DE102008022419A1 - Antriebseinrichtung für Kraftfahrzeugschwenksitz - Google Patents

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DE102008022419A1
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Reimer Prof. Völz
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Abstract

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1), einen Fahrzeugsitz (2) für ein Kraftfahrzeug (1) und eine Antriebseinrichtung (9, 9', 9a, 10, 10', 10a) zum Ein- und Ausschwenken eines um eine im Wesentlichen vertikale Achse verschwenkbaren Fahrzeugsitzes (2), insbesondere für einen über ein Drehgestell mit einem Kraftfahrzeug (1) verbundenen vorderen Kraftfahrzeugsitz, umfassend mindestens eine Antriebseinheit (10), die eine Antriebskraft zum Bewirken einer Schwenkbewegung des Sitzes in zumindest eine Verschwenkrichtung ausübt, wobei eine entgegen der ersten Antriebseinheit (9, 9') wirkende zweite Antriebseinheit (10, 10') vorgesehen ist, um eine gleichzeitig entgegen der Antriebskraft der ersten Antriebseinheit wirkende zweite Antriebskraft zum Bewirken einer zweiten Schwenkbewegung des Fahrzeugsitzes (2) bereitzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung zum Ein- und Ausschwenken eines Fahrzeugsitzes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Weiter betrifft die Erfindung einen Fahrzeugsitz für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
  • Zudem betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Bekannt sind aus dem Stand der Technik verschwenkbare Fahrzeugsitze für Kraftfahrzeuge zur Erleichterung eines Ein- und/oder Ausstiegs eines Benutzers des Fahrzeugs.
  • Aus der DE 101 20 769 A1 und der DE 10 2004 013799 A1 sind beispielsweise jeweils eine Schwenksitzanordnung für ein Fahrzeug bekannt. Die Schwenksitzanordnung weist ein Grundgestell und ein in einem Drehlager des Grundgestells um eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Achse schwenkbar gelagertes Sitzgestell zur Aufnahme eines Sitzes sowie ein Verriegelungsmittel zum Verriegeln von Sitzgestell und Grundgestell auf. Der Antrieb zur Schwenkbewegung des Sitzes erfolgt mittels komplexer und aufwendiger Aktuatoren wie Gasfedern, Elektromotoren, hydraulischen Antrieben und dergleichen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftfahrzeug, einen (Ver-)Schwenksitz und einen (Ver)Schwenkantrieb zu schaffen, welche leichter und weniger aufwendig aufgebaut sind. Insbesondere ist es eine Aufgabe, eine einfach zu betätigende, leichte und wenig komplexe Ein- und Ausstiegserleichterung zu realisieren.
  • Diese Aufgaben werden ausgehend von einer Antriebseinrichtung gemäß dem Anspruch 1 in Verbindung mit dessen Merkmalen gelöst.
  • Weiterhin werden die Aufgaben von einem Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 9 gelöst.
  • Auch wird die Aufgabe von einem Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 10 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einer Antriebseinrichtung zum Ein- und Ausschwenken eines um eine im Wesentlichen vertikale Achse verschwenkbaren Fahrzeugsitzes, insbesondere für einen über ein Drehgestell mit einem Kraftfahrzeug verbundenen vorderen Kraftfahrzeugsitz, umfassend mindestens eine Antriebseinheit, die eine Antriebskraft zum Bewirken einer Schwenkbewegung des Sitzes in zumindest eine Verschwenkrichtung ausübt, vorgesehen ist, dass eine entgegen der ersten Antriebseinheit wirkende zweite Antriebseinheit vorgesehen ist, um eine gleichzeitig entgegen die Antriebskraft der ersten Antriebseinheit wirkende zweite Antriebskraft zum Bewirken einer zweiten Schwenkbewegung des Sitzes bereitzustellen.
  • Der Sitz ist beispielsweise über das drehbar gelagerte Sitzgestell relativ zu dem Kraftfahrzeug verschwenkbar. Zur Unterstützung des Verschwenkens ist eine Antriebseinheit vorgesehen, wobei die Antriebseinheit das Verschwenken komplett durchführt oder ein manuell eingeleitetes Verschwenken unterstützt. Die Antriebseinheit bewirkt ein Verschwenken mittels einer bereitgestellten Antriebskraft, die in eine erste Verschwenkrichtung wirkt. Zudem weist die Antriebseinrichtung erfindungsgemäß eine zweite Antriebseinheit auf, welche entgegen der ersten Antriebseinheit wirkt. Entgegen heißt grundsätzlich in eine andere Richtung als die erste Antriebseinheit wirkend. Bevorzugt wirkt die zweite Antriebseinheit entgegengesetzt, das heißt genau in entgegengesetzte Richtung, zu der ersten Antriebseinheit. Die erste Antriebseinheit und die zweite Antriebseinheit wirken gleichzeitig, das heißt es erfolgt kein Umschalten, zum Beispiel in einer Endlagenposition. Die Antriebseinheiten sind schaltungsfrei ausgebildet, was zu einer geringeren Komplexität führt. Die beiden Antriebseinheiten können in einer Einheit integriert sein, wobei jedoch die Antriebskräfte jeweils gleichzeitig wirken. Jede Antriebseinheit übt eine Antriebskraft aus. Die Antriebskraft kann jeweils unterschiedlich groß sein in Abhängigkeit von einer jeweiligen Schwenkposition des Sitzes. Auf diese Weise gibt es eine neutrale Schwenkposition des Sitzes, in welcher die beiden Antriebskräfte sich gegenseitig aufheben. In dieser Position ist ein manuelles Verschwenken erforderlich, um ein Verschwenken des Sitzes zu bewirken. Diese neutrale Schwenkposition liegt zwischen einer ersten Endlagenposition und einer zweiten Endlagenposition. Die erste Endlagenposition kann eine Position sein, in welcher der Sitz zum Fahren ausgerichtet ist, das heißt in einer Kraftfahrzeuglängsrichtung ausgerichtet ist. Die zweite Endlagenposition kann eine um einen Winkel verschwenkte Position sein, in welcher der Benutzer ein- bzw. aussteigen kann, beispielsweise um 30° bis 90° verschwenkt von der Kraftfahrzeuglängsrichtung. Bevorzugt liegt die neutrale Verschwenkposition etwa mittig zwischen den beiden Endlagenpositionen. Auf diese Weise ist eine Art Pendelantrieb realisiert, welcher bei einem manuellen Auslenken eine Pendelbewegung um die neutrale Schwenkposition ausführen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist deshalb vorgesehen, dass die beiden Antriebseinheiten derart gekoppelt sind, dass sich deren Wirkungen in einer neutralen Position zwischen zwei Endlagenpositionen, einer eingelenkten Position und einer ausgelenkten Position, aufheben. Die Kopplung erfolgt beispielsweise dadurch, dass die beiden Antriebseinheiten auf einer gleichen Seite des Sitzes angreifen, bevorzugt in einem benachbarten Bereich und entgegenwirkend ausgebildet sind, beispielsweise in eine Einschwenkrichtung, das heißt in Richtung eingelenkte Position, wirkend und in eine Ausschwenkrichtung, das heißt in Richtung ausgelenkte Position, wirkend. Alternativ oder in Kombination können die Antriebseinheiten an unterschiedlichen Seiten angreifen. Die eingelenkte Position entspricht der Ausrichtung in Fahrtrichtung bzw. Kraftfahrzeuglängsrichtung, sodass in der eingelenkten Position die Sitzausrichtung einen Winkel zur Kraftfahrzeuglängsachse von etwa 0° von oben betrachtet bildet. In der ausgelenkten Position bildet die Sitzausrichtung zu der Kraftfahrzeuglängsachse etwa einen Winkel in dem Bereich von 30° bis 90°.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Antriebseinheit ein Verschwenken in einem Bereich von einer ersten Endlagenposition bis zur neutralen Position bewirkt. Da die Antriebseinheiten entgegenwirkend ausgebildet sind, muss das Verschwenken manuell eingeleitet werden. Hierbei erfolgt das Verschwenken in entgegen einem (ersten) Antrieb und in Richtung des anderen (zweiten) Antriebs. Die Antriebe sind so ausgebildet, dass die Antriebskraft mit steigender Auslenkung von der neutralen Verschwenkposition entgegen der Wirkungsrichtung der Antriebskraft ansteigt bzw. in Wirkungsrichtung abnimmt. Auf diese Weise wirkt bei einem Verschwenken aus der neutralen Verschwenkposition ein Antrieb stärker als der andere. Bei Aufheben einer manuellen Krafteinleitung bewirkt der aufgrund der Verschwenkung stärkere Antrieb ein Rückschwenken in die neutrale Position entgegen dem schwächeren Antrieb. Aufgrund des nach Art eines Pendelantriebs ausgebildeten Antriebs stoppt das Verschwenken nicht unmittelbar in der neutralen Position, sondern der Sitz wird über die neutrale Position herausgeschwenkt, sodass sich das Kräfteverhältnis der Antriebe umkehrt und erneut ein Rückverschwenken bewirkt wird.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht deshalb vor, dass die zweite Antriebseinheit ein Verschwenken in einem Bereich von einer zweiten Endlagenposition zur neutralen Position bewirkt. Eine Pendelbewegung bzw. ein Überschwingen kann entweder manuell oder mittels Arretiermitteln, Dämpfern oder dergleichen gestoppt oder verringert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens eine der Antriebseinheiten, bevorzugt beide Antriebseinheiten, als eine Feder-Speicher-Einheit ausgebildet ist/sind. Auf diese Weise lässt sich eine Antriebskraft der entsprechenden Antriebseinheit durch Spannen bzw. Entspannen, das heißt durch Verschwenken aus der neutralen Position, auf einfache Weise bewirken. Durch entsprechend weites Auslenken wird die Antriebskraft in Abhängigkeit von der Verschwenkposition vergrößert bzw. verringert. Eine Antriebseinheit kann beispielsweise als Druckfeder ausgebildet sein. Die andere Antriebseinheit kann beispielsweise als Zugfeder auf der gleichen Seite des Angriffspunkts der Druckfeder oder ebenfalls als Zugfeder, an einer gegenüberliegenden Seite angebracht, ausgebildet sein. Lenkt man nun den Sitz aus der neutralen Position zu einer Endlagenposition hin aus, so wird eine Feder vorgespannt, wohingegen die andere Feder entspannt wird.
  • Deshalb sieht eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vor, dass die Feder-Speicher-Einheit beim Verschwenken von einer Endlagenposition in die neutrale Position Energie auflädt und beim Verschwenken von der neutralen Position in die andere Endlagenposition Energie freigibt.
  • Um ein bequemes Ein- und Aussteigen zu realisieren, ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Antriebseinrichtung mindestens eine Arretier- oder Rasteinrichtung zum Verriegeln und/oder Entriegeln des Fahrzeugsitzes in einer Endlagenposition umfasst. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich der Sitz aus der Endlagenposition ungewollt löst. In der eingelenkten Position, das heißt, in einer Fahrposition ist der Sitz so verriegelt, dass der Benutzer das Fahrzeug sicher fahren kann, ohne dass der Sitz sich ungewollt in eine andere Position verschwenkt. Bei Aussteigen ist der Sitz in der ausgelenkten Position verriegelt, sodass der Benutzer beim Ein-/Aussteigen nicht befürchten muss, dass sich der Sitz plötzlich bewegt.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Rasteinrichtung mit dem Kraftfahrzeug koppelbar ist, sodass die Rasteinrichtung in Abhängigkeit von einem Zustand des Kraftfahrzeugs verriegelt und/oder entriegelt. Wird das Kraftfahrzeug beispielsweise gefahren, so ist aus Sicherheitsgründen ein Entriegeln nicht möglich. Die Kopplung kann in dem Fall mit der Bordelektronik oder dergleichen gekoppelt sein. Beispielsweise kann auch detektiert werden, ob sich ein Zündschlüssel im Zündschloss befindet, sobald ein Zündschlüssel in dem Zündschloss vorhanden ist, kann eine Arretierung in einer eingelenkten, ersten Endlagenposition vorgenommen werden. Wenn kein Zündschlüssel vorhanden ist, kann beispielsweise eine Arretierung in der zweiten Endlagenposition vorgenommen werden. Die Verriegelung in der zweiten Endlagenposition kann zum Beispiel auch bei geöffneter Tür erfolgen.
  • Die Verriegelung kann automatisch, teilautomatisch oder manuell, zum Beispiel mittels eines Tasters gelöst werden, soweit keine Sicherheitsbedenken vorliegen, beispielsweise nicht bei einer Fahrt des Kraftfahrzeugs.
  • Durch den Pendelantrieb lässt sich ein einfach aufgebauter Antrieb eines Schwenksitzes realisieren. Das Verschwenken wird manuell ausgelöst durch ein Auslenken aus der neutralen Position. Durch den Pendelantrieb wird das manuelle Verschwenken bis zu einer Endlagenposition unterstützt. In der Endlagenposition kann der Sitz verriegelt werden. Bei Lösen der Verriegelung erfolgt eine Unterstützung der Verschwenkung des Sitzes in die andere Endlagenposition. Dabei wird der Sitz über die neutrale Position verschwenkt, wodurch sich die wirkenden Antriebskräfte umkehren.
  • Die Feder-Speicher-Einheiten sind bevorzugt als Federn ausgebildet, ausgewählt aus der Gruppe umfassend Druckfedern, Spiralfedern, Zugfedern, Blattfedern und Torsionsfedern und dergleichen. Auf diese Weise lässt sich eine progressiv ansteigende Vorspannung/abnehmende Entspannung mit zunehmender Auslenkung auf einfache Weise realisieren.
  • Die Erfindung schließt außerdem die technische Lehre ein, dass bei einem Fahrzeugsitz, insbesondere einem im Wesentlichen um eine vertikale Achse verschwenkbaren vorderen Kraftfahrzeugsitz, umfassend eine Sitzeinrichtung, welche über ein Drehgestell mit einem Kraftfahrzeug verbunden ist, vorgesehen ist, dass der Sitz eine erfindungsgemäße Antriebseinrichtung zum unterstützenden Ein- und Ausschwenken des Fahrzeugsitzes in mindestens zwei Endlagenpositionen zur Erleichterung eines Ein- und Ausstiegs eines Benutzers aufweist. Auf diese Weise lässt sich ein weniger komplexer und leicht bauender Sitz realisieren.
  • Die Erfindung schließt nicht zuletzt die technische Lehre ein, dass bei einem Kraftfahrzeug mit mindestens einem Sitz, vorgesehen ist, dass der Sitz gemäß einem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz ausgebildet ist. Das Kraftfahrzeug kann ein beliebiges Kraftfahrzeug sein, umfassend Kombis, Vans, Minivans, Limousinen, Coupes, Sportwagen, Offroader, Cabriolets, Busse, Transporter und dergleichen. Der Sitz bzw. die Antriebseinrichtung kann nachgerüstet werden oder direkt in das Kraftfahrzeug integriert ausgebildet sein.
  • Um nun die Version des mechanischen Schwenksitzes komfortabel auszuführen, wird in den Endlagenpositionen eingeschwenkt (0°) und ausgeschwenkt (30-90°) bevorzugt ein Federantrieb vorgesehen. So wird die Anfangsbewegung und oder die Endbewegung des Schwenksitzes federunterstützt betrieben. Es entsteht hier eine kostengünstige, wirkungsvolle, federunterstützte Schwenkbewegung, die die erforderlichen Kräfte beim manuellen Einleiten der Schwenkbewegung minimiert. Auch wird der Bedienkomfort erheblich gegenüber einer nicht mit dieser Erfindung betriebenen, manuellen Schwenkbewegung erhöht.
  • Der manuell angetriebene Schwenksitz wird mit Federn in den Endlagen vorgesehen. Diese Federn, die sich einerseits an dem Drehgestell befinden und andererseits an fahrzeugbodenfesten Baugruppen, werden durch die manuelle Drehbewegung beim Schwenken des Drehsitzes vorgespannt. In der jeweiligen Endlagenposition verrastet der Schwenksitz mit der so vorgespannten Feder. Beim Betätigen eines Hebels zur Auslösung aus der Schwenkposition leitet die vorgespannte Feder den Schwenkvorgang ein. Der Sitz schwenkt so bei mittiger neutraler Position etwa um die Hälfte seiner möglichen Schwenkbewegung mittels Federunterstützung. Die jeweilige Feder stützt sich an einem Federanschlag ab. Die weitere Bewegung wird manuell eingeleitet, um gleichzeitig hiermit den Federspannvorgang für die Einschwenkbewegung einzuleiten. Beim manuell ausgelösten Entrasten des Schwenksitzes aus der Ausschwenkstellung findet wiederum die federunterstützte Einschwenkbewegung bis etwa zur Hälfte des Schwenkweges ins Fahrzeug statt. Auch hier wird die weitere Bewegung manuell weitergeführt, um gleichzeitig die Federvorspannung für den Ausschwenkvorgang zu erzeugen. So entsteht ein quasi servo unterstützter manueller Schwenksitz. Als Federn sind hier verschiedene Arten einsetzbar von der Zug- oder Druckfeder über Blattfeder, Spiralfeder bis zur Torsionsfeder. Auch sind verschiedene Anbringungsarten möglich. Der Hebel zum Auslösen – oder kurz der Auslösehebel – ist so angeordnet, dass eine sich schließende Fahrzeugtür im Bereich des Hebels diesen betätigt, wenn sich der Schwenksitz in seiner Endlage verriegelt befindet, und somit die Verrastung, welche den Sitz in der Endlage hält, gelöst wird, sodass der Schwenksitz durch die Bewegungsenergie der Tür ins Fahrzeuginnere gedreht wird, ohne Schäden zuzulassen.
  • Durch Einsatz der oben beschriebenen Erfindung entsteht eine selbstunterstützende, mechanische Schwenkbewegung aus den jeweiligen Endlagen eines Schwenksitzes. Für diese Funktion ist keine teure, aufwendige Mechanik und Elektrik notwendig.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, welche in den Figuren schematisch dargestellt sind. Für gleiche oder ähnliche Bauteile oder Merkmale werden dabei einheitliche Bezugszeichen verwendet. Merkmale oder Bauteile verschiedener Ausführungsformen können kombiniert werden, um so weitere Ausführungsformen zu erhalten. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch ein Ausschnitt eines Kraftfahrzeugs mit einem über eine erfindungsgemäße Antriebseinheit verschwenkbaren Fahrzeugsitz von oben in einer eingeschwenkten Position,
  • 2 den Ausschnitt gemäß 1 mit ausgeschwenktem Fahrzeugsitz und
  • 3 schematisch einen Ausschnitt eines Kraftfahrzeugs mit einer anderen Ausführungsform der Antriebseinheiten von oben in einer ausgeschwenkten Position.
  • 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt eines Kraftfahrzeugs 1. Das Kraftfahrzeug 1, von welchem hier der Bereich eines Fahrerraums dargestellt ist, weist einen Fahrzeugsitz 2 auf. Der Fahrzeugsitz 2 ist als verschwenkbarer Fahrzeugsitz oder kurz Schwenksitz 2 ausgebildet. Der Schwenksitz 2 umfasst ein Drehgestell, welches sich aus der dargestellten Ansicht unter einer als Sitzpolster ausgebildeten Sitzeinrichtung 3 des Schwenksitzes 2 befindet, und deshalb hier nicht sichtbar ist. Über das Drehgestell, welches an einem Kraftfahrzeugbodenbereich 4 angeordnet ist, ist der Schwenksitz 2 um eine vertikale Achse 5, das heißt im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene, verschwenkbar. Hierzu weist der Fahrzeugsitz 2 zwei Antriebseinheiten auf, die genauer in 2 beschrieben sind. In der 1 befindet sich der Schwenksitz 2 in einer eingelenkten Position oder in einer ersten Endlagenposition. In dieser Position ist der Schwenksitz 2 in Kraftfahrzeug(-längs-)richtung ausgerichtet, das heißt, die Sitzausrichtung S bildet mit einer (gedachten) Kraftfahrzeuglängsachse A etwa einen Winkel von 0°. In anderen Worten, die Sitzausrichtung S verläuft im Wesentlichen parallel zu der Kraftfahrzeuglängsachse A (betrachtet von oben). In dieser Position – der ersten Endlagenposition – ist der Fahrzeugsitz 2 über eine Rasteinrichtung 6 eingerastet oder verriegelt, sodass der Schwenksitz 2 sich nicht ungewollt aus dieser Position bewegen kann. Um die eingerastete Position zu lösen und den Schwenksitz 2 in eine ausgelenkte Position zu verschwenken, weist die Rasteinrichtung 6 einen Betätigungshebel 7 auf, mit welchem sich die Verriegelung lösen lässt und der Schwenksitz 2 zum Verschwenken freigegeben wird. Wenn sich der Schwenksitz 2 in der dargestellten Endlage befindet und eingerastet ist, kann der Betätigungshebel 7 auch durch eine sich schließende Fahrzeugtür 8, 8' betätigt werden. Eine sich schließende Fahrzeugtür 8' ist durch die gestrichelte Linie gekennzeichnet. In der dargestellten Position der Fahrzeugtür kontaktiert diese den geeignet angeordneten Betätigungshebel 7. Bei der Kontaktierung und der Betätigung des Hebels 7 wird die Verrastung des Schwenksitzes 2 gelöst. Durch die Bewegungsenergie der Fahrzeugtür bei der Schließbewegung und durch die gespeicherte Energie der Antriebseinheiten wird der Schwenksitz 2 in das Fahrzeuginnere bewegt. Auf diese Weise können Fehlbedienungen, Verletzung und/oder Beschädigungen vermieden werden.
  • 2 zeigt schematisch den Ausschnitt wie 1, wobei der Schwenksitz 2 in einer ausgelenkten Position dargestellt ist. In dieser ausgeschwenkten oder ausgelenkten Position befindet sich der Schwenksitz 2 in einer zweiten Endlagenposition. In dieser Position bildet die Sitzausrichtung S einen Winkel mit der Kraftfahrzeuglängsachse A, der größer als 0° ist und bevorzugt in einem Bereich > = 15° und < = 120°, weiter bevorzugt > = 30° und < = 100° und am meisten bevorzugt > = 40° und < = 90° liegt. In dieser Stellung ragt der Schwenksitz 2 teilweise über die geschlossene Autokontur heraus, sodass zum Erreichen dieser Position eine Kraftfahrzeugtür 8 geöffnet werden muss. In dieser ausgelenkten Position sind zwei Antriebseinheiten 9 und 10, welche ein Verschwenken des Schwenksitzes 2 unterstützen, zu erkennen. Eine erste Antriebseinheit 9 ist vorliegend als Zugfeder ausgebildet. Eine zweite Antriebseinheit 10 ist vorliegend als Druckfeder ausgebildet. Die Antriebseinheiten 10 üben gleichzeitig entgegengesetzt wirkende Antriebskräfte auf den Fahrzeugsitz 2 aus. Je nach Auslegung der Antriebseinheiten 9, 10 ergibt sich so eine neutrale Position für den Schwenksitz, in welcher sich die Antriebskräfte der Antriebseinheiten 9, 10 aufheben und der Schwenksitz ohne Rasteinrichtung 6 verbleibt. Beide Federn sind in dieser Position teilweise vorgespannt. Lenkt man den Schwenksitz 2 aus der neutralen Position in eine Richtung aus, so wird eine Feder weiter ausgelängt und somit weiter gespannt, wohingegen die andere Feder verkürzt und damit entspannt wird. In dieser Position streben die Antriebseinheiten 9, 10 die neutrale Position an, sodass in der jeweiligen Endlagenposition der Schwenksitz 2 über die Rasteinrichtung 6 verriegelt werden muss, damit der Schwenksitz 2 in dieser Position verbleibt. Die entgegengesetzten Schwenkbewegungen, die der Schwenksitz bei einer Auslenkung durchführt, sind durch die Pfeile B schematisch dargestellt. Die als Federn ausgebildeten Antriebseinheiten 9, 10 sind hier an einer Seite des Schwenksitzes 2 ausgebildet. Entsprechend müssen die Antriebseinheiten 9, 10 entgegengesetzt wirkend ausgebildet sein. Alternativ oder in Kombination können die Antriebseinheiten 9, 10 als gleich wirkend, zum Beispiel beide als Zugfedern ausgebildet sein, jedoch müssen die Antriebseinheiten 9, 10 hierzu an unterschiedlichen Seiten angeordnet sein, sodass die Antriebskräfte entgegengesetzt wirken können.
  • 3 zeigt schematisch einen Ausschnitt des Kraftfahrzeugs 1 mit einer anderen Ausführungsform der Antriebseinheiten 9', 10' von oben in einer ausgeschwenkten Position. In der 3 sind der Kraftfahrzeugbodenbereich 4 und die vertikale Achse 5 sowie die beiden Antriebseinheiten 9', 10' hervorgehoben dargestellt, da die Ausführungsform nach 3 sich im Wesentlichen in diesem Bereich von der Ausführungsform nach 1 und 2 unterscheidet. Die Antriebseinheiten 9', 10' sind hier zu einer Einheit integriert, welche als Schenkelfeder ausgebildet ist. Jeder Schenkel 9a, 10a der Schenkelfeder grenzt an einen Anschlag 11, 12 an. Bei einem Verschwenken wird entsprechend dem vorstehenden Prinzip die Schenkelfeder an einem Schenkel 9a, 10a vorgespannt und an dem anderen Schenkel 10a, 9a entspannt. Auf diese Weise sind die Antriebe schaltungsfrei ausgebildet.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Fahrzeugsitz
    3
    Sitzeinrichtung
    4
    Kraftfahrzeugbodenbereich
    5
    vertikale (Dreh-)Achse
    6
    Rasteinrichtung
    7
    Betätigungshebel
    8
    Fahrzeugtür
    9, 9'
    (erste) Antriebseinheit
    9a
    (erster) Schenkel
    10, 10'
    (zweite) Antriebseinheit
    10a
    (zweiter) Schenkel
    11
    (erster) Anschlag
    12
    (zweiter) Anschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10120769 A1 [0005]
    • - DE 102004013799 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Antriebseinrichtung (9, 9', 9a, 10, 10', 10a) zum Ein- und Ausschwenken eines um eine im Wesentlichen vertikale Achse verschwenkbaren Fahrzeugsitzes (2), insbesondere für einen über ein Drehgestell mit einem Kraftfahrzeug (1) verbundenen vorderen Kraftfahrzeugsitz, umfassend mindestens eine Antriebseinheit (10, die eine Antriebskraft zum Bewirken einer Schwenkbewegung des Sitzes in zumindest eine Verschwenkrichtung ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass eine entgegen der ersten Antriebseinheit (9, 9') wirkende zweite Antriebseinheit (10, 10') vorgesehen ist, um eine gleichzeitig entgegen die Antriebskraft der ersten Antriebseinheit wirkende zweite Antriebskraft zum Bewirken einer zweiten Schwenkbewegung des Fahrzeugsitzes (2) bereitzustellen.
  2. Antriebseinrichtung (9, 9', 9a, 10, 10', 10a) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Antriebseinheiten (9, 9', 10, 10') derart gekoppelt sind, dass sich deren Wirkungen in einer neutralen Position zwischen zwei Endlagenpositionen, einer eingelenkten Position und einer ausgelenkten Position, aufheben.
  3. Antriebseinrichtung (9, 9', 9a, 10, 10', 10a) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebseinheit (9, 9') ein Verschwenken aus einer ersten Endlagenposition bis zur neutralen Position bewirkt.
  4. Antriebseinrichtung (9, 9', 9a, 10, 10', 10a) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antriebseinheit (10, 10') ein Verschwenken von einer zweiten Endlagenposition zur neutralen Position bewirkt.
  5. Antriebseinrichtung (9, 9', 9a, 10, 10', 10a) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Antriebseinheiten (9, 9'; 10, 10'), bevorzugt beide Antriebseinheiten (9, 9', 10, 10'), als eine Feder-Speicher-Einheit ausgebildet ist/sind.
  6. Antriebseinrichtung (9, 9', 9a, 10, 10', 10a) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder-Speicher-Einheit beim Verschwenken von einer Endlagenposition in die neutrale Position Energie auflädt und beim Verschwenken von der neutralen Position in die andere Endlagenposition Energie freigibt.
  7. Antriebseinrichtung (9, 9', 9a, 10, 10', 10a) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (9, 9', 10, 10') mindestens eine Rasteinrichtung (6) zum Verriegeln und/oder Entriegeln des Fahrzeugsitzes (2) in einer Endlagenposition umfasst.
  8. Antriebseinrichtung (9, 9', 9a, 10, 10', 10a) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (6) mit dem Kraftfahrzeug koppelbar ist, sodass die Rasteinrichtung (6) in Abhängigkeit von einem Zustand des Kraftfahrzeugs (1) verriegelt und/oder entriegelt.
  9. Fahrzeugsitz (2), insbesondere ein im Wesentlichen um eine vertikale Achse (5) verschwenkbarer vorderer Kraftfahrzeugsitz, umfassend eine Sitzeinrichtung (3), welche über ein Drehgestell mit einem Kraftfahrzeug (1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz (2) eine Antriebseinrichtung (9, 9', 9a, 10, 10', 10a) zum unterstützenden Ein- und Ausschwenken des Fahrzeugsitzes (2) in mindestens zwei Endlagenpositionen zur Erleichterung eines Ein- und Ausstiegs eines Benutzers gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
  10. Kraftfahrzeug (1) mit mindestens einem Sitz, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz gemäß einem Fahrzeugsitz (2) nach Anspruch 9 ausgebildet ist.
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