DE384655C - Ausloesevorrichtung fuer Briefstempelmaschinen - Google Patents

Ausloesevorrichtung fuer Briefstempelmaschinen

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DE384655C
DE384655C DEK81144D DEK0081144D DE384655C DE 384655 C DE384655 C DE 384655C DE K81144 D DEK81144 D DE K81144D DE K0081144 D DEK0081144 D DE K0081144D DE 384655 C DE384655 C DE 384655C
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DE
Germany
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letter
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stamping machines
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lever
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HEINRICH H KLUESSENDORF
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HEINRICH H KLUESSENDORF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/12Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/62Details or accessories
    • B41K3/64Stamping mechanisms controlled by feed of copy matter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2404/00Parts for transporting or guiding the handled material
    • B65H2404/10Rollers
    • B65H2404/14Roller pairs
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    • B65H2404/1411D-shape / cylindrical

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  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

  • Auslösevorrichtung für Briefstempelmaschinen. Die Neuerung betrifft eine Verbesserung an Auslösevorrichtungen solcher Briefstempelmaschinen, die mit einer absetzend bewegten, von dem durchlaufenden Brief jeweils eingeschalteten Stempelwalze arbeiten.
  • In der Zeichnung sind die wesentlichsten Teile der für den Erfindungsgegenstand in Betracht kommenden Einrichtung einer Briefstempelmaschine der erwähnten Bauart dargestellt, und zwar in Abb. i und 2 von oben, Abb.3 von vorn gesehen.
  • Die durch eine Trennvorrichtung beliebiger Bauart vorgeschobenen Briefe laufen nacheinander in der Richtung des Pfeiles A (Abb. i und 2) zwischen den Walzen a, b bzw. c, d hindurch. Die Walzen a, b drehen sich dauernd und haben je eine Eindrehung f, durch welche der Schalthebel g in die Briefbahn hineinragt; dieser Schalthebel ist auf der Achse 1a befestigt.
  • Geht ein Brief zwischen den Walzen a und b hindurch, so stößt er gegen die Spitze des Hebels g und drückt diesen vor sich her zur Seite. Dadurch wird die Achse h gedreht. Von ihr aus wird nun durch Wirkungsglieder, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, eine Reibungskupplung betätigt, die gleichfalls in der Zeichnung nicht wiedergegeben ist. Dadurch wird die Welle k, also auch die auf ihr befestigte Stempelwalze c, die von einer beliebig gestalteten Einfärbevorrichtung mit Farbe gespeist wird, zu einmaliger Umdrehung freigegeben.
  • Der Abstand zwischen denWalzenpaaren a, b und c, d ist nun so gewählt, und die erwähnte Kupplung ist so eingestellt, daß die Stempelwalze c die durchlaufenden Briefe immer an der gleichen Stelle - nämlich am rechten Briefrande beginnend - mit dein Aufdruck versieht. Sobald der Stempel c eine Umdrehung ausgeführt hat, wird er angehalten, und der Schalthebel g schnellt nach dem Durchgang des Briefes in die Auslösestellung zurück.
  • Es ist nun ein Nachteil der Halbstempelinaschinen, daß man es nicht in der Hand hat, den Aufdruck nach Bedarf in einem gewissen Abstande vom Briefrande erscheinen zu lassen. Das kann z. B. nötig werden, wenn Sendungen, z. B. Zeitschriften, gestempelt werden sollen, nun die ein Streifband gelegt ist, dessen Breite kleiner ist als die Länge der Sendung selbst. Da ein solches Streifband in einem gewissen Abstande von der Seitenkante der Sendung beginnt, wird die auf ihm vorschriftsmäßig anzubringende Freimarke unter Umständen vom Stempeldruck nicht mehr getroffen, also auch nicht entwertet. Die Maschine kann deshalb für solche Sendungen nicht benutzt werden.
  • Der Übelstand soll erfindungsgemäß dadurch abgestellt «-erden, daß der Brief dem Stempel c gegenüber eine gewisse Voreilung erlangt. Zu diesem Zweck wird die Stellung des Auslöseliebels g verändert, derart, daß er vom Briefe später betätigt wird als bei der normalen Arbeitsweise. Die Stempelwalze c erreicht dann die Sendung entsprechend später, so daß der Stempelaufdruck in einem gewissen Abstande vom Briefrande beginnt.
  • Bei der beispielsweise dargestellten Ausführungsform der Einstellvorrichtung für den Schalthebel g ist dieser lose auf die Achse h aufgesetzt und mit einem Stift i ausgestattet. Die Achse h ist oberhalb des Hebels g bis zii einer gewissen Höhe so ausgebildet, z. B. als '\-ierkant, daß ein auf diesen Achsteil l lose aufgeschobener Knopf nc sich nicht auf der Achse h drehen kann. Er hat zwei oder mehr Löcher ia, in die der Stift i paßt.
  • Aus der Abb. i ist die Normalstellung des Schalthebels g ersichtlich. Wird dieser in der vorgeschriebenen Weise von einer Sendung betätigt, so nimmt er den Knopf in unter Vermittelung des Stiftes i mit, und dieser dreht dabei die Achse h, mit der er durch den Vierkant verbunden ist.
  • Soll der Stempel c mit Verzögerung ausgelöst werden, so wird der Knopf in von dem Stift i abgehoben, -der Hebel g etwas gedreht und der Knopf ?n dann mit einem anderen Loch n wieder auf den Stift i geschoben, so daß der Hebel g in einer Stellung, ähnlich der in der Abb. 2 dargestellten, mit der Achse h gekuppelt ist. Inn übrigen arbeitet die Auslösevorrichtung in derselben Weise wie bei der Normalstellung des Auslösehebels g.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Von den durchlaufenden Sendungen betätigte Auslösevorrichtung für Halbstempelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Schaltachse (h) sitzende Schalthebel (g) durch eine verstellbare Kupplung (in, it, i) in verschiedenen Stellungen auf der Schaltachse (h) befestigt werden kann.
DEK81144D Ausloesevorrichtung fuer Briefstempelmaschinen Expired DE384655C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929900C (de) * 1951-08-28 1955-07-04 Hall Telephone Accessories Ltd Vorrichtung zum Auswerfen von Briefen oder aehnlichen flachen Foerderstuecken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929900C (de) * 1951-08-28 1955-07-04 Hall Telephone Accessories Ltd Vorrichtung zum Auswerfen von Briefen oder aehnlichen flachen Foerderstuecken

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