DE20318391U1 - Drehsitz - Google Patents

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Abstract

Drehsitz (1) mit einem Untergestell (2) zur Montage in einem Fahrzeug, wobei das Untergestell (2) ein Sitzteil (3) trägt und am Untergestell (2) eine Rücklehne (4) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Sitzteil (3) und Rücklehne (4) relativ zum Untergestell (2) um eine im Wesentlichen vertikale Schwenkachse (5) verschwenkbar sind, welche außermittig versetzt in Richtung zu einer einer zugeordneten Fahrzeugtür weisenden Sitzaußenseite (6) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehsitz mit einem Untergestell zur Montage in einem Fahrzeug, wobei das Untergestell ein Sitzteil trägt und am Untergestell eine Rücklehne angelenkt ist.
  • Ein solcher Drehsitz ist beispielsweise aus der US-A-4 846 529 bekannt. Bei diesem Drehsitz ist das Untergestell direkt zur Drehung relativ zu einem Fahrzeugboden ausgebildet. Dazu ist zwischen Fahrzeugboden und Untergestell eine säulenartige Drehvorrichtung angeordnet. Die Verstellung des Sitzteils bzw. der Rücklehne relativ zum Untergestell erfolgt weiterhin zwischen diesen, wobei der Drehsitz insgesamt drehbar gelagert ist.
  • Der konstruktive Aufwand bei diesem vorbekannten Drehsitz ist relativ hoch, da die Lagerung des Drehsitzes im Fahrzeug in vollständig anderer Weise als bei üblichen Sitzen erfolgt und dazu sowohl zusätzliche Einrichtungen als auch erhebliche Umbauten sowohl am Untergestell des Sitzes als auch am Fahrzeugboden notwendig sind.
  • Der vorbekannte Drehsitz ist um in eine im Wesentlichen mittig relativ zum Sitzteil angeordnete vertikale Schwenkachse verschwenkbar. Entsprechend bewegen sich die Außenseiten des Sitzes entlang einer entsprechenden Kreisbahn um diese Schwenkachse. Dies kann dazu führen, dass ein Verschwenken des Sitzes nur möglich ist, wenn Sitzteil und Rücklehne in ihren Ausgangsstellungen sind, d.h. die Rücklehne möglichst vertikal ausgerichtet ist und das Sitzteil im Wesentlichen mittig über dem Untergestell angeordnet ist, d.h. nicht in Fahrtrichtung relativ zum Untergestell verschoben ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Drehsitz der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass mit geringem konstruktiven Aufwand und in wenig Platz beanspruchender Weise ein Verschwenken des Sitzes auch mit Sitzteil und Rücklehne im verschobenen bzw. verschwenkten Zustand möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß werden Sitzteil und Rücklehne direkt relativ zum Untergestell um eine im Wesentlichen vertikale Schwenkachse verschwenkt. Dadurch kann das Untergestell in üblicher Weis am Fahrzeugboden befestigt und dort zur Verstellung des Drehsitzes in Fahrtrichtung gelagert sein. Es sind keine speziellen konstruktiven Änderungen am Fahrzeugboden bzw. an der dem Fahrzeugboden zuweisenden Unterseite des Untergestells erforderlich.
  • Gleichzeitig wird erfindungsgemäß die Schwenkachse außermittig versetzt in Richtung zu einer einer zugeordneten Fahrzeugtür zuweisenden Sitzaußenseite angeordnet. Durch diese einfache und wirkungsvolle Maßnahme wird erreicht, dass die Sitzkontur nahezu unabhängig von der Stellung des Sitzes relativ zum Fahrzeug nicht mit anderen Einrichtungen innerhalb des Fahrzeugs kollidiert. Durch diese außermittig in Richtung Fahrzeugtür versetzte Anordnung der Schwenkachse ist ebenfalls erreicht, dass bei verschwenktem Sitzteil dieses zumindest teilweise aus der Türöffnung hinausragt und Ein- bzw. Aussteigen für einen Fahrgast leichter ist.
  • Zur Anordnung der Schwenkachse relativ zum Sitz sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. Aus Stabilitätsgründen kann es allerdings als vorteilhaft angesehen werden, wenn die Schwenkachse im Wesentlichen entlang der Sitzaußenseite verläuft. Dadurch ist die Schwenkachse im Wesentlichen im Bereich von entsprechenden Rahmenteilen des Drehsitzes angeordnet, die in Fahrrichtung verlaufen. Die Schwenkachse ist dabei so angeordnet, dass sie sich noch innerhalb der Kontur des Drehsitzes befindet oder zumindest optisch nicht negativ wahrnehmbar ist.
  • Die Schwenkachse kann entlang der gesamten Sitzaußenseit an entsprechender Stelle angeordnet sein. Eine konstruktiv einfache und ausreichend stabile Anordnung der Schwenkachse kann sich dadurch ergeben, dass diese benachbart zu einer Anlenkstelle der Rücklehne am Untergestell angeordnet ist. Dadurch ist die Schwenkachse im Wesentlichen benachbart zu einer B-Säule eines Fahrzeugs angeordnet.
  • Um die Verschwenkbarkeit des Drehsitzes von der ansonsten üblichen Verstellbarkeit zumindest des Sitzteils durch das Untergestell zu entkoppeln, kann dieses einen Bodenrahmen und einen Zwischenrahmen aufweisen. Der Bodenrahmen dient zur üblichen Verstellung des Sitzteils insbesondere in Fahrtrichtung und der Zwischenrahmen zum Verschwenken von Sitzteil und Rücklehne um die Schwenkachse. Ist bei dem Drehsitz zusätzlich noch eine Neigungs- bzw. Höhenverstellung des Sitzteils möglich, so erfolgt diese ebenfalls durch entsprechende Verstellung des Bodenrahmens. Zwar wird zusammen mit dem Bodenrahmen in der Regel auch der Zwischenrahmen entsprechend verstellt, die Verschwenkbarkeit von Sitzteil und Rücklehne relativ zum Bodenrahmen erfolgt allerdings über die entsprechende schwenkbare Lagerung des Zwischenrahmens.
  • Auf diese Weise erfolgt eine Entkopplung des Verschwenkens von Sitzteil und Rücklehne um die im Wesentlichen vertikale Schwenkachse im Hinblick auf die anderen Verstellmöglichkeiten des Drehsitzes. In diesem Zusammenhang ist natürlich zu beachten, dass die Schwenkachse beispielsweise je nach Neigung des Sitzteils gegebenenfalls entsprechend zur Vertikalen geneigt ist.
  • Um den Zwischenrahmen in einfacher Weise sowohl auf der einen Seite am Bodenrahmen als auf der anderen Seite mit Sitzteil und Rücklehne zu verbinden, kann der Zwischenrahmen zweiteilig aus Lagerrahmenteil und an diesem um die Schwenkachse verschwenkbar gelagerten Schwenkrahmenteil gebildet sein, wobei das Schwenkrahmenteil den Sitzteil trägt und die Rücklehne am Schwenkrahmenteil angelenkt ist. Auf diese Weise sind keine baulichen Änderungen am Bodenrahmen erforderlich, um beispielsweise die Schwenkachse zu realisieren, da diese zwischen den beiden Teilen des Zwischenrahmens vorgesehen ist.
  • Außerdem wird durch die Zweiteilung des Zwischenrahmens die Anpassung sowohl relativ zum Bodenrahmen als auch zum Sitzteil bzw. zur Rücklehne vereinfacht und gleichzeitig die Stabilität des Drehsitzes insgesamt erhöht.
  • Aus Sicherheitsgründen kann es als vorteilhaft betrachtet werden, wenn die Schwenkbarkeit des Schwenkrahmenteils um die Schwenkachse auf einen geringen Schwenkbereich bei Fahren mit dem Fahrzeug festgelegt ist. Ist der entsprechende Drehsitz beispielsweise für einen Beifahrer vorgesehen, kann für diesen auch während des Fahrens ein gewisses Verschwenken des Drehsitzes durchaus wünschenswert sein. Für den Fahrer ist es dagegen aus Sicherheitsgründen in der Regel erforderlich, dass das Schwenkrahmenteil am Lagerrahmenteil in in Fahrtrichtung zueinander ausgerichteter Fahrposition lösbar verriegelt ist. Dadurch ist kein Verschwenken der entsprechenden Teile relativ zueinander möglich. Auch für den Beifahrer kann der entsprechende Schwenkbereich während des Fahrens soweit eingeschränkt sein, dass zumindest keine Kollision mit Fahrzeugtür oder Fahrersitz bzw. Getriebetunnel möglich ist.
  • Eine einfache Möglichkeit zur Verriegelung der Fahrposition kann darin gesehen werden, wenn ein Rastelement am Schwenkrahmenteil und ein Gegenrastelement am Lagerrahmenteil angeordnet sind. Diese sind in Fahrposition in festem Eingriff miteinander, so dass kein Verschwenken der beiden Teile relativ zueinander möglich ist. Durch Rast- und Gegenrastelement kann dagegen beim Beifahrersitz oder auch bei anderen Sitzen des Fahrzeugs ein gewisser Schwenkbereich auch während des Fahrens zugelassen werden. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, eine oder mehrere Zwischenpositionen im Schwenkbereich zuzulassen und gegebenenfalls zu arretieren.
  • Schwenk- und Lagerrahmenteil können relativ einfach aufgebaut sein, wobei sie in ihren Abmessungen im Wesentlichen an Bodenrahmen und Sitzteil angepasst sind. Bei einem einfachen Ausführungsbeispiel können Schwenk- und Lagerrahmenteil im Wesentlichen U-förmig mit zwischen den beiden Endabschnitten der U-Schenkel verlaufenden Verbindungsträgem ausgebildet sein. Dadurch ergibt sich ein geschlossenes Profil mit ausreichender Festigkeit und Stabilität.
  • Vorteilhafter Weise kann der Schwenkzapfen im Bereich eines freien Endabschnitts eines U-Schenkels des Schwenkrahmenteils in Richtung zum Lagerrahmenteil überstehen. Am Lagerrahmenteil ist der Schwenkzapfen entsprechend verschwenkbar gelagert.
  • Um insbesondere im Hinblick auf eine Polsterung und Seitenverkleidungen des Drehsitzes den Schwenkzapfen noch weiter außermittig anordnen zu können, kann dieser mit Abstand zu einer Außenseite des U-Schenkels angeordnet und an diesem insbesondere lösbar befestigt sein.
  • Der Abstand zwischen Schwenkzapfen und U-Schenkel kann in diesem Zusammenhang dazu genutzt werden, zwischen Lagerzapfen und U-Schenkel ein Anlenkflanschteil der Rücklehne anzuordnen und dort insbesondere lösbar zu befestigen. Gegenüberliegend zum Lagerzapfen kann am anderen U-Schenkel des Schwenkrahmenteils ein weiteres Anlenkflanschteil für die Rücklehne angeordnet sein.
  • Die Anlenkflanschteile können am Schwenkrahmenteil vormontiert sein, so dass bei Einbau des Drehsitzes die Rücklehne entsprechend an den Anlenkflanschteilen befestigt werden kann.
  • Zur einfachen Lagerung des Schwenkzapfens kann es als vorteilhaft betrachtet werden, wenn eine Schwenkzapfenaufnahme seitlich am Lagerrahmenteil insbesondere lösbar befestigt ist. Diese kann so angeordnet und konstruiert sein, dass sie eine Befestigung des Lagerrahmenteils am Bodenrahmen in keiner Weise behindert.
  • Um durch die Anordnung des Zwischenrahmens aus Schwenkrahmenteil und Lagerrahmenteil die Bauhöhe des Drehsitzes nicht gegenüber nicht verschwenkbaren Sitzen zu erhöhen, kann der Schwenkrahmenteil zumindest teilweise versenkt in einer Unterseite des Sitzteils angeordnet sein.
  • Um in einfacher Weise eine Entriegelung des Drehsitzes zu ermöglichen, kann eine mechanische Entriegelungseinrichtung zur Entriegelung von Rast- und Gegenrastelement am Sitzteil angeordnet sein. Dies erleichtert die Zugänglichkeit der Entriegelungseinrichtung und es muss nicht nach einer solchen am Bodenrahmen oder dergleichen getastet werden. Die Entriegelungseinrichtung ist in diesem Zusammenhang in der Regel entlang der Seitenflächen des Sitzteils angeordnet.
  • Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Drehsitzes besteht die Möglichkeit, nicht nur das Lagerrahmenteil direkt mit dem Bodenrahmen zu verbinden, sondern die Lagerzapfenaufnahme zusätzlich zum übrigen Lagerrahmenteil am Bodenrahmen insbesondere lösbar zu befestigen. Lagerzapfenaufnahme und beispielsweise U-Schenkel des Lagerrahmenteils können dabei ebenfalls beabstandet zueinander angeordnet sein, so dass zwischen diesen ein entsprechender Längsträger des Bodenrahmens angeordnet und mit beiden verschraubt oder in sonstiger Weise lösbar befestigt werden kann.
  • Um in einfacher Weise ein zufälliges Lösen von Rast- und Gegenrastelement beim Fahren des Fahrzeugs zu verhindern, kann die Entriegelungseinrichtung eine an der der Fahrzeugtür zuweisenden Sitzaußenseite vorgesehene Auslösehandhabe aufweisen. Diese kann beispielsweise als entgegengesetzt zur Entriegelungsrichtung federbelasteter Griffbügel ausgebildet sein.
  • Ein kostengünstiges und doch ausreichend stabiles Material für den Zwischenrahmen, das gleichzeitig relativ leicht ist, kann Aluminium oder auch Aluminiumguß sein, die als Basismaterial für Lager- und Schwenkrahmenteil verwendet werden. Andere Materialien, wie Stahl oder dergleichen, sind ebenfalls möglich.
  • Ein einfaches Ausführungsbeispiel für die entsprechende Entriegelungseinrichtung kann darin gesehen werden, wenn die Auslösehandhabe über einen Bowdenzug mit Rast- oder Gegenrastelement zum Verschwenken zwischen Rast- und Endraststellung bewegungsverbunden ist. Durch entsprechendes Auslenken der Auslösehandhabe wird durch die Verbindung über den Bowdenzug in analoger Weise auch das Rast- bzw. das Gegenrastelement soweit verstellt, dass in Endraststellung dann ein Verschwenken des Schwenkrahmenteils relativ zum Lagerrahmenteil möglich ist. Andere Verbindungen statt eines Bowdenzugs sind ebenfalls möglich.
  • Um die Fahrposition automatisch zu sichern, können Rast- bzw. Gegenrastelement in Richtung Raststellung federbeaufschlagt sein, so dass diese beim Rückschwenken des Schwenkrahmenteils in Fahrstellung automatisch die Raststellung einnehmen.
  • Statt einer mechanischen Entriegelung ist es ebenfalls möglich, diese elektrisch über entsprechende Stellmotoren oder dergleichen durchzuführen. Dabei ist es ebenfalls möglich, dass auch das Verschwenken des Schwenkrahmenteils relativ zum Lagerrahmenteil elektrisch erfolgt.
  • Um zu verhindern, dass der Schwenksitz von selbst in seine Fahrposition zurückschwenkt und um ein Ein- und Aussteigen zu erleichtern, kann der Schwenkrahmen zumindest in seiner Ausschwenkstellung lösbar fixiert sein. Diese Fixierung kann ebenfalls wieder relativ zum Lagerrahmenteil erfolgen. Eine Entriegelung der Ausschwenkstellung kann ebenfalls über eine entsprechende Entriegelungseinrichtung erfolgen, wobei diese auch zum Entriegeln sowohl der Ausschwenkstellung als auch der Fahrstel lung dienen kann. Eine entsprechende Ver- und Entriegelung kann auch für weitere Zwischenpositionen zwischen Fahrposition und Ausschwenkstellung vorgesehen sein.
  • Um in einfacher und schneller Weise ein Anbringen des Zwischenrahmens zu ermöglichen, können an Schenk- und/oder Lagerrahmenteil Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung vom Sitzteil bzw. am Bodenrahmen ausgebildet sein.
  • Die entsprechenden Befestigungseinrichtungen können in diesem Zusammenhang so ausgebildet sein, dass sie passend zu bereits vorhandenen Befestigungseinrichtungen am Sitzteil, an der Rücklehne und/oder am Bodenrahmen sind, wobei diese Befestigungseinrichtungen ansonsten zur direkten Befestigung von Sitzteil und Rücklehne am Bodenrahmen dienen können. Dadurch ist es beispielsweise möglich, dass Schwenk- und Lagerrahmenteil als Nachrüstmodul ausgebildet sind und ohne bauliche Änderungen am bereits vorhandenen Sitz eine entsprechende Umrüstung zu einem Drehsitz ermöglichen.
  • In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass Gegenstand der Erfindung ebenfalls ein solches Nachrüstmodul für einen Fahrzeugsitz mit Schwenk- und Lagerrahmenteil ist, wie sie im Vorangehenden beschrieben wurden.
  • Im Folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Drehsitz in auseinandergezogener Darstellung;
  • 2 eine perspektivische Draufsicht auf einen Zwischenrahmen aus Schwenk- und Lagerrahmenteil in Fahrposition, und
  • 3 den Zwischenrahmen nach 2 in Ausschwenkstellung des Schwenkrahmenteils, und
  • 4 eine vergrößerte Darstellung einer Entriegelungseinrichtung nach 3.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht eines auseinandergezogen dargestellten Drehsitzes 1 dargestellt. Der Drehsitz 1 umfaßt eine Rücklehne 4, die mittels Anlenkflanschen 26, 27 am Zwischenrahmen 9 angelenkt ist. Sowohl von der Rückenlehne 4 als auch vom Sitzteil 3 sind entsprechende Polsterungen und Verkleidungen weggelassen worden. Die entsprechenden Anlenkflansche 26, 27 bilden an ihren freien Enden Anlenkstellen 7, an denen die Rücklehne 4 am Zwischenrahmen 9 angelenkt ist.
  • Sitzteil 3 weist einen im Wesentlichen quadratischen Rahmen mit Sitzaußenseite 6 und Unterseite 29 auf. Das Sitzteil 3 ist am Zwischenrahmen 9 lösbar befestigt. Der Zwischenrahmen 9 ist bei einem Ausführungsbeispiel gemäß Erfindung als Nachrüstmodul 35 ausgebildet und umfaßt ein Lagerrahmenteil 11 und ein Schwenkrahmenteil 12 sowie eine Entriegelungseinrichtung 30.
  • Schwenkrahmenteil 12 ist im Wesentlichen U-förmig mit zwei U-Schenkeln 20, 21, einem diese verbindenden U-Stege 40 und freie Endabschnitte 16 der U-Schenkel 20, 21 verbindendem Verbindungsträger 23. An einigen Stellen des Schwenkrahmenteils 12 sind Befestigungseinrichtungen 34 zur Befestigung des Sitzteils 3 bzw. zur Befestigung der Anlenkflanschteile 26, 27 der Rücklehne 4 angeordnet.
  • An den freien Endabschnitten 16 ist auf einer Außenseite des U-Schenkels 21 ein Schwenkzapfen 24 mit vertikaler Schwenkachse 5 angeordnet. Der Schwenkzapfen 24 ist beabstandet zur Außenseite 25, siehe auch 2, des entsprechenden U-Schenkels angeordnet, so dass zwischen beiden ein Freiraum zur Aufnahme des Anlenkflanschteils 26 verbleibt. Sowohl die Befestigungseinrichtung 34 benachbart zum Schwenkzapfen 24 als auch die Außenseite des U-Stegs 21 sind mit dem Anlenkflanschteil 26 lösbar verbindbar.
  • Am Ende des freien Endabschnitts 16 des U-Schenkels 20 ist ein kugelförmiges Rastelement 14 angeordnet. Dieses wirkt mit einem Gegenrastelement 15 am Lagerrahmenteil 11 zur Fixierung einer Fahrposition 13, siehe 2, zusammen.
  • Lagerrahmenteil 11 ist ebenfalls im Wesentlichen U-förmig mit U-Schenkeln 18, 19 und U-Steg 39, siehe auch 3. Freie Endabschnitte 16 der U-Schenkel 18, 19 sind mit dem Verbindungsträger 22 verbunden. Am freien Endabschnitt 17 des U-Schenkels 19 ist eine Schwenkzapfenaufnahme 28 mit einer Lagerbohrung 37 zur Aufnahme des Schwenkzapfens 24 angeordnet. Zur Fixierung des Schwenkzapfens 24 in der Lagerbohrung 37 ist eine Befestigungsschraube 36 vorgesehen. Die Schwenkzapfenaufnahme 28 ist ebenfalls beabstandet zur Außenseite des U-Schenkels 19 angeordnet, so dass zwischen diesen ein Längsträger eines Bodenrahmens 8 anordbar und mit beiden lösbar befestigbar ist. Weitere Befestigungseinrichtungen 34 zur Befestigung des Lagerrahmenteils 11 am Bodenrahmen 8 sind ebenfalls vorgesehen.
  • Der Bodenrahmen 8 bildet zusammen mit dem Zwischenrahmen 9 ein Untergestell 2 des Drehsitzes 1, welches sowohl das Sitzteil 3 trägt als auch zur Anlenkung der Rücklehne 4 dient.
  • Mittels des Bodenrahmens 8 ist der Drehsitz 1 in Fahrrichtung 10 verstellbar. Gegebenenfalls dient der Bodenrahmen 8 ebenfalls zur Höhenverstellung und zur Neigungsverstellung des Sitzteils 3. Die Neigungsverstellung der Rücklehne 4 erfolgt relativ zu den Anlenkflanschsteinen 26, 27 in an sich bekannter Weise.
  • Der Lenkrahmenteil 12 ist bei lösbarer Befestigung des Sitzteils 3 zumindest teilweise in dessen Unterseite 29 versenkt angeordnet. Die Entriegelungseinrichtung 30, siehe auch 2 und 3, umfaßt eine am Schwenkrahmenteil 12 zu befestigende Einheit 41 und eine mit dieser über einen Bowdenzug 32 verbundene Auslösehandhabe 31 in Form eines Bügels. Diese Auslösehandhabe 31 ist seitlich am Sitzteil 3 bzw. direkt unterhalb des Sitzteils 3 bei zusammengebauten Drehsitz 1 angeordnet.
  • Die entsprechende Schwenkachse 5 ist bei im Fahrzeug eingebautem Drehsitz 1 benachbart zur B-Säule angeordnet.
  • In 2 ist der Zwischenraum 9 mit Lagerrahmenteil 11 und Schwenkrahmenteil 12 in einer Fahrposition 13 dargestellt. In dieser Fahrposition sind die Rahmenteile 11, 12 zueinander ausgerichtet und miteinander mittels Rastelement 14 und Gegenrastelement 15 lösbar verbunden. Zur Vereinfachung sind in den 2 und 3 die übrigen Teile des Drehsitzes 1 nach 1 nicht dargestellt, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Teile kennzeichnen.
  • In der Fahrposition 13 sind die entsprechenden U-Schenkel 18, 19 und 20, 21 der Rahmenteile 11, 12 im Wesentlichen übereinander und parallel zueinander in Fahrtrichtung 10 angeordnet. Zwischen Befestigungseinrichtung 34 mit Schwenkzapfen 24 und dem U-Schenkel 21 ist das Anlenkflanschteil 26 eingesteckt und mit beiden lösbar verbunden. Gegenüberliegend am anderen U-Schenkel 20 ist das weitere Anlenkflanschteil 27 ebenfalls lösbar befestigt.
  • Die verschiedenen Teile von Lagerrahmenteil 11 und Schwenkrahmenteil 12 enthalten als Basismaterial Aluminium und eventuell Guß, so dass der Zwischenrahmen leicht und kostengünstig ist.
  • Die Auslösehandhabe 31 ist an dem in 2 nicht dargestellten Sitzteil 3 zu befestigen, so dass sie von einem Benutzer des Sitzes leicht ergriffen werden kann. Der Bowdenzug 32 erstreckt sich bis zum Verbindungsteil 41, das an einer Halterung 42, siehe auch 1, des Schwenkrahmenteils 12 befestigt ist.
  • Zur Entriegelung des Rasteingriffs von den Elementen 14, 15 ist die Auslösehandhabe 31 in Entriegelungsrichtung 38 nach oben verschwenkbar, siehe auch 3.
  • In der Fahrtposition 13 nach 2 ist die Auslösehandhabe 31 zwischen dem Sitzteil 3 und einer nicht dargestellten Fahrzeugtür angeordnet, so dass ein Ergreifen und Verschwenken in Entriegelungsrichtung 38 nur schwer möglich ist und erst bei geöffneter Fahrzeugtür in einfacher Weise die Auslösehandhabe 31 ergriffen und verschwenkt werden kann.
  • Nach Lösen der Arretierung durch Rastelement 14 und Gegenrastelement 15, siehe 3, ist das Schwenkrahmenteil 12 um die Schwenkachse 5 durch die Türöffnung der entsprechenden Fahrzeugtür herausschwenkbar. Ein maximaler Schwenkwinkel in diesem Zusammenhang kann beispielsweise zwischen 35 und 60° gegenüber der Fahrposition betragen.
  • Zusammen mit dem Schwenkrahmenteil 12 ist das Sitzteil 3 und ebenfalls die Rücklehne 4 über deren Anlenkung mittels der Anlenkflanschteile 26, 27 am Schwenkrahmenteil 12 entsprechend verschwenkbar.
  • In 3 ist der Zwischenrahmen 9 mit Schwenkrahmenteil 12 in Ausschwenkstellung 33 dargestellt. An dieser Figur ist insbesondere gut erkennbar, dass die Auslösehandhabe 31 der Entriegelungseinrichtung 30 nicht direkt am Schwenkrahmenteil 12, sondern am nicht dargestellten Sitzteil 3 befestigt ist.
  • Im übrigen wird hinsichtlich der Beschreibung der 3 auf die vorangehenden Figuren verwiesen.
  • Der Zwischenrahmen 9 kann als Nachrüstmodul 35 ohne Änderung der Karosserie in jedes Fahrzeug eingebaut werden, um einen entsprechenden Sitz des Fahrzeugs in einen Drehsitz umzuwandeln. Durch die entsprechende Anordnung der Schwenkachse 5 und des entsprechenden Schwenkzapfens 24 sind ebenfalls keine Änderungen anderer Teile innerhalb des Fahrzeugs möglich, die ansonsten gegebenenfalls mit Sitzteil 3 oder Rücklehne 4 bei Verschwenken des Drehsitzes 1 kollidieren könnten.
  • Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass der Drehsitz in der entsprechenden Ausschwenkstellung 33 fixiert ist, wobei diese Fixierung ebenfalls über die Auslösehandhabe 31 lösbar sein kann.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt sowohl das Lösen der Entriegelung als auch das Verschwenken des Sitzes manuell. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass dies elektrisch durch entsprechende Stellmotoren oder dergleichen durchgeführt wird.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Entriegelungseinrichtung 30, wobei die übrigen Teile des Sitzes zur Vereinfachung weggelassen wurden.
  • In 4 ist insbesondere dargestellt, wie die Auslösehandhabe 31 durch Bewegen in Entriegelungsrichtung 38 zum Lösen des Eingriffs von Rast- und Gegenrastelement 14, 15 bewegbar ist. In einer seitlich nach außen ragenden Zwischenstellung 45 der Auslösehandhabe 31 ist der Rasteingriff gelöst und die Auslösehandhabe 31 verriegelt. In dieser Stellung kann die Fahrzeugtür nicht ordnungsgemäß geschlossen werden, da die Auslösehandhabe 31, siehe auch 2, in Richtung zur Fahrzeugtür weist und ein vollständiges Schließen verhindert. Erst durch Weiterbewegung der Auslösehandhabe 31 in Entriegelungsrichtung 43 bis zur obersten Lösestellung 44 wird die Auslösehandhabe 31 entriegelt und der Rasteingriff von Rast- und Gegenrastelement 14, 15 kann nach Zurückdrehen des Sitzes in Fahrposition wieder hergestellt werden. Anschließend kann die Auslösehandhabe 31 selbsttätig und insbesondere durch entsprechende Federbeaufschlagung bis in die nach unten weisende Stellung nach 4 zurückkehren. In dieser Stellung ist einerseits der Fahrzeugsitz in Fahrposition verriegelt und andererseits kann die Fahrzeugtüre ohne Behinderung durch die Auslösehandhabe 31 geschlossen werden.

Claims (23)

  1. Drehsitz (1) mit einem Untergestell (2) zur Montage in einem Fahrzeug, wobei das Untergestell (2) ein Sitzteil (3) trägt und am Untergestell (2) eine Rücklehne (4) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Sitzteil (3) und Rücklehne (4) relativ zum Untergestell (2) um eine im Wesentlichen vertikale Schwenkachse (5) verschwenkbar sind, welche außermittig versetzt in Richtung zu einer einer zugeordneten Fahrzeugtür weisenden Sitzaußenseite (6) angeordnet ist.
  2. Drehsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (5) im Wesentlichen entlang der Sitzaußenseite (6) verläuft.
  3. Drehsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (5) benachbart zu einer Anlenkstelle (7) der Rücklehne (4) am Untergestell (2) angeordnet ist.
  4. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (2) einen Bodenrahmen (8) und einen Zwischenrahmen (9) aufweist, wobei der Bodenrahmen zur Verstellung von Sitzteil und Rücklehne insbesondere in Fahrtrichtung (10) und der Zwischenrahmen zur Verschwenkung von Sitzteil (3) und Rücklehne (4) um die Schwenkachse (5) dient.
  5. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenrahmen (9) zweiteilig aus Lagerrahmenteil (11) und an diesem um die Schwenkachse (5) verschwenkbar gelagerten Schwenkrahmenteil gebildet ist, wobei das Lagerrahmenteil den Sitzteil (3) trägt und die Rücklehne (4) an diesem Teil (11) angelenkt ist.
  6. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkrahmenteil (12) und Lagerrahmenteil (11) in einer in Fahrtrichtung zueinander ausgerichteten Fahrposition lösbar verriegelt ist.
  7. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verriegelung der Fahrposition (13) ein Rastelement (14) am Schwenkrahmenteil (12) und ein Gegenrastelement (15) am Lagerrahmenteil (11) angeordnet sind.
  8. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Lager- und/oder Schwenkrahmenteil (11, 12) im Wesentlichen U-förmig mit zwischen freien Endabschnitten (16, 17) der U-Schenkel (1821) verlaufendem Verbindungsträger (22, 23) ausgebildet sind.
  9. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwenkzapfen (24) im Bereich eines freien Endabschnitts (16,17) eines U-Schenkels (20, 21) des Schwenkrahmenteils (12) in Richtung zum Lagerrahmenteil (11) zur Bildung der Schwenkachse (5) absteht.
  10. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkzapfen (24) mit Abstand zu einer Außenseite (25) des U-Schenkels (20,21) angeordnet und an diesem insbesondere lösbar befestigt ist.
  11. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Schwenkzapfen (24) und U-Schenkel (20, 21) ein Anlenkflanschteil (26) zum Anlenken der Rücklehne (4) angeordnet und dort insbesondere lösbar befestigt ist.
  12. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkzapfenaufnahme (28) seitlich am Lagerrahmenteil (11) insbesondere lösbar befestigt ist.
  13. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkrahmenteil (12) zumindest teilweise versenkt in einer Unterseite (29) des Sitzteils (3) angeordnet ist.
  14. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mechanische Entriegelungseinrichtung (30) zur Entriegelung des Rasteingriffs von Rastelement (14) und Gegenrastelement (15) am Sitzteil (3) angeordnet ist.
  15. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkzapfenaufnahme (28) zusätzlich zum übrigen Lagerrahmenteil (11) am Bodenrahmen (8) insbesondere lösbar befestigt ist.
  16. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungseinrichtung (30) eine an der der Fahrzeugtür zuweisenden Sitzaußenseite (6) vorgesehene Auslösehandhabe (31) aufweist.
  17. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Lager- und/oder Schwenkrahmenteil (11, 12) aus Aluminium und insbesondere Aluminiumguß hergestellt sind.
  18. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösehandhabe (31) über einen Bowdenzug (32) mit dem Rast- oder Gegenrastelement (14, 15) zum Verschwenken zwischen Rast- und Endraststellung bewegungsverbunden ist.
  19. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Rast- bzw. Gegenrastelement (14, 15) in Richtung Raststellung federbeaufschlagt sind.
  20. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkrahmenteil (12) zumindest in seiner Ausschwenkstellung (33) lösbar fixiert ist.
  21. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an Lager- und/oder Schwenkrahmenteil (11, 12) Befestigungseinrichtung (34) zur lösbaren Befestigung vom Sitzteil (3) bzw. am Bodenrahmen (8) ausgebildet sind.
  22. Drehsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Lager- und Schwenkrahmenteil (11, 12) als Nachrüstmodul (35) ausgebildet sind.
  23. Nachrüstmodul (35) für einen Fahrzeugsitz (1) mit Lager- und Schwenkrahmenteil (11, 12) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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