AT111935B - Tastenhebel-Registrierkasse. - Google Patents

Tastenhebel-Registrierkasse.

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AT111935B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine Tastenhebel-Registrierkasse mit Scheckausgabe, bei der während der Vornahme des Scheckstreifenaufdruckes die Tastenhebel in niedergedrückter Stellung gesperrt gehalten werden und das bei der Betrageinstellung freigegebene Kassengetriebe am Schluss des Kassenganges durch eine Sperrvorrichtung wieder angehalten wird, worauf die bis dahin gesperrten Tastenhebel in ihre Ruhelage zurückkehren. 



   Die Erfindung besteht darin, dass durch eine der Sperrvorrichtung zugeordnete Schalteinrichtung das Kassengetriebe der Kasse derart beeinflusst wird, dass es bei jedem Kassengang zweimal umläuft, und an Stelle eines einfachen Schecks ein aus zwei vollkommen gleichartig bedruckten zusammenhängenden Schecks bestehender Doppelscheck ausgegeben wird. 



   In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen an der Innenfläche des rechten Seitenrahmens entlangführenden Querschnitt ; Fig. 2 eine Seitenansicht des Druckwerkes ; Fig. 3 einen links am Druckwerkrahmen entlangführenden Querschnitt ; Fig. 4 die den doppelten Antrieb des Druckwerkes bewirkende 
 EMI1.2 
 Fig. 7 einen   Doppelscheek ;   Fig. 8 und 9 eine zweite Ausführungsform des Schaltwerkes in zwei verschiedenen Stellungen ; Fig. 10 eine Einzelheit dieser Einrichtung in einer dritten Stellung. 



   Die Tastenhebel 30 (Fig. 1) der Registrierkasse sind um eine gemeinsame Achse 31 drehbar und wirken mit einem Tastenverbinder 32 zusammen, der durch die jeweils niedergedrückten Tastenhebel gehoben und hierauf durch einen um den Zapfen 34 drehbaren Winkelhebel 33 bis nach Beendigung des   Seheekdruckes   gesperrt wird. Hiebei legt sich das obere Ende des Winkelhebels   33   unter die hintere, stufenförmig abgesetzte Kante 35 des Tastenverbinders   32,   der mittels seitlicher Zapfen 36 in Lagerbohrungen der beiden Seitenrahmen 37 und 44 (Fig. 3) drehbar ist.

   Jeder Tastenhebel 30 (Fig. 1) trägt am hinteren Ende eine   Hubstange 38,   die durch eine je nach dem Werte des betreffenden Tastenhebels mehr oder weniger'hoch angeordnete Nase 39 auf die Querstange 40 eines Registrierrahmens   41   einwirken und diesen hiebei um einen mehr oder weniger grossen Winkel drehen können. Die Tastenhebel 30 sind in Gruppen, z. B. Pfennigeiner-,   Pfennigzehner-und Markeinergruppen,   eingeteilt, u. zw. ist für jede Tastenhebelgruppe ein Registrierrahmen   41   vorgesehen. Die Registrierrahmen sind um eine gemeinsame Achse 42 drehbar und je mit einem Zahnbogen 43 versehen. 



   Der Hauptantriebswelle 50 wird beim jedesmaligen   Niederdrücken   eines Tastenhebels durch eine aus den Teilen   51-62   bestehende bekannte Antriebsvorrichtung eine volle Drehung in Gegenzeigerrichtung erteilt. 



   Das Adder-und das Schauwerk sind in üblicher Weise ausgebildet. 



   Zur Einstellung des Druckwerkes greift der Zahnbogen   43 eines jeden Registrierrahmens 41   in ein Zahnrad 70 ein, das die ihm erteilte Drehung durch eine Hohlwelle 71 auf ein   Druckrad   72 (Fig. 2) überträgt. Jeder Tastenhebelgruppe ist ein entsprechendes Druckrad 72 zugeordnet, das gemeinsam mit den durch die andern Tastenhebelgruppen eingestellten   Nachbardmekrädem   den jeweils zu registrierenden Betrag auf einen Kontrollstreifen und gleichzeitig auch in noch zu erläuternder Weise auf einen Scheckstreifen aufdruck, sobald durch eine auf einem Zapfen-75 des Druckwerkrahmens 76 gelagerte Handkurbel 73 eine Welle 74 mittels des Zahnradvorgeleges 77, 78 in Gegenzeigerrichtung gedreht wird.

     Eine Kurvennut ?   des Zahnrades 78 wirkt hiebei mit der Gleitrolle 80 eines Armes 81 zusammen, der um den Zapfen 82 des   Dmckwerkrahmens   76 drehbar ist und an seinem freien Ende mittels eines Zapfens 83 an den Schlitz 84 eines am   Druckrahmen ?   vorgesehenen Ansatzes 86 eingreift. 



  Die Kurvennut 79 ist derart gestaltet, dass der   Druckrahmen   85 bei jedem Kassengang einmal gehoben und gesenkt wird, um den Scheckstreifen mit dem aus Fig. 7 ersichtlichen Aufdruck zu versehen. 
 EMI1.3 
 einem Klischee 93, einem zum Druck der laufenden Nummer und des Geschäftstages dienenden Druckrädersatze 94 sowie einem zweiten Klischee 95 zusammenwirkt. Der Seheckstreifen 96 läuft von einer nicht dargestellten Rolle aus über Führungsrollen 97, 98 zwischen dem Druckrahmen 85 und einem Farb- 
 EMI1.4 
 bewegt und schliesslich mittels eines Messers 102 auf die erforderliche Länge abgeschnitten. 



   Der Antrieb der   Scheckstreifenfördervorriehtung 100, 101   erfolgt durch ein Schubklinkengetriebe, das in hier nicht näher interessierender, weil bekannter Weise, seinerseits durch Drehung   einer Welle. ? 3   (Fig. 3) angetrieben wird. Auf dieser Welle ist ein Zahnrad 104 befestigt, das in Eingriff steht mit dem Zahnbogen eines auf einem Zapfen 106 des Maschinenrahmens frei drehbaren Zahnbogenhebels 105. 



  Dieser wird bei jedem Kassengang durch zwei auf der Welle 74 befestigte Hubscheiben   107, 108,   die hiezu 
 EMI1.5 
 

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 einen von Hand zu bedienenden Drücker 118 kann der Arm 115 mit der Förderwalze 101 soweit angehoben werden, dass beim Einsetzen eines neuen Scheckstreifens in das Druckwerk das freie Ende des Scheckstreifens bequem zwischen die beiden Fördenvalzen   101,   102 eingeschoben werden kann. 



   Das Farbband 99 wird in bekannter Weise durch eine Rolle   77. 9 schrittweise weitergeschaltet   und durch eine Spannrolle 120 gespannt gehalten. 



   Die Maschine ist derart eingerichtet, dass sie nach jedesmaliger Betragseinstellung einen doppelten Kassengang ausführen und demgemäss auch einen doppelten Aufdruck auf den Scheckstreifen bewirken muss. Hiezu ist es naturgemäss erforderlich, die Handkurbel   zu   zwangsweise viermal zu drehen, während sie bei den bisher bekannten Registrierkassen zur Ausführung eines gewöhnlichen Kassenganges nur zweimal gedreht zu werden braucht. Zu diesem Zweck ist die nachstehend beschriebene Einrichtung vorgesehen :
Auf dem rechten Ende der Hauptantriebswelle 50 (Fig. 1), die, wie erwähnt, bei jedesmaliger Betragseinstellung eine volle Drehung in   Gegenzeigerrichtung   ausführt, ist eine Kurvennutscheibe   11Y   
 EMI2.1 
 hebels 122 zusammenwirkt.

   Dieser schwingt infolge der Drehung der Kurvennutseheibe 119 soweit in Uhrzeigerrichtung aus, dass sein kürzerer Arm 124 die Gleitrolle 125 eines   gewöhnlich   in der Lage nach Fig. 3 gehaltenen Winkelhebels 126 freigibt, der infolgedessen unter der Wirkung einer Feder   727 gleich-   falls in Uhrzeigerrichtung ausschwingen kann.

   Hiebei gibt das hakenförmige Ende 128 des Winkelhebels 126 den   Vierkantzapfen 729   einer auf der Welle 74 befestigten Sperrscheibe   1. 30 frei.   so dass die bis dahin gesperrte Welle 74 unter bestimmten, noch zu erläuternden Umständen durch die   Handkurbel 7-3   in Drehung gesetzt werden kann. 
 EMI2.2 
 Gleitrolle   1.-') 4 gewöhnlich   in die untere von zwei Rasten   7. 35   eines federbelasteten Armes   7. 36 eingreift.     der um einen Zapfen 137 schwingt.

   Wenn der Hebel 132 infolge seiner starren Verbindung mit dem Winkel-   hebel 122, 124 in Uhrzeigerrichtung ausschwingt, so legt sieh die Gleitrolle   7. 34   unter vorübergehender Ausschwingung des Armes   1. 36   in die obere Rast   dz   ein, wodurch die Hebel   722, 724 und 7-32 bis nach   beendetem Druck des Doppelschecks in ausgesehwungener Lage gesichert werden. 



   Der nach rechts zeigende Arm   139   des Hebels   132   greift mit seinem   hakenförmigen   Ende gewöhnlich hinter einen Block   140,   der seitlich auf einer Hubscheibe 107 der Welle 74 befestigt ist. Kurz bevor infolge der Uhrzeigerdrehung des Winkelhebels   122, 724   der Winkelhebel 126 den   Vierkantzapfen 729   freigibt, gibt auch der Arm 139 den Block 140 frei, so dass die Welle 74 nunmehr angetrieben werden kann. 



   Der Winkelhebel 729 ist durch eine Welle 145 mit einem Arm 146 (Fig. 1) verbunden, der durch 
 EMI2.3 
   hebel 126   (Fig. 3) durch den Winkelhebel 122, 124 freigegeben wird und hiedurch seinerseits die Sperr-   se, heibe 130   freigibt, schwingt der Arm 146 (Fig. 1) den Winkelhebel. 33 in Gegenzeigerrichtung aus,   110   dass der bei der Betragseinstellung gehobene Tastenverbinder   32   in gehobener Lage gesperrt mid die jeweils benutzten Tastenhebel 30 niedergedrückt gehalten werden. 



   Die durch die Hebelarme 128 und 139 (Fig. 3) bewirkte doppelte Sperrung der Welle 74 ist vorgesehen, um diese solange gesperrt zu halten, bis der Tastenverbinder 32 (Fig. 1) durch den Winkelhebel 33 gesperrt worden ist. Der Arm   dz   sperrt die Welle 74 und damit den Kassenantrieb nur solange, bis die Hauptantriebswelle 50 ihre Drehung beginnt. Wäre die durch den   Winkelhebel 726, 128 bewirkte   und bis zur Sperrung des Tastenverbiders 32 (Fig. 1) wirksame zweite Sperrung nicht vorgesehen. so könnte also die Kasse in Gang gesetzt werden, ohne dass die Tastenhebel 30 in ihrer jeweiligen Lage gesperrt wären, was zur Durchführung eines   ordnungsgemässen     Kassenganges unbedingt erforderlich   ist. 



   Die Zahl der Drehungen der Welle 74 (Fig. 3,4) wird durch eine   Hubseheibe   149 geregelt, die auf der Welle 74 befestigt ist und mit einem Schaltkreuz 150 zusammenwirken kann. Dieses ist frei auf einem Zapfen 151 des dreiarmigen Hebels   1.   32 drehbar, durch dessen   1Jhrzeigerdrelmng   einer der vier Schaltkreuzarme in die Bahn des an der Hubscheibe 149 vorgesehenen Nockens geführt wird. so dass dieser beim zweiten Umlauf der Welle 74 mit dem betreffenden Schaltkreuzarm in Fühlung kommt.

   Um das
Schaltkreuz 150 gegen unbeabsichtigte Umstellungen zu sichern, ist es starr mit einem Sperrad   75. 3   verbunden, in das eine am Hebel 132 gelagerte federnde Sperrklinke   752 eingreift.   Ausserdem wirkt das Sperrad 153 noch mit einer federbelasteten Schaltklinke 154 zusammen. die auf den Zapfen   755   eines Armes 156 gelagert ist. Dieser ist gleichfalls auf dem Schaltkreuzzapfen 151 drehbar und greift an seinem freien Ende mit einer Gleitrolle   1. 57   in einen Bogenschlitz 158 des Zahnbogenhebels 105 ein. 



   Sobald dieser in der geschilderten Weise in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen wird, führt auch der Arm 156 eine gleiehgerichtete Schwingung aus und bewirkt hiebei durch die Schaltklinke 154 eine Drehung des   Schaltkreuzes 150   um einen der Sperradteilung entsprechenden Winkel, d. h. um   45 .,  
In den Fig. 3 und 4 sind die vorstehend genannten Teile in der Ruhelage dargestellt. Beim Niederdrücken der Tastenhebel. 30 wird die Kurvennutscheibe 119 zunächst um 180  gedreht, wodurch der 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 gelangt. Bevor jedoch bei dem nun folgenden Kassenant'rieb der Nocken dieser Hubscheibe mit dem Schaltkreuzarm in Fühlung gelangt, wird der   Zahnbogenhebell05     jin Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen,   was, wie schon erwähnt, zur Folge hat, dass das   Schaltkrenz.

   MO durch   die Schaltklinke 154 um 45  gedreht, d. h. aus der Lage nach Fig. 4 in die Lage nach Fig. 5 bewegt wird. Bei dieser Lage. des Schaltkreuzes kann die Hubscheibe 149 umlaufen, ohne mit dem Schaltkreuz in Fühlung zu kommen, so dass die Welle 74 nach Beendigung ihrer ersten sogleich noch eine zweite Drehung ausführen kann. Während dieses zweiten Wellenumlaufes schwingt der   Zahnbogenhebel 105 nochmals   in derselben Weise aus wie bei der ersten Wellendrehung und bewirkt dadurch abermals eine Drehung des Schaltkreuzes 150 um   45 ,   so dass dieses die Lage nach Fig. 6 einnimmt.

   Bei dieser Lage des Schaltkreuzes kommt der Nocken der Hubscheibe   149   mit dem nunmehr nach rechts zeigenden Arm des Schaltkreuzes 150 in Fiihlung und drückt, da dieses durch die Sperrklinke 152 gegen   rückläufige   Drehung gesichert ist, das Schaltkreuz soweit zur Seite, dass der mit ihm verbundene dreiarmige Hebel 132 in seine Ruhelage zurückkehrt und mit seinem Arm   139   wieder in die Bahn des Blocks 140 der Hubscheibe 107 greift. Nach Beendigung des zweiten Wellenumlaufes wird also das Kassengetriebe von neuem gesperrt. 



   Bei Rückkehr der miteinander verbundenen Hebel 132 und   122'   (Fig. 3) gleitet die Rolle   IM   in 
 EMI3.1 
   Kurvennutseheibe   119 frei, so dass die Hauptantriebswelle 50 ihre unterbrochene Drehung fortsetzen kann. 



  Alle von der Kurvennutscheibe 119 vorher verstellten Teile kehren alsdann wieder in ihre Ruhelage zurück, worauf auch die bis dahin niedergedrückt gehaltenen   Tastenhebel. ?   ihre Ausgangslage wieder einnehmen. 



   Bei der Ausführungsform der Registrierkasse nach den Fig. 8,9 und 10 wird in genau gleicher Weise beim   Niederdrücken   der Tastenhebel der Winkelhebel 122 aus seiner Ruhelage (Fig. 8) in die Lage nach Fig. 9 bewegt, in der er sodann dadurch gesichert wird, dass ein federbelasteter Arm   164   mit einem 
 EMI3.2 
 Armes 167 eines dreiarmigen Hebels   168   greift, der mit dem Winkelhebel 122 durch den Zapfen 131 starr verbunden ist. Auf einem Zapfen 169 des Hebels 168 ist ein federbelasteter Winkelhebel170 drehbar, mit dem bei jedem'Umlauf der Welle 74 der Nocken einer auf dieser Welle befestigten Hubscheibe      in Fühlung kommt.

   Während des ersten Wellenumlaufes wird hiebei der Winkelhebel 170 unter Überwindung des Federwiderstandes in   Gegenzeigerrichtung   ausgeschwungen, da ein Ausweichen des Winkelhebels und des dreiarmigen Hebels 168 durch den unter den Zapfen 166 greifenden Sperrarm 164 verhindert wird. Gegen Ende des ersten Umlaufes der Welle 74 kommt ein auf ihr befestigter Nocken 172 in Fühlung mit der Gleitrolle   173   eines doppelarmigen Hebels 174, der hiedurch entgegen der Wirkung einer Feder in Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 123 gedreht wird, um hiebei mit seinem   abgeschrägten   linken Ende derart gegen eine Gleitrolle 175 des Sperrarmes 164 wirkt, dass dieser   zurückgedrückt   wird und somit den bis dahin gesperrten Zapfen 166 freigibt (Fig. 10).

   Die Hebel 168 und 122 können alsbald unter der Wirkung einer Feder 176 in Gegenzeigerrichtung   ausschwingen,   bis der Arm 124 des Winkel- 
 EMI3.3 
 wegung aufgehalten wird. Kommt nun aber während des zweiten Umlaufes der Welle 74 der Nocken der Hubscheibe 171 mit dem Winkelhebel 170 in Fühlung, so wird eine Schwingung dieses Winkelhebels um den Zapfen 169 durch seine entsprechend starke Belastungsfeder verhindert ;

   unter Überwindung 
 EMI3.4 
 der an dem Hebelarm 167 angreifenden Feder   116   werden vielmehr die Hebel 168 und   122, 124   unter Vermittlung des Winkelhebels 170 jetzt durch die Hubscheibe 171 nach links gedrückt, d. h. noch weiter in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen werden, was zur Folge hat, dass nicht nur der Sperrarm des dreiarmigen Hebels 168, sondern auch der   Winkelhebel126, 128   wieder in die Sperrlage zurückgeführt wird, und der Hebel   ! 23   in seine Ruhelage zurückkehrt. Die Hauptantriebswelle 50 kann also ihre unterbrochene Drehung fortsetzen und die   Rückkehr   der niedergedrückten Tastenhebel sowie aller bisher noch gesperrten Teile in die Ausgangslage herbeiführen, während die Welle 74 nach Beendigung ihres zweiten Umlaufes wieder gesperrt wird. 



   Die an dem Winkelhebel126, 128 angreifende Feder 177 muss selbstverständlich stärker sein als die   Belastungsfeder 1'76   des dreiarmigen'Hebels 168, um zu verhüten, dass beim Anschlag des Armes   ? 4   gegen die Gleitrolle 125 des Winkelhebels 126, 128 sogleich wieder in die Sperrlage bewegt wird. 



   Die Maschine wirkt in der Weise, dass zunächst der zu registrierende Betrag durch Niederdrücken der entsprechenden Tastenhebel 30 eingestellt und sodann der Handkurbel 73 eine viermalige Umdrehung erteilt wird. Die Welle 74 führt infolgedessen einen doppelten Umlauf aus, während dessen das Druckwerk zweimal zur Wirkung kommt und somit einen Doppelscheck liefert, wie er in Fig. 7 dargestellt ist. Gegen Ende des   Druekvorganges   kehren sodann die bis dahin in niedergedrückter Lage gesperrten Tastenhebel. 30 selbsttätig wieder in    ihre Ruhelage zurück.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI3.5 <Desc/Clms Page number 4> Vorrichtung wieder angehalten wird, worauf die bis dahin gesperrten Tastenhebel in ihre Ruhelage zurück- kehren, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrvorrichtung (132, 168) eine Sehaltvorriehtung (150, 170) zugeordnet ist, durch welche die Sperrvorrichtung bei jedem Kassengang am Ende des einen Umlaufes des Kassengetriebes (74, 78, 107) ausgeschaltet wird, so dass dieses ein zweites Mal umläuft und dadurch an Stelle eines einfachen Schecks ein an sich bekannter, aus zwei vollkommen gleichartig bedrucken, zusammenhängenden Schecks bestehender Doppelscheek ausgegeben wird.
    2. Tastenhebel-Registrierkasse nach Anspruch 1, bei der die Sperrung des Kassengetriebes durch einen dreiarmigen Hebel erfolgt, der durch einen mit Rasten versehenen Sperrarm kraftschlüssig in der Sperr-bzw. Freigabestellung gehalten und gegen Ende des Kassenganges durch das Kassengetriebe EMI4.1 während des zweiten Getriebeumlaufes durch Vermittlung der Sehalteinriehtung wieder stattfindet.
    3. Tastenhebel-Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein an dem Sperrhebel (1, 32) gelagertes Schaltkreuz (150), das gewöhnlich mit einem seiner Arme in der Bahn einer vom Kassengetriebe (74) angetriebenen Nockenscheibe (149) liegt, im Laufe des ersten Getriebeumlaufes aber selbsttätig soweit gedreht wird, dass keiner der Schaltkreuzarme von der Nockenscheibe beeinflusst werden kann, worauf während des zweiten Getriebeumlaufes das Schaltkreuz in seine Ruhelage weitergedreht wird und hiedureh die Einwirkung des Kassengetriebes (74. 149) auf den dreiarmigen Sperrhebel (132) vermittelt.
    4. Tastenhebel-Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bei jedem Getriebeumlauf erfolgende Weiterdrehung des Schaltkreuzes (150) durch ein vom Kassengetriebe (74, 107, 108, 105) zwangläufig gesteuertes Schaltklinkengetriebe (156, 1M) bewirkt wird.
    5. Tastenhebel-Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ausser EMI4.2 gesehen ist, der von dem dreiarmigen Sperrhebel bzw. einem mit diesem starr verbundenen Winkelhebel (122, 124) derart gesteuert wird, dass er das Kassengetriebe (129, lu'0, 74) erst freigibt, nachdem bereits der dreiarmige Sperrhebel seine Freigabestellung eingenommen und damit die Sperrung der Tastenhebel (. 30) bewirkt hat.
    6. Tastenhebel-Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Sperrarm (126, 128) mittels einer Gleitrolle (125) od. dgl. kraftschlüssig mit dem nockenartig wirkenden kürzeren Arm (124) des mit dem dreiarmigen Hebel (122) verbundenen Hebels (122) zusammenwirkt.
    7. Tastenhebel-Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen an dem Sperrhebel (168) gelagerten federbelasteten Winkelhebel (170), der bei jedem Getriebeumlauf mit einer Noekenseheibe (171) der Getriebewelle (74) in Fühlung kommt, den Druck der Nockenscheibe jedoch nur während des zweiten Getriebeumlaufes auf den Sperrhebel (168) überträgt, während des ersten Getriebeumlaufes dagegen wirkungslos ausweicht.
    8. Tastenhebel-Registrierkasse nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der dreiarmige Sperrhebel (168) während des ersten Getriebeumlaufes durch den mit einem Sperrausschnitt (165) versehenen Sperrarm (164) unnachgiebig in seiner Lage gehalten und erst am Ende des ersten Getriebeumlaufes wieder freigegeben wird, so dass nunmehr die Nockenscheibe (171) vermittels der Schalteinrichtung (170) auf ihn einwirken, d. h. ihn in die Sperrlage zurückführen kann.
    9. Tastenhebel-Registrierkasse nach den Ansprüchen 1, 2,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabe des den dreiarmigen Sperrhebel (168) während des ersten. Getriebeumlaufes sperrenden Sper. armes (164) durch einen doppelarmigen Hebel (174) erfolgt, der durch eine zweite Nockenscheibe (172) der Getriebewelle (74) gesteuert wird.
    10. Tastenhebel-Registrierkasse nach den Ansprüchen 1, 2 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Nockenscheibe (172) derart gegen die erste Nockenscheibe (171) versetzt ist, dass diese auf den Winkelhebel (170) einwirkt, bevor die zweite Nockenscheibe (172) den Hebel (174) ausschwingt und dadurch den dreiarmigen Sperrhebel (168) wieder entsperrt.
AT111935D 1926-03-20 1926-03-20 Tastenhebel-Registrierkasse. AT111935B (de)

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