DE3042538C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung, insbe­ sondere zum Transport und zur zeitweisen Bevorratung von stabförmigem Transportgut, wie vor allem Walzgut, mit mehreren parallel zueinander angeordneten angetriebenen endlosen Transportelementen, vorzugsweise Transportketten, und mit Förderung des Transportgutes auf dem Obertrum der Transportelemente.
Transporteinrichtungen, die zugleich einen Vorratspuffer für das Transportgut bilden, werden beispielsweise vor Wärmöfen in Warmwalzwerken benötigt, um beim Ausbleiben oder bei Störungen der Materialzufuhr eine gewisse Re­ servezeit zur Verfügung zu haben und ein Stillsetzen des Walzwerkes zu vermeiden. Zur Bildung des Puffers sind hier umfangreiche Einrichtungen erforderlich. Beispiels­ weise wird in einem bekanntgewordenen Fall mit einem Schlepperwagen eine Lage von Halbzeug-Knüppeln zu einer Lage von mehreren Knüppeln zusammengeschoben und mittels eines Hubbalkensystems in Richtung Ofen transportiert. Aufgrund der großen zu bewegenden Lasten in der Größen­ ordnung bis zu etwa 200 t ist hierfür ein hoher mechani­ scher Aufwand erforderlich. Das Auffüllen des Puffers er­ folgt mittels des genannten Schlepperwagens, der hierzu große Wege mit hoher Geschwindigkeit zurücklegen muß und entsprechend hohem Verschleiß unterliegt. Außerdem ist für seinen Antrieb eine verwickelte Steuerung erforderlich, um einen Zusammenstoß des herangebrachten Knüppels mit der bereits abgelegten Stablage, deren Position sich fortlau­ fend ändert, zu vermeiden.
In einem anderen bekannten Fall werden vor einer Profil­ stahlrichtmaschine die zu richtenden Stäbe im Bündel auf einem Rost vor der Maschine abgelegt. Die Stäbe werden von Hand dem Bündel entnommen und auf eine Transportkette ab­ gelegt, welche sie dem Zulaufrollgang der Richtmaschine übergibt. Da die Transportkette nur im Takt der Richtma­ schine arbeiten kann, ist eine geordnete Belegung der Ket­ te als Puffer nicht gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine vergleichsweise einfach zu bauende und zuverlässig arbeitende Transporteinrichtung, insbesondere für Knüppel oder sonstiges stabförmiges Walz­ gut u. dgl., zu schaffen, die bevorzugt zur Beschickung intermittierend arbeitender Einrichtungen verwendbar ist und mit der nicht nur ein stetiger kontinuierlicher oder schrittweiser Transport des Transportgutes möglich ist, sondern bei der sich im Bedarfsfall die Beschickung mit dem Transportgut und die Entnahme und Übergabe des Trans­ portgutes auf eine nachgeschaltete Einrichtung, ggfls. unter Bildung eines Vorratspuffers, im gewissen Umfang unabhängig voneinander durchführen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die endlosen Transportelemente jeweils nur auf einer Teillänge eine Transportgut-Auflage aufweisen, deren das Transport­ gut tragende Auflagefläche im Obertrum im Abstand über der nicht-tragenden Teillänge liegt, und daß die Transport­ elemente unabhängig voneinander antreibbar sind, wobei der Abstand zwischen dem hinteren Ende der Transportgut-Auf­ lage des einen Transportelementes oder der einen Transport­ elementgruppe und dem Anfang der Transportgut-Auflage des anderen Transportelementes bzw. der anderen Transportelement­ gruppe veränderlich ist.
Die erfindungsgemäße Transporteinrichtung weist demgemäß mindestens zwei endlose parallel zueinander angeordnete und in gleicher Richtung umlaufende Transportelemente, vor­ zugsweise in Gestalt von Transportketten, auf, die jeweils mit einem eigenen Antrieb ausgestattet und nur auf einer Teillänge mit einer das Transportgut tragenden Transport­ gut-Auflage versehen sind. Dabei ist die Anordnung so ge­ troffen, daß im Betrieb wechselweise jeweils das eine Transportelement an der Aufgabeseite der Transporteinrichtung mit dem Transportgut kontinuierlich oder intermittierend beschickt wird, während das andere Transportelement das ihm zuvor aufgegebene Transportgut zur Übergabeseite der Trans­ porteinrichtung befördert und hier je nach Bedarf kontinu­ ierlich oder intermittierend austrägt. Damit sind die Be­ schickung der Transporteinrichtung mit dem Transportgut und der Austrag des Transportgutes aus der Transportein­ richtung in vorgegebenen Grenzen voneinander unabhängig, so daß infolge des so geschaffenen Vorratspuffers Betriebs­ störungen oder Betriebsunterbrechungen auf der Beschic­ kungsseite der Transporteinrichtung zu keinen unerwünsch­ ten Rückwirkungen auf der Austragsseite der Transportein­ richtung und umgekehrt führen können. Der das Transport­ gut tragende Längenabschnitt und der nicht-tragende Län­ genabschnitt der Transportelemente sind in ihrer Höhe so eingestellt, daß das auf dem tragenden Längenabschnitt des einen Transportelementes aufliegende Transportgut über den nicht-tragenden Teil des anderen Transportelementes frei hinweglaufen kann. Es versteht sich, daß die erfindungsge­ mäße Transporteinrichtung auch mehr als nur zwei endlose Transportelemente umfassen kann. In diesem Fall sind zwei Transportelementgruppen mit jeweils eigenem Antrieb vorge­ sehen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist die Anord­ nung so getroffen, daß die die Transportgut-Auflage bilden­ de Teillänge und die nicht-tragende Teillänge der Trans­ portelemente jeweils etwa gleich groß sind und etwa der hal­ ben Bandlänge der endlosen Transportelemente entspricht. Die Transportelemente weisen zweckmäßig am hinteren Ende der die Transportgut-Auflage bildenden Teillänge eine aufragende Nase od. dgl. auf, deren Rückenfläche in Transportrichtung, vorzugsweise mindestens etwa bis zur Höhe des auf der Transportgut-Auflage liegenden Transportgutes, rampenartig ansteigt, so daß die Möglichkeit besteht, das Transportgut, welches von der Beschickungsseite her dem einen Transport­ element aufgegeben wird, über die rampenartige Rückenfläche über das Transportgut zu schieben, welches sich auf dem ge­ radeaustragenden Transportelement befindet. Hierdurch wird in einfacher Weise ohne Verwendung besonderer Steuervorrich­ tungen für die Steuerung der Arbeitsbewegungen der Trans­ portelemente ein Zerreißen der Transportelemente verhindert. Im Bedarfs­ fall kann aber auch von der Möglichkeit, das Transportgut des einen Transportelements über das auf dem anderen Trans­ portelement liegende Transportgut zu schieben, gezielt zur Stapel­ bildung und/oder zur Erhöhung des Pufferraumes der Trans­ porteinrichtung Gebrauch gemacht werden. Die genannten Na­ sen erhalten zweckmäßig eine steilstehende Stirnfläche, so daß sie im Bedarfsfall als Mitnehmerflächen für das auf dem betreffenden Transportelement aufliegende Transportgut bilden.
Eine besonders einfache und robuste Bauweise der erfindungs­ gemäßen Transporteinrichtung ergibt sich, wenn für die Transportelemente Laschenketten verwendet werden, deren La­ schen auf der die Transportgut-Auflage bildenden Teillänge eine größere Höhe aufweisen als auf der nicht-tragenden Teillänge.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher er­ läutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in starker schematischer Vereinfachung eine er­ findungsgemäße Transporteinrichtung in perspek­ tivischer Darstellung;
Fig. 2 die Transporteinrichtung nach Fig. 1 in Seiten­ ansicht;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2.
Die dargestellte Transporteinrichtung 10 umfaßt zwei zu­ einander parallele, in gleicher Richtung umlaufende Trans­ portelemente 11 und 12 von gleicher Ausbildung. Jedes Trans­ portelement 11 und 12 weist bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel zwei Einzelelemente 11′, 11′′ bzw. 12′, 12′′ auf, die synchron um Antriebs- und Umlenkräder 13 und 14 umlaufen. Dabei ist jedem Transportelement 11 und 12 ein eigener Antrieb zugeordnet, so daß die beiden Transportelemente 11 und 12 nicht nur gemeinsam, sondern auch unabhängig voneinander angetrieben werden können.
Die einzelnen Transportelemente 11 und 12 bzw. deren beiden endlosen Einzelelemente 11′, 11′′ und 12′, 12′′ weisen jeweils eine Teillänge 15 auf, die eine Transportgut-Auflage 16 bildet, und eine nicht-tragende Teillänge 17, die im Betrieb nicht mit Transportgut belegt wird. Die beiden Teillängen 15 und 17 sind an jedem Transportelement gleich lang; ihre Länge ent­ spricht also im wesentlichen der halben Länge des endlosen Elementes.
Die Höhe X der die Transportgut-Auflage bildenden Teil­ längen 15 der Transportelemente ist um das Maß c (Fig. 3) größer als die Höhe Y der nicht-tragenden Teillängen 17 der Transportelemente. Am Übergang zwischen der in der Höhe verminderten nicht-tragenden Teillänge 17 zu der das Trans­ portgut tragenden Teillänge 15 weist jedes Transportelement 11 und 12 bzw. jedes der Einzelelemente 11′, 11′′, 12′, 12′′ eine aufragende Nase 18 auf, deren, in Transportrichtung S ge­ sehen, vorne liegende Stirnflächen 19 etwa senkrecht zu der Transportgut-Auflage 16 stehen und deren Rückenflächen 20 in Transportrichtung flach ansteigen. Die anderen Über­ gangsstellen zwischen den beiden Teillängen 15 und 17 wer­ den durch einfache Abstufungen 21 gebildet. Diese Abstu­ fungen 21 liegen auf der den Nasen 18 gegenüberliegenden Seite der umlaufenden endlosen Transportelemente.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die beiden Transportelemente 11 und 12 in einer Betriebsstellung, bei der die Nase 18 des Transportelementes 11 im fördernden Obertrum und die Nase 18 des Transportelementes 12 im rücklaufenden Untertrum liegt. Das Transportgut besteht aus einem stabförmigen Material, hier Vierkantknüppeln 22. Das Transportelement 11 trägt auf seiner Transportgut-Auflage 16 eine Reihe von dicht neben­ einanderliegenden Knüppeln 22. Es befördert diese Knüppel 22 zur Austragsseite A der Transporteinrichtung hin, wo die Knüppel, wie durch den Pfeil E angegeben, nacheinander über eine schräge Rampe abgeworfen werden. Zugleich kann das andere Transportelement 12 von der Beschickungsseite B der Transporteinrichtung her mit Knüppeln 22 beschickt wer­ den. Dies erfolgt gemäß Fig. 2 z. B. mit Hilfe eines Schie­ bers 23, der die Knüppel 22 einzeln nacheinander über eine Gleitfläche 24 auf die Transportgut-Auflage 16 des Trans­ portelements 12 schiebt. Der Abstand der Abstufung 21 des Transportelements 12 von der Stirnfläche 19 der Nase 18 des Transportelements 11 ist in Fig. 2 mit a bezeichnet. Bei un­ terschiedlichen Arbeitsgeschwindigkeiten der Transportelemente 11 und 12 verändert sich dieser Abstand a. Wird bei­ spielsweise das Transportelement 12 von der Beschickungsseite B her schneller mit Knüppeln 22 beschickt als die Knüppel an der Austragsseite A von dem Transportelement E abgeworfen werden, so vermindert sich der Abstand a solange, bis der in Transportrichtung vorne auf der Transportgut-Auflage 16 des Transportelements 12 liegende Knüppel 22′ die rampenar­ tige Rückenfläche 20 des anderen Transportelements 11 er­ reicht und schließlich über diese Rückenfläche 20 nach oben bis über die auf dem Transportelement 11 ruhende Knüp­ pellage geschoben wird. Die flach geneigten Rückenflächen 20 der aufragenden Nasen 18 gestatten daher ein Überein­ anderschieben der beiden Knüppellagen; sie verhindert au­ ßerdem ein Zerreißen der Transportelemente.
Es ist erkennbar, daß mit Hilfe der unabhängig angetrie­ benen Transportelemente 11 und 12 gleichzeitig Transportgut von dem einen Element an der Austragsseite A kontinuierlich oder intermittierend ausgetragen und von der Beschickungs­ seite B her Transportgut dem anderen Transportelement 12 kon­ tinuierlich oder intermittierend bzw. in unregelmäßigen Zeitabständen aufgegeben werden kann. Ferner ist erkennbar, daß auch dann, wenn an der Austragsseite A kein Transport­ gut dem Transportelement 11 entnommen wird, weiteres Transportgut von der Beschickungsseite B dem anderen Transportelement 12 zu­ geführt werden kann, bis die Speicherkapazität der Trans­ porteinrichtung erschöpft ist. Umgekehrt läßt sich der Trans­ porteinrichtung an der Austragsseite A Transportgut 22 auch dann entnehmen, wenn die Beschickung des anderen Transport­ elements 12 von der Beschickungsseite B her unregelmäßig er­ folgt. Die Transporteinrichtung mit den Transportelementen 11 und 12 bildet demgemäß einen Vorratspuffer, der sich mit besonderem Vorteil vor intermittierend arbeitenden Einrich­ tungen anordnen läßt. Sobald sämtliche von dem Transport­ element 11 beförderten Knüppel 22 an der Austragsseite A ab­ geworfen sind, gelangt der die Transportgut-Auflage 16 dieses Transportelements 11 bildende Teilabschnitt zu der eingangsseitigen Umlenkrolle 13, so daß nunmehr dieses Transportelement 11 über die Beschickungsvorrichtung 23, 24 mit Knüppeln od. dgl. beschickt werden kann. Das andere Transportelement 12 gelangt zugleich mit seiner Transportgut- Auflage 16 zur Austragsseite A, wo die Knüppel 22 bedarfs­ weise diesem Transportelement 12 entnommen werden. Da die als Transportgut-Auflage 16 dienenden Teillängen 15 des Trans­ portelements 11 und 12 um das Maß C über den nicht-tragenden Teillängen 17 liegen, können die Knüppel 22 unbehindert über diese verjüngten Teillängen 17 hinweg befördert wer­ den.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind nur zwei Transportelemente 11 und 12 vorgesehen, die jeweils zwei synchron in gleicher Phasenlage umlaufende Einzelelemente 11′, 11′′ bzw. 12′, 12′′ umfassen. Es versteht sich, daß die Trans­ portelemente 11 und 12 aber auch mehr als nur zwei Einzelelemente aufweisen können, um insbesondere bei stabförmigem Transportgut größerer Längen eine ausreichende Abstützung des Transportgutes auf den Transportelementen zu erreichen. Auch kön­ nen Einzelelemente des einen Transportelements 11 zwischen den Einzelelementen des anderen Transportelements 12 liegen. Wesent­ lich ist, daß die Transporteinrichtung hier zwei Transport­ elementgruppen umfaßt, die unabhängig voneinander antreibbar sind und demgemäß wechselweise von der Beschickungsseite B her mit dem Transportgut beschickt und an der Austragsseite A entleert werden.
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Transporteinrichtung. Die beiden Einzelelemente 11′, 11′′ des Transportelements 11 wie auch die Einzelelemente 12′, 12′′ des Transportelements 12 bestehen hier aus endlosen Laschenketten, deren Laschen 25 auf der die Transportgut- Auflage 16 bildenden Teillänge 15 eine größere Höhe auf­ weisen als die Laschen 26, welche die nicht-tragende Teil­ länge 17 der endlosen Transportelemente bilden. Die Knüppel 22 ruhen demgemäß auf den höheren Laschen 25 der Laschen­ ketten. Die Nasen 18 werden von aufragenden zahnartigen Ansätzen der betreffenden Laschen der Laschenketten 11′, 11′′, 12′, 12′′ gebildet.
Die beschriebene Transporteinrichtung läßt sich so betrei­ ben, daß das Maß a, d. h. der Abstand zwischen dem hinteren Ende der Transportgut-Auflage 16 des an der Austragsseite A abwerfenden Transportelementes 11 und dem vorderen Ende der Transport­ gut-Auflage 16 des von der Beschickungsseite B her mit den Knüppeln 22 beschickten Transportelementes 12 zumindest zwischen Null und der halben Länge des Transportelementes variabel ist. Je nach der Art des Transportgutes können anstelle der Laschenketten aber auch Transportelemente anderer Ausführung, z. B. Gurtbänder, Plat­ tenbänder u. dgl. verwendet werden. Auch besteht die Mög­ lichkeit, an den Transportgut-Auflageflächen 16 Muldungen oder sonstige Aufnahmen für die Aufnahme der einzelnen Transportgutteile vorzusehen.

Claims (5)

1. Transporteinrichtung insbesondere zum Transport und zur zeitweisen Bevorratung von stabförmigem Transport­ gut, wie vor allem Walzgut, mit mehreren parallel zu­ einander angeordneten angetriebenen endlosen Trans­ portelementen, vorzugsweise Transportketten, und mit För­ derung des Transportgutes auf dem Obertrum der Trans­ portelemente, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Transportelemente (11, 12) jeweils nur auf einer Teil­ länge (15) eine Transportgut-Auflage aufweisen, deren das Transportgut (22) tragende Auflagefläche im Ober­ trum im Abstand (c) über der nicht-tragenden Teillänge (17) liegt, und daß die Transportelemente (11, 12) unab­ hängig voneinander antreibbar sind, wobei der Abstand (a) zwischen dem hinteren Ende der Transportgut-Auf­ lage (16) des einen Transportelementes oder der einen Transportelementegruppe und dem Anfang der Transportgut- Auflage des anderen Transportelementes bzw. der anderen Transportelementegruppe veränderlich ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Transportgut-Auflage (16) bildende Teil­ länge (15) und die nicht-tragende Teillänge (17) der Transportelemente (11, 12) jeweils etwa gleich groß sind und etwa der halben Länge der endlosen Transport­ elemente entspricht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Transportelemente (11, 12) am hinteren Ende der die Transportgut-Auflage (16) bildenden Teil­ länge (15) eine aufragende Nase (18) od. dgl. aufweisen, deren Rückenfläche (20) in Transportrichtung, vorzugs­ weise bis mindestens etwa zur Höhe des auf der Trans­ portgut-Auflage liegenden Transportgutes (22), ansteigt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (18) zur Transportgut-Auflage (16) hin durch eine steilstehende Stirnfläche (19) begrenzt sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportelemente (11, 12) aus Laschenketten bestehen, deren Laschen (25, 26) auf der die Transportgut-Auflage (16) bildenden Teillänge (15) eine größere Höhe aufweisen als auf der nicht- tragenden Teillänge (17).
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