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Burtförderantage.
Die Erfindung bezieht sich auf Gurtförderanlagen mit in der Transportrichtung hintereinanderliegenden einzelnen Gurtförderern, bei welchen das Abwurf ende jedes derselben höher als das Aufgabeende des nächstfolgenden liegt, und besteht darin, dass die Geschwindigkeit und die Bewegungsrichtung der einzelnen Förderbänder unabhängig voneinander reguliert werden kann. zu dem Zwecke, durch blosse Änderung der Geschwindigkeit bzw. der Bewegungsrichtung der aufeinanderfolgenden Bänder ein Abwerfen des Fördergutes an einer oder an mehreren Stellen der Anlage in regelbaren Mengen veranlassen zu können.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Die einzelnen Gurtförderer A, B, C usw. sind beispielsweise an einem gemeinsamen Trag-. gerüst 1 angeordnet und bestehen aus Rollen 2 und 3 und einem Gurt 4. Das Gut wird durch den Aufgabetrichter J zugeführt. Unterhalb der einzelnen Abwurfstellen sind zweckmässig verschwenkbar gelagerte Verteilerorgane (Ablenkplatten) 6 angeordnet, mittels welcher das abgeworfene Gut über eine grössere Fläche verteilt werden kann. Der Antrieb der Rollen jedes Gurtförderers erfolgt unabhängig von denen der anderen Gurtförderern, beispielsweise mittels eines Getriebes mit veränderlicher zersetzung von einer durchlaufenden Hauptwelle aus, so dass die Gurtgeschwindigkeit jedes Gurtförderers unabhängig von derjenigen der anderen Gurtförderer gewählt, beispielsweise auch gleich Null gesetzt bzw. verkehrt werden kann.
Das Abwurfende jedes einzelnen Gurtförderers liegt derart über der Aufgabestelle des darauffolgenden, dass der normal zur Ebene der Gurtbahnen gemessene Abstand an dieser Stelle zwischen zwei Gurtförderer so gross gewählt ist, dass dasselbe durch diesen Zwischenraum von der Gurtbahn abgeführt werden kann.
Wird die Bewegungsrichtung eines der Gurte, z. B. des Gurtförderers C, verkehrt, so wird das ganze Gut, wie dargestellt, zwischen den Gurtförderern Bund C abgeworfen. Ist die der Bewegungsrichtung des Gurtes B entgegengesetzt gerichtete Geschwindigkeit des Gurtes (' in ihrem absoluten Werte nach dabei kleiner, als die Geschwindigkeit des Gurtes B, so bildet sich am Aufgabeende des Gurtförderers C ein Haufen mit dreieckigem Querschnitt und das von B kommende Gut rutscht entlang der einen Seitenfläche des Haufens ah. Dieser Haufen erreicht seine grösste Höhe bei Stillsetzung des Gurtförderers C. wirkt jedoch in der angegebenen Weise weiter, indem das von B abgeworfene Gut entlang der dem Gurtförderer B zugekehrten Rutschfläche des Haufens abgleitet.
Erteilt man hingegen dem Gurte C eine Geschwindigkeit. die derjenigen von B gleichgerichtet, aber kleiner als diese ist. so wird ein Teil es von B auf (' abgeworfenen Gutes, auf das Förderband wweitergeleitet,wahrend der übrige Teil des Gutes
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Wird die Geschwindigkeit des Gurtes ('bis zur Geschwindigkeit des Gurtes B gesteigert, so wird schliesslich das ganze von B auf C abgeworfene Gut von C weiterbefördert.
Die Anlage weist. keine Oberführungsplatten auf, auf welchen sich das schlecht schüttende Material anhäuft und dadurch jeden regelmässigen Betrieb verhindert ; trotzdem gestattet die Anlage die Abführung des ganzen Gutes zwischen zwei beliebigen Gurtförderern und auch die
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transporteuren von höchster Wichtigkeit ist, andererseits der gesamte zum Materialtransport nötige Kraftbedarf möglichst verringert wird, da jeder Einzelfördere das Gut, welches auf ihn herabgefallen ist, wieder über den nächsten Förderer heben muss.
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