DE2559675A1 - Wegstreckenmesser mit zaehlwerk fuer fahrzeuge - Google Patents

Wegstreckenmesser mit zaehlwerk fuer fahrzeuge

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hammers
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Lennart Borgstroem
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Wegstreckenmesser mit Zählwerk für Fahrzeuge (Zusatz zu Patent , Patentanmeldung P 25 06 249.1-52)
Die Erfindung betrifft einen Wegstreckenmesser mit Zählwerk für Fahrzeuge, dessen Gehäuse an einer Radnabe des Fahrzeugs befestigt ist und dessen Zählwerk durch ein um die Radachse schwingendes, mit einem Unwuchtgewicht versehenes Pendel, das aus einem hohlen mit beweglichen Metallkugeln teilweise gefüllten Ringkörper besteht, angetrieben wird und dessen Zählwerk und Stempelmechanismus fest mit dem Wegstreckenmessergehause
verbunden ist, nach Patent (Patentanmeldung
P 25 o6 249.1), und bei dem ein Deckel als Steuerungseinrichtung für die Auslösung des Stempelmechanismus dient.
Bei solchen Einrichtungen sind Stempeleinrichtungen bekannt. Sie sind vorgesehen, um die Werte der Zählwerkzifferräder, die der jeweiligen zurückgelegten Wegstrecke entsprechen, auf einer Stempelkarte abzudrucken, die zu diesem Zweck in den Wegstreckenmesser eingeführt wird. Gleichzeitig wird die
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Nummer des Gerätes mit abgedruckt. Die mit Kohlepapier versehene Stempelkarte wird durch einen Schlitz im Gehäuse in den Nabenmesser eingeführt. Dieser Schlitz wird zugänglich, wenn ein am freien Ende des Nabenmessers angeordneter Abdeck- oder Schutzdeckel beiseite geklappt wird. Er dient dazu, das Gerät vor dem Eindringen von Schmutz zu schützen. Gleichzeitig bildet er auch einen Griff zur Betätigung des Stempelmechanismus. Der Deckel wird hierzu auf eine bestimmte Weise betätigt. Die Deckelbewegung kann hierfür eine Dreh- oder eine Klappbewegung sein.
Bei der bisher benutzten Ausführung dieses Mechanismus kann es verhältnismässig leicht vorkommen, daß die richtige Stempel-Stellung unbewußt bzw. versehentlich überfahren wird.
Der Erfindung liegt daher in weiterer Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes die Aufgabe zugrunde, einen Stempelmechanismus zu schaffen, bei dem mit Sicherheit stets die Stempelung bei richtiger Einstellung des Stempelmechanismus erfolgt, d.h. ein versehentliches Überfahren der richtigen Stellung verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine durch
Drehen des Deckels drehbare Kurvenscheibe, eine auf der
Peripherie der Kurvenscheibe geführte Rolle, zwei Arme, die an einem Ende drehbar an der Rolle und am anderen Ende an den die Stempelung bewirkenden Hämmern gelagert sind, so daß die Lage der Hämmer von der Lage der Rolle auf der Peripherie der Kurvenscheibe abhängt, und die Peripherie einen allmählich ansteigenden Teil zum Zurückziehen der Hämmer gegen die Wirkung einer Feder und einen steil abfallenden Teil aufweist, der während der Auslösung der Feder die Hämmer schnell zur Schlagwirkung gegen Stempelkarte und Zählwerktypenräder führt.
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Durch die Ausgestaltung der Kurvenscheibe wird erreicht, daß die Rolle nach Überwindung des Scheibenpunktes mit dem größten Radius schlagartig am steil abfallenden Teil in Richtung auf die Drehachse der Scheibe durch die Federkraft vorgezogen wird, wodurch die Stempelhämmer freigegeben werden, und die Stempelung vollziehen. Die Bedienungsperson merkt an der steigenden Federkraft, daß der Auslösepunkt bevorsteht.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist in der Oberfläche der Kurvenscheibe kurz vor dem Scheibenpunkt mit dem größten Radius eine Kerbe vorgesehen, in die die Rolle einrastet. Um sie durch Weiterdrehen des Deckels hieraus zu lösen, ist ein besonderer Kraftaufwand erforderlich, der die Bedienungsperson besonders eindeutig darauf aufmerksam macht, daß der Stempelmoment kurz bevorsteht.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemaßen Stempelmechanismus wird anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt den Stempelmechanismus gemäß der Erfindung. Die Stempelung erfolgt auf eine durch den Kartenschlitz 4 eingeführte Karte mit einem Mechanismus in Form eines festen, auf die Gerätenummer des Fahrzeuges eingestellten Zifferdruckrades 19A und eines die gefahrene Wegstrecke registrierenden Ziffern-» rades 19. Die Figur zeigt den Mechanismus nach ausgeführter Stempelung, mit herausgezogener Kart e und nach außen geschwenktem Deckel 3. Zur Rückstellung des Mechanismus wird der Deckel 3 ca. 9o° entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn geschwenkt. Dabei werden die beiden Hämmer 25 mittels der Hebearme 26 durch eine Kurvenscheibe 43 angehoben, die in einer am Boden (2o in Fig. 3 des Hauptpatentes) befestigten Hülse lagert. Die Hammer 25 werden dabei etwas um ihre Achse 45 hochgeschwenkt und von einer Feder 46 festgespannt.
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Zwecks Ausführung der Stempelung wird der Deckel 3 dann im Uhrzeigersinn so gedreht, daß die Feder 46 noch stärker gespannt wird und eine Rolle 47 in eine Kerbe 48 in der Kurvenscheibe 43 niederrollt. Die Kerbe ist so angeordnet, daß dann, wenn die Rolle 47 in der Kerbe 48 angekommen ist, der Kartenschlitz 4 freigelegt ist, und die Hämmer 25 gehoben sind, so daß die Karte eingeführt werden kann. Aufgrund der Kerbe 48 spürt man im Deckel 3 bei Drehung einen so stark wachsenden Widerstand gegen noch weiteres Drehen, daß an der Stempelungslage nicht unbewußt vorübergegangen werden kann. · Bei weiterem Schwenken des Deckels 3 um einige wenige Grade passiert die Rolle 47 den Höhepunkt 49 der Kurvenscheibe, und die Hammer 25 schlagen einen Abdruck der Zifferräder 19 und 19A auf die Stempelkarte. Die Beine der Federn 46 kommen hierbei gegen Sperranschläge 5o zur Anlage, und die Hämmer vollziehen den letzten Teil ihrer Bewegung ohne jeden Federdruck. Die Karte liegt infolgedessen nach Abstempelung nicht unter Druckeinwirkung und kann leicht aus dem Kartenschlitz herausgezogen werden.
Ansprüche;
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e e r s e i f e

Claims (3)

Patentansprüche
1./Wegstreckenmesser mit Zählwerk für Fahrzeuge, dessen Gehäuse an einer Radnabe des Fahrzeugs befestigt ist und dessen Zählwerk durch ein um die Radachse schwingendes, mit einem Unwuchtgewicht versehenes Pendel, das aus einem hohlen mit beweglichen Metallkugeln teilweise gefüllten Ringkörper besteht, angetrieben wird und dessen Zählwerk und Stempelmechanismus fest mit dem Wegstreckenmessergehäuse verbunden ist, nach
Patent (Patentanmeldung P 25 06 249.1-52), und bei
dem ein Deckel als Steuerungseinrichtung für die Auslösung des Stempelmechanismus dient, gekennzeichnet durch eine durch Drehen des Deckels (3) drehbare Kurvenscheibe (43), eine auf der Peripherie der Kurvenscheibe geführte Rolle (47), zwei Arme (26), die an einem Ende drehbar an der Rolle und am anderen Ende an den die Stempelung bewirkenden Hämmern (25) gelagert sind, so daß die Lage der Hämmer von der Lage der Rolle auf der Peripherie der Kurvenscheibe abhängt, und die Peripherie einen allmählich ansteigenden Teil zum Zurückziehen der Hammer gegen die Wirkung einer Feder (46) und einen steil abfallenden Teil aufweist, der während der Auslösung der Feder die Hämmer schnell zur Schlagwirkung cegen Stempelkarte und Zählwerktypenräder (19, 19A) führt.
2. Wegstreckenmesser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anschlagmittel (5o) für die Feder (46) , die den Federdruck gegen die Hämmer (25) während des letzten Teiles ihrer Schlagbewegung behindern.
3. Wegstreckenmesser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in der Kurvenscheibe (43) angebrachte Kerbe (48), die den Benutzer darauf aufmerksam macht, daß der Stempelhub nach einer weiteren, kleinen Drehung des Deckels (3) zu erwarten ist.
Der Patentanwalt
70983Q/Q01Ö
DE2559675A 1975-02-24 1975-09-23 Wegstreckenmesser mit Zählwerk für Fahrzeuge Expired DE2559675C3 (de)

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DE2559675B2 DE2559675B2 (de) 1978-06-15
DE2559675C3 DE2559675C3 (de) 1982-07-15

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JP (1) JPS5730208B2 (de)
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CH (1) CH587472A5 (de)
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FI (1) FI62592C (de)
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