DE1284897B - Vorrichtung zum UEberfuehren von auf einem Foerderer im breiten Strom ungeordnet ankommenden Gegenstaenden in eine einzige Reihe - Google Patents

Vorrichtung zum UEberfuehren von auf einem Foerderer im breiten Strom ungeordnet ankommenden Gegenstaenden in eine einzige Reihe

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DE1284897B
DE1284897B DEB66979A DEB0066979A DE1284897B DE 1284897 B DE1284897 B DE 1284897B DE B66979 A DEB66979 A DE B66979A DE B0066979 A DEB0066979 A DE B0066979A DE 1284897 B DE1284897 B DE 1284897B
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen von auf einem Förderer im breiten Strom ungeordnet ankommenden, im wesentlichen zylindrischen Gegenständen, insbesondere Flaschen, in eine einzige Reihe und auf einen zweiten Förderer, mit nachgiebigen Führungsleisten, die in Förderrichtung konvergierend angeordnet sind.
  • In vielen Betrieben ist es innerhalb der Fertigungsstraße erforderlich, in breitem Strom ungeordnet ankommende Gegenstände in eine Reihe einzuordnen und an weitere Arbeitsstellen, z. B. eine Flaschenwaschmaschine od. dgl., zu überführen.
  • Es ist bekannt, diese in breitem Strom ankommenden Gegenstände gegen eine schräg über die Förderbahn liegende Leitschiene anlaufen zu lassen und entlang dieser Leitschiene seitlich abzuführen. Dabei ist an der Ablaufseite der Leitschiene eine weitere Führungsschiene angeordnet, die vor der an der Leitschiene anliegenden Reihe von Gegenständen liegende Gegenstände in diese Reihe eindrückt. Um eine Beschädigung der Gegenstände, z. B. Flaschen, zu verhindern, ist dabei bei einer derartigen bekannten Einrichtung (USA.-Patentschrift 2315880) die Leitschiene in Förderrichtung federnachgiebig gelagert. Ferner kann zur Anpassung an unterschiedliche Gegenstände und zur Beeinflussung der Geschwindigkeit der Abförderer die Schräglage der Leitschiene zur Förderrichtung eingestellt werden.
  • Bei dieser bekannten Anordnung besteht die Gefahr, daß die Gegenstände sich vor der Leitschiene nicht in einer Reihe einordnen und vor dieser Reihe angesammelte Gegenstände dann mit Kraft zwischen die in der Reihe liegenden Gegenstände eingepreßt werden müssen. Dadurch besteht die Gefahr einer Beschädigung, z. B. eines Bruchs von Flaschen Außer dem hängt die Geschwindigkeit der Abförderung von der Reibung der Gegenstände auf dem Anförderer ab, so daß z. B. durch unterschiedliche Nässe eine unterschiedliche Abfördergeschwindigkeit bedingt ist.
  • Um die Gefahr beim Einpressen vor der Reihe liegender Gegenstände in die Reihe zu vermindern, ist es bekannt (britische Patentschrift 853084), das vorstehend geschilderte Verfahren »zweistufig« auszuführen, d. h., die Gegenstände werden vom ersten Förderer über eine schräge Leitschiene auf einen zweiten Förderer gebracht, wobei zuerst auf diesem zweiten Förderer das Voreinpressen der vor der Reihe stehenden Gegenstände mittels einer Gegenschiene erfolgt, worauf dann die so vorgeordneten Gegenstände nochmals gegen eine schräg zur Förderrichtung liegende Leitschiene laufen und nochmals Gegenführungen zum genauen Anlegen der Gegenstände an der Leitschiene beim Überlaufen auf den dritten Abförderer vorgesehen sind.
  • Es ist ferner eine Einrichtung zum Einordnen von in zwei Reihen ankommenden Gegenständen in eine Reihe bekannt (USA.-Patentschrift 2 753 975), bei der zwei gegenläufig schräg über je einen Anförderer verlaufende Führungsschienen mit parallel dazu laufenden Gegenschienen vorgesehen sind, die je eine geordnete Reihe von Gegenständen auf einen mittleren Abförderer überführen, wobei schräg über die Anförderer liegende Führungsschienen sich mit einer Knickstelle entlang dem Abförderer aufeinander zu verlaufend fortsetzen, so daß eine sich entsprechend der Einordnung der aus beiden Reihen angeförderten Gegenstände in der Breite vermindernde Führungsbahn für die Abförderreihe geschaffen wird. Dabei wird ein entsprechendes Geschwindigkeitsverhältnis zwischen Anförderer und Abförderer eingestellt.
  • Bei allen diesen bekannten Anordnungen werden die in eine Reihe einzuordnenden Gegenstände zwischen zwei Führungen formschlüssig wenigstens an einem Teil ihrer Bahn in eine Reihe geführt und dadurch einer erheblichen Beanspruchung ausgesetzt.
  • Außerdem besteht die Gefahr, daß bei größerer Anförderung als Abförderung die Flaschen sich stauen und dadurch die gesamte Abförderung verstopft wird.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, bei der die Gegenstände ohne Ausübung eines formschlüssigen Gegendruckes in einer Reihe auf einen Abförderer aufgegeben werden und dadurch die Gefahr einer Beschädigung, z. B. eines Bruchs bei Flaschen, vermieden wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Führungsleisten am Einlaßende schwenkbar auf vertikalen asymmetrisch und auf gegenüberliegenden Seiten des ersten Förderers angeordneten Drehzapfen gelagert und jeweils an einer im Bereich vor dem vom Drehzapfen entfernten Ende gelegenen Stelle nach außen abgeknickt sind, wobei die Knickstellen der gegenüberliegenden Führungsleisten in Förderrichtung zueinander versetzt sind, und daß jede der Führungsleisten mit einer Einrichtung verbunden ist, die sie nachgiebig in die Förderbahn drückt.
  • Durch diese erfindungsgemäße Anordnung werden aiso die Flaschen während des Einordnens nicht formschlüssig durch die Gegenschienen gegen die schräg zur Förderrichtung liegenden Leitschienen angepreßt, sondern sie werden durch die Schräglage seitlich auf dem Förderer zwischen den Führungsleisten hin- und hergeschoben und ordnen sich dadurch praktisch selbsttätig in eine Reihe ein. Eine zu starke Pressung und ein Einklemmen mehrerer Flaschen zwischen den Führungsleisten wird dabei vermieden. Um eine möglichst einfühlige gleichförmige Rückstellkraft auf die Führungsleisten auszuüben, können die Druckeinrichtungen Gegengewichte enthalten, die mit jeder Führungsleiste verbunden und zueinander asymmetrisch angeordnet sind.
  • Um eine sichere Aufhängung der nachgiebigen Führungsleisten zu erreichen, können diese an zwei ebenfalls in Förderrichtung konvergierend angeordneten Schienen gelagert sein, die länger als die Führungsleisten sind und deren Enden den Einlaß und den Auslaß für die Gegenstände bilden. Dabei können in den Schienen Anschläge zur Begrenzung der Bewegung der Führungsleisten aus der Förderbahn vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung, F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig.1, F i g. 6 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, wenn dieselbe mit kleinster Fördermenge arbeitet, und F i g. 7 eine schematische Draufsicht ähnlich Fig. 6, wenn die Vorrichtung mit sehr großer Fördermenge arbeitet.
  • In Fig. 1 und 2 ist die Vorrichtung als Förderanlage mit einem Zubringerförderband 10 und ein Abführförderband 11 mit nebeneinander in geicher Höhe angebrachten Förderflächen 12 und 13 dargestellt. Ein Rahmen unterstützt den Längsholm jedes Förderbandes. Das Zubringerförderband 10 kann eine geringere Geschwindigkeit haben als das Förderband 11, und es ist entsprechend breiter. Das Förderband 11 ist so breit, daß auch Gegenstände mit größten Abmessungen in einer einzelnen Reihe aufgenommen werden können.
  • Die Bewegung der Gegenstände erfolgt durch die zusammenwirkenden Führungsschienen 15 und 16, die über den Förderflächen angeordnet sind. Die Führungsschienen 15 und 16 können aus Winkeleisen 35 bzw. 17 bestehen, die von Konsolen 36 bzw.
  • 18 mittels durch Schlitze 20 in den Konsolen gehende Schrauben 19 gehalten werden, so daß die Winkeleisen 35 bzw. 17 senkrecht verstellt werden können.
  • Jede Konsole 18 bzw. 36 wird von einer zweiten Konsole 21 bzw. 38 getragen, die an einem benachbarten Teil 14 a bzw. 14 b des Rahmens 14 befestigt ist. Die Konsole 18 gemäß F i g. 5 ist mit einem Einsatz 22 versehen, der die benachbarten Enden der Winkeleisen 17 über dem Förderband 10 und neben dem Förderband 11 hält. Die Winkeleisen 17 bzw. 35 der Führungsschienen 15 bzw. 16 sind an den durch den Rahmen 14 getragenen Konsolen 21 bzw. 38 waagerecht einstellbar. Die Führungsschiene 15 ist mit einer nachgiebigen Führungsleiste 23 (F i g. 1, 3 und 4) versehen, die an ihrem Ende 24 um einen senkrechten Drehzapfen 25 drehbar gelagert ist. Die Führungsleiste erstreckt sich längs der Winkeleisen 17 bis zum entgegengesetzten Ende 26, und zwischen den Enden befindet sich ein Knick 27. Ein von den Winkeleisen getragener Anschlagstift 28 ist verstellbar, um die Bewegung der Führungsleiste 23 in die Schienenteile hinein zu begrenzen. Auf die Führungsleiste 23 wird ständig ein Druck ausgeübt, um sie zwischen den Schienenteilen 17 gestreckt zu halten.
  • Dieser Druck wird durch ein Gegengewicht29 erreicht (F i g. 1, 2 und 4), welches einstellbar auf einem Arm 30 gelagert ist, der bei 31 an der Konsole 32 drehbar befestigt ist. Der Arm 30 ist in seinem Endteil 33 so eingestellt, daß er eine Schubstange 34 angreift, die an der Führungsleiste 23 befestigt ist.
  • Die die Führungsschiene 16 bildenden Winkeleisen 35 werden an der linken Konsole 36 in F i g. 1 durch ein Ansatzstück 39 gehalten. Dieses Ende der Führungsschiene 16 liegt am Rand der Förderbandfläche 12 und hindert die Gegenstände so lange daran, sich über die Förderbandfläche 13 hinaus zu bewegen bis sie in die Führungsschienen 15 und 16 eingelaufen sind. Die Führungsschiene 16 enthält eine bewegliche und nachgiebige Führungsleiste 40, die an ihrem Ende 41 um einen senkrechten Drehzapfen 42 drehbar gelagert ist. Die Führungsleiste 40 erstreckt sich längs und zwischen den Winkeleisen 35 bis zum entgegengesetzten Ende 43 und ist zwischen ihren Enden 41 und 43 ebenfalls mit einem Knie oder Knick 44 versehen. Die Führungsleiste 40 wird durch die geförderten Gegenstände um den Zapfen 42 in Richtung auf die festen Teile 35 gedreht und wird in die entgegengesetzte Richtung durch ein Gegengewicht 45 gedrückt, das an einem Arm 46 verstell- bar befestigt ist, der bei 47 in einer Stützkonsole 48 drehbar gelagert ist, wobei diese Stützkonsole 48 von dem Rahmen 14 getragen wird. Das obere Ende 49 des Gegengewichtsarmes 46 ist so eingestellt, daß es das äußere Ende einer Schubstange 50 angreift, die von der Führungsleiste 40 in Stellung gehalten wird, so daß sie zwischen den Schienenteilen 35 verläuft.
  • Auf das äußere Ende der Schubstange 50 ist eine Mutter 51 als Begrenzungsanschlag für die nach auswärts gerichtete Bewegung der Führungsleiste 40 aufgeschraubt. Die nach innen gerichtete Bewegung der Leiste 40 wird durch den Anschlag 52 begrenzt.
  • Die Antriebseinrichtungen der Förderbänder 10 und 11 sind Motoren, die an die Antriebswelle 53 angeschlossen sind (F i g. 3, 4, 6 und 7), um das Förderband 10 durch das Kettenzahnrad 54 anzutreiben. In ähnlicher Weise können Motoren mit der Antriebswelle 55 verbunden sein, um das Förderband 11 über sein Kettenzahnrad 56 anzutreiben. Die getrennten Antriebe für die Förderbänder 10 und 11 gestatten es, die breitere Förderbandfläche 12 mit einer geringeren Geschwindigkeit anzutreiben als die Förderbandfläche 13, so daß eine sich relativ langsam bewegende große Menge von Gegenständen durch diese Vorrichtung zusammengefaßt und beeinflußt werden kann, um eine einzelne Reihe daraus zu bilden, die sich mit einer größeren Geschwindigkeit bewegt.
  • Die Arbeitsweise der Erfindung ist nachfolgend an Hand der F i g. 6 und 7 beschrieben. Die Winkeleisen 17 und 35 der Führungsschienen 15 bzw. 16 sind so eingestellt, daß die Auslaßenden etwa um Gegenstandsgröße voneinander getrennt sind, und sie münden auf dem Förderband 11. Diese Einstellung für eine große Gegenstandsabmessung ist in den F i g. 1, 6 und 7 gezeigt. Es ist auch auf die Einstellung der Führungsleisten 23 und 40 gegen die Winkeleisen 17 bzw. 35 zu achten. Die freien Enden 26 und 43 sind so angeordnet, daß sie in Ruhestellung relativ dicht aneinander liegen und dabei die Seiten einer Bahn bilden, die vom Einlaß links bis zum Knick 27 der Führungsleiste 23 zusammenläuft, und danach eine Zickzackbahn bildet, die ebenfalls zusammenläuft.
  • Die Führungsleisten 23 und 40 werden normalerweise durch die zugehörigen Gegengewichte 29 und 45 in dieser Stellung gehalten. Wenn die Führungsleisten durch die Gegenstände nicht beeinflußt werden, werden die Gegengewichte diese bis zum Anschlag des einstellbaren Anschlagteiles 34 a am Bolzen 34 für die Führungsleiste 23 (F i g. 4) und bis zum Anschlag des Anschlags 51 der Stange 50 für die Führungsleiste 40 (F i g. 5) halten.
  • Aus Fig.6 ist ersichtlich, daß die Förderbänder 10 und 11 einige Gegenstände A befördern, und die Führungsleisten 23 und 40 haben durch den Seitendruck, der von den Führungsleisten durch die Gegengewichte ausgeübt wird, die Gegenstände in eine einzelne Reihe geordnet. Sobald keine Gegenstände mehr nachfolgen, wird das Förderband 11 die vorderen Gegenstände weiterbefördern, und es werden ungefähr vier bis fünf Gegenstände in einem Bereich zwischen den Führungsleisten gehalten werden, wobei deren Widerstand größer ist als die Reibung zwischen dem Boden des Gegenstandes und der Förderbandfläche 12. Dieser Widerstand bewirkt auch eine Stabilisierung des Förderablaufs. Die Vorrichtung ist daher normalerweise so eingestellt, daß ungefähr vier bis fünf Gegenstände am Vorbeilaufen an den Führungsleisten 23 und 40 gehindert werden. Das Förderband 11 wird mit einer höheren Geschwindigkeit als das Förderband 10 angetrieben und die auf die gewünschte Kapazität der Vorrichtung eingestellt.
  • Wenn die Menge der Gegenstände A zunimmt, werden die Führungsleisten 23 und 40 weiter auseinandergebogen, und die Lage der jeweiligen Gegengewichte 29 und 45 ändert sich. Diese Änderung läßt die Seitenbelastung auf die Gegenstände anwachsen, und diese drücken die Führungsleisten weiter zurück. Das Durchbiegen der Führungsleisten wird teilweise durch die Knicke 27 und 44 gesteuert und teilweise durch ihre Drehlagerung beeinflußt.
  • Die Durchbiegung wird durch die zueinander versetzten Drehachsen 25 und 42 der Leisten 23 und 40, durch die versetzte Lage der Beanspruchung durch die Gegengewichtskraft auf die Teile 34 und 50, durch die zueinander versetzten Knicke 27 und 44 und durch die unterschiedliche Berührungslänge der Gegenstände an den Führungsleisten beeinflußt.
  • Folglich trägt die asymmetrische Beziehung des Verlaufs, des Aufbaus und der Punkte der Gegengewichtsbelastung zur Wirkung der Führungsleisten so bei, daß diese eine »knetende« Wirkung auf die Ansammlung von Gegenständen A ausüben, um sie fließend in eine Reihe einzudrücken und einzuordnen, wobei, wenn z. B. gerade zwei Gegenstände sich zwischen den Führungsleisten vor dem Knick 27 genau gegenüberliegen (was bei bekannten Führungen eine Hemmung zur Folge haben würde), die beiden Gegenstände die Führungsleisten auseinanderdrücken und dabei die Führungsleiste 40 mehr gebogen wird, da ihr Knick 44 stärker verschoben worden ist, so daß eine schräge Schubkraft an den Gegenständen erzeugt wird, was ein Verschieben des einen Gegenstandes in Vorderrichtung vor den anderen bewirkt.
  • In F i g. 1 und 2 ist ein elektrischer Rüttelapparat 60 gezeigt, der an den Winkeleisen 17 der Führung 15 befestigt ist und der der Führungsschiene 15 eine kurze und schnelle Hand und Herbewegung zur Verstärkung der durch beide Führungsschienen 15 und 16 ausgeübten Knetwirkung erteilt. Dieser Rüttelapparat ist für Gegenstände mit unregelmäßiger Oberfläche oder von eigentümlicher Gestalt nützlich.
  • Ein geeigneter Rüttelapparat arbeitet nach dem elektromagnetischen Unterbrecherprinzip eines Summers, wobei eine ausreichende Masse als Schwungglied die Winkeleisen 17 zum Ansprechen bringt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Überführen von auf einem Förderer im breiten Strom ungeordnet ankommenden, im wesentlichen zylindrischen Gegenständen, insbesondere Flaschen, in eine einzige Reihe und auf einen zweiten Förderer, mit nachgiebigen Führungsleisten, die in Förderrichtung konvergierend angeordnet sind, d a d u r c h g ekennzeichnet, daß die Führungsleisten(23, 40) am Einlaßende (24, 41) schwenkbar auf vertikalen asymmetrisch und auf gegenüberliegenden Seiten des ersten Förderers angeordneten Drehzapfen (25, 42) gelagert und jeweils an einer im Bereich vor dem vom Drehzapfen entfernten Ende gelegenen Stelle (27,44) nach außen abgeknickt sind, wobei die Knickstellen (27, 44) der gegenüberliegenden Führungsleisten (23,40) in Förderrichtung zueinander versetzt sind, und daß jede der - Führungsleisten mit einer Einrichtung (29, 45) verbunden ist, die sie nachgiebig in die Förderbahn drückt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung Gegengewichte (29, 45) enthält, die mit jeder Führungsleiste (23,40) verbunden und zueinander asymmetrisch angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (23, 40) an zwei ebenfalls in Förderrichtung konvergierend angeordneten Schienen (15, 16) gelagert sind, die länger als die Führungsleisten sind und deren Enden den Einlaß und den Auslaß für die Gegenstände bilden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schienen (15, 16) Anschläge (28, 52) zur Begrenzung der Bewegung der Führungsleisten (23, 40) aus der Förderbahn vorgesehen sind.
DEB66979A 1961-08-28 1962-04-26 Vorrichtung zum UEberfuehren von auf einem Foerderer im breiten Strom ungeordnet ankommenden Gegenstaenden in eine einzige Reihe Pending DE1284897B (de)

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