DE3120950C2 - - Google Patents
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- DE3120950C2 DE3120950C2 DE3120950A DE3120950A DE3120950C2 DE 3120950 C2 DE3120950 C2 DE 3120950C2 DE 3120950 A DE3120950 A DE 3120950A DE 3120950 A DE3120950 A DE 3120950A DE 3120950 C2 DE3120950 C2 DE 3120950C2
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/30—Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
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Description
Die Erfindung betrifft ein farbphotographisches Silberhalogenidmaterial mit einem
Schichtträger, auf den nacheinander aufgebracht sind:
eine einen Gelbkuppler enthaltende, gelbfärbende Silberhalo genidemulsionsschicht,
eine einen Purpurrotkuppler enthaltende, purpurrotfärbende Silberhalogenidemulsionsschicht und
eine einen Blaugrünkuppler enthaltende, blaugrünfärbende Silberhalogenidemulsionsschicht,
wobei der Silbergehalt der gelbfärbenden und der purpurrot färbenden Silberhalogenidemulsionsschichten insgesamt höch stens 0,6 g/m² beträgt, sowie die Verwendung dieses Materials zur Erzeugung eines Farbstoffbildes.
eine einen Gelbkuppler enthaltende, gelbfärbende Silberhalo genidemulsionsschicht,
eine einen Purpurrotkuppler enthaltende, purpurrotfärbende Silberhalogenidemulsionsschicht und
eine einen Blaugrünkuppler enthaltende, blaugrünfärbende Silberhalogenidemulsionsschicht,
wobei der Silbergehalt der gelbfärbenden und der purpurrot färbenden Silberhalogenidemulsionsschichten insgesamt höch stens 0,6 g/m² beträgt, sowie die Verwendung dieses Materials zur Erzeugung eines Farbstoffbildes.
Zur Bildung von Farbbildern wird ein Silberhalogenid-Farbdruck
material gewöhnlich einer Reihe von Verarbeitungs
stufen nach der Belichtung unterzogen. So wird ein
belichtetes farbfotografisches Silberhalogenidmate
rial einer Farbentwicklungsstufe unterzogen, bei der ein
Farbentwicklermittel belichtetes Silberhalogenid unter
Bildung von entwickeltem Silber reduziert. Gleichzeitig
wird das Farbentwicklermittel selbst oxidiert unter Bil
dung eines Oxidationsprodukts des Farbentwicklermittels,
das mit den Kupplern unter Bildung von gefärbten Farbstof
fen reagiert. Anschließend wird in der folgenden Silber
entfernungsstufe das entwickelte Silber durch ein Oxida
tionsmittel (gewöhnlich als Bleichmittel bezeichnet)
oxidiert und weiter entfernt durch Fixieren zusammen mit
dem Silberhalogenid, das verbleibt, ohne die Farbentwick
lungsreaktion zu beeinflussen. Dementsprechend werden Farb
stoffbilder entsprechend der Belichtung gebildet. Darüber
hinaus wird, falls gewünscht, ein Stabilisierungsbad zur
Stabilisierung der Farbstoffbilder verwendet.
Bei der Silberentfernungsstufe ist es möglich, zwei getrennte
Bäder zu verwenden. Ein Bad ist ein Bleichbad, das ein
anorganisches Oxidationsmittel enthält, wie Kaliumferri
cyanid oder ein Dichromat, oder eine organische chelie
rende Verbindung, wie ein Aminopolycarbonsäure-Metallkomlex
salz. Ein weiteres Bad ist ein Fixierbad, das ein
Silberhalogenid-löslichmachendes Mittel enthält, wie ein
Thiosulfat. Darüber hinaus ist es möglich, beide Bäder
in einem Bad als Blixbad zu verwenden. Wird ein anorga
nisches Bleichmittel in der Blixlösung verwendet, so ist
es schwierig, ein Silberhalogenid-löslichmachendes Mittel
in der gleichen Verarbeitungslösung zu verwenden aufgrund
der sehr starken Oxidationskraft des anorganischen Bleich
mittels. Dementsprechend wird im allgemeinen eine organi
sche chelierende Verbindung, wie ein Aminopolycarbonsäure-
Metallkomplexsalz als Bleichmittel verwendet.
Die Bildung von gefärbten Farbstoffen verläuft in zwei
Stufen. Das heißt, das Oxidationsprodukt eines Entwickler
mittels, das bei einer Farbentwicklungsstufe gebildet wird,
reagiert mit einem Kuppler unter Bildung einer farblosen
Leucoverbindung, die ein Zwischenprodukt des Kupplers ist.
Die Leucoverbindung wird weiter mit dem Oxidationsprodukt
oxidiert unter Bildung eines gefärbten Farbstoffs. Die
Bildung des gefärbten Farbstoffs aus der Leucoverbindung
nur durch eine Farbentwicklungsstufe ist im allgemeinen
unzureichend. Die Leucoverbindung wird weiter mit einem
Bleichmittel in einem Bleichbad oder einem Blixbad unter
Bildung eines vollständig gefärbten Farbstoffs oxidiert.
Daher verbleibt, wenn das Bleichmittel in einem Bleich
bad oder einem Blixbad keine ausreichende Oxidationskraft
aufgrund von Faktoren, wie der Ermüdung des Bades
entwickelt, die Leucoverbindung teilweise nicht umgesetzt
und bildet keinen gefärbten Farbstoff. Dies führt zu einer
unzureichenden Farbreproduktion, selbst bei Anwendung eines
anorganischen Bleichmittels, wie eines Kaliumferricyanids oder
eines Dichromats, für das Bleichbad. Insbesondere
ist es bekannt, daß die Oxidationskraft eines Bleichmit
tels in einem Blixbad relativ schwach ist. Dementsprechend
bildet, wenn die Blixverarbeitung direkt nach der Stufe
unter Verwendung einer Verarbeitungslösung, die ein Reduk
tionsmittel enthält (z. B. der Stufe unter Anwendung eines
Farbentwicklers) durchgeführt wird, die Leucoverbindung
keinen gefärbten Farbstoff durch Einwirken des Reduktions
mittels, das in der Blixlösung durch photografische Materia
lien durchgeführt wird. Darüber hinaus wird der gefärbte
Farbstoff, der einmal gebildet ist, in die Leucoverbindung
reduziert und umgewandelt durch Einwirkung des Reduktions
mittels, das durch photografische Materialien in die Blix
lösung eingebracht wird. Dementsprechend wird die Farbdichte
verringert und es wird keine ausreichende Farbreproduk
tion erzielt. Insbesondere kann ein Cyanfarbstoff in die Leuco
verbindung umgewandelt werden, und somit wird seine Farb
dichte stark verringert. Daher stellt bei Verwendung einer
Blixlösung, in der ein starkes Bleichmittel nicht verwen
det werden kann, die Umwandlung des Cyanfarbstoffs in die
Leucoverbindung ein großes Problem dar.
Das vorstehend beschriebene Problem kann gelöst werden,
wenn eine der drei folgenden Methoden durchgeführt werden
kann. Die erste Methode ist die direkteste und verwendet
ein Oxidationsbad, das beispielsweise ein Kaliumferricyanid oder Dichromat,
enthält, mit ausreichender Oxidationskraft. Dieses Bad
wird getrennt von dem Blixbad verwendet. Jedoch ist diese
Methode aufgrund des Verschmutzungsproblems, das durch die
Abfalllösung bewirkt wird und wegen des Bedürfnisses nach
rascheren Verarbeitungsstufen, nicht durchführbar. Die
zweite Methode verwendet einen Cyankuppler, der zur Bil
dung eines Farbstoffs geeignet ist, der die Umwandlung in
die Leucoverbindung durch Reduktion während der Blix
verarbeitung verzögert. Jedoch wurden trotz zahlreicher
Untersuchungen während langer Zeit keine Cyankuppler
gefunden, die ausreichend günstige Eigenschaften aufwei
sen. Die dritte Methode besteht in der Verringerung der
Belastung des Bleichmittels in einem Blixbad. Das Bleich
mittel in einem Blixbad nimmt an der Oxidation von Leuco
verbindungen zu gefärbten Farbstoffen sowie an der Auf
lösung von Silber in photografischen Materialien aus dem
System mit einem Silberhalogenid-löslichmachenden Mittel
teil. Dementsprechend geht, wenn zu viel von der Bleich
mittelkraft auf die Reaktion zur Entfernung von Silber
angewendet wird, die Oxidationskraft des Bleichmittels
für die Oxidation der Leucoverbindungen verloren. Dies
führt zu einer Verringerung der Färbedichte der Cyan
farbstoffe. Zu diesem Problem wurde eine Methode empfoh
len, bei der eine Verbindung, wie ein Halogenion, Äthy
lenoxid oder eine Mercaptoverbindung zu dem Blixbad gefügt
wird, um die Reaktion zur Entfernung des Silbers zu för
dern. Dies verhindert die Umwandlung der Cyanfarbstoffe
in die Leucoverbindungen. Jedoch selbst bei Anwendung
dieser Methode werden unzureichende Ergebnisse erzielt.
Die DE-OS 27 38 190 beschreibt ein Verfahren zur Erzeugung photographischer
Bilder, bei dem man ein bildmäßig belichtetes photographisches Material einer
Bildverstärkung unterwirft, indem man das Material mit einer Lösung behandelt,
die mindestens einen Kobalt (III)-Komplex und mindestens eine organische Phosphon
säureverbindung enthält. Bei diesem Verfahren kann nur dann ein befriedigendes
photographisches Bild erhalten werden, wenn nach der Entwicklung und vor der
Bleichfixierbehandlung eine spezielle Verstärkungsbehandlung durchgeführt wird.
Die DE-OS 29 09 402 betrifft ein farbphotographisches Silberhalogenidmaterial
mit einem Träger und mindestens einer darauf aufgebrachten Silberhalogenid
emulsionsschicht, in dem mindestens eine der Emulsionsschichten einen hydrophoben
Blaugrünkuppler vom Phenol- oder Naphtholtyp und mindestens ein Kupplerlösungs
mittel enthält.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein farbphotographisches Silberhalo
genidmaterial zur Verfügung zu stellen, das ein einwandfreies photographisches
Bild mit hoher Farbintensität ergibt, ohne daß eine Verstärkungsbehandlung
erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch ein farbphotographisches Silberhalogenidmaterial der
eingangs genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die gelbfärbende
Silberhalogenidemulsionsschicht einen Gelbkuppler der allge
meinen Formel enthält:
worin bedeuten:
R₄eine ggf. substituierte Alkylgruppe oder eine ggf. sub
stituierte Arylgruppe;
R₅eine Cyanogruppe oder eine ggf. substituierte N-Phenyl
carbamoylgruppe; und
Yeine abkuppelnde Gruppe;
daß die purpurrotfärbende Silberhalogenidemulsionsschicht
einen Purpurrotkuppler der allgemeinen Formel enthält:
worin bedeuten:
R₆ und R₇jeweils unabhängig voneinander eine ggf. substi
tuierte Phenylgruppe;
R₈ein Wasserstoffatom oder eine Acylgruppe; und
Zein Wasserstoffatom oder eine abkuppelnde Gruppe; und
daß die blaugrünfärbende Silberhalogenidemulsionsschicht
einen Blaugrünkuppler der allgemeinen Formel enthält:
worin bedeuten:
R₁ und R₂jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoff
atom, ein Halogenatom, eine ggf. substituierte Alkylgruppe,
eine ggf. substituierte Arylgruppe, eine Aminogruppe, eine
Carbamoylgruppe oder eine Acylaminogruppe;
R₃eine ggf. substituierte Alkylgruppe oder eine ggf. substi
tuierte Arylgruppe; und
Xein Wasserstoffatom oder eine abkuppelnde Gruppe.
Dieses Material kann zur Erzeugung eines Farbstoffbildes durch
Farbentwickeln des belichteten farbphotographischen
Silberhalogenidmaterials und anschließendes Bleichfixieren
mit einer Bleichfixierlösung, die 0,01 bis 1 Mol/l Bleichmit
tel und als Verunreinigung 10-4 bis 1 Mol Farbentwicklerver
bindung pro Mol Bleichmittel enthält, verwendet werden.
Ein farbphotographisches Silberhalogenid
material besteht gewöhnlich aus einem Träger, auf dem drei
Arten von Silberhalogenidemulsionsschichten aufgeschichtet
sind. Jede Schicht ist selektiv sensibilisiert, so daß sie
empfindlich ist für blaues Licht, grünes Licht bzw. rotes
Licht. Im allgemeinen werden rot-, grün- und blauempfind
liche Silberhalogenidemulsionsschichten auf einen Träger
in dieser Reihenfolge von der zu belichtenden Seite her
aufgetragen. Zusätzlich zu diesen Silberhalogenidemulsions
schichten können eine Ultraviolett-Absorptionsschicht,
eine die Farbvermischung verhindernde Schicht und eine
Schutzschicht und andere Schichten für spezielle Zwecke
aufgeschichtet werden. Diese Silberhalogenidemulsions
schichten können in anderer Anordnung als der vorstehend
angegebenen angeordnet sein. Auch können zwei Arten von
Silberhalogenidemulsionsschichten für jedes Farblicht
verwendet werden, wobei jede Schicht sensibel für im
wesentlichen das gleiche Wellenlängengebiet ist. Die
blauempfindliche Emulsionsschicht, die grünempfindliche
Emulsionsschicht und die rotempfindliche Emulsionsschicht
enthalten einen Gelbkuppler zur Bildung von gelben Farb
stoffbildern, einen Purpurrotkuppler zur Bildung
von Purpurfarbstoffbildern bzw. einen Blaugrünkuppler zur Bildung
von Blaugrünfarbstoffbildern.
Erfindungsgemäß wurde gefun
den, daß bei der Durchführung der Blixverarbeitung eine
deutliche Wechselbeziehung zwischen der Umwandlung der
Cyanfarbstoffe in Leucoverbindungen und der Gesamt-Silber
menge in den Silberhalogenidemulsionsschichten besteht,
die unter der Silberhalogenidemulsionsschicht angeordnet
sind, die den Cyankuppler enthält.
Wenn ein farbphotografisches Silberhalogenidmaterial
mit einer blaugrünfärbenden Silberhalogenidemulsionsschicht
in entferntester Lage von dem Träger mit einer Blixlösung
verarbeitet wird, die eine organische chelatbildende
Verbindung als Bleichmittel zusammen mit einer geringen
Menge eines Reduktionsmittels, wie eines Farbentwickler
mittels enthält, wird die Umwandlung von Cyanfarbstoffen in
Leucoverbindungen besonders hoch, wenn die Gesamt
menge an Silber, die in den Silberhalogenidemulsions
schichten enthalten ist, die unter der blaugrünfärbenden
Emulsionsschicht angeordnet sind, größer als 0,6 g/m² ist.
Daher kann die Gesamtmenge an Sil
ber in den Silberhalogenidemulsionsschichten, die zwischen
der blaugrünfärbenden Silberhalogenidemulsionsschicht und dem
Träger eines farbphotografischen Silber
halogenidmaterials angeordnet sind, verringert werden.
Im folgenden wird die Erfindung genauer beschrieben. Die
erfindungsgemäß erhaltenen verbesserten Er
gebnisse sind besonders ausgeprägt bei Verwendung einer
Blixlösung, die eine Bleichmittel in einer Menge von 0,01
bis 1 Mol, vorzugweise von 0,05 bis 0,5 Mol, pro Liter
Blixlösung und ein Farbentwicklerverbindung als
Verunreinigung in einer Menge von 10-4 bis 1 Mol, bevor
zugt von 10-3 bis 10-1 Mol, pro Mol Bleichmittel
enthält.
Die Erfindung basiert auf der überraschenden Tatsache, daß
die Umwandlung von Cyanfarbstoffen in Leuco
verbindungen durch die Silbermenge beeinflußt wird, die
in den Silberhalogenidemulsionsschichten enthalten ist,
die zwischen der blaugrünfärbenden Silberhalogenidemulsions
schicht, die die Blaugrünfarbstoffe enthält, und dem Träger
angeordnet sind, im Gegensatz zu der Silbermenge in der
blaugrün färbenden Emulsionsschicht selbst.
Die Umwandlung von Cyanfarbstoffen in Leuco
verbindungen ist groß, wenn die Silbermenge in den Sil
berhalogenidemulsionsschichten, die an Stellen näher zum
Träger als die blaugrünfärbende Silberhalogenidemulsions
schicht angeordnet sind, größer als 0,6 g/m² ist.
Die Umwandlung in Leucoverbindungen ist wesentlich
geringer, wenn die Silbermenge geringer als 0,6 g/m² ist.
Bevorzugte Bleichmittel, die erfindungsgemäß verwendet wer
den, sind beispielsweise ein organisches Komplexsalz von
Eisen(III) oder Kobalt(III), z. B. das Komplexsalz einer
Aminopolycarbonsäure, wie Äthylendiamintetraessigsäure,
Nitrilotriessigsäure oder 1,3-Diamino-2-propanoltetraessig
säure, oder einer organischen Säure, wie Zitronensäure,
Weinsäure oder Apfelsäure. Unter diesen Verbindungen sind Natrium-
Eisen(III)-äthylendiamintetraessigsäure und Ammoniumeisen-
(III)-äthylendiamintetraessigsäure besonders geeignet.
Die Farbentwicklermittel, die erfindungsgemäß verwendet wer
den, sind beispielsweise bekannte primäre aromatische Amin
entwicklermittel, wie Phenylendiamine
(z. B. 4-Amino-N,N-
diäthylanilin, 3-Methyl-4-amino-N, N-diäthylanilin, 4-Amino-
N-äthyl-N-β-hydroxyäthylanilin,
3-Methyl-4-amino-N-äthyl-N-β-hydroxyäthylanilin, 3-Methyl-
4-amino-N-äthyl-N-β-methansulfonamidoäthylanilin und 4-Amino-
3-methyl-N-äthyl-N-β-methoxyäthylanilin).
Andere Farbentwicklermittel, die von L. F. A. Mason, in
Photographic Processing Chemistry, Seiten 226-229 (veröffent
licht 1966 durch Focal Press); den US-PSen 21 93 015
und 25 92 364 und der JA-PS 64 933/73 beschrieben werden, sind als Farbentwickler
mittel brauchbar.
Typische Beispiele für die Cyankuppler, die erfindungs
gemäß verwendet werden, sind nachfolgend angegeben:
Besonders bevorzugte Cyankuppler sind die Kuppler (C-3),
(C-8), (C-40), (C-43) und (C-45).
Im folgenden werden typische Beispiele der erfindungsgemäß
verwendeten Gelbkuppler aufgeführt.
Besonders bevorzugte Gelbkuppler sind die Kuppler
(Y-8), (Y-64), (Y-80) und (Y-81).
Typische Beispiele für Purpurrotkuppler,
die erfindungsgemäß verwendet werden, sind im folgenden
dargestellt.
Besonders bevorzugte Purpurkuppler sind die Kuppler (M-55),
(M-67), (M-68), (M-71), (M-72) und (M-73).
Erfindungsgemäß können folgende bekannte
Antischwund- bzw. Antifading-Mittel mitverwendet werden.
Darüber hinaus können die Farbstoffbildstabilisatoren, die
erfindungsgemäß verwendet werden, allein oder als Kombi
nation von zwei oder mehreren Stabilisatoren verwendet wer
den. Beispiele für bekannte Antifading-Mittel umfas
sen Hydrochinonderivate, die beispielsweise beschrieben
werden in den US-PSen 23 60 290, 24 18 613,
26 75 314, 27 01 197, 27 04 713, 27 28 659, 27 32 300,
27 35 765, 27 10 801 und 28 16 028, und in der GB-PS 13 63 921;
die Gallussäurederivate, beschrieben in
den US-PSen 34 57 079 und 30 69 262; die p-Alk
oxyphenole, beschrieben in den US-PSen 27 35 765
und 36 98 909 und den JA-PSen
20977/74 und 6623/77; und die p-Oxyphenolderivate,
beschrieben in den US-PSen 34 32 300, 35 73 050,
35 74 627 und 37 64 337, und den JA-OSen 35633/77,
147434/77 und 152225/77 und die
Biphenole, beschrieben in der US-PS 37 00 455.
Die photografischen Silberhalogenidemulsionsschichten oder
anderen hydrophilen Kolloidschichten der erfindungsgemäßen
photografischen Materialien können darüber hinaus weiß
machende Mittel bzw. Aufheller der
Stilbenreihen, Triazinreihen, Oxazolreihen oder Cumarin
reihen enthalten. Die weißmachenden Mittel können wasser
löslich oder wasserunlöslich sein und können in der Form
einer Dispersion verwendet werden. Praktische Beispiele
für optisch weißmachende Mittel bzw. optische Bleichmittel,
die erfindungsgemäß verwendet werden, werden in den US-PSen 26 32 701,
32 69 840 und 33 59 102 und in
den GB-PSen 8 52 075 und 13 19 763 beschrieben.
Die hydrophilen Kolloidschichten der erfindungsgemäßen foto
grafischen Materialien können Ultraviolett-Absorbentien
enthalten. Beispiele für Ultraviolett-Absorbentien, die
erfindungsgemäß verwendet werden, sind Aryl-substituierte
Benzotriazolverbindungen, beispielsweise beschrieben in
der US-PS 35 33 794; 4-Thiazolidonverbindungen, beschrie
ben in beispielsweise den US-Patentschriften 33 14 794 und
33 52 681; Benzophenonverbindungen, beschrieben beispiels
weise in der offengelegten JA-Patentanmeldung Nr. 2784/71;
Zimtsäureester, beschrieben beispielsweise in den US-Patent
schriften 37 05 805 und 37 07 375; Butadienverbindungen,
beschrieben beispielsweise in der US-PS 40 45 229; und
Benzoxazolverbindungen, beschrieben beispielsweise in der
US-PS 37 00 454. Darüber hinaus können erfindungsgemäß die
Ultraviolett-Absorbentien, die in der US-PS 34 99 762 und
in der offengelgten JA-Patentanmeldung Nr. 48535/79
beschrieben werden, verwendet werden. Darüber hinaus kön
nen Ultraviolett-absorbierende Kuppler (z. B. Cyanfarb
stoff bildende Kuppler der a-Naphtholreihen) oder Ultra
violett-absorbierende Polymere erfindungsgemäß verwendet
werden. Diese Ultraviolett-Absorbentien können in spezifi
sche Schichten der fotografischen Materialien gemäß der
Erfindung gebeizt sein.
Die erfindungsgemäßen fotografischen Materialien können
Hydrochinonderivate, Aminophenolderivate, Gallussäurederi
vate, Ascorbinsäurederivate usw. als Farbschleier-verhütende
Mittel enthalten. Praktische Beispiele dafür werden beschrie
ben in den US-Patentschriften 23 60 290, 23 36 327,
24 03 721, 24 18 613, 26 75 314, 27 01 197, 27 04 713,
27 28 659, 27 32 300 und 27 35 765 und in den offengeleg
ten JA-Patentanmeldungen Nr. 92988/75, 92989/75, 93928/75,
110337/75 und 146235/77 und in der JA-Patentveröffentlichung
Nr. 23813/75.
Die erfindungsgemäß verwendete Blixlösung kann verschiedene
Zusätze enthalten, wie die Blixbeschleuniger, beschrieben
in den US-PSen 30 42 520, 32 41 966 und 35 78 454,
und der GB-PS 11 50 466, und die Thiolverbindungen, beschrie
ben in der JA-OS 65 732/78.
Der erfindungsgemäß verwendete Farbentwickler kann zusätz
lich zu den vorstehend beschriebenen Farbentwicklungsmit
teln einen pH-Puffer, wie ein Sulfit, Carbonat, Borat oder
Phosphat eines Alkalimetalls, und einen Entwicklungsinhibi
tor und ein Antischleiermittel, wie ein Bromid, Jodid und
ein organisches Antischleiermittel, enthalten. Darüber hin
aus kann der Farbentwickler ein wasserweichmachendes Mittel;
ein Konservierungsmittel wie Hydroxylamin; ein organisches
Lösungsmittel wie Benzylalkohol oder Diäthylenglykol:
einen Entwicklungsbeschleuniger wie Polyäthylenglykol, ein quaternäres Ammoniumsalz oder Amine; farbbildende Kuppler; konkurrierende Kuppler; ein Verschleierungsmittel, wie Natrium borhydrid; ein Hilfsentwicklermittel wie 1-Phenyl-3-pyrazoli don; ein klebrigmachendes Mittel; ein chelierendes Mittel der Polycarbonsäurereihen, beschrieben in der US-PS 40 83 723; und die Antioxidantien, beschrieben in der DE-OS 26 22 950, enthalten.
einen Entwicklungsbeschleuniger wie Polyäthylenglykol, ein quaternäres Ammoniumsalz oder Amine; farbbildende Kuppler; konkurrierende Kuppler; ein Verschleierungsmittel, wie Natrium borhydrid; ein Hilfsentwicklermittel wie 1-Phenyl-3-pyrazoli don; ein klebrigmachendes Mittel; ein chelierendes Mittel der Polycarbonsäurereihen, beschrieben in der US-PS 40 83 723; und die Antioxidantien, beschrieben in der DE-OS 26 22 950, enthalten.
Die folgenden Beispiele erläutern die
Erfindung.
Eine Silberchlorbromidemulsion (50 Mol% Silberbromid) wurde
auf einen mit Polyäthylen beschichteten bzw. laminierten
Papierträger aufgeschichtet zur Erzielung der Silberab
deckung bzw. Silbermenge, die in der Tabelle 1 gezeigt ist
(in diesem Falle war die verwendete Überzugszusammensetzung
derart eingestellt, daß die Gelatineabdeckung
9 g/m² betrug) und eine Silberchlorbromidemulsion (50 Mol%
Silberbromid), enthaltend den in der Tabelle 1 beschriebe
nen Blaugrünkuppler wurde darauf geschichtet zur Erzielung
einer Gelatineabdeckung bzw. Menge von 1,2 g/m² und einer
Silberabdeckung bzw. Menge von 0,3 g/m² (die Überzugszusam
mensetzungen waren so eingestellt, daß die Abdeckung
des Blaugrünkupplers 8,5×10-4 Mol/m² auf den gesamten
Proben betrug). Durch weitere Überzugsbildung einer Gela
tineschutzschicht (1 g/m²) auf die Schicht wurden die Pro
ben B bis N hergestellt. Die Probe A wurde hergestellt
durch Bildung von 9 g/m² einer Gelatineschicht als untere
Schicht, anstelle der Silberhalogenidemulsionsschicht.
Jede dieser Proben A bis N wurde durch einen optischen
Keil belichtet und folgenden Verarbeitungen unterzogen:
Verarbeitungsstufe (30°C)Verarbeitungszeit
Farbentwicklung3 min 30 s
Blixen1 min 30 s
Waschen3 min 30 s
Trocknen
Die Zusammensetzungen der Verarbeitungslösungen, die bei
den vorstehenden Verarbeitungsstufen verwendet wurden, sind
im folgenden angegeben:
Farbentwickler
Benzylalkohol10 ml
Diäthylenglykol3 ml
Kaliumcarbonat25 g
Natriumchlorid0,1 g
Natriumbromid0,2 g
wasserfreies Natriumsulfit2 g
Hydroxylamin2 g
N-Äthyl-N-β-methansulfonamidoäthyl-
3-methyl-4-aminoanilinsulfat4 g
3-methyl-4-aminoanilinsulfat4 g
Wasser wurde zur Bereitung von 1 l Lösung zugesetzt, und der
pH-Wert wurde unter Verwendung von Natriumhydroxid auf 10,0
eingestellt.
Blixlösung A
Ammoniumthiosulfat124,5 g
Natriummetabisulfit13,3 g
wasserfreies Natriumsulfit2,7 g
Äthylendiamintetraessigsäure-
Eisen(III)-ammoniumsalz65 g
Eisen(III)-ammoniumsalz65 g
Zu dem Gemisch der vorstehenden Komponenten wurden 100 ml
des Farbentwicklers mit der vorstehend beschriebenen Zu
sammensetzung gefügt sowie Wasser zur Bereitung von 1 l
Lösung.
Blixlösung B
Hergestellt durch Zusatz von 300 ml des Farbentwicklers
mit der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung zu der
gleichen Zusammensetzung wie die Blixlösung A.
Blixlösung C
Natriumthiosulfat150 g
Natriumsulfit15 g
Tetraaminkobaltkomplexsalz30 g
Ammoniumbromid50 g
Zu dem Gemisch der vorstehenden Komponenten wurden 100 ml
des Farbentwicklers mit der vorstehenden Zusammensetzung
sowie Wasser zur Bereitstellung von 1 l Lösung gefügt.
Die maximale Dichte wurde an jeder dieser Proben mittels
eines Densitometers gemessen und
der Wert (D R max ) der maximalen Dichte ist in der Tabelle 1
angegeben.
Die Ergebnisse zeigen deutlich, daß die Menge des Silbers in
der Schicht, die unter der Blaugrünkuppler enthaltenden Schicht
liegt, die Dichte der Blaugrünkuppler enthaltenden Schicht beein
flußt. Die Ergebnisse zeigen auch deutlich, daß in den Proben,
die weniger als 0,6 g/m² Silber enthalten, die Verringerung
der Dichte, die durch Umwandlung des Blaugrünfarbstoffs in die
Leucoverbindung bewirkt wird, verbessert wurde.
Die Proben 0 bis V von mehrschichtigen farbphotografischen
Materialien (die Proben 0 und V sind Vergleichsproben) wur
den hergestellt durch Überzugsbildung der folgenden Schich
ten auf einem Papierträger (dessen beide Seiten mit Poly
äthylen beschichtet waren) unter Anwendung der in der Tabelle
2 angegebenen Kuppler und mit den Abdeckungen bzw. Mengen
an Silber, die in der Tabelle 2 angegeben sind:
Erste Schicht: blauempfindliche Schicht
Silberchlorbromidemulsion (Br 80 Mol-%)
Gelbkuppler (Menge 8,0×10-4 Mol/m²)
Kupplerlösungsmittel: Dioctylbutylphosphat (Menge 300 mg/m²)
Silberchlorbromidemulsion (Br 80 Mol-%)
Gelbkuppler (Menge 8,0×10-4 Mol/m²)
Kupplerlösungsmittel: Dioctylbutylphosphat (Menge 300 mg/m²)
Zweite Schicht: Zwischenschicht
Gelatine (Menge 1000 mg/m²)
Gelatine (Menge 1000 mg/m²)
Dritte Schicht: Grünempfindliche Schicht
Silberchlorbromidemulsion (Br 60 Mol-%)
Purpurrotkuppler (Menge 5,8×10-4 Mol/m²)
Kupplerlösungsmittel: Tricresylphosphat (Menge 350 mg/m²)
Silberchlorbromidemulsion (Br 60 Mol-%)
Purpurrotkuppler (Menge 5,8×10-4 Mol/m²)
Kupplerlösungsmittel: Tricresylphosphat (Menge 350 mg/m²)
Vierte Schicht: Zwischenschicht
Gelatine (Menge 1200 mg/m²)
Ultraviolett-Absorptionslösungsmittel: Dibutylphthalat (Menge 250 mg/m²)
Ultraviolett-Absorptionsmittel: 2-(2-Hydroxy-3-sec-butyl-5-tert.- butylphenyl)-benzotriazol (Menge 1000 mg/m²)
Gelatine (Menge 1200 mg/m²)
Ultraviolett-Absorptionslösungsmittel: Dibutylphthalat (Menge 250 mg/m²)
Ultraviolett-Absorptionsmittel: 2-(2-Hydroxy-3-sec-butyl-5-tert.- butylphenyl)-benzotriazol (Menge 1000 mg/m²)
Fünfte Schicht: Rotempfindliche Schicht
Silberchlorbromidemulsion (Br 50 Mol-%)
Blaugrünkuppler (Menge 8,5×10-4 Mol/m²)
Kupplerlösungsmittel: Dibutylphthalat (Menge 200 mg/m²)
Silberchlorbromidemulsion (Br 50 Mol-%)
Blaugrünkuppler (Menge 8,5×10-4 Mol/m²)
Kupplerlösungsmittel: Dibutylphthalat (Menge 200 mg/m²)
Sechste Schicht: Schutzschicht
Gelatine (Menge 1000 mg/m²)
Gelatine (Menge 1000 mg/m²)
Jede Probe wurde belichtet und wie in Beispiel 1 verarbeitet.
Jedoch wurde auch die Blixlösung D verwendet.
Blixlösung D
Eine ermüdete Lösung, gebildet unter Verwendung der Blix lösung A für die kontinuierliche Verarbeitung in einer auto matischen Verarbeitungsvorrichtung für farbfotografische Papiere.
Blixlösung D
Eine ermüdete Lösung, gebildet unter Verwendung der Blix lösung A für die kontinuierliche Verarbeitung in einer auto matischen Verarbeitungsvorrichtung für farbfotografische Papiere.
Die maximalen Dichten der Gelbbilder, Purpurrotbilder und
Blaugrünbilder der Proben nach der Verarbeitung sind in der
Tabelle 3 gezeigt.
Die Ergebnisse zeigen deutlich, daß eine Verringerung der
Farbdichte durch Umwandlung des Blaugrünfarbstoffs in die
Leucoverbindung in enger Beziehung steht zu der Zusammen
setzung der Verarbeitungslösung und der Verarbeitungs
stufe. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse, daß selbst
bei Verwendung einer ermüdeten Bleichlösung D (die die
stärkste Verringerung der Farbdichte durch Umwandlung in
die Leucoverbindung ergibt) die erfindungsgemäßen Proben
P bis U eine geringere Änderung der Farbdichte zeigen.
Aus den Beispielen 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Verrin
gerung der Farbdichte, die bewirkt wird durch die Umwand
lung eines Blaugrünfarbstoffs in eine Leucoverbindung, sehr
wirksam verhindert werden kann, wenn die Gesamtmenge an
Silber, die in den Silberhalogenidemulsionsschichten vor
handen ist, die unter der Silberhalogenidemulsionsschicht
liegen, die einen Blaugrünkuppler enthält, unter 0,6 g/m²
verringert wird. Dies läßt sich auf farbphotografische
Materialien anwenden. Jedoch sollten erfindungsgemäß
die blauempfindliche Emulsionsschicht und die
grünempfindliche Emulsionsschicht so angeordnet sein, daß
die gesamte Silbermenge darin unter 0,6 g/m² liegt, und sie
ergeben die gewünschte Gelbdichte bzw. Purpurrotdichte. Wie
in Beispiel 2 gezeigt, weist die grünempfindliche Emul
sionsschicht eine maximale Dichte auf, die in großer Ab
hängigkeit von der Abweichung der Silbermenge in der
Schicht verändert wird. Dementsprechend war es nötig,
Purpurrotkuppler zu entwickeln, die keine verringerte maxi
male Dichte zeigen, wenn die Silberabdeckung bzw. Menge
der Purpurrotkuppler enthaltenden Emulsionsschicht verrin
gert wird.
Durch Anwendung der erfindungsgemäß verwendeten Purpurrotkuppler ist es
möglich, eine Verringerung der Farbdichte in der
Purpurrotkuppler enthaltenden Silberhalogenidemulsionsschicht
zu verhindern, wenn der Silbergehalt in der Emulsions
schicht verringert wird, um eine Verringerung der Farb
dichte der Blaugrünkuppler enthaltenden Emulsionsschicht
durch die Umwandlung von Blaugrünfarbstoffen in Leucoverbin
dungen zu verhindern.
Claims (2)
1. Farbphotographisches Silberhalogenidmaterial mit einem
Schichtträger, auf den nacheinander aufgebracht sind:
eine einen Gelbkuppler enthaltende, gelbfärbende Silberhalo genidemulsionsschicht,
eine einen Purpurrotkuppler enthaltende, purpurrotfärbende Silberhalogenidemulsionsschicht und
eine einen Blaugrünkuppler enthaltende, blaugrünfärbende Silberhalogenidemulsionsschicht,
wobei der Silbergehalt der gelbfärbenden und der purpurrot färbenden Silberhalogenidemulsionsschichten insgesamt höch stens 0,6 g/m² beträgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die gelbfärbende Silberhalogenidemulsionsschicht einen Gelbkuppler der allge meinen Formel enthält: worin bedeuten:R₄eine ggf. substituierte Alkylgruppe oder eine ggf. sub stituierte Arylgruppe; R₅eine Cyanogruppe oder eine ggf. substituierte N-Phenyl carbamoylgruppe; und yeine abkuppelnde Gruppe;daß die purpurrotfärbende Silberhalogenidemulsionsschicht einen Purpurrotkuppler der allgemeinen Formel enthält: worin bedeuten:R₆ und R₇jeweils unabhängig voneinander eine ggf. substi tuierte Phenylgruppe; R₈ein Wasserstoffatom oder eine Acylgruppe; und Zein Wasserstoffatom oder eine abkuppelnde Gruppe; unddaß die blaugrünfärbende Silberhalogenidemulsionsschicht einen Blaugrünkuppler der allgemeinen Formel enthält: worin bedeuten:R₁ und R₂jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoff atom, ein Halogenatom, eine ggf. substituierte Alkylgruppe, eine ggf. substituierte Arylgruppe, eine Aminogruppe, eine Carbamoylgruppe oder eine Acylaminogruppe; R₃eine ggf. substituierte Alkylgruppe oder eine ggf. substi tuierte Arylgruppe; und Xein Wasserstoffatom oder eine abkuppelnde Gruppe.
eine einen Gelbkuppler enthaltende, gelbfärbende Silberhalo genidemulsionsschicht,
eine einen Purpurrotkuppler enthaltende, purpurrotfärbende Silberhalogenidemulsionsschicht und
eine einen Blaugrünkuppler enthaltende, blaugrünfärbende Silberhalogenidemulsionsschicht,
wobei der Silbergehalt der gelbfärbenden und der purpurrot färbenden Silberhalogenidemulsionsschichten insgesamt höch stens 0,6 g/m² beträgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die gelbfärbende Silberhalogenidemulsionsschicht einen Gelbkuppler der allge meinen Formel enthält: worin bedeuten:R₄eine ggf. substituierte Alkylgruppe oder eine ggf. sub stituierte Arylgruppe; R₅eine Cyanogruppe oder eine ggf. substituierte N-Phenyl carbamoylgruppe; und yeine abkuppelnde Gruppe;daß die purpurrotfärbende Silberhalogenidemulsionsschicht einen Purpurrotkuppler der allgemeinen Formel enthält: worin bedeuten:R₆ und R₇jeweils unabhängig voneinander eine ggf. substi tuierte Phenylgruppe; R₈ein Wasserstoffatom oder eine Acylgruppe; und Zein Wasserstoffatom oder eine abkuppelnde Gruppe; unddaß die blaugrünfärbende Silberhalogenidemulsionsschicht einen Blaugrünkuppler der allgemeinen Formel enthält: worin bedeuten:R₁ und R₂jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoff atom, ein Halogenatom, eine ggf. substituierte Alkylgruppe, eine ggf. substituierte Arylgruppe, eine Aminogruppe, eine Carbamoylgruppe oder eine Acylaminogruppe; R₃eine ggf. substituierte Alkylgruppe oder eine ggf. substi tuierte Arylgruppe; und Xein Wasserstoffatom oder eine abkuppelnde Gruppe.
2. Verwendung des farbphotographischen Silberhalogenid
materials nach Anspruch 1 zur Erzeugung eines Farbstoffbil
des durch Farbentwickeln des belichteten farbphotographischen
Silberhalogenidmaterials und anschließendes Bleichfixieren
mit einer Bleichfixierlösung, die 0,01 bis 1 Mol/l Bleichmit
tel und als Verunreinigung 10-4 bis 1 Mol Farbentwicklerver
bindung pro Mol Bleichmittel enthält.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6997180A JPS56165145A (en) | 1980-05-26 | 1980-05-26 | Bleach-fixing method for color sensitive silver halide material |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3120950A1 DE3120950A1 (de) | 1982-02-04 |
DE3120950C2 true DE3120950C2 (de) | 1989-01-05 |
Family
ID=13418043
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813120950 Granted DE3120950A1 (de) | 1980-05-26 | 1981-05-26 | Verfahren zum bleich-fixieren von farbfotografischen silberhalogenidmaterialien und farbfotografisches silberhalogenidmaterial |
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JP (1) | JPS56165145A (de) |
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JPS5116924A (en) * | 1974-08-01 | 1976-02-10 | Fuji Photo Film Co Ltd | Shashinyomazentakapuraa |
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- 1981-05-26 DE DE19813120950 patent/DE3120950A1/de active Granted
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GB2078988A (en) | 1982-01-13 |
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JPS56165145A (en) | 1981-12-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |