DE376054C - Registrierkasse mit einer Vorrichtung zum Drucken von Einzelbetraegen und Endsummen - Google Patents

Registrierkasse mit einer Vorrichtung zum Drucken von Einzelbetraegen und Endsummen

Info

Publication number
DE376054C
DE376054C DEN18470D DEN0018470D DE376054C DE 376054 C DE376054 C DE 376054C DE N18470 D DEN18470 D DE N18470D DE N0018470 D DEN0018470 D DE N0018470D DE 376054 C DE376054 C DE 376054C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
shaft
pin
cash register
segments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN18470D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Priority to DEN18470D priority Critical patent/DE376054C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE376054C publication Critical patent/DE376054C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • G06C15/04Adding or subtracting devices
    • G06C15/06Adding or subtracting devices having balance totalising; Obtaining sub-total

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Registrierkasse mit einer Vorrichtung zum Drucken von Einzelbeträgen und Endsummen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit einer Vorrichtung zum Drucken: von Einzelbeträgen und Endsummen.
  • Das Wesen,der vorliegenden Erfindung besteht darin, @daß für :die zum Abdruck einer Endsumme erforderliche Übertragung der Summe des Addierwerkes auf das Druckwerk, welche durch Nullstellung des Addierwerkes erfolgt, keine besonderen Antriebsorgane erforderlich sind. Vielmehr werden,die bereits vorhandenen Einstellorgane (Tasten oder Hebel) dazu benutzt, um die. Übertragung der Endsumme auf die Typenräjder des Dxuckvverkes zu 'bewirk en. Zu diesem Zweck ist das Kassengetriebe so eingerichtet, daß das Addierwenk zwecks Nullstellung zeitweise mit den Einstellorganen gekuppelt werden kann, ohne daß das ganze übrige Kassengetriebe in, Gang gesetzt wird.
  • Abb. i zeigt die Registrierkasse in perspektivischer Ansicht.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht bei abgenomm.enem Kasten.
  • Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 6, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 6 und Abb. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 6.
  • A.bb.6 zeigt die Kasse in der Ansicht von oben und A.bb,. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Abb. 2, 1 4 und 5.
  • A.ti!b. 8 bis, 17 stellen Einzelheiten Jar. Die Antriebsorgane, welche indem aus den W andüngen 2, 3. ¢, 5 bestehenden Rahmen gelagert sind, sind durch ein Gehäuse i nach außen abgeschlossen. Die Seitenwandungen 3 und d. sind durch ein vermittels der Schrauben 7,8 befestigtes Querstück 6 miteinander verbunden (Abb. 2, 3 und 4). Innerhalb- des Rahmens ist eine L-förmig gestaltete Platte 9 (Ab!b. 2) angeordnet, deren .horizontal .gelagerter Schenkel io (A.bb, 5) mit Ansätzen ii versehen ist, die zum Befestigen der Platte 9 ,dur.dh die Schrauben z2 an der Rahmenwandung 3 dienen.
  • Beim Ingangsetzem der Maschine werden zuerst die Typenräder .mit Hilfe der Stellhebel 13 eingestellt. Die Hebel 13, welche durch die Schlitze 13, i i aus dem Kasten i herausragen (Abb. i), werden mit Hilfe .der am Gehäuse vorgesehenen Zahlenreihen,in bekannter Weise auf die zu registrierende Zahl eingestellt. Das Einstellen der Typenräder erfolgt durch -die Segmente i¢, welche starr mit den Hebeln 13 verbunden und lose auf der Welle 15 angeordnet sind. Die Zahnring 16 der Segmente greift zu diesem Zweck in -die lose auf :der Welle 2o angeordneten: Zahnräder 18, von denen jedes an der Seite ein Typenrad i9 trägt (Abb. d.). Die Typenräder sind mit Zahlen 9 bis o in bekannter Weise versehen. Außerdem sind :drei für das Aufdrucken des Datums .bestimmte Typenräder 2i vorgesehen (Abb. 7), deren Zahnräder 22 mit den Zahnkränzen 23 der Segmente 24 in Eingriff stehen. Letztere sind: mit Stellhebeln 25 (Abb. 2 und 3) versehen, die durch Schlitze 26 des Kastens i hindurchragen.
  • Nachdem die Stellhebel richtig eingestellt sind, werden die eigentlichen Registrierorgane durch Drehen der Handkurbel 27 in Gang gesetzt. Letztere ist starr auf der Welle 28 (Abb. 5) befestigt, deren nach innen liegendes Ende in einem an der Platte io befestigten Winkeleisen 29, 30 gelagert ist (A:bb. 7). Um die Welle 28 nach einer vollen Umdrehung zu sperren, ist dieselbe mit einer Kurvenscheibe 3 i (Abb. i o) versehen., de an .ihrem Umfang eine Sperrverzahnung 32 trägt, in welche der Arm 35 eines Winkelhebels 33 eingreift. Letzterer wird vermittels der Feder 36 dauernd mit der Kurv enschei:be 3 i in Eingriff gehalten. Der andere Arms 37 des Winkelh.ebels-ist mit einem Ausschnitt 38 versehen, der .mit einem Zapfen 39 der Scheibe 31 zusammenarbeitet. Bei dem Ingangsetzen der Kasse wird die Scheibe in der Pfeilrichtung verdreht: hierbei wird der Arm 37 des Winkelhebels 33 nach außen bewegt, während gleichzeitig der Arm 37 desselben nach innen schwingt. Die Scheibe 31 ist derart ausgebildet, daß, wenn der Arm 35 des Hebels 33 sich auf dem letzten Zahn befindet, der Zapfen 39 in den Ausschnitt 38 des Hebels 33 eingreift und damit ein weiteres Z'erclrehen der Welle 28 verhindert, d. h. die Kurbel 27 wird nach einer vollen Umdrehung gesperrt. Soll die Kurbel 27 und damit die Welle 28 zum neuen Antrieb freigegeben werden, so ist eine kurze Rückwärtsdrehung derselben erforderlich. Hierbei wird der Hebel 33 zurückbewegt, so .daß der Arm 37 den Zapfen 39 freigibt: unter dem Einfluß der Feder 36 springt er dann auf den ersten Zahn in die Lage, wie sie die Ahle. io veranschaulicht.
  • Beim Andrehen der Kurbel erfolgt zuerst ,las Drucken der eingestellten Zahl bzw. des Datums. Zu diesenn Zweck wird durch das auf der Welle 28 starr befestigte Zahnrad 40 (Abb. 3, 5, 13) ein auf Ader Welle 42 befestigtes Zahnrad 4i in Umdrehung versetzt. Auf der Welle 42 ist eine Daumenscheibe 43 befestigt, gegen deren Umfang sich ein Zapfen 44 des Armes 45 eines Dose auf der 'vVelle 47 gelagerten Winkelhebels 46 legt. Die Welle 47 ist in der Wandung 3 bzw. einem auf der Welle 49 angeordneten Rahmen 48 gelagert (Abb.:I). Ein Arm So (Abb. 3) -des Hebels 46 ist mit einer Nase 51 versehen, die mit einem Zapfen 52 des Armes 54 eines lose auf der Welle 49 gelagerten Winkelarmes 53 zusammenarbeitet (Abb. 13). Der Arm 45 des Hebels 46 ist durch eine Feder 441 mit der Stange .4d.2 verbunden, so -d'a.ß die Nase 51 gegen den Zapfen 52 gedrückt wird. Der Arm 5.I ist mit einem Winkelstück 55, 56 versehen, an welchen diie Druckplatte 57 befestigt ist. Der andere Arm 58 -des Hebels 53 trägt an seinem freien Ende einen Zapfen 59, :der mit einer Abflachung 6o versehen ist. Die Organe arbeiten in folgender Weise zusammen: Wird die Scheshe43 in der Richtung,des Pfeiles gedreht, so wind der Hebel 58 durch den an dem Umfang der Scheibe 43 anliegenden Zapfen 59 derart zum Ausschwingen .gebracht, daß die Platte 57 von den Typenrädern fortbewegt wird. Sobald ,ler Zapfen 59 von der höchsten Stelle der Daumenscheibe abgleitet, wird die Platte 57 von der Feder 441, die den Winkelhebel 45 gegen den Zapfen 52 drückt, gegen die Typenräder geschlagen. Diese Anschlagbewegung -wird durch die Querstange 52i hegrenzt.
  • Durch das Anschlagen der Platte 57 wird ein Abdruck der eingestellten Zahlen sowohl auf dem Scheck als auf dem Kontrollstreifen bewirkt.
  • Der Scheckstreifen 61 (Ab!b. 2 bis 4), welcher von der Rolle 62 abläuft, die drehbar auf der Welle 63 gelagert ist, wird durch die Förderrollen 64, die auf Röhren 65 sitzen, vorbewegt. Die Röhren 65 sind lose auf der Welle 66 angeordnet. Außerdem ist eine Gegenrolle 67 vorgesehen, die lose auf einer Welle 68 anordnet ist. Letztere ist mit ihren Enden in Hebeln 69 gelagert, de von der Welle 2o getragen werden. Um die Welle 2o ist eine Feder 70 (Alb. 3, 7) -gewickelt, deren eines Ende über eine Welle io6 und, deren anderes Ende über einen Zapfen 72 des Hebels 69 greift. Hierdurch wird .bewirkt, daß die Rolle 67 gegen die Rolle 64 gepreßt wird. Durch die Aussparungen 74 der Hebel 69 greift eine Stange 73, die in dem Rahmen 3, .4 befestigt ist. Die Aussparungen 74 sind etwas größer als der Durchmesser .der Stange 73 behalten; letztere ist mit Exzenterscheib@en 75 (Abb. 3) versehen, welche in die Aussparungen 74 eingreifen. iAn dem einen Ende ist die Stange 73 mit einem Querstift 76 versehen (Abb. 2), welcher ein Verdrehen der Stange 73 von Hand ermöglicht, um@ die Rallen 64, 67 auseinander zu bewegen, .falls dies zum Einführen des Scheckstreifens erforderlich ist.
  • -Die Rolle 77, welche auf einer Welle 78 gelagert ist, enthält den Kontrollstreifen. Letzterer läuft unterhalb eines Blechstreifens 79 (Abb. 4) über eine Rolle 8o der Welle 8 i , Rolle 82 der Welle 49, eine Querstange .L42 nach der Aufwickelrolle 83, die drehbar auf der Welle 84 gelagert ist. Wie die Zeichnung erkennen läßt, laufen der ,Scheck und, der Kontrollstreifen zusammen zwischen der Druckplatte 57 und den Typenräd errn i9 hindurch. Zwischen den beiden Streifen ist quer zu ihrer Bewegungsrichtung ein .endloses Farbband 85 angeordnet, welches über senkrechte Führungsstifte 87 (Abb. 7) läuft. Diese sind in
    Ansätzen- 8$ des kahnnens 89, 9o befestigt.
    Durch eiinio Stange gi wird,das Band 85 gegen
    eine Farbiwalze 92 geführt, die auf einer
    Röhre 93 ,sitzt, welche wiederuni lose auf einer
    Welle 94 gelagert .ist. Außerdem ist noch eine
    Farbwalze 95 vorgesehen., die auf einer auf
    der Welle 97 lose gelagerten Röhre- 96 be-
    @festigt ist. Die Welle 97 ist in deinem Arm .98
    eines Winkelhehels 99 befestigt, der auf dem
    Zapfen ioo drehbar ibefestigt-ist. Das andere
    Ende io2 des Hebels ist durch eine Feder ioi
    mit -dem- Rährnen io verbunden. Hierdurch
    -,wird bewirkt, daß -die Farbiwalze 95 dauernd
    gegen idie Walze 92 und damit .gegen das
    Farbhand 85 gepreßt wird. Nachdem das
    Farbband 85 zwischen (diesen Farbwalzen
    hindurchgegangen ist, läuft es. über eine Rolle
    103 :einer Welle ioo und eine Rolle 104 der
    Welle io5. Dier Antrieb -des Farbbandes 85
    wird durch die Walze 92 bewirkt, deren An-
    trieb noch später näher beschrieben wird.
    Damit ein, Verstellen und damit Beschä-
    digen der Typenräder i9 während des An-
    schlageis der Diruckplatte 57 verhindert wird-,
    sind. auf einer Welle io6 Sperrhebel 107
    (Abb. 4) angeordnet, die in die, an den Typen-
    rädern befestigten Zahnräder i8 eingreifen.
    Durch die Feder io8 werden die Sperrhebel
    gegen die Zahnräder bewegt. Die Federn
    sind zu diesem Zweck m'it denn einen Ende an
    einer Stange iog und( :mit denn anderen Ende
    an einem Arm izo der Hebelbefestigt. Das
    eine Ende der Sperrhebiel ist .so ausgebildet,
    daß es beim Verstellen ider Typenräder selbst-
    tätig ausweicht, d. h. von einem Zahn zum
    anderen übergleitet. Sobald jedoch der Arm
    iio der Sperrhebel sich gegen eine Platte iii
    des ;Armes 112 legt (.Aibb. 4), werden die
    Typenräder gesperrt. Zu .diesem Zweck sind
    die Arme i 12 mit einem Zapfen 113 (Abb. 5)
    versehen, der mit einer Abflachung 114 eines
    lose auf den Enden der Hebel 117 gelagerten
    Armes 115 zusammenarbeitet. Die Hebel 117
    sind lose auf .der Welse 15 gelagert und an
    ihrem anderen Ende .mit einenn Ansatz 1181
    versehen, idessen Zapfen i i9 in eine Ausspa-
    rung, i2o .eines Armes 121 eines auf der Welle
    49 gelagerten Schwinghebels 121 eingreift
    (Abb. 5 unid 14). Letzterer ist mit einem
    Arm r22 versehen, dessen Rolle 123 sich
    gegen dien Umfang einer Nockenscheibe i24
    legt. Ein dritter Arm i25 :des Hebels i2r
    trägt an seinem Ende gleichfalls eine Rolle
    126, die sich gegen den Umfang: einer Nocken-
    scheib'e 127 legt. Die Scheiben i24 und i27
    sind starr auf der Welle 42 befestigt und bil-
    den sozusagen eine doppelte Nockenscheibe,
    durch welche der Hebel 121 räch jeder Rich-
    tung hin zwangläufig bewegt wird. Beim An-
    drehen der Kurbel 27 wird :durch die Nocken-
    scheiben 124, 127, Hebel 121, Hebel 1181,
    Arm i 15 der -Arm- i 12 so weit abwärts be-
    wegt, daß seine Platte z z i sich: gegen den
    Arm iio legt, wodurch der .Arm 107 in der
    Lage, wie sie die Ab-b- 4 veranschaulicht, ge-
    sperrt gehalten wind. In .dieser Lage werden
    deshalb die Typenrälder i9 so lange gesperrt
    gehaltem, bis diie Platte 57 gegendieselben an-
    geschlagen hat und damit ein. Abdruck der
    eingestellten Zahl: erfolgt ist.
    NeLchdem der Albdruck der eingestellten
    Zahl -auf dem Scheck- und dem Kontrollstrei-
    fen 61 bzw.77 erfolgt ist, werden die Segmente
    14 unter Antrieb kies Addierwerks in ihre
    Normalstellung zuri-iakb!ewegt. Zu diesem
    Zweck ist lose auf -der Welle 49 ein Hebel 128
    (A:bb. 5 und 17) angeordnet, der an seinem
    Ende einen Zapfen 129 trägt, an dem ein
    Winkel hebel i3o angelenkt ist, dessen einer
    Arm i31 wiederum einen Zapfen i32 trägt.
    Der Hebel 128 ist mit einer Feder 133 ver-
    sehen,, die, um einen Stift 134 gewickelt, mit
    ihrem einen. Ende unter den oZapfen 132 des
    Armes 131 :greift, während (das andere Ende
    derselben an 'dem Hebel 128 befestigt ist.
    Hierdurch ;wird erreicht, @d@aß der Hebel 130
    mit seiner Aussparung 137 gegen einen Zap-
    fen 136 eines Armes 138 eines auf der Welle
    i4o drehbar angeordneten. Schwingrahmens
    139 gedrückt wird. In der Norwallage, wie
    sie die Abb. 5 veranschaulicht, wind der Rah-
    men 139 .durch die Feder i4oi, welche bei 141
    an idem Rahmen befestigt ist, gehalten. Hier-
    bei legt sich der Ansatz 142 des Rahmens
    gegen einen an dem Rahmen 3 befestigten
    Stift 143. Der Hebel 128 ist mit einem Arm
    1281 versehen (Abb. 17), tdessen Ralle 1282
    in eine Nut 1283 des Zahnrades 41 eingreift.
    Beim Drehen der Welle 42, auf welcher das
    Zahnrad 41 starrbefestigt ist, wird der
    Hebel 128 derart bewegt,,daß der An Gatz: 14.:1.
    dies Hebels 135 sich gegen den Zapfen 136 legt
    und,dadurch ,den: Rahmen 139- in der Richtung
    des Uhrzeigers- zum- Ausschwingen bringt.
    Durch dieses Ausscbnvingen wird das in dem
    Rahmen 139 gelagerte Addierwerk mit den
    Antriebssegmenten 14 in Eingriff gebracht.
    Das Adidierwerk (Abb. 3, 4 und 8) ist in einenn
    Rahmen 145 angeordnet, welcher von deal
    .Rahmen 139 getragen wird. Der Rahmen 1_1-5
    ist drehbar auf der Welle 140 gelagert. Die
    Antriebsorganiebestehen aus den Scheiben
    147, an denen. die lose auf der Welle 146 ge-
    lagerten Zahnräder 148 befestigt sind. In. die
    Zahnräder greift ein Ankerhebel 149 ein, der
    lose auf einer Welle i So angeordnet ist, -die
    in dem Rahmen 145 :gelagert ist. An dem
    mach unten gerichteten Arm 154 des Ankers
    ist eine Feder- 153 befestigt, deren anderes
    Ende an einem Ansatz 155 einer Klinke 156
    befestigt ist. Letztere isst auf dem Zapfen
    1561, :der in idem Rahmen 145 befestigt ist,
    schwingbar gelagert. Der Anker 149 wird normal in einer solchen Lage gehalten, daß der Ansatz r52 desselben in das Zahnrad 148 eingreift, wie es die Abb. d. ,darstellt. Die Zahnräder 148 werden mit der Zahnung 16 der Segmente 14 in Eingriff gebracht, sobald der Rahmen 139 in der vorbeschriebenen Weise zum Ausschwingen gebracht wird. Bei der Rückwärtsbewegung der Hebel 13 in die Normallage werden die Adidierrä,der der verschiedenen Lage der Stellhebel entsprechend eingestellt, .d. h. in Drehung versetzt. Nach dem Anschlagen der Druckplatte 57 wird der Arm 121 durch die Kammscheiben . 124 und 127 derart zum Ausschwingen .gebracht, daß die Querstange 11.8 aufwärts bewegt wird. Die Schiene 118, welche in die Aussparung 1411 (Abb. d.) der Segmente 14 eingreift, legt sich hierbei gegen den Anschlag 1611 der Segmente, wobei die Segmente zum Antrieb der Addierrä,der in ihre Normallage zurückbewegt «-erden. Da hierbei @die Segmente der vorher von Hand eingestellten Lage entsprechend zurückbewegt «-erden,, werden die zugehörigen Addicrräder 147 mehr oder weniger verdreht, und dadurch wird der eingestellte Betrag auf das Addierwerk übertragen. Während der Drehung der Räder 1.18 wird der als Sperrklinke wirkende Ansatz 151 des Hebels 149 zum Ausschwingen gebracht. Sobald die Räder 1.48 von der Zahnung 16 der Segmente 1d. freigegeben werden, wirkt der Ankerzahn 151 als Sperrklinke. Geht ein Aiddierrad von acht auf neun über, so trifft -ein an,der Scheibe 147 befestigter Stift 157 gegen eine Nase 158 einer Klinke 159 (Abb. 8), die lose auf der Welle 15o gelagert ist. Bei der weiteren Bewegung des Rades 148, d. h. sobald es von neun auf null übergeht, wird die Klinke 159 durch den Stift 16o, der sich gegen einen Ansatz 161 des Hebels 149 legt, wiederum in entgegengesetzter Richtung zum Ausschwingen gebracht. Der Stift 16o wird durch die Nase 162 der Klinke 156, welche in' eine Aussparung 163 des Hebels 159 eingreift, in dieser Lage gehalten. Die Nase 162 der Klinke 156 liegt normal in der Aussparung 164 des Hebels 159 (Abb. d.). Die Bewegung des Hebels 159 unter dem Linfluß des Stiftes 157 bewirkt ein Überspringen der Nase 162 aus der Aussparung 16.1 in die Aussparung 163. Wird der Hebel 159 so bewegt, daß -der Stift 16o sich gegen den Anschlag 161 des Hebels 149 legt, so gelangt die Nase 165 in die Bahn eines Daumens 166 (Abb. 8), welcher starr auf der Welle 1.10 befestigt ist. Selbstverständlich sind auf der Welle mehrere solcher Daumen 166 angeordnet, von denen jeder mit dein Ansatz 165 ,der Klinke des Nachbarrades zusairmenarbeitet. Wie die Abb. d. erkennen läßt, sind die Daumen 166 in einer Schraubenlinie auf der Welle id.o angeordnet. Nachdem der Betrag durch das ZurückNewegen der Seg inente 14 in die Normallage auf die Addierräder übertragen ist und die Hebel 159 in ,der vorbeschriebenen Weise umgeschaltet sind, werden die Rädier 148 außer Eingriff mit Gien Segmenten 14 gebracht. Dieses wird durch die Kurvennuten, 1283 der Räder 41 und die Rollen 1282 des Hebels 1281 bewirkt. Letzterer führt hierbei eine Schwingbewegung aus, so daß durch .den Arm 128 der Hebel 130 in seine Normallage zurückbewegt wird, was zur Folge hat, @daß der Stift 136 unter @dein Einfluß der Feder 14.o1 in die Aussparung 137 des Hebels 130 eingreift. Hierbei wird der Rahmen 139 und damit der Rahmen 145 wieder zurückbewegt, wobei die in dornselben gelagerten Zahnräder 148 abwärts bewegt und damit außer Eingriff mit id:er Zahnung 16 der Hebelsegmente 14 gebracht werden. Nach der Abwärtsbewegung der Räder 148 erhält die Welle id.o eine Umdrehung, so daß die schraubenförmig auf ihr angeordneten Daumen 166 gegen die zugehörigen Vorsprünge 165 der Hebel 159 treffen. Sobald ein Daumen 166 gegen einen Hebel 159 trifft, wird derselbe im Sinne des Uhrzeigers verstellt, so daß sein Stift 16o gegen den Anschlag 161 des Hebels 149 bewegt wird. Hierdurch wird der Ankerzahn 151 des Hebels 149 zwangläufig in die Bahn eines Zahnrades 148 bewegt und dadurch letzteres um eine halbe Zahnteilung weitergedreht. @Gleichzeitig gibt die Nase 162 vier Klinke 156 die Aussparung 163 frei. Hieraus .ergibt sich, daß, wenn der Daumen 166 gegen den Ansatz 165 von unten trifft. der Hebel 149 unter dein Einfluß der Feder 153 verstellt wird, d. h. in bezug auf die Abb. 8, schwingt derselbe mit seinem unteren Ende 154 nach rechts aus. Durch dieses Ausschwingen gelangt der Ankerzahn 152 des Hebels mit dem Zahnrad 148 in Eingriff und bewegt dieses gleichfalls zur Beendigung der Zehnerübertragung um eine halbe Zahnteilung weiter. Die zu einer Zehnerübertragung erforderliche zusätzliche Drehung des Add=ierrad tos der nächst höheren Ordnung erfolgt somit durch den Ankerhehe-l 49, indem das zugehörige Addierrad, zuerst um eine halbe Zahnteilung durch den Ankerzahn 151 und darauf um eine weitere halbe Zahnteilung durch den Ankerzahn 152 vorbewegt wird. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß, wenn ein Zahnrad, von 9 auf o übergeht, der Schwinghebe1159 @derart zum .Au@s.schwingen gebracht wird, daß der Stift 16o gegen den Anschlag 161 des Hebels 149 des Addierrades der nächst höheren Ordnung trifft, wodurch letzteres zwecks Zehnerübertragung um eine Zahl weiter geschaltet wird.
  • Die Drehung der Welle 140 (Abb. 9) wird durch ein Zahnrad, 1162 bewirkt, welches mit der Zahnung 1163 eines Segmentes 1164 in Eingriff steht. Letzteres bildet dien Teil eines lose auf der Welle 49 angeordneten dreiarmigen I-1,eb,els 1165. Andenbei'den anderen Enden 1166, 167 ist dieser Hebel mit Rollen 168, 169 versehen, die sich gegen den Umfang von Kurvenscheiben 170, 171 legen. Letztere sind starr auf der Welle 42 befestigt. Nach Einstellung der Räder 148 und nachdem deselben außer Eingriff mit den Segmenten 1.1 gebracht sind, wird. das Segment 1164 durch :die Scheiben 17o, 171 in der Richtung des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht, wodurch unter Vermittlung ,des Zahnrades 1162 die Welle 140 in: Umdrehung versetzt wird.. Dieses bewirkt wiederum, daß durch die Daumen 166 und Ansätze 165 in der vorheschrieb.enen Weise die Zehnerübertragung bewirkt wird. Die Scheiben 170, 171 sind derart ausgebildet, daß, nachdem die Welle 14o eine dreiviertel Drehung ausgeführt hat (Abib. 9) das Segment 1164 zurückschwingt, wodurch die Welle 14o eine Rückwärtsdrehung erhält. Bei dieser Rückdrehung der Welle 140 treffen die Daumenscheiben 166 gegen die Unterseite der Ansätze 165 der Hebel 159 und bewegen letztere wieder in .ihre Normallage zurück (Abb.4). Während der Rückbewegung der Hebel 159 in ihre Normallage gleitet die Nase 162 der Klinke 156 in .die Aussparung 164 und hält dadurch den Hebel 159 in dieser Lage gesperrt. Während der Zeit, in welcher die Welle 140 zwecks Zehnerübertragung gedreht wird, werden der Scheckstreifen, der Kontrollstreifen uni: das Farbband vorbewwegt.
  • Bei .der letzten; halben Umdrehung der Kurbel 27 greift :der Stift 39 der Scheibe 31 (Abt. 1o) in das Malteserkreuz 173 und verdreht dieses um eine Teilung, so daß das mit ihm durch ein gewöhnliches Zahnradgetriebe in Verbindung stehende Zahnrad 175 hierbei eine volle Umdrehung ausführt. Das Rad 175 ist starr auf der Welle 66 befestigt, auf welcher die mit den Walzen 67 zusammenarbeitenden Förderwalzen 64 für den Scheckstreifen 61 angeordnet sind.. Letzterer tritt durch den Schlitz 1174 aus dem Gehäuse 1 heraus. Das Bedrucken; dies Schecks erfolgt außer durch .das Typenräderwerk noch durch die gleichfalls auf der Welle 66 befestigte Klischeewalze 1175. Letztere ist auf einer Röhre 65, die starr auf der Welle 66 angeordnet ist, befestigt. Durch eine Feder 1177 wird eine Farbwalze 176 gegen die Klischeewalze 1175 angedrückt. Die Farbwalze, welche auf einer Welle 178 angeordnet ist, ist an der Unterseite düreh ein Blech 79 abgedeckt, damit der unter der Farbwalze entlang laufende Kontroillsfireifen nicht von dien Farbwalze eingefärbt wird. Der Teil 6 des Rahmens ist an der einen Seite . mit einer messerartigen Schneide 177 (Abb. 2) versehen, welche es ermöglicht, den aus dem Gehäuse hervortretendien. Scheck von dem Scheckstreifen abzutrennen.
  • Zur Förderung des Kontrollstreifens dient ein Winkelhebel 179 (Abb,. 5), der drehbar auf der Welle 84 gelagert und dessen einer Arm 18o mit einem Stift 181 versehen ist, der in einen. Schlitz 182 eines Armes 122 greift. Der andere Arm 183 des Hebels 179 trägt eine unter Felderd'ruok stehende Klinke 184 (Abb. 4), dlie in eine Zahnung 185 der Trommel 83 greift. Einie unter Federdruck stehende Klinke 1185, welche an dem Rahmen 3 befestigt ist, verhindert ein Zurückdrehen der Troimmel 83. Der Hebel 122 wird durch-die N ockenscheiben 124 und 127, Hebel 117 zum Ausschwingen gebracht. Das Aufrollen und :damit Fördern des Kontrollstreifens erfolgt in bekannter Weise, indem die Klinke 18d. beim Ausschwingen des Hegels 179 durch Zurückgreifen und Vor-bewegen die Trommel 83 in Umdrehung versetzt.
  • Gleichzeitig wirdi auch das Farbband vorbewegt, und zwar erfolgt dieses durch den Stift 187 (Abt. 5 und 7), der in einer Nut 188 des Rades 4o angeordnet ist und mit einem M.altese,rkreuz 189 zusa:.mmena@rbeitet. Letzteres ist auf der Welle 94 starr befestigt, welche die Röhre 93 bzw. die Farbwalze,92 trägt. Da, wie vorbeschrieben, :das Farbband 85 durch die Farbwalze 95 fest gegen die Walze 92 gedrückt wird., erfolgt bei j eder Registrierung -eine der Viertelumdrehung des Malteserkreuzes 189 entsprechende Vorbewewurng dies Farbbandes 85.
  • Das übrige Gentriebe der Maschine arbeitet während der Addition des zu registrierenden Betrages bzw. Bedruckens der Streifen in folgender Weise: Nachdem die Segmente 14,durch die Hebel 13 dem zu registrierenden Betrage entsprechend eingestellt worden sind, wird die Handkurbel zuerst um ein, Geringes in dem entgegengesetzter Sinne des Uhrzeigers verdreht, wodurch die Freigabfe des bisher gesperrten Getriebes bewirkt wirdl. Bei dem nun folgenden richtigen Drehen, d.. h. im Sinne des Uhrzeigers, der Kurbel wird die Querschiene 118 abwärts bewegt, wobei die unter Federdruck stehenden Sperrhebel 107 (Abb. 4.) gegen die Typenräder, zwecks Sperrung derselben, bewegt werden. Bei der weiteren Drehung der Kurbel 27 wirdi die Druckplatte 57 unter dem Einfluß der Hebel 46, 53 und Scheibe 43 freigegeben, so daß sie gegen .die Typenräder 19, 21 schlägt und, damit ein Abdruckdes zu. registrierenden Betrages auf dem Kontroll-und dem Scheckstreifen bewirkt wird. Gleichzeitig wird ,der ,das, Addierwerk tragende Rahmen 145 aufwärts bewegt, -wobei die Zahnräder 148 mit den Segmenten 14 irl Eingriff gebracht werden. Bei dem .Ausschwingen des Hebels 117 werden durch die Querschiene 118 sämtliche verstellten Hebel 13 zwangläufig in ihre Normallage zurückbewegt, wobei der zu registrierende Betrag auf die Addierräder 148 übertragen wird. Hierauf erfolgt eine Abwärtsbewegung des Rahmens 145, wodurch die Addierräder außer Eingriff finit den Segmenten 14 gebracht werden. Bei der Weiterdrehung der Antriebskurbel 27 wird durch das Ualteserkreuz der Scheckstreifen 61 vorbewegt und bedruckt. Gleichzeitig werden durch die Welle i4o, @@elche die Daumen 166 trägt, die Hebel 159 zwecks Zehnerübertragung zum Ausschwingen gebracht. Darauf wird die Querschiene 118 in ihre Normallage wieder zurückbewegt und dabei die Förderung des Kontrollstreifens 77 durch die Klinke 184 bzw. des Farbbandes 85 durch das -.Malteserkreuz 189 bewirkt.
  • Um einen Abdruck :des Gesamtbetrages zu erhalten, ist ein besonderer Schlüssel vorgesehen, mit dessen Hilfe die Räder 148 in Eingriff finit den Segmenten 14 gebracht werden können, bevor der Antrieb der Maschine durch die Kurbel 27 erfolgt. Die Segmente werden sodann bei dem auf Nulleinstellendes Addierwerkes 148 entsprechend verstellt und damit die Typenräder i9, welche dauernd finit den Segmenten, in Eingriff sind, dem Gesamtbetrage entsprechend eingestellt.
  • Zu diesem Zweck wird ein Schlüssel i go (Abt. 15, 16 und 17) in ein Schloß icgi, welches in der Wandung 3 eingelassen ist, eingeführt. In dem Schloß ist eine Büchse 192 drehbar gelagert, die an ihrer inneren Seite finit einer Scheibe 193 versehen ist. Letztere trägt einen kurzen Stift 194 und einen längeren 195. Ein Teil des Scheibenumfanges ist finit einer Zahnung 1193 (.Abt. 17) versehen, in die eine von dem Zapfen 1195 getragene Klinke 1194 eingreift. Letztere wird) durch eine bei 198 an dem Rahmen 3 befestigte Feder 196, die an dein anderen Ende 197 der Klinke angelenkt ist, in Eingriff mit der Scheibe 193 gehalten. Bei igg ist die Scheibe 193 mit einer Aussparung versehen, in die ein Stift 200 .einer an dem Schloß 191 befestigten Scheibe 2o1 eingreift. Durch die Aussparung 199 wird die Drehbewegung der Scheibe 193 nach rechts und links begrenzt. Die Biichse 192 ist mit einer schlitzförmigen Aussparung zur Aufnahme des Schlüssels igo versehen. Wie aus der Abb. 5 zu ersehen ist, liegt in der Normalstellung der Stift 194 unter einem Arm 2o2 des Rahmens 139, während der lange Stift 195 unter dem Arm 135 des Winkelhebels 130 liegt, welcher sich, wie beschrieben, in der Normallage gegen den Stift 136 legt und dazu
    dient, beim Bewegen der Teile den Rahmen
    139 bzw. 145 derart zum Ausschwingen zu
    bringen, daß die Räder 1d.8 mit den Seg-
    menten 14, 16 in Eingriff kommen. Soll ein
    Abdruck der Gesamtsumme genommen
    «-erden, so wird der Schlüssel igo so weit in
    das Schloß 191 eingeführt, bis er in den
    Schlitz 203 h ineitiraänt. Hierauf -wird der
    Schlüssel verdreht, wobei die Scheibe 193 so
    weit mitgenommen wird, wie es die Ausspa-
    rung 199 der Scheibe gestattet, d. h. bis die
    weitere Verdrehung derselben durch den Stift
    200 verhindert wird. Hierbei gelangt die
    Klinke 1194 mit dem letzten Zahn der Zah-
    itutt:;; 1193 in 'Ringriff, wie es die Abb. 17 ver-
    anschaulicht. Bei dem Verdrehen der Scheibe
    193 wird ein Herausziehen des Schlüssels
    (lurdh das Schloß 1g1 verhindert. Gleichzeitig
    wird der Stift 194 in Berührung mit dein Arm
    yo2 gebracht und dadurch letzterer und damit
    (ler Rahmen 139 mit dein Ad@dierwerk so weit
    angehoben, daß dessen Zahnräder 148 mit der
    Zaliming 16 der Segmente 14 in Eingriff kom-
    inen. Gleichzeitig wird durch den Stift 195
    der Arm 135 des Winkelliehe4's 130 so -weit an-
    gehoben, ,daß letzterer den Stift 136 freigibt,
    so daß eine Verstellung des Hebels 128 keine
    Einwirkung mehr auf die Schwinghewegung
    des Rahmens 139 hat. Der Rahmen 139 ist
    bei 204 mit einem Ausschnitt versehen, wel-
    cher die Aufwärtsbewegung des Armes 135
    ermöglicht.
    Aus Vorstehenden, ist zu ersehen, daß der
    Schlüssel durch das Verdrehen in dein Schloß
    festgehalten wird, während die Zahnräder 148
    des Addierwerkes in Eingriff mit den Zah-
    nungen 16 der Segmente 14 ,gebracht werden,
    wobei anderseits der Hebel 128 ausgeschaltet
    wird, so daß seine Verstellung bei dein In-
    gangsetzen des Getriebes durch die Kurbel 27
    keinen Einfluß mehr auf die Stellung des Rah-
    inens 139, welcher das Addierwerk trägt, hat.
    Sind die Räder 148 mit :den Segmenten 14 der
    Stellhebel 13 gekuppelt, so werden diese von
    Hand so weit wie angängig zum Ausschwin-
    gen gebracht. Bei :dieser Bewegung der Stell-
    hebel 13, welche durch die Stifte 157 der
    Scheiben 147, :die gegen die Nase 159 der
    Hebel 159 treffen (Abt. 4), begrenzt -wird,
    werden die Addierräder auf Null eingestellt.
    Gleichzeitig werden .die Typenräder ig dein
    registrierten Gesamtbetrage entsprechend ein-
    gestellt. Wird nunmehr das Getriebe durch
    die Handkurbel 27 in Tätigkeit gesetzt, so er-
    folgt der Abdruck des eingestellten Betrages
    in der vorgeschriebenen Weise.
    Unmittelbar nachdem durch -die Druck-
    platte 57 ein Abdruck von .den Typenrädern
    genommen ist, wird durch eine Kurvenscheibe
    2o5 der Welle 28 (Abt. 17) eine Verhin-
    dungsstange 2o6 nach rechts verschoben, Zu
    diesem Zweck ist die Stange .mit einem Schlitz 2o7 versehen, durch, den die Welle 28 hindurchragt. Außerdem sind zwei Rollen 2o8 vorgesehen, die sich gegen den Umfang der Kurvenscheibe legen. Bei 2o9 ist die Stange an dem Hebel 21o angelen!kt. Letzterer hängt an ein@ern an dem Rahmen: 3 befestigten Zapfen 211 und ist mit einem nasenförmigen Ansatz 2i2 versehen, dessen Vorsprung 2r3 in der Bahn des Stiftes 194 liegt, während der Vorsprung 2r5 .eines Ansatzes 214 des Hebels 210 in der Bahn eines Zapfens 216 des Teiles z97 der K1in:I<e 1194 liegt. Wie schon .gesagt, wird unmittelbar, nachdem der Abdruck des Gesamtbietrages genommen ist, die Stange 2o6 durch .die Scheibe 2o5 in bezug auf die Abb. 17- nach rechts verstellt und damit der Hebel 21o derart zum Ausschwingen gebracht, -daß durch den Vorsprung 2r5 desselben, welcher gegen den Stift 216 trifft; der Teil 197 der Klinke 1194 abwärts bewegt und damit die Klinke, welche um .den Zapfen 1195 drehbar gelagert ist, außer Eingriff mit der Zahnung 1193 der Scheibe 193 gebracht wird. Das weitere Ausschwingen des Hebels 21o bewirkt, daß .durch den Vorsprung 2i3 desselben der Stift 194 verstellt und damit die Scheibe 193 wieder in ihre Normallage zurückbewegt wird, wie sie die Abb. 5 veranschaulicht. Hierbei ist zu ersehen:; daß bei einer normalen Bedienung der Maschine diese Teile, d. h. der Hebel 21o USW., so weit außerhalb der Bahn des Stiftes 194 liegen, daß sie keinen Einfluß auf die Verstellung :desselben ausüben können.
  • In nachstehendem ist noch einmal -die Tätigkeit der Örgane bei dem Abdruck eines Gesamtbetrages -kurz zusammengefaßt: Ist der Schlüssel igo eingeführt, so wird er in der Richtung .des Uhrzeigers verdreht. Hierdurch werden die Räder 148 des Addierwerkes mit den Zähnen 16 der Segmente 14 in Eingriff gebracht. Gleichzeitig wird der Schlüssel gegen ein vorzeitiges Herausziehen gesperrt, d. h. bis finit der Kurbel '7 eine volle Umdrehung ausgeführt worden ist. 'Nachdem die Räder mit Iden Segmenten 14 gekuppelt sind, werden die Hebel 13 und damit die Segmente 14 so weit von Hand verstellt, als les möglich ist. Die Bewegung derselben wird hierbei durch die Zapfen 157 .der Scheiben 147 begrenzt, welche derart angeordnet sind, daß sie gegen: die Nasen i58 :der Hebel 159 in dem Augenblick treffen, wo sie auf Null stehen, d. ih. sämtliche Addierräder werden hierbei auf Null :gestellt, und ,gleichzeitig wird .der Betrag auf die Typenrädgr 1g übertragen. Hierauf wird die Kurbe127 angedreht, wodurch bewirkt wird, daß, nachdem der Abdruck erfolgt ist, dieStange2o6 verstelltwird, welchewiederum in der vorbeschriebenen Weise bewirkt, daß das Addierwerk außer Eingriff mit den Segmenten 14 gebracht wird. Gleichzeitig erfolgt auch die Freigabe des Schlüssels igo. Das Vorbewegen des Kontroll- und des Scheckstreifens sowie des Farbbandes erfolgt dann gleichfalls in der vorbeschriebenen Weise.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Registrierkasse mit einer Vorrichtung zum Drucken von Einzelbeträgen und Endsummen, dadurch gekennzeichnet, .daß der Abdruckeiner Endsumme in der Weise bewirkt wird, daß das Addierwerk -zeitweise, ohne daß das ganze übrige Kassengetriebe in Gang gesetzt wird, mit den Einstellhebeln in Eingriff gebracht wird .und diese dann in ihre Endstellung bewegt werden; wobei das A(ddierwerk in die Nullstellung .gebracht und der Betrag des Afdd!ierwerkes auf !das Druclnveck übertragen wird.
  2. 2. Registrierkasse nach; Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Abdruck einer Endsumme das Adidierwerk (148) -mit .den Segmenten (14) der Stellhebel (13) mittels eines besonderen Organs (Schlüssel igo o. dgl.) in Eingriff gebracht wird, während gleichzeitig das bei jeder Benutzung :der Kasse die Schwingbewegung des. Ad.dierwerkes bewirkende Organ (128) durch LTinschalten des Übertragungsgliedes (13o) außer Tätigkeit gesetzt wird.
  3. 3. Registrierkasse nach Anspruch i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß nach ,dem Abdrucken .der Endsumme mittels .eines Hebels (21o) die von dem besonderen Organ (Schlüs:sel igo) in Bewegung gesetzte Einrichtung zum Einrücken des Addierwerkes in die Stellhebelsegmente (14) wieder in ihre Anfangslage zurückgebracht und auch das Übertragungsglied (13o) des die Schwingbewegung des Addierwerkes bewirkenden Organs (128) wieder in die wirksame Stellung gebracht wird.
DEN18470D 1920-01-11 1920-01-11 Registrierkasse mit einer Vorrichtung zum Drucken von Einzelbetraegen und Endsummen Expired DE376054C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN18470D DE376054C (de) 1920-01-11 1920-01-11 Registrierkasse mit einer Vorrichtung zum Drucken von Einzelbetraegen und Endsummen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN18470D DE376054C (de) 1920-01-11 1920-01-11 Registrierkasse mit einer Vorrichtung zum Drucken von Einzelbetraegen und Endsummen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE376054C true DE376054C (de) 1923-05-23

Family

ID=7340610

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN18470D Expired DE376054C (de) 1920-01-11 1920-01-11 Registrierkasse mit einer Vorrichtung zum Drucken von Einzelbetraegen und Endsummen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE376054C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970157C (de) * 1952-10-08 1958-08-21 Max Matthiesen Registrierkasse Zehnerschaltung fuer Addierwerke in Registrierkassen, Addier- und Rechenmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970157C (de) * 1952-10-08 1958-08-21 Max Matthiesen Registrierkasse Zehnerschaltung fuer Addierwerke in Registrierkassen, Addier- und Rechenmaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE637951C (de) Druckvorrichtung
DE376054C (de) Registrierkasse mit einer Vorrichtung zum Drucken von Einzelbetraegen und Endsummen
DE694216C (de) Druckvorrichtung mit Typenraedern fuer durch Registrierkarten oder Registrierstreifen gesteuerte Maschinen
AT166418B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
DE469295C (de) Multipliziervorrichtung zum Umrechnen von Fremdwaehrungsbetraegen u. dgl.
DE442364C (de) Rotationsvervielfaeltigungsmaschine
AT93344B (de) Registrierkasse mit gelochtem Kontrollstreifen.
DE182327C (de)
AT111935B (de) Tastenhebel-Registrierkasse.
DE414822C (de) Addiermaschine mit Stellradwagen
DE413866C (de) Freistempelmaschine
DE635128C (de) Adressen-Druckmaschine
DE591929C (de) Registrierkasse
DE354813C (de) Registrierkasse
DE618400C (de) Druckende Tabelliermaschine
AT130259B (de) Chiffrier- und Dechiffriermaschine.
DE446437C (de) Tastenhebel-Registrierkasse mit Scheckausgabe
AT114479B (de) Numeriermaschine.
AT97219B (de) Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl.
AT100547B (de) Rollstempel mit Zählwerken für Druckzwecke aller Art.
AT100825B (de) Arbeitszeitkontrollapparat.
AT93678B (de) Registrierkasse mit Vorrichtung zum Drucken einer laufenden Nummer auf Kontrollstreifen und sonstige Belege.
DE617770C (de) Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine
DE645972C (de) Tabelliermaschine mit verschiedenen Druckwerken fuer Zahlen und Buchstaben
DE634372C (de) Zeileneinstellvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen