DE2907328A1 - Vorrichtung zum beladen von hubplatten - Google Patents
Vorrichtung zum beladen von hubplattenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G57/00—Stacking of articles
- B65G57/02—Stacking of articles by adding to the top of the stack
- B65G57/16—Stacking of articles of particular shape
- B65G57/20—Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical
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Description
- Vorrichtung zum Beladen von Hubplatten
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beladen von Hubplatten, bestehend aus einem Gerüst mit einer übergangsfläche, die vorteilhaft mit Förderrollen versehen ist oder aus solchen besteht, zwischen denen hindurch die stabförmigen Tragelemente einer Ladeeinrichtung, z. B. einer Ladegabel, bewegbar sind, mittels welcher eine Schicht der zu handhabenden Objekte von der übergangsfläche abgehoben, seitlich bis oberhalb einer Ladefläche bewegt und auf eine auf dieser Ladefläche befindliche Hubplatte abgesetzt wird.
- Eine derartige Vorrichtung ist bekannt. Sie wird unter anderem am Ende einer als Band- oder Rollenförderer ausgebildeten Verpackungslinie eingesetzt, über die die verpackten Objekte oder Produkte zugeführt werden, um für weiteren Transport und/oder Lagerung in mehreren Ladeschichten auf Hubplatten gestapelt zu werden.
- Bei der bekannten Vorrichtung zum Beladen von Hubplatten werden die zugeführten Objekte automatisch auf der übergangsfläche zu Ladeschichten formiert, welche nacheinander vom Ladeorgan auf eine auf der nebenliegenden Ladefläche aufgestellte Hubplatte gebracht werden, die, nachdem sie mit einer bestimmten Anzahl von Ladeschichten versehen worden ist, automatisch für weiteren Transport und/oder Lagerung abgefördert wird.
- Bei jeder Änderung des Lademusters, der Objekte oder dgl. muss die bekannte Vorrichtung jeweils an das neue Lademuster oderdgl.
- angepasst werden, so dass es nicht möglich ist, ohne Änderungen und Anpassungen unterschiedliche Produkte zuzuführen, die lagenweise auf Hubplatten zu bringen sind.
- Die bekannte Vorrichtung ist daher eher dazu geeignet, immer dasselbe Produkt oder Objekt zu handhaben, also auf Hubplatten zu bringen und zu stapeln. D. h. jedoch, dass im Bereich kleinerer Märkte, z. B. in Europa, mit einer wesentlich grösseren Anzahl von Produktsorten, jedoch kleineren Stückzahlen pro Produkt, die bekannte Vorrichtung nicht oder nicht immer in wirtschaftlicher Weise genutzt werden kann. So ist in den meistenFällen die Leistungsfähigkeit der automatischen Vorrichtung zum Beladen von Hubplatten ein Vielfaches der Menge, die sich aus dem Bedarf nach einem bestimmten Produkt ergibt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Vorrichtung zu beseitigen. Insbesondere wird angestrebt, diese Vorrichtung so auszubilden, dass einander abwechselnd rein unterschiedlicher Produkte bzw. Objekte mit unterschiedlichen Abmessungen und/oder Formaten und/oder Lademustern von unterschiedlichen Verpackungslinien zugefördert werden können.
- Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Ladefläche mit mehreren Bereichen zur Aufnahme von Hubplatten versehen ist, welche im Zuge der Bewegung der Ladefläche separat in den Arbeitsbereich des Ladeorganes bringbar sind.
- Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ist es möglich, mehrere auf die Ladefläche gestellte Hubplatten gleichzeitig und selektiv mit unterschiedlichen, aufeinanderfolgenden Produktreihen zu beladen. Dies wird dadurch erreicht, dass bei jedem Wechsel im zugeführten Produkt, die zum Aufnehmen dieses Produktes bestimmte Hubplatte durch entsprechendes Positionieren der Ladefläche in den Arbeitsbereich des Ladelementes gebracht wird.
- Die Ladefläche der erfindungsgemässen Vorrichtung kann in unterschiedlicher Weise ausgeführt sein, z. B. in Form eines geradelinig durch den Arbeitsbereich des Ladeelementes beweglichen Schlittens oder Wagens, auf dem die Hubplatten in einer geradlinigen Reihe abgestützt werden können.
- In zweckmässiger Weise kann gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Ladefläche als drehbarer Tisch ausgebildet sein, der um eine vertikale Achse herum rotierbar ist, wobei um diese Achse herum die Hubplatten in regelmässigen Abständen verteilt angeordnet sind.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Ladefläche mit vier Bereichen für die Aufnahme von Hubplatten versehen, die jeweils nacheinander mit dem Drehen der Ladefläche über einen Winkel von 900 oder eines Vielfachen von 900 in den Arbeitsbereich des Ladeelementes gebracht werden können.
- Vorteilhaft ist einer der sich ausserhalb des Arbeitsbereiches des Ladeorganes befindlichen Bereiche für die Hubplatten eine Abfördereinrichtung, z. B. eine Rollenbahn, für die voll beladenen Hubplatten nachgeschaltet, während einer anderen, sich vorzugsweise daneben und ebenfalls ausserhalb des Arbeitsbereiches des Ladeelementes befindlichen Bereichs für die Hubplatte eine Zufördereinrichtung für die leeren, noch zu beladenen Hubplatten vorgeschaltet ist.
- In Abhängigkeit von den zugeführten Produkten oder Objekten wird eine sich auf der Ladefläche befindliche Hubplatte in den Arbeitsbereich des Ladelementes gebracht, um dort vom Ladelement eine Ladeschicht der zu ladenden bzw. zu stapelnden Objekte zu erhalten.
- Das Sammeln bzw. Zusammensetzen der Ladeschichten aus jeweils mehreren Objekten findet ebenfalls in Abhängigkeit von den zugeführten Produkten oder Objekten statt und könnte von Hand auf der Übergangsfläche der Vorrichtung durchgeführt werden.
- Als besonders vorteilhaft schlägt die Erfindung jedoch eine Ausführung vor, bei welcher vor der im Arbeitsbereich des Ladeelementes liegenden ÜbergangsfLäche eine Arrangier- oder Sammelfläche vorgesehen ist, die an die Zufördereinrichtung für die Objekte anschliesst. Auf dieser Sammel- oder Arrangierfläche können die Ladeschichten gebildet werden, die darauf zur übergangsfläche weitergeschoben werden.
- In zweckmässiger Weise ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung nahe und vorzugsweise vor der Sammel- bzw. Arrangierfläche eine Einrichtung zur Steuerung der Produktzufuhr und/oder der Ladefläche und/oder der Hubplattenzufuhr zur Ladefläche und/oder des Ladeorganes vorgesehen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Ansicht dargestellt.
- Die Vorrichtung bestet aus einem Gerüst 1 mit einer mit Förderrollen ausgestatteten übergangsfläche 2, zwischen deren Förderrollen hindurch in an sich bekannter Weise die stabförmigen Tragelemente einer Ladegabel 3 beweglich sind, um die auf der übergangsfläche 2 befindliche Lage 5 anzuheben und auf einer auf der Laderfläche 4 befindlichen Hubplatte abzusetzen.
- Die Ladefläche 4 ist um die Achse 6 schwenkbar angeordnet; sie weist vier Bereiche für die Aufnahme von Hubplatten auf.
- Einer dieser Bereiche ist eine Rollenbahn 7 nachgeschaltet, über die die beladenen Hubplatten 8 abgefördert werden können; der daneben liegende Bereich schliesst an eine an sich bekannte Zufördereinrichtung 9 für die leeren Hubplatten an.
- Zwischen dem Ende der Zufördereinrichtung 10 für die Objekte und der übergangsfläche 2 ist eine Sammel- bzw. Arrangierfläche 11 angeordnet, auf welcher die zugeführten Objekte zu Ladeschichten formiert werden, die danach auf die übergangsfläche 2 weitergeschoben werden und von dort mittels der Ladegabel 3 auf eine sich auf der Ladefläche 4 befindliche Hubplatte gebracht werden.
- Die Vorrichtung ist weiterhin mit einer vorzugsweise vor der Sammel- bzw. Arrangierfläche 11 angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Einrichtung versehen, mittels welcher Objektzufuhr 10, Bewegungen des Ladeelementes 3, der Ladefläche 4 und der Zufördereinrichtung 9 steuerbar oder regelbar sind.
- Leerseite
Claims (7)
- Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Beladen von Hubplatten (Paletten), bestehend aus einem Gerüst mit einer übergangsfläche, die vorzugsweise mit Förderrollen versehen ist bzw. aus Förderrollen besteht, zwischen denen hindurch die stabförmigen Tragelemente einer Ladeeinrichtung, z. B. einer Ladegabel, bewegbar sind, mittels welcher eine Ladeschicht der zu handhabenden Objekte oder Produkte von der übergangsfläche abgehoben, seitlich bis oberhalb einer Ladefläche bewegt und auf eine auf dieser Ladefläche aufgestellten Hubplatte abgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladefläche (4) mit mehreren Bereichen oder dgl. für Hubplatten (8) versehen ist, die im Zuge der Bewegung der Ladefläche vorzugsweise nacheinander und separat in den Arbeitsbereich der Ladeeinrichtung (3) bringbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladefläche (4) um eine vertikale Achse (6) drehbar und die Bereiche für die Hubplatten (8) regelmässig um die Achse verteilt angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladefläche (4) vier Bereiche für die Aufnahme von Hubplatten (8) enthält, die jeweils nacheinander im Zuge der Drehbewegung der Ladefläche (4) über einen Winkel von 900 oder ein Vielfaches von 90" in den Arbeitsbereich des Ladeelementes (3) bringbar sind.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abfördereinrichtung (7), z. B. eine Rollenbahn, für die vollbeladenen Hubplatten (8) sich an einen der sich ausserhalb des Arbeitsbereiches des Ladeelementes (3) befindlichen Bereiche für die Hubplatten (8) anschliesst.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der sich ausserhalb des Arbeitsbereichs des Ladeelementes (3) befindlichen Bereiche für die Hubplatten (8) einer Zufördereinrichtung (9) für leere Hubplatten (8) nachgeordnet ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der übergangsfläche (2) eine Sammel-oder Arrangierfläche (11) angeordnet ist, die sich an eine Zufördereinrichtung (10), z. B. einen Bandförderer oder Rollenförderer, für die zu handhabenden Objekte oder Produkte anschliesst, und letztere auf der Sammel- oder Arrangierfläche zu einer Ladeschicht angeordnet werden können und dann auf die Ubergangsfläche (2) weitergeschoben werden.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der Sammel- bzw. Arrangierfläche (12), vorzugsweise vor derselben, eine Bedienungsanlage für eine Steuereinrichtung für Produktzufuhr und/oder Ladefläche (4) und/oder Hubplatten-Zufördereinrichtung (9) und/oder des Ladeelementes (3) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792907328 DE2907328A1 (de) | 1979-02-24 | 1979-02-24 | Vorrichtung zum beladen von hubplatten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19792907328 DE2907328A1 (de) | 1979-02-24 | 1979-02-24 | Vorrichtung zum beladen von hubplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2907328A1 true DE2907328A1 (de) | 1980-09-04 |
Family
ID=6063871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792907328 Withdrawn DE2907328A1 (de) | 1979-02-24 | 1979-02-24 | Vorrichtung zum beladen von hubplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2907328A1 (de) |
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-
1979
- 1979-02-24 DE DE19792907328 patent/DE2907328A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |