DE3447013A1 - Vorrichtung zum aufbereiten von muscheln - Google Patents

Vorrichtung zum aufbereiten von muscheln

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DE3447013A1
DE3447013A1 DE19843447013 DE3447013A DE3447013A1 DE 3447013 A1 DE3447013 A1 DE 3447013A1 DE 19843447013 DE19843447013 DE 19843447013 DE 3447013 A DE3447013 A DE 3447013A DE 3447013 A1 DE3447013 A1 DE 3447013A1
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Riccardo de 8200 Rosenheim Ninno
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C29/00Processing shellfish or bivalves, e.g. oysters, lobsters; Devices therefor, e.g. claw locks, claw crushers, grading devices; Processing lines
    • A22C29/04Processing bivalves, e.g. oysters
    • A22C29/043Cleaning operations on bivalves, e.g. evisceration, brushing, separation of meat and shell material

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbereiten von Muscheln-
10
Seit jeher gehören Muscheln zu den Delikatessen, die insbesondere in allen guten Restaurants angeboten werden. Das Aufbereiten von Muscheln ist aber äußerst arbeitsintensiv und langwierige So muß jede Muschel einzeln mit der Hand genommen und durch langes Bürsten und Putzen gesäubert werden = Danach werden die Muscheln in einen Topf zum Kochen gegeben, wobei sie sich während der Garzeit öffnen =
Schließlich werden die Muscheln aus dem Topf genommen, um mit einer bestimmten und extra vorbereiteten Soße garniert zu werdend
-2-
Hypobank Rosenheim (BLZ 70020001) Kto.-Nr. 6210182886
Postscheckamt München (BLZ 70010080) Kto.-Nr. 327284-807
Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der selbsttätig und automatisch Muscheln geputzt und gesäubert und anschließend gekocht werden können. Die Aufgabe wird erfindungsgemäße entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben=
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Muschelhalteeinrichtung vorgesehen, die zur Aufnahme und Fixierung zumindest jeweils einer einzelnen Muschel dient. Beidseitig dieser Haiteeeinrichtung ist dann zumindest jeweils eine rotierbare Putzwalze angeordnet, die die beiden Muschelseiten durch ständige Rotation fein säuberlich reinigt= Der Putzeinrichtung nachgeordnet ist eine Kochstelle, an die die gesäuberten Muscheln übergeben werden»
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 2 ist die Halteeinrichtung selbst auf einer umlaufenden und durch die stationären Putzwalzen hindurch führenden Fördereinrichtung angeordnet. Durch diese Maßnahme läßt sich ein automatischer und kontinuierlicher Vorbereitungsprozeß zum Putzen der Muscheln durchführen, wobei in einer Weiterbildung nach Anspruch 3 mehrere Putzwalzenpaare jeweils beidseitig der umlaufenden Halteeinrichtung so angeordnet sind, daß während eines Durchlaufs durch alle Putztrommeln am Ende die Muscheln vollständig gereinigt und gesäubert sind.
In einer einfachen Ausführungsform kann die Fördereinrichtung mit fingerförmig wegstehenden Halteschenkeln versehen sein, um die Muscheln jeweils einzeln festzuhalten =
-3-
In einer besoonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 6 sind dabei ferner oberhalb der oberen Putzwalzen eine Wassersprüheinrichtung mit mehreren Düsen austrittsrohr en angeordnet, wobei die Düsen vorzugsweise zwischen zwei benachbarten Walzen enden. Unterhalb der Putzwalzen ist dann noch ein Putzwassersamrnelbecken mit einem Ablaufanspruch vorgesehen, um das Putzwasser selbsttätig wieder ableiten zu können „
Am Ende der Fördereinrichtung ist eine Umlenktrommel eingebaut, in deren Bereich über eine Gleitebene die fertig gesäuberten Muscheln an die Kochstelle abgegeben werden.
Um zu verhindern, daß Putzwasser in die Kochstelle spritzt oder strömen kann, ist im Bereich der hinteren Umlenktrommel zumindest eine bis auf die Fördereinrichtung reichende Abschirmwand eingebaut, die zumindest in ihrem unteren Bereich elastisch ausgebildet ist =
Die Kochstelle kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus einem in einem Wasserbad befindlichen schubladenartig aus einem Kochgehäuse seitlich herausnehmbaren Kochgefäß bestehen.
Da bei der Vorrichtung das Kochgefäß selbst in einer bevorzugten Ausführungsform in einem beheizbaren Wasserbad angeordnet ist, steht ein ausreichendes Dampf volumen zur Verfügung, um die Muscheln ohne Zugabe von weiterem Wasser in dem schubladenartigen Kochgefäß zu garen-
Da oberhalb der des beheizbaren Wasserbades in dem Kochgehäuse noch jeweils zumindest ein, vorzugsweise zwei Soßengefäße eingebaut sind, wird die daran befindliche Soßenmischung
-4-
beständig auf der gewünschten erwärmten Temperatur automatisch gehalten. Die Soßengefäße können jeweils von einem Betätigungsknopf außerhalb des Kochgehäuses so zugeschaltet werden, daß nach dem Garprozeß der Muscheln automatisch die gewünschte Soßenmischung in das schubladenartige Kochgefäß herabfließt ο Stehen unterschiedliche Soßengefäße zur Verfügung, so können je nach Geschmacksrichtung und Kunden wünschen die gewünschten Soßen zugeführt werden. Mit anderen Worten werden also durch die Vorrichtung die eingeführten Muscheln automatisch geputzt und zubereitet und anschließend, mit der gewünschten Soße'!versehen.
Um die Handhabung der Vorrichtung weiter zu verbessern, ist ferner vorgesehen, daß oberhalb der umlaufenden Fördereinrichtung zu einer vorderen Umlenktrommel und den nachgeordneten Putzwalzen noch ein Vorratsbehälter mit unterer Trichterzuführöffnung vorgesehen ist. Werden eine oder beispielsweise zwei Portionen Muscheln eingefüllt, so werden die einzel nen Muscheln über die untere Trichterzuführöffnung einzeln abgegeben und der Fördereinrichtung zwischen benachbarten fingerförmigen Halteschenkeln zugeführt, um die Muscheln einzeln zu fixieren»
Um sicherzustellen, daß nicht mehrere Muscheln die Trichterzuführöffnung durch Verklemmen verstopfen, ist ferner noch eine Rütteleinrichtung eingebaut, die beispielsweise in einem bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch durch eine auf den Trichter einwirkende rotierende Nockenscheibe gebildet ist„ Ebenso möglich ist aber auch, daß die von der Fördereinrichtung einzeln wegstehenden Halteschenkel am unteren Bereich der Trichterzuführöffnung, die beispiels-
-5-
weise ein bewegliches Teil umfassen kann, jeweils anstoßen und hierdurch einen bestimmten Rütteleffekt auslösen»
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel ο Dabei zeigen im einzelnen:
Figur 1 : eine schematische vertikale Längsschnittdarstel
lung durch die erfindungsgemäße Vorrichtung;
Figur 2 : eine schematische Detailansicht eines Ausschnittes
der Fördereinrichtung mit zwei parallel nebeneinander liegenden Halteschenkeln „
Nachfolgend wird auf Figur 1 Bezug genommen, in der die Vorrichtung schematisch in Seitenlängsdarstellung gezeigt ist. Die Vorrichtung ist dabei in einen Zuführ-, Putz- und Kochbereich 1, 3 bzw. 5 gegliedert. Der Zuführbereich 1 besteht aus einem Vorratsbehälter 7 mit untenliegendem Zuführtrichter 9, über die die eingefüllten Muscheln über eine untere Zuführöffnung 11 auf eine umlaufende Fördereinrichtung 13 fallen können.
Die Fördereinrichtung selbst besteht aus einer vorderen und hinteren Umlenktrommel 15 bzw. 16, auf der zwei nebeneinander angeordnete Förderstränge 18 umlaufen. Auf der Fördereinrichtung 13 sind im regelmäßigen Abstand zueinander fingerförmig wegstehende Halteschenkel 19 befestigt =
In Figur 2 ist eine schematische vergrößerte Detaildarstellung gezeigt, woraus ersichtlich ist, daß die Förderstränge 18 beispielsweise aus Metallkettengliedern 21 mit Querstreben 23 bestehen können, wobei beispielsweise im Bereich der Querstre-
-6-
3U7013
ben jeweils nebeneinander liegend zwei Halteschenkel 19 befestigt sind, die leicht in Förderrichtung geneigt sind. Durch diese Fördereinrichtung ist gewährleistet, daß auch der dazwischenliegende Bereich zwischen den Metallketten und den Querstreben unabgedeckt verbleibt.
Die Fördereinrichtung 13 wird durch einen beispielsweise elektrisch antreibbaren Motor 25 im unteren Teil des Zuführbereiches 1 angetrieben. Ferner kann dem Motor 25 noch ein Übersetzungsgetriebe nachgeordnet sein, um eine möglichst langsame Vorschubbewegung zu erzeugen.
Dem eigentlichen Zuführbereich 1 nachgeordnet ist der Putzbereich 3, der aus einer Vielzahl von Putzwalzen 27 besteht, die jeweils im Abstand oberhalb und unterhalb des einen Förderstranges der Fördereinrichtung 13 liegen. Mit anderen Worten führt also der eine Förderstrang 17 jeweils durch die mehreren Paare von Putzwalzen 27 hindurch, wird am hinteren Ende über die hintere Umlenktrommel 16 umgelenkt, so daß der untere Förderstrang unterhalb der unteren Putzwalzen 27 zur vorderen Umlenktrommel 15 wieder zurückgeführt wird. Die einzelnen Putzwalzen sind untereinander wie mit dem Motor beispielsweise über einen Keilriemen oder Kettenantrieb 29 in Triebverbindung geschaltet.Ebenso erfolgt der Antrieb zumindest einer Umlenktrommel mit vergleichsweise langsamer Vorschubbewegung.
Oberhalb der oberen Putzwalzen 27 ist eine Wasserzuführleitung 32 mit Verteilerleitungen vorgesehen, die jweils in Düsen 34 enden, die zwischen den oberen Putzwalzen 27 zu liegen kommen.
Unterhalb der unteren Putzwalzen 27 ist ein Putzwassersammelbecken 36 mit einer unteren Ablaufleitung 38 zum automatischen Rückführen des Putzwassers vorgesehen.
-7-
Im Bereich der hinteren Umlenktrommel 16 ist eine schräg nach unten geneigte Gleitebene 41 eingebaut, die zum Kochbereich führt-
Um zu verhindern, daß Putzwasser von den Düsen 34 in den Kochbereich spritzen kann, ist die Kochstelle selbst einmal durch eine Wand 43 vom Putzbereich 3 getrennt. Ferner sind noch zwei weitere Abschirmwände 45 oberhalb der hinteren Umlenktrommel 15 vorgesehen, deren unterer Bereich elastisch beispielsweise aus Gummi ausgebildet ist, so daß die unteren Enden jeweils beim Anstoßen der Halteschenkel 19 bzw. der dazwischen liegenden Muscheln ausweichen kann.
Der Kochbereich 5 besteht aus einem Kochgehäuse 47 mit unteren Heizplatten 49, durch ein unteres Wasserbad 51 beheizbar ist. In einer seitlichen Ausnehmung im Kochgehäuse 47 ist ein schubladenartiges Kochgefäß 53 vorgesehen. Oberhalb des Kochgefäßes 53 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Soßenbehälter 55 eingebaut, die über außerhalb des Kochgefäßes 53 vorgesehene Betätigungsknöpfe 57 geöffnet und verschlossen werden können, wobei im geöffneten Zustand eine im Soßenbehälter eingefüllte Soße in das schubladenartige Kochgefäß 53 einlaufen kann.
Nachfolgend wird auf die Funktionsweise der Vorrichtung näher eingegangen. Bei einer erfolgten Bestellung im Restaurant von beispielsweise einer oder zwei Portionen werden diese in den Vorratsbehälter 7 eingefüllt. Möglich ist aber ebenso, daß bei weitem mehr Muscheln im Vorratsbehälter befindlich sind. Nach erfolgter Bestellung wird dann der Motor 25 angeschaltet, wobei über Zeitglieder ein Schalter 59 oder 60 betätigt wird, worüber der Motor so lange automatisch läuft, daß entsprechend eine oder zwei Portionen Muscheln automatisch durch die Vorrichtung hindurchlaufen und gesäubert werden.
-8-
■χ-
Nach dem Anschalten des Motors fällt jeweils eine Muschel nach der anderen auf die Fördereinrichtung 13 zwischen jeweils zwei benachbarten Halteschenkeln 19 und wird dort festgehalten und den Putzwalzen 27 zugeführt. Während des ständigen Zustroms von Putzwasser werden die Muscheln an ihrer oberen und unteren Muschelhalbschale ausgiebig geputzt, Das Putzwasser wird im Putzwassersammelbecken 36 gesammelt und läuft automatisch über die Ablaufleitung 38 ab.
Im Bereich der hinteren Umlenktrommel 16 fallen die Muscheln dann automatisch auf die Gleitebene 41 und rutschen in das schubladenartige Kochgefäß 53.
Durch das beheizte Wasserbad 51 werden dann die Muscheln zubereitet und dazu dient zum einen der durch das Wasserbad erzeugte Dampf sowie die Restwas^rmenge, die an und in den Muscheln vorgesehen ist. Durch das beheizte Wasserbad werden aber gleichzeitig auch über den aufsteigenden Dampf die Soßenbehälter 55 aufgeheizt, so daß auch die einzufüllenden Soßen die gewünschte Temperatur aufweisen«
Wenn die Muscheln fertig sind, kann durch Betätigung des entsprechenden Betätigungsknopfes 57 die gewünschte Soße in ausreichender Menge direkt in das schubladenartige Kochgefäß 53 über die Zuführleitung 63 einströmen„ Danach können die fertig zubereiteten Muscheln durch Herausziehen des schubladenartigen Kochgefäßes 53 aus der Kochstelle entnommen und auf einen Teller gelegt werden.
Da der Motor je nach Betätigung des Schalters 61 oder 61 nach Zuführung jeweils einer Muschelportion bzw. zweier Mu-
-9-
schenportionen selbsttätig wieder stoppt, wird automatisch immer die richtige dosierte Menge an Muscheln vorbereitet.
Weitere Handgriffe sind nicht erforderlich, da die Vorrichtung völlig selbsttätig arbeitet „
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Putzwalzen 27 nur schematisch gezeigt. Die größten Putzwalzen selbst bzw„ die nicht näher gezeigten Putzwalzenborsten können dabei eine größere Länge aufweisen als dies im gezeigten Ausführungsbeispiel ersichtlilch ist= Vor allem können die nicht näher gezeigten Putzwalzenborsten von unten her bis über den oberen Strang 17 der Fördereinrichtung und von oben her zumindest bis auf diesen durchlaufenden Förderstrang herabreichen. Auch das Material der Bürsten kann in weiten Bereichen gewählt werden, angefangen von weicheren bis vor allem äußerst harten Borsten. Ferner kann die Rotationsrichtung der gesamten Bürsten gleichmäßig oder abwechselnd gegenläufig erfolgen, was grundsätzlich zu bevorzugen ist, Ebenso möglich wäre auch, daß zumindest einige der Borstenwalzen mit ihrer Drehachse in Förderrichtung angeordnet werden, so daß die hindurchgeführten Muscheln auch separat ausschließlich oder zusätzlich in Querrichtung gebürstet und gesäubert werden.
Wie bereits angemerkt wurde, ist die Rotationsrichtung der Bürsten im Gegensatz zur Vorschubbewegung der Fördereinrichtung relativ hoch, so daß während eines langsamen Hindurchführens einer Muschel diese vollständig gesäubert werden kann.
Der in der Figur 1 gezeigte Trichter ist ferner aus der Vorrichtung nach oben herausnehmbar und sitzt einfach auf der Oberseite des Vorrichtungsgehäuses auf.
-10-
Um ein Verstopfen der unteren Zuführöffnung 11 zu verhindern, kann ferner noch eine Rütteleinrichtung vorgesehen sein,, Dazu kann zum einen ein am Trichter befestigter Rüttlerstab 65 dienen, der im Bereich der vorderen Umlenktrommel 15 mit einer damit gemeinsam angetriebenen Nockenscheibe ständig Schläge erfährt, um den gesamten Vorratsbehälter, zumindest aber die untere Zuführöffnung 11 in Vibration zu versetzen = Möglich ist aber auch, daß beispielsweise die gezeigten Halteschenkel 19 regelmäßig gegen den unteren Rand der unteren Zuführöffnung 11 schlagen, oder sogar die eine geneigte Seite, gegen die die Halteschenkel 19 zuerst schlagen, beweglich und anhebbar ausgebildet ist, um hierdurch einen gewissen Rütteleffekt zu erzeugen=
Die erwähnte Halteeinrichtung in Form der Halteschenkel 19 ist von großer Bedeutung, um während des Putzvorganges die Muscheln selbst nicht zu beschädigen und herumzuwirbeln.
- Leerseite -

Claims (1)

  1. MUE
    ANDRAE::-*FLACH:-BÄUG · KNEISSL
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS 3ΛΑ7Π13
    Patentanwalt Dlpl.-Phys. Flach. Prinzregentensir. 24, D-8200 Rosenhelm .
    ROSENHEIM
    Dipl.-Phys. Dieter Flach Prinzregentenstraße 24 D-82C0 Rosenheim Telefon: (0 8031)17352 Telefax: (08031) 17972 (Gr.3/2) Telex: 5 216281 afho d Telegramm: Physicist Rosenheim
    MÖNCHEN
    Dipl.-Chem. Dr. Steffen Andrae Dipl.-Ing. Dietmar Haug Dipl.-Chem. Dr. Richard Kneissl
    Steinstrasse 44 D-8000 München 80 Telefon: (089)482089 Telegramm: pagema München
    Riccardo De Ninno, Prinzregentenstr. 4, 8200 Rosenheim
    379 P 2
    Vorrichtung zum Aufbereiten von Muscheln
    Ansprüche:
    1„ Vorrichtung zum Aufbereiten von Muscheln, dadurch ge kennzeichnet, daß eine Muschelhalteeinrichtung (Halteschenkel 19) zur Aufnahme und Fixierung jeweils zumindest einer Muschel und zumindest ein Paar motorisch antreibbare Putzwalzen 5 (27) vorgesehen sind, die beidseitig der Muschelhalteeinrichtung (Halteschenkel 19) zum Putzen zweier gegenüberliegender Muschelhalbschalen angeordnet sind, und mit einer den Putzwalzen nachgeordneten Kochstelle (5).
    10 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Halteeinrichtung (Halteschenkel 19) auf einer umlaufenden
    -Ol
    Hypobank Rosenhelm (BLZ 70020001) Kto.-Nr. 6210182886
    Postscheckamt München (BLZ 70010080) Kto.-Nr. 327284-80:
    durch die stationären Putzwalzen (27) hindurchführenden Fördereinrichtung (13) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- net, daß jeweils mehrere Putzwalzenpaare (27) so angeordnet sind, daß zwischen ihnen die Fördereinrichtung (13) mit den durch die Halteeinrichtung (Halteschenkel 19) fixierbaren Muscheln hindurchführt.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (13) aus zumindest zwei im Abstand nebeneinander laufenden Fördersträngen (18) besteht, an denen jeweils paarweise fingerförmig wegstehende Halteschenkel (19) im Abstand zueinander angeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (13) aus parallel zueinander laufenden Kettengliedern (21) besteht, an denen die wegragenden Halteschenkel (19) vorgesehen sind.,
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Putzwalzen (27) eine Wassersprüheinrichtung mit mehreren Düsen (34) eingebaut ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (34) zwischen zwei benachbarten Putzwalzen (27) enden.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge— kennzeichnet, daß unterhalb der Putzwalzen (27) ein Putzwassersammelbecken (36) mit einem Ablaufanschluß (38) vorgesehen ist.
    -02
    9o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (13) um eine hintere Umlenktrommel (16) umgelenkt wird, in deren Bereich eine zu der Kochstelle (5) führende Übergabestation, vorc zugsweise in Form einer Gleitebene (41) angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der rückführende Strang der Fördereinrichtung unterhalb der horizontal liegenden unteren Reihe von Putzwalzen (27) geführt ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der hinteren Umlenktrommel (16) zumindest eine bis auf die Fördereinrichtung (13) reichende Abschirmwand (45) mit zumindest elastischem, durch die fortlaufenden und wegstehenden Halteschenkel (19) und/ oder die eingelegten Muscheln ausweichbaren Endabschnitt vorgesehen ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Putzbereich (3) nachgeordnete Kochstelle (5) ein in einem beheizbaren Wasserbad (51) befindliches, schubladenartig aus einer Seitenöffnung im Kochgehäuse (47) herausnehmbare Kochgefäß (53) umfaßt»
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Kochgefäßes (53) im Kochgehäuse (57) zumindest ein mit einer Zulauföffnung (63) versehener Soßenbehälter (55) eingebaut ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Soßenbehälter (55) mit einem außerhalb des Kochgehäuses (47) betätigbaren Verschlußriegel (57) versehen ist.
    -03
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (7) mit einem untenliegenden Zuführtrichter (9) vorgesehen ist, wobei die Zuführöffnung (11) des Zuführtrichters (9) oberhalb der umlaufenden Fördereinrichtung (13) in Förderrichtung nach der vorderen Umlenktrommel (15) und vor den nachgeordneten Putzwalzen (27) liegt.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Rüttlereinrichtung am Zuführtrichter (9) vorgesehen ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttlereinrichtung aus einem auf den Zuführtrichter
    (9) einwirkende Nockenscheibe besteht.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttlereinrichtung aus den den Zuführtrichter (9) einwirkenden Halteschenkeln (19) der Fördereinrichtung (13) besteht.
    -04
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