DE2805633A1 - Uv-haertbare ueberzugszusammensetzungen - Google Patents
Uv-haertbare ueberzugszusammensetzungenInfo
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Description
1 River Road
Schenectady, N.Y./U.S.A.
Schenectady, N.Y./U.S.A.
Die Erfindung bezieht sich auf UV-härtbare, hitzehärtbare organische
Kondensationsharze sowie ein Verfahren zum Überziehen verschiedener Substrate mit solchen UV-hartbaren, wärmehärtbaren
organischen Harzen.
Vor der vorliegenden Erfindung wuraen Phenol-Formaldehyd- und andere Harze wie Harnstoff-Formaldehyd- und Melamin-Formaldehyd-Harze
mit Säuren gehärtet und für eine Vielfalt von Jberzugsanwendungen eingesetzt. Diese wärmehärtbaren Harze wurden im allgemeinen
mit einer Säure katalysiert, wie Phosphorsäure oder p-Toluolsulfonsäure. Nach der Zugabe des Katalysators zum Harz
war die Gebrauchsdauer der Harze jeaoch außerordentlich begrenzt.
Ein anderes Problem bei solchen wärmehärtbaren organischen Harzen des Standes der Technik war, daß ihre Härtungszeiten bei 150° C
bis zu 45 Minuten betragen können und dies fünrt zu einem beträchtlichen Verlust an niedermolekularem Material während des
Erwärmens auf uiese Temperatur.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Feststellung, daß wärmehärtbare
Kondensationsharze Härtungszeiten von 5 Minuten oder weniger und eine Gebrauchsdauer von 6 Monaten oder mehr bei
Zimmertemperatur haben können, wenn man ihnen eine wirksame
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Menge eines Oniumsalzes eines Elementes der Gruppe VIa des Periodensystems
als Photoinitiator hinzusetzt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß ein Aussetzen eines solchen mit Photoinitiator versehenen
Harzes für nur 5 Sekunden gegenüber UV—Licht, gefolgt von einem Erwärmen für 15 Minuten oder weniger zu gehärteten Filmen
mit Dicken bis zu 0,125 mm führen kann, die eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Azeton aufweisen.
Durch die vorliegende Erfindung werden daher UV-härtbare, wärmehärtbare
Pormaldehyd-Kondensationsharze geschaffen, die folgende
Bestandteile umfassen:
1. ein wärmehärtbares organisches Kondensationsharz aus Formaldehyd
und Harnstoff, Thioharnstoff, Phenol und/oder Melamin,
2. eine wirksame Menge eines Oniumsalzes eines Elementes der Gruppe VIa des Periodensystems und
3. 0 bis 5 Teile eines Füllstoffes pro Teil des wärmehärtbaren organischen Kondensationsharzes.
Zu den Oniumsalzen eines Elementes der Gruppe VIa des Periodensystems
, die in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, gehören die aromatischen Oniumsalze der folgenden
Formel , f%
worin R für einen einwertigen aromatischen Rest, R für einen einwertigen aliphatischen Rest aus Alkyl, Cycloalkyl und sub-
2
stituiertem Alkyl, R für einen polyvalenten organischen Rest steht, der eine heterocyclische oder kondensierte Ringstruktur bildet und ausgewählt ist aus aliphatischen und aromatischen Resten, X steht für ein Element der Gruppe VIa des Periodensystems und ist ausgewählt aus Schwefel, Selen und Telur, M ist ein Metall oder Nichtmetall, Q steht für einen Halogenrest, a ist eine ganze Zahl von 0 bis einschließlich 3, b eine ganze Zahl von 0 bis einschließlich 2, c ist 0 oder 1 und die Summe von a + b + c ist gleich 3 oder der Wertigkeit von X, d = e - f, f ist gleich der Wertigkeit von M und eine ganze
stituiertem Alkyl, R für einen polyvalenten organischen Rest steht, der eine heterocyclische oder kondensierte Ringstruktur bildet und ausgewählt ist aus aliphatischen und aromatischen Resten, X steht für ein Element der Gruppe VIa des Periodensystems und ist ausgewählt aus Schwefel, Selen und Telur, M ist ein Metall oder Nichtmetall, Q steht für einen Halogenrest, a ist eine ganze Zahl von 0 bis einschließlich 3, b eine ganze Zahl von 0 bis einschließlich 2, c ist 0 oder 1 und die Summe von a + b + c ist gleich 3 oder der Wertigkeit von X, d = e - f, f ist gleich der Wertigkeit von M und eine ganze
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Zahl von 2 bis einschließlich 7 und e ist größer als f und eine ganze Zahl mit einem Wert von bis zu 8.
Beispiele von Resten, die für R stehen können, sind z.B. aromatische
Kohlenwasserstoffreste mit 6 bis 13 Kohlenstoffatomen, wie Phenyl-, Tolyl-, Naphthyl-, Anthryl- und solche Reste, die
mit 1 bis 4 einwertigen Resten substituiert sind, wie mit Alkoxyresten mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkylresten mit 1
bis 8 Kohlenstoffatomen, Nitro-, Chlor-, Hydroxy- usw., Arylalkylreste,
wie Benzyl-, Arylacylreste wie Phenylacyl-, aromatische heterocyclische Reste, wie Pyridyl-, Furfuryl- usw.
Die Reste, die für R ■ stehen können, schließen Alkylreste mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ein, wie Methyl-, Äthyl- usw., substituierte
Alkylreste, wie -C2H4OCH,, -CH2COOC2H^, -CH
usw. Beispiele von Resten, die für R stehen können, schließen die folgenden Strukturen ein:
Beispiele für die komplexen Anionen |_MQ J
SbF TiF
-(e-f)
der Formel I FeCl^.
usw.
sind die folgenden: BF, , PFg , AsFg , uwüg , rcui.
SbCIg", BiCl" ~, AlFg"5, GaCl4", InF4", TiFg", ZrFg",
In dem komplexen Anion steht M für ein Übergangsmetall wie Sb, Fe, Sn, Bi, Al, Ga, In, Ti, Zr, Sc, V, Cr, Mn, Cs, Seltene
Erdmetallelemente, wie die Lanthaniden, z.B. Ce, Pr, Nd. usw., die Actiniden wie Th, Pa, U, Np usw., die Nichtmetalle wie
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B, ρ, As usw.
Beispiele für Oniumsalze der obigen Formel I sind die folgenden
CH
BF
PF,
AsF,
C-CH2-S^J
SbF,
O V-C-CH9-J
FeCl,
C-CH2-J
SnCl1
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SbCl, BiCl1
BF,
( O V- C-
CH0StQ
etc.
Einige der Oniumsalze der Formel I sind bekannt und sie können
hergestellt werden nach Verfahren, die beschrieben sind von J.W. Knapczyk und W. E. McEwen, J. Am. Chem. Soc, 91 H5, (1969);
A. L. Maycock und G. A. Berchtold, J. Org. Chem. 35., Nr. 8,
2532 (1970); US-PS 2.807.648, E. Goethals und P. De Radzetzky,
BuI. Soc, Chim. BeIg., 73., 546 (1964); H. M. Liecester und
F. W. Bergstrom, J. Am. Chem. Soc, 51_, 3587 (1929) usw.
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Zu den wärmehärtbaren organischen Kondensationsharzen des Formaldehyds, die in der vorliegenden Erfindung Anwendung finden
können, gehören z.B. die Harnstoffharze wie
CH, GOOH ,
TCH0=NCONHCH0NHCONHCH9OhI ;
L-C.
C\
C. Jl.
die Phenolformaldehydharze wie
•O-CH
OCH
CH
worin χ und η ganze Zahlen mit einem Wert von 1 oder mehr
sind;
HO-CH
HO-CH HO-CH
CH2OH
CH2OH CH2OH
C4H9OCH2
CH2OH
.CH2-OH CH2O-C4H9
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Zusätzlich können Melaminthioharnstoffharze, Melamin- oder
Harnstoffaldehydharze, Cresolformaldehydharze und Kombinationen
mit anderen Carboxy-, Hydroxyl-, Amino- und Mercapto-haltigen Harzen, wie Polyestern, Alkyden und Polysulfiden eingesetzt
werden.
Die UV-härtbaren Harzzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können durch Vermengen des wärmehärtbaren organischen
Kondensationsharzes gemäß der obigen Definition mit einer wirksamen Menge eines Oniumsalzes eines Elementes der Gruppe VIa
(abgekürzt als "Oniumsalz" bezeichnet) hergestellt werden.
Wirksame Ergebnisse können erhalten werden, wenn ein Anteil von 0,1 bis 15 Gewichts-^ des Oniumsalzes, bezogen auf das Gewicht
der UV-härtbaren Harzzusammensetzung, verwendet wird. Die dabei erhaltene härtbare Zusammensetzung kann in Form einer
Flüssigkeit mit einer Viskosität von 500 bis 100.000 Centipoise bei 25° C oder als frei fließendes Pulver vorliegen und sie
kann auf eine Vielfalt von Substraten auf übliche Weise aufgebracht und innerhalb von einer Sekunde oder weniger bis zu
zehn Minuten oder mehr zu einem klebrigkeitsfreien Zustand gehärtet werden.
In Abhängigkeit von der Verträglichkeit des Oniumsalzes mit dem organischen Harz kann das Oniumsalz gelöst oder in dem organischen
Harz zusammen mit einem organischen Lösungsmittel, wie Nitromethan, Acetonitril usw. dispergiert werden, bevor man es
einarbeitet. In den Fällen, bei denen das organische Harz ein Feststoff ist, kann das Einarbeiten des Oniumsalzes durch
trockenes Mahlen oder durch SchmeIzvermischen des Harzes erfolgen.
Es wurde auch festgestellt, daß das Oniumsalz in Gegenwart des wärmehärtbaren organischen Harzes an Ort und Stelle erzeugt
werden kann.
Die härtbaren Zusammensetzungen können inaktive Bestandteile enthalten, wie anorganische Füllstoffe, Farbstoffe, Pigmente,
Streckmittel, Viskositätskontrollmittel, Verarbeitungshilfen,
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UV-abschirmende Mittel usw. und zwar in Mengen von bis zu
5 Teilen Füllstoff pro Teil der organischen Kondensationsharze. Die UV-härtbaren Zusammensetzungen können auf solche Substrate
i»ie Metall, Gummi, Kunststoff, geformte Teile von Filmen, Papier,
Holz, Glasgewebe, Beton, Keramik usw. aufgebracht werden.
Einige der Anwendungen, für welche die härtbaren Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, sind z.B. schützende, dekorative und isolierende Überzüge, Einbettmassen,
Drucktinten, Dichtungsmittel, Klebmittel, imprägnierte Bänder, zur selektiven Entfernung von Oberflächenschichten z.B.
in der Halbleitertechnik, zur Drahtisolation, als Textilüberzüge, Schichtstoffe, Druckplatten usw.
Die Härtung der härtbaren Zusammensetzungen kann durch Aktivieren des Oniumsalzes erfolgen, das dabei den starken Säurekatalysator
freisetzt. Das Aktivieren des Oniumsalzes kann durch Erhitzen der Zusammensetzung auf eine Temperatur im Bereich von
150 bis 250° G erfolgen. Vorzugsweise kann man die Härtung jedoch
bewirken, indem man die härtbare Zusammensetzung Strahlungsenergie aussetzt, wie einem Elektronenstrahl oder UV-Licht. Die
Elektronenstrahlhärtung kann man Dei einer Beschleunigerspannung von etwa 100 Dis 1000 KV bewirken. Die Härtung der erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen erfolgt vorzugsweise unter Verwendung von UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von 184-9 bis 4000 Ä
und einer Intensität von mindestens 5000 bis 80.000 Mikrowatt/ cm2. Das zum Erzeugen einer solchen Strahlung benutzte Lampensystem
kann aus UV-Lampen bestehen, wie 1 bis 50 Entladungslampen, die z.B. Xenon-, Metallhalogenid-, Metallbogen-Lampen
sein können, wie Quecksilberdampfentladungslampen geringen, mittleren oder hohen Druckes. Der Betriebsdruck kann von einigen
Millimetern bis zu etwa 10 Atmosphären reichen. Die Lampen weisen einen Kolben auf, der Licht einer Wellenlänge von 184-9 bis
4.000 A und vorzugsweise von 2.400 bis 4.000 A durchläßt. Dieser Kolben kann aus Quarz bestehen, wie Spectrocil oder Pyrex.
Beispiele von Lampen, die eine solche UV-Strahlung liefern, sind z.B. die Quecksilberbogenlampen mittleren Druckes, wie die
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GrE H3T7-Bogenlampe und die Hanovia 450-W-Bogenlampe. Die Härtungen
können mit einer Kombination verschiedener Lampen ausgeführt werden, von denen einige oder alie in einer inerten Atmosphäre
arbeiten können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert.
In diesen Beispielen sind alle angegebenen Teile Gewichtsteile.
Eine Lösung von 100 Teilen methyliertem Harnstoffharz, wie es
käuflich unter der Bezeichnung Resime X970 von der Monsanto Chemical Company erhältlich ist, in Butanol und mit 2 Teilen
Triphenylsulfoniumhexafluoroarsenat wurde auf Siliciumstahlplatten
in einer Dicke von 0,05 mm aufgebracht. Einige der so überzogenen Stahlplatten wurden aus einer Entfernung von 15 cm
für 1 Minute der Beleuchtung einer UE H3T7-Lampe ausgesetzt und
anschließend wurde die bestrahlte überzogene Platte 5 Minuten auf 150° C erhitzt. Andere überzogene Stahlplatten wurden nur
bestrahlt und wiederum andere nur erhitzt. Einige der überzogenen Stahlplatten wurden weder bestrahlt noch erhitzt.Dann untersuchte
man die verschiedenen Stahiplatten auf Azetonbeständigkeit, indem man ein mit Azeton gesättigtes Gewebe auf der
überzogenen Oberfläche der Stahlplatte hin- und herrieb. Wurde das organische Harz als Ergebnis des Hin- und Herreibens vollkommen
entfernt, dann betrachtete man es als gegenüber Azeton nicht beständig. Blieb das Harz dagegen von dieser Behandlung
unbeeinflußt, dann wurde es als gegenüber Azeton vollkommen beständig angesehen. Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten:
keine keine
etwas beständig vollkommen beständig
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß aus methylierten Harnstoffharzen
nach einer 5 Sekunden dauernden Lichthärtung ge-
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UV-Härtung | Hitzehartung |
keine | keine |
keine | 5 Min. bei 150° C |
5 Sek. | keine |
5 Sek. | 5 Min. bei 150° C |
folgt von einer 5 Minuten dauernden Wärmehärtung bei 150° C
azetonbeständige organische Harzüberzüge hergestellt werden können.
Das obige Verfahren wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß man
anstelle des methylierten Harnstoffharzea ein butyliertes Harnstoff
harz in 13 $ Wasser und 7 $ Methanol (im Handel unter der
Bezeichnung Resime X720 erhältlich), ein methyliertes Melaminharz in 20 $ Wasser (im Handel unter der Bezeichnung Resime
X714 erhältlich) bzw. ein methyliertes Melaminharz in 20 $ Isopropanol (im Handel erhältlich unter der Bezeichnung Resime
X135) einsetzte. Es wurden hinsichtlich der Azetonbeständigkeit
im wesentlichen die gleichen Ergebnisse wie in der vorstehenden Tabelle erhalten.
Eine Reihe härtbarer Harze A, B und C wurde hergestellt aus
je 20 Teilen Resime X720, dem butylierten Harnstoffharz und 80 Teilen eines mit Kokosnußöl modifizierten Alkydharzes, das
hergestellt war aus Phthalsäureanhydrid und einer Mischung aliphatischer
Glykole. Das Harz A enthielt neben den beiden vorgenannten Harzen keinen Härtungskatalysator, das Harz B enthielt
zusätzlich ein Teil H~P0, und das Harz C zusätzlich 2 Teile
Triphenylsulfoniumhexafluoroarsenat. Die Harze wurden dann jeweils
bis zu einer Dicke von etwa 0,038 mm auf Stahlplatten aufgebracht und entweder einer Wärmehärtung, einer UV-Härtung oder
beidem unterworfen. Die so behandelten Platten wurden dann gemäß Beiepiel 1 auf Azetonbeständigkeit untersucht. Es wurden
die folgenden Ergebnisse erhalten, wobei "Oniumsalz" für das
in Harz C eingesetzte Triphenylsulfoniumhexafluoroarsenat
steht.
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Katalysator | UV-Härtung | Wärmehärtung | Min.bei | 1 | : Azetonbeständigkeit |
keiner | keine | 45 | Min.bei | 1 | 5O0C keine |
H5PO4 | keine | 45 | Min.bei | 1 | 50° C keine |
Oniumsalz | keine | 15 | Min.bei | 1 | 500C keine |
Oniumsalz | 5 Sek. | 5 | 50° C ausgezeichnet |
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß das härtbare Harz ohne Katalysator selbst nach 45-minütigem Erhitzen auf 150° C ungehärtet
blieb. Weiter ist ersichtlich, daß das härtbare organische Harz mit einem Gehalt an Oniumsalz beim UV- und Wärmehärten
sehr leicht härtete. Enthielt dagegen das Harz kein Oniumsalz, dann wurde nur eine unvollständige Härtung bewirkt, wie
sich auf Grund der mangelnden Beständigkeit des Überzuges gegenüber einem Abreiben mit Azeton zeigte.
sich auf Grund der mangelnden Beständigkeit des Überzuges gegenüber einem Abreiben mit Azeton zeigte.
Es wurden mehrere Stahlplatten D, E und P mit einem Phenolformaldehydharz
mit 80 0Jo Feststoffgehalt (unter der Handelsoezeichnung
GE Methylon Resin 75108 erhältlich) überzogen. Das
auf Platte D aufgebrachte Harz enthielt keinen Härtungskatalysator. Das.auf Platte E aufgebrachte Harz entnielt ein Teil
Äthylphosphorsäure und das auf Platte P aufgebrachte Harz enthielt 2 Teile Triphenylsuifoniumhexafluoroarsenat. Die Platten v--urden dann wärmegehärtet und einige davon weiter einer UV-Härtung unterworfen. Es wurde außer der Azetonbeständigkeit der etwa 0,038 mm dicken Filme auch der Gewichtsprozentgehalt an
ilüchtigen Bestandteilen bestimmt.
auf Platte D aufgebrachte Harz enthielt keinen Härtungskatalysator. Das.auf Platte E aufgebrachte Harz entnielt ein Teil
Äthylphosphorsäure und das auf Platte P aufgebrachte Harz enthielt 2 Teile Triphenylsuifoniumhexafluoroarsenat. Die Platten v--urden dann wärmegehärtet und einige davon weiter einer UV-Härtung unterworfen. Es wurde außer der Azetonbeständigkeit der etwa 0,038 mm dicken Filme auch der Gewichtsprozentgehalt an
ilüchtigen Bestandteilen bestimmt.
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Katalysator UV-Härtung
Warmehärtung
keiner
keine
Azetonbe- Flüchtige Stoffe ständigkeit (Gew.% Verlust)
35 Min.bei 150 C keine 50 Min.bei 1500C keine
Äthylphosphorsäure iceine
κ keine
Oniumsalz keine
15 Sek.
Oniumsalz keine
15 Sek.
30 Min.bei 1500C
60 Min.bei 1500C
30 Min.bei 1500C
15 Min.bei 1500C
30 Sek. 30 Min.bei 1500C
schlecht
mäßig
keine
ausgezeichnet
ausgezeichnet
31 %
42 $>
31 %
35 aA
37 #
20 $>
19 1o
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß eine wirksame Azetonbeständigkeit
und ein minimaler Gewichtsprozentverlust durch flüchtige Bestandteile nur mit den UV-härtbaren Zusammensetzungen
nach der vorliegenden Erfindung erhältlich sind. Die Gewichtsverluste aus dem erfindungsgemäßen Überzug beruhen auf dem
Lösungsmittel in der zum Überziehen benutzten Lösung. Demgegenüber ist bei den nach dem Stand der Technik gehärteten Harzen
auch ungehärtetes organisches Harz verdampft.
Das vorstehende Verfahren wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß ein Phenolformaldehydharz mit einem höheren Molekulargewicht
eingesetzt wurde, das unter der Handelsbezeichnung GE Methylon
7512 erhältlich ist. Hinsichtlich der Azetonbeständigkeit wurden im wesentlichen die gleichen Ergebnisse erhalten, d.h. daß
nur das Harz eine ausgezeichnete Azetonbeständigkeit nach 15 Sekunden Bestrahlung und 15 Minuten bei 150° C aufwies, das das
erfindungsgemäß eingesetzte Oniumsalz enthielt.
Es wurde die Wirksamkeit verschiedener Oniumsalze in dem Phenolformaldehydharz bestimmt, das unter der Handelsbezeichnung
GE Methylon 7518 erhältlich ist, wobei die Oniumsalze in einer Menge von 2 Gewichts-^ eingesetzt wurden. Die Zusammensetzungen
brachte man auf Stahlplatten auf und härtete sie unter UV-Licht für null bis 30 Sekunden, gefolgt von einem Erhitzen auf 150° C
für 15 Minuten. Die Wirksamkeit der Härtung wurde danach beur-
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teilt, ob der Film noch klebrig war oder nicht. Man erhielt folgende Ergebnisse:
Triphenyl- sulfonium- salz |
0 Sek. UV | Wirksamkeit der Härtung 5 Sek. UV 15 Sek. UV 30 Sek. UV |
keine | keine |
keines | keine | Keine | ausgezeich net |
ausgezeichnet |
AsP6 | keine | gut | ausgezeich net |
ausgezeichnet |
SbP6 | Keine | ausge zeichnet |
mäßig | mäßig |
PP6 | iceine | mäßig | keine | mäßig |
BP4 | keine | keine |
Me vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß das wirksamste Oniumsalz
als Photoinitiator das Hexafluoroantimonat ist.
Es wurde die Viskositätsveränderung im Dunkeln eines butylierten Melaminharzes (Resime X720) bestimmt, das verschiedene
Härtungskatalysatoren enthielt und das unter Umgebungsbedingungen von null bis 1700 Stunden aufbewahrt wurde. Die folgenden
Katalysatoren wurden eingesetzt: 1 Gewichts-^ Η,ΡΟ,, 1 Gewichts-
io p-Toluolsulfonsäure und 2 Gewichts-^ Triphenylsulfoniumhexafluoroarsenat.
Folgende Viskositäten wurden gemessen (in Centipoise):
Katalysator 0 186 380 IJOO h
Katalysator 0 186 380 IJOO h
keiner | 200 | 200 | 200 | 225 |
H3PO4 | 165 | geliert | ||
p-Toluolsulfon- säure |
125 | 1600 | geliert | |
Oniumsalz | 85 | 85 | 92 | 110 |
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß das Melaminharz, das
das Oniumsalz enthielt, eine hervorragende LagerstaDilität
über 1700 Stunden bei Raumtemperatur hatte, verglichen mit der Lagerstabilitat des Melaminharzes, das die bisher üblichen
Säurekatalysatoren enthielt.
ö u y ö 3 3 / 0 9 5 3
Das Verfahren wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die entsprechenden
härtbaren Melaminharzzusammensetzungen bei 50° C
gelagert wurden. Es wurde dabei festgestellt, daß aie Viskosität des Oniumsalz-haltigen Melaminharzes während 300 Stunden
— sich von 85 zu 600 Centipoise veränderte. Das
Η,ΡΟ, enthaltende Melaminharz gelierte jedoch schon nach
5 4
155 Stunden und das p-Toluolsulfonsäure-haltige Melaminharz
155 Stunden und das p-Toluolsulfonsäure-haltige Melaminharz
sogar schon nach b7 Stunden.
Fach dem Verfahren des Beispiels 5 wurae die Lagerstabilität
von Phenolformaldehydharz (GE Methylon 75108) bei 50° C bestimmt,
wobei 1 Gewicht s-?6 Η,ΡΟι oder 2 Gewichts-^ Triphenylsulfoniumhexafluoroarsenat
dem Harz zugegeben worden waren. Die gemessenen Viskositäten von null bis 5200 Stunden in Ctentipoise
sind die folgenden:
H-PO. 880 54 5000 geliert
Oniumsalz 600 430 630 3500
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß bei Zusatz von Triphenylsulfoniumhexafluoroarsenat
ein Phenolformaldehydharz mit einer hervorragenden LagerDeständigkeit bei 50° C erhalten wird im
Vergleich mit H5PO4 als Katalysator.
Die Phenolformaldehydharzzusammensetzung des Beispiels 6 wurde
auf Stahlplatten in Dicken von 0,025, 0,075 und 0,125 mm aufgebracht,
einer UV-Härtung und einem Erhitzen auf 150° C unterworfen, und anschließend bestimmte man den Härtungsgrad mittels
des Azetonwischtests, Folgende Ergebnisse wurden aabei erhalten:
8ua«33/0953
UV-Härtung | Erhitzen auf | 2805633 | keine | |
Überzugsdicke | 150°C für (Min.) | Azeton-Beständig | ausgezeichnet | |
keine | 15 | keit | keine | |
0,025 mm | 15 Sek. | 15 | ausgezeichnet | |
Ii | mm keine | 15 | keine | |
0,05 - 0,075 | 15 Sek. | 15 | mäßig | |
keine | 15 | ausgezeichnet | ||
0,125 mm | 15 Sek. | 15 | ||
Il | 30 Sek. | 15 | ||
Il | ||||
Die vorstehenden .Ergebnisse zeigen, daß die UV-härtbaren organischen
Harzzusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung "bis zu Dicken von 0,125 mm befriedigend gehärtet werden
können.
8USÖ33/0 953
Claims (10)
1. UV-härtbare organische Harz-Zusammensetzungen gekennzeichnet durch
(1) ein wärmehärtbares organisches Kondensationsharz aus Formaldehyd und Harnstoff, Phenol oder Melamin,
(2) eine wirksame Menge eines Oniumsalzes eines Elementes der Gruppe VIa des Periodensystems der Elemente und
(3) 0 bis 5 Teile eines Füllstoffes pro Teil des hitzehärtbaren organischen Kondensationsharzes.
2. UV-härtbare Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das hitzehärtbare organische Harz ein Harnstoff-Formaldehydharz ist.
3. UV-härtbare Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das wärmehärtbare organische
Harz ein Phenol-Formaldehydharz ist.
4. UV-härtbare Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmehärtbare organische
Harz ein Melamin-Formaldehydharz ist.
5. UV-härtbare Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet
daß das Oniumsalz in einer
Menge von 0,1 bis 15 Gewichts-^ vorhanden ist.
6. UV-härtbare Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
8uyö33/09S3
280S633
gekennzeichnet , daß das Oniumsalz ein
Sulfoniumsalz ist.
7. UV-härtbare Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das Oniumsalz ein Triphenylsulfoniumsalz ist.
8. Verfahren zum Überziehen eines Substrates mit einer UV-härtbaren
organischen Harz-Zusammensetzung, dadurch
gekennzeichnet , daß man
(1) auf die Oberfläche des Substrates eine UV-härtbare organische Harz-Zusammensetzung aufbringt,
(2) das überzogene Substrat UV-Licht aussetzt und
(3) das belichtete Substrat auf eine Temperatur im Bereich von 80 Dis 250° C erhitzt,
wobei die UV-härtbare Harz-Zusammensetzung folgende Bestandteile umfaßt:
(A) ein wärmehärtbares organisches Kondensationsharz aus
Formaldehyd und Harnstoff, Phenol oder Melamin,
(B) eine wirksame Menge eines Oniumsalzes eines Elementes
der Gruppe VIa des Periodensystems der Elemente und
(C) O bis 5 Teile eines Füllstoffes pro Teil des wärmehärtbaren
organischen Kondensationsharzes.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das UV-härtbare organische Harz
eine Mischung eines Phenol-Formaldehydharzes und eines Alkydharzes
ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Oniumsalz Triphenylsulfoniumhexafluoroarsenat
ist.
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