DE3118924C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine poröse Membran, die
aus einem thermoplastischen Harz besteht,
eine dreidimensionale Netzwerkstruktur und miteinander verbundene
Mikroporen mit hoher Porosität aufweist, und die herausragende
Eigenschaften in bezug auf den Wassereintrittsdruck,
Luftdurchlässigkeit und Öldurchlässigkeit sowie gute mechanische
Festigkeit und Formbeständigkeit besitzt.
Seit kurzem ist bei den Arbeitsverfahren, die poröse Gegenstände
aus synthetischen Harzen betreffen, ein geradezu
durchschlagender Fortschritt zu verzeichnen, und die Anwendungsbereiche
poröser Gegenstände mit miteinander verbundenen
Poren als Elemente verschiedenartiger Filter haben sich in
besonderem Maße erweitert. Von diesen porösen Gegenständen
eignen sich poröse Membranen mit einem wasserabweisenden thermoplastischen
Harz als Substrat in hervorragender Weise für
den Einsatz als Mikrofilter zur Trennung von Gasen und zur Abtrennung
von Öl und Wasser voneinander sowie als wasserdichte,
luftdurchlässige Membranen.
Aus der DE-OS 29 00 764 ist ein Verfahren zur Ultrafiltration
von ölhaltigen Flüssigkeiten bekannt, bei dem man die ölhaltige
Flüssigkeit nach Art einer Wasser-in-Öl-Emulsion, bestehend
aus einem Öl und einer nicht-öligen Flüssigkeit und
gegebenenfalls oberflächenaktiven Stoffen, oder nach Art einer
Öl-in-Wasser-Emulsion, bestehend aus einem Öl und einer
nicht-öligen Flüssigkeit, mit der Oberfläche einer porösen
Membran in Berührung bringt, deren Poren sich durch die Membran
hindurch von einer Seite zur anderen erstrecken. Bei
diesem Verfahren wird eine Membran verwendet, die eine kritische
Oberflächenspannung γ c von 20 bis 35 dyn/cm, einen
mittleren Porendurchmesser 2 von 0,03 bis 5 µm, eine
Porenradiusverteilung ₄/ ₃ von höchstens 1,5 und eine
Porosität von 1 bis 85% aufweist, wobei der mittlere
Porenradius der Membran und der mittlere Teilchenradius
E der in der Wasser-in-Öl-Emulsion oder der Öl-
in-Wasser-Emulsion dispergierten Teilchen der Beziehung
2 E ≧ genügen.
Es ist bekannt, daß wasserabweisende poröse Gegenstände nach
einem Sinterverfahren, einem Faservliesverfahren (Verfahren
unter Verwendung einer synthetischen Pulpe), einem Ziehverfahren,
einem Phasentrennverfahren und einem Extraktionsverfahren
hergestellt werden.
Nach dem Sinterverfahren wird ein Pulver aus thermoplastischem
Harz bei geeigneter Temperatur unter geeignetem Druck teilweise
geschmolzen, wobei ein poröser Gegenstand gebildet wird.
Der nach diesem Verfahren hergestellte poröse Gegenstand besitzt
grobe Poren, und die Porengröße beträgt gewöhnlich eine
große Zahl von (scores of) Mikrometern oder noch mehr.
Demgemäß eignet sich ein solcher poröser Gegenstand zur Trennung
des Wassers von Öl oder anderen Substanzen.
Nach dem Faservliesverhalten ist es im allgemeinen sehr
schwierig, einen porösen Gegenstand mit Mikroporen von einheitlicher
Porengröße herzustellen, und die Porosität kann
nicht in dem gewünschten Ausmaß gesteigert werden. Deshalb
kann nach diesem Verfahren ein poröser Gegenstand, der sich
als Mikrofilter eignet, nicht erhalten werden.
Als Ziehverfahren ist in JA-AS 40 119/71 ein Verfahren offenbart
worden, bei dem eine Folie aus thermoplastischem Harz
aus der Schmelze gezogen, der dabei entstehende Film getempert
und der getemperte Film zu einer porösen Membran gezogen
wird. Das dabei erhaltene Erzeugnis besitzt keine dreidimensionale
Netzwerkstruktur, sondern eine ebene Struktur, und die
Porosität kann höchstens etwa 60% betragen, sofern einheitliche
und feine Poren verlangt werden. Da weiterhin der Ziehvorgang
nur in einer Richtung durchgeführt wird, tritt die
Anisotropie in den physikalischen Eigenschaften des erhaltenen
porösen Gegenstandes auffällig in Erscheinung, und der
(weiter unten definierte) Festigkeitsfaktor F in lateraler
Richtung ist kleiner als 1. Der gravierende Nachteil des
Ziehverfahrens besteht darin, daß der Kunststoff stark gezogen
wird und infolgedessen die Formbeständigkeit schlecht und
die Verwendungsmöglichkeit des porösen Gegenstandes bei hohen
Temperaturen eingeschränkt ist.
Als Phasentrennverfahren ist in der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 22 398/80 ein Verfahren offenbart worden, bei dem
ein thermoplastisches Harz mit einem hochsiedenden Lösungsmittel
vermischt wird, das sich bei hoher Temperatur inaktiv
gegenüber dem genannten Harz verhält und zur Herstellung einer
einphasigen, homogenen Lösung befähigt ist; die erhaltene Lösung
wird durch einen Spalt extrudiert und das Extrudat anschließend
abgekühlt, wobei eine Phasentrennung des hochsiedenden
Lösungsmittels von dem Harz stattfindet und ein poröser
Gegenstand erhalten wird. Der nach dem Phasentrennverfahren
hergestellte poröse Gegenstand erweist sich als aus einer
Netzwerkstruktur bestehend, in der relativ große Zellen durch
feine Poren miteinander verbunden sind. Wenn die Porosität
auf einen hohen Wert gesteigert wird, besitzt der hergestellte
poröse Gegenstand nicht mehr die für die tatsächliche
praktische Anwendung erforderliche Festigkeit.
Nach dem Extraktionsverfahren wird ein thermoplastisches Harz
mit feinen Teilchen, die durch eine Säure, ein Alkali oder
ein Lösungsmittel extrahiert werden können, sowie ggf. mit
einem flüssigen Bestandteil wie einem Öl oder Weichmacher
vermischt, das Gemisch geschmolzen, plastifiziert und zu
einem Film extrudiert, und danach werden die feinen Teilchen
und der flüssige Bestandteil durch Extraktion mit einem geeigneten
Lösungsmittel aus dem Film entfernt, wobei eine poröse
Membran gebildet wird. Im Hinblick auf die Verformbarkeit
ist es bei diesem Verfahren nicht zulässig, die Menge
des Polymerisats unter einen gewissen Grenzwert zu senken,
und bei dem Extraktionsschritt tritt unvermeidlich ein beträchtliches
Maß an Schrumpfung ein. Dementsprechend ist es
sehr schwierig, eine poröse Membran mit einer hohen Porosität
von über 80% zu erhalten. Die nach diesem Extraktionsverfahren
hergestellte Membran besitzt eine Netzwerkstruktur, aber
der (weiter unten definierte) Festigkeitsfaktor F ist kleiner
als 1.
Ein weiteres Ziehverfahren ist aus der US-PS 39 62 153
bekannt. Dabei wird ein poröses Produkt bestehend aus
Polytetrafluorethylen hergestellt, indem man ein ungesintertes
Extrudat des Polymers streckt. Das Strecken
erfolgt mit einer Rate, die 2000% pro Sekunde übersteigt,
und bei erhöhter Temperatur, die aber unter dem Schmelzpunkt
des Polymers liegt. Das Extrudat wird zu einer solchen
Größe ausgedehnt, daß das gestreckte Produkt die
fünfzigfache Länge des Ausgangsextrudats hat.
Ferner ist in der US-PS 39 53 566 ein Ziehverfahren offenbart.
Dabei wird ein Produkt aus Polytetrafluorethylen
mit einer Rate von über 10% pro Sekunde gestreckt. Die
Temperatur liegt während des Streckens zwischen 35°C und
dem Schmelzpunkt des Tetrafluorethylens.
Als ein weiteres bekanntes Ziehverfahren offenbart JA-AS
18 991/76 ein Verfahren, bei dem ein teigiges Extrudat
aus Polytetrafluorethylen monoaxial oder biaxial gezogen
und das gezogene Extrudat bei einer Temperatur oberhalb
des Schmelzpunktes des Polymerisats gesintert wird, wobei
ein poröser Gegenstand erhalten wird.
Nach diesen Ziehverfahren läßt sich eine feinporige Membran
mit einer Netzwerkstruktur und einer
hohen Porosität herstellen; der (weiter unten definierte) Festigkeitsfaktor
F des porösen Gegenstandes in der Ziehrichtung
ist größer als 1, jedoch ist der (ebenfalls weiter unten definierte)
Modulfaktor F′ nur gleich 0,1 oder kleiner. Weiterhin
ist der nach diesen Verfahren hergestellte poröse Gegenstand
dadurch gekennzeichnet, daß unter Zug- und Druckbeanspruchung
starke Kriechverformung stattfindet, so daß der
Gegenstand ohne Unterstützung durch ein anderes tragendes
Element praktisch nicht verwendet werden kann. Der Grund
hierfür ist, daß die nach diesen Verfahren hergestellten Membranen
eine aus "Knoten und Fibrillen" gebildete Struktur besitzen.
Im einzelnen ist die Fibrille eine feine Faser aus
sehr hoch orientiertem PTFE (Polytetrafluorethylen) mit hoher
Zähigkeit, und der Knoten besteht aus einem gesintertem Körper
aus nicht-orientiertem PTFE-Teilchen. In dieser Struktur
ist die Kohäsionskraft zwischen den Teilchen sehr niedrig.
Deshalb verursacht auch schon die Einwirkung einer sehr kleinen
Beanspruchung einen Schlupf zwischen den Teilchen der
Knoten. Dieser Schlupf stellt eine Art plastischer Verformung
dar, und auch nach Entlastung wird keineswegs der ursprüngliche
Zustand wiederhergestellt. Das bedeutet, daß bei Benutzung
des porösen Gegenstandes unter gewissen Beanspruchungsbedingungen
das Kriechen mit Leichtigkeit fortschreitet und
daß selbst nach Entlasung von der Beanspruchung die bleibende
Verformung sehr groß ist. Überdies sind diese Verfahren hinsichtlich
des zu verwendenden Harzes auf ein Polytetrafluorethylenharz
beschränkt.
Ein anderes bekanntes Ziehverfahren dient der Herstellung
von permeablen Membranen, wobei man in aufgeschmolzenem
Zustand a) 90 bis 30 Gew.-% mindestens eines reckbaren,
thermoplastischen, linaren organischen Kunstharzes mit
b) 10 bis 70 Gewichtsteilen mindenstens einer mit dem Kunstharz
a) teilweise verträglichen Verbindung, bestehend aus
synthetischen Polymerisaten oder Oligomeren mit mindestens
20 Kohlenstoffatomen, natürlich vorkommenden organischen
polymeren Verbindungen mit mindestens 20 Kohlenstoffatomen,
Fettsäuren mit mindestens 16 Kohlenstoffatomen und Estern
oder Salzen der Fettsäuren, in der Weise mischt, daß die
Gesamtmenge der Bestandteile a) und b) 100 Gewichtsteile
beträgt, das aufgeschmolzene Gemisch zu einem Film, einer
Folie oder einem Hohlkörper, in welchem die Bestandteile
a) und b) in teilweise wechselseitig gelöstem Zustand vorliegen,
verarbeitet, den Film, die Folie oder den Hohlkörper
mit einem Lösungsmittel, das ein gutes Lösungsmittel
für den Bestandteil b), jedoch ein schlechtes Lösungsmittel
für den Bestandteil a) darstellt, behandelt, den derart behandelten
Formling trocknet und schließlich den getrockneten
Formling monoaxial oder biaxial 50 bis 1500% reckt.
Dieses Verfahren führt zu permselektiven Filmen mit einer
gewünschten Porengröße über einen weiten Bereich. Außerdem
sind die erhaltenen permeablen Membranen gegen Fäulnis und
Chemikalien beständig.
Wie aus der vorhergehenden Darstellung hervorgeht, vermag
keine der konventionellen Methoden zur Herstellung poröser
Membranen eine Membran zu liefern, die Mikroporen und gleichzeitig
eine hohe Porosität aufweist sowie wasserabweisend ist und
eine den Anforderungen der tatsächlichen praktischen Anwendung
angemessene Festigkeit besitzt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
eine poröse Membran aus einem thermoplastischen Harz,
die eine dreidimensionale Netzwerkstruktur und untereinander
verbundene Mikroporen sowie eine hohe Porosität aufweist, weich
ist und hervorragende Eigenschaften in bezug auf den Wassereingangsdruck,
die Luftdurchlässigkeit und die Öldurchlässigkeit
sowie gute mechanische Festigkeit und Formbeständigkeit
besitzt.
Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung deutlich.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
sie eine poröse Membran aus einem thermoplastischen Harz
mit einer Dicke im Bereich von 5 bis
500 µm, einer kritischen Oberflächenspannung von nicht mehr
als 35 mN/m und einer dreidimensionalen Netzwerkstruktur
verfügbar macht, bei der die poröse Membran miteinander verbundene
Poren mit einer Porosität von mindestens 60% und
eine mittlere Porengröße von 0,1 bis 2,0 µm aufweist, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß der Festigkeitsfaktor F der Membran,
definiert durch nachstehende Formel (1),
F = A/[B (1 - α)] , (1)
worin A für die Reißfestigkeit der porösen Membran, B für
die Reißfestigkeit eines aus demselben Harz gebildeten
nicht-porösen Films und α für den Porositätsanteil der porösen
Membran steht, in jeder Richtung gemessen, mindestens 1
beträgt, der Modulfaktor F′ der Membran, definiert durch
nachstehende Formel (2)
F′ = C/[D (1 - α)] , (2)
worin C für die Zugbeanspruchung der porösen Membran bei
einer Verformung von 5%, D für die Zugbeanspruchung
eines aus demselben Harz gebildeten nicht-porösen
Films bei einer Verformung von 5% und α für den
Porositätsanteil der porösen Membran steht,
in jeder Richtung gemessen, mindestens 0,2 beträgt,
der Wert der Verformung der Membran, gemessen nach
100stündiger Einwirkung einer Zugbeanspruchung in
Höhe von 5% der Reißfestigkeit bei einer Temperatur
von 20°C, nicht größer als 15% und der Betrag der
bleibenden Verformung nach Entlastung von der erwähnten
Zugbeanspruchung nicht größer als 5% ist,
erhältlich aus einer porösen Membran, die miteinander
verbundene Poren mit einer mittleren Porengröße von
0,05 bis 1 µm und eine Porosität von 30 bis 70% aufweist,
durch einen Raumziehvorgang (space drawing operation)
in mindestens einer Richtung bei einer Temperatur, die
innerhalb eines Intervalls von 50°C und 5°C unterhalb des
Schmelz- oder Erweichungspunktes des erwähnten thermoplastischen
Harzes liegt.
Die vorerwähnte poröse Membran wird aus einem thermoplastischen
Harz hergestellt, wobei eine poröse Membran
aus einem thermoplastischen Harz mit einer kristischen Oberflächenspannung
von nicht mehr als 35 mN/m und einer dreidimensionalen
Netzwerkstruktur, die miteinander verbundene Poren
mit einer mittleren Porengröße von 0,05 bis 1 µm und eine
Porosität von 30 bis 70% aufweist, bei einer Temperatur, die
innerhalb eines Intervalls von 50°C und 5°C unterhalb des
Schmelz- oder Erweichungspunktes des erwähnten thermoplastischen
Harzes liegt, einem Raumziehvorgang (space drawing operation)
in mindestens einer Richtung unterworfen wird; falls
erwünscht, wird anschließend die gezogene poröse Membran bei
einer Temperatur, die innerhalb eines Intervalls von 50°C und
5°C unterhalb des Schmelz- oder Erweichungspunktes des erwähnten
thermoplastischen Harzes liegt, einer Raumwärmebehandlung
unterzogen.
Die poröse Membran gemäß der vorliegenden Erfindung wird im
wesentlichen aus einem thermoplastischen Harz mit einer kritischen
Oberfächenspannung von nicht mehr als 35 mN/m gebildet.
Unter dem in dieser Beschreibung und den vorstehenden
Ansprüchen verwendeten Begriff "kritische Oberflächenspannung"
ist in der Oberflächenspannung an der Feststoffoberfläche bei
einem Berührungswinkel R von 0° zu verstehen. Die Berührungswinkel
der Feststoff-Oberfläche mit verschiedenen Flüssigkeiten
unterschiedlicher Oberflächenspannung werden bestimmt und
daraus die Oberflächenspannung bei einem Berührungswinkel
von 0° durch Extrapolation berechnet. Diese Oberflächenspannung
wird als die kritische Oberflächenspannung q C definiert.
Diese kritische Oberflächenspannung γ C zeigt an, daß die
Feststoff-Oberfläche durch eine Flüssigkeit, deren Oberflächenspannung
die kritische Oberflächenspannung γ C überschreitet,
nicht benetzt wird. Dementsprechend besagt die Tatsache,
daß die kritische Oberflächenspannung γ C nicht größer als
35 mN/m ist, daß die Feststoff-Oberfläche durch viele flüssige
organische Verbindungen benetzt wird, nicht aber durch
Wasser oder wäßrige Lösungen. Infolge der Verwendung eines
diese Bedingung erfüllenden thermoplastischen Harzes ermöglicht
die vorliegende Erfindung, eine poröse Membran verfügbar
zu machen, die sich als Ölfilter oder als Filter zur Abtrennung
des Wassers von einem Gas oder Öl eignet.
Als thermoplastische Harze mit einer kritischen Oberflächenspannung
q C von nicht mehr als 35 mN/m seien beispielsweise
Fluorkunststoffe, Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol,
Poly(methylpenten-1), Polymethylmethacrylat, Poly-dimethylsiloxan
sowie Gemische daraus erwähnt. Unter den Gesichtspunkten
der Verformbarkeit, der chemischen Beständigkeit und
der mechanischen Festigkeit sind Fluorkunststoffe, Polyethylen
und Polypropylen zu bevorzugen.
Die untere Grenze der zulässigen kritischen Oberflächenspannung
γ C ist nicht im einzelnen festgelegt; sie kann gewöhnlich
auf annähernd 16 mN/m gesenkt werden. Die zu bevorzugende
kritische Oberflächenspannung γ C liegt im Bereich von 20 bis
33 mN/m.
Bei Membranen, die für Trennungen eingesetzt werden, sind nicht
nur das Material an sich, sondern auch die Porenstruktur, die
Porengröße und die Porosität von entscheidender Bedeutung.
Die Porenstruktur und die Porengröße haben einen großen Einfluß
auf die Leistungsfähigkeit des Trennverfahrens, und die
Porosität beeinflußt in hohem Maße den Mengendurchsatz.
Die porösen Strukturen poröser Membranen werden grob in zwei
Gruppen unterteilt, nämlich durchgehende Porenstrukturen, bei
denen sich die Poren im wesentlichen linear durch die Membran
hindurch von der einen Oberfläche zur anderen Oberfläche erstrecken,
und dreidimensionale Netzwerkstrukturen, die miteinander
verbundene Poren enthalten. Die poröse Membran gemäß
der vorliegenden Erfindung gehört zur letzteren Gruppe. Die
miteinander verbundene Poren enthaltende Netzwerkstruktur
zeichnet sich dadurch aus, daß die Porosität auf einen hohen
Grad gesteigert werden kann, die Durchtrittsstrecke im Vergleich
zu derjenigen der Membranen mit durchgehenden Porenstrukturen
und gleicher Dicke verlängert ist und die tatsächliche
Porengröße viel geringer ist, als die Größe der der
Oberfläche unmittelbar ausgesetzten Poren.
Die durchschnittliche Porengröße der porösen Membran gemäß
der vorliegenden Erfindung sollte 0,1 bis 2,0 µm, vorzugsweise
0,1 bis 1,5 µm betragen. Nach dem üblichen Klassifizierungssystem
fällt eine poröse Membran mit einer solchen mittleren
Porengröße in die Gruppe der Mikrofilter. Der Grund für
die Begrenzung der Porengröße auf den angegebenen Bereich
liegt darin, daß eine poröse Membran verfügbar gemacht werden
soll, die zur Trennung verschiedener Arten von Staub und
Bakterien, zur Abtrennung von Blutzellbestandteilen aus Blut
und zur Abtrennung fester Teilchen aus Kohlenstoff und dergleichen
aus gewissen Emulsionen und Ölen befähigt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung liegt der Wassereintrittsdruckwiderstand
der porösen Membran vorzugsweise im Bereich
von 4,9 bis 196 kPa (500 bis 20 000 mmWS), insbesondere von
9,8 bis 196 kPa (1000 bis 20 000 mmWS). Die hierin benutzte
Bezeichnung Wassereintrittsdruckwiderstand bedeutet den Druck,
bei dem das Eindringen des Wassers beginnt und der nach der
Methode der japanischen Industrienorm L-1 079 definiert ist.
Wenn eine Flüssigkeit durch Poren hindurchtritt, gilt im
allgemeinen eine durch nachstehende Formel dargestellte Beziehung:
P · r = - 2 σ cos R ,
worin r für den Porenradius, P für den Druck, bei
dem die Flüssigkeit zu permeieren beginnt, R für
den Berührungswinkel zwischen der Flüssigkeit und
der Membran und σ für die Oberflächenspannung der
Flüssigkeit steht.
In der vorstehenden Formel bezeichnet P den Wassereintrittsdruck,
wenn Wasser als Flüssigkeit vorliegt, und der Wassereintrittsdruck
wird aufgrund der Oberflächenspannung des
Materials der Membran und des Porenradius (in diesem Falle
der maximalen Porengröße) bestimmt. Im Fall einer porösen
Membran gemäß der vorliegenden Erfindung, beispielsweise
einer porösen Membran aus Polypropylen mit einer kritischen
Oberflächenspannung von 29 mN/m, beträgt bei einer mittleren
Porengröße von 1 µm (entsprechend einer maximalen Porengröße
von 2 µm) der Wassereintrittsdruck 14,7 kPa (1500 mmWS);
bei einer mittleren Porengröße von 0,35 µm (entsprechend
einer maximalen Porengröße von 0,9 µm) beträgt der Wassereintrittsdruck
29,4 kPa (3000 mmWS), und bei einer mittleren
Porengröße von 0,1 µm (entsprechend einer maximalen Porengröße
von 0,25 µm) beträgt der Wassereintrittsdruck 98 kPa
(10 000 mmWS). Es ist zu erkennen, daß in jedem der Fälle
die poröse Membran ausgezeichnete Eigenschaften in bezug auf
Wasserdichtheit aufweist.
Die Porosität der porösen Membran sollte mindestens 60% betragen,
damit der Mengendurchsatz im gewünschten Maße erhöht
werden kann. Die Porosität kann bis hinauf auf etwa 98% gesteigert
werden und liegt vorzugsweise im Bereich von 80 bis
98%. Die Porosität wird auf diesen Bereich beschränkt, damit
ein entsprechend hoher Mengendurchsatz erreicht wird. Im allgemeinen
ist der Mengendurchsatz der Porosität und der Porenfläche
der Membran proportional, so daß eine Trennmembran
wünschenswerterweise eine höhere Porosität und eine größere
Porenfläche besitzen soll. Im Fall einer Trennmembran mit
geringer Porosität ist es zur Erhöhung des Mengendurchsatzes
üblich, die Dicke der Membran zu verringern, die Membranfläche
zu vergrößern oder die Differenz zwischen den Drücken auf
der einen und der anderen Seite der Membran zu erhöhen. Eine
Verringerung der Dicke oder eine Erhöung der Druckdifferenz
sind jedoch nicht zu empfehlen, da sie die Gefahr eines
Bruchs oder einer Verformung der Membran in sich bergen.
Außerdem wird bei einer Erhöhung der Druckdifferenz auch die
Leistungsfähigkeit des Trennverfahrens beeinträchtigt, wenn
Wasser von Ölen oder Emulsionen getrennt werden sollen, wie
bereits oben ausgeführt wurde. Darüber hinaus wirken sich
eine Vergrößerung der Membranfläche und eine Erhöhung der
Druckdifferenz auch wirtschaftlich nachteilig aus, da sie die
Betriebskosten für das Trennverfahren erhöhen. Auch wenn die
poröse Membran als ein mit einer Flüssigkeit zu imprägnierendes
Material eingesetzt wird, ist eine höhere Porosität vorteilhaft.
Wenn beispielsweise die poröse Membran mit einem
Elektrolyten imprägniert und in dieser Form, wie etwa als
Separator in einer alkalischen Batterie, eingesetzt wird,
ist der elektrische Widerstand um so kleiner, je größer die
Porosität ist. Weiterhin kann bei Verwendung der porösen Membran
gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine hohe Porosität
besitzt, als öl-imprägnierter Isolierstoff eines Kondensators
oder als elektrolytgetränktes Material oder dergleichen
die in der Dickeneinheit enthaltene Menge Isolieröl oder
Elektrolyt gesteigert und die Größe des betreffenden Kondensators
oder dergleichen entsprechend verringert werden.
Die poröse Membran gemäß der vorliegenden Erfindung sollte
einen Festigkeitsfaktor F von mindestens 1, gemessen in jeder
Richtung, besitzen. Wenn diese Forderung erfüllt ist, wird
eine für praktische Zwecke zufriedenstellende mechanische
Festigkeit erreicht. Gewöhnlich ist die Festigkeit poröser
Membranen der Porosität umgekehrt proportional, und wenn die
Porosität über etwa 80% liegt, ist die Festigkeit nur sehr
niedrig. Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt jedoch die
poröse Membran auch bei hoher Porosität eine Festigkeit, die
derjenigen eines aus demselben Harz hergestellten nicht-porösen
Films vergleichbar ist.
Unter praktischen Gesichtspunkten sind auch die Elastizität
und die Kriecheigenschaften der porösen Membran von Bedeutung.
Das Elastizitätsmodul dient als ein Kriterium für die Größe
der Verformung in Belastungsrichtung, die durch Einwirkung
einer niedrigen Last hervorgerufen wird. Zwischen der Belastung
σ, der Verformungsgröße e und dem Elastizitätsmodul
E besteht die folgende Beziehung:
σ = e · E .
Der Vergleich des Elastizitätsmoduls einer porösen Membran
mit demjenigen eines nicht-porösen Films aus demselben Harz
zeigt, daß das Elastizitätsmodul der porösen Membran sehr viel
niedriger ist als der aufgrund ihrer Porosität berechnete
Wert. Der Grund dafür ist, daß die Verformung an der schwächsten
Stelle der Membran beginnt. Im Fall einer porösen Membran
mit einer dreidimensionalen Netzwerkstruktur gilt, daß das
Elastizitätsmodul durch Uneinheitlichkeit der Netzwerkstruktur
und den Verteilungsbereich der Porengröße erheblich beeinflußt
wird. Eine poröse Membran mit einem Modulfaktor F′ von mindestens
0,2, wie im Fall der porösen Membran gemäß der vorliegenden
Erfindung, ist unter den üblichen porösen Membranen,
wenn sie eine Porosität von mehr als 80% besitzen, nicht zu
finden. Allein unter diesem Gesichtspunkt ist bereits leicht
zu erkennen, daß die poröse Membran gemäß der vorliegenden
Erfindung einzigartig und hervorragend ist.
Wenn die Verformung einer Trennmembran von der praktischen
Seite her betrachtet wird, sieht man, daß eine unter der Wirkung
einer Zugbelastung eintretende Verformung eine Ausdehnung
der Porengröße verursacht, die eine Verminderung der Leistungsfähigkeit
des Trennverfahrens zur Folge hat; dementsprechend
verursacht eine unter der Wirkung einer Druckbelastung
stattfindende Verformung eine Verringerung der Porengröße,
die eine Verringerung der Durchlässigkeit bedingt.
Die Kriecheigenschaften sind von ebenso entscheidendem Einfluß
auf die Verformung der Membran wie das Elastizitätsmodul.
Fig. 1 erläutert mit Hilfe eines Diagramms den Mechanismus
des Auftretens von Kriechen sowie der Erholung nach dem Kriechen.
In Fig. 1 steht e₀ für den Betrag der Verformung zu
dem Zeitpunkt, wenn eine Last zur Einwirkung gebracht wird,
ein Wert, der durch die Abhängigkeit vom Elastizitätsmodul
des Materials gegeben ist; e t steht für den Betrag der Verformung
nach Verstreichen einer Zeitspanne (T-t₀), und
(e t -e₀) ist der Betrag der Kriechverformung nach der Zeitspanne
(t-t₀), ein Wert, der von der Viskoelastizität des
Harzmaterials und der Netzwerkstruktur der porösen Membran
abhängt. Wenn die Last zum Zeitpunkt t₁ entfernt wird, ändert
sich der Betrag der Verformung augenblicklich von e t 1 auf
e′ t 1, und die Differenz (e t 1-e′ t 1) wird als Betrag der
augenblicklichen Kriecherholung, der Wert e′ t 1 als Betrag
der restlichen Verformung bezeichnet. Weiterhin wird die
Differenz (e′ t 1-e t 2) als Betrag der verzögerten Erholung
bezeichnet. Von einem bestimmten Zeitpunkt ab nimmt der Betrag
der Verformung nicht weiter ab, sondern bleibt auf einem
Wert e konstant. Dieser wird als Betrag der bleibenden restlichen
Verformung (in Fig. 1 nicht eingezeichnet) bezeichnet.
Die vorstehend beschriebene Kriecherscheinung verläuft, unabhängig
davon, ob eine Zug- oder Druckbeanspruchung zur Einwirkung
gelangt, nach demselben Mechanismus. Bei industriell verwendeten
Filtern treten oft Druckbeanspruchungen auf, und da ein
solcher Prozeß über eine lange Zeitspanne durchgeführt wird,
bewirkt die Kriecherscheinung Verstopfungen im Filter, die
eine Verminderung der Durchlaßfähigkeit zur Folge haben. Dies
wird gewöhnlich als "Verdichtung" bezeichnet. Falls eine Membran
einen hohen Grad von Kriecherholung aufweist, wird die
Durchlaßfähigkeit in beträchtlichem Maße wiederhergestellt,
wenn der betreffende Prozeß nach einer bestimmten Zeitspanne
des fortlaufenden Betriebs für eine Weile unterbrochen wird.
Dementsprechend weist eine Membran mit einem hohen Kriecherholungsgrad
den Vorzug besonderer Eignung für die Verwendung
als industrielles Filter auf.
Bei der porösen Membran aus thermoplastischem Harz gemäß der
vorliegenden Erfindung ist der Wert der Verformung, gemessen
nach 100stündiger Einwirkung einer Zugbeanspruchung in Höhe
von 5% der Reißfestigkeit der Membran bei einer Temperatur
von 20°C vorzugsweise nicht größer als 15% und der Betrag
der bleibenden Verformung nach Entlastung von der erwähnten
Zugbeanspruchung nicht größer als 5%. Der Betrag der Verformung
läßt sich auf einen Wert reduzieren, wie er in dem Augenblick
gemessen wird, wenn eine Last zur Einwirkung gebracht
wird, d. h. auf den in Fig. 1 dargestellten Wert e₀. Der Wert
der bleibenden Verformung kann auf etwa 1% reduziert werden.
Weiterhin sind Elastizitätsmodul und Kriecheigenschaften von
großem Einfluß auf die Anpassungsfähigkeit der porösen Membran
bei Montageoperationen, bei denen die poröse Membran mit verschiedenartigen
anderen Erzeugnissen kombiniert wird, wie
beispielsweise den Arbeitsgang des Laminierens der porösen
Membran auf einen anderen Film oder ein Fasererzeugnis, oder
den Arbeitsgang des Bedeckens eines anderen Materials mit der
porösen Membran. Für die Montage einer leicht verformbaren
oder durch leicht verursachbares Kriechen charakterisierten
Membran ist gewöhnlich ein kostspieliger Mechanismus zum
Spannungsausgleich notwendig. Im Fall der porösen Membran gemäß
der vorliegenden Erfindung ist ein derartiger kostspieliger
Mechanismus absolut entbehrlich.
Es ist unerläßlich, daß die poröse Membran gemäß der vorliegenden
Erfindung eine dreidimensionale Netzwerkstruktur hat,
wodurch miteinander verbundene Poren mit der vorerwähnten
Porengröße und vorerwähnten Porosität gebildet werden. Eine
poröse Membran mit einer Porengröße von nicht mehr als 2 µm
und einer Porosität von mindestens 60% sowie einer großen
offenen Porenfläche kann nicht eine andere als eine dreidimensionale
Netzwerkstruktur besitzen.
Die Dicke der porösen Membran gemäß der vorliegenden Erfindung
sollte im Bereich von 5 bis 500 µm liegen. Diese Grenzen
werden deshalb gesetzt, weil die poröse Membran einerseits
der Forderung genügen muß, dick genug zu sein, so daß nach
Behandlung mit der wäßrigen Lösung eines oberflächenaktiven
Mittels oder dergleichen oder nach einer Trocknungsbehandlung
kein nennenswerter Formschwund auftritt, und andererseits
auch einen angemessenen Wert der Durchlässigkeit besitzen
muß.
Weiterhin ist es gemäß der vorliegenden Erfindung günstig,
daß die Permeabilität der porösen Membran für Luft in der
Größenordnung von 5 bis 500 s/cm³ · 100 µm liegt und die
Flächenschrumpfung bei einer Temperatur von 50°C unterhalb
des Schmelz- oder Erweichungspunktes des die poröse Membran
bildenden thermoplastischen Harzes nicht größer als 5% ist.
Die Flächenschrumpfung bei dieser Temperatur läßt sich bis
auf etwa 0,5% vermindern.
Die poröse Membran gemäß der vorliegenden Erfindung mit den
vorerwähnten Struktureigenschaften wird auf verschiedenen
Gebieten vorteilhaft verwendet. Beispielsweise ist die poröse
Membran gemäß der vorliegenden Erfindung besonders geeignet
zur Verwendung als Mikrofilter zum Abfangen feiner Teilchen,
als wasserabtrennendes Mikrofilter, als Plasma-Trennmembran
und als Separator in einer alkalischen Batterie.
Die Plasma-Trennmembran ist eine Membran zur Abtrennung fester
Bestandteile von einem formlosen Bestandteil des Blutes.
Erythrocyten, Leukocyten und Thrombocyten sind als feste Bestandteile
zu erwähnen, und der formlose Bestandteil ist
Plasma, das Wasser, lösliche Proteine, Saccharide, Lipide,
Hormone, Enzyme und Elektrolyte enthält. Die Plasma-Trennmembran
wird zum Sammeln von Plasma durch Abtrennen des Plasmas
für die klinische Behandlung, zur Bildung eines Plasmapräparates
aus normalem Blut (die festen Bestandteile werden
in den Körper des Blutspenders zurückgeführt) und zur Hilfe
bei Krankheiten durch Entfernen schädlicher Bestandteile aus
dem Blut eines Patienten verwendet. In jedem dieser Fälle
wird die Abtrennung als Zentrifugiertrennung nach üblichen
Verfahrensweisen durchgeführt.
Die Plasma-Trennmembran sollte eine gute Anpassungsfähigkeit
an den lebenden Organismus, eine für die zu lösende Aufgabe
geeignete hohe Trennfähigkeit und eine hohe Durchlässigkeit
für Wasser besitzen. Wenn die poröse Membran gemäß der vorliegenden
Erfindung einer Behandlung unterworfen wird, die
sie hydrophil macht, läßt sich eine für die Sammlung von
Plasma besonders geeignete Membran erhalten.
Ein Separator in einer alkalischen Batterie wird zwischen die
Elektroden der alkalischen Batterie eingebaut, um einen Kurzschluß
zwischen den beiden Elektroden auszuschließen und außerdem
die Wanderung aktiver Substanz zwischen den Elektroden
zu verhindern. Die für einen Batterie-Separator geforderten
Eigenschaften sind ein niedriger elektrischer Widerstand,
eine hohe Korrosionsbeständigkeit gegenüber dem Elektrolyten
und ein hohes Rückhaltevermögen für den Elektrolyten. Eine
poröse Membran mit hoher Porosität und niedriger Porengröße
ist als Batterie-Separator geeignet. Da die poröse Membran
gemäß der vorliegenden Erfindung wasserabweisend ist, kann
sie nicht unmittelbar als Batterie-Separator eingesetzt werden.
Wenn jedoch die poröse Membran gemäß der vorliegenden
Erfindung einer Behandlung unterworfen wird, die sie hydrophil
macht (z. B. einer Behandlung mit einem oberflächenaktiven
Mittel), kann die poröse Membran danach als Batterie-Separator
verwendet werden. Dieser Batterie-Separator zeichnet sich
durch einen derart niedrigen elektrischen Widerstand aus, wie
er in konventionellen Separatoren nicht erreicht wird, und
da die Dicke verringert werden kann, ist es auch möglich, die
Abmessungen der Batterie zu verkleinern.
Die vorbezeichnete poröse Membran gemäß der vorliegenden Erfindung
kann nach dem folgenden Verfahren hergestellt werden.
Diese poröse Membran kann jedoch nicht nach irgendeinem konventionellen
Verfahren hergestellt werden. Nach dem Verfahren
zur Herstellung der porösen Membran gemäß der vorliegenden Erfindung wird
eine poröse Membran mit einer dreidimensionalen Netzwerkstruktur mindestens
in einer Richtung, vorzugsweise mindestens in zwei Richtungen,
unter speziellen Bedingungen gezogen, wodurch die Porosität
vergrößert und gleichzeitig die Festigkeit erhöht wird.
Bei dem Verfahren zur Herstellung der porösen Membran gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine aus einem thermoplastischen Harz mit einer kritischen
Oberflächenspannung von nicht mehr als 35 mN/m, vorzugsweise nicht
mehr als 33 mN/m, gebildete Membran mit einer dreidimensionalen
Netzwerkstruktur, die miteinander verbundene Poren mit
einer mittleren Porengröße von 0,05 bis 1 µm und eine Porosität
von 30 bis 70% aufweist, als Ausgangsmaterial eingesetzt.
Das Verfahren zur Herstellung dieser porösen Ausgangsmembran
ist nicht besonders kritisch, sofern nur die dabei
erhaltene poröse Ausgangsmembran die obengenannten Anforderungen
erfüllt. Ein entsprechendes Darstellungsverfahren wird
in den nachfolgenden Beispielen näher erläutert.
Wenn die Porosität der Ausgangsmembran niedriger als 30% ist,
ist es schwierig, durch Ziehen eine Porosität von mindestens
60% zu erreichen, und wenn, im Gegenteil, die Porosität 70%
übersteigt, ist die stabile Durchführung der Ziehoperation
schwierig. Aus diesen Gründen wird die Porosität der als Ausgangsstoff
eingesetzten porösen Membran auf den Bereich von
30 bis 70% begrenzt.
In der Verfahrensstufe des Ziehens wird die Porengröße ebenso
wie die Porosität erhöht. Dementsprechend wird die Porengröße
der als Ausgangsstoff einzusetzenden porösen Membran auf die
mittleren Werte von 0,05 bis 1 µm begrenzt, so daß die mittlere
Porengröße der als Produkt anfallenden Membran im Bereich
von 0,1 bis 2 µm liegt.
Der Grund, weshalb eine dreidimensionale Netzwerkstruktur der
als Ausgangsmaterial einzusetzenden porösen Membran unerläßlich
ist, liegt darin, daß beim Ziehen einer Membran mit
durchgehenden Poren, die sich praktisch linear von der einen
vorherrschenden Oberfläche zur anderen vorherrschenden Oberfläche
ausdehnen, ein Endprodukt mit der erwünschten dreidimensionalen
Netzwerkstruktur nicht erhalten werden kann und
daß es außerhalb sehr schwierig ist, die Ziehoperation stabil
durchzuführen.
Das Ziehen der vorerwähnten, als Ausgangsmaterial eingesetzten
porösen Membran sollte mittels eines Raumziehverfahrens
erfolgen, da durch den Raumziehvorgang eine hohe porositätssteigernde
Wirkung erzielt werden kann. Die hierin
verwendete Bezeichnung Raumziehvorgang bezieht sich auf
einen Ziehvorgang berührungsfreier Art, wozu beispielsweise
ein Blasenziehverfahren, ein Spannrahmenziehverfahren und
ein bestimmtes Spannwalzenziehverfahren zu zählen sind. Das
Blasenziehverfahren wird jedoch nicht vorzugsweise zum Ziehen
poröser Membranen eingesetzt.
Wenn die vorerwähnte, als Ausgangsmaterial eingesetzte poröse
Membran einem unter Berührung erfolgenden Ziehvorgang unterworfen
wird, wie zum Beispiel dem Ziehverfahren auf einer
heißen Platte, ist das Verhältnis der Verminderung der Dicke
praktisch gleich dem reziproken Wert des Verhältnisses der
Ausdehnung der Fläche, während die Porosität nicht nennenswert
erhöht wird. Im Gegensatz hierzu wird beim Ziehen der als Ausgangsmaterial
eingesetzten porösen Membran mittels des berührungslosen
Spannrahmenziehverfahrens, d. h. eines der Raumziehverfahren,
das Verhältnis der Verminderung der Dicke nur
etwa 1/2 des reziproken Wertes des Verhältnisses der Flächenausdehnung,
und die Porosität wird erhöht. Die ist sehr überraschend.
Für den Fall eines Ziehverfahrens unter Berührung
wird angenommen, daß zusätzlich zu der in Ziehrichtung wirkenden
Zugkraft eine beträchtliche, senkrecht zu der Membranoberfläche
wirkende zusammendrückende Kraft wirkt und daß die
Porenstruktur dabei in gleicher Weise zerstört wird wie in
dem Fall, in dem die Dicke vermindert wird, wenn ein gewöhnlicher,
nicht-poröser Film gezogen wird. Im Gegensatz dazu
wird für den Fall eines berührungslosen Raumziehverfahrens
angenommen, daß die in Richtung der Ebene wirkende Zugkraft
in geeigneter Weise in Richtung der Dicke gleichmäßig verteilt
wird (was vermutlich auf die spezifische Netzwerkstruktur
des Polymerisats zurückzuführen ist), was zu dem Ergebnis
führt, daß das Verhältnis der Verminderung der Dicke klein
wird im Vergleich zum reziproken Wert des Verhältnisses der
Flächenausdehnung. Aus den oben dargelegten Gründen wird das
Raumziehverfahren dann eingesetzt, wenn eine Erhöhung der
Porengröße angestrebt wird. Für den Fall, daß der Arbeitsgang
des Ziehens in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Schritten
mit mindestens zwei verschiedenen Zugrichtungen durchgeführt
wird, kann das angestrebte Ziel einer Erhöhung der Porosität
auch dann erreicht werden, wenn der erste Ziehvorgang vermittels
eines Ziehverfahrens mit Berührung erfolgt, sofern nur
der letzte Ziehvorgang mit Hilfe des Raumziehverfahrens durchgeführt
wird. Aus diesem Grunde kann diese Verkörperung bei
dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt
werden.
Eine andere wichtige Bedingung für den Erfolg des Ziehvorgangs
ist die Festlegung der Arbeitstemperatur. So ist es im besonderen
unerläßlich, daß die poröse Membran bei einer Temperatur,
die um 5°C bis 50°C unterhalb, vorzugsweise um 8°C bis
30°C unterhalb des Schmelz- oder Erweichungspunktes des die
poröse Membran bildenden thermoplastischen Harzes liegt,
gezogen wird. Wenn der Arbeitsgang des Ziehens bei einer
Temperatur, die oberhalb oder nur bis zu 5°C unterhalb des
Schmelz- oder Erweichungspunktes des thermoplastischen Harzes
liegt, durchgeführt wird, wird das thermoplastische Harz entweder
geschmolzen, oder aber die poröse Struktur wird auch
dann zerstört, wenn das Harz nicht geschmolzen wird. Wenn der
Arbeitsgang des Ziehens bei einer Temperatur, die um mindestens
50°C unterhalb des Schmelz- oder Erweichungspunktes des
thermoplastischen Harzes liegt, durchgeführt wird, wird die
unter Ziehen erfolgende Kristallisation nicht hinreichend gefördert,
und eines der Ziele der vorliegenden Erfindung,
nämlich die Erhöhung der mechanischen Festigkeit, kann nicht
erreicht werden. Das bedeutet im einzelnen, daß in der dabei
entstehenden Membran ein Festigkeitsfaktor F von mindestens
1 oder ein Modulfaktor F′ von mindestens 0,2 nicht erreicht
werden können und ihre Kriecheigenschaften und ihre Formbeständigkeit
in drastischer Weise herabgesetzt werden. Weiterhin
ist, wenn der Ziehvorgang bei einer derart niedrigen Temperatur
durchgeführt wird, die aufzuwendende Zugspannung hoch,
und die Membran kann während des Ziehvorgangs leicht brechen,
oder aber der Ziehvorgang verläuft ungleichmäßig, auch dann
wenn ein Bruch noch nicht auftritt.
In den meisten porösen Membranen mit gewöhnlicher Netzwerkstruktur
liegt der Festigkeitsfaktor F im Bereich von 0,2
bis 0,7, und keine einzige von ihnen besitzt einen Festigkeitsfaktor
von mindestens 1. In einer nach dem sogenannten
Zweistufen-Ziehverfahren hergestellten porösen Membran, in
dem zuerst ein Schmelzziehen und anschließend ein Kaltziehen
zur Durchführung gelangt, ist der Festigkeitsfaktor in Zugrichtung
mindestens 1, jedoch beträgt der Festigkeitsfaktor
in Richtung senkrecht zur Zugrichtung nur etwa 0,5. Weiterhin
ist zwar in einer porösen Membran, die durch Ziehen eines
teigigen Extrudats aus PTFE und nachfolgendes Sintern des Extrudats
hergestellt wird, der Festigkeitsfaktor F größer als 1,
aber wegen der ungleichmäßigen Struktur ist der Modulfaktor F′
kleiner als 0,1, und die Kriecheigenschaften sind schlecht.
Im Gegensatz dazu beträgt der Festigkeitsfaktor F in der nach
dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten
porösen Membran, gemessen in jeder Richtung, mindestens 1, und
ihr Modulfaktor F′ beträgt mindestens 0,2, in jeder Richtung
gemessen; darüber hinaus wurde nachgewiesen, daß bei geeigneter
Wahl der Ziehtemperatur und des Zugverhältnisses eine poröse
Membran leicht erhältlich wird, die einen Festigkeitsfaktor
F=8 und einen Modulfaktor F′=1 besitzt. Zur
großen Überraschung wurde gefunden, daß der Festigkeitsfaktor
F bis auf etwa 15 und der Modulfaktor F′ bis auf etwa 2,0
erhöht werden können.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, können durch
Ziehen der vorerwähnten als Ausgangsmaterial einzusetzenden
porösen Membran unter speziellen Bedingungen sowohl die Porosität
als auch, gleichzeitig, die mechanische Festigkeit erhöht
werden. Jedoch wird durch das Ziehen auch ein Fehler
verursacht. Das heißt im einzelnen, wie auch wohlbekannt ist,
daß die Formbeständigkeit herabgemindert wird und daß die
thermische Schrumpfung bei einer hohen Temperatur ein besonders
ernstes Problem darstellt. Darüber hinaus besitzt eine
gezogene poröse Membran hoher Porosität die eigentümliche
Eigenschaft, daß, wenn die Membran in eine wäßrige Lösung
eines oberflächenaktiven Mittels getaucht und anschließend
getrocknet wird, eine Kontraktion von beachtlichem Ausmaß
zu beobachten ist. Diese Kontraktion oder Schrumpfung bewirkt
nicht nur eine Änderung in den Abmessungen, sondern auch eine
Verringerung der Porosität und der Porengröße. Dementsprechend
ist dieses Problem sehr ernst.
Als Maßnahme zur Verminderung des Ausmaßes der vorerwähnten
thermischen Schrumpfung und Kontraktion infolge der Benetzungsbehandlung
mit einem oberflächenaktiven Mittel ist ein
Verfahren, bei dem nach dem Ziehen eine Wärmebehandlung durchgeführt
wird, auch bei der Anwendung auf poröse Membranen
sehr wirksam, und dies Verfahren kann erforderlichenfalls auch
im Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
Jedoch ist, ebenso wie bei dem Ziehvorgang, auch bei der
Wärmebehandlung der gezogenen porösen Membran eine Raumbehandlung
(space treatment), d. h. eine berührungsfreie Behandlung,
unerläßlich. Darüber hinaus sollte, wie im Falle des Ziehvorgangs,
die Temperatur für die Wärmebehandlung um 5°C bis 50°C
unterhalb des Schmelz- oder Erweichungspunktes des thermoplastischen
Harzes liegen. Für gewöhnlich wird die Wärmebehandlung
vorzugsweise bei einer höheren Temperatur als der Ziehtemperatur
durchgeführt.
Die Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden nun im einzelnen
anhand der folgenden Beispiele erläutert, die bevorzugte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschreiben.
Die in der Beschreibung und den folgenden Beispielen aufgeführten
Eigenschaften wurden mit Hilfe der nachstehenden
Untersuchungsmethoden bestimmt.
Die Porosität wird gemäß der folgenden Formel berechnet:
Das Verhältnis des Porenvolumens zum Volumen der porösen
Membran wird hierin als "Porositätsanteil" bezeichnet.
Das Porenvolumen wird mit einem Quecksilber-Porosimeter gemessen.
Als durchschnittliche Porengröße wird die Porengröße bei dem
Punkt des Porenvolumens bezeichnet, der in der unter Verwendung
eines Quecksilber-Porosimeters bestimmten Porengröße-
Porenvolumen-Integrationskurve genau 1/2 des Gesamt-Porenvolumens
entspricht.
Der Wassereintrittsdruck wird gemäß Methode A der japanischen
Industrienorm (Japanese Industrial Standard) JIS L-1 097 gemessen.
Die Luft-Permeabilität wird gemäß Methode A nach ASTM D-762
gemessen.
Die Reißfestigkeit wird gemäß der Methode nach ASTM D-882
unter Verwendung eines Zugspannungsmeßgeräts vom Typ des Instron
mit einer Dehnungsgeschwindigkeit von 50%/min gemessen.
Der elektrische Widerstand wird gemäß der Methode nach JIS
C-2 313 unter Verwendung einer Elektrodenplatte aus reinem
Nickel und einer wäßrigen KOH-Lösung des spezifischen Gewichts
1,30 als Elektrolyt gemessen.
In einem Henschel-Mischer wurden 100 Gewichtsteile eines feinteiligen
Siliciumdioxids (vertrieben unter der Handelsbezeichnung
"Nipsil VN 3LP", mit einer spezifischen Oberfläche von
280 m²/g und einer mittleren Teilchengröße von 16 nm) mit
242 Gewichtsteilen Dibutylphthalat (DBP) gut vermischt und
anschließend 148 Gewichtsteile eines pulverförmigen Polypropylenharzes
(vertrieben unter der Handelsbezeichnung "Sumitomo
Noblene D501, MFI=0,5, MFI = Schmelzindex (melt flow index) zu dem Gemisch hinzugefügt.
Das erhaltene Gemisch wurde durch erneutes Vermischen in einen
homogenen Ansatz überführt. Der Ansatz wurde bei einer
Temperatur von 190°C mit einer Filmherstellungsanlage, die
aus einem 30-mm-Biaxial-Extruder mit einer T-Spritzform von
400 mm Breite bestand, zu einem Film extrudiert. Zur Entfernung
des DBP durch Extraktion wurde der erhaltene Film 5 min
in 1,1,1-Trichlorethan (vertrieben unter der Handelsbezeichnung
"Chlorothene VG") getaucht und diese Operation dreimal
wiederholt. Dann wurde der Film getrocknet, zur Auflösung des
feinverteilten Siliciumdioxids 5 min in eine 40proz. wäßrige
Natriumhydroxid-Lösung, die auf 70°C gehalten wurde, eingetaucht
und anschließend mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Die erhaltene Membran war 0,14 mm dick und wies eine glatte
Oberfläche auf; die Restgehalte an Siliciumdioxid und DBP
lagen unter 0,1%, und die Membran bestand praktisch aus Polypropylen
und hatte eine kritische Oberflächenspannung von
29 mN/m. Die elektronenmikroskopische Betrachtung der Membran
ergab, daß sie eine dreidimensionale Netzwerkstruktur
besaß.
Anschließend wurde die poröse Membran bei 130°C mittels einer
Walzenziehmaschine in Längsrichtung und danach in einer auf
150°C gehaltenen Atmosphäre mittels einer Spannrahmenziehmaschine
in Querrichtung gezogen. Die Daten der angewandten
Ziehverhältnisse sind in nachstehender Tabelle 1 aufgeführt.
Danach wurde die gezogene poröse Membran einer Raumwärmebehandlung
(space heat treatment) in einer auf 155°C gehaltenen
Atmosphäre unter einem Entspannungsverhältnis von 5% ausschließlich
in Querrichtung unterworfen. Jede einzelne der
unter den in nachstehender Tabelle 1 angegebenen Ziehbedingungen
erhaltenen Membranen war eine poröse Membran mit einer
glatten Oberfläche. Die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen
Membranen sind ebenfalls in nachstehender Tabelle 1
aufgeführt.
Die in Beispiel 1 verwendete ungezogene Membran wurde sowohl
in Längs- als auch in Querrichtung mit einem jeweiligen Ziehverhältnis
von 3 bis der in nachstehender Tabelle 2 angegebenen
Temperatur gezogen. Wenn der Arbeitsgang des Ziehens
bei Raumtemperatur (18°C) durchgeführt wurde, brach die Membran,
und es wurde keine poröse Membran erhalten. Wenn der
Arbeitsgang des Ziehens bei 60°C durchgeführt wurde, entstand
eine ungleichmäßig dicke Membran, die nicht als Testprobe
verwendet werden konnte. Wenn die Ziehoperation bei
165°C durchgeführt wurde, schmolz die Membran. Die physikalischen
Eigenschaften der erhaltenen Membranen sind in nachstehender
Tabelle 2 angegeben.
In einem Henschel-Mischer wurden 100 Gewichtsteile eines feinteiligen
Siliciumdioxids (vertrieben unter der Handelsbezeichnung
"Nipsil VN 3LP", mit einer spezifischen Oberfläche von
280 m²/g und einer mittleren Teilchengröße von 16 nm) mit
228 Gewichtsteilen Dioktylterephthalat (DOP) gut vermischt
und anschließend 97 Gewichtsteile eines pulverförmigen Harzes
aus Polyethylen hoher Dichte (vertrieben unter der Handelsbezeichnung
"Suntec B180P", mit einem mittleren Molekulargewicht
von 250 000) zu dem Gemisch hinzugefügt. Das erhaltene
Gemisch wurde durch erneutes Vermischen in einen homogenen
Ansatz überführt. Der Ansatz wurde mit einer Filmherstellungsanlage,
die aus einem 30-mm-Biaxial-Extruder mit einer T-
Spritzform von 400 mm Breite bestand, zu einem Film extrudiert.
Zur Extraktion des DOP wurde die erhaltene Membran
5 min in 1,1,1-Trichlorethan (vertrieben unter dem Handelsnamen
"Chlorothene VG") getaucht und dann getrocknet. Zur
Extraktion des feinverteilten Siliciumdioxids wurde die Membran
5 min in eine 40proz. wäßrige Natriumhydroxid-Lösung,
die auf einer Temperatur von 70°C gehalten wurde, eingetaucht
und anschließend mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Die erhaltene Membran war 0,2 mm dick und wies eine glatte
Oberfläche auf; die Restgehalte an Siliciumdioxid und DOP
lagen unter 0,1%, und die Membran bestand praktisch aus
Polyethylen und hatte eine kritische Oberflächenspannung von
31 mN/m. Durch Messung mittels eines Quecksilber-Porosimeters
wurde für die Membran eine mittlere Porengröße von 0,15 µm
und eine Porosität von 65% gefunden. Die elektronenmikroskopische
Betrachtung bestätigte, daß die Membran eine Netzwerk-
Porenstruktur besaß. Der Festigkeitsfaktor F, gemessen
in jeder Richtung, betrug 0,6.
Die poröse Membran wurde mittels einer biaxialen Spannrahmenziehmaschine
bei 110°C sowohl in Längs- als auch in Querrichtung
mit einem Ziehverhältnis von 3 gezogen und anschließend
bei der gleichen Temperatur einer Raumwärmebehandlung unter
einem Entspannungsverhältnis von 10% unterworfen.
Das tatsächliche Flächenausdehnungsverhältnis der erhaltenen
Membran betrug 7,3, und die erhaltene Membran war eine poröse
Membran mit einer Dicke von 60 µm; ihre Poren wiesen eine
mittlere Porengröße von 0,35 µm auf, und die Porosität betrug
88%. Der Wassereintrittsdruck betrug 39,2 kPa,
die Luft-Permeabilität betrug 70 s/100 cm³ · 100 µm und die
Reißfestigkeit 31,4 N/mm² (320 kp/cm²) sowohl in Längs- als
auch in Querrichtung. Der Festigkeitsfaktor F war 6. Nachdem
die poröse Membran einem 30minütigen Aufenthalt in einem auf
80°C gehaltenen Heißluftofen ausgesetzt worden war, betrug
die Flächenschrumpfung 2,5%; nachdem die Membran 30 Minuten
in eine auf 50°C gehaltene wäßrige Lösung eines oberflächenaktiven
Mittels getaucht und anschließend mit Wasser gewaschen
und getrocknet worden war, wurde keine Kontraktion beobachtet.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde eine
ungezogene poröse Membran mit einer Dicke von 0,15 mm aus
einem Ansatz hergestellt, der aus 100 Gewichtsteilen feinverteilten
Siliciumdioxids (vertrieben unter der Handelsbezeichnung
"Aerosil #200" mit einer mittleren Teilchengröße von
12 nm und einer spezifischen Oberfläche von 200 m²/g), 220
Gewichtsteilen Dioctylphthalat und 265 Gewichtsteilen eines
Copolymerisats aus Ethylen/Tetrafluorethylen (vertrieben
unter der Handelsbezeichnung "Tefzel 200") bestand. Die poröse
Membran wies als kennzeichnende Eigenschaften eine mittlere
Porengröße von 0,1 µm und eine Porosität von 63% auf
und besaß eine dreidimensionale Netzwerkstruktur. Die kritische
Oberflächenspannung des die Membran bildenden Polymerisats
betrug 27 mN/m, und der Festigkeitsfaktor war 0,45.
Die poröse Membran wurde mittels einer biaxialen Spannrahmenziehmaschine
bei 250°C sowohl in Längs- als auch in Querrichtung
mit einem Ziehverhältnis von 2,5 gezogen und anschließend
bei 250°C einer Raumwärmebehandlung unter Spannung unterworfen.
Die erhaltene poröse Membran hatte eine Dicke von 75 µm und
war charakterisiert durch eine mittlere Porengröße von
0,55 µm, eine Porosität von 85%, einen Wassereintrittsdruck
von 78,4 kPa und eine Luft-Permeabilität von
60 s/100 cm³ · 100 µm. Der Festigkeitfaktor betrug 1,8, in
jeder Richtung gemessen.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde eine
poröse Membran aus einem Ansatz von 100 Gewichtsteilen feinverteilten
Siliciumdioxids (Aerosil #200), 202 Gewichtsteilen
Dioctylphthalat und 155 Gewichtsteilen eines gepulverten
Polyvinylidenfluorid-Harzes (vertrieben unter der Handelsbezeichnung
"KF #100") hergestellt. Die erhaltene Membran
besaß eine Dicke von 0,2 mm und eine dreidimensionale Netzwerkstruktur
und war durch eine mittlere Porengröße von
0,3 µm und eine Porosität von 63% charakterisiert. Die kritische
Oberflächenspannung des die Membran bildenden Polymerisats
betrug 26 mN/m. Die Reißfestigkeit der Membran betrug
9,0 N/mm² und ihr Festigkeitsfaktor 0,50.
Die poröse Membran wurde mittels derselben Ziehanlage wie
in Beispiel 1 sowohl in Längs- als auch in Querrichtung mit
einem Ziehverhältnis von 3 bei einer Temperatur von 150°C
gezogen, und die gezogene Membran wurde anschließend bei
155°C einer Raumwärmebehandlung unter Spannung unterworfen.
Die erhaltene poröse Membran hatte eine Dicke von 40 µm und
war charakterisiert durch eine mittlere Porengröße von
0,75 µm, eine Porosität von 91%, einen Wassereintrittsdruck
von 29,4 kPa (3000 mmWS), eine Luft-Permeabilität von
10 s/100 cm³ · Folie, eine Reißfestigkeit von 17,6 N/mm²
und einen Festigkeitsfaktor von 4,0. Die poröse
Membran war so stark, daß die einer Spannungsverformung von
5% entsprechende Belastung 5,3 N/mm² betrug
(der Modulfaktor F′ war 0,68). Nach 100stündiger Einwirkung
einer Zugbelastung in Höhe von 5% der Reißbelastung lag der
Betrag der Verformung bei 2,5%, und nach Entfernen der Last
betrug die Verformung noch 1%.
Dies Beispiel erläutert die Verwendung der porösen Membran
als Plasma-Trennmembran.
Eine poröse Membran aus Polypropylen mit einer Dicke von
35 µm, einer mittleren Porengröße von 0,5 µm, einer Porosität
von 88% und einer Luft-Permeabilität von 10 s/100 cm³ · Folie
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
Die Membran wurde mit einer 20proz. Lösung von
Glycerin in Ethanol behandelt und dann zum Verdampfen des
Ethanols getrocknet. Die glycerin-behandelte Membran wurde
zur Herstellung einer ebenen Membranfiltervorrichtung zwischen
zwei Platten eingespannt, die jeweils 36 Haltenuten
von je 1,5 cm Breite, 27 cm Länge und 0,5 mm Tiefe aufwiesen,
so daß sich eine Membranfläche von 1460 cm² ergab. Die Membranvorrichtung
wurde zur Entfernung des Glycerins mit einer
physiologischen Kochsalzlösung gewaschen. Sodann wurde frisches
Rinderblut mit einem Hämatokrit-Wert von 48% und einem
Gesamt-Proteingehalt von 8 g/dl mit einer Geschwindigkeit von
50 ml/min unter einem Druck von 10,7 kPa auf die
Oberseite der Membran fließen gelassen. Von der Unterseite
der Membran floß eine durchsichtige Flüssigkeit mit einer
Geschwindigkeit von 12 ml/min ab. Die in 30 Minuten gesammelte
Menge der durchsichtigen Flüssigkeit betrug 360 ml. Der Gesamt-
Proteingehalt der durchsichtigen Flüssigkeit betrug
8 g/dl wie in dem eingesetzten Blut. Es wurde gefunden, daß
sämtliche Plasmaproteine durch die Membran hindurchgelassen
wurden, jedoch sämtliche Blutzellbestandteile zurückgehalten
wurden. Auf diese Weise wurde bestätigt, daß sich Membran
ausgezeichnet als Plasma-Trennmembran eignet.
Dies Beispiel erläutert die Verwendung der porösen Membran
als einen in eine alkalische Batterie eingebauten Separator.
Eine poröse Membran aus Polypropylen mit einer Dicke von
30 µm, einer Porosität von 91% und einer mittleren Porengröße
von 0,5 µm wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1
beschrieben hergestellt. Der Festigkeitsfaktor F dieser porösen
Membran betrug 5,2 und ihr Modulfaktor F′ 0,54.
Die poröse Membran wurde in eine 8proz. ethanolische Lösung
eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels mit einem
hydrophil-lipophilen Gleichgewichtswert (HLB value) von 7,9
eingetaucht und dann getrocknet, um die Membran hydrophil zu
machen. Der elektrische Widerstand der Membran, gemessen in
einer wäßrigen Lösung von Kaliumhydroxid mit einem spezifischen
Gewicht von 1,30, betrug 0,06 mΩ dm²/Folie. Nachdem
die Membran einen Monat in die obige alkalische wäßrige Lösung
eingetaucht worden war, betrug das Gleichgewichtsänderungsverhältnis
0,5%, und das Flächenänderungsverhältnis war 1,5%.
Eine gesinterte Ni-Cd-Batterie offener Bauart (mit einer
Kapazität von 10 Ah) wurde unter Verwendung der vorbezeichneten
Membran hergestellt und eine Überladung auf 140% herbeigeführt.
Danach wurde die Batterie bei 20°C einem 50-A-
Schnellentladungstest unterzogen. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in nachstehender Tabelle 3 aufgeführt, die erkennen
lassen, daß der Spannungsabfall in dieser Batterie kleiner
als in einer konventionellen Batterie unter Verwendung einer
Cellophanmembran ist.
Dieses Beispiel erläutert die Verwendung der porösen Membran
als Mikrofilter.
Eine poröse Membran mit einer Dicke von 20 µm, einer Porosität
von 85% und einer mittleren Porengröße von 0,35 µm wurde
in derselben Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
Die Gaspermeabilität der Membran für N₂ betrug
33,4 m³/m² · h · kPa, und die Permeabilität
der Membran für Methanol betrug 21 323 l/m² · h · bar.
Somit war sichergestellt, daß die
Membran ausgezeichnete Durchlässigkeitseigenschaften besaß.
Die poröse Membran wurde mit Methanol benetzt und das Methanol
anschließend durch Wasser ersetzt. Mittels der auf diese
Weise behandelten Membran wurde destilliertes Wasser, in das
1000 ppm eines Polystyrol-Latex mit einheitlicher Teilchengröße
(vertrieben unter der Handelsbezeichnung "Uniform Latex
Particles" von Dow Chemical Co.) eingebettet waren, filtriert
und das Teilchen-Abfangverhältnis gemäß der folgenden Formel
bestimmt:
worin CF für die Latex-Konzentration in der eingesetzten
Flüssigkeit und CP für die Latex-Konzentration im Filtrat
steht.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 4
aufgeführt.
Dies Beispiel erläutert die Verwendung der porösen Membran
als wasserdichtes, luftdurchlässiges Gewebe.
Eine poröse Membran aus Polypropylen mit einer Dicke von
20 µm, einer Porosität von 78%, einer mittleren Porengröße
von 0,35 µm und einer Luft-Permeabilität von 7 s/100 cm³ · Folie
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
Ein Polyamid-Heißkleber wurde in Form von 0,4-mm-
Punkten in einer Dichte von 190 Punkten/cm² auf ein gewebtes
Nylongewebe (Taft) mit einem Grundgewicht von 86 g/m² und
auf ein trikot-gewirktes Nylongewebe mit einem Grundgewicht
von 77 g/m² aufgebracht. Die poröse Membran wurde zwischen
den Nylontaft und das gewirkte Nylontrikot eingelegt. Der
erhaltene Verbund wurde der thermischen Verklebung unter der
Einwirkung von auf 140°C beheizten Walzen und einem Druck von
3 bar unterworfen.
Der auf diese Weise erhaltene Schichtstoff war charakterisiert
durch eine Luft-Permeabilität von 15 s/100 cm³ · Folie, einen
Wassereintrittsdruck von 58,8 kPa und eine
Wasserdurchlässigkeit von 3 kg/m² · d. Wenn der Schichtstoff
mit einem neutralen Waschmittel bei 40°C gewaschen wurde,
bildeten sich keinerlei Falten, und die Zugfestigkeit betrug
196 N/cm der Breite (50 kp/2,5 cm).
Claims (4)
1. Poröse Membran aus einem thermoplastischen Harz mit einer
Dicke der porösen Membran im Bereich von 5 bis 500 µm,
einer kritischen Oberflächenspannung von nicht mehr als
35 mN/m und einer dreidimensionalen Netzwerkstruktur,
bei der die poröse Membran miteinander verbundene Poren
mit einer Porosität von mindestens 60% und eine mittlere
Porengröße von 0,1 bis 2,0 µm aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Festigkeitsfaktor F der Membran, definiert
durch nachstehende Formel (1)
F = A/[B (1 - α)] , (1)worin A für die Reißfestigkeit der porösen Membran,
B für die Reißfestigkeit eines aus demselben Harz
gebildeten nicht-porösen Films und α für den Porositätsanteil
der porösen Membran steht,
in jeder Richtung gemessen, mindestens 1 beträgt,
der Modulfaktor F′ der Membran, definiert durch nachstehende
Formel (2)F′ = C/[D (1 - α)] , (2)worin C für die Zugbeanspruchung der porösen Membran bei
einer Verformung von 5%, D für die Zugabeanspruchung
eines aus demselben Harz gebildeten nicht-porösen
Films bei einer Verformung von 5% und α für den
Porositätsanteil der porösen Membran steht,
in jeder Richtung gemessen, mindestens 0,2 beträgt,
der Wert der Verformung der Membran, gemessen nach
100stündiger Einwirkung einer Zugbeanspruchung in
Höhe von 5% der Reißfestigkeit bei einer Temperatur
von 20°C, nicht größer als 15% und der Betrag der
bleibenden Verformung nach Entlastung von der erwähnten
Zugbeanspruchung nicht größer als 5% ist,
erhältlich aus einer porösen Membran, die miteinander
verbundene Poren mit einer mittleren Porengröße von
0,05 bis 1 µm und eine Porosität von 30 bis 70% aufweist,
durch einen Raumziehvorgang (space drawing operation)
in mindestens einer Richtung bei einer Temperatur, die
innerhalb eines Intervalls von 50°C und 5°C unterhalb des
Schmelz- oder Erweichungspunktes des erwähnten thermoplastischen
Harzes liegt.
2. Poröse Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächenschrumpfung der Membran bei einer
Temperatur, die um 50°C unterhalb des Schmelz- oder
Erweichungspunktes des thermoplastischen Harzes liegt,
nicht größer als 5% ist.
3. Poröse Membran aus einem thermoplastischen Harz nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
thermoplastische Harz Polyethylen hoher Dichte, Polypropylen,
Polyvinylidenfluorid oder ein Ethylen-Tetrafluorethylen-
Copolymerisat ist.
4. Verwendung der porösen Membran aus einem thermoplastischen
Harz nach Anspruch 1 bis 3 als Mikrofilter, als
Membran zur Abtrennung von Blutplasma oder als in eine
alkalische Batterie einzubauender Separator.
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