DE2345981B2 - Durch photobestrahlung haertbare harzmischungen - Google Patents
Durch photobestrahlung haertbare harzmischungenInfo
- Publication number
- DE2345981B2 DE2345981B2 DE19732345981 DE2345981A DE2345981B2 DE 2345981 B2 DE2345981 B2 DE 2345981B2 DE 19732345981 DE19732345981 DE 19732345981 DE 2345981 A DE2345981 A DE 2345981A DE 2345981 B2 DE2345981 B2 DE 2345981B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- resin
- unsaturated
- acid
- compound
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/004—Photosensitive materials
- G03F7/027—Non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon double bonds, e.g. ethylenic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F20/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride, ester, amide, imide or nitrile thereof
- C08F20/62—Monocarboxylic acids having ten or more carbon atoms; Derivatives thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F22/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a carboxyl radical and containing at least one other carboxyl radical in the molecule; Salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/67—Unsaturated compounds having active hydrogen
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)
- Graft Or Block Polymers (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
Description
cn------c coo I- χ
(D
wobei R und Ri jeweils ein Wasserstoffatom oder
eine Methylgruppe bedeuten, X ein zwei- oder dreiwertiges Metallion darstellt und η eine ganze
Zahl von 2 oder 3 bedeutet;
R R1
CH=C-COO-R2-OOC-R3-COO-^x
(ID
wobei R und Ri die vorstehend angegebenen
Bedeutungen haben, Ri eine Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Polyäthylenglycolrestgruppe
oder eine Polypropylenglycolrestgruppe ist ic und Rj die Bedeutung von
CH, CH,
Il ' il "
-C-CH2- -C-(CH2),-—
C-== C — oder — CH-CH-
Il Il
R4 R5 R4 R5
hat, wobei Ra und R5 jeweils ein Wasserstoffatom
oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen, und X und η die vorstehend
angegebenen Bedeutungen haben;
4°
CH, C
COO-
(CH2),„--COO
(Hl)
wobei /jj eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet und X
und π die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben,
(B) wenigstens eine ungesättigte Verbindung mit 0,5 bis 12 polymerisierbaren ungesättigten Bindungen
je Einheitsmolekulargewicht von 1000, die durch Reaktion einer ungesättigten Monocarbonsäure der
Formel
CH
R.
C COOH
wobei R und R1 die obige Bedeutung haben, oder
R1
CH-C COO-R2 -C)OC-R, -COOH
(V)
wobei R, Ri, R-' und R) die obige Bedeutung haben,
mit einei Polyepoxydverbindung mit Epoxyäquivalenten von 100 bis 2000 erhalten worden ist, und
(C) O 1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Harzmischung, wenigstens eines PhotostMsibilisators,
wobei die Mengen von (A) und (B) 2 bis 60 Gew.-% bzw. 98 bis 40 Gew.-% betragen, bezogen
auf das Gesamtgewicht von (A) und (B).
2 Harzmischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (B) eine
Tetra- oder Hexavinylverbindung verwendet, die durch Reaktion der Divinylverbindung, die aus der
Umsetzung zwischen einer ungesättigten Carbonsäure gemäß den Formeln (IV) und (V) und einer
Polyepoxyverbindung mit einem Epoxyäquivaleni von 100 bis 2000 erhalten wurde, mit einer
Diisocyanatverbindung in einem Verhältnis von 2 : 1 bis 3 : 2 hergestellt worden ist.
3. Harzmischungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Komponente (B) eine Divinylverbindung verwendet, die durch Reaktion einer Dicarbonsäure mit
Glycidylacrylat oder -methacrylat in einem molaren Verhältnis von 1 :2 erhalten worden ist.
4. Harzmischungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Komponente (B) eine Tetra- oder Hexavinylverbindung verwendet, die durch Reaktion der Divinylverbindung,
die aus der Umsetzung einer Dicarbonsäure mit Glycidylacrylat oder -methacrylat in einem
molaren Verhältnis von 1:2 erhalten wurde, mit einer Diisocyanatverbindung in einem Verhältnis
von 2 :1 bis 3 :2 hergestellt worden ist.
5. Harzmischungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Komponente (B) eine Di-, Tri- oder Tetravinylverbindung
verwendet, die durch Reaktion eines Polyols mit zwei bis vier Hydroxylgruppen mit einer
ungesättigten Monocarbonsäure gemäß den Formeln (IV) oder (V) oder einem Halogenid davon bei
einem Äquivalentverhältnis von Hydroxylgruppen in dem Polyol zu Carbonsäuregruppen oder
Halogencarbonsäuregruppen in der betreffenden Monocarbonsäure oder dem entsprechenden Halogenid
hergestellt worden ist.
6. Harzmischungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
als bivalentes oder trivalentes Metall Magnesium, Calcium, Barium, Zink, Aluminium, Eisen(II) oder
Eisen(IIl) verwendet.
(IV) Gegenstand der Erfindung sind Harzmischungen, die
selbst in Gegenwart von Sauerstoff durch Photobestrahlung härtbar sind. Solche Harzmischungen sind für
diverse Anwendungszwecke geeignet, beispielsweise als Überzugsmaterialien bzw. Beschichtungsmaterialien
oder als Bindemittel für Farben, Tinten und Tuschen; man kann so klebfreie beschichtete oder überzogene.
Filme herstellen. Die nach dem Hurten dieser
Mischungen erhaltenen Filme weisen ausgezeichnete Adhasiveigenschaften ebenso wie ausgezeichnete andere
chemische und mechanische Eigenschaften auf.
Es sind bereits verschiedene 1 larzmisehungen bekannt,
die durch Photobestrahlung gehärtet werden können, z. B. Monomere, Oligomere oder Vorpolymere
mit polymerisierbaren Ungesattigthciten, die allein verwendet werden oder in geeigneter Kombination mit
Photopolymensationskatalysatoren vermischt sind. Diese Harzmischungen können zweckmäßig verwendet
werden, da sie kein übliches organisches Lösungsmittel enthalten, z. B. Toluol, Xylol oder Butanol, das mit der
Folge von Luftverschmutzung und Verschlechterung der Arbeitsumgebung in die Luft abgegeben wird. Wenn
jedoch diese Harzmischungen auf Unterlagen bzw Substrate aufgebracht und durch Licht bestrahlt
werden, so daß darauf in Gegenwart von Sauerstoff gehärtete Filme gebildet werden, wird die Polymerisation
der aufgebrachten Schichten durch die Einwirkung von Sauerstoff inhibiert. Infolge ungenügenden Härtens
kann kein klebfreier Beschichtungsfilm gebildet werden. Zur Überwindung dieser Nachteile ist vorgeschlagen
worden, die Beschichtungsvorgänge unter der Atmosphäre von inerten Gasen, beispielsweise Stickstoffgas
oder Kohlendioxydgas, auszuführen. Ein solches Verfahren ist jedoch hinsichtlich der Aufrechterhaltung
einer sauerstofffreien Atmosphäre schwierig und überdies sehr aufwendig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung solcher Harzmischungen, die bei Photobestrahlung
in Gegenwart von Sauerstoff durch polymerisationsinhibierende Effekte des Sauerstoffs nicht beeinflußt
werden, jedoch gleichzeitig den gehärteten Filmen gute Adhasiveigenschaften, gute Flexibilität und hohe
Schlagzähigkeit verleihen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß solche durch Photobestrahlung härtbaren Harzmischungen (A) wenigstens ein bivalentes oder trivalentes
Metallsalz von ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäuren, das eine Verbindung der nachstehenden Formeln I,
II oder III ist:
= C-COO-Lx
(D
R | R1 | COO | -R2 | C)OC-I | OO | „χ |
CH | =c— | (H) | ||||
I I
I I
•40
•45
wobei R und Ri jeweils ein Wasserstoffatom oder eine
Methylgruppe bedeuten, X ein zwei- oder dreiwertiges -,o
Metallion darstellt und η eine ganze Zahl von 2 oder 3 bedeutet;
wobei R und Ri die vorstehend angegebenen Bedeutungen
haben, R2 eine Alkylengruppe mit 2 bis 10 '"'
Kohlenstoffatomen, eine Polyäthylenglycolrestgruppe oder eine Polypropylenglycolrestgruppe ist und Ri die
Bedeutung von
cn,
C (CIL)2
R.
oder
CII CH
R* R5
hat, wobei R4 und R--, jeweils ein Wassersloffatom oder
eine Alkylgruppe mit I bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen, und X und η die vorstehend angegebenen
Bedeutungen haben;
ClL C
COO
(CH2),,, COO
(HD
wobei /77 eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet und X und η die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben, (B)
wenigstens eine ungesättigte Verbindung mit 0,5 bis 12 polymerisierbaren ungesättigten Bindungen je Einheitsmolekulargewicht von 1000, die durch Reaktion einer
ungesättigten Monocarbonsäureder Formel
CII
R1
C COOH
(IV)
wobei R und R1 die obige Bedeutung haben, oder
R R1
CH=C-COO -R2 OC)C-R3-CCX)H (V)
CH=C-COO -R2 OC)C-R3-CCX)H (V)
wob'ii R, Ri, R_>
und Ri die obige Bedeutung haben, mit einer Polyepoxydverbindung mit Epoxyäquivalenten
von 100 bis 2000 erhalten worden ist, und (C) 0,1 bis 15 Gew. %, bezogen auf das Gewicht der Harzmischung,
wenigstens eines Photosensibilisators, wobei die Mengen von (A) und (B) 2 bis 60 Gew.-% bzw. 98 bis 40
Gew.-% betragen, bezogen auf das Gesamtgewicht von (A) und (B), enthalten.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform verwendet man als Komponente (B) eine Tetra- oder
Hexavinylverbindung, die durch Reaktion der Divinylverbindung, die aus der Umsetzung zwischen einer
ungesättigten Carbonsäure gemäß den Formeln (IV) und (V) und einer Polyepoxyverbindung mit einem
Epoxyäquivalent von 100 bis 2000 erhalten wurde, mit einer Diisocyanatverbindung in einem Verhältnis von
2 : 1 bis 3 : 2 hergestellt worden ist.
In einer anderen besonderen Ausführungsform verwendet man als Komponente (B) eine Divinylverbindung,
die durch Reaktion einer Dicarbonsäure mit Glycidylacrylat oder -methacrylai in einem molaren
Verhältnis von 1 : 2 erhalten worden ist.
Eine weitere besondere Ausführungsform besteht
darin, daß man als Komponente (B) eine Tetra- oder Hexavinylverbindung verwendet, die durch Reaktion
der Divinylverbindung, die aus der Umsetzung einer Dicarbonsäure mit Glycidylacrylat oder -methacrylat in
einem molaren Verhältnis von 1 : 2 erhalten wurde, mit einer Diisocyanaiverbinuung in einem Verhältnis von
2 : 1 bis 3 : 2 hergestellt worden ist.
Ferner besteht eine besondere Ausführungsform
darin, daß man als Komponente (B) eine Di-, Tri- oder Tetravinylverbindung verwendet, die durch Reaktion
eines Polyols mit zwei bis vier Hydroxylgruppen mit einer ungesättigten MonocarLonsäure gemäß den
Formeln (IV) oder (V) oder einem Halogenid davon bei
einem Aquivalentverhältnis von Hydroxylgruppen in dem Polyol zu Carbonsäuregruppen oder Halogencarbonsäuregruppen
in der betreffenden Mrnocarbonsäure oder dem entsprechenden Halogenid hergestellt
worden ist.
Speziell bevorzugt als bivalentes oder trivalentes Metall setzt man Magnesium, Calcium, Barium, Zink,
Aluminium, Eisen(Il)oder Eisen(lll)ein.
Die ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäuren für die Herstellung der bivalenten oder trivalenten Sal?e
sind beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure oder α-Methylenglutarsäure. Sie
können beispielsweise auch pns den synthetisch hergestellten ungesättigten Carbonsäuren gemäß der
Formel
CH C -COOr2-OOC-R1COOH (V)
bestehen, wobei R, Ri, R, und Rj jeweils die vorstehend
angegebenen Bedeutungen haben.
Die durch die Formel (V) veranschaulichten Carbonsäuren können durch Reaktion von beispielsweise
2-Hydroxyäthylacrylat (oder -methacrylat),
3-Hydroxypropylacrylat (oder -methacrylat),
2-Hydroxypropylacrylat (oder -methacrylal),
4-Hydroxybutylacrylat (oder -methacrylat),
6-Hydroxyhexylacrylat (oder-methacrylat) oder
2-Hydroxyäthylcrotonat, ferner
Polyäthylenglycolmonoaerylat (oder -methacrylat) oder -monocrotonat oder
Polypropylenglycolmonoacrylat (oder -methacrylat)
oder -monocrotonat mit Carbonsäurcanhydriden, wie z. B.
Fumarsäureanhydrid,
Maleinsäureanhydrid,
Methylmaleinsäureanhydrid,
Itaconsäureanhydrid,
Λ-Methylenglutarsäureanhydrid,
Phthalsäureanhydrid,
Tetrahydrophthalsäureanhydrid,
Bernsteinsäureanhydrid oder
Methylbernsteinsäurcanhydrid.
erhalten werden
erhalten werden
Als bivalente oder trivalcnte Metalle zur crfindungsgemäßen
Verwendung für die Herstellung der Metallsalze (A), wie vorstehend erwähnt, können solche
Metalle, wie beispielsweise Zink, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium, Cadmium, Quecksilber, Kupfcr(III),
Aluminium, Eisen(ll), Eisen(lll), Cobalt oder Nickel verwendet werden. Erfindungsgemäß werden Aluminium,
Zink, Calcium, Magnesium, Barium und Strontium bevorzugt.
Die polyvalenten Metallsalze der ungesättigten Carbonsäuren, wie vorstehend erwähnt, können dadurch
hergestellt werden, daß man die angegebenen ungesätigten Carbonsäuren mit iiyuiuxydeü der
vorstehend genannten Metalle in geeigneten Lösungsmitteln, beispielsweise Alkoholen, reagieren läßt.
So können die polyvalenten Salze von Mono- oder Dicarbonsäuren gemäß den nachstehenden Formeln hergestellt werden:
So können die polyvalenten Salze von Mono- oder Dicarbonsäuren gemäß den nachstehenden Formeln hergestellt werden:
R1
j
CH C COO
CH C COO
wobei R und Ri jeweils ein Wasserstoffatom oder eine
ίο Methylgruppe bedeuten, X ein zweiwertiges oder
dreiwertiges Metallatom darstellt und π eine ganze Zahl
von 2 oder 3 bedeutet;
R.
CYl - C C(Ki)- -R2- OOC R., COO
„ χ
υ wobei R und Ri die vorstehend angegebenen Bedeutungen
haben, R2 eine Alkylengruppe mit zwei bis zehn
Kohlenstoffatomen, eine Polyäthylenglycolrestgruppe oder eine Polypropylenglycolrestgruppe darstellen und
Rj die Bedeutung von
— C-CTI,-
oder
CH,
C-(CH2J2- -C---C--
C-(CH2J2- -C---C--
! I
R* R5
-CH-CH-
-CH-CH-
hat, wobei R4 und R5 jeweils ein Wasserstoffatom oder
■is eine Alkylgruppe mit eins bis vier Kohlenstoffatomen
darstellen, und X und η die vorstehend angegebene Bedeutung haben;
CH, C
COO
(CH2)m —COO
(HD
/2
wobei m eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet und X und // die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben.
Die Mischung, die die Metallsalze der ungesättigten Carbonsäuren, wie vorstehend beschrieben, in einer
Menge von 2 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Harzmasse oder Harzmischung, enthält, kann durch
Licht unter der Atmosphäre in Gegenwart von Sauerstoff, beispielsweise Luft, ohne wesentliche Beeinii
äcliiigUi'ig durch Po 1 yi 11Ct'i.SdIiOi 1Sίί"1 ϊ 11 L)iCi"Uiigscfickic
bestrahlt werden. Wenn demgemäß die Mischung auf ein Substrat bzw. eine Unterlage aufgebracht ist und mit
Licht bestrahlt wird, ist die erhaltene Filmoberfläche
klebfrei; dessen Haftung an der Unterlage ist ebenfalls
sehr gut. Wenn das Metallcarboxylat (A), das in der Harzmischung enthalten ist, weniger als 2 Gew.-%
beträgt, kann keine Harzmischung, die durch Photobestrahlung in Gegenwart von Sauerstoff gemäß der
Erfindung härtbar ist, erhalten werden. Wenn andererseits das betreffende Metallcarboxylat (A) zu mehr als
60 Gew.-% vorhanden ist, werden Viskositätsanstiegserscheinungen während einer Langzcitlagerung der
Harzmischung beobachtet; der Film, der durch Härtung der Harzmischung durch Photobcstrahlung erhalten
wird, wird hinsichtlich Flexibilität verschlechtert.
Als ungesättigte Verbindung (B) mit 0,5 bis 12, vorzugsweise 3 bis 7 polymerisicrbaren ungesättigten
Bindungen je Einheitsmolekulargcwichl von 1000, die bei der praktischen Ausführung der Erfindung verwendet
wird, können verschiedene ungesättigte Verbindungen eingesetzt werden, beispielsweise ungesättigte
Polyester oder ungesättigte Acrylharze od. dgl. Vor allem können die ungesättigten Verbindungen, die
nachstehend unter B-I aufgeführt sind, bevorzugt bei der Erfindung zur Herstellung der Harzmischung mit
den ausgezeichneten Eigenschaften verwendet werden.
(a) B-I-Verbindungen
Es handelt sich bei dieser Verbindung um eine Divinylverbindung, die dadurch erhalten wird, daß man
eine Polyepoxyverbindung mit einem Epoxyäquivalent von 100 bis 2000 mit einer ungesättigten Carbonsäure in
einem Verhältnis von einer Epoxygruppc je Carbonsäuregruppe reagieren läßt. Als Carbonsäuren können
beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure oder Monocarbonsäuren, die durch die nachstehenden
Formeln (IV) und (V) veranschaulicht sind, verwendet werden;
R R1
I I
(H C- COOH
(IV)
wobei R und R1 die vorstehend angegebenen Bcdcutungcn
haben;
Die Polyepoxyverbindungen mit einem Epoxyäquivalent von 100 bis 2000 sind beispielsweise solche
Polyepoxyverbindungen, die man aus der Reaktion zwischen Epichlorhydrin oder Methylepichlorhydrin
und denjenigen Verbindungen erhält, die wenigstens zwei Hydroxylgruppen enthalten, z. B. Resorcin,
Bisphenol A, l,l,2,2-Tetrakis-(oxyphenyl)-äthan, PoIyäthylenglycol,
Polypropylenglycol, Butandiol, Glycerin, Trimethylolpropan, Neopentylglycol oder Pentaerythrit;
ferner kann es sich um solche Polyepoxyverbindungen handeln, die aus der Reaktion von Epichlorhydrin
oder Methylepichlorhydrin mit polyvalenten Carbonsäuren erhalten werden, beispielsweise Bernsteinsäure,
Adipinsäure, Sebacinsäure, Phthalsäure oder Trimellithsäure. Weiterhin können epoxydierte Novolakharze,
epoxydierte Öle, epoxydiertes Polybutadien oder Triglycidyüsocyanurat als geeignete Polyepoxyverbindungen
genannt werden.
Wenn eine Polyepoxyverbindung mit einem Epoxyäquivalent von weniger als 100 als Ausgangsmaterial
verwendet und der Additionsreaktion mit einer ungesättigten Carbonsäure unterworfen wird, liegt die
Konzentration an ungesättigten Bindungen in dem so erzeugten ungesättigten Harz unterhalb von 0,5 je
Einheitsmolekulargewicht von 1000. Wenn dieses ungesättigte Harz durch Photobestrahlung gehärtet
wird, kann es nicht als Bindemittel für Farben und Tinten eingesetzt werden, nämlich infolge der niedrigen
Qucrvernetzungsdichte. Wenn andererseits eine Polyepoxyverbindung mit einem Epoxyäquivalent von mehr
als 2000 verwendet wird, beträgt die Konzentration an ungesättigten Bindungen in dem erhaltenen ungesättigten
Harz mehr als 12 je Einheitsmolekulargewicht von 1000. Das gehärtete Produkt, das durch Photobcstrahlung
dieses Harzes erzeugt wird, ist außerordentlich schlecht hinsichtlich Flexibilität als auch hinsichtlich
Schlagzähigkeit
Bei der Herstellung des ungesättigten Harzes, wie vorstehend beschrieben, ist erforderlich, daß man eine
äquivalente Epoxygruppc, die in der Polyepoxyverbindung enthalten ist, mit etwa einer äquivalenten
Carbonsäuregruppe, die in der ungesättigten Carbonsäure enthalten ist, reagieren ISIJt.
(b) B-2-Vcrbiiulungcn
R R1
Clic C(X) R1 O OC R., COOIl (V)
wobei R, R1, R, und
Bedeutungen haben.
Bedeutungen haben.
Ri die vorslehend angegebenen
Bei dieser Verbindung handelt es sich um ein Tetraoiler I lcxavinylcsterkondensal, das aus tier Addilioiisre
iiktion /wischen dem Divinylestcrkoiulensat von (Il Γ
und einem Diisncyanal in einem Verhältnis von 2 : 1 bi·
i : 2 erhallen wird. Beispielsweise wird diese Vi-rbin
dung entsprechend dem nachslehctulen Reaktionssi'lu'
mn er/engt:
Il O
2CH, C C O ClI, CII CH. O ·.
2CH, C C O ClI, CII CH. O ·.
I
011
011
Ii
O (H, ( Il CW, O C C C]\,
' I
011
011
H O
CH,=C-C-O-CH,-CH-CH,-O-<'
OH
H 0
CH2=C-C-O-CH2
CH,
CH-CH2-O-C7
OH
CH,
CU.,
CH,
X)-CH1-CH-C U-O-C-C=ClI
CH,
C)-CH2-CHO-C= O
O H
11 I
!-CH2-O-C C = CH,
Die Diisocyanatverbindungen, die bei der Herstellung
des ungesättigten Harzes (B-2) verwendet werden, sind beispielsweise Lysinisocyanat, Xylylendiisocyanat,
Dimersäurediisocyanat, Tolylendiisocyanat, Diphenylmethandiisocyanat
oder Biphenylendiisocyanat.
(c) B-3-Verbindungen
Dieses ungesättigte Harz wird dadurch erhalten, daß man eine Dicarbonsäure mit Glycidylacrylat oder
-methacrylat einer Additionsreaktion bei einem molaren Verhältnis von 1:2 unterwiift. Die hierbei
verwendeten Dicarbonsäuren können beispielsweise Bernsteinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Isophthalsäure,
Terephthalsäure, Maleinsäure, Itaconsäure oder Λ-Methylenglutarsäure.
(d) B-4-Verbindungen
Diese Verbindung wird dadurch erhallen, daß die Verbindung (B-3), wie vorstehend angegeben, mit einem
Diisocyanat bei einem Verhältnis von 2:1 bis 3 :2 umgesetzt wird. Die hierbei verwendeten Isocyanate
können diejenigen sein, die bei der Herstellung der Verbindung (B-2) erwähnt sind.
Die llcxavinyl- oclcrTctravinylverbindung, beispielsweise
die Verbindung (B-2) oder (13-4), die aus der Additionsrcaktion eines ungesättigten Harzes mit
einem Diisocyanat in einem Verhältnis von 2 : I bis 3 : 2 erhalten wird, kann mit einem Metallsalz, von einer
ungesättigten Carbonsäure kombiniert werden, wobei sich eine Harzmischung ergibt, die hinsichtlich ihrer
llärtbarkeit durch Bestrahlung mit Licht unter der Atmosphäre in Gegenwart von Sauerstoff und ebenfalls
hinsichtlich der Adhäsiveigenschaiten des auf die
Unterlagen aufgebrachten Films ebenso wie hinsichtlich der llexibilitäl weiter verbessert ist. Daher ist die
llarzniischung, die diese Verbindungen enthält, für
Heschichlungsmaterialien und für Bindemittel bei
Farben, Tinten oder Tuschen besonders brauchbar.
(c) B-1V Verbindungen
Diese Verbindung ist eine Di , Tri- oder Telravinylverbituluiig,
die durch Kondensation von Polyoli'ii mil
ungesättigten Carbonsäuren genial.) Formeln IV oder V
oder deren Halogeniden hergestellt wird. Man liil.lt
dabei l'olyole mil zwei oder mehr Hydroxylgruppen je
Molekül mit ungesättigten Monocarbonsäuren oder Halogeniden davon im äquimolaren Verhältnis der
betreffenden Monocarbonsäuren oder der entsprechenden Halogenide zu den Hydroxylgruppen reagieren.
Die Polyole, die für die Herstellung des ungesättigten Harzes (B-5) verwendet werden, sind beispielsweise
Äthylenglycol,
Propylenglycol,
1,3-Butylenglycol,
1,4-Butylcnglycol,
1,6-Hexandiol,
Diäthylenglycol,
Triäthylenglycol,
Tetraäthylenglycol,
Penlaäthylenglycol,
Bisphenol A,
Trimethylolpropan,
Glycerin,
Pentaerythrit oder
Neopeniylglycol.
Wie vorstehend erwähnt, besteht die erfindungsge mäße Mischung aus einer Harzmasse oder Harz.mi
schung, enthallend 2 bis 60 Gew.-% des bivalenten odei
trivalenten Metallsalzes von der ungesättigten Carbon
säure (A), wie vorstehend beschrieben, und 98 bis b(
Gew.-% des ungesättigten Harzes (B), das 0,5 bis Ii polymerisierbare ungesättigte Bindungen je F.inheits
molekulargewicht von 1000 enthält. Wenn die Mengt
des ungesättigten llar/es (B) weniger als W) Gew.-'M
beträgt, ist this gehärtete I larz, das durch l'hotobeslrah
lung erzeugt winl, nicht nur in den physikalische!
!•igcnschiiltcn, wie Flexibilität oiler Schlagzähigkeit
unterlegen, sondern ,uicli in solchen chemische!
Ivigenschaften, wie Wasserresistenz oder Resisten,
gegenüber Chemikalien. Wenn im Gegensul/. dazu clic
helreffendi· Menge mehr als l)8 Gew.-% beträgt, siiu
die I läriungsugenschaften der Mischung beeinlrächligl
wenn Bestrahlung durch l.icht unter der Atmosphäre ii
Gegenwart von Sauerstoff erfolgt.
Die ungesättigten Harze, wie vorstehend angegeben die bei der praktischen Ausführung der Fifindunf
vorzugsweise eingesetzt werden können, können allcii
oder in irgendeiner Kombination miteinander verweil del werden. Weiterhin kann eine kleine Menge voi
Alkydharze!! zu der llar/.mischung hinzugegi-ln'i
werden. Wenn jedoch das Alkydharz in übermäßiger Menge eingesetzt wird, werden die Härtungseigenschaften
der Harzmischung beeinträchtigt.
Als Photosensibilisatoren, die bei der praktischen Ausführung der Erfindung verwendet werden können,
können solche Carbonylverbindungen wie Benzoin, Benzoinmethyläther, Benzoinbutyläther, Benzoinisopropyläther
oder Benzophenon verwendet werden. Außerdem können andere Verbindungen wie z. B.
Azobisisobutyronitril oder Trimethylbenzylammoniumchlorid verwendet werden. Diese Photosensibilisatoren
können in einer Menge von 0,1 bis 15 Gew,-% eingesetzt werden, bezogen auf das Gewicht der
Harzmischung, wie vorstehend beschrieben.
Die erfindungsgemäße Harzmischung kann weiterhin, falls erwünscht, andere Vinylmonomerc enthalten,
z.B.
Methylacrylat (oder -methacrylat),
Äthylacrylat (oder -methacrylat),
Butylacrylat (oder -methacrylat),
Propylacrylat (oder -methacrylat),
2-Äthylhexylacrylat (oder -methacrylat),
Cyclohexylacrylat (oder -methacrylat),
Benzylmethacrylat,
Phenetylmethacrylat,
Vinylacetat,
Vinylpropionat oder Styrol.
Insbesondere können auch zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit der Harzmischung oder Harzmassc
beim Beschichten von Unterlagen andere öle, wie z. B. Holzöl oder Tungöl, Sojabohnenöl, Leinöl, Rizinusöl
oder dehydratisiertes Rizinusöl zur Mischung zugegeben werden. Diese öle können während der Arbeitsweise
der Herstellung des ungesättigten Harzes (B) oder zum Zeitpunkt des Mischens des ungesättigten Harzes
(B) mit den polyvalcntcn Mctallsalzen der ungesättigten Carbonsäuren (A) hinzugefügt werden.
Die erfindungsgemäße Harzmischung kann durch Bestrahlung mit Licht in einer Wellenlänge im Bereich
von 200 bis 600 ηιμ gehärtet werden. Als Lichtquellen
können Niederdruck-, Hochdruck- oder Superhochdruck-Quecksilberlampen,
Kohlebogcnlampen, Xenonkurzbogenlampcn oder Xenonimpulslampen verwendet
werden. Die Härtungsbedingungen werden in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren bestimmt, /.. B. den
polyvalenten Salzen der ungesättigten Carbonsäuren und den in der Mischung enthaltenen Photosensibilisatoren,
den entsprechenden Mengen davon, der verwendeten Lichtquelle, dem Abstand von der Lichtquelle bis
/um bestrahlten Objekt oder der erwünschten Quervernetzungsdichte. die in dem beslrahllen Objekt erzielt
werden soll. Wenn beispielsweise die Dicke des bestrahlten Objektes 30 μ betrügt, belrägl die lintfcr
llung von der Lichtquelle bis zu dem beslrahllen Objekt IO cm, und es wird cine 1M)O-W-I lochdniekqueeksilber
lampe als Lichtquelle verwendet, wobei die Beslnih
lungszeil 1 bis 5 Minuten beträgt.
Die erfindungsgeniäße llaiv.inischung kanu fur die
Verwendung als klares Produkt hergestellt werden. Sie kann jedoch auch als Ijnaille verwendet werden, die mit . ι
Farbstoffen oder Pigmenten vermischt ist, die durch Bestrahlung mil Licht nur schwer ausbleichen, beispielsweise
Indischgclb, Indischrot, (admiuinrol, Cadmium
gelb, Graphit, schwarzes liiscnoxyd, Titanoxyd, Slronliumoxyd, Bariumsulfat, Malachitgrün oder Alizarinrot, ι
Das gehitrlelc Produkt, das durch Phoiobestiahlung
der erfindiingsgemüßen llar/mischung erhallen wird,
zeigt gute Adhäsiveigenschaflen gegenüber Unterlagen
oder Substraten und ebenfalls ausgezeichnete Eigenschaften, wie Flexibilität, chemische Resistenz und
mechanische Festigkeit. Daher kann die erfindungsgemäße Harzmischung vorzugsweise zum Beschichten, als
Bindemittel für Farben, Tinten oder Tuschen oder für andere Adhäsive verwendet werden. Weiterhin kann die
erfindungsgemäße Harzmischung mit Schäumungsmitteln vermischt und nach dem Bestrahlen mit Licht einer
Wärmebehandlung unterworfen werden, wodurch geschäumte Beschichtungen erzeugt werden. So kann sie
als Beschichtungsmittel für Kunstleder eingesetzt werden, wenn ein Webstoff als Unterlage benutzt wird.
Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Harzmischung ist, daß man so klebfreie gehärtete Produkte erzeugen
kann, wenn Bestrahlung durch Licht unter der Atmosphäre in Gegenwart von Sauerstoff ohne
Polymerisationsinhibierungseffekt stattfindet; dies ist ein Punkt, bezüglich dessen die bisher bekannten
Harzmischungen sich stets nachteilig gezeigt haben. Demzufolge kann die Harzmischung gemäß der
Erfindung in weitem Ausmaß für verschiedene technische Anwendungen eingesetzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger Beispiele näher veranschaulicht, wobei Teile und
Prozentangaben jeweils Gewichtsteile und Gew.-% bedeuten.
eispiel
llöTei^-Hydroxyäthylacrylat, 148Teile Phthalsäureanhydrid,
3 Teile Dimethylaminoäthylmcthacrylat und 0,3 Teile Hydrochinonmonomcthyläthcr wurden in
einen mit einem Rührer versehenen Kolben eingebracht. Die Reaktion wurde eine Stunde lang ausgeführt,
wobei die Temperatur bei 95"C gehalten wurde. Im wesentlichen wurden sämtliche Hydroxylgruppen
durch diese Reaktion zu Carboxylgruppen umgewandelt. Dann wurden 190 Teile eines Epoxyharz.es
(handelsüblich) zum Reakiionsgemisch hinzugegeben;
die Reaktion wurde sechs Stunden bei 95"C fortgesetzt. Das Ergebnis dieser Reaktion war, daß 90% Carboxylgruppen
mit Epoxygruppen reagiert hatten, wobei ein Oligomeres mit Vinylgruppen in den Hndstellungen
erzeugt wurde (zwei endständige Vinylgruppen je F.inheitsmolekulargewicht von 1000). Dies wurde durch
Infrarotspektroskopieanalyse und Messung des Säurewertes bestätigt.
100 Teile des so hergestellten Oligomeren, M) Tcik
einer r)0"/oigcn /inkncrylatlösung in Isopropylalkohol
20 Teile 2-llydroxyälhylncrylal, r>
Teile licn/oylhiilyl
iither und Ί0 Teile eines unlöslichen Azopigmenkv
wurden zur Herstellung einer Tinte oder l-arhi
vermischt.
I Inier Anwendung dieser Tinte oder Farbe wurde au
einer Alumiuiumplaiie ein Offsetdruck ausgeführt. Du
Dicke des Tinlculilms b/w. Farhcnfilms betrug 7 μ
Dann wurde eine I llliaviolellbeslrahlungsvornchluni
cingesel/i, bei der /wci I lochdriickquccksilherlumpci
mit einer Aufnahme von 200 W/.?rvl mm rechtwinklig /ur BewcgungM-ichiuni! der Transporteinrichtung an
geordnet waren; weiterhin erfolgte die Anordnung ii einer Lntfeiniing von lr>
cm von der Transporteinrich lung, die sich mit einer Geschwindigkeit von Γ) m/Mit
bewegte. Wenn man die vorstehend genannte bedruckt Plane- auf der 1 ianspoitcinnchiung anbringt und dtirc
Ultraviolettstrahlen bestrahlt, wird die Tinte oder Farbe
vollständig gehärtet.
Eine Harzmischung, enthaltend 100 Teile des Oligomeren gemäß Beispiel 1, 40 Teile einer 50%igen
Zinkdiacrylatlösung in Methylalkohol, 30 Teile Neopentylglycoldiacrylat,
20 Teile Tripentaerythritoctaacrylat und 5 Teile Benzoinisopropyläther, wurde mit 20 Teilen
Strontiumoxyd, 15 Teilen Bariumsulfat und 15 Teilen Malachitgrün unter Herstellung einer Farbe vermischt.
Diese Farbe wurde zum Bedrucken einer Zinnplatte verwendet. Die bedruckte Platte wurde einer Bestrahlung
durch dieselbe Bestrahlungseinrichtung, die in Beispiel 1 verwendet wurde, unterworfen, jedoch bei
einer Geschwindigkeit der Transporteinrichtung von 20 m/Min., wodurch die Farbe gehärtet wurde und sich
unter der Berührung mit den Fingern trocken anfühlte.
Diese Platte wurde weiterhin in einer Dicke von 30 μ mit der vorstehend genannten Harzmischung beschichtet,
die jedoch keine farbgebenden Mittel enthielt; dann folgte Bestrahlung durch Ultraviolettstrahlen in ähnlicher
Weise bei einer Geschwindigkeit der Transporteinrichtung von 10 m/Min. Der aufgebrachte Film wurde
vollständig ausgehärtet, wobei eine mit Druck versehene Platte erzeugt wurde, die als Material für Büchsen
oder Konservendosen brauchbar ist; ausgezeichnete Werte bezüglich Härte, Flexibilität, Resistenz gegenüber
Lösungsmitteln und gegenüber Säuren wurden beobachtet.
F.inc Beschichtungsmisehung, bestehend aus 150 Teilen einer 40%igen Zirkacrylatlösung in Isopropylalkohol,
100 Teilen eines Acrylsäureadditionsproduktcs von Glyccrindiglyciclyläther und 50 Teilen 2-Hydroxyälhylincthacrylat,
wurde in einer Dicke von 30 μ auf eine polierte WcichstahlplaUc aufgebracht und an der Luft
durch Ultraviolettstrahler! bestrahlt, indem die Platte unter derselben Ultraviolettlampe, wie sie in Beispiel 1
verwendet wurde, bei einer Geschwindigkeit der Transporteinrichtung von 10 m/Min, hindurchgefühlt
wurde. Der aufgebrachte Film wurde dadurch vollständig gehärtet und hatte ausgezeichnete Adhäsiveigenschäften
und Resistenz pcponülier Lösungsmitteln, wie
in der nachstehenden Tabelle I veranschaulicht.
Vei^lcichsbeispicl I
Diis vorstehende Beispiel i wurde wiederholt, mit der
Ausnahme jedoch, da 1.1 kein Ziukacrylal verwendet
wurde.
Der erhaltene gehärtete Film war leicht klebrig und
hatte Eigenschaften, wie in der nachstehenden Tabelle 1
veranschaulicht, die hinsichtlich Adhilsiveiiu'tischaften
und l.ösungsmitlelresisten/ im Vergleich mit dem
gemiil.l Beispiel 1 erhaltenen Film merklich unterlegen waren.
Diese Ergebnisse /eigen, dall die erfindungsgiMiiilLU·
lU'schichliingsmisi'lmni! uiirch den l'olymcnstitionsinhihicrungscfiekt
des Sauerstoffs kaum luTinflul.il wird und
der so erhaltene gchilrleie Film ausgezeichnete
Filmcitrcnsclialtct) bietet.
l'ilmeigenschal'ten | Beispiel 3 | Vcrgleiehs- hcispicl I |
Zustand der Ober fläche des ge- hiirlcten auf gebrachten Films |
klebfrei | leicht klebrig |
Obcrflächcnhärtc (Stiflhärtc) |
2 Il | 2 B |
I laftfcstigkcilstcsl an Prüfstücken') |
100 | 55 |
Test auf Ltfsungs- mittclresislcnr) |
mehl als lüOmal |
20 |
) 100 Prüfstücke (2 mm x 2 mm), unterteilt mit einem
Messer auf der Filmoheinächc. werden mit einem CeIIophanadliasivslreifen
abgezogen: die Anzahl der Prüfstücke, die verbleibt, ist als Mali bewertet, das die
Adhäsivl'cstigkeit veranschaulicht.
') Die Filmoberlläche wurde mit vylolgelrünkler (ia/e abgerieben,
bis die Unterlage freigelegt ist: die Werte veranschaulichen die Anzahl der Reibvorgiingc.
ICO Teile einer Harzmischung, enthaltend 90 Teile
einer 35%igen Aluminiummethacrylatlösung in Methanol, 180 Teile Tetraäthylenglycoldimethacrylat und 30
Teile n-Butylacrylat, wurden mit 70 Teilen Titar.oxyd
unter Herstellung einer Beschichtungsmisehung vermischt.
Diese Beschichtungsmisehung wurde in einer Dicke von 40 μ auf eine Aluminiuniplattc aufgebracht; dann
folgte eine Bestrahlung durch Ultraviolettstrahlen unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1. Der
aufgebrachte Film wurde vollständig ausgehärtet und zeigte ausgezeichnete Adhäsiveigenschaften.
Zu 100 Teilen einer Harzmischung, enthaltend 120 Teile einer 40%igen Zinkmcthacrylatlösung in lsopropylalkohol,
80 Teile 2-Hydroxyäthylacrylat, 71 Teile Bernsteinsäureanhydrid, 30 Teile Äthylacrylat und IC
Teile Epoxyharz (handelsüblich), wurden 2 Teile Benzoinmclhyl unter Herstellung einer Bcschichtungs
masse gegeben.
Mit dieser Bcschichtungsmasse wurde in einer Dickt von 50 μ Sperrholz beschichtet, worauf ein Druck eine:
Hoi/musters aufgebracht wurde. Dann wurden Ultra violctlstrahlen zwei Minuten lang auf diese Besehich
tung mit Hilfe einer llochdruckquccksilbcrlampc voi
800 W aus einer Entfernung von 10 cm aufgestrahlt wodurch der aufgebrachte Film vollständig ausgehät te
wurde und ausgezeichnete Adhäsiveigenschaften eben so wie ausgezeichnete Lösiingsmittclrcsistcn/zeigte.
Il c i s ρ i c I (1
Es wurde eine Bcschichtungsmassc in Übercinsliir
nuinj; mit derselben Arbeitsweise wie in Beispiel
hergestellt, mit der Ausnahme jedoch, dall HK) Teil einer 4()%igen Calciumacrylntlösimg in Äthanol a
Stelle von Aluminiummelhaerylat vcrwi inlet wurden
Diese llesi'hichtungsmasse wurde in einer Dicke vu
10 μ auf eine /inkplattiertc Stahlplatte aufgebracht im
durch Ultraviolelllicht unter denselben lU-dinguiigi1
wie in Beispiel 5 bestrahlt, wodurch der aulgebrach1
Film vollständig ausgehärtet wurde und dann ausgezeichnete Adhäsiveigenschaflen zeigte.
130 Teile 2-Hydroxyäthylmethacrylat, IGO Teile
Bernsteinsäureanhydrid, 2 Teile Dimethylaininoäthylmethacrylat und 0.3 Teile Hydrochinonmonomethyläther
wurden zusammengemischt. Das Gemisch wurde auf eine Temperatur von 95°C gebracht und eine Stunde
lang bei dieser Temperatur gehalten, wodurch ein Gemisch der ungesättigten Monocarbonsäure, die die
Struktur gemäß der nachstehenden Formel hatte, mit Dimethylaminoäthylmethacrylat erhalten wurde:
CH3
CH2=C-COO-CH2CH2-OOc-CH2CH2-COOH
Man Jieß das vorstehend genannte Gemisch mit 140 Teilen Diglycidylhexahydrophtalat sechs Stunden lang
bei 95°C reagieren. An Hand der Messung der Konzentrationen der Carbonsäuregruppen und der
Epoxygruppen, die in dem Reaktionsprodukt enthalten waren, wurde bestätigt, daß eine Harzmischung erzeugt
wurde, die ein ungesättigtes Harz enthielt, das durch Reaktion von etwa 90% Glycidylgruppen mit den
vorstehend genannten ungesättigten Carbonsäuren erhalten wurde.
Eine klare Farbe (1) wurde durch Vermischen von 100 Teilen dieser Harzmischung mit 10 Teilen Zinkdiacrylatlösung
in Methylmethacrylat, 30 Teilen Butoxyäthylacrylat und 2 Teilen Benzoinisobutyläther hergestellt.
Eine weitere klare Farbe (2) wurde ebenfalls hergestellt, nämlich aus dem Gemisch von 100 Teilen der
betreffenden Harzmischung, 30 Teilen Butoxyäthylacrylat und 2 Teilen Benzoinisobutyläther. Diese klaren
CH7 = CH
COOCH2CH-CH1-O
OH
130 Teile des gemäß den vorstehenden Angaben hergestellten ungesättigten Harzes wurden mit 100
Teilen n-Butylacrylat vermischt. Das Gemisch wurde auf 60°C erhitzt; dann wurden 36 Teile Tolylendiisocyanat
nach der Titrationsmethode über eine Stunde hinzugefügt, wodurch das ungesättigte Harz und das
Tolylendüsocyanat durch Additionsreaktion in eine so Harzmischung, die eine Hexavinylverbindung enthielt,
umgewandelt wurden.
Zu 100 Teilen der so hergestellten Harzmischung wurden 2 Teile Benzoinmethyläther und 60%ige
Zinkacrylatlösung in Isopropylalkohol hinzugegeben. Das Gemisch wurde auf eine Sperrholzplatte, die in
einem Holzmuster bedruckt war, bis zu einer Dicke von 15 μ aufgebracht. Der aufgebrachte Film wurde durch
CH.,
Farben wurden jeweils in einer Filmdicke von 50 μ aut
Sperrholzplatten aufgebracht, die faserfrei bzw. stru·»-
turfrei behandelt waren und in einem Holzmuster bedruckt wurden, wobei diese beiden beschichteten
Platten erhalten wurden. Jede beschichtete Platte wurde auf einer Transporteinrichtung bei einer Geschwindigkeit
von 10 m/Min, bewegt und durch Ultraviolettstrahlen in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 bestrahlt, wobei
Sperrholz mit einem darauf befindlichen gehärteten Beschichtungsfilm erhalten wurde. Lösungsmittelresistenz,
Adhäsiveigenschaften des Beschichtungsfilms an der Unterlage, Stifthärte und Schlagzähigkeit des
aufgebrachten Films wurden in der Weise wie in Tabelle I beschrieben gemessen, wobei sich Ergebnisse herausstellten,
die in der nachstehenden Tabelle II veranschaulicht sind.
Stültliiirte
Adhäsiveigen
schaften
schaften
Lösungsmittelresistenz
Farbe (1) H bis 2 H 100/100 Farbe (2) F bis H 0/100
mehr als 100m al 35mal
190 Teile einer Diepoxyverbindung, hergestellt durch
Additionsreaktion von Bisphenol A mit Epichlorhydrin, 27 Teile Acrylsäure, Dimethylaminoiithylmethacrylat
und 0,5 Teile Hydrochinonmonomethyläther wurden zusammengemischt und sieben Stunden lang auf 95°C
erhitzt, wobei eine Harzmischung erhalten wurde, die das ungesättigte Harz gemäß der nachstehenden
Formel enthielt:
HC== CH,
OCH2-CH-CH2OOC
OH
Bestrahlung mit Licht aus einer 800-W-Hochdruckquecksilberlampe,
die in einer Entfernung von 10 cm angeordnet war, gehärtet; dies dauerte drei Minuten.
Der erhaltene aufgebrachte Film war klebfrei und hatte ausgezeichnete Adhäsiveigenschaften zur Unterlage
ebenso wie ausgezeichnete Flexibilität.
146 Teile Adipinsäure, 142 Teile Glycidylmethacrylat, 5 Teile Dimethylaminoäthylmethacryliit und 0;5 Teile
Hydrochinonmonomethyläther wurden zusammengemischt; die Reaktion wurde sieben Stunden lang bei
95°C ausgeführt. Erhalten wurde eine Harzmischung, die das ungesättigte Harz mit der folgenden Formel
enthielt:
CH,
CH2 = C C = CH:
COOCH2CHCH2OOC-(Ch2CH2)-COOCh2CH-CH2OOC
i I
OH OH
70 Teile des gemäß der vorstehenden Arbeitsweise hergestellten ungesättigten Harzes wurden mit 100
Teilen Butylacrylat vermischt. Das Gemisch wurde dann auf 600C erhitzt; 36 Teile Tolylendiisocyariat wurden
über eine Stunde eintitriert, um eine Additionsreaktion zwischen dem vorstehend genannten ungesättigten
Harz und dem Tolylendiisocyanat zu bewirken, wobei eine Harzmischung erhalten wurde, die eine Hexavinylverbindung
enthielt.
Zu 100 Teilen der so hergestellten Harzmischung wurden 2 Teile Benzoinmethyläther und 60%ige
Zinkacrylatlösung in lsopropylalkohol hinzugegeben. Das Gemisch wurde auf eine Sperrholzplatte, die in
einem Holzmuster bedruckt war, bis zu einer Dicke von 15 μ aufgebracht. Der aufgebrachte Film wurde durch
Bestrahlung mit Licht aus einer 800-W-Hochdruckquecksilberlampe, die in einer Entfernung von 10 cm
angeordnet war, gehärtet; dies dauerte drei Minuten. Der erhaltene aufgebrachte Film war klebfrei und hatte
ausgezeichnete Adhäsiveigenschaften zur Unterlage ebenso wie ausgezeichnete Flexibilität.
Beispiel 10
Beispiel 8 wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß l-Epoxyäthyl^-epoxycyclohexan an Stelle
des Kondensats von Bisphenol A und Epichlorhydnn verwendet wurde.
Beispiel 11
Beispiel 9 wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß 130 Teile Itaconsäure an Stelle von 146
Teilen Adipinsäure verwendet wurden. Beispiel 12
• · ι a u,,irde wiederholt, mit der Ausnahme
Tdß HWeUxtetWhy.endiisocyanat an Stelle von
t verwendet wurde.
Beispiel 13
Beispiel 9 wurde wiederholt, mit der Ausnahme iedoch daß Hexamethylendüsocyanat an Stelle von
Tolyiendiisocyanat verwendet wurde.
Beispiel 14
Beispiel 9 wurde wiederholt, mit der Ausnahme
jedoch daß Acrylate an Stelle von Methacrylate.! verwendet wurden.
Beispiel 15
ο · · ι ι wurde wiederholt, mit der Ausnahme
JAVÄ^phthals-ureanhydrid an S1CIe
fön Phthalsäureanhydrid verwendet wurde.
Beispiel 16
Beispiel 15 wurde wiederholt, mit der Ausnahme iedoch Sß Itaconsäureanhydrid an SteUe von Tetrahy-
; !^phthalsäureanhydrid verwendet wurde.
Beispiel 17
Beispiel 15 wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch daß «-Methylenglutarsäurenahydnd an Stelle
ion Te'trahydrophthalsäureanhydrid verwendet wurde.
Claims (1)
1. Durch Photobestrablung härtbare Harzmischungen,
gekennzeichnet durch
(A) wenigstens ein bivalentes oder trivalentes Metallsalz von ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäuren,
das eine Verbindung der nachstehenden Formeln I, Moder III ist:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47093210A JPS5035529B2 (de) | 1972-09-19 | 1972-09-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2345981A1 DE2345981A1 (de) | 1974-04-11 |
DE2345981B2 true DE2345981B2 (de) | 1977-10-06 |
DE2345981C3 DE2345981C3 (de) | 1978-06-08 |
Family
ID=14076193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2345981A Expired DE2345981C3 (de) | 1972-09-19 | 1973-09-12 | Durch Photobestrahlung härtbare Harzmischungen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3856643A (de) |
JP (1) | JPS5035529B2 (de) |
DE (1) | DE2345981C3 (de) |
FR (1) | FR2200295B1 (de) |
GB (1) | GB1436443A (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7309060A (de) * | 1973-06-29 | 1974-12-31 | ||
NL7409074A (nl) * | 1973-07-05 | 1975-01-07 | Ford Motor Co | Werkwijze ter bereiding van door ioniserende straling hardbare verfpreparaten. |
JPS5123590A (en) * | 1974-08-13 | 1976-02-25 | Asada Kagaku Kogyo Kk | Suiyoseihorimaano fuyokazai |
US4339527A (en) * | 1979-01-31 | 1982-07-13 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Process for using photopolymerizable compositions |
US4230790A (en) * | 1979-01-31 | 1980-10-28 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Photopolymerizable compositions useful in dry film photoresist |
AU3349984A (en) * | 1983-11-16 | 1985-05-23 | Dentsply International Inc. | Photopolymerizable acrylabe compositions |
JPH01182845A (ja) * | 1988-01-13 | 1989-07-20 | Toyobo Co Ltd | 感光性樹脂組成物 |
US4943513A (en) * | 1988-10-07 | 1990-07-24 | Morton Thiokol, Inc. | Photoimageable composition with reduced cold flow due to salt-bridging by metal ions and dry film formed therefrom |
EP0646580B1 (de) * | 1993-09-16 | 2000-05-31 | Ciba SC Holding AG | Vinyletherverbindungen mit zusätzlichen von Vinylethergruppen verschiedenen funktionellen Gruppen und deren Verwendung zur Formulierung härtbarer Zusammensetzungen |
US6838536B2 (en) * | 2002-08-30 | 2005-01-04 | Ucb, S.A. | Reactive and gel-free compositions for making hybrid composites |
KR101256416B1 (ko) * | 2004-05-10 | 2013-04-19 | 미쓰이 가가쿠 토세로 가부시키가이샤 | 가스 배리어성 막, 가스 배리어성 적층체 및 그 제조방법 |
JP2006299095A (ja) * | 2005-04-20 | 2006-11-02 | Fuji Photo Film Co Ltd | インク組成物、画像形成方法および記録物 |
CN101278007B (zh) * | 2005-08-31 | 2012-11-07 | 东赛璐株式会社 | 气体阻挡膜、气体阻挡层压品以及膜或层压品的制造方法 |
CN109799677A (zh) * | 2018-12-28 | 2019-05-24 | 江门市阪桥电子材料有限公司 | 一种不含tgic的感光阻焊材料及其制备方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4826845B1 (de) * | 1970-11-25 | 1973-08-16 | ||
AU451354B2 (en) * | 1971-01-06 | 1974-08-08 | Inmont Corp. | "actinic radiation curing compositions and method of coating and printing using same" |
US3712871A (en) * | 1971-02-18 | 1973-01-23 | Continental Can Co | Photopolymerizable compositions useful as a printing ink vehicle |
US3772171A (en) * | 1971-04-05 | 1973-11-13 | Inmont Corp | Novel quick setting inks |
-
1972
- 1972-09-19 JP JP47093210A patent/JPS5035529B2/ja not_active Expired
-
1973
- 1973-09-12 DE DE2345981A patent/DE2345981C3/de not_active Expired
- 1973-09-17 GB GB4355373A patent/GB1436443A/en not_active Expired
- 1973-09-18 US US00398337A patent/US3856643A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-09-19 FR FR7333615A patent/FR2200295B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1436443A (en) | 1976-05-19 |
FR2200295B1 (de) | 1978-03-10 |
DE2345981C3 (de) | 1978-06-08 |
JPS4952231A (de) | 1974-05-21 |
DE2345981A1 (de) | 1974-04-11 |
US3856643A (en) | 1974-12-24 |
FR2200295A1 (de) | 1974-04-19 |
JPS5035529B2 (de) | 1975-11-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2346424C2 (de) | Strahlungshärtbare, nicht gelierte Massen | |
DE3048823C2 (de) | ||
DE2838691C2 (de) | ||
DE2533846C3 (de) | An der Luft härtbare Masse | |
DE2441148C2 (de) | Strahlungshärtbare Überzugsmasse | |
DE2345981C3 (de) | Durch Photobestrahlung härtbare Harzmischungen | |
DE2317522B2 (de) | Photopolymerisierbare Massen und ihre Verwendung | |
EP0582909B1 (de) | Radikalisch härtbare Kompositionen und ihre Verwendung | |
DE2534012A1 (de) | Haertbare ueberzugsmittel | |
DE2518639B2 (de) | Härtbare Zusammensetzungen | |
DE69026854T2 (de) | Durch Strahlung härtbare Acrylatpolyester | |
DE2429527C2 (de) | Verfahren zur Herstellung lufttrocknender Bindemittel | |
DE2512642C3 (de) | Durch aktinische Strahlung härtbare Masse | |
DE2635122A1 (de) | Kunstharze und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2705612A1 (de) | Photohaertbare harzzusammensetzungen | |
DE2550077C3 (de) | Strahlenhärtbare Massen auf Polyesterbasis | |
DE2428491B2 (de) | Fluessige ungesaettigte harzmasse | |
DE2227984B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Copolymeri säten | |
DE2460530A1 (de) | Diisocyanatharze, verfahren zur herstellung solcher harze und deren verwendung | |
DE2407301A1 (de) | Haertbare beschichtungszusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2345624C2 (de) | ||
DE2636425A1 (de) | Haertbare ueberzugsmassen | |
DE2324310C3 (de) | Härten einer ungesättigten Polyesterharz-Mischung durch aktinisches Licht | |
DE2647890A1 (de) | Haertbare ueberzugszusammensetzung | |
DE2538040C2 (de) | Härtbare Polyestermischungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |