DE3136095A1 - Vibrationsbearbeitungsmaschine - Google Patents
VibrationsbearbeitungsmaschineInfo
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- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/06—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
- B24B31/073—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers involving a bowl being ring- or spiral-shaped
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Vibrationsbearbeitungsmaschine .
Die Erfindung betrifft eine Vibrationsbearbeitungsmaschine
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Bekannte Vibrationsbearbeitungsmaschinen dieser Art (JP-OS'en
50-16558 und 53-141995) enthalten einen Arbeitsbehälter
mit horizontalem Boden oder einen nach oben ansteigenden Arbeitsbehälter. Das innerhalb des Arbeitsbehälters unter
dem Einfluß der Vibration wandernde Bearbeitungsgut, d.h. eine Mischung aus Werkstücken und Schleifmittelr, Verursacht
eine turbulente Strömung, die einen gleichförmigen, weichen und glatten Transport des Bearbeitungsgutes durch
die verschiedenen Abschnitte des Arbeitsbehälters verhindert. Insbesondere im Bereich der abgerundeten Ecken des
Arbeitsbehälters behindert die turbulente Strömung des Bearbeitungsgutes
ein gleichförmiges Weiterströmen, weswegen sich das Bearbeitungsgut in den Ecken staut. Im schlimmsten
Fall kann das Bearbeitungsgut an den Ecken sogar über den Behälterrand hinausströmen. Zur Beseitigung dieses Nachteils
sind viele Vorschläge bekannt. Ein Vorschlag besteht beispielsweise darin, eine Vielzahl von Vibrationsgeneratoren
vorzusehen, die jeweils ein Paar von Unwuchtgewichten tragen, doch genllgt dies nicht den praktischen Bedürfnissen,
^ da eine sehr hohe Genauigkeit erforderlich ist, um eine
gut synchronisierte Betriebsweise der Unwuchtgewichte in allen Vibrationsgeneratoren sicherzustellen, insbesondere
im Hinblick auf die Vorlaufwinkel der Unwuchtgewichte relativ zueinander. Außerdem ist eine sehr genaue Rotation
der Unwuchtgewichte erforderlich, um jeden Vibrationsgenerator so zu betreiben, daß dieser den Arbeitsbehälter in .
die erwünschte Vibration versetzt.
Die genannten Probleme treten bei den bekannten Vibrationsbearbeitungsmaschinen
vor allem dann auf, wenn großvolumige Werkstücke oder Werkstücke mit Präzisionsoberflächen in
großen Mengen bearbeitet werden sollen. Die Werkstücke prallen
nämlich während ihrer durch Vibration verursachten Wanderung im Arbeitsbehälter sehr häufig aufeinander, was Einpressungen
in ihren Oberflächen zur Folge hat. Eine Bearbeitung von Präzisionsflächen ist deswegen praktisch unmöglich. Zur Vermeidung dieses Nachteils sind bereits Arbeitsbehälter mit elliptischen Formen und gewölbten Böden sowie
Aufhängevorrichtungen vorgeschlagen worden, um die einzelnen Werkstücke vom Boden abzuhalten. Derartige Vorschläge reichen
jedoch nicht aus, um auch die konstruktionsbedingten Nachteile des Arbeitsbehälters, z.B. das Überströmen in
dessen Ecken, zu verhindern. Infolgedessen können entweder die schwebend gehaltenen Werkstücke nicht mit konstanter ·
Geschwindigkeit durch den Arbeitsbehälter transportiert werden oder es wird an den besonderen Stellen des Arbeitsbehälters, wo der Strom des Bearbeitungsgutes behindert
ist, ein Weiterströmen dieser Werkstücke gänzlich verhindert. Werden schließlich flexible Aufhängevorrichtungen
verwendet, müssen große Abstände zwischen den benachbarten Werkstücken beibehalten werden, damit sich diese nicht gegenseitig
stören können. Dies hat dann die unerwünschte Folge, daß entweder die Menge an gleichzeitig bearbeitbaren
Werkstücken begrenzt ist oder durch gegenseitigen Aufprall, der Werkstücke bedingte Einkerbungen in Kauf genommen
werden müssen.
Schließlich ist bereits vorgeschlagen worden, innerhalb von ringförmigen Arbeitsbehältern eine Anzahl von Trennr
wänden vorzusehen (JP-OS 52-92190). Derartige Trennwände sollen das Aufeinanderprallen der Werkstücke verhindern.
Da bei ringförmigen Arbeitsbehältern jedoch die Zykluszeit
der durch den gesamten Behälter wandernden Werkstücke relativ kurz ist, ist die Zahl der gleichzeitig bearbeitbaren
Werkstücke sehr begrenzt. Sollen mehr Werkstücke gleichzeitig bearbeitet werden können, müssen größere Behälter und
größere Maschinenrahmen vorgesehen werden, wodurch auch
der Raumbedarf einer derartigen Maschine zunimmt. Als Alternativlösung
hierzu ist zwar ein Bearbeitungsbehälter mit
horizontalem Boden und größerer Laufzeit bekannt, der eine
Steuerplatte für den Vorschub der Werkstücke aufweist. Ein derartiger Arbeitsbehälter ermöglicht jedoch wiederum keinen
gleichmäßigen und weichen Transport des Bearbeitungsgutes, weil sich an den oben genannten besonderen Stellen
des Arbeitsbehälters eine turbulente Strömung ergibt und daher das Bearbeitungsgut in extremen Fällen an den Behälterecken überströmen kann. Als Folge davon werden auf
die Steuerplatte übermäßige Belastungen ausgeübt, wodurch
sich z.B. durch Aufpralle bedingte Schäden an den Werkstücken
ergeben. Diese Lösung genügt daher ebenfalls nicht den praktischen Bedürfnissen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs bezeichnete
Vibrationsbearbeitungsmaschine.dahingehend zu verr
bessern, daß die Werkstücke den Bearbeitungsbehälter gleichförmig,
weich und glatt durchwandern und dabei insbesondere vor solchen Beschädigungen geschützt werden, die durch gegenseitige
Stöße zwischen den Werkstücken verursacht werden. Außerdem sollen die Werkstücke in einem automatischen Bearbeitungsgang
auch taktweise (in-line) bearbeitet werden können, wobei der Bearbeitungstakt, bezogen auf die Zuführung
der Werkstücke, im Bereich einiger Sekunden liegen soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 vorgesehen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß turbulente Strömungen und Stagnationen der Werkstücke in den Ecken des
Bearbeitungsbehälters im wesentlichen durch eine besondere Behälterform vermieden werden, und diese Behälterform einen
gleichförmigen und weichen Transport der Werkstücke sicherstellt. Die erfindungsgemäße Vibrationsbearbeitungsmaschine
löst daher nicht nur die gestellte Aufgabe, sondern entspricht vor allem den besonderen praktischen Bedürfnissen.
- — 8—
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Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vibrationsbearbeitungsmaschine;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vibrationsbearbeitungsmaschine nach Fig. 1 ;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 2; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie C-C der Fig. 2;
Fig. 6 die Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vibrationsbearbeitungsmaschine;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie D-D der Fig. 7;
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie E-E der Fig. 7; Fig.10 einen Schnitt längs der Linie F-F der Fig. 7;
Fig.11 die Vorderansicht einer dritten Ausführungsform der
- erfindungsgemäßen Vibrationsbearbeitungsmaschine mit einem Transportmechanismus für die Werkstücke;
Fig.12 eine teilweise Draufsicht auf die Ausführungsform
. nach Fig. 11;
Fig.13 einen Teilschnitt längs der Linie G-G der Fig. 12;
Pig. 14 einen Schnitt durch eine AusfUhrungsform des Transportmechanismus für die Werkstücke;
Fig. 15 (a) und (b) schematisch einen Antrieb für eine
Steuerplatte und einen Antriebsstift;
Fig. 16 eine auseinandergezogene Ansicht längs der Linie
H-H der Fig. 15 (b);
Fig. 17 (a) bis (f) verschiedene AusfUhrungsformen für die
Ste.uerplatte;
Fig. 18 die Draufsicht auf eine ZufUhrstation und eine
Trennvorrichtung für die Werkstücke;
Fig. 19 (a) bis (c) schematisch die Funktionsweise einer AusfUhrungsform der ZufUhrstation für die Werkstücke;
,Fig, 20 die Seitenansicht einer Ausführungsform einer
Tragvorrichtung;
Fig. 21 die Vorderansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vibrationsbearbeitungsmaschine
mit einer Eintauchvorrichtung für die Werkstücke;
Fig. 22 eine Draufsicht auf die AusfUhrungsform nach Fig.
21; und
Fig. 23 einen Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 22.
Fig. 1 und 2 zeigen die Einzelheiten einer bevorzugten AusfUhrungsform
der Erfindung. Eine erfindungsgemäße Vibrationsbearbeitungsmaschine
enthält gemäß Fig. 2 einen Arbeitsbehälter 3 mit einer länglichen, in der Draufsicht
etwa elliptischen Form, der an seinen gegenüberliegenden
j λ
Enden mit je einem halbkreisförmigen Abschnitt 3a,3b versehen ist, wobei diese Abschnitte durch dazwischenliegende,
geradlinige Abschnitte 3c und 3d verbunden sind, die auf entgegengesetzten Seiten und parallel zueinander angeordnet
sind. Die halbkreisförmigen Abschnitte 3a,3b sind in der durch Pfeile 20,20b angegebenen Strömungsrichtung des
Bearbeitungsgutes, das aus einer Mischung aus Werkstücken und Schleifmitteln besteht, mit einer abfallenden Neigung
versehen. Dagegen weisen die geradlinigen Abschnitte 3c,3d eine ansteigende Neigung in der durch Pfeile 20a,20c angegebenen Strömungsrichtung des Bearbeitungsgutes auf. Die
halbkreisförmigen Abschnitte und die dazwischenliegenden
geradlinigen Abschnitte sind an ihren entsprechenden Enden derart miteinander verbunden, daß sich ein innerer, glatter
Transportweg für das Bearbeitungsgut ergibt. Der Arbeitsbehälter 3 weist ein zentrales Gehäuse 4 auf^ das gemäß
Fig. 1 und 4 von seinen Innenwänden nach oben ragt. Gemäß Fig. 1 ist der Arbeitsbehälter auf einer Plattform 1 mittels
Federn 2,2a derart gelagert, daß er unter dem Einfluß eines Vibrationen erzeugenden Motors 5 in Vibration versetzt
werden kann. Der Motor 5 ist in der Mitte unterhalb des Arbeitsbehälters angeordnet und mit zwei Unwuchtgewichten
7,8 versehen. Die Befestigung des Motors 5 am Arbeitsbehälter 3 erfolgt mittels eines am Motor vorgeseheinen
Flansches 5a und eines entsprechenden, unterhalb des Arbeitsbehälters angebrachten Flansches. Der Motor 5 weist
eine vertikale Antriebswelle 6 auf, an deren beiden Enden
die Unwuchtgewichte befestigt sind. Im übrigen kann der
Arbeitsbehälter 3 jede Behälterform aufweisen, d.h. ein oben offener Behälter mit vertikalen Innen- und
Außenwänden, ein vollständig geschlossener Behälter mit dem Querschnitt eines Vollkreises od.dgl. sein, sofern
nur der Querschnitt seines Bodens bogenförmig ist. Die
Querschnittsform des Behälters kann entsprechend dem Anwendungszweck
des Behälters gewählt sein, doch besitzt sein Innenquerschnitt vorzugsweise.zumindest in dem Bereich,
in dem das Bearbeitungsgut strömt, eine kreisrunde Form, damit das Bearbeitungsgut gleichförmig und weich trans-
portiert wird. Jed» der Federn 2,2a sollte dieselbe Federkonstante
aufweisen. Es ist jedoch möglich, daß die Federn 2a auf entgegengesetzten Seiten der Längsachse des Arbeitsbehälters eine größere Federkonstante als die im Mittelbereich
angeordneten Federn 2b aufweisen oder daß auf entgegengesetzten Seiten nur einige Federn 2a zum Tragen des
Arbeitsbehälters vorgesehen sind, während die im mittleren Bereich angedeuteten Federn 2b fehlen. Der längliche,
elliptische Arbeitsbehälter kann so ausgebildet sein, daß das Verhältnis zwischen der kürzeren Achse und der
längeren Achse zwischen 1:2 und 1:30 liegt. Der dargestellte Motor 5 kann durch einen Vibrationen erzeugendi η
Generator ersetzt sein, der eine vertikale Achse aufweist, die an ihren beiden Enden mit Unwuchtgewichten versehen
ist. Für diesen Fall ist ein getrennter Antriebsmotor vorgesehen, um den Vibrationsgenerator mittels Riemenscheiben
und Antriebsriemen in die zur Erzeugung der Vibration erforderliche
Rotation zu versetzen. Alternativ kann eine Mehrzahl von Vibrationsgeneratoren mit. vertikalen Wellen
längs der langen Mittelachse angeordnet sein, wobei jede
vertikale Welle an ihren beiden Enden mit je einem Unwuchtgewicht derart versehen ist, daß jedes Paar von Unwuchtgewichten
gleiche Vorlaufwinkel und Exzentergewichte aufweist und in dieselbe Richtung orientiert ist. Bei dieser
Ausführungsform ist jede vertikale Welle mit einer Ketten- oder Riemenscheibe versehen und mit einer gemeinsamen
Kette oder einem gemeinsamen Riemen verbunden, damit alle Paare von Unwuchtgewiclrten dieselben Vorlaufwinkel beibehalten und kontinuierlich und mit gegenseitiger Synchronisation
in dieselbe Richtung gedreht werden.
Bei Anwendung des beschriebenen Arbeitsbehälters ist eine in-line-Betriebsweise in vorgewählten Zeitabs Länden möglich.
Wenn es im Einzelfall erforderlich ist, kann dem Arbeitsbehälter eine Trennvorrichtung zugeordnet werden,
die eine Trennung des Bearbeitungsgutes in bearbeitete Werkstücke und Schleifmittel ermöglicht. Gemäß Fig. 1 und
2 ist eine derartige Trennvorrichtung an einer Stelle an-
geordnet, wo die Strömung des Bearbeitungsgutes von einem geradlinigen Behälterabschnitt in einen halbkreisförmigen
Behälterabschnitt übergeht. Eine derartige Trennvorrichtung enthält eine stationäre Stauwand 10 auf dem inneren
Behälterboden, ein Sieb 13 in einem oberen Behälterbereich auf der Abstromseite der Stauwand 10 und eine drehbare
Klappe 11, welche einen Zwischenraum zwischen der Stauwand 10 und dem Sieb 13 öffnet bzw. verschließt. Auf diese
Weise ermöglicht die Trennvorrichtung eine kontinuierliche Trennung des Bearbeitungsgutes. Die drehbare Klappe 11 ist
auf einer drehbaren Welle 12 gelagert und verschließt den genannten Zwischenraum in der durch das Bezugszeichen 11b
bezeichneten Stellung, wohingegen der Zwischenraum in der durch das Bezugszeichen 11c bezeichneten Stellung geöffnet
ist. Um einen konstanten oder gleichförmigen Strom des Bearbeitungsgutes
durch den Arbeitsbehälter 3 zu erhalten, kann an einer geeigneten Stelle wenigstens eine, den Transport
des Bearbeitungsgutes steuernde Stauwand 10a auf dem inneren Behälterboden angeordnet sein, deren.Wirkungsweise
noch erläutert wird. Eine Zuführstation für die Werkstücke (Fig.18 und 19) in Form eines Rutschen- oder Walzenförderers
kann ebenfalls an irgendeiner geeigneten Stelle des Arbeitsbehälters 3 vorgesehen sein. Eine derartige Zuführvorrichtung
ist vorzugsweise auf der Abstromseite und in der Nähe der Trennvorrichtung für das Bearbeitungsgut vorgesehen.
Die Lage und die Zahl der vorhandenen Trennvorrichtungen und ZufuhrStationen kann in Abhängigkeit von der besonderen
Anlage," die die Vibrationsbearbeitungsmaschine umfaßt, geeignet
gewählt werden.
Fig. 3,4 und 5 sind Schnitte längs der Linien A-A, B-B und
C-C der Fig. 2. Sie zeigen, daß die mittleren,geradlinigen
Abschnitte 3c und 3d des Arbeitsbehälters 3 einander gegenüberliegen
und parallel zueinander angeordnet sind und sich kreuzen, wenn man längs der Linie B-B durch den Arbeitsbehälter
3 blickt. Das bedeutet, daß die geradlinigen Abschnitte jeweils ein in entgegengesetzte Richtungen verlaufendes Gefälle
aufweisen, in dem der Abschnitt 3d von der Schnitt-
linie A-A in Richtung der Schnittlinie C-C ansteigt, wohingegen
der Abschnitt 3c in entgegengesetzter Richtung von der Schnittlinie C-C in Richtung der Schnittlinie A-A ansteigt. Beide Behälterabschnitte 3c und 3d kreuzen sich
somit im Bereich der Schnittlinie B-B, doch kann sich die Kreuzungsstelle in Abhängigkeit von den besonderen Bearbeitungsbedingungen
verlagern. .
Bei einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung,
die in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, enthält die
Vibrationsbearbeitungsmaschine eine Doppelkonstruktion für
den Arbeitsbehälter, der aus einem inneren und einem äußeren Arbeitsbehälter besteht. Diese Doppelkonstruktion ist
derart, daß dem inneren Arbeitsbehälter nach Fig. 1 und 2 ein weiterer, äußerer Arbeitsbehälter hinzugefügt wurde,
wobei beide Arbeitsbehälter eine analoge Form besitzen. Gemäß Fig. 7 enthält der Arbeitsbehälter zwei Paare von halbkreisförmigen
Abschnitten 3a,3b,3a1,3b1, wobei jedes Paar
in Strömungsrichtung des Bearbeitungsgutes abfallend geneigt ist. Diese kreisförmigen Abschnitte sind durch parallele,
an entgegengesetzten Längsseiten des Arbeitsbehälters angeordnete, geradlinige Abschnitte 3c,3d,3c1,3d1 miteinander
verbunden, wobei jedes Paar der geradlinigen Abschnitte in Strömungsrichtung des Bearbeitungsgutes ansteigend
geneigt ist. Die Vibrationsbearbeitungsmaschine nach Fig. 6 und 7 ermöglicht zwei unterschiedliche Bearbeitungsfunktionen. Als Variation dieser Ausfuhrungsform ist es
möglich, den Arbeitsbehälter aus einer Mehrfachkonstruktion, d.h. aus mehreren Behältern mit analoger Form herzustellen,
so daß die Vibrationsbearbeitungsmaschine entsprechend viele unterschiedliche Bearbeitungsfunktionen ermöglicht. Die Vibrationsbearbeitungsmaschine
nach Fig. 6 und 7 weist im übrigen ähnliche Bauteile wie die Vibrationsbearbeitungsmaschine
nach Fig. 1 und 2 bis auf den Unterschied auf, daß die eine einen Doppelarbeitsbehälter, die andere dagegen
nur einen einzigen Arbeitsbehälter aufweist. In der Beschreibung werden daher nicht die ähnlichen Bauteile, son-
dern nur diejenigen zusätzlichen Elemente beschrieben, die speziell für die Mehrfachkonstruktion vorgesehen sind.
Die Doppelkonstruktion enthält einen inneren Arbeitsbehälter
31 und einen äußeren Arbeitsbehälter 3 und zur Trennung
des Bearbeitungsgutes ein Sieb.13, das beide Arbeitebehälter
3 und 31 derart überspannt, daß seine Einlaßseite am
Ende des Transportweges durch den äußeren Arbeitsbehälter 3., sein Auslaßende IAa dagegen oberhalb des inneren Arbeitsbehälters 31 angeordnet ist, damit die bearbeiteten Werkstücke
und das Schleifmittel an der Einlaßseite aufgenommen und die Werkstücke dann über das Sieb 13 in den inneren Arbeitsbehälter
31 geleitet werden. Ein weiteres Sieb 13a zur
Trennung des Bearbeitungsgutes überspannt die beiden Arbeitsbehälter in der Weise, daß seine Einlaßseite am Ende
des Transportweges des inneren Arbeitsbehälters angeordnet ist, sein Austrittseride 14b dagegen derart über den äußeren
Arbeitsbehälter hinausragt, daß die im inneren Arbeitsbehälter bearbeiteten Werkstücke zusammen mit dem Schleifmittel
zunächst auf das Sieb 13a geleitet und dann die bearbeiteten
Werkstücke vom Sieb 13a an einen Ort außerhalb .
der Vibrationsbearbeitungsmaschine abgegeben werden. Die Mehrfachkonstruktion gemäß dieser Ausfuhrungsform kann auf
verschiedene Weise abgewandelt werden und mit den übrigen,
anhand des ersten Ausführungsbeispiels beschriebenen Zusatzelementen
versehen sein. Schnitte längs der Linien D-D, E-E und F-F der Fig. 7 sind in den Fig. 8,9 und 10
dargestellt.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist
in den Fig. 11 und 12 dargestellt. Die Behälterkonstruktion weist dabei entweder einen einzigen Arbeitsbehälter entsprechend
Fig. 11 und 12 oder zwei Arbeitsbehälter entsprechend
Fig. 7 und 8 auf, so daß die Behälterkonstruktion nicht erneut beschrieben werden braucht. Die Vibrationsbearbeitungsmaschine
nach Fig. 11 und 1.2 zeichnet sich durch einen Transportmechanismus für die Werkstücke aus. Gemäß Fig. 11
weist dieser ein Führungsgehäuse 125 auf, das an gegenüber-
liegenden Seiten mittels Stützen 115 in dem Raum oberhalb des offenen Ende des ringförmigen Arbeitsbehälters 3 angeordnet
ist. Das Führungsgehäuse 125 weist an seinen entgegengesetzten Innenseiten parallel angeordnete Führungsschienen
130 auf und nimmt eine Vielzahl einzelner Tragkörper 129 auf, die innerhalb des FUhrungsrahmens an den
Führungsschienen 130 entlangwandern können. Jeder Tragkörper 129 ist mit einer Stange versehen, die durch den Tragkörper
hindurch aufwärts und abwärts bewegt werden kann und an deren unteren Ende eine Steuerplatte 132 für den
Vorschub eines Werkstücks befestigt ist. Die Einzelheiten des Transportmechanismus sind vor allem aus Fig. 14 erjichtlich,
wonach eine fluidbetriebene Zylinder/Kolben-Anordnung 127 an einem Gestell 126 befestigt ist und eine durch dierses
hindurch mit dem FUhrungsrahmen 125 verbundene Kolbenstange
128 aufweist. Die Zylinder/Kolben-Anordnung 127 wird
benutzt, wenn der Arbeitsbehälter mit Schleifmittel gefüllt oder der Transportmechanismus nicht benötigt wird.
In diesem Fall wird der Zylinder derart beaufschlagt, daß der gesamte Transportmechanismus nach oben und vom Arbeitsbehälter weg gehoben wird. Der Transportmechanismus weist
außerdem eine an das Profil des Arbeitsbehälters angeformte WalzenfUhrung 135 auf, die einen Transport der Steuerplatten 132 innerhalb des Arbeitsbehälter und längs seines Profils
ermöglichen. Zu diesem Zweck ist eine in der Walzenführung 135 abrollende Walze 138 vorgesehen, die mittels
einer Führung 134 positioniert wird. Fig. 15 (a) zeigt
einen Antrieb für die die Steuerplatten tragenden Tragkörper 129. An der Antriebswelle eines Antriebsmotors 136 ist
ein Kettenrad 137-befestigt, das in eine Kette 133 eingreift
und die einzelnen Tragkörper 129 in Bewegung versetzt. Fig. 16 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht längs der Linie
H-H der Fig. 15 (b), wonach die WalzenfUhrung 135 ansteigt, um die Steuerplatten 132 relativ zu der in Fig. 15 (b) dargestellten
Behälterseite in der Nähe des Siebes anzuheben.
OIOÜUOJ
Die Profilform der einzelnen Steuerplatten entspricht der Querschnittsform der verwendeten Arbeitsbehälter
und kann im Übrigen in Abhängigkeit vom Gebrauchszweck
verändert werden und beispielsweise als flache Platte, als Gitter, als Gabel od.dgl. ausgebildet sein. Beispielsweise
.Ausführungsformen für die Steuerplatte sind in der Fig. 17
dargestellt. -
Eine Züführstation 119 für die Werkstücke kann gemäß Fig.
18 und 19 an irgendeiner geeigneten Stelle des Arbeitsbehälters vorgesehen sein. Die Werkstücke werden in Richtung
eines Pfeils 117 dem Arbeitsbehälter zugeführt. Die Zuführstation.enthält eine Vielzahl von Walzen 120, die
an den Enden ihrer Längsachsen und drehbar in parallelen Schienen 120a aufgehängt sind, sowie Stoppelemente 121a
und 121b für die Werkzeuge und eine fluidbetriebene Zylinder/Kolben-Anordnung 122. Die Zuführstation ist daher nach
Art eines Walzenförderers ausgebildet, der zusätzlich eine Kombination von Stoppelementen und Zylinder/Kolben-Anordnungen
gemäß Fig. 19 enthält. Alternativ zu dieser zuletzt genannten Anordnung kann zur Zuführung der einzelnen Werkstücke
enteprechend Fig. 20 eine Kombination aus einer intermittierend arbeitenden Tragvorrichtung und Walzen
vorgesehen sein. Gemäß Fig. 20 ist die Tragvorrichtung auf einer Plattform 141 abgestützt, die stationär auf dem
Fußboden angeordnet ist. Einzelne, von der Tragvorrichtung getragene Werkstücke 116a,116b,116c usw. können in regelmäßigen
Abständen P mittels eines geeigneten und später erklärten Transportmechanismus vorgeschoben werden. Um
einen Transport der Werkstücke mit genauem Abstand zu ermöglichen, ist eine Vielzahl von nicht dargestellten Stiften
vorgesehen, die die' einzelnen auf dem Träger transportierten
Werkstücke halten. Unterhalb der Plattform 141 ist eine Vielzahl von starr montierten Lagerkörpern 142a und
142b vorgesehen, die jeweils ein. Paar von sich gegenüberstehenden
Walzen I43a,i44a bzw. I43b,i44b drehbar lagern.
Zwischen den Walzenpaaren I43a,i44a und I43b,144b ist ein
Tragelement 145 derart abgestützt, daß es in Längsrichtung gleitend bewegt werden kann. Die Walzenpaaae sind drehbar
gelagert und reduzieren daher die Reibungskräfte zwischen
den Walzen und dem Tragelement 145, so daß dieses weich in Längsrichtung bewegt werden kann. Das Tragelement 145
trägt eine Vielzahl von Lagerböcken I46a und 146b, in denen
vertikale Wellen 147a und 147b mit Gleitsitz gelagert sind.
Eine längliche Trägerplatte 148, welche die beiden Wellen I47a und 147b überspannt, ist mit. den oberen Enden dieser
Wellen verbunden. Neben den entsprechenden Lagerböcken 146a und I46b sind ellenbogenförmige Vorrichtungen zum Anheben
und Absenken der Trägerplatte 148 vorgesehen. Eine derartige Vorrichtung enthält zwei Arme 149a und 150a, wobei
das eine Ende des einen Arms mit der Trägerplatte 148 und
das eine Ende des anderen Arms mit dem Tragelement 145 verbunden ist. Die anderen Enden der beiden Arme 149a und 150a
sind derart miteinander verbunden, daß sie sich um kleine Winkel öffnen und schließen können. In ähnlicher Weise enthält
die andere ellenbogenförmige Vorrichtung zwei Arme I49b und 150b, wobei das eine Ende des einen Arms mit der
Trägerplatte 148 und das eine Ende des anderen Arms mit dem Tragelement 145 verbunden ist und wobei die beiden
anderen Enden der beiden Arme 149b und 150b derart miteinander
verbunden sind, daß sie um kleine Winkel geöffnet und geschlossen werden können. Die beiden Vorrichtungen
**i sind durch ein mittleres Gelenk 151 miteinander verbunden,
dessen entgegengesetzte Enden jeweils mittels Stiften derart an die beiden Vorrichtungen angelenkt sind, daß
bei Betätigung des Gelenks beide Vorrichtungen gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden. Das eine Ende des Gelenks
151 ist mit einer Verlängerung versehen, die mit. der Kolbenstange 153 einer fluidbetriebenen (hydraulischen oder
pneumatischen) Zylinder/Kolben-Anordnung verbunden ist. Daraus folgt, daß die beiden ellenbogenförmigen Vorrichtungen
durch das Gelenk gesteuert werden, welches seinerseits durch die Zylinder/Kolben-Anordnung gesteuert wird.
Wenn die Kolbenstange 153 gemäß Fig. 20 vollständig in den Zylinder zurückgezogen ist, befinden sich die beiden Arme
O I O U U O
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jeder Vorrichtung in ihrer ellenbogenförmigen Schließstellung, wohingegen die beiden Arme in der ausgefahrenen Stellung
der Kolbenstange geöffnet und dann aufeinander ausgerichtet sind. Dies bedeutet, daß das Gelenk beim Ausfahren
der Kolbenstange in Richtung eines Pfeils 161 bewegt und
dadurch ein stetiges Öffnen der Arme beider Vorrichtungen bewirkt wird. Hierdurch wird die Trägerplatte 148 allmählich
in Richtung eines Pfeils 162 angehoben, bis die beiden Arme schließlich vollständig geöffnet sind.
An der Unterseite des Tragelements 145 ist ein stationäres
Bauteil 155 starr befestigt, das mit der Kolbenstange 156 einer horizontal angeordneten Zylinder/Kolben-Anordnung
verbunden ist. Wie Fig. 20 deutlich zeigt,- hat das Ausfahren
bzw. Einziehen der Kolbenstange 156 eine entsprechende Bewegung des Tragelements 145 und entsprechend auch der Trägerplatte
148 zur Folge. An den entgegengesetzten Enden der Plattform 141 sind'Anschläge 157a und 157b vorgesehen,
die sich gegen die entsprechenden Enden des Tragelements 145 legen können. Außerdem ist auf der Trägerplatte eine
Vielzahl von nicht dargestellten Stiften vorgesehen, welche die Aufgabe haben, die einzelnen Werkstücke auf der Tragvorrichtung
zu halten und jeweils um einen Abstand P vorwärtszubewegen, wenn die Kolbenstange 153 ausgefahren ist,
so daß die die Werkstücke tragende Trägerplatte nach obenbewegt wird,und wenn die Kolbenstange 156-ausgefahren
wird, so daß das Tragelement in Richtung eines Pfeils 163
bewegt werden kann.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
die in Fig. 21 und 22 dargestellt ist, ist eine Führung 210 in Form einer Schiene vorgesehen, die in dem Raum
oberhalb des offenen Ende eines ringförmigen Arbeitsbehäl-1·
ters 3 angeordnet und von oben her an Tragelementen 213 aufgehängt ist. Die Führung 210 ist zweidimensional ausgebildet und entspricht in ihrer Form dem Arbeitsbehälter 3, so
daß sie dem Behälterprofil folgt. Außerdem trägt die Führung
eine Vielzahl von Aufhängeelementen 211 für die Werk-
stücke, die in regelmäßigen Abständen angeordnet sind und
an ihren unteren Enden Befestigungsvorrichtungen zur Lagerung je eines einzelnen Werkstücks W am zugehörigen Aufhängeelement
211 aufweisen. Die einzelnen, von den Aufhängeelementen 211 getragenen Werkstücke werden in das Schleifmittel innerhalb des Arbeitsbehälters 3 eingetaucht und
dem Bearbeitungsprozeß unterworfen. Gemäß einer AusfUhrungsform
können die Aufhängeelemente 211 aus flexiblen Stäben bestehen, deren obere Enden mit Gleitsitz auf der Führung
210 gelagert sind. Bei dieser Ausführungsförm können die
Aufhängeelemente 211 in Vorwärtsrichtung auf der Führung
gleiten, wobei diese Bewegung durch die an ihren unteren
_ Enden befestigten Werkstücke verursacht wird, die zusammen
mit dem Schleifmittel im vibrierenden Arbeitsbehälter 3 weiterwandern. Bei einer anderen Ausführungsform können die
Aufhängeelemente 211 aus starren Stäben bestehen, an deren
oberen Enden Zahnräder befestigt sind, die mit einer an der Führung 210 vorgesehenen Zahnstange kämmen. Hierbei können
die Aufhängeelemente entweder in Strömungsrichtung des Bearbeitungsgutes
wandern oder in die entgegengesetzte Richrung gezwungen werden. Hierzu ist auf der Führung 210 ein
Antriebssystem 212 montiert, das einen Antriebsmotor,'Reduziergetriebe
und eine Transmissionskette enthält, die mit den an den oberen Enden der Aufhängeelemente 211 vorgesehenen
Zahnrädern kämmt, um den Antrieb des Motors auf die
<"■* Aufhängeelemente 211 zu übertragen. In beiden Fällen kann
an einer geeigneten Stelle der Führung 211 eine Lade- oder Entladestation für die Werkstücke vorgesehen sein, und an
dieser Stelle findet dann der Be- oder Entladevorgang für die unbehandelten bzw. behandelten Werkstücke mit Bezug
auf die Aufhängeelemente statt, die vom Arbeitsbehälter 3 wegbewegt werden.
Nach der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung anhand der Zeichnung wird nun die Betriebsweise dieser AusfUhrungsbeispiele näher erläutert. Das
fundamentale Prinzip der Funktionsweise bezüglich der Bewegung des Bearbeitungsgutes innerhalb des Arbeitsbehälters
trifft in gleicher Weise auf alle Ausführungsformen der
Erfindung zu.
Zur Inbetriebnahme der Vibrationsbearbeitungsmaschine nach Fig. 1 und 2 wird zunächst der Motor 5 eingeschaltet, so
daß sich dessen Welle 6 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn dreht. Diese Rotation versetzt den Arbeitsbehälter 3 oberhalb des
Motors in Vibration, wodurch das Bearbeitungsgut innerhalb des Arbeitsbehälters in eine spiralförmige Bewegung versetzt
wird, die sich aus .einer Kreisbewegung in einer vertikalen Ebene entsprechend einem Pfeil 25 in Fig. 3 und
einer Vorwärtsbewegung entsprechend den Pfeilen 20,2Oa,20b
und 20c gemäß Fig. 2 zusammensetzt. Diese spiralförmige .Bewegung wandert durch den Arbeitsbehälter 3 fort. Das Bearbeitungsgut
wandert während der spiralförmigen Bewegung durch den Arbeitsbehälter und folgt dabei dessen Profil,
d.h. das Bearbeitungsgut bewegt sich zunächst aufwärts entlang der ansteigenden Abschnitte und dann abwärts entlang
der abfallenden Abschnitte des Arbeitsbehälters. Wie oben beschrieben, weist der ringförmige Arbeitsbehälter 3 abgerundete
Ecken mit spezieller, nach unten geneigter Form auf, die einen gleichförmigen und glatten Strom des
Bearbeitungsgut ermöglichen, ohne daß sich dieses im Bereich der Ecken staut. Bei einer AusfUhrungsform beispielsweise,
bei der die Zuführstation für die Werkstücke in der Nähe der Verbindung der beiden Abschnitte 3a und 3c angeordnet
ist und jeder Bearbeitungsvorgang für jede Füllung von Werkstücken vollendet wird, nachdem diese den Arbeitsbehälter durchwandert haben, ist die schwenkbare Klappe
immer in ihrer geschlossenen Stellung entsprechend dem Bezugszeichen 11b in Fig. 1 angeordnet. Hierdurch wird die
aus Werkstücken und Schleifmittel bestehende Mischung auf das Sieb 13 geleitet und einerseits in Schleifmittel, das
zum erneuten Gebrauch durch das Sieb in den Arbeitsbehälter fällt, und andererseits in bearbeitete Werkstücke getrennt,
die vom Austrittsende 14 des Siebs 13 aus der Vibrationsbearbeitungsmaschine ausgeschleust werden, um
* 3 *■ η
sie anschließend irgendeinem weiteren erforderlichen Bearbeitungsschritt
zu unterziehen. Die Bearbeitungsdauer, während welcher das Bearbeitungsgut durch den Arbeitsbehälter
zirkuliert, kann dadurch wie gewünscht eingestellt werden, daß die Drehzahl des Motors 5 und die Vorlaufwinkel des
oberen und unteren Unwuchtgewichtes entsprechend verändert werden. Daher kann jede aufeinanderfolgende Füllung oder
jedes Werkstück mittels der Zuführstation in regelmäßigen Abständen, beispielsweise in Zeitabständen von einigen
Sekunden, in den Arbeitsbehälter eingeschleust werden.
Jede Füllung bzw. jedes Werkstück kann dann nach der Bearbeitung im Arbeitsbehälter mittels des Siebs 13 in entsprechend
gleichförmigen Intervallen wieder ausgeschleust werden. Auf diese Weise kann eine Durchlauf- oder Straßenbearbeitung
vorgesehen werden, die in regelmäßigen Abständen bzw. taktweise arbeitet. Bei der Bearbeitung von Werkstücken,
die eine längere Ββα^βχΐμ^ΒαβυεΓ erfordern,
wird die Klappe 11 in ihre Offenstellung entsprechend dem
Bezugszeichen 11c in Fig. 1 geschwenkt. Bei in dieser Stellung befindlicher Klappe zirkulieren die Werkstücke
durch den Arbeitsbehälter solange, wie die Klappe in ihrer Offenstellung verbleibt. Wenn festgestellt wird,
daß die Werkstücke vollständig bearbeitet worden sind, wird die Klappe wieder in ihre geschlossene Stellung entsprechend
dem Bezugszeichen 11b geschwenkt, worauf das Bearbeitungsgut mittels des Siebs 13 in der oben beschriebenen
Weise getrennt wird. Diese Betriebsweise entspricht einem typischen Chargenbetrieb. Das Öffnen und Schließen
der Klappe 11 kann hierbei automatisch mittels eines Taktgebers vorgenommen werden, der am Ende jedes vollständigen
Bearbeitungszyklus aktiviert wird und dann auf eine die Klappe 11 verschwenkende, fluidbetriebene Zylinder/Kolben-'
Anordnung einwirkt.
Auch die bevorzugte Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 wird
durch Einschalten des Motors 5 in Betrieb genommen. Die Funktionsweise des Arbeitsbehälters ist dieselbe wie bei
der zuerst beschriebenen Ausführungsform, d.h. der Motor
setzt die beiden Arbeitsbehälter 3, 3' in Vibration. Das
Bearbeitungsgut, das sich zunächst innerhalb des äußeren Arbeit4behälters 3 befindet, wird dadurch in eine vibrierende
Bewegung versetzt, die zu einem spiralförmigen Vorwärtstransport des Bearbeitungsgutes führt, der sich aus
einer kreisförmigen Komponente in einer vertikalen Ebene entsprechend den Pfeilen 26 und 27 in Fig. 8 und einer
Vorwärtskomponente entsprechend den Pfeilen 21,21a,21b,
21c,23,23a,23b und 23c in Fig. 7 zusammensetzt. Gemäß
einer AusfUhrungsform-ist die Zuführstation für die Werkstucke
in der Nähe der Verbindung zwischen den Abschnitten 3a und 3c des äußeren Arbeitsbehälters 3 vorgesehen.
Die von dieser in den Arbejtsbehälter eingeschleusten
Werkstücke bewegen sich zusammen mit dem Schleifmittel durch den äußeren Arbeitsbehälter im Sinne der Pfeile
21,21a,21b und 21c. Halb bearbeitete Werkstücke, die im
äußeren Arbeitsbehälter behandelt worden sind, erreichen dann am Ende des äußeren Bearbeitungsbehälters die Trennvorrichtung
für das Bearbeitungsgut. Diese Trennvorrichtung, die die stationäre Stauwand 10, die schwenkbare
Klappe 11 und das Sieb 13 enthält, trennt das Bearbeitungsgut in Werkstücke und Schleifmittel. Die Werkstücke
werden vom Austrittsende I4a des Siebs in den inneren Arbeitsbehälter
3f überführt, so daß die Werkstücke nun erneut
einer spiralförmigen Bewegung unterworfen werden und entsprechend den Pfeilen 23,23a,23b und 23c in Vorwärtsrichtung durch den inneren Arbeitsbehälter wandern. Die bearbeiteten
Werkstücke werden dann schließlich am Ende des inneren Arbeitsbehälters auf die über dem Arbeitsbehälter
3' befindliche Trennvorrichtung geschleust und von deren Austrittsende I4b ausgeschleust, damit sie irgendeiner
erforderlichen Nachbehandlung unterzogen werden können. Ähnlich dem zuerst beschriebenen AusfUhrungsbeispiel ist
auch bei diesem Ausführungsbeispiel sowohl eine kontinuierliche Durchlauf- oder Straßenbearbeitung als auch
ein Chargenbetrieb möglich. Wegen der Doppelkonstruktion
des Arbeitsbehälters kann jedoch eine einzige Vibrationsbearbeitungsmaschine
mehrere unterschiedliche Bearbeitungsfunktionen erfüllen, nämlich beispielsweise eine Kombination aus Rohbearbeitung und Endbearbeitung oder eine Kombination
aus einem Polier- und Trocknungs-ZAntirost-Prozeß.
Die Kombination derartiger oder anderer Bearbeitungsmöglichkeiten kann in Abhängigkeit vom speziellen Bearbeitungszweck und der Art des verwendeten Schleifmittels gewählt
werden. ·
Die Betriebsweise der dritten AusfUhrungsform der Erfindung
entsprechend Fig. 11 und 12, die einen einzigen Arbeitsbehälter
3 enthält, der Schleifmittel bis zur vollen Kapazitat des Arbeitsbehälters aufweist, ist wie folgt. Zunächst
wird ein Motor 105 eingeschaltet, wodurch das Schleifmittel wie bei den beiden anderen Ausführungsformen in eine spiralförmige
und in Richtung eines Pfeils 123 verlaufende Bewegung versetzt wird. Beim Start des Betriebs werden die Steuerplatten
132, die von den zugehörigen Tragkörpern 129 herabhängen, innerhalb des Arbeitsbehälters in regelmäßigen
Abständen angeordnet. Mittels der ZufUhrstation 119 wird
dann jedes einzelne Werkstück in Richtung des Pfeils 117
(Fig. 18) zugeführt und zwischen benachbarten Steuerplatten 132 angeordnet. Nachdem alle Werkstücke ihre für den Bearbeitungsvorgang
erforderliche Lage einnehmen, wird der -*"\ Transportmechanismus für die Werkstücke eingeschaltet, indem
der Antriebsmotor 136 eingeschaltet wird. Hierdurch werden die Steuerplatten 132 und mit ihnen die von ihnen
getragenen Werkstücke mit konstanter Geschwindigkeit längs des Arbeitsbehälters und in Richtung des Pfeils 123 in
Fig. 12 vorwärtsbewegt. Einzelheiten hierzu folgen später. Die Mischung aus Werkstücken und Schleifmittel zirkuliert
um den Arbeitsbehälter, bis sie schließlich an dessen Ende die Trennvorrichtung erreicht, welche das Bearbeitungsgut
in Schleifmittel, das wieder in den Behälter zurückgegeben wird, und bearbeitete Werkstücke trennt, die vom Austrittsende
114 eines Siebs 113 aus der Vibrationsbearbeitunsrs-
maschine ausgeschleust und irgendeiner.erforderlichen Nachbehandlung
zugänglich gemacht werden. Die Kreisbewegung der Steuerplatten 132 wird dabei, wie beschrieben, durch
den Antriebsmotor 1.36 erzeugt, der sein Kettenrad 137 in
Umdrehung versetzt und dadurch die mit diesem kämmende Kette 133 antreibt. Die mit der Kette 133 verbundenen
Tragkörper 129 werden daher längs des Führungsrahmens 125 bewegt, und die Werkstücke werden zusammen mit den Tragkörpern
weitertransportiert. Da derjenige Abschnitt der Walzenführung 135, der in der Nachbarschaft der Trennvorrichtung
angeordnet ist, die aus Fig. 16 ersichtliche Form aufweist, werden die in der Nähe der Trennvorrichtung angeordneten
Steuerplatten von der Trennvorrichtung wegbewegt, so daß sie diese nicht berühren können.
Die Zuführstation 119, die die Zylinder/Kolben-Anordnung 122 und die beiden Stoppelemente I2ia und 12lb aufweist,
ermöglicht es, daß ein Werkstück nach dem anderen in die geeignete Lage zwischen aufeinanderfolgenden Steuerplatten
132 angeordnet wird, und zwar in Synchronisation mit der
Bewegung der Steuerplatten 132. Dies wird unter der Mitwirkung eines Begrenzungsschalters 124 und der diesem zugeordneten
Zylinder/Kolben-Anordnung 122 erreicht. Der Begrenz'ungsschalter 124 spricht auf die Gegenwart einer in
seine Nähe kommenden Steuerplatte an und gibt, wenn er geschlossen wird, ein Signal ab, das die Zylinder/Kolben-Anordnung
122 betätigt. Diese wird durch das vom Begrenzungsschalter abgegebene Signal derart beaufschlagt, daß ihre
Kolbenstange und infolgedessen auch das Stoppelement 121a nach unten gezogen wird und ein Werkstück 116a in die richtige
Lage.zwischen zwei benachbarten und vor dem Werkstück
befindlichen Steuerplatten gebracht werden kann. Wie insbesondere Fig.· 19 zeigt, sind die beiden Stoppelemente 121a
und 121b wirkungsmäßig derart aneinander angelenkt, daß bei der Abwärtsbewegung des einen Stoppelements das andere
Stoppelement aufwärtsbewegt wird und umgekehrt. Wenn daher
das Stoppelement.121a nach unten bewegt wird, um eine Über-
führung des Werkstücks 116a zu ermöglichen, wird das unmittelbar
nachfolgende Werkstück 116b durch das Stoppele- :
ment 121b von einem Weitertransport in die Bereitstellung gehindert. Wenn die Kolbenstange dagegen durch entsprechende
Beaufschlagung der Zylinder/Kolben-Anordnung vorgeschoben
wird, wird das Stoppelement 121a nach oben und gleichzeitig das Stoppelement 121b nach unten bewegt, wodurch das nachfolgende
Werkstück in.die Bereitstellung weiterwandern kann. Diese Anordnung verhindert daher, daß zwei oder mehr
Werkstücke gleichzeitig zugeführt werden. Die in Fig.18 und
19 dargestellte ZufUhrstation kann durch die Zuführstation nach Fig. 20 ersetzt werden, die eine intermittierende Zufuhr
der einzelnen Werkstücke ermöglicht. Wenn die Zuführstation nach Fig. 20 in Verbindung mit Begrenzungsschaltern
verwendet wird, die die intermittierende Betriebsweise steuern, ist sichergestellt, daß die einzelnen Werkstücke
in sehr genauen Zeitabständen in den Arbeitsbehälter ein-^
geführt werden.
Die Betriebsweise der Aufhängevorrichtung für die Werkstücke
nach Fig, 21 und 22 ist schließlich wie folgt. Die Inbetriebnahme der Vibrationsbearbeitungsmaschine und das Verhalten
des,Bearbeitungsgutes innerhalb des Arbeitsbehälters sind dieselben wie beim zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Die nachfolgende Beschreibung ist daher auf eine Erläuterung der speziellen Betriebsweise der Aufhängevorrichtung
bezüglich der Arbeitsweise des Arbeitsbehälters
beschränkt. Bei einer AusfUhrungsform sind die oberen
Enden der Aufhängeelemente mit Gleitsitz auf der Führung 210 angeordnet. Daher können die einzelnen Werkstücke W,
die an den unteren Enden der Aufhängeelemente befestigt und in das Schleifmittel innerhalb des Behälters eingetaucht
sind, mit dem Schleifmittel weiterwandern, das sich unter dem Einfluß des vibrierenden Arbeitsbehälters in
Richtung von Pfeilen 220,220a,220b,220c und 22Od in Fig.
bewegt. Bei der beschriebenen alternativen ÄusfUhrungsform
treibt dagegen das Antriebssystem 212 die innerhalb der
Führung 210 angeordnete Kette, so daß die an dieser Kette befestigten Aufhängeelemente 211 gezwungen werden können,
im Vergleich zur Strömung des Schleifmittels entweder in dieselbe Richtung oder in die entgegengesetzte Richtung
zu wandern. In der früheren Form kann die Bearbeitungsdauer, während welcher die Werkstücke im Arbeitsbehälter
zirkulieren, durch Veränderung der Drehzahl des Motors und der Vorlaufwinkel des oberen bzw. unteren Unwuchtgewichtes
eingestellt werden. Diejenigen einzelnen Werkstücke, die im Arbeltsbehälter vollständig behandelt worden sind, werden
an der Entlade- und ßelade-Station aus dem Arbeitsbex
hälter herausgehoben, von den Aufhängeelementen 211 abgenommen
und zur weiteren Bearbeitung an die nächste Stufe weitergegeben. Außerdem werden an der Belade- und Ent-,
lade-Station weitere Werkstücke, die noch bearbeitet werden
sollen, an denjenigen Aufhängeelementen 211 aufgehängt, von denen die bearbeiteten Werkstücke soeben entfernt
wurden. Die nachfolgenden Zyklen für die zusätzlichen Werkstücke laufen dann in derselben Weise ab.
Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen betragen die
Neigungswinkel der parallelen, geradlinigen Abschnitte vorzugsweise 0,1 bis 10 °. ;
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführuhgsbeispiele
beschränkt, die auf mannigfache Weise abgewandelt werden können. ι. ■ ■
Claims (17)
1)jVibrationsbearbeitungsmaschine mit wenigstens einem in
der Draufsicht ringförmigen, länglichen und elliptischen
Arbeitsbehälter und mit einem mit diesem verbundenen Vibrationserzeuger zur Erzeugung einer spiralförmigen Vorschubbewegung
des Bearbeitungsgutes im Arbeitsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsbehälter (3) an zwei
entgegengesetzten Enden halbkreisförmige Abschnitte (3a,3b)
aufweist, die durch geradlinige, parallel zueinander angeordnete Abschnitte (3c,3d) miteinander verbunden sind, wobei die beiden halbkreisförmigen Abschnitte (3a,3b) eine
in Strömungsrichtung des Bearbeitungsgutes abfallende Nei-.
gung und die beiden geradlinigen Abschnitte (3c,3d) eine in Strömungsrichtung des Bearbeitungsgutes ansteigende Neigung
aufweisen.
2) Vibrationsbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb des Arbeitsbehälters ein relativ zu diesem auf- und abbewegbarer Flihrungsrahmen (125)
vorgesehen ist, der eine Vielzahl von beweglich gelagerten Tragkörpern (129) trägt, die je eine auf- und abbewegbare
und an ihrem unteren Ende mit einer Steuerplatte (132) versehene Stange (131) lagern.
J I O U
3) Vibrationsbearbeitlmgsmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der FUhrungsrahmen (T25) eine Führungsschiene
(130) für die Tragkörper (129), ein mit diesen verbundenes, bewegbares Transportelement (133) und einen Antriebsmotor
(136) aufweist, an dessen Antriebswelle ein das Transportelement (133) antreibendes Rad (137) befestigt
ist. . -.-.."
4) Vibrationsbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (125) eine
zum Zusammenwirken mit· an den Transportstangen (131) befestigten Führungsorganen (138) bestimmte Führung (137) aufweist.
5) Vibrationsbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum oberhalb des offenen Arbeitsbehälters (3) eine Führung (210) mit einem dem Arbeitsbehälter
(3) angepaßten Profil angeordnet ist, die eine Vielzahl von längs des Profils des Arbeitsbehälters (3) bewegbaren
Aufhängeelementen (211).für die Werkstücke (W) trägt.
6) Vibrationsbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5» dadurch
gekennzeichnet, daß der Führung (210) ein Transportsystem (212) für die Aufhängeelemente (211) zugeordnet ist, das
einen Antriebsmotor und ein mit den Aufhängeelementen (211)
verbundenes und mittels des Antriebsmotors antreibbares Transportelement aufweist.
7) Vibrationsbearbeituhgsmaschine nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden der Aufhängeelemente (211) ,je ein Zahnrad drehbar befestigt ist
und alle Zahnräder auf einer an der Führung (210) angebrachten Zahnstange abrollen.
8) Vibrationsbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet,· daß die Aufhängelemente (211) aus flexiblen Stäben bestehen und die Führung (210) als Gleitschiene ausgebildet
ist, an der die oberen Enden der Aufhängeelemente (211) mit Gleitsitz verschiebbar gelagert sind.
9) Vibrationsbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eine Zuführ- und
Entnahmestation für die Werkstücke zugeordnet ist.
10) Vibrationsbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß in dem Arbeitsbehälter (3) wenigstens eine den Transport des aus Werkstücken und/
oder Schleifmitteln bestehenden Bearbeitungsgutes steuernde Stauwand (10) angeordnet ist.
11) Vibrationsbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung des
Arbeitsbehälters (3) auf dessen gesamter Länge und in dem vom Bearbeitungsgut durchwanderten Bereich eine im Vertikal- .
schnitt kreisförmige Gestalt besitzt.
12) Vibrationsbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsbehälter
(3) auf einer Vielzahl von zwischen dem Behälterboden und
• - ■ -v einer auf dem Fußboden abgestellten Plattform (1) abge- ^
stützten Federn (2a,2b) ruht. J-
13) Vibrationsbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß diejenigen Federn (2a), die an den Enden
des länglichen Arbeitsbehälters (3) angeordnet sind, eine
*»*> größere Federkonstante als die dazwischen befindlichen, mittleren
Federn (2b) aufweisen.
14) Vibrationsbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federn (2a) nur an den entgegengesetzten Enden der Längsachse des Arbeltsbehälters (3) angeordnet
sind. .
15) Vibrationsbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrationserzeuger
ein einziges Vibrationserzeugungselement (5»6,7,8) ent- Λ
hält, das im Zentrum des Arbeitsbehälters (3) angeordnet ist.
■16) Vibrationsbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrationserzeuger eine Vielzahl von Vibrationserzeugungselementen aufweist,
die unterhalb des Arbeitsbehälters (3) und parallel zu dessen Längsachse angeordnet sind und senkrecht zu dessen
Längsachse angeordnete Wellen (6) aufweisen, die an ihren oberen bzw. unteren Enden je ein Unwuchtgewicht (7,8) tragen,
wobei alle Paare von Unwuchtgewichten in derselben
Richtung orientiert sind und wobei die Unwuchtgewichte (7,8) jedes Paars, relativ zueinander "denselben Vorlauf winkel
und dasselbe Exzentergewicht aufweisen, daß ferner auf jeder Welle (6) ein Kettenrad oder eine Riemenscheibe befestigt
ist und daß um alle Kettenräder bzw. Riemenscheiben eine gemeinsame Antriebskette bzw. ein.gemeinsamer Antriebsriemen
gelegt ist, so daß alle Paare von Unwuchtgewichten
(7,8) kontinuierlich in derselben Richtung, synchron zueinander und unter Aufrechterhaltung derselben Vorlaufwinkel
bezüglich der Unwuchtgewichte (7,8). in jedem Paar drehbar sind. . .
17) Vibrationsbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennvorrichtung
(11,12,13) zur Trennung der bearbeiteten Werkstücke von
den Schleifmitteln vorgesehen ist.
1ö) Vibrationsbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführstation (119) als taktweise arbeitender Rutschen- oder
derer ausgebildet ist.
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EP0207325A3 (de) * | 1985-06-22 | 1989-03-15 | Carl Kurt Walther GmbH & Co. KG | Vibrationsbehälter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US4403456A (en) | 1983-09-13 |
DE3136095C2 (de) | 1985-05-09 |
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