DE69207940T2 - Automatische Brühvorrichtung - Google Patents
Automatische BrühvorrichtungInfo
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Getränkeprüfvorrichtung, die viele Schritte, die beim Brühen von Getränken involviert sind, automatisiert.
- Automatische Kaffeebrühvorrichtungen sind im Stand der Technik bekannt, haben jedoch nicht Probleme überwunden, die mit automatischen Brühern verbunden sind. Zum Beispiel zeigt das US- Patent 4 633 771 an Anden eine automatische Kaffeebrühvorrichtung, die einen bewegbaren Kolben zum Regulieren des Kaffeebrühzyklus einsetzt. Der in Anderl gezeigte Kolben wird axial durch eine Stange bewegt, die von einem Motor angetrieben wird. Die Stange bewegt sich vor oder zurück auf der Grundlage ihres Eingriffes mit einer rotierenden Nockenscheibe. Ein Problem tritt mit der Vorrichtung von Anderl derart auf, daß die Kerben in der Nockenscheibe anfällig dafür sind, ein unrichtiges Brühen zu bewirken, wenn sie mit Fremdmaterial beschichtet oder verstopft sind. Handmaterial kann sich leicht auf der Scheibe wegen der Umgebung sammeln, in der sie tätig ist, die gemahlene Kaffeereste und Rexel sowie eine hohe Luftfeuchtigkeit aufgrund der Kaffeebrühtätigkeit enthält.
- Ein anderes Problem mit der wie in Anderl gezeigten Vorrichtung ist es, daß es schwierig ist, die Kaffeebrühkammer sauber zu halten und verbrauchtes Kaffeemehl zu entleeren. Anderl zeigt nur einen einzigen Sprühkopf, der sich als uneffektiv und ungründlich beim Spülen von verbrauchten Kaffeemehl aus der Brühkammer erwies.
- Eine andere automatische Brühvorrichtung ist in dem US-Patent 4 694 737 an Wittlinger gezeigt. Die Vorrichtung, wie sie in Wittlinger gezeigt ist, ist ähnlich im Betrieb der Vorrichtung in Anderl, aber sie sieht keine Verbesserungen zum Lösen der Probleme von Anderl auf. Dagegen zeigt die Vorrichtung in Wittlinger Verbesserungen bei der Filteranordnung, wie sie in der Brühkammer benutzt wird. Der in Wittlinger gezeigte Filter benutzt speziell ein rostfreies Stahlmaterial, das zum Bilden von Mikroperforationen mit kleinem Durchmesser dadurch geätzt ist. Es wird Bezug genommen auf Fig. 4, die durch das rostfreie Stahlblattmaterial geätzten Mikroperforationen nehmen im Durchmesser von der oberen Oberfläche des Blattes zu, wie er zu der Bodenoberfläche des Blattes hin gemessen wird. In anderen Worten, wenn sie im Querschnitt gesehen werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist, bilden die Mikroperforationen umgekehrte Kegel- oder Trichterformen.
- Die in Wittlinger gezeigte Vorrichtung weist ein Problem mit dem rostfreien Stahlblattmaterial insoweit auf, daß die Mikroperforationen gebildet sind, wobei sie über einen starren Tragteil darunter liegen. Es wird weiter Bezug auf Fig. 4 genommen, daß allgemein dünne rostfreie Stahlblech liegt auf der Oberseite eines wesentlich dickeren Tragteiles. Das Tragteil sieht eine strukturelle Stütze zum Stützen des Gewichtes des Kaffeemehles und des Brühwassers auf, das darin während eines Brühzyklus gesättigt ist. Die Mikroperforationen, die nicht mit den Löchern größeren Durchmessers ausgerichtet sind, die durch das Tragteil gebildet sind, tendieren jedoch zum Verstopfen mit Lösungssedimenten und anderer Materie aufgrund der umgekehrten Trichterform. Solch Verstopfen ist anfällig für unhygienische Entwicklungen, die den Geschmack und die Qualität des darin gebrühten Getränkes beeinflussen kann. Weiterhin neigen die oberen Kanten der Mikroperforationen dazu, teilchenförmige Materie einzufangen, wenn das Mehl von der Brühkammer durch Sprühen von Waschwasser herausgeholt wird. Somit hält die Vorrichtung in Wittlinger etwas teilchenförmige Materie von dem vorherigen Brühzyklus zurück.
- Eine Alternative zu dem in Wittlinger gezeigten Mikroperforationsmaterial ist ein gewebtes Material mit extrem feinen Fäden, die extrem feine Perforationen dazwischen bilden. Das gewebte Muster tendiert ähnlich zu den in Wittlinger gezeigten Mikroperforationen jedoch dazu, teilchenförmige Materie einzufangen und Sedimente und andere Materie in den Schnitten zwischen den gewebten Fäden aufzunehmen. Daher löst gewebtes Material nicht die Probleme des Filtermateriales, wie es in Wittlinger gezeigt ist.
- Ein Getränkebrühgerät ist in der DE 26 57 354 offenbart, das eine Brühkammer mit einer oberen engen Öffnung und einer unteren Abflußöffnung, ein Kolbenteil, das axial und drehbar bewegbar ist, enthält, wobei das Kolbenteil zum selektiven Öffnen und Schließen der engen Öffnung und der Abflußöffnung angeordnet ist. Ein Spülwassergeber ist in einem unteren Abschnitt des Kolbenteiles zum Reinigen eines Filterteiles vorgesehen, das in einem unteren Abschnitt der Brühkammer vorgesehen ist.
- Bis jetzt hat keine bekannte Vorrichtung die hieroben diskutierten Probleme gelost.
- Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatische Getränkebrühvorrichtung vorzusehen, die gründlich und effektiv verbrauchte Getränkebrühsubstanzen aus einer Brühkammer am Ende des Brühzyklus entfernt.
- Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getränkebrühgerät für das automatische Brühen von Getränken vorzusehen, das ein Auswaschsystem zum Auswaschen eines Aufnahmetrichters für eine Getränkebrühsubstanz enthält zum Sicherstellen einer vollständigen Benutzung der Getränkebrühsubstanz und zum gründlichen Reinigen der Komponenen des Getränkebrühgerätes.
- Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getränkebrühgerät zum automatischen Brühen von Getränken vorzusehen, das allgemein gleichmäßig Brühwasser über eine Getränkebrühsubstanz verteilt, um gründlicher und effektiver ein gebrühtes Getränk daraus zu extrahieren.
- Es ist eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getränkebrühgerät zum automatischen Brühen von Getränken vorzusehen, das gründlich verbrauchte Getränkebrühsubstanz von einer Brühkammer entfernt, in dem ein Sprühkopf eingesetzt wird, der in einem Spulenteil angebracht ist, das sich durch die Brühkammer erstreckt, wodurch gründlich verbrauchte Brühsubstanz von allen Teilen der Brühkammer entfernt wird.
- Es ist eine noch weiter Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getränkebrühgerät zum automatischen Brühen von Getränken vorzusehen, das einen drehbaren Kolben und Sprühkopf enthält, der darauf zum drehbaren Sprühen und entfernen von Getränkebrühsubstanzen aus der Brühkammer angebracht ist.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getränkebrühgerät zum automatischen Brühen von Getränken mit einer Antriebsanordnung vorzusehen, die tatsächlich das Kolbenteil durch die Brühkammer verschiebt und rotiert.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Getränkebrühgerät zum automatischen Brühen von Getränken vorgesehen, mit einer Brühkammeranordnung mit einer engen Öffnung durch ein oberes Ende und einem Abflußloch durch ein Bodenende davon; einem Kolbenteil, das betriebsmäßig durch die Brühkammeranordnung zum selektiven Öffnen und Abdichten der engen Öffnung und des Abflußloches vorsteht; einem Antriebsmechanismus, der betriebsmäßig mit dem Kolbenteil zum axialen und drehungsgemäßen Bewegen des Kolbenteiles relativ zu der Brühkammeranordnung verknüpft ist; einem Wasserverteilungssystem zum selektiven Verteilen von Brühwasser und Spülwasser zu der Brühkammeranordnung; einem Spülwasserspender zum emittieren von Spülwasser in einer Auswärtsrichtung von dem Kolbenteil zum Auswaschen der inneren Oberflächen der Brühkammeranordnung; dadurch gekennzeichnet, daß der Spülwasserspender in einem oberen Abschnitt des Kolbenteiles vorgesehen ist.
- Die Kolbenanordnung weist bevorzugt auf: ein im allgemeinen längliches Hülsenteil und einen länglichen Schachtabschnitt, der mit dem Hülsenteil verbunden ist, eine Mittelachse, die sich koaxial sowohl durch das Hülsenteil als den Schachtabschnitt erstreckt; eine Spülwasserbohrung, die sich durch das Hülsenteil und den Schachtabschnitt im allgemeinen koaxial zu der Mittelachse erstreckt. Eine Sprühdüse ist bevorzugt an dem Hülsenteil angebracht und nimmt Wasser von der Spülwasserbohrung zum Auswaschen der Innenseite der Brühkammer auf. Die Erfindung wird weiter mittels eines Beispieles unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen entsprechende Bezugszeichen entsprechende Elemente bezeichnen und in denen:
- Fig. 1 eine diagrammartige Darstellung eines Getränkebrühgerätes einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 2 eine Teilquerschnittsansicht einer Brühkammeranordnung des Getränkebrühgetränkes ist, in der die Brühkammerordnung einwenig zum klarer Zeigen ihrer Komponenten gedreht ist;
- Fig. 3 eine Teilquerschnittsansicht der Brühkammeranordnung ist, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, nachdem eine dadurch vorstehende Kolbenanordnung axial nach unten verschoben ist, und die darstellt, wie Kaffeepulver dahinein durch ein Trichterteil eingegeben wird und Auswaschwasser zum Reinigen des Trichters und zum Auswaschen des Pulvers in die Brühkammer eingeführt wird;
- Fig. 4 eine Teilquerschnittsansicht der Brühkammeranordnung ist, nachdem die Kolbenanordnung axial verschoben ist zum Abdichten des Bodenabflußloches, und darstellt wie Brühwasser in die Brühkammer zum Aufbrühen des darin vorgesehenen Kaffeepulvers fließt;
- Fig. 5 eine Teilquerschnittsansicht der Brühkammeranordnung ist, nachdem die Kolbenanordnung nach oben axial verschoben ist, und die Rotationsbewegung der Kolbenanordnung darstellt, die die Innenseite der Brühkammer zum Herausnehmen von verbrauchtem Kaffeepulver besprüht;
- Fig. 6 eine Seitendraufsicht einer Ablenkrohranordnung ist;
- Fig. 7 eine Draufsicht des Ablenkrohres ist, wie es in Fig. 6 gezeigt ist;
- Fig. 8 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Filteranordnung ist, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist;
- Fig. 9 eine Draufsicht der in Fig. 8 gezeigten Filteranordnung ist; und
- Fig. 10 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform der Filteranordnung ist.
- Während die Erfindung geeignet ist, in verschiedenen Formen ausgeführt zu werden, ist in den Zeichnungen gezeigt und wird hier im einzelnen beschrieben eine spezielle Ausführungsform mit dem Verständnis, daß die vorliegende Offenbarung als eine beispielhafte Ausführung der Prinzipien der Erfindung anzusehen ist, und es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung darauf zu begrenzen, was hierin dargestellt und beschrieben wird.
- Es wird nun Bezug genommen auf die Zeichnungen, in denen entsprechende Teile durch die gleichen Bezugszeichen in allen Figuren bezeichnet werden, ein automatisches Getränkebrühgerät oder ein Brüher 20 ist diagrammartig in Fig. 1 dargestellt. Der Brüher enthält einen Kaffeetrichter 22, eine Brühkammeranordnung 24, eine Kolbenanordnung 26 (wie sie besser in Fig. 2 bis 5 gezeigt ist), ein Antriebsgerät 28, ein Wasserverteilungssystem 30 und ein Steuersystem 32.
- Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält der Kaffeetrichter 22 einen Trichterbehälter 34 und eine darin enthaltene durch einen Motor 36 angetriebene Schnecke 38. Eine Brühsubstanz wie Kaffee wird in das Innere des Trichterbehälters 34 gegeben und darin für ein zukünftige Lieferung zu der Brühkammeranordnung 24 gelagert. Während das Wort "Kaffee" hierin in Bezug auf die Getränkebrühsubstanz benutzt wird, sollte klar sein, daß Brühsubstanzen, die nicht Kaffee sind, bei der vorliegenden Erfindung benutzt werden können. Obwohl weiterhin ein Trichter 22 gezeigt ist, kann ein Mühlgerät (nicht gezeigt) zum Liefern einer vorbestimmten Menge von frisch gemahlenem Kaffee oder einer anderen Getränkebrühsubstanz zu der Brühkammeranordnung eingesetzt werden.
- Die Brühkammeranordung 24 enthält ein Gehäuseteil 40, das zwischen einer Kammeroberseitenanordnung 42 und einer Kammerbodenanordnung 44 gehalten wird. Das Gehäuseteil 40 ist ein allgemein zylindrisches Teil, das aus geeignetem Material zum Aushalten der Temperatur, der Feuchtigkeit und der anderen Bedingungen, die während des Brühvorganges vorhanden sind, gebildet ist. Wie hier gezeigt ist, ist das Gehäuseteil aus einem geeigneten durchsichtigen Material wie Glas gebildet, so daß die Inspektion der Brühkammeranordung 24 ermöglicht ist, ohne das sie auseinandergenommen wird. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, steht die Kolbenanordnung 26 aufwärts durch die Kammerbodenanordnung 44, das Gehäuseteil 40 und die Kammeroberseitenanordnung 42 vor. Eine Brühkammer 45 ist im inneren des Gehäuseteiles 40 gebildet, wenn die Oberseiten- und Bodenkammeranordnung 42, 44 daran angebracht sind.
- Ein trichterförmiger Abschnitt 46 ist auf dem obersten Abschnitt der Gehäuseoberseitenanordnung 42 angebracht und durch Stützteile 48 verstärkt, die sich von seinen Seiten erstrecken. Eine Sprühverteilerrohranordnung 50 ist zwischen dem trichterförmigen Abschnitt und dem Gehäuseteil 40 positioniert.
- Die Gehäusebodenanordnung 44 enthält eine Filteranordnung 52 und einen Abflußkörper 54. Die Filteranordnung 52 trägt eine Getränkebrühsubstanz, die in der Brühkammer 45 während des Brühvorganges vorgesehen ist. Ein Beschickungsrohr 55 erstreckt sich von der Filteranordnung 52 zum Liefern von gebrühtem Getränk, das davon zu einem Behälter 57 gesammelt wird. Der Abflußkörper 54 ermöglicht es, daß verbrauchte Brühsubstanz aus der Brühkammeranordnung 24 durch ein Ausgaberohr 59, das daran angebracht ist, an dem Schluß des Brühvorganges herausgenommen wird, und er enthält ein Kolbengehäuse 61, durch das die Kolbenanordnung 26 vorsteht. Verbrauchtes Pulver, das durch das Ausgaberohr 59 transportiert wird, wird in einem Sammeltrichter 63 darunter abgeschieden.
- Wie oben gezeigt wurde, steht die Kolbenanordnung 26 nach oben durch den Boden der Brühkammeranordnung 24 entlang einer Mittelachse 56 vor, die sich dadurch erstreckt. In der Kolbenanordnung 26 ist ein Hülsenabschnitt 58, der allgemein innerhalb des Gehäuseteiles 40 positioniert ist und ein Schaftabschnitt 60, der an dem Hülsenteil 58 angebracht ist und sich davon nach unten erstreckt, vorhanden.
- Das Antriebsgerät 28 enthält eine Führungsschraube 62, die an dem Schachtabschnitt 60 der Kolbenanordnung 26 so angebracht ist, daß sie betriebsmäßig das Antriebsgerät 28 mit der Kolbenanordnung 26 verbindet. Ein mit dem Antriebsgerät 28 verknüpfter Motor 64 bewegt Antriebsmittel 65 zum Drehen und axialen Verschieben der Führungsschraube 62 und der angebrachten Kolbenanordnung. Der Motor 64 ist bevorzugt ein Gleichstrommotor, der in der Rotationsrichtung und der Bewegung der Kolbenanordnung 26 umgekehrt werden kann.
- Während verschiedene Formen von Antriebsmittel 65 zum Antreiben der Führungsschraube 62 eingesetzt werden können, enthält das dargestellte Antriebsmittel 65 ein Antriebszahnrad 66, das in Eingriff mit einem Betriebszahnrad 68 steht, wobei beide Zahnräder 66, 68 zusammenwirkende Sternzahnräder sind, und eine Acmemutter 70, die an einem festen Anbringungsteil 72 angebracht ist. Befestigen der Acmemutter 70 an dem Anbringungsteil 72 hält die Acmemutter 70 in einer festen Position relativ zu dem Antriebszahnrad 26 zum Erzeugen einer Bewegung der Führungsschraube 62. Gewinde 74 der Führungsschraube 62 greifen zusammenwirkend in Gewinde ein, die auf der Innenseite der Acmemutter 70 gebildet sind. Das Betriebszahnrad 68 ist nicht drehbar an der Führungsschraube 62 so befestigt, daß, wenn das Antriebszahnrad 66 gedreht wird, daß Betriebszahnrad 68 gedreht wird, wodurch die Führungsschraube 62 gedreht wird. Wenn die Führungsschraube 62 gedreht wird, bewegt sie sich gewindemäßig durch die Acmemutter 70, wodurch eine axiale Verschiebung der Kolbenanordnung 26 durch die Brühkammeranordnung 24 resultiert. Da weiter das Betriebszahnrad 68 an der Führungsschraube 62 befestigt ist, dreht sich die Kolbenanordnung 26 ebenfalls, während sie axial durch die Brühkammeranordnung 24 verschoben wird.
- Ein Warmwasserreservoir 76 und eine Kaltwassereinlaßleitung 78 liefern Wasser zu dem Wasserverteilungssystem 30. Wasser, daß von sowohl dem Warmwasserreserervoir 76 als auch der Kaltwassereinlaßleitungs 78 fließt, wird durch ein entsprechendes Warmwasserventil 80 und Kaltwasserventil 82 gesteuert. Das Warmwasserventil 80 steuert das Wasser für eine Auswaschwasserleitung 84 und eine Brühleitung 86. Die Auswaschwasserleitung 84 emittiert einen gesteuerten Wasserbetrag zu dem trichterförmigen Abschnitt 46 zum Auswaschen von jeglicher Getränkebrühsubstanz von der Innenseite des Trichters und in die Brühkammer. Die Brühwasserleitung 86 sieht Brühwasser für die Sprühverteilerrohranordnung 50 vor, die dann das Brühwasser über die Getränkebrühsubstanz verteilt.
- Das Kaltwasserventil 82 steuert den Fluß durch die Füllwasserleitung 88 und eine Waschwasserleitung 90. Wasser wird in das Warmwasserreservoir 76 durch die Füllwasserleitung 88 eingeführt. Die Waschwasserleitung 90 liefert Wasser zu der Kolbenanordnung 26, die dadurch Wasser in die Brühkammer 45 zum Waschen von verbrauchter Getränkebrühsubstanz aus der Brühkammer 45 einführt.
- Eine Abwasserablenkanordnung 92 ist ebenfalls in dem Wasserverteilungssystem 30 enthalten. Die Abwasserablenkanordnung wird während des Spülzirkels zum Entfernen verbrauchter Getränkebrühsubstanz aus der Brühkammer 45 eingesetzt. Während des Spülzyklus fließt eine kleine Menge Spülwasser durch das Beschickungsrohr 55 und muß daher gesammelt werden, damit vermieden wird, daß es in dem Behälter 57 eingeführt wird. Das durch die Abwasserablenkanordnung 92 gesammelte Wasser wird in den Sammeltrichter 63 mit dem darin durch das Ausgaberohr 59 abgelagerten Material abgeschieden. Die Abwasserablenkanordnung 92 wird in größerem Detail im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 5 bis 7 erörtert.
- Der automatische Getränkebrüher 20 wird durch das Steuersystem 32 gesteuert. Das Steuersystem 32 enthält eine Zentralsteuerung 96, die die Steuersignale zwischen ihr und den Komponenten des Brühers über mehrere Steuerleitungen koordiniert. Die Steuerleitungen sind diagrammartig als einzelne Linien gezeigt, sie können jedoch mehradrige Leitungen in Abhängigkeit der Anforderungen der speziellen Komponente erhalten. Während das Gerät, wie es hier offenbart ist, eine halbe Gallone oder eine Gallonegetränk zu einer Zeit brühen und liefern soll, ist zu verstehen, daß die Steuerung 96 so eingestellt werden kann, daß eine größere oder kleinere Menge von Getränk an eine Karaffe oder an einen anderen Behälter, nicht gezeigt, geliefert wird, von dem das Getränk danach verteilt werden kann.
- Ein Warmwasserpegelsensor 98 signalisiert der Zentralsteuerung 96 über eine Steuerleitung 100 zum Anzeigen des Wasserpegels des Warmwasserreservoit 76. Wenn das Warmwasserreservoit 76 einen vorbestimmten Pegel erreicht, und der Wasserpegelsensor 98 signalisiert der Zentralsteuerung 96. Die Steuerung 96 sendet dann ein Signal an das Kaltwassersteuerventil 82 über eine Steuerleitung 102 zum Öffnen des Kaltwassersteuerventiles 82. Das Warmwasserreservoit enthält auch ein thermostatisch gesteuertes Heizelement 103, das über eine Steuerleitung 105 gesteuert wird.
- Wenn der Betrieb des Brühers 20 durch ein Schaltmittel 104 aktiviert wird, aktiviert die Zentralsteuerung 96 in dem Motor 36 durch eine Steuerleitung 106 zum Ausmessen eines vorbestimmten Betrages von Getränkebrühsubstanz aus dem Kaffeetrichter 22 in den trichterförmigen Abschitt 46. Nachdem ein vorbestimmter Betrag der Getränkebrühsubstanz in den trichterförmigen Abschnitt 46 gebracht ist, aktiviert die Zentralsteuerung 96 das Warmwassersteuerventil 80 über eine Steuerleitung 108 zum Einführen von Auswaschwasser durch die Auswaschwasserleitung 84 in den trichterförmigen Bereich 46. Entsprechend steuert die Steuerung 96 das Warmwasserventil 80 über die Steuerleitung 108 zum Einführen von Brühwasser in die Brühkammer 45 durch die Brühleitung 86.
- Das Antriebsgerät 28 wird ebenfalls durch die Zentralsteuerung 96 durch eine Leistungssteuerleitung 110 und einen Halleffektsensor 112 (diagrammartig gezeigt) gesteuert, die mit der Zentralsteuerung 96 durch eine Steuerleitung 114 verbunden sind. Die Bewegung der Komponenten des Antriebsgerätes 28 werden durch Signale reguliert, die von dem Halleffektsensor 112 erzeugt werden, der die Bewegung von Magneten erfaßt, die in einer oberen Oberfläche 116 des Antriebszahnrades 66 angebracht sind. Signale von dem Halleffektsensor 112 werden zu der Zentralsteurung 96 über die Steuerleitung 114 übertragen. Schließlich steuert die Zentralsteuerung 96 auch die Abwasserablenkanordnung 92 durch Steuern eines Solenoids 118, das mit einer Steuerleitung 120 verbunden ist.
- Es wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 2, eine Querschnittsansicht der Brühkammeranordnung 24 ist dargestellt. Die Ansicht der Brühkammeranordnung 24, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, ist ähnlich der, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, die Brühkammeranordnung 24 ist jedoch etwas gedreht, damit klarer der Betrieb der Kolbenanordnung 26 und ihrer Komponenten beschrieben wird.
- Die Kolbenanordnung 26 enthält den Hülsenabschnitt 58 und den Schaftabschnitt 60. Wie gezeigt ist, weist der Hülsenabschnitt 58 einen Kopf 122 mit vergrößerten Durchmesser auf, der in einer gewölbten Oberfläche 124 endet. Eine Mündung 126 der Trichterform 46 verengt sich in eine enge Öffnung 128, die lösbar durch eine sich axial erstreckende zylindrische Seitenoberfläche 123 des Kopfes 122 mit vergrößerten Durchmesser der Hülse 58 abgedichtet ist, der dadurch gegen eine darin gehaltene Dichtung 130 vorsteht. An dem Bodenende der Brühkammeranordnung ist ein Abflußloch 132 durch die Filteranordnung 52 gebildet und steht mit dem Abflußkörper 54 in Verbindung. Das Abflußloch 32 weist einen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der engen Öffnung 128 auf und ist lösbar durch den Abschnitt mit verringertem Durchmesser der Hülse 58 abgedichtet, wenn die Hülse 58 der Kolbenanordnung 26 dadurch gegen eine Dichtung 34 vorsteht, die zwischen der Filteranordnung 52 und dem Abflußkörper 54 gehalten wird.
- Wie im Querschnitt in Fig. 2 gezeigt ist, enthält die Sprühverteilerrohranordnung 50 eine kreisförmige Rohrverteilerplatte 136, in der ein Verteilerkanal 138 und ein Kanalabdeckring 140 gebildet sind, der Abdichtend den Verteilerkanal 138 mit einem Innenseiten- bzw. Außenseiten- O-Ring 142, 144 bedeckt. Eine Lücke 146 ist zwischen dem Kanalabdeckring 140 und dem Boden des Verteilerkanales 138 gebildet. Die Brühleitung 86 erstreckt sich durch den Kanalabdeckring 140 und steht in Verbindung mit der Lücke 146 zum Verteilen von Wasser durch den Verteilerkanal 138 hindurch. Wasser wird über die Getränkebrühsubstanz durch eine Reihe von Rohrverteileröffnungen 148 verteilt, die durch den Verteilerkanal 138 gebildet sind. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, wird Wasser, das durch die Verteilerrohröffnungen 148 fließt, allgemein gleichmäßig über die Oberfläche der Getränkebrühsubstanz verteilt, die in der Brühkammeranordnung 24 gehalten wird, so daß das Aufbrühen solcher Substanz maximiert wird.
- Stangenteile 150 erstrecken sich zwischen der Rohrverteilerplatte 136 und einem Korbteil 152 der Filteranordnung 52. Die Stangenteile 150 weisen einen Kopf 154 an einem Ende auf und greifen gewindemäßig in eine Flügelmutter 156 an dem anderen Ende ein. Diese Anordnung klemmt das Gehäuseteil 40 abdichtend zwischen die Rohrverteilerplatte 136 und das Korbteil 152 ein. Eine Abdichtung wird durch Abdichtteile 158 bewirkt, die zwischen Kanten des Gehäuseteiles 40 und entsprechenden Oberflächen der Rohrverteilerplatte und des Korbteiles 152 positioniert sind.
- Ein strukturelles Sieb 160 ist zusammenwirkend in dem Korbteil 152 der Filteranordnung 52 zum Tragen eines darüberliegenden Abdeckfiltermateriales 164 gehalten. Perforationen 162 sind durch das strukturelle Sieb 160 gebildet, so daß Fluid dadurch treten kann. Poren 166, die sich durch das Filtermaterial 164 erstrecken, ermöglichen es Fluid, dadurch und darauffolgend durch die Perforationen 162 zu gehen, die durch das strukturelle Sieb 160 gebildet sind. Es soll angemerkt werden, daß die Perforationen 162 und die Poren 166, die in Fig. 2 bis 5 gezeigt sind, zu darstellenden Zwecken übertrieben sind. Fluid, das durch das Filtermaterial 164 und das strukturelle Sieb 160 geht, sammelt sich in einem Sammelraum 168, der zwischen dem strukturellen Sieb 160 und dem Korbteil 152 gebildet ist. Fluid, das darin gesammelt ist, fließt in das Beschickungsrohr 55 und in einen geeigneten Sammelbehälter 57. Weitere Einzelheiten werden im Hinblick auf das strukturelle Sieb 160 und das Abdeckfilterteil 164 unter Bezugnahme auf Fig. 8 bis 10 gegeben, die hier weiter unten erläutert werden.
- Eine "Y"-Kreuzungsstelle ist in dem Abflußkörper zwischen dem Ausgaberohr 59 und dem Kolbengehäuse 61 gebildet. Die abwärtsorientierte Richtung des Ausgaberohres 59 fördert den Fluß der verbrauchten Brühsubstanz aus der Brühkammer, nachdem der Brühzyklus beendet worden ist. Der Schaftabschnitt 60 der Kolbenanordnung geht durch eine abgedichtete Kammer 170 in dem Kolbengehause 61. Die abgedichtete Kammer 170 ist an dem oberen Ende und an dem Bodenende abgedichtet.
- Die abgedichtete Kammer 170 bildet eine verschiebbare Kupplung zwischen der Spülwasserleitung 90 zum Ermöglichen, daß Wasser von der Spülwasserleitung durch eine Spülwasserbohrung 172 fließt, die koaxial zu der Mittelachse 56 gebildet ist, die sich durch die Kolbenanordnung 26 erstreckt. Das von der Spülwasserleitung 90 fließende Wasser fließt in die abgedichtete Kammer 170 durch eine Einlaßöffnung 174. Wasser fließt durch die Spülwasserbohrung 172 aufwärts zu dem vergrößerten Kopf 122 und wird dann durch eine abwärts gerichtete Öffnung 176, die auf einer Unterseite des vergrößerten Kopfes 122 gebildet ist, und nach außen durch eine Düse 178, die an dem Ende der Öffnung 176 angebracht ist, gezwungen. Eine obere Dichtung und eine Bodendichtung 180 bzw. 182 bilden eine Abdichtung zwischen der abgedichteten Kammer 170 und dem Schaftabschnitt 160 und verhindern das Lecken, während die Kolbenanordnung 26 gedreht wird und axial verschoben wird durch das Antriebsgerät 28. Ein Bodenabschnitt des Kolbengehäuses 61 wird durch ein Kappenteil 184 abgedichtet, daß darauf geschraubt gehalten wird.
- Fig. 2 sieht weitere Einzelheiten bezüglich der Konfiguration des Betriebes des Antriebsgerätes 28 vor. Wie gezeigt ist, weist die Führungsschraube 62 einen männlichen Abschnitt 186 auf, der mit einer Ausnehmung 188 gekoppelt ist, die in dem Ende des Schaftabschnittes 60 gebildet ist. Ein Stift 190, der dadurch vorsteht, hält die Führungsschraube 62 in Eingriff mit dem Schaftabschnitt 60. Die Führungsschraube 62 ist gewindemäßig mit der Acmemutter 70 in Eingriff, die fest auf dem Anbringungsteil 72 gehalten ist.
- Fig. 6 und 7 sehen Darstellungen der Abwasserablenkanordnung 92 vor, wie oben erwähnt wurde. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist ein gewinkeltes Ablenkrohr 191 unterhalb des Beschickungsrohrs 55 zum Aufnehmen von Abwasser, das daraus fließt, positionierbar. Das Ablenkrohr 191 ist gewinkelt und fest an einem Schwenkarm 192 angebracht und erstreckt sich nach unten in einen Schwenkblock 194. Ein Abschnitt des Ablenkungsrohres 191, der sich durch den Schwenkblock 194 erstreckt, dreht sich frei innerhalb einer Bohrung 196, die durch den Schwenkblock 194 gebildet ist.
- Wie in der Draufsicht in Fig. 7 gezeigt ist, ist der Schwenkarm 192 an einem Schaftteil 198 mittels eines Schwenkstiftes 200 angebracht. Das Schaftteil weist eine Feder 202 auf, die zwischen dem Schwenkarm und dem Solenoid 118 gehalten ist. Wenn das Solenoid 118 aktiviert wird, wird das Schaftteil 198 zurückgezogen, wodurch der Schwenkarm 192 bewegt wird und das daran befestigte Ablenkrohr 191 geschwenkt wird, so daß ein Aufnahmeende 203 in eine Position unterhalb des Beschickungsrohres 55 (wie durch gestrichelte Linien gezeigt ist) positioniert wird. Sobald das Solenoid 118 das Schaftteil 198 freigibt, bewegt die Feder den Schwenkarm 192 zu der Ursprungsposition zurück.
- Es wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 3 bis 5, der Betrieb des automatischen Brühers während des Brühvorganges wird erläutert. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird auf die Aktivierung des Brühers 20 der Hülsenabschnitt 48 nach unten verschoben (wie durch einen Pfeil 201 gezeigt) zum Öffnen der engen Öffnung 128 und ermöglichen, daß eine Menge von Getränkebrühsubstanz (wie durch Teilchen 204 gezeigt ist) in den trichterförmigen Abschnitt 46 ausgelassen wird und in die Brühkammer 45 geht. Eine Menge von Auswaschwasser wird dann durch die Auswaschwasserleitung 84 zum Spülen der Teilchen 204 aus dem trichterförmigen Abschnitt 46 heraus und durch die enge Öffnung 128 in die Brühkammer 45 eingeführt. Weiter entfernt das Auswaschwasserteilchen von den vergrößerten Kopfabschnitt 122 und der gewölbten Oberfläche 124, wodurch eine bessere Abdichtung zwischen der Dichtung 130 und dem vergrößerten Kopfabschnitt 122 vorgesehen wird, wenn die Hülse 58 nach oben verschoben wird. Das Auswaschwasser und die Geränkebrühsubstanz 204 sammeln sich in der Trichteranordnung 52 auf dem Abdeckfilterteil 164.
- Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird die Hülse 58 nach oben bewegt (wie durch einen Pfeil 206 gezeigt ist) zum Abdichten der engen Öffnung 128, die in der Gehäuseoberseitenanordnung 82 gebildet ist. Es sei angemerkt, daß das durch die Kammer der Bodenanordnung 44 gebildete Abflußloch 132 durch den Hülsenabschnitt 58 an diesem Punkt des Brühzyklus abgedichtet wird. Während der Hülsenabschnitt 58 die Brühkammer an der Oberseite und dem Boden abdichtet, wird Brühwasser durch die Brühwasserleitung 86 eingeführt und fließt durch die Lücke 146, die zwischen dem Verteilerkanal 138 und dem Kanalabdeckring 140 gebildet ist. Brühwasser fließt durch die Lücke 146 und wird dann über die Getränkebrühsubstanz 204 verteilt, nachdem sie durch die Mehrzahl von ringförmig angeordneten Verteilerrohröffnungen 148 geflossen ist, die in dem Verteilerkanal 138 gebildet sind. Der Kreis von Verteilerrohröffnungen 148 verteilt allgemein das Brühwasser gleichmäßig, wodurch sichergestellt wird, daß die gesamte Getränkebrühsubstanz gründlich mit Brühwasser aufgebrüht wird zum Maximieren der Effektivität der Brühtätigkeit.
- Sobald die Getränkebrühsubstanz aufgebrüht ist, fließt ein gebrühtes Getränk (wie durch Pfeil 208 gezeigt ist) durch die Poren 166, die durch das Abdeckfiltermaterial 164 gebildet sind, und durch die Perforationen 162, die durch das strukturelle Sieb 160 gebildet sind. Das gebrühte Getränk sammelt sich in dem Sammelraum 168 und fließt in das Beschickungsrohr 55.
- Nachdem der Prüfvorgang beendet ist, ist der nächste Schritt das Spülen der Brühkammer 45 mit Wasser zum Entfernen der verbrauchten Getränkebrühsubstanz 204 daraus. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird die Hülse 58 nach oben bewegt (wie durch einen Pfeil 210 gezeigt ist), wodurch der vergrößerte Kopfabschnitt 122 nach oben durch die enge Offnung 128 bewegt wird, wodurch ein unterer Abschnitt 212 der Hülse 58 von dem Abflußloch 132 freikommt. Sobald das Abflußloch 132 offen ist, beginnt Wasser durch die Spülwasserleitung 90 in die abgedichtete Kammer 170 und aufwärts durch die Spülwasserbohrung 172 zu fließen. Wenn das Wasser aus der Düse 178 fließt, wird die Innenoberfläche 214 des Gehauseteiles 40 ausgewaschen, wodurch Getränkebrühsubstanz und andere Materie davon entfernt wird. Die Düse 178, wie sie in der vorliegenden Erfindung benutzt wird, sieht mindestens einen 900 Sprühwinkel so vor, daß das Wasser die Oberkante der inneren Oberfläche 214 des Gehäuseteiles 40 spült. Da weiter sich der Hülsenabschnitt 58 um die Mittelachse 56 dreht (wie durch einen Pfeil 216 gezeigt ist), kann eine einzelne Düse 178 zum Besprühen der gesamten Brühkammer 45 während der Spültätigkeit eingesetzt werden. Es soll angemerkt werden, daß jedoch eine Mehrzahl von Düsen zum weiteren Verbessern der Spültätigkeit benutzt werden kann.
- Die Getränkebrühsubstanz 204 wird durch das Ausgaberohr 59 und in den Sammeltrichter 63 gespült. Ein Teil des Spülwassers tendiert zum Filtern durch das Abdeckfilterteil 164 und das strukturelle Sieb 160. Abwasser, wie durch Pfeile 218 in Fig. 5 gezeigt ist, das durch die Filteranordnung 52 fließt, fließt in das Beschickungsrohr 55, da es höchst unwünschenswert wäre, daß Abwasser in das frisch gebrühte Getränk oder in das Sammelbehältergebiet fließt, sieht die Abwasserablenkanordnung 92 ein Mittel zum Sammeln von Abwasser vor, das in den Sammeltrichter 92 abgelenkt wird. Der Betrieb der Abwasserablenkanordnung 92 ist oben erläutert worden.
- Bei der Beendigung des Spülzyklus wird der untere Abschnitt 212 des Hülsenabschnittes 58 abdichtend in das Abflußloch 132 gesetzt. Die Hülse 58 wird axial verschoben als auch gedreht während des Spülzyklus wegen der Gewindeanordnung auf der Führungsschraube 62. Die Führungsschraube 62 und die Acmemutter 70 sind im wesentlichen selbstreinigend und daher leidet diese Anordnung nicht unter dem Aufbau fremder Materie, wie es beim Stand der Technik der Fall ist. Weiterhin soll angemerkt werden, daß das Antriebsgerät so gesteuert werden kann, daß die Kolbenanordnung über mehr als einen Spülzyklus oszilliert. In anderen Worten, die Kolbenanordnung kann durch die Brühkammeranordnung verschoben und gedreht werden mehrere Male während eines Spülzyklus zum Erhöhen der Gründlichkeit des Spülzyklus.
- Während die Gewinde über einen weiten Bereich der Abstände zum Erzeugen eines weiten Bereiches von Rotation für axiale Verschiebungsverhältnisse erzeugt werden können, erzeugt eine bevorzugte Gewindeanordnung ungefähr 0,254cm (1/10'') axiale Verschiebung für jede Rotation der Hülse 58. Solch ein Verhältnis sieht einen gründlichen Spülzyklus für eine Brühkammer 45 geeigneter Größe innerhalb eines Intervalls von 10 bis 15 Sekunden vor. Es wird angenommen, daß dieser Bereich eine ausreichende Drehspülung der Brühkammer in ausreichend kurzer Zeitdauer für ein machbares automatisches Getränkebrühen vorsieht.
- Fig. 8 und 9 sehen eine detaillierte Querschnitts- und Draufsicht auf das Abdeckfiltermaterial 164 vor, das auf der Oberseite des strukturellen Siebes 160 positioniert ist. Es wird Bezug genommen auf Fig. 8 und 9, daß Abdeckfiltermaterial 164 ist aus einer Zahl von sich schneidenden Gitterquerteilen 220 gebildet, die siöh in anstoßender Anordnung 222 zum Bilden einer Gitterstruktur schneiden. Die Gitterquerteile bilden quadratische Poren 166, durch das Fluid fließen kann. Wie in dem Querschnitt von Fig. 8 gezeigt ist, weisen die Gitterquerteile 220 eine im allgemeinen ovale Querschnittsform auf. Die ovale Form minimiert das Zurückhalten von Teilchen, die sich darüber bewegen, und erhöht den freien Fluß des Fluids dazwischen. Die ovale Form resultiert in Poren 166, die eine minimale Abmessung 224 aufweisen, die an ungefähr der Mitte der Dicke 226 des Abdeckfiltermateriales 164 gemessen wird. Als solches öffnen sich die Poren 166 nach oben und unten von der Mitte 226 des Abdeckfilermateriales 164.
- Fig. 10 sieht eine alternative Ausführungsform des Abdeckfiltermateriales 164a vor, bei der das Abdeckfiltermaterial 164a mit Poren 166a in einem Muster gebildet ist, das mit den Perforationen 162 übereinstimmt, die durch das strukturelle Sieb 160 gebildet sind. Diese Anordnung verhindert die Möglichkeit jeglicher Ansammlung in den "Toten Flächen", an denen das Abdeckfiltermaterial 164 auf einer Oberfläche des strukturellen Siebes 160 liegt und wo es keine Perforationen 162 für den Abfluß der Poren 166 gibt.
- Das Abdeckfilterteil 164 bildet ein nicht gewebtes feinmaschiges Material. Da das Material nicht gewebt ist, gibt es keine überlappenden Querteile zum Aufhalten von Sedimentation oder Ansammeln anderer Materie. Das Abdeckfiltermaterial 164, wie es bei der vorliegenden Erfindung benutzt wird, ist aus einem Metall gebildet, das elektrisch auf einem bemusterten Substrat aus einer Lösung abgeschieden ist, die ein gewünschtes Metall enthält. Das Gitter kann von ungefähr 2 bis 790 Linien pro cm (6 bis 2000 Linien pro Zoll) reichen, wie es für eine gewünschte Getränkebrühsubstanz benötigt wird. Solches Material wird von der Back B-Company in St. Paul Minnesota hergestellt. Die Konstuktion der Filteranordnung 52 der vorliegenden Erfindung fördert die gründliche Entfernung der Getränkebrühsubstanzen aus der Brühkammer 45 durch die Sprühdüse 178 in der Hülse 58, wobei die Notwendigkeit für die Reinigung von Hand ausgeschlossen wird.
- Während eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt und geschrieben ist, ist zu sehen, daß der Fachmann verschiedene Modifikationen der vorliegenden Erfindung ohne Verlassen des Geistes und Umfanges der beigefügten Ansprüche entwickeln kann. Die Erfindung soll nicht auf die vorangehende Offenbarung beschränkt werden, sondern nur durch die folgenden beigefügten Ansprüche.
Claims (13)
1. Getränkebrühgerät (20) zum automatischen Brühen von
Getränken, mit einer Brühkammeranordnung (24) mit einer engen
Öffnung (128) durch ein oberes Ende und einem Abflußloch (132)
durch ein Bodenende davon; einem Kolbenteil (58), das
betriebsmäßig durch die Brühkammeranordnung (124) zum selektiven Öffnen
und Abdichten der engen Öffnung (128) und des Abflußloches
(132) vorsteht; einem Antriebsmechanismus (28), der
betriebsmäßig mit dem Kolbenteil (58) zum axialen und drehungsgemäßen
Bewegen des Kolbenteiles (58) relativ zu der
Brühkammeranordnung (24) verknüpft ist; einem Wasserverteilungssystem (30) zum
selektiven Verteilen von Brühwasser und Spülwasser zu der
Brühkammeranordnung (24); einem Spülwasserspender (178) zum
Emittieren von Spülwasser in einer Auswärtsrichtung von dem
Kolbenteil (58) zum Auswaschen der inneren Oberflächen (214) der
Brühkammeranordnung (24);
dadurch gekennzeichnet, daß der Spülwasserspender in einem
oberen Abschnitt (122) des Kolbenteiles (58) vorgesehen ist.
2. Getränkebrühgerät (20) nach Anspruch 11
dadurch gekennzeichnet, daß der Spülwasserspender drehbar
innerhalb der Brühkammeranordnung (24) ist.
3. Getränkebrühgerät (20) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spülwasserspender axial
innerhalb der Brühkammeranordnung (24) verschiebbar ist.
4. Getränkebrühgerät (20) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spülwasserspender eine
Spülwasserbohrung (172), die sich zumindest teilweise durch den
oberen Abschnitt Ä122) des Kolbenteiles (58) erstreckt, und
eine Wasseremissionsöffnung (178) in dem oberen Abschnitt (122)
des Kolbenteiles (58), die mit der Spülwasserbohrung (172) zum
Emittieren von Spülwasser daraus in Verbindung steht, aufweist.
5. Getränkebrühgerät (20) nach Anspruch 4, weiter dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus (28) aufweist: einen
Motor (64); eine Gewindeführungsschraube (62), die betriebsmäßig
mit dem Kolbenteil (58) verknüpft ist; und Antriebsmittel, die
betriebsmäßig mit dem Motor (64) und der Führungsschraube (62)
zum axialen Verschieben und Drehen des Kolbenteiles (58)
zwischen Positionen in der Brühkammeranordnung (24) verknüpft
sind.
6. Getränkebrühgerät (20) nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel (28) eine Gewindemutter (70)
aufweist, die fixierbar relativ zu dem Motor (64) positioniert
ist und gewindemäßig mit der Führungsschraube (62) in Eingriff
steht, wobei die Führungsschraube (62) fixierbar an dem
Kolbenteil (58) angebracht ist, der Motor (64) Antriebskräfte auf die
Führungsschraube (62) durch das Antriebsmittel (65) zum
gleichzeitigen Drehen und axialen Verschieben des Kolbenteiles (58)
durch die enge Öffnung (128) und den Abfluß (132) der
Brühkammeranordnung (24) ausübt.
7. Getränkebrühgerät (20) nach Anspruch 6, weiter dadurch
gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel (28) ein Antriebszahnrad
(66), das an dem Motor (64) angebracht und von ihm angetrieben
wird, und ein Betriebszahnrad (68), das in Eingriff mit dem
Antriebszahnrad (66) steht und von ihm angetrieben wird,
aufweist, wobei eines des Antriebszahnrades und des
Betriebszahnrades (66, 68) eine Längenabmessung aufweist, die einer
vorbestimmten Länge der axialen Bewegung des Kolbens (58) entspricht.
8. Getränkebrühgerät (20) nach Anspruch 7, weiter dadurch
gekennzeichnet, daß eine Reihe von Magneten (116) an dem
Antriebszahnrad (66) angebracht ist und ein Sensormittel (112) zum
Erfassen der Position der Magnete (116) auf dem Antriebszahnrad
(66) in der Bewegung zum Steuern der Verschiebung der
Kolbenanordnung (58), die durch den Motor (64) angetrieben wird,
vorgesehen ist.
9. Getränkebrühgerät (20) nach Anspruch 1, das weiter
gekennzeichnet ist durch ein Steuermittel mit Solenoidventilen (80,
82), die das Brühwasser bzw. das Spülwasser steuern, einem
Motor (36) für ein Brühsubstanzliefermittel (22), einem Motor
(64) für den Antriebsmechanismus (28), einem elektrischen
Betätigungsglied (118) für ein Spülmittelablenkmittel (92) und
einer Zentralsteuerung (96), die elektrisch mit den
Solenoidventilen (80, 82), dem Motor (36) und dem Betätigungsglied
(118) verbunden ist.
10. Getränkebrühgerät (20) nach Anspruch 1, weiter
gekennzeichnet durch: eine Filteranordnung (52), die in der
Brühkammeranordnung positioniert ist, wobei der Kolben betriebsmäßig
durch die Filteranordnung vorsteht, die Filteranordnung ein
Gitter von sich schneidenden Querteilen (220) enthält, die
Poren (166) dazwischen definieren, die Querteile (220) im
Metall enthalten, daß auf einem bemusterten Substrat
abgeschieden ist, die Querteile (220) einen im allgemeinen ovalen
Querschnitt aufweisen.
11. Getränkebrühgerät (20) nach Anspruch 1, weiter
gekennzeichnet durch: ein trichterförmiges Teil (46), das auf dem
oberen Ende der Brühkammeranordnung (24) in Verbindung mit der
engen Öffnung (128) zum Leiten von Brühsubstanz in die
Brühkammeranordnung (24) positioniert ist, wobei die
Wasserverteilungsanordnung (30) eine Auswaschwasserleitung (84) in
Verbindung mit dem trichterförmigen Teil (46) zum Auswaschen von
Teilchen von einer inneren Oberfläche des trichterförmigen
Teiles (46) aufweist, ein oberes Ende (122) des Kolbenteiles
(58), wenn das Kolbenteil (58) so positioniert ist, daß die
enge Öffnung (128) geöffnet ist, wobei Wasser, das von der
Auswaschwasserleitung (84) fließt, die Teilchen in die
Brühkammeranordnung (24) spült.
12. Getränkebrühgerät (20) nach Anspruch 1 und gekennzeichnet
durch:
ein Getränkebeschickungsrohr (55) zum Verteilen gebrühter
Getränke,
eine Flußablenkanordnung (92), die selektiv empfängt
und richtet einen Fluidfluß von dem Getränkebeschickungsrohr
(55) des Getränkebrühgerätes (20); wobei die
Flußablenkanordnung (92) ein gewinkeltes Ablenkrohr (191), einen Schwenkarm
(192), der an dem gewinkelten Ablenkrohr (191) angebracht ist,
ein Schwenkteil (194), das bewegbar ein Abflußende des
gewinkelen Ablenkrohres (191) darin zurückhält, ein durch einen
Motor betriebenes Solenoid, das betriebsmäßig an dem
Schwenkarm (192) angebracht ist, aufweist, wobei ein Aufnahmeende
(203) des gewinkelten Ablenkrohres (191) steuerbar unterhalb
des Getränkebeschickungsrohres (55) positionierbar ist; wobei
das durch den Motor betriebene Solenoid (118) steuerbar den
Schwenkarm (192) bewegt zum Bewegen des daran befestigten
gewinkelten Rohres (191) in dem Schwenkteil (194) zum Schwenken
des Aufnahmeendes (203) in aus der Position unterhalb des
Getränkebeschickungsrohres (55) zum Ablenken des Flußes davon.
13. Getränkebrühgerät (20) nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch: eine Filteranordnung (52) zum Aufnehmen einer Menge von
Brühsubstanz darin zum Aufbrühen mit Wasser zum Extrahieren
eines gebrühten Getränkes daraus, wobei die Filteranordnung
(52) ein Trichterteil (152) mit einer Einlaßöffnung und einer
Abflußöffnung, ein Tragsieb (160) und ein Abdeckfilterteil
(164), das über dem Tragsieb (160) liegt, aufweist; das
Tragsieb (160) in dem Trichterteil (152) vorgesehen ist und das
Abdeckfilterteil (164) auf dem Tragsieb (160) gelagert ist;
eine Mehrzahl von Siebperforationen (162), die durch das
Tragsieb (160) gebildet sind, wobei die Siebperforationen (162)
so bemessen und dimensioniert sind, daß ein gebrühtes Getränk
dadurch geht; die Filteranordnung (52) einen Mehrzahl von
Abdeckporen (166) aufweist, die durch das Abdeckfilterteil (164)
gebildet sind, die Abdeckporen (166) kleiner als die
Siebperforationen (162) bemessen und dimensioniert sind; eine sich
schneidende Gitterstruktur von Querteilen (220) über den
Abdeckporen (166) gebildet ist, jedes Gitterquerteil (220) im
Allgemeinen im Querschnitt oval ist; das gebrühte Getränk durch
das Filermaterial (164) und das Sieb (160) geht und in das
Trichterteil (152) abläuft.
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