DE2602574C2 - Photopolymerisierbare Zusammensetzungen - Google Patents

Photopolymerisierbare Zusammensetzungen

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DE2602574C2 DE2602574A DE2602574A DE2602574C2 DE 2602574 C2 DE2602574 C2 DE 2602574C2 DE 2602574 A DE2602574 A DE 2602574A DE 2602574 A DE2602574 A DE 2602574A DE 2602574 C2 DE2602574 C2 DE 2602574C2
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Description

als Photosensibilisator, wobei η gleich 1 oder 2 ist, R und Ri, die gleich oder verschieden sein können, )5 jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Nitrogruppe, einen ggf. substituierten Kohlenwasserstoffrest oder einen heterocyclischen Rest bedeuten und X^ein von einer Säure abgeleitetes Anion ist, die zur Polymerisation oder Härtung des säurepolymerisierbaren oder säurehärtbaren Materials befähigt ist mit der Maßgabe, daß das säurepolymerisierbare oder säurehärlbare Material kein Epoxyharz ist, wenn das Anion X*^des Jodoniumsalzes ein Halogenid ist.
2. Photopolymerlslerbare Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Photosenslblllsatormenge, bezogen auf das Gewicht des säurepolymerlslerbaren oder säurehärtbaren Materials, bei 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise bei 0,05 bis 5 Gew.-% und Insbesondere bei 3 bis 5 Gew.-% liegt.
3. Photopolymerisierbare Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anion X® ein halogenhaltiges Komplexion aus der Gruppe ClCVund — sofern das säurepolymerisierbare oder -härtbare Material kein Epoxyharz ist aus der Gruppe der Metallhalogenide ist.
4. Photopolymerisierbare Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anion X^ein Polyhalogenid von Bor, Antimon, Zinn, Silicium, Phosphor, Arsen, Wismut oder Eisen ist — sofern das säurepolymerisierbare oder -härtbare Material kein Epoxyharz ist.
5. Photopolymerisierbare Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Photosensibilisator In dem säurepolymerlslerbaren oder säurehärtbaren Material löslich ist.
6. Photopolymerisierbare Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das säurehärtbare Material ein Epoxyharz umfaßt, wenn das Anion X^ des Jodoniumsalzes nicht aus der Gruppe der Halogenide ist. 7. Photopolymerlslerbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das säurepolymerisierbare Material ein säurepolymerlslerbares Monomeres Ist.
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Die Erfindung bezieht sich auf photopolymerlslerbare Zusammensetzungen bzw. Massen, die ein oder mehrere Materialien umfassen, welche monomer oder polymer sein können, und die durch Behandlung mit Säuren polymerisiert oder gehärtet werden können. Solche Materlallen werden im Rahmen der vorliegenden Beschreibung als Säurepolymerisierbare oder säurehärtbare Materialien bezeichnet. Beispiele für geeignete Materlallen sind Epoxidmonomere, Episulfidmonomere, Polyepoxide oder Epoxyharze, Polyeplsulfide oder Episulfidharze, Phenol/Formaldehydharze, Melamin/Formaldehydharze, Harnstoff/Formaldehydharze, cyclische Äther und Tiiioäther (die von den Epoxiden und Episulfiden verschieden sind) und Polymere derselben. Lactone, Styrol, Vlnyläther und -thlo-äther und Harze, die ein Vernetzungsmittel zur Vernetzung oder Härtung des Harzes bei Behandlung mit Säure enthalten. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Zusammensetzungen, die ein oder mehrere säurepolymerisierbare oder säurehärtbare Materialien und zumindest einen Photosensibilisator enthalten, der eine Polymerisation oder Härtung der Zusammensetzung auslöst, wenn diese mit Strahlen von geeigneter Wellenlänge bestrahlt wird.
Es ist allgemein bekannt, daß säurehärtbare Harze, wie Phenolharze und Aminoharze, durch Bestrahlung mit ultravioletter, aktlnlscher oder elektromagnetischer Strahlung In Gegenwart von einer Verbindung gehärtet werden können, die bei Belichtung mit ultravioletter Strahlung eine Säure (wozu auch Lewissäuren gezählt werden) entwickelt bzw. entstehen läßt. Beispiele fü; Verbindungen, die für eine Anwendung in solchen Zusammensetzungen In Frage kommen, sind halogenhaltlge Verbindungen wie z. B. Bromoform, Kohlenstofftetrabromld, Hexabromäthan, 2,5-Dlmethyl- -trlbromacetophenon, 2,2,-TrIchlor-4'-tert.buiyl-acetophenon, halogenmethylierle Benzophenone, <z-MethyIol-benzoln-suI-fonsäureester und Aryldiazoniumsalze von Metallhalogeniden. Es ist ebenfalls allgemein bekannt, daß Epoxyharze durch Bestrahlung In Gegenwart von Substanzen gehärtet werden können, die bei Einwirkung von geeigneter Strahlung eine Lewissäure bilden. Zu Substanzen, die für eine Verwendung in Epoxymateriallen geeignet sind, gehören ar-/?-ungesättlgte Nitrosamine (vergleiche US-PS 30 74 869). Aryldiazoniumsalze von Metallhalogenlden sind aus der US-PS 37 08 296 für eine Polymerisation von Epoxldmonomeren bekannt.
Die bislang für einen Einbau In säurepolymerisierbare oder säurehärtbare Materlallen bekannten photoempfindllchen Substanzen werden für eine Freigabe von Säure aktiviert, wenn sie ultravioletter oder elektromagnetischer Strahlung oder aptinlscher Strahlung ausgesetzt werden, die einen hohen Anteil an ultravioletter Strahlung umfaßt. Die bislang bekannten Zusammensetzungen haben sich jedoch nicht als zufriedenstellend erwiesen. ar-/?-ungesättlgte Nitrosamine sind cancerogen und langsam wirkend. Eine Anwendung von Aryldlazoniumsalzen von Metallhalogenlden führt zu Zusammensetzungen, die rasch polymerisieren und ein vorzeitiges Gelleren zeigen und selbst Im Dunkeln nicht für Irgendeine Zeltdauer befriedigend gelagert werden können. Ferner wurde gemäß der US-PS 38 17 845 versucht, In Aryldiazoniumsalze von Metallhalogenlden enthaltende Epoxymateriallen Stabilisatoren oder Gellerungslnhibltoren einzubauen, um ein vorzeitiges Gelleren der Zusammensetzungen zu verhindern und ihnen eine Lagerfähigkeit Im Dunkeln zu verleihen; diese Maßnahme erhöht jedoch die Herstellungskosten der Zusammensetzungen und liefert darüber hinaus selbst unter sorgfältig kontrollierten Lagerungsbedingungen keine vollständig befriedigenden Ergebnisse. Ferner bilden die Aryldiazoniumsalze Stickstoffgas, wenn die Zusammensetzung bestrahlt wird und das resultierende, gehärtete Material kann so unerwünschte Gasblasen enthalten.
In der älteren Patentschrift 25 18 639 sind härtbare Zusammensetzungen vorgeschlagen worden, bestehend aus
(A) einem Epoxyharz und
(B) einer wirksamen Menge eines oder mehrerer strahlungsempfindlicher aromatischer Onlumsalze, die die Härtung von (A) bewirken können, wenn sie Strahlungsenergie ausgesetzt werden. Als Onlumsalz ist ein Jodonlumsalz der folgenden Formel vorgesehen
[(RX,
worin R ein einwertiger aromatischer Rest, R' ein zweiwertiger aromatischer Rest, M ein Metall oder Nichtmetall, Q ein Halogenrest, wie Cl, F, Br, J ist, α den Wert von 0 oder 2, b den Wert von 0 oder 1 hat und die Summe vcn a + b = 2 oder gleich der Wertigkeit von J ist, c = d-e ist, wobei e = der Valenz von M und damit eine ganze Zahl von 2 bis einschließlich 7 ist und rf= größer als e und damit eine ganze Zahl mit einem Wert bis zu 8 Ist.
Ferner Ist In der älteren Anmeldung P 25 20 489.1 eine photopolymerlslerbare Zusammensetzung auf Basis von kationisch polymerlslerbaren organischen Verbindungen und einem aromatischen Jodoniumkomplex vorgeschlagen worden, wobei In der älteren Prioritätsanmeldung vom 8. Mal 1974 als polymerlsierbare organische Verbindungen lediglich Epoxyharze umfaßt sind.
Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung von photopolymerlsierbaren Zusammensetzungen, die längere Zelt Im Dunkeln gelagert werden können, ohne daß eine merkliche Gelierung auftrlti, wodurch der Einsatz von Gellerungslnhlbitoren vermieden werden kann.
Gegenstand der Erfindung Ist eine photopolymertsierbare Zusammensetzung, die dadurch gekennzeichnet Ist, daß sie zumindest ein säurepolymerislerbares oder säurehärtbares Material und zumindest ein Jodonlumsalz der Formel
als Photosensibilisator, wobei η gleich 1 oder 2 ist. R und Ri, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Nitrogruppe, einen ggf. substituierten Kohlenwasserstoffrest oder einen heterocyclischen Rest bedeuten und X^ein von einer Säure abgeleitetes Anion ist, die zur Polymerisation oder Härtung des säurepolymerisierbaren oder säurehärtbaren Materials befähigt ist mit der Maßgabe, daß das säurepolymerisierbare oder säurehärtbare Material kein Epoxyharz ist, wenn das Anion X^ des Jodoniumsalzes ein Halogenid ist.
Bei Bestrahlung der photopolymerislerbaren Masse mit Strahlen von geeigneter Wellenlänge wird der Photosensibilisator zur Erzielung eines Katalysatorkörpers aktiviert wodurch die Zusammensetzung polymerisiert oder gehärtet wird.
Die Strahlung kann durch ultraviolette Strahlung oder Elektronenstrahlen gebildet werden oder durch Strahlung, die sowohl sichtbare als auch ultraviolette Anteile enthält. Die Wellenlänge der Strahlung kann zweckmäßl-
gerweise im Bereich von 200 nm bis 600 nm liegen. Bevorzugt wird die Anwendung von Strahlung im Wellenlängenbereich von 200 nm bis 400 nm. Sonnenlicht kann als Strahlung benutzt werden; die optimale Wellenlänge der Strahlung für irgendeine spezielle Zusammensetzung wird jedoch von dem in der Zusammensetzung speziell angewandten Photosensibilisator abhängen. Die optimale Wellenlänge läßt sich in jedem speziellen Falle leicht durch einen einfachen Versuch ermitteln, belspielsweise indem man das Elektronenabsorptionsspektrum des Photosensibilisators aufnimmt.
Bei den Jodoniumsalzen der Formel I können die Reste R und R1 beispielsweise durch Wasserstoff, Halogen, Nitro, Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Alkaryl oder Aralkyl oder substituierte Derivate derselben gebildet werden. Beispiele für Substltuenten, die anwesend sein können, sind Halogen, Alkoxy, -COOR, -COR, -NO2, -OH und -SH. Für den Fall, daß eiher der Reste R und R, im Jodoniumsalz oder beide. Reste durch eine Alkylgruppe oder substituierte Alkylgruppe gebildet wird bzw. werden, kann diese 1 bis 20 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Anion X^ des Jodoniumsalzes ein halogenhaltiges Komplexion aus der Gruppe C1O.T und aus der Gruppe der Metallhalogenide. Das Metallhalogenid ist vorzugsweise ein Polyhalogenid von Bor, Antimon, Zinn, Phosphor, Arsen, Wismut oder Eisen. Beispiele für geeignete Anionen sind Tetrafluorborat(Ill) (BF4"), Hexachlorantimonat(V) (SbCl6"), Hexafluorantimonat(V) (SbF(D, Hexachlorstannat (IV) (SnCl6 ), Hexafluorphosphat (PF,D, Hexafluorarsenat(AsF,D. Tetrachlorferrat(IU) (FeClD und Pentachlorbismutat(Ill) (BiCI5").
Die vorstehend beschriebenen Anionen, d. h. das Perchloration oder Metallhalogenidlonen enthaltende Jodoniumsalze sind für die Polymerisation oder Härtung aller Typen von säurepolymerisierbaren oder säurehärtbaren Materialien geeignet, - sofern das säurepolymerisierbare oder -härtbare Material kein Epoxyharz ist. Die Erfindung Ist jedoch nicht auf die Anwendung von Jodoniumsalzen, die diese Anionen enthalten, beschränkt, sondern umfaßt die Verwendung von Jodoniumsalzen, die zur Polymerisation oder Härtung einiger säurepolymerisierbarer oder säurehärtbarer Materlallen, aber nicht von anderen, befähigt sind. So sind beispielsweise Halogenidlonen enthaltende Jodoniumsalze zur Polymerisation oder Härtung von Harnstoff/Formaldehyjharzen und
so Melamin/Formaldehydharzen befähigt. Die Fähigkeit eines speziellen Jodoniumsalzes, ein Material zu polymerisieren oder zu härten, hängt von der nucleophllen Eigenschaft seines Anlons ab; Salze, die stark nucleophlle Anionen enthalten, die mit Kohlenstoffatomen leicht kovalente Bindungen eingehen unter Erzeugung von stabilen Verbindungen, wie beispielsweise HaIogenldlonen, werden Im allgemeinen Harnstoff/Formaldehyd- und Melamln/Formaldehydharze, jedoch nicht Epoxyharze /nd Eplsulfidharze polymerisieren oder härten. Beispiele für andere Anionen dieses Typs sind CFsCOO-, SO)F", ArSOr (wobei Ar ein aromatischer Rest wie z. B. der Toluylrest Ist), HSO4", NO)" und das Pikration. Dabei soll die Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden, daß einige dieser Anionen Jodoniumsalze bilden, die auch Epoxyharze härten werden. Die Fähigkeit eines besonderen Jodoniumsalzes, ein spezielles Material zu härten, hängt von der Fähigkeit der entsprechenden Protonensäure, d. h. der das gleiche Anion wie
das Jodoniumsalz enthaltenden Protonensäure, ab, dieses Material zu härten. Wenn die Protonensäure das Material polymerisiert oder härtet, so wird das dasselbe Anion enthaltende Jodoniumsalz ebenfalls in der Lage sein, das Material zu polymerisieren oder zu härten. Die Eignung eines besonderen Jodoniumsalzes für die Verwendung zusammen mit einem speziellen säurepolymerisierbaren oder säurehärtbaren Material wirü einfach durch Vermischen der entsprechenden Protonensäure mit dem Material glatt ermittelt.
Die im Rahmen der Erfindung angewandten Jodoniumsaize sind normalerweise bei gewöhnlichen Temperaturen Feststoffe und sie werden dem säurepolymerisierbaren oder säurehärtbaren Material zweckmäßigerweise in Form von Lösungen in einem inerten flüssigen Verdünnungsmiitel, d. h. einem flüssigen Verdünnungsmittel, das gegenüber den Bestandteilen der Zusammensetzung chemisch inert ist, beigegeben bzw. zugemischt. Dabei können irgendwelche inerten flüssigen Verdünnungsmittel angewandt werden, in denen das Jodoniumsalz ausreichend löslich ist und beispielsweise sind halogenierte Kohlenwasserstoffe wie z. B. Methylenchlorid, Ketone wie z. B. Aceton und Alkohole wie z. B. Äthanol geeignete Verdünnungsmittel. Bevorzugt wird die Anwendung eines flüssigen Verdünnungsmittels mit niedrigem Siedepunkt, d. h. unter 15O0C, um die Entfernung des Verdünnungsmittels von der Zusammensetzung zu erleichtern. Die angewandte Verdünnungsmittelmenge ist nicht kritisch, jedoch wird vorzugsweise gerade eben soviel verwendet, wie zur Auflösung der angemessenen Menge Jodoniumsalz ausreicht. Nach Einführung des Jodoniumsalzes in die Zusammensetzung kann das Verdünnungsmittel nach Wunsch vor Bestrahlen der Zusammensetzung entfernt werden. Eine Entfernung des Verdünnungsmittels vor der Bestrahlung der Zusammensetzung kann in Fällen erwünscht sein, wo das Verdünnungsmittel ein Lösungsmittel für das säurepolymerisierbare oder säurehärtbare Material ist. Wenn das Material ein Monomeres ist oder enthält, kann das Jodoniumsalz darin löslich und ein (gesondertes) Verdünnugsmittel nicht erforderlich sein.
Die Jodoniumsalzmenge ist nicht kritisch, jedoch liegt sie vorzugsweise bei 0,01 bis 10,0% und insbesondere bei 0,5 bis 5,0 Gew.-% bezogen auf das Gewicht des säurepolymerisierbaren und/oder säurehärtbaren Materials in der Zusammensetzung. Im allgemeinen führen steigende Jodonlumsalzmengen zu einer Erhöhung der erreichten Polymerisations- oder Härtungsgeschwindigkeit, obgleich in der Praxis wenig Veranlassung besteht. Mengen über 10 Gew.-% zu verwenden.
Das Jodoniumsalz sollte vorzugsweise in dem säurepolymerisierbaren oder säurehärtbaren Material löslich sein, in welches es eingebaut wird und die Löslichkeit eines speziellen Jodoniumsalzes in dem Material kann die Menge dieses Salzes begrenzen, die eingeführt werden kann. Die durch Bestrahlung der Zusammensetzung ausgelöste Polymerisations- oder Härtungsreaktion ist exotherm und die Anwendung von zu großen Mengen Jodoniumsalz, kann zu einem sehr stellen Anstieg der Temperatur führen, wodurch die Kontrolle der Reaktionsbedingungen verlorengehen kann. Die optimale Jodoniumsalzmenge wird vorzugsweise bei etwa 3 bis 5 Gew.-% liegen, jedoch wird sie von dem speziellen Salz und säurepolymerisierbaren oder säurehärtbaren Material die verwendet werden, und der Strahlenquelle abhängen; sie 1st durch einfachen Versuch bestimmbar.
Im allgemeinen schreitet die Polymerisation oder Härtung der Zusammensetzung glatt fort, wenn die Masse bei Zimmertemperatur bestrahlt wird, obgleich die Reaktion exotherm ist und von einem Temperaturanstieg der Masse begleitet sein kann. Die Polymerisations- oder Härtungsgeschwindigkeit wird im allgemeinen durch Bestrahlung der Zusammensetzung bei einer erhöhten Temperatur gesteigert.
Im Rahmen der Erfindung kann irgendein säurepolymerisierbares oder säurehärtbares Material mit der Maßgabe angewandt werden, daO das säurepolymerisierbare oder säurehärtbare Material kein Epoxyharz ist, wenn das Anion X^ des Jodoniumsalzes ein Halogenid ist.
Mischungen von säurepolymerisierbaren und/oder säurehärtbaren Materialien können angewandt werden sowie auch Mischungen von einem oder mehreren säurepolymerisierbaren oder säurehärtbaren Materialien und Harzen, die nicht säurehärtbar sind, wie beispielsweise Alkydharzen. Säurepolymerisierbare cyclische Gruppen enthaltende Materialien können angewandt werden, insbesondere cyclische Äther z. B. Lactone und Acroleintetramer und insbesondere Epoxide und Episulfide und Polymere derselben, die polymerisierbare cyclische Gruppen enthalten. Epoxide und Episulfide, die 2 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten, sind geeignet, wie beispielsweis Äthylenoxid, Äthylensulfid, Propylenoxid und Propylensulfid sowie ebenfalls Verbindungen, die 2 oder mehrere Epoxid- oder Episulfidgruppen enthalten. Epoxy- und Episulfidharze können angewandt werden, z. B. die allgemein als Araldite-Epoxyharze bekannten Epoxyharze. Zu weiteren säurehärtbaren Harzen, die angewandt werden können, gehören phenolische Harze wie z. B. Phenol/Formaldehydharze, Aminoplaste wie z. B. Harnstoff/Formaldehyd- und Melamin/Formaldehydharze, Methylolverbindungen, Methylolä'her von Polycarbonsäureamiden, z. B. Derivate von Polyacryl- und PoIymethacrylsäureamiden, Urethangruppen enthaltende Alkydharze und Harze, die Kohlensäureester von N-Methylolamiden enthalten. Säurepolymerisierbare oder säurehärtbare äthylenisch ungesättigte Materialien können ebenfalls angewandt werden wie beispielsweise Styrol, Vinylcarbazol, Vinyläther und Diketen (das sowohl äthylenisch ungesättigt als auch ein Lacton Ist). Vernetzungsmittel enthaltende harzartige Materialien, die durch Säuren gehärtet werden können, sind eingeschlossen.
Die erfindungsgemäßen Massen können für irgendwelche Anwendungen gebraucht werden, für die normalerweise säurehärtbare Harzzusammensetzungen benutzt werden, vorausgesetzt, daß bei einer Polymerisation oder Härtung der Zusammensetzung in situ eine Bestrahlung der Zusammensetzung möglich ist. So können die Massen beispielsweise für die Bildung von Oberflächenschichten auf einer Vielfalt von Unterlagen wie z. B. Holz, Papier, Metallen und Textilien und in Druckereifarben angewandt werden. Sie sind als Kleber für Anwendungszwecke brauchbar, wo sie in situ bestrahlt werden können, beispielsweise be! der Bildung von Schichtkörpern oder Laminaten, wo eine Lage oder Schicht oder beide strahlungsdurchlässig ist bzw. sind, wie z. B. Glasschichten oder einige Kunststoffschichten. Die Massen haben die Eigenart, daß lediglich diejenigen Gebiete polymerisiert oder gehärtet werden, die von Strahlung getroffen werden, so daß sie beispielsweise für die Erzeugung von dekorativen Produkten mit einer profilierten Oberfläche benutzt werden können, Indem Teile der Oberfläche zur Härtung derselben bestrahlt werden und anschließend ungehärtetes Material von der Oberfläche
entfernt wird. Sie können so beispielsweise für die Herstellung von Druckplatten oder gedruckten Schaltungen angewandt werden. Die erflndungsgemüßen Massen können Aufschüumungsmittel enthalten und vor der Bestrahlung aufgeschäumt werden, so daß die nachfolgende Bestrahlung den Schaum härtet bzw. verfestigt.
Wenn eine erfindungsgemäße Harzmasse bestrahlt wird, beginnt die Polymerisation oder Härtung an der exponierten Oberfläche und breitet sich nach innen aus. Die erreichte Härtungstiefe wird durch die Tiefe begrenzt, bis zu der die Strahlung in die Masse eintritt bzw. die Masse durchdringt. Diese Eigenschaft kann zur Erzeugung von mit einer Haut versehenen Materialien oder Körpern, wie umhüllten Schäumen, ausgenutzt werden. Dabei kann z. B. eine aufschäumbare Harzmasse vor dem Aufschäumen unter Bildung einer dünnen Oberflächenschicht von gehärtetem Material (das nicht aufschäumbar ist) bestrahlt und der Rest der Zusammensetzung dann unter Bildung eines Schaums mit einer zusammenhängenden Haut aufgeschäumt werden. Eine 21) oder mehrere Oberflächen der Zusammensetzung können In dieser Weise mit einer Haut versehen werden. Schäume mit profilierter Oberflächenhaut sind so erhältlich.
Die erfindungsgemäßen Massen können inerte Füllstoffe und Pigmente enthalten, vorausgesetzt, daß diese das Eindringen der zur Aktivierung des Jodoniumsalzes benutzten Strahlung in die Zusammensetzung nicht verhindern. Nach Wunsch kann die Zusammensetzung einen oder mehrere zusätzliche Photosenslbilisatoren ent- m halten, z. B. um die Zusammensetzung durch Strahlung aktivierbar zu machen, welche das Jodonlumsalz bei Fehlen des zusätzlichen Photosensibilisators nicht aktivieren würde.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
0,3 g 4,4'-Dimethy!-diphenyl-jodoniumhydrogensulfat wurden in einigen ml Methanol gelöst und die Lösung in 9,7 g Harnstoff/Formaldchydharz-Alkydharzmlschung mit einer Mischung von 2 Teilen butyliertem Harnsioff/Formaldehyd und 3 Teilen Tallölalkyd In einer Mischung von Lösungsmitteln (mit einem Feststoffgehalt von 44 Gew-%) eingemischt. Die erhaltene Mischung wurde als Anstrich auf eine Stahlplatte aufgetragen und zur Abdampfung des Lösungsmittels 10 Minuten lang stehengelassen, wonach die beschichtete Platte eine Minute lang mit zwei-kW-R Röhrenlampen (HTQ-Lichtdrucklampen) bestrahlt wurde, die in einem Abstand von 20,3 cm von der Platte angeordnet waren. Die spektrale Verteilung der Energieabgabe der Lampe (Angabe der Wellenlänge in nm und der Energie in %) entsprach folgenden Werten: 248 (1,7); 254-8 (3,5); 265 (3,7); 270 (0,7); 275 (0,7); 280 (1,7); 289 (1,0); 297 (3,0); 302 (4,7); 313 (12,1); 334 (1,4); 366 (20,6); 405 (6,1); 436 (12,4); 492 (0,7); 546 (11,2); 578 (14,8). Es wurde ein lösungsmittelresistenter Film mit einer Bleistifthärte von > 4H erhalten. Die Lösungsmittelresistenz wurde ermittelt, Indem der Film 20 mal mit einem acetongetränkten Gewebe gerieben und die durch diese Behandlung ggf. hervorgerufene sichtbare Wirkung notiert wurde.
Beispiel 2
Dieses Beispiel zeigt die Anwendung von Jodoniumsalzen der Formel
•RX«
als Photosensibillsator, wobei die Reste R und X die in er nachfolgenden Tabelle angegebene Bedeutung halten, unter Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise. Die angewandten Mengen an Photosensibilisator. Aceton und Harz sind in der Tabelle wiedergegeben, in der auch die erforderliche Belichtungsdauer zum Erzielen eines lösungsmittelresisienten Films der Bleistifthärte > 4H auugeführt ist.
Tabelle Rest X Photosensi-
bilisator (g)
Aceton
(g)
Harz
(g)
Bestrahlungj-
dauer (s)
Rest R AsF6" 0,2 0,8 UF/Alkyd
(7,8)
20
-Cl
Bemerkung
- UF/Alkyd ist das in Beispiel 1 beschriebene Harz;
Beispiel 3
0,2 g 4-Methoxy-diphenyl-jodoniumnitrat wurden in einigen ml Methanol gelöst und die Lösung mit 9,8 g der in Beispiel 1 beschriebenen UF/Alkydharzmischung vermischt. Die erhaltene Mischung wurde auf eine Stahlplatte aufgetragen und wie In Beispiel 1 beschrieben bestrahlt. Nach 2 Minuten Belichtung wurde ein lösungsmittelresistenter Film mit einer Bleistifthärte von > 4H erhalten.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Photopolymerlsierbare Zusammensetzung, gekennzeichnet durch zumindest ein säurepolymerlslerbares oder säurehärtbares Material und zumindest ein Jodonlumsalz der Formel
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