DE3007245C2 - Zahnbesatz für Walzen und Tragsegmente von Textilmaschinen - Google Patents

Zahnbesatz für Walzen und Tragsegmente von Textilmaschinen

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Description

oder weniger großes Zylindersegment entsteht, welches als Ganzes formschlüssig befestigt wird. Dieses Vorgehen bringt den wesentlichen Nachteil mit sich, daß, wenn im Gebrauch nach einer gewissen Betriebszeit Beschädigungen nur an den Zähnen einer einzelnen Platte auftreten, es erforderlich ist, das ganze Segment auszutauschen, was im Hinblick auf den nicht unbeträchtlichen Fertigungsaufwand für die Zahnplatten und den Materialverbrauch die Wartungskosten erheblich verteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zahnbesatz für Walzen und Tragsegmente von Textilmaschinen der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch gute Gebrauchseigenschaften, hohe Standzeiten und einen geringen Kostenaufwand auszeichnet
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß die Zahnsegmente in ihrer Gebrauchslage in Längsrichtung des Halteteils durch Wangen des Tragsegments oder der Walze zusammengehalten sind.
Nach dieser Maßnahme besteht der Zahnbesatz aus einer Vielzahl von Einzelelementen, die .niteinander verbunden und mit Hilfe der gleichen Verbindungsmittel an dem Tragsegment bzw. an der Walze befestigt sind. Als besonders vorteilhafi hat es sich erwiesen, die Zahnsegmente aus Blechstanzteilen zu fertigen. Die erfindungsgemäße Ausbildung des Zahnbesatzes hat darüber hinaus den außerordentlich großen Vorzug, daß die einzelnen Zahnsegmente, da sie beim Garnieren nicht mehr deformiert werden, wie zuvor der Sägezahndraht, durchgehärtet werden können. Dadurch erhöht sich die Standzeit beträchtlich, wie die zum Auswechseln des Zahnbesatzes erforderlichen Standzeiten der Maschine vermindert werden. Für eine rationelle und kostensparende Fertigung ist dies aber unerläßlich. Im Falle einer Beschädigung des Zahnbelages lassen sich einzelne Teile desselben durch Austausch einzelner Zahnsegmente leicht ersetzen.
Vorteilhafterweise bestehen die Zahnsegmente aus Blechstanzteilen. Hierdurch wird eine kostengünsige Herstellung ermöglicht
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß sich die Zahnsegmente über einen Winkel von max. 180° erstrecken. Sie können dann ohne weiteres von außen her auf das Tragsegment bzw. die Walze aufgesetzt und darin befestigt werden. Eine andere Alternative sieht die Erfindung in der Weise vor, daß die Zahnsegmente ringförmig ausgebildet und in axialer Richtung auf einen Walzenkörper aufgeschoben sind. Welcher Ausführungsform der Vorzug im einzelnen gegeben wird, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalles. Selbstverständlich können auch 90°- bzw. 60° -Segmente oder andere Abmessungen praktisch Verwendung finden. In allen verschiedenen Anwendungsfällen kann die radial innenseitige Auflagerfläche der Zahnsegmente kreisbogenförmig ausgebildet sein. Das se;zt eine analog ausgebildete Aufnahmefläche der Walzen oder Tragsegmente voraus. Es ist allerdings auch möglich, diese Auflagerfläche abzuflachen. Die Herstellung der Zahnsegmente als Stanzteile ist extrem einfach, so daß sie ohne weiteres der jeweiligen Formgebung der Lagerfläche der Walze oder des Tragsegments angepaßt werden können.
Sind in die Lagerfläche der Walze oder des Tragsegments, wie an sich bekannt, parallele Nuten eingearbeitet, so kann jedes Zahnsegment mit seinem Fuß in diese Nuten eingreifen, wobei es, im Gegensatz zu den bekannten Ausführungsformen, nicht auf eine Fixierung, beispielsweise ein Verklemmen des Fußes, ankommt, sondern allein zur Bestimmung der Ebene der einzelnen Zahnsegmente und ihres Abstandes voneinander. Die Befestigung der einzelnen Zahnelemente wird durch eine oder mehrere sie durchsetzende Haltestäbe bewirkt Dies hat den Vorzug, daß die Nuten bei einer Neugarnierung nicht beschädigt werden.
Die in die Lagerfläche der Walze oder des Tragsegments eingearbeiteten Nuten können, wie an sich bekannt, schraubenlinienförmig angeordnet sein, ίο Die Erfindung sieht aber darüber hinaus vor, sie in Radialebenen der Walze oder des Tragsegments nebeneinander anzuordnen. Diese Ausgestaltung wird erst ermöglicht durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Zahnsegmente für den Zahnbesatz von Walzen oder Tragsegmenten von Textilmaschinen, da bei der Verwendung eines Sägezahndrahtes dieser in einem Stück auf die Walze aufgewickelt wird, was eine schraubenförmige Nut erfordert
Weist die Walze oder das Tragsegment keine Nuten auf, können die Zahnsegmente unter unmittelbarer Anlage aneinander angeordnet sein. Die Breite des Zahnfußes bestimmt dann den axialen Abstand der Zähne voneinander. Eine andere Alternative sieht die Erfindung in der Weise vor, daß zwischen den Zahnsegmenten je mindestens ein Distanzstück angeordnet ist, dessen radiale Höhe etwa derjenigen des Fußes des Zahnsegments entspricht Bei dieser Ausführungsform wird also der axiale Abstand der Zähne voneinander durch die Breite des Fußes und die Dicke der Distanzstücke bestimmt Dies eröffnet eine Vielzahl von Variationen bezüglich des Abstands der Zahnreihen voneinander.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß das stabartige Halteteil aus einem Bolzen besteht und in Wangen der Walze verankert ist Bei dieser Ausführungsform weist natürlich auch die den Bolzen aufnehmende Ausnehmung in den Zahns^gmenten einen dem Bolzenquerschnitt entsprechenden Querschnitt auf. Anstelle der Bolzenverbindung ist es aber erfindungsgemäß möglich, daß das stabförmige Halteteil aus einem längs einer Erzeugenden des Tragsegments oder dergleichen befestigten Stab mit Schwalbenschwanzprofil besteht, auf welches die Zahnsegmente, die dann eine von ihrem Fuß ausgehende, analog profilierte Ausnehmung aufweisen, in axialer Richtung aufgeschoben werden. Ggf. wird in diesem Fall die Walze oder das Tragsegment mit einer festen Wange und einer nach dem Aufschieben der Zahnsegmente zu befestigenden Wange ausgeführt.
so Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt
Fig. 1 ein sich über einen Winkel von 180° erstreckendes Zahnsegment im Aufriß und
F i g. 2 im Schnitt nach Linie H-II in F i g. 1;
F i g. 3 ein Zahnsegment von 60° und zur Verbindung mittels zweier Haltestäbe im Aufriß sowie
F i g. 4 im Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 3;
eo F i g. 5 und 6 zwei abgewandelte Ausführungsformen mit von der innenseitigen Auflagerfläche ausgehender Ausnehmung zur Aufnahme eines entsprechend profilierten stabartigen Halteteils, jeweils im Aufriß;
F i g. 7 ein zur Ausführungsform nach F i g. 5 gehörendes Distanzstück im Aufriß;
F i g. 8 eine teilweise geschnittene mit dem Zahnbesatz versehene Walze;
F i g. 9 eine andere Ausführungsform in entsprechen-
der Darstellung;
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform einer Walze im Axialschnitt;
F i g. 11 ein mit dem Zahnbesatz garniertes Tragsegment im Radialschnitt;
Fig. 12 eine abgewandelte Ausführungsform eines Tragsegments mit garniertem Zahnbesatz in analoger Darstellung und
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie XIU-XlII in Fig. 12.
Der zum Garnieren der Walzen oder Tragsegmente ι ο von Textilmaschinen, wie Kämm-Maschinen, Verzugsund Auflösewalzen für Offenend-Vorrichtungen dienende Zahnbesatz besteht aus einer Vielzahl einzelner Zahnsegmente 1, die aus einem Blech der gewünschten Stärke ausgestanzt und einer Härtebehandlung unterzogen sind. Die Ausführungsform nach Fig.! erstreckt sich über einen Winkel α von 180°. Das Zahnsegment 1 weist in seiner Mitte eine kreisförmige Bohrung 2 auf. Die Spitzen der Zähne 3 liegen auf einem gemeinsamen Kreisbogen 4. Die radial innenseitige Auflagerfläche 5 ist gleichfalls nach einem Kreisbogen um den gleichen Mittelpunkt gestaltet
Die Ausführungsform nach den F i g. 3 und 4 unterscheidet sich dadurch, daß hier der Winkel ä lediglich 90° beträgt, das Zahnsegment 1 jedoch im Bereich seiner beiden Außenenden je eine Bohrung 2 aufweist. Analog sind auch die Zahnsegmente 1 nach den F i g. 5 und 6 aufgebaut Allerdings ist dort anstelle der Bohrungen 2 eine schwalbenschwanzförmig profilierte Ausnehmung 6 bzw. eine Ausnehmung 7 mit kreisbogenförmigen Flanken 8 vorgesehen. Diese Ausnehmungen 6 und 7 gehen von der innenseitigen Auflagerfläche 5 aus und erstrecken sich in den Fuß 9 des Zahnsegments 1. Der Fuß 9 hat eine radiale Breite 10. Dieser entspricht die radiale Breite 11 des Distanzstücks 12, welches bei der wiedergegebenen Ausführungsform wiederum zwei Bohrungen 2 im Endbereich aufweist, selbstverständlich aber auch den Ausnehmungen 6 und 7 der Zahnsegmente 1 nach F i g. 5 und 6 entsprechende Ausnehmungen aufweisen kann.
Die Zahnsegmente 1 werden in verschiedener Weise auf die Walzen 13 bzw. Tragsegmente 14 garniert Bei der in F i g. 8 wiedergegebenen Ausführungsform weist die Walze 13 eine Mehrzahl von in radialen Ebenen verlaufende Nuten 15 auf, die in den Walzenmantel 16 eingearbeitet sind. Bei der Ausführungsform nach Fig.9 sind analoge Nuten 17 vorhanden, die jedoch schraubenförmigen Verlauf nehmen. Jede Nut dient zur Aufnahme von Zahnsegmenten I1 die so angeordnet sind, daß ihre analog angeordneten Bohrungen 2 miteinander fluchten und einen Bolzen 18 aufnehmen, der in den Wangen 19 der Walze 13 verschraubt oder in anderer Weise befestigt ist. Der Abstand der Nuten 15, 17 voneinander bestimmt hierbei den Abstand 20 der Zahnreihen.
Die Ausführungsform nach F i g. 10 unterscheidet sich lediglich dadurch, daß hier Nuten 15 bzw. 17 fehlen, vielmehr die Walze 13 eine beiderseits von den Wangen 19 begrenzte breite Ausnehmung 21 aufweist, in die die Zahnsegmente 1 unter schlüssiger Anlage nebeneinander eingesetzt sind. Auch hier erfolgt die Befestigung durch einen oder mehrere achsparallel angeordnete Bolzen 18.
Das Tragsegment 14 nach den F i g. 11,12 u. 13 ist mit einer kreisbogenförmigen Lagerfläche 22 versehen, auf welcher die Zahnsegmente 1 mit ihrem Fuß 9 aufruhen. Auch hier erfolgt die Befestigung mittels Ausnehmungen 2 von Kreisquerschnitt durchsetzender Bolzen 18, die seitlich an dem Tragsegment 14 arretiert sind. Die Ausführungsform nach Fig. 12 unterscheidet sich dadurch, daß auf die kreisbogenförmige Lagerfläche 22 achsparallel verlaufende Stäbe 23 mit Schwalbenschwanzprofil aufgesetzt sind Zur Befestigung dienen beispielsweise Schrauben 24. Die mit entsprechend profilierten Ausnehmungen 6 bzw. 7 versehenen Zahnsegmente 1 werden bei dieser Ausführungsform in Achsrichtung auf diese Stäbe 23 aufgeschoben, wobei ggf. Distanzstücke 12 zwischen den einzelnen Zahnseg; menten 1 angeordnet sind.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahme ist darin zu sehen, daß in Umfangsrichtung der Walze bzw. des Tragsegments hintereinander verschieden gezahnte Zahnsegmente angeordnet sind, beispielsweise Zahnsegmente mit unterschiedlichen Zahnformen oder groben bis zu feinen Zähnen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Zahnbesatz für Walzen und Tragsegmente von Textilmaschinen, wie Kämm-M aschinen, Vorzugsund Auflösewalzen für Offenend-Vorrichtungen, bestehend aus parallel nebeneinander angeordneten, je eine auf einem der Befestigung dienenden Fuß angeordnete Zahnreihe aufweisenden Elementen, welche aus am Außenumfang kreisbogenförmigen Zahnsegmenten gebildet sind, die eine radial innenseitige Auflagefläche gegenüber der Lagerfläche der Walze bzw. des Tragsegments sowie mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines achsparallel durch die nebeneinander angeordneten Zahnsegmente verlaufenden und diese verbindenden stabartigen Halteteils aufweisen, das an der Walze bzw. dem Tragsegment befestigt ist, wobei die Zahnsegmente auf das Halteteil formschlüssig aufgeschoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmente (1) in ihrer Gebrauchslage in Längsrichtung des Halteteils durch Wangen (19) des Tragsegments (14) oder der Walze (13) zusammengehalten sind.
2. Zahnbesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmente (1) aus Blechstanzteilen bestehen.
3. Zahnbesatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmente (1) sich über einen Winkel von max. 180° erstrecken.
4. Zahnbesatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmente (1) ringförmig ausgebildet und auf einen Walzenkörper aufgeschoben sind.
5. Zahnbesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innenseitige Auflagerfläche (5) der Zahnsegmente (1) kreisbogenförmig ausgebildet ist
6. Zahnbesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daC die Lagerfläche der Walze (13) oder des Tragsegments (14) in an sich bekannter Weise parallele Nuten (15,17) aufweist, in die je ein Zahnsegment (1) mit seinem Fuß (9) eingreift
7. Zahnbesatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (15) in Radialebenen der Walze (13) oder des Tragsegments (14) nebeneinander angeordnet sind.
8. Zahnbesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmente (1) unter unmittelbarer Anlage aneinander angeordnet sind.
9. Zahnbesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zahnsegmenten (1) mindestens ein Distanzstück (12) angeordnet ist, dessen radiale Höhe (11) etwa derjenigen des Fußes (9) des Zahnsegments (1) entspricht
10. Zahnbesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das stabartige Halteteil aus einem Bolzen (18) besteht und in Wangen (19) der Walze (13) verankert ist
11. Zahnbesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Halteteil aus einem längs einer Erzeugenden des Tragsegmentes (14) od. dgl. befestigten Stab (23) mit Schwalbenschwanzprofil besteht.
Die Erfindung richtet sich auf einen Zahnbesatz für Walzen und Tragsegmente von Textilmaschinen, wie Kämm-Maschinen, Verzugs- und Auflösewalzen für Offenend-Vorrichtungen, bestehend aus parallel nebeneinander angeordneten, je eine auf einem der Befestigung dienenden Fuß angeordnete Zahnreihe aufweisenden Elementen, welche aus am Außenumfang kreisbogenförmigen Zahnsegmenten gebildet sind, die eine radial innenseitige Auflagefläche gegenüber der Lagerfläche der Walze bzw. des Tragsegments sowie mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines achsparallel durch die nebeneinander angeordneten Zahnsegmente verlaufenden und diese verbindenden stabartigen Halteteils aufweisen, das an der Walze bzw.
is dem Tragsegment befestigt ist wobei die Zahnsegmente auf das Halteteil formschlüssig aufgeschoben sind.
Solche Vorrichtungen werden bekanntlich mit in verschiedener Weise gezahntem Kratzendraht garniert Dieser wird auf den zylindrischen Grundkörper schraubenförmig aufgewickelt wobei bei einer ersten Ausführungsform die Schraubenwindungen unmittelbar aneinander anliegen und damit die Breite des FuOes des Sägezahndrahtes den axialen Abstand der benachbarten Zähne voneinander bestimmt Im allgemeinen wird der Sägezahndraht gegenüber dem Grundkörper verklebt Um ein Segment zu gewinnen, wird der auf diese Weise hergestellte zylindrische Grundkörper mit dem darauf befestigten Sägezahndraht in axialer Richtung unterteilt Es ist aber auch bekannt den Sägezahndraht in eine in die Umfangsfläche der Walze schraubenlinienförmig eingearbeitete Nut einzupressen. Eine andere bekannte Alternative besteht darin, den Sägezahndraht unmittelbar auf die zylindrische Mantelfläche einer Auflösewalze schraubenförmig aufzuwickeln, wobei benachbarte Windungen schlüssig aneinander anliegen oder in Abstand voneinander angeordnet sein können. Der Sägezahndraht wird auch hier, ebenso wie das bei der Nutbefestigung möglich ist, durch Kleben mit der Walze verbunden. Vielfach sind der Anfang und das Ende des Sägezahndrahtes in einem vertieften Bereich der Nut verklemmt
Sämtliche Ausführungsformen dieser Art gehen von einem schraubenförmigen Verlauf der Zahnreihen aus. Die aufeinanderfolgenden Zähne verlaufen also nicht in Radialebenen, wie das im Hinblick auf das angestrebter Arbeitsergebnis vielfach zu wünschen wäre. Zumindest, wird durch diese Notwendigkeit des schraubenlinienför-; migen Verlaufs die Freiheit des Konstrukteurs beträcht- < lieh eingeengt
so Die Tatsache, daß der Zahnbesatz in Drahtform vorliegt setzt weiter voraus, daß die Zähne in ihrer gesamten Höhe praktisch nicht durchgehärtet sein können. Andernfalls besteht die Gefahr, daß der Sägezahndraht beim Aufziehen bricht Es liegt auf der Hand, daß dies eine vergleichsweise geringe Standzeit des Zahnbesatzes zur Folge hat
Darüber hinaus ist es bei diesen Ausführungsformen problematisch, daß selbst bei einer begrenzten Beschädigung des Zahnbesatzes eines Tragsegments bzw. einer Walze die ganze Zahngarnitur erneuert werden muß. Da das Aufziehen eines neuen Zahnbesatzes Spezialwerkzeuge verlangt muß das Garnieren in eigens hierzu vorgesehenen Werkstätten erfolgen. Dies wiederum hat abgesehen von den erhöhten Kosten, eine unnötig vergrößerte Lagerhaltung an Ersatzteilen zur Folge.
Aus der DE-OS 1510 365 ist es bekannt eine Mehrzahl von Zahnplatten durch Harz oder Lot Unlösbar miteinander zu verbinden, so daß ein mehr
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