DE3042538A1 - Transporteinrichtung, insbesondere zum transport und zur zeitweisen bevorratung von stabfoermigem walzgut - Google Patents
Transporteinrichtung, insbesondere zum transport und zur zeitweisen bevorratung von stabfoermigem walzgutInfo
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Description
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Reg.-Nr. | KÖLN, | den | 6.11.1980 |
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» Firma Untertage Maschinenfabrik Dudweiler GmbH,
Im Tierbachtal 28-36, 6602 Dudweiler (Saar)
Titel: Transporteinrichtung, insbesondere zum Transport
und zur zeitweisen Bevorratung von stabförmigem Walzgut
Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung, insbesondere zum Transport und zur zeitweisen Bevorratung von
stabförmigem Transportgut, wie vor allem Walzgut, mit mehreren parallel zueinander angeordneten angetriebenen
endlosen Transportbändern, vorzugsweise Transportketten, und Förderung des Transportgutes auf dem Obertrum der
Transportbänder.
Transporteinrichtungen, die zugleich einen Vorratspuffer
für das Transportgut bilden, werden beispielsweise vor Wärmöfen in Warmwalzwerken benötigt, um beim Ausbleiben
oder bei Störungen der Materialzufuhr eine gewisse Reservezeit zur Verfügung zu haben und ein Stillsetzen des
Walzwerkes zu vermeiden. Zur Bildung des Puffers sind hier umfangreiche Einrichtungen erforderlich. Beispielsweise
wird in einem bekanntgewordenen Fall mit einem Schlepperwagen eine Lage von Halbzeug-Knüppeln zu einer
Lage von mehreren Knüppeln zusammengeschoben und mittels eines Hubbalkensystems in Richtung Ofen transportiert.
Aufgrund der großen zu bewegenden Lasten in der Größenordnung Ms zu etwa 200 t ist hierfür ein hoher mechanischer
Aufwand erforderlich. Das Auffüllen des Puffers erfolgt mittels des genannten Schlepperwagens, der hierzu
große Wege mit hoher Geschwindigkeit zurücklegen muß und entsprechend hohem Verschleiß unterliegt. Außerdem ist
-M -
für seinen Antrieb eine verwickelte Steuerung erforderlich, um einen Zusammenstoß des herangebrachten Knüppels mit der
bereits abgelegten Stablage, deren Position sich fortlaufend ändert, zu vermeiden.
In einem anderen bekannten Fall werden vor einer Profilstahlrichtmaschine
die zu richtenden Stäbe im Bündel auf einem Rost vor der Maschine abgelegt. Die Stäbe werden von
Hand dem Bündel entnommen und auf eine Transportkette abgelegt,
welche sie dem Zulaufrollgang der Richtmaschine übergibt. Da die Transportkette nur im Takt der Richtmaschine
arbeiten kann, ist eine geordnete Belegung der Kette
als Puffer nicht gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine vergleichsweise einfach bauende und zuverlässig arbeitende Transporteinrichtung,
insbesondere für Knüppel oder sonstiges stabförmiges Walzgut u.dgl., zu schaffen, die bevorzugt zur Beschickung
intermittierend arbeitender Einrichtungen verwendbar ist und mit der nicht nur ein stetiger kontinuierlicher oder
schrittweiser Transport des Transportgutes möglich ist, sondern bei der sich im Bedarfsfall die Beschickung mit
dem Transportgut und die Entnahme und Übergabe des Transportgutes auf eine nachgeschaltete Einrichtung, ggfls.
unter Bildung eines Vorratspuffers, im gewissen Umfang unabhängig voneinander durchführen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
endlosen Transportbänder jeweils nur auf einer Teillänge eine Transportgut-Auflage aufweisen, deren das Transportgut
tragende Auflagefläche im Obertrum im Abstand über der nicht-tragenden Teillänge liegt, und daß die Transportbänder
unabhängig voneinander antreibbar sind, wobei der Abstand zwischen dem hinteren Ende der Transportgut-Auflage
des einen Transportbandes oder der einen Transportbandgruppe und dem Anfang der Transportgut-Auflage des
BAD
anderen Transportbandes bzw. der anderen Transportbandgruppe ". . "änderlich ist.
Pie erfjndungsgemäße Transporteinrichtung weist demgemäß
mindestens zwei endlose parallel zueinander angeordnete und in gleicher Richtung umlaufende Transportbänder, vorzugsweise
in Gestalt von Transportketten, auf, die jeweils mit einem eigenen Antrieb ausgestattet und nur auf einer
Teillänge mit einer das Transportgut tragenden Transportgut-Auflage versehen sind. Dabei ist die Anordnung so getroffen,
daß im Betrieb wechselweise jeweils das eine Transportband an der Aufgabeseite der Transporteinrichtung
mit dem Transportgut kontinuierlich oder intermittierend beschickt wird, während das andere Transportband das ihm
zuvor aufgegebene Transportgut zur Übergabeseite der Transporteinrichtung
befördert und hier je nach Bedarf kontinuierlich oder intermittierend austrägt. Damit sind die Beschickung
der Transporteinrichtung mit dem Transportgut und der Austrag des Transportgutes aus der Transporteinrichtung
in vorgegebenen Grenzen voneinander unabhängig, so daß infolge des so geschaffenen Vorratspuffers Betriebsstörungen
oder Betriebsunterbrechungen auf der Beschikkungsseite
der Transporteinrichtung zu keinen unerwünschten Rückwirkungen auf der Austragsseite der Transporteinrichtung
und umgekehrt führen können. Der das Transportgut tragende Längenabschnitt und der nicht-tragende Längenabschnitt
der Transportbänder sind in ihrer Höhe so eingestellt, daß das auf dem tragenden Längenabschnitt
des einen Transportbandes aufliegende Transportgut über den nicht-tragenden Teil des anderen Transportbandes frei
hinweglaufen kann. Es versteht sich, daß die erfindungsgemä'^
Transporteinrichtung auch mehr als nur zwei endlose Transportbänder umfassen kann. In diesem Fall sind zwei
Transportbandgruppen mit jeweils eigenem Antrieb vorgesehen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die die Transportgut-Auflage bildende
Teillänge und die nicht-tragende Teillänge der Transportbänder Jeweils etwa gleich groß sind und etwa der halben
Bandlänge der endlosen Transportbänder entspricht. Die Transportbänder weisen zweckmäßig am hinteren Ende der die
Transportgut-Auflage bildenden Teillänge eine aufragende Nase od.dgl. auf, deren Rtickenflache in Transportrichtung,
vorzugsweise mindestens etwa bis zur Höhe des auf der Transportgut-Auflage liegenden Transportgutes, rampenartig
ansteigt, so daß die Möglichkeit besteht, das Transportgut, welches von der Beschickungsseite her den einen Transportband
aufgegeben wird, über die rampenartige Rückenfläche über das Transportgut zu schieben, welches sich auf dem geradeaustragenden
Transportband befindet. Hierdurch wird in einfacher Weise ohne Verwendung besonderer Steuervorrichtungen
für die Steuerung der Arbeitsbewegungen der Transportbänder ein Zerreißen der Bänder verhindert. Im Bedarfsfall
kann aber auch von der Möglichkeit, das Transportgut des einen Transportbandes über das auf dem anderen Transport
liegende Transportgut zu schieben, gezielt zur Stapelbildung und/oder zur Erhöhung des Pufferraumes der Transporteinrichtung
Gebrauch gemacht werden. Die genannten Nasen erhalten zweckmäßig eine steilstehende Stirnfläche, so
daß sie im Bedarfsfall als Mitnehmerflächen für das auf dem betreffenden Transportband aufliegende Transportgut
bilden.
Eine besonders einfache und robuste Bauweise der erfindungsgemäßen
Transporteinrichtung ergibt sich, wenn für die Transportbänder Laschenketten verwendet werden, deren Laschen
auf der die Transportgut-Auflage bildenden Teillänge eine größere Höhe aufweisen als auf der nicht-tragenden
Teillänge.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher er-
Ut 108 .:..:. * .· ·. ·..·· · 30A2538
läutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in starker schematischer Vereinfachung eine erfindungsgemäße
Transporteinrichtung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 aie Transporteinrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2.
Die dargestellte Transporteinrichtung 10 umfaßt zwei zueinander parallele, in gleicher Richtung umlaufende Transportbänder
11 und 12 von gleicher Ausbildung. Jedes Transportband 11 und 12 weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Einzelbänder 11·, 11" bzw. 12«f 12" auf, die
synchron um Antriebs- und Umlenkräder 13 und 14 umlaufen.
Dabei ist jedem Transportband 11 und 12 ein eigener Antrieb zugeordnet, so daß die beiden Transportbänder 11 und 12
nicht nur gemeinsam* sondern auch unabhängig voneinander angetrieben werden können.
Die einzelnen Transportbänder 11 und 12 bzw. deren beiden endlosen Einzelbänder 11», 11" und 12', 12" weisen jeweils
eine Teillänge 15 auf, die/Transportgut-Auflage 16 bildet,
und eine nicht-tragende Teillänge 17, die im Betrieb nicht mit Transportgut belegt wird. Die beiden Teillängen 15 und
17 sind an jedem Transportband gleich lang; ihre Länge entspricht also im wesentlichen der halben Länge des endlosen
Bandes.
Die Höhe X der die Transportgut-Auflage bildenden Teillängen 15 der Transportbänder ist um das Maß c (Fig. 3)
größer als die Höhe Y der nicht-tragenden Teillängen 17 der Transportbänder. Am übergang zwischen der in der Höhe
verminderten nicht-tragenden Teillänge 17 zu der das Transportgut tragenden Teillänge 15 weist jedes Transportband 11
und 12 bzw. jedes der ElnzelbSnder 11», 11", 12', 12" eine
aufragende Nase 18 auf, deren, in Transportrichtung S gesehen, vorne liegende Stirnflächen 19 etwa senkrecht zu
der Transportgut-Auflage 16 stehen und deren Rückenflächen 20 in Transportrichtung flach ansteigen. Die anderen Übergangsstellen
zwischen den beiden Teillängen 15 und 17 werden durch einfache Abstufungen 21 gebildet. Diese Abstuen
fung/21 liegen auf der den Nasen 18 gegenüberliegenden Seite der umlaufenden endlosen Bänder.
fung/21 liegen auf der den Nasen 18 gegenüberliegenden Seite der umlaufenden endlosen Bänder.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die beiden Transportbänder 11 und
12 in einer Betriebsstellung, bei der die Nase 18 des Transportbandes 11 im fördernden Obertrum und die Nase 18
des Transportbandes 12 im rücklaufenden üntertrum liegt.
Das Transportgut besteht aus einem stabförmigen Material, hier Vierkantknüppeln 2?.. Das Transportband 11 trägt auf
seiner Transportgut-Auflage 16 eine Reihe von dicht nebeneinanderliegenden
Knüppeln 22. Es befördert diese Knüppel 22 zur Austragsseite A der Transporteinrichtung hin, wo
die Knüppel, wie durch den Pfeil E angegeben, nacheinander über eine schräge Rampe abgeworfen werden. Zugleich kann
das andere Transportband 12 von der Beschickungsseite B der Transporteinrichtung her mit Knüppeln 22 beschickt werden.
Dies erfolgt gemäß Fig. 2 z.B. mit Hilfe eines Schiebers 23, der die Knüppel 22 einzeln nacheinander über eine
Gleitfläche 24 auf die Transportgut-Auflage 16 des Transportbandes 12 schiebt. Der Abstand der Abstufung 21 des
Transportbandes 12 von der Stirnfläche 19 der Nase 18 des Transportbandes 11 ist in Fig. 2 mit a bezeichnet. Bei unterschiedlichen
Arbeitsgeschwindigkeiten der Transportbänder 11 und 12 verändert sich dieser Abstand a. Wird beispielsweise
das Transportband 12 von der Beschickungsseite B her schneller mit Knüppeln 22 beschickt als die Knüppel
an der Austragsseite A von dem Transportband E abgeworfen werden, so vermindert sich der Abstand a solange, bis der
in Transportrichtung vorne auf der Transportgut-Auflage 16
des Transportbandes 12 liegende Knüppel 22* die rampenar-
tige Rückenfläche 20 des anderen Transportbandes 11 erreicht ν d schließlich über diese Rückenfläche 20 nach
oben bis < ber die auf dem Transportband 11 ruhende Knüppellage
geschoben wird. Die flach geneigten Rückenflächen 20 der aufragenden Nasen 18 gestatten daher ein Übereinanderschieben
der beiden Knüppellagen; sie verhindert außerdem win Zerreißen der Transportbänder.
Es ist erkennbar, daß mit Hilfe der unabhängig angetriebenen Transportbänder 11 und 12 gleichzeitig Transportgut
von dem einen Band an der Auetragsseite A kontinuierlich oder intermittierend ausgetragen und von der Beschickungsseite B her Transportgut dem anderen Transportband 12 kontinuierlich
oder intermittierend bzw. in unregelmäßigen Zeitabständen aufgegeben werden kann. Ferner ist erkennbar,
daß auch dann, wenn an der Austragsseite A kein Transportgut dem Transportband/Entnommen wird, weiteres Transportgut
von der Beschickungsseite B dem anderen Transportband 12 zugeführt werden kann, bis die Speicherkapazität der Transporteinrichtung
erschöpft ist. Umgekehrt läßt sich der Transporteinrichtung an der Austragsseite A Transportgut 22 auch
dann entnehmen, wenn die Beschickung des anderen Transportbandes 12 von der Beschickungsseite B her unregelmäßig erfolgt.
Die Transporteinrichtung mit den Transportbändern 11 und 12 bildet demgemäß einen Vorratspuffer, der sich mit
besonderem Vorteil vor intermittierend arbeitenden Einrichtungen anordnen läßt. Sobald sämtliche von dem Transportband
11 beförderten Knüppel 22 an der Austragsseite A abgeworfen sind, gelangt der die Transportgut-Auflage 16
dieses Transportbandes 11 bildende Teilabschnitt zu der eingangsseitigen Umlenkrolle 13, so daß nunmehr dieses
Transportband 11 Über die Beschickungsvorrichtung 23, 24 mit Knüppeln od.dgl. beschickt werden kann. Das andere
Transportband 12 gelangt zugleich mit seiner Transportgut-Auflage 16 zur Austragsseite A, wo die Knüppel 22 bedarfsweise
diesem Transportband 12 entnommen werden. Da die als Transportgut-Auflage 16 dienenden Teillängen 15 der Trans-
portbänder 11 und 12 um das Maß C über den nicht-tragenden
Teillängen 17 liegen, können die Knüppel 22 unbehindert über diese verjüngten Teillängen 17 hinweg befördert werden«
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind nur zwei Transportbänder 11 und 12 vorgesehen, die jeweils zwei
synchron in gleicher Phasenlage umlaufende Einzelbänder 11f,
11" bzw. 12', 12" umfassen. Es versteht sich, daß die Transportbänder
11 und 12 aber auch mehr als nur zwei Einzelbänder aufweisen können, um insbesondere bei stabförmigem
Transportgut größerer Längen eine ausreichende Abstützung des Transportgutes auf den Bändern zu erreichen. Auch können
Einzelbänder des einen Transportbandes 11 zwischen den Einzelbändern des anderen Transportbandes 12 liegen. Wesentlich
ist, daß die Transporteinrichtung hier zwei Transportbandgruppen umfaßt, die unabhängig voneinander antreibbar
sind und demgemäß wechselweise von der Beschickungsseite B her mit dem Transportgut beschickt und an der Austragsseite
A entleert werden.
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Transporteinrichtung. Die beiden Einzelbänder 11', 11" des Transportbandes 11 wie auch die Einzelbänder
121, 12" des Transportbandes 12 bestehen hier aus endlosen
Laschenketten, deren Laschen 25 auf der die Transportgut-Auflage 16 bildenden Teillänge 15 eine größere Höhe aufweisen
als die Laschen 26, welche die nicht-tragende Teillänge 17 der endlosen Transportbänder bilden. Die Knüppel
22 ruhen demgemäß auf den höheren Laschen 25 der Laschenketten. Die Nasen 18 werden von aufragenden zahnartigen
Ansätzen der betreffenden Laschen der Laschenketten 11',
11», 12«, 12" gebildet.
Die beschriebene Transporteinrichtung läßt sich so betreiben, daß das Maß a,d.h. der Abstand zwischen dem hinteren
Ende der Transportgut-Auflage 16 des an der Austragsseite A
- ΛΑ-
abwerfenden Bandes 11 und dem vorderen Ende der Transportgut-Auf
J %e 16 des von der Beschickungsseite B her mit den
Knüppeln ; Z beschickten Bandes 12 zumindest zwischen Null
und der halben Bandlänge variabel ist. Je nach der Art des Transportgutes können anstelle der Laschenketten aber auch
Transportbänder anderer Ausführung, z.B. Gurtbänder, Plattenband,
r u.dgl. verwendet werden. Auch besteht die Möglichkeit, an den Transportgut-Auflageflächen 16 Muldungen
oder sonstige Aufnahmen für die Aufnahme der einzelnen Transportgutteile vorzusehen.
Leerseite
Claims (5)
1. Transporteinrichtung, insbesondere zum Transport und zur zeitweisen Bevorratung von stabförmigem Transportgut,
wie vor allem Walzgut, mit mehreren parallel zueinander angeordneten angetriebenen endlosen Transportbändern,
vorzugsweise Transportketten, und mit Förderung des Transportgutes auf dem Obertiam der Transportbänder,
dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Transportbänder (11, 12) jeweils nur auf einer Teillänge
(15) eine Transportgut-Auflage aufweisen, deren das Transportgut (22) tragende Auflagefläche im Obertrum
im Abstand (c) über der nicht-tragenden Teillänge (17) liegt, und daß die Transportbänder (11, 12) unabhängig
voneinander antreibbar sind, wobei der Abstand (a) zwischen dem hinteren Ende der Transportgut-Auflage
(16) des einen Transportbandes oder der einen Transportbandgruppe und dem Anfang der Transportgut-Auflage
des anderen Transportbandes bzw. der anderen ■rransportbandgruppe veränderlich ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Transportgut-Auflage (16) bildende Teillänge
(15) und die nicht-tragende Teillänge (17) der
ORIGINAL INSPECTED
-JrSr-
Transportbänder (11, 12) jeweils etwa gleich groß sind und etwa der halben Bandlänge der endlosen Transportbänder
entspricht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (11, 12) am hinteren
Ende der die Transportgut-Auflage (16) bildenden Teillänge (15) eine aufragende Nase (18) od.dgl. aufweisen,
deren Rückenfläche (20) in Transportrichtung, vorzugsweise bis mindestens etwa zur Höhe des auf der Transportgut-Auflage
liegenden Transportgutes (22), ansteigt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (18) zur Transportgut-Auflage (16) hin
durch eine steilstehende Stirnfläche (19) begrenzt sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (11, 12) aus
Laschenketten bestehen, deren Laschen (25, 26) auf der die Transportgut-Auflage (16) bildenden Teillänge
(15) eine größere Höhe aufweisen als auf der nichttragenden Teillänge (17).
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