CH338416A - Vorrichtung zur Trennung von gebrochenem Gesteinsmaterial nach der Kornform - Google Patents
Vorrichtung zur Trennung von gebrochenem Gesteinsmaterial nach der KornformInfo
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- CH338416A CH338416A CH338416DA CH338416A CH 338416 A CH338416 A CH 338416A CH 338416D A CH338416D A CH 338416DA CH 338416 A CH338416 A CH 338416A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B13/00—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
- B07B13/10—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects
- B07B13/11—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters
- B07B13/116—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters stratification of dry granular material on a continuously travelling surface, e.g. belt conveyor
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Description
Vorrichtung zur Trennung von gebrochenem Gesteinsmaterial nach der Kornform Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Trennung von gebrochenem Ge steinsmaterial nach der Kornform mit mindestens einem endlosen Förderband, das im Arbeitsbereich im Betrieb von unten nach oben läuft und so geneigt ist, dass kubische Körner nach unten herabrollen und plättchen- und stielförmige Körner nach oben mit genommen werden. Eine solche Trennung ist oft er wünscht, weil die plättchen- und stielförmigen Körner eine geringere Widerstandsfähigkeit gegen Brechen bei Belastung der aus ihnen gebildeten Schicht haben als kubische, sich der Würfelform nähernde Körner. Es hat sich gezeigt, dass bei einer solchen Vorrichtung bei einer bestimmten Länge des Arbeitsbereiches bei feinerer Körnung eine ge nauere Trennung erreichbar ist als bei gröberer Körnung. Dies ist leicht verständlich, weil bei den feineren Körnern ihr Abrollweg grösser ist als bei den gröberen Körnern. Dieser übelstand soll bei einer solchen Vorrichtung gemäss vorliegender Er findung dadurch behoben werden, dass die Länge des Arbeitsbereiches des Förderbandes veränderbar ist, um die Grösse des Abrollweges der Korngrösse an passen zu können. Auf der beiliegenden Zeichnung sind Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt. Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung nach dem ersten Beispiel. Fig. 2 ist ein zweites Beispiel einer Vorrichtung. Fig. 3 ist ein drittes Beispiel der Vorrichtung. Fig. 4 ist eine teilweise Seitenansicht mit teil weisem Schnitt des Leitwerkes der Vorrichtung, und Fig. 5 ist eine Draufsicht zu Fig. 4. Nach Fig. 1 ist ein endloses Förderband 1 über vier Walzen 2, 3, 4, 5 geführt, von welchen eine so angetrieben wird, dass das Förderband 1 in Pfeil- richtung umläuft. Zwischen den Walzen 2 und 3 liegt der Arbeitsbereich des Förderbandes, über welchem ein Einfiilltrichter 6 und dass Leitwerk 7 angeordnet ist, das mehrere Reihen von Führungs stäben aufweist. Im Arbeitsbereich läuft im Be triebe das Förderband 1, wie ersichtlich, von unten nach oben, und es ist so geneigt, dass die aus dem Einfülltrichter 6 austretenden Körner, wenn sie ku bische Form haben, auf dem Band herabrollen, während die plättchen- und stielförmigen Körner auf dem Band 1 liegen bleiben und nach oben mit genommen werden. Es erfolgt dadurch eine Tren nung der Körner je nach ihrer Form. Die Genauig keit der Trennung hängt dabei von dem Abroll- weg der einzelnen Körner ab. Dieser Abrollweg ist seinerseits von der Korngrösse und der Länge des Arbeitsbereiches des Förderbandes abhängig. Um bei grossen Körnern einen gleich langen Abrollweg zu erhalten, muss bei diesen der Arbeitsbereich ent sprechend länger sein als bei kleinen Körnern. Dies kann gemäss Fig. 1 dadurch erreicht werden, dass die Walze 2 aus der in vollen Linien dargestellten Lage. in die strichpunktiert angedeutete Lage verschoben wird. Da hierbei die Länge des Förderbandes 1 gleich bleibt, muss zum Ausgleich gleichzeitig die Walze 5 aus der in vollen Linien dargestellten Lage in die in strichpunktierten Linien angedeutete Lage verstellt werden. Bei der Vorrichtung nach Fig. 2 sind drei För derbänder 8, 9, 10 derart gestaffelt übereinander angeordnet, dass die vom obersten Förderband 8 herabrollenden Körner auf das zweite Förderband 9 herabfallen und auf diesem weiter getrennt wer den. Ferner gelangen die vom Förderband 9 herab fallenden Körner auf das unterste Förderband 10 und werden auf diesem nochmals getrennt. Die Be handlung auf allen drei Förderbändern ist dabei nur für grobkörniges Gestein erforderlich. Für fein körniges Gestein wird z. B. das unterste Förder band 10 ausser Betrieb gesetzt und das das Förder band 9 unten verlassende Material durch eine ge neigte Rutschbahn 11 abgeleitet. Für noch fein körnigeres Gestein genügt die Trennung auf einem der drei Förderbänder 8, 9, 10. Es kann in diesem Fall jedes Förderband für sich betrieben werden. Dazu ist ausser der Rutschbahn 11 noch eine Rutsch bahn 12 erforderlich, welche das Material des ersten. Förderbandes 8 ableitet. Ferner ist für diesen Fall jedem Förderband ein Einfülltrichter 13 bzw. 14 bzw. 15 zugeordnet. Im weiteren könnten die För derbänder auch parallel angeordnet sein. Fig. 3 veranschaulicht eine weitere Möglichkeit der Verstellung der Länge des Abrollweges auf dem Förderband. Ein Förderband 16 ist hier so über Walzen 17, 18, 19, 20 und 21 geführt, dass die Walzen 17, 18 gemeinsam aus der in vollen Linien dargestellten Lage in die in strichpunktierten Linien angedeutete Lage verstellt werden können. Gleich zeitig wird eine Rutschbahn 22, welche das herab rollende Material auffängt, verstellt. Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist,-weist das bei diesen Vorrichtungen benutzte Leitwerk eine Anzahl Stangen 23 auf, die in Seitenwänden 24 drehbar gelagert sind und mittels einerends vor gesehenen Kurbeln 25 verstellt werden können. An den Stangen 23 sind Führungsstäbe 26 angebracht. Diese Führungsstäbe 26 haben die Aufgabe, einer seits Körner, die sich in labiler Lage auf dem Trans portband befinden, zum Rollen zu bringen, und an derseits solche Körner, die zu schnell rollen, abzu- bremsen. Ferner werden querliegende, zum Rollen neigende, stengelige Körner in die Längsrichtung ab gedreht und dadurch vom Förderband gleich wie platte Körner mitgenommen. Wie aus Fig. 5 ersicht lich ist, ist bei aufeinanderfolgenden Stangen 23 der Abstand der Führungsstäbe 26 verschieden gross. Es ergeben sich dadurch vier verschiedene Felder I, 1I, III und IV mit verschiedenen Abständen der Führungsstäbe 26. Mittels der Kurbeln 25 können die Stangen 23 so verstellt werden, dass die Füh rungsstäbe 26 aus einer Lage, in welcher ihre freien Enden lose auf dem Transportband aufliegen, in eine Lage bewegt werden, in welcher sie parallel zum Transportband liegen. Je nach der Grösse der Kör nung des Gesteinsmaterials werden die Stangen 23 und Führungsstäbe 26 in einem oder mehrerer Felder verstellt. Beispielsweise liegen bei einer Kör nung von 1-6 mm die Führungsstäbe 26 in allen vier Feldern I-IV auf dem Transportband auf. Bei einer Körnung von 6-12 mm werden die Stäbe 26 im Feld IV hochgeklappt, und es liegen nur noch die Stäbe in den Feldern I-III auf dem Transportband auf. Bei einer Körnung von 12 bis 18 mm werden die Stäbe 26 in den Feldern III und IV hochgeklappt, und es liegen noch die Stäbe in den Feldern I und II auf dem Transportband auf. Ferner werden bei einer Körnung von 18-24 mm die Stäbe 26 in den drei Feldern 11-III und IV hochgeklappt, und es liegen nur noch die Stäbe 26 im Feld I auf dem Transportband auf. Bei den gröberen Körnungen verhindern die hochgeklapp ten Führungsstäbe 26 gleichzeitig ein Herausspringen der Körner aus dem Bereich des Förderbandes.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Trennung von gebrochenem Ge steinsmaterial nach der Kornform, mit mindestens einem endlosen Förderband, das im Arbeitsbereich im Betriebe von unten nach oben läuft und so ge neigt ist, dass kubische Körner nach unten herab rollen und plättchen- und stielförmige Körner nach oben mitgenommen werden, dadurch gekennzeich net, dass die Länge des Arbeitsbereiches des Förder bandes veränderbar ist, um die Grösse des Abroll- weges der Korngrösse anpassen zu können. UNTERANSPRÜCHE 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungswalze für das Förderband an einem Ende des Arbeitsbereiches des Förderbandes in Richtung desselben verstellbar ist und das Förderband auf einer weiteren Walze ge führt ist, die entsprechend der Verstellung der Füh rungswalze verschiebbar angeordnet ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Förderbänder vorgesehen sind, die wahlweise in Reihe oder par allel betrieben werden können. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband an einem Ende des Arbeitsbereiches über zwei Walzen geführt ist, die in der Längsrichtung des Förderbandes verstell bar sind. 4.Vorrichtung nach Patentanspruch, mit über dem Arbeitsbereich des Förderbandes angeordneten Reihen von Führungsstäben für die Lageveränderung und die Abbremsung der Abrollgeschwindigkeit der Körner, dadurch gekennzeichnet, dass die verschie denen, hintereinander angeordneten Reihen unter schiedliche Abstände zwischen den einzelnen Füh rungsstäben aufweisen, und dass die einzelnen Reihen von Führungsstäben aus der Wirkungslage in eine Lage verschwenkbar sind, in welcher sie parallel zum Förderband liegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH338416T | 1956-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH338416A true CH338416A (de) | 1959-05-31 |
Family
ID=4504635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH338416D CH338416A (de) | 1956-03-05 | 1956-03-05 | Vorrichtung zur Trennung von gebrochenem Gesteinsmaterial nach der Kornform |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH338416A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2197661A1 (de) * | 1972-08-31 | 1974-03-29 | Agfa Gevaert | |
DE3240790A1 (de) * | 1981-11-06 | 1983-05-19 | Shell Internationale Research Maatschappij B.V., 2596 Den Haag | Vorrichtung zum klassieren von katalysatorteilchen sowie ein katalytisches verfahren, in dem solche klassierten teilchen verwendung finden |
EP0956781A3 (de) * | 1998-05-15 | 2000-04-05 | Daisei Machinery Co., Ltd. | Einrichtung zum Waschen von Sojasprossen |
-
1956
- 1956-03-05 CH CH338416D patent/CH338416A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2197661A1 (de) * | 1972-08-31 | 1974-03-29 | Agfa Gevaert | |
DE3240790A1 (de) * | 1981-11-06 | 1983-05-19 | Shell Internationale Research Maatschappij B.V., 2596 Den Haag | Vorrichtung zum klassieren von katalysatorteilchen sowie ein katalytisches verfahren, in dem solche klassierten teilchen verwendung finden |
EP0956781A3 (de) * | 1998-05-15 | 2000-04-05 | Daisei Machinery Co., Ltd. | Einrichtung zum Waschen von Sojasprossen |
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