kugellagerung (36) mit der Trittbrettblende (11) verbunden ist.
3. Einstiegsverkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Mitnehmerarm (41) an seinem einen Ende in einem im unteren Randbereich an der Innenseite der Fahrerhaus-Tür (2) befestigten Lagerbock (43) ge­ haltert ist und an seinem anderen Endbereich einen Längsschlitz (52) aufweist, der eine Kugel (40) an ei­ nem am oberen Randbereich an der Innenseite der Tritt­ brettblende (11) befestigten Lager (36) weit gehend umgreift.
4. Einstiegsverkleidung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerarm (41) endseitig seines Längsschlitzes (52) eine Ausklinkung (51) zum Lösen von der Kugel (40) des Lagers (36) aufweist.
5. Einstiegsverkleidung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (36) einen Sicherungs­ winkel (57) aufweist, der mit dem Mitnehmerarm (41) in Anlage bringbar ist.
6. Einstiegsverkleidung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerarm (41) und der an der Fahrerhaus-Tür (2) befestigte Lagerbock (43) von einer Drehfeder (49) beaufschlagt sind.
7. Einstiegsverkleidung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des Mit­ nehmerarms (41) ein Anschlagdämpfer (54) ausgebildet ist.
8. Einstiegsverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittbrettblende (11) innenseitig eine Laminatschicht (75) aus Kunstharz und Faserlaminat aufweist.
9. Einstiegsverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsteile der Scharniergelenke (30) und der Gelenkverbindung (20) mittels Kunstharz/Faserlaminat an den Innenseiten der Fahrerhaus-Tür (2) und der Trittbrettblende (11) ange­ bracht sind.
10. Einstiegsverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Kontur der Trittbrettblende (11) der äußeren Form des von dieser überdeckten Bereiches des Fahrerhauses (1) angepasst ist.
11. Einstiegsverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Frontverklei­ dung (15) des Fahrerhauses (1) vorhandene Sicken (22) und gegebenenfalls Vertiefungen (17) zur allseitigen Einsicht von Fahrzeugleuchten (16) in die Trittbrett­ blende (11) integriert sind.
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