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Bollstempel mit Zählwerken für Druckzwecke aller Art.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Rollstempel mit Zählwerken für Druckzwecke aller Art.
Bei den bisher bekannten Zähl- und Druckapparaten sind Rollen oder Scheiben die Träger einzelner Wertstufen. Hiebei ist die Einrichtung allgemein so getroffen, dass diese Wertzeichenträger entweder nur eine einzige, bestimmte Wertstufe oder eine Anzahl verschiedener Wertzeichen tragen und dass die von diesen getätigten Abdrücke durch ein beigeordnetes Zählwerk lediglich ihrer Zahl nach, ohne Rück- sieht auf den jeweiligen Wert des abgedruckten Stempelzeichens registriert werden.
Weiterhin fehlt bei diesen bis jetzt bekannten Apparaten die Möglichkeit, einen einzigen Wertzeichenträger in verschiedene Wertbilder umfassende Wertzeichenperioden so einzuteilen, dass jede Periode gegenüber den vorangehenden stets die um das doppelte oder in einem bestimmten Verhältnis erhöhten Wertzeichen bzw. Zahlen aufweist. Weiters fehlt den Vorveröffentlichungen eine Vorrichtung, die den Apparatbenutzer erkennen lässt, bis zu welchem Grade der in dem Apparat durch eine Sperrvorrichtung etwa begrenzte Stempelvorrat erschöpft ist bzw. noch zur Verfügung steht.
Die Erfindung geht nun dahin, auf einer Wertstufenrolle beliebig viele in Wertstufenperioden eingeteilte Wertstufen anzuordnen. Hiebei werden die einzelnen Wertstufen durch eine Umschaltevorrichtung über eine Achse im Gange der Einstellungen um das doppelte oder in einem sonstigen Wertverhältnis gesteigert und in die Gebrauchsstellung gebracht. Im Zusammenhang mit dieser Wertsteigerung besteht die Vervollkommnung der Anmeldung darin, dass die Wertstufen nicht ihrer Zahl, sondern ihrem Werte nach registriert werden, dass der im Verlaufe der Stempelungen sich bildende Gesamtwertbetrag
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trägern können auch die das Zählwerk betätigenden Schaltungsanlagen zusammen mit ersteren über eine gemeinsame Achse zu gleicher Zeit in ihrem Wirkungsgrad erhöht werden.
Dies erfolgt durch eine neuartige Schaltanlage, wobei je nach Gestaltung der Zahnkettenglieder von Schaltzahnketten oder im Wechsel des Eingriffes von Schalträdern die Veränderung des Wirkungsgrades herbeigeführt wird.
Hiebei wird die Umschaltung der Wertstufen von einer Schaltungssicherung immer erst nach vollständigem Ablauf, sowie Registrierung des Stempelbildes zugelassen. Den Stand des Stempelvorrates zeigt in Zusammenarbeit mit einem vorhandenen Zählwerk nebst dazugehörigem Sperrwerk ein neuartiger Verbrauchsanzeiger in einfachster Weise an.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. la, 2a, 3a, 4a, 5a in schematischer Darstellung veranschaulicht, u. zw. ist Fig. la eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Fig. 2a eine Stirnansicht dazu, ebenfalls teilweise geschnitten nach A-B der Fig. la. Fig. 3a und 4a sind Einzelheiten, Fig. 5a stellt eine andere Ausführungsform dar. Das Beispiel einer vollständigen Apparatgestaltung ist in den Fig. 1-19 gezeigt. Von dem Ausführungsbeispiel sind Fig. 1 und 7 Seitenansichten der beiden Gehäusehälften, während Fig. 2 und 3 entsprechende Draufsichten dazu sind. Fig. 3 ist eine Stirnansicht zu Fig. 1, unter Fortlassung der Gehäusewand, und Fig. 4 ist die entgegengesetzte Stirnansicht dazu.
Fig. 5 und 6 zeigen die Stempelwalze im Querschnitt und Stirnansicht, Fig. 6 a zeigt den Zähler im Vertikalschnitt und Fig. 6b das Schaltgehäuse. Die übrigen Figuren stellen Einzelheiten dar.
In der hohlen Stempeltrommel a (Fig. la) ist der Wertzeichenstempel e auf der Achse b aufgekeilt, so dass er an der Drehung der letzteren teilnimmt. Der Wertzeichenstempel e kann rund oder mehr-
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flächig sein und trägt auf seinem Umfange bzw. auf seinen einzelnen Flächen verschiedene Wertstufen, z. B. von Postwertzeichen, Steuermarken, Versicherungsmarken oder andere erforderliche Angaben bzw. Zeichnungen in beliebiger Ausführung.
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hiebei durch die Schaltzähne v angegriffen und zur Betätigung des Zählwerkes s gebracht.
Die Wirkungsweise des Rollstempels ist folgende :
Angenommen, der Wertzeichenstempel e soll auf eine Wertstufe eingestellt werden. Zu diesem
Behufe wird mittels des Handgriffes B die Gabel m'aus den Ausnehmungen m" der Sternscheibe m herausgezogen, wobei gleichzeitig auch ein Zurückziehen der Hohlachse h mit den Zahnrädern A'und kl erfo'gt. Dabei wird das Zahnrad h'und h2 in Eingriff mit den Zahnrädern d bzw. p gebracht. Gleichzeitig wirkt auch das Zahnrad h'mit seiner Stirnfläche auf den Vorsprung y der Klinke 9 ein und lässt letztere aus dem Zahnrade d.
Durch Drehen des Knopfgriffes B mit der Hohlachse h zwecks Einstellens des Wertstempels e wird dieser durch Zahnrad h'und d auf die verlangte Wertstufe geschaltet. Mit der gleichzeitig erfolgten
Einschaltung der Zahnräder h2, p werden auch die Schaltzähne 1V, v der Fortschaltscheibe o, u durch die Einstellscheiben q und t in einer der betreffenden Wertstufe entsprechenden Anzahl zwecks Einwirkung auf die Zählwerke zum Erscheinen gebracht. Ist die Einstellung beendet, so gehen bei Freigabe des Hand- griffes B unter Wirkung der Feder 7c die Hohlachse h und damit auch die Zahnräder und ? in die
Anfangsstellung zurück.
Bei Abrollung der Trommel a um die feststehende Achse c und dem nunmehrigen
Stempeln durch den Wertzeichenstempel e erfolgt daher die Registrierung des Stempelvorganges in den Zählwerken mit dem Werte der gleichen abgedruckten Wertstufe.
Durch das ausserhalb der Stempeltrommel a auf ihr angeordnete Zahnrad n, das mit dem auf der Achse n'sitzenden Zahnrade n2 in Eingriff steht, wird bei jeder Stempelung infolge Drehung der
Trommel a auch dieFortschaItseheibe o entsprechend gedreht. Dadurch erfolgt mit den Zähnen w od. dgl. ein Eingriff auf das Schaltwerk eines etwa vorgelagerten Zählers, der je nach Einstellung des Wertzeichenstempels e von den Zähnen w um den Betrag der jeweilig zur Benutzung eingestellten Wertstufe weitergeschaltet wird.
Das im Gleichgang mit diesem eben angedeuteten Zähler befindliche Trommelzählwerk 8 registriert ebenfalls den Wert der einzelnen Wertstufe und drückt ausserdem den Stand des Gesamtwertbetrages auf der zu bestempelnden Fläche ab. Daneben zeichnet der Wertzeichenstempel e seine Wertstufe ab.
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Federn M'in der Ruhestellung bzw. in Eingriff mit den Schaltwerken o bzw. u gehalten. Wird der Hebel z' nach rechts bewegt, zwecks Einstellung einer Wertstufe, so erfolgt die Einstellung der Räder p, h2, h', d in gleicher Weise wie vorbeschrieben. Die Einstellung der Schaltzähne w, v, sowie des Wertzeichenstempels e erfolgt hier von den Stellarmen B"aus, die zu einem auf Achse 0'aufgekeiJten Ring 0 vereinigt sind.
Auf ihren Köpfen tragen die Stellarme B" die Markierungen oder Zahlen 10,20 usw. Nach beendeter Einstellung kehren diese sämtlichen Teile unter Wirkung der Federn u'in die Anfangsstellung zurück.
Das Rollstempelgehäuse der in den Fig. 1-19 gezeigten Ausführungsform besteht aus zwei Hälften X und Y. Das Gehäuse X trägt die Hakenlaschen 12, Fig. 7, in die beim Zusammensetzen der beiden Apparathälften die Haken 21, Fig. 1, 3, des das ganze Triebwerk tragenden Werkgehäuses Y, Fig. 1, geschoben werden, wobei das Triebwerk des Rollstempels von einem Träger aufgenommen wird. Dieser Getriebeträger besteht aus zwei Lagerschienen 31 und 31', Fig. 1, dz 3, die durch ein Mittelstück 32 mit Verbindungssehraube 34, Fig. 1, verbunden werden. Während die eine Schiene 311 an dem Werkgehäuse Y ruht, wird die andere Schiene 31 beim Zusammensetzen der beiden Apparathälften in eine Führung 27 des Gehäuses X eingeschoben und von dieser gehalten, Fig. 4.
Um den Träger noch in seiner Lage zu sichern, trägt die am Gehäuse Yauflagernde Schiene 31'als Lagerung einen Ansatz 33, Fig. 3b, der sich in einer Aussparung des Werkgehäuses Y festgelegt und damit eine Lagerveränderung des Getriebeträgers sicher verhindert.
In den Schienen 31, 31'ruht die Stempelwalze d', Fig. 1, 3,6, mit ihrer Achse 49. Achse 49 wird hier auf beliebige Weise durch Schraube 49'od. dgl. unverrückbar gehalten, Fig 1.
Die Stempelwalze d', Fig 3,5, 6, zu einer Kapsel 46 ausgestaltet, wird von einem Deckel 47 umschlossen. Verschlussschrauben 48 od. dgl., Fig. 5,6, bilden für Kapsel und Deckel die Verkupplung.
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sowie die Wertumschaltung angeordnet. Die Druckzählwerke, sowie die Wertstufenwerke ragen mit ihren Stempelzeichen durch die Kapselwand 46 hindurch. Auf den zwischen Walzenkapsel 46 und Deckel 47 gelagerten Achse 62 sind die Ziffernräder 61 der Druckzählwerke gelagert, Fig. 5,6, 6c. Ihre Schaltung finden die Ziffernräder in bekannter Weise durch Triebe 63, die auf Achse 64 sitzen. Der Antrieb der Druckzählwerke erfolgt durch Betätigung der verschieden gross gebildeten Schalträder 65 und 66, Fig. 6c, die in einem ganz bestimmten Teilungsverhältnis zueinanderstehen.
Sie bewirken, je nachdem die grösseren Räder 65 oder die kleineren Räder 66 angetrieben werden, dass das Zählwerk in den gleichen Umlaufszeiten um die normale oder doppelte Zahlenmenge weitergeschaltet wird. Mit den Rädern 65,66 sind auf den Achsen 62 noch die der oberen Ziffernscheibe 611 verbundenen Sperrkranzscheiben 69 vorgesehen. Auf diesen Sperrkranzscheiben schleift je eine Regulierfeder 67, Fig. 5, 6c, um den gleichmässigen Umlauf der Ziffernräder zu regeln, u. zw. sitzen diese Regulierfedern 67 auf hohlen, auf die Triebachsen 64 geschobenen Achsen 68. Der Antrieb der Räder 65,66 erfolgt über die Zählerantriebsräder 110. Auf der feststehenden Stempelwalzenachse 49 ist ein Zahnkettengehäuse 71 mittels Stiften 72 od. dgl. befestigt, Fig. 6a und 6b.
Durch Schlitze 74 ragen die einzelnen, in jeder Gehäusehälfte zu je einer Kette 76 zusammengefassten Zähne 77, die im Angriff auf die Zählerantriebsräder 110 die Zählwerke betätigen, Fig. 6a. Während das den Gehäuseschlitz 75 durchstossende Ende jedes Kettengliedes 77 zu einem Zahn ausgestaltet ist, bildet der im Gehäuse befindliche Teil nach der einen Seite eine Gabel 77'und nach der andern Seite einen flachen, durchbohrten Ansatz 77", Fig. 6d. Die einzelnen Zähne werden nun in der Weise aneinandergereiht, dass jeder Ansatz 77" immer in die Gabel 77'des
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hohle Achse 80, Fig. 5,6, 6a, 18, geschoben, an deren in dem Zahnkettengehäuse 71 ausmündenden Teil der Exzenter 79 sitzt.
Mit seinen Flächen 79'hält er sich in der Ruhelage ausser Berührung mit den beiden Zahnketten 76. Bei seiner Inbetriebsetzung aber drückt er je nach Einstellung der Wertstufe die entsprechend Anzahl Zähne 77 durch die Gehäuseschlitze und legt sich in dieser Lage fest. An der Peripherie des Gehäuses sind noch zwei Druckzählersperrflächen 75 angebracht. Sie legen sich im Augenblick der Druckfertigung durch die Stempelwalze gegen die Sperrkränze 69 und verhindern dadurch eine Verdrehung der Ziffernräder 61, Fig. 5,6.
Jedem Druckzählwerk ist das zugehörige Wertstufenwerk angeordnet. Träger der einzelnen, in beliebiger Anzahl vorhandenen Wertstufen sind die Wertstufenrollen 91, Fig. 5,6, 6a, 6c, 17. Sie sind auf ihrer Oberfläche in so viele Abschnitte zerlegt, als Wertstufen vorgesehen sind, wobei die die einzelnen Wertstufenbilder tragenden Abschnitte zu je einer Wertstufenperiode in korrespondierender Folge angeordnet sind. So kann z. B. eine Wertstufenperiode die Zahlenbilder 1-10, die nächste Periode die Zahlen 11-20 und eine noch höhere die Bilder 21-30 tragen. Je nach Einschaltung der einen oder anderen Wertstufenreihe werden daher Zahlen niederen oder höheren Wertes zum Abdruck gebracht.
Die Rollen 91 sind mit ihren Achsen 92 in die Stempelwalzenwände 46,47 drehbar eingelagert. Auf der Achse 92 ist als Antrieb je ein Zahnrad 94 aufgekeilt, Fig. 17. Auch hier regelt eine Feder 95, Fig. 17, auf Achse 92 aufgeschoben, den gleichmässigen Umlauf der Wertstufenrollen 91, indem sie auf dem Boden der Kapsel 46 schleift, so bei der Einstellung der Wertstufenrolle 91 die Wirkung deren Schwungmasse
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als Bremsfeder abschwächt und ein Überschlagen verhindert. Nachdem die Wertstufenrollen auf ein bestimmtes Zahlenbild eingestellt worden sind, werden sie durch eine um Achse 80 drehbar gelagerte Sperrschiene 97, Fig. 5, 6a, 6c, 18, die sich mitihren Sperrklauen 97' in die Zähne der Wertstufenantriebe 94 einlegt, in der jeweiligen Lage arretiert.
Hiezu ist die Sperrschiene 97 über die Achse 80 geschoben. Sie legt sich mit ihrer Lagerfläche lose auf das Schaltrad 82 und mit ihren Sperrklauen 97' in die Antriebe 94.
Dreht sich die Stempelwalze d', dann folgt die Sperrschiene 97, in ihrem Lagerring über dem feststehenden Schalter 82 sich drehend, dieser Bewegung. Bei der Einstellung der Wertstufenrolle 91 wird der Schalter 82 durch Achse 80 angehoben und damit auch die auf ihm lagernde Sperrschiene 97, wobei die Klauen 97' den Eingriff zu den Antrieben 94 verlieren. Geht der Schalter 82 in die Ruhelage zurück, dann folgt die Sperrschiene 97 ebenfalls unter der Einwirkung der Feder. Auf Achse 80 ist ein Wertstufensehalter 82, Fig. 5, 6a, 18, mit seinem Zahnkranzbogen 821 aufgekeilt, der die Verdrehung der Wertstufenrollen 91 auf eine bestimmte Wertstufe besorgt. Die gleichzeitige dieser Wertstufe entsprechende Einstellung der Druckzählerschaltungen erfolgt durch eine Umschaltevorriehtung.
Zwischen Kapsel 46 und Deckel 47 sind die Umschalteradachsen 109 gelagert, auf welchen die Zählerantriebsräder 110 sitzen, Fig. 6a, 6c.
Dem oberhalb der Räder 110 abgeflachten Teil der Achsen 109, der Führungsfläche 109', sind nach oben
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und Umschalteldeinräder 111, Fig. 19, aufgesteckt. In die Führungsbunde 113 der Führungsbuchsen 113 greifen die Umschaltegabeln 106' des Umschaltehebels 106, Fig. 5. Umsehaltehebel 106 liegt einesteils mit seiner Lagerfläche auf dem ringförmig gestalteten Lager 115' des Schaltungssehiebers 115, und andernteils ist er mit seinen Führungsbuchsen 108 in den zwischen Kapsel 46 und Deckel 47 gelagerten Führungssäulen. 107 in vertikaler Richtung beweglich angeordnet, Fig. 5, 6c, 18. Der Schieber 115 ist seitlich verschiebbar zwischen den Führungsschienen 81 auf Einstellachse 80, Fig. 5, vorgesehen.
Auf dem Trieblageransatz 33 ist ein Kurvenring 117, Fig. 3b, 14, angeordnet, auf welchem die Umschalte-
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über bzw. in die einzelnen Wertkerben 127 der mit Schrauben 126 od. dgl. an dem Aufnahmegehäuse befestigten Einstellskala 126.
Auf der Zähleraufnahmeplatte 35 ist eine Zählergrundplatte 143, Fig. 1, lc, 2,11, mit einem Sichtzähler 136 befestigt, der durch Schrauben 1431 ou. dgl. leicht an ihr an-oder abgeschraubt werden kann.
In dem Zählergehäuse 136 laufen um die Zählerachse 140 die Ziffernräder 137, die durch Schalttriebe in bekannter Weise geschaltet werden. Achse 140 wird durch Zahnrad 141 angetrieben, Fig. le, 11.
Zum Zwecke der Sichtzählersehaltung ist auf der in den Schienen 31, 31'gelagerten Achse 151, Fig. 1, 3, 3b, 9,10, 15,16, ein Zahnkettengehäuse 152 mit Schraube od. dgl. 153 befestigt. Das Gehäuse 152 trägt an seiner Oberfläche viel'Schlitze 154, u. zw. je zwei nebeneinanderliegend in jeder Gehäusehälfte. Durch diese Schlitze 154 ragen ebenfalls Kettenzähne 157, 157', die in der bereits oben beschriebenen Weise mit Zahngabel 159 und Scharnierstift 160 ausgeschaltet sind, davon trägt die Kette155 die doppelte Anzahl Zähne 157'wie die Kette 156.
In das Kettengehäuse schiebt sich der Einstell-
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mit Stift od. dgl. 151'festgelegt ist, presst den Exzenter 162 in das Kettengehäuse je und sichert damit eine stets gleichmässig Meibende Lagerung. Die Drehung der Achse 151 und damit der ganzen Sicht- zählerschaltvorrichtung erfolgt bei Bewegung der Stempelwalze d'durch das auf dieser Walze sitzende. an deren Bewegung teilnehmende Zahnrad 164, sowie durch das in letzteres eingreifende Gegenzahnrad 165, das mit Achse 151 durch Schraube 166 od. dgl. fest verkuppelt ist, Fig. 1, 5,6.
Zur Abgrenzung einer bestimmten Zählerleistung dient ein Zählersperrwerk, Fig. 1, le, 2,11.
An der Platte . 3, Fig. 1, ist ein Winkelstück 171 vorgesehen. In seinem der Befestigung gegenüberliegenden
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durch Stift od. dgl. 173', Fig. 1, 1c, 2,11, sitzt, das mit seinen Zähnen in dauerndem Eingriff zu dem Zahnrad 138 des letzten Ziffernrades 137' ist. Lagerwinkel 174, einesteils an Platte 173 sitzend, zum andern um Achse 140 greifend, ist ebenfalls eine Lagerung für Achse 172. Oberhalb des Winkelrades 173 ist die Sperrscheibe 175 mit ihrer Sperrskala 175' durch Stift od. du !. 175"mit der Sperrachse 172 verbunden. Über dieser Sperrscheibe 175 ist der Sperrhebelträger 177 auf Achse 172 nach oben und unten verschiebbar gelagert.
Er trägt an seinem unteren Ende den Sperrhebel 177', der sich in die jeweilige Sperrkerbe 175' der Sperrskala 175 legt. Die Führung des Trägers 177 geschieht an seinem Kopfe 177". Die innerhalb des hohlen Trägers 177 um die Achse 172 gewundene Druckfeder 178 hält den Träger 177 mit seinem Sperrhebel 177' stets in seiner Kerbe fest.
Nach Verbrauch der in dem Zählersperrwerk auf der Sperrskala 175 festgelegten Stempelmenge wirkt der Sperrhebel 1771 auf den Getriebesperrhebel 186, Fig. 1-3. Auf dem Mittelstück 32 befindet sich das zu einem Winkel stück 187 ausgestaltete Lager des Hebels. 186. Letzterer dreht sich um seinen Lagerzapfen 190 in dem Winkelstück 187 ; er ist in seiner Mitte mit einem gabelförmigen Verbindungshebel192
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beweglich verbunden, dessen durchbohrte Gabelenden 192'einesteils um den Sperrhebel 186 greifen, mit dem sie durch Schraube 193 od. dgl. beweglich verbunden sind, und andernteils um den Anschlag- winkel 195 gelegt sind, mit welchem sie in gleicher Weise durch Schraube 194 od. dgl. gelenkartig ver- bunden sind.
Der Anschlagwinkel 195 ruht mit seiner als Lagersäule 195'ausgestalteten LagerfIäche auf Zapfen 195"in dem zu einem Doppelwinkellager 196 ausgebildeten Teil des Mitteistückes 32. Der durch den Z hlersperrhebel177'angeschlagene Sperrhebel186legt sich mit seinem Anschlagwinkel 195 vor den auf einen Ansatz des Gegenzahnrades 165 aufgekeilten Triebsperrflügel 198, Fig. 9, wobei ein Stift od. dgl. 198'die Verbindung zwischen Sperrflügel 198 und Gegenzahnrad 165 sichert. Die um den Anschlag- wink-el 195 gele-te und an dem Doppelwinkelstück 196 durch Schraube od. dgl. 19V befestigte Zugfeder 197 bringt den Sperrhebel 186 aus der Sperrstellung in die Ruhelage zurück.
Den gleichbleibenden Ablauf der einzelnen Stempelfelder der Stempelwalze d'sichert eine Umlauf- sperre, Fig. 1, 1b, 3. Auf der Innenseite der Gehäusehälfte X, linksseitig vor der Stempelwalze d', ist eine Gleitschiene 222 angeordnet, in welcher nach oben und unten verschiebbar ein Gleitschlitten 213 eingelagert ist. Dem auf Gleitschlitten 213 festgelegten Lagerzapfen 218 ist ein Führungshebel 217 aufgesetzt, dessen eines Ende zu einem Sperranschlag 217' ausgebildet ist. Eine durch Stift od. dgl. 219' am Lagerzapfen 218 gehaltene Spiralfeder 219 legt sich um den Führungshebel 217 und zwingt ihn in seine, durch den am Gehäuse Y angelegten Anschlagstift 220 begrenzte Ausgangsstellung.
Auf der Gleit- schiene 211 ist ein mit Lagerschraube 222 festgelegtes Lagerstück 221 vorgesehen. Dieses Lagerstück 221 trägt den Zapfen 227, um welchen das Hebelstück 224 schwingt, das einen Ansatz 225 besitzt. Eine Zugfeder 228 ist einesteils an einem auf Winkelhebel 225 sitzenden Stifte 226 und andernteils an dem oberen Ende des Gleitschlittens 213 in einem Haltestift 230 befestigt. An seinem den Apparat unten
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diesen drehbares Laufrädchen 215, das, sofern der Apparat auf die Druckfläche aufgesetzt wird, den
Gleitschlitten 213 nach oben schiebt. Die Stempelwalze d'ist auf ihrem Deckel 47 mit Sperrzapfen 53 I versehen.
Um die Schaltung von einer Wertstufe auf die andere immer erst nach vollständigem Ablauf des ganzen Stempelbildes erfolgen zu lassen, ist noch eine besondere Schaltungssicherung vorgesehen.
Diese Vorrichtung besteht aus der an dem Gleitschlitten 225 angebrachten Sperrklinke 214, die bei Ab- rollung der Stempelwalze d'über den Rand des Walzendeckels 47 gleitet und nach erfolgtem vollständigen
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nutzung des abgerollten Stempelbildes verhindert eine Rücklaufsperre, Fig. 1-3. An dem Mittelstück 32 ist ein zweinasiger Sperrzahn 246 mit Schraube 248 od. dgl. angeordnet, welcher sich unter Einwirkung seiner an dem Mittelstück 32 mit Stift od. dgl. 249 befestigten Druckfeder 248 in die Zähne des Gegenzahnrades 165 legt und dessen Rücklauf verhütet.
Die Benetzung der Stempelwalze d'mit Farbe erfolgt von einem Farbgeber aus, Fig. 7. In einem der Stirnseite des Apparates vorgesetzten Gehäuse 256 ist das mit Düsen versehene Farbrohr 260 angeordnet, um welches in beliebiger Anzahl Lamellen 259 nebeneinandergereiht sind. Über diese Lamellen ist ein Farbband 261 gezogen. Um das Farbrohr ist ein Sperrad 264 gelagert. In dieses greift mit ihrer Nase 265' eine Sperrklinke 265. Am oberen Teil des Farbgehäuses 256 ist mit Schraube od. dgl. 263 ein Hebel 262 angeordnet. Am unteren Teil legt eine Schraube 267 den Hebel 265 fest. Eine Feder 266 am Hebel 265, die in seiner Nocke 267'und am Hebel 262 in einer Nocke 263'eingehängt ist, zieht den Hebel 263 nach unten.
Dadurch legt sich Hebel 262 gegen die Farbwalze und drückt sie gegen die Stempelwalze d'.
Hinter der Stempelwalze d'ist die untere Apparatwand X'des Aufnahmegehäuses X abgeschrägt, um bei dem Abrollen der Stempelwalze ein Verwischen der Stempelfelder durch das Gehäuse zu verhindern.
Den Abschluss der Stempelwalze besorgt der Stempelwalzenverschluss, Fig. l, 3,4, 7. An dem Apparatgehäuse X ist drehbar um einen Lagerzapfen 296 ein T-förmiger Doppelwinkel 295 festgelegt, an dessen Kopfe eine Führungsschraube 297 sitzt, die durch einen Schlitz 297" des Gehäuses X hindurchragt und einen mit einer Öse versehenen Ansatz 297'trägt. Dieser legt sich in der Verschluss, teIIung über den ein Schloss 15 od. dgl. tragenden, an der Apparatwand X befestigten Versehlusswinkel 25. Auf seinem unteren Schenkel trägt der Doppelwinkel 295 einen Führungsstift 298.
Auf Achse 151, Fig. 3, ist mit seinen beiden Armen 301'ein Stützhebel 301 drehbar gelagert und in einer Verbindungsschraube 300 beweglich mit dem Übertragungshebel 299 verbunden, dessen Schlitz 299'zur Aufnahme des Führungsstiftes 298 dient. Der gerade Schenkel des Übertragungshebels 299 ist ebenfalls beweglich in einer Lagerschraube 303 an der Trägerwand 302'des Verschlussbogens 302 gelagert. Die beiden Trägerwände 302/ laufen in Lagerosen 302 aus, hängen mit diesen auf den Achsen 49 bzw. 80 und umschliessen mit ihrem Bogenstück 302 einen Abschnitt der Stempelwalze.
Der Arbeitsvorgang ist folgender :
Angenommen, der Rollstempel soll ein mit der Wertstufe,, 50" gekennzeichnetes Stempelbild liefern. Dann ist mit dem Einstellgriff 1241 die Achse 80 so weit herauszuziehen, dass der Wertzeiger 124" bis zur Kerbe 50 gedreht und dann in diese eingesetzt werden kann.
Bei diesem Herausziehen der Achse 80 wird gleichzeitig die Sperrsehiene 97 mit ihren Klauen 97'aus den Antrieben 94 der Wertstufenrollen 91
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Der die Achse 80 beendende Exzenter 79, Fig. 18, muss hiebei die einzelnen Zähne der Zahnkette 76 angreifen, und wenn ein Zahn bei der Weiterschaltung eine Zahl im Zähler schaltet, eine der Einstellung entsprechende Anzahl Zähne - im gegebenen Beispiel 5, da hier im Beispiel die Zehner"als kleinste Einheit im Zähler angenommen sind-durch die Gehäuseschlitze drücken.
Die aus dem Apparat erzeugten Stempelbilder sollen sich aber nicht nur mit ihrem jeweiligen Wert abdrucken und durch die Druckzähler 61 mit dem im Verlauf der einzelnen Stempelungen aufgelaufenen Gesamtwertbetrag abgezeichnet, sondern auch noch in einem oder mehreren Zählern sichtbar registriert werden. Für die sichtbare, an einem Fenster 136' ablesbare Zählerregistrierung ist beispielsweise ein Zähler 136 mit einem Antriebsrad 141 angeordnet. Das auf Achse 140 sitzende Antriebsrad 141 wird von der Schaltvorrichtung 151-161 angetrieben, die in einem Gehäuse 152 mit Zahnketten 155 und 156 eingerichtet ist und mit dem Exzenter 162 auf die Zahnketten 155 bzw. 156 genau so wirkt, wie in der Beschreibung der DruckzählerschaItung 71-80 bereits vorstehend ausgeführt ist.
Die Ein-
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betätigt es das mit dem Aussenexzenter 162 verbundene Zahnrad 123, Fig. 1, 3, 9. Je nach Einstellung an der Einstellskala 126 wird also durch Zahnrad 123 der Exzenter 162 mit seinem auf Gehäuse 152 gleitenden Schleifrand 162'gedreht und auch hier die entsprechende Anzahl Schaltzähne 157 bzw. 157' zum Angriff auf den Sichtzählerantrieb 141 durch die Gehäuseschlitze 154 emporgehoben. Die in dem Exzenterträger 161 gelagerte Druckfeder 163 bewirkt, dass der Exzenter nach der Einstellung in dem Gehäuse in richtiger Lage erhalten bleibt.
Der Zahl der Zähne in den Zahnkettengehäusen 71 bzw. 152 kann immerhin aus irgendwelchen Gründen eine Grenze gezogen sein. Die Möglichkeit, den Wirkungsgrad dieser Zähne bei gleichbleibender Anzahl steigern zu können, ist nach der Anordnung einer besonderen Umschaltevorrichtung gegeben. Durch diese wird der Wirkungsgrad jedes einzelnen Zahnes im Beispiel so erhöht, dass der normalerweise nur eine Zahl schaltende Zahn in der Auswertung der Umschaltevorriehtung zwei Zahlen weiterschaltet.
In der beispielsweise gegebenen Ausführungsform ist der Arbeitsvorgang bei der Umschaltevorrichtung wie folgt : Hat der EinstePexzenter 79 infolge Betätigung des Einstellgriffes 12 die Gesamtzahl seiner Zähne 77 für die niedrigste Wertstufenperiode bereits zum Vorschein gebracht, so wird er bei der Einstellung auf die nächste höhere Wertstufenperiode durch Weiterdrehung der Achse 80 wieder ausser Berührung mit den Zahnketten gebracht und zum ersten Zahn der in der andern Hälfte im Zahnkettengehäuse 71 liegenden Zahnkette geführt, Fig. 6b.
Gleichzeitig bei dem Drehgang der Achse 80 haben auch die Zahnkranzbogen 821 deys Wertstufenschaltrades 82 den Eingriff mit den Antriebsrädern 94 der Wertstufenrollen M verloren und stehen nach dem zwischen den beiden Z- : thnkranzbogen 82 befindlichen Leergang ebenfalls mit dem ersten Zahn jede, Zahnkranzbogens 82'wieder vor dem neuen Angriff auf die Wertstufenantriebe 94, nachdem mit dem Auslauf des letzten Zahnes jedes Zahnkranzbogens 821 die Wertstufenrollen 91 auf die Anfangsstellung der höheren Wertstufenperiode gedreht worden sind, Fig. 5, 6 a, 18.
Bei diesem Leergang des Einstellexzenters 79 von der einen Zahnkette zur andern sowie des Wertstufenschaltrades 82, Fig. 5, hat nun die Umschaltekurve 116, die auf dem zwischen den Führungsschienen 81 der Achse 80 sich bewegenden Sehaitungsschieber 115 befestigt ist, die durch Kurvengegeming 117 gebildete ansteigende Kurve genommen, Fig. 3b.
Da nun Umsehaltekurve 116 auf Schaltungsschieber 115 und Kurvengegenring 117 auf dem Trieblageransatz 33 fest gelagert sind, muss sich der bewegliche Schaitungsschieber IM bei dem Steigen der
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Gabeln 106' in dem Führungsbunde 113' die auf den Umschalteradachsen 109 sitzenden Führungsbuchsen 113 der Grossräder 112 und Kleinräder 111, hebt dabei letztere aus den Zählerschaltgrossrädern 65 heraus und bringt nun die Umschaltegrossräder 112 mit den Zählerschaltekleinrädern 66 in Eingriff.
Vor der Umschaltung war das Umschalterad 111 im Eingriff zum Zählersehaltrad 65. Dreht sich bei dieser Schaltstellung die Trommel d'über die feststehende Achse 49, so würde das Zahnrad 110 bei seinem Vorbeigang an dem gleichfalls feststehenden Schaltgehäuse M von dessen Zähnen 77 angetrieben, Fig. 6a, 6c. Das mit Zahnrad 110 auf gleicher Achse 109 sich drehende Zahnrad 111 übertrug diese Bewegung auf Zahnrad 65, das seinerseits den Druekzähler 61 schaltete, Fig. 19,5, 6c. Das Zahnrad 111 steht zu dem Zahnrad 65 in solchem Teilungsverhältnis, dass jede von einem Zahn 77 über Zahnrad 110 ausgelöste Bewegung die Schaltung einer Zahl der niedrigsten Ziffernscheibe im Druekzähler 61 bewirkt.
Nach der Umschaltung steht nun nicht mehr das kleine Schaltrad 65 mit dem im gleichen Grössenverhältnis befindlichen Zahnrad 111, sondern das grosse Zahnrad 11. 2 in Eingriff mit d m kleinen Zahnrad 66.
Das Teilungsverhältnis dieser beiden Zahnräder 112 und 66 ist nun so, dass die von einem Zahn 77 am
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Sehaltungswirkung, von denen je ein Zahn 157 im Eingriff auf den Antrieb 141 des Zählers 136 je eine Zahl dessen niedrigste Ziffernscheibe schaltet, je eine Zahnkette 155 mit doppelter Anzahl Schaltzähne 157'gelagert. Die Anordnung der Zahnketten 155, 156 ist hiebei so getroffen, dass in der einen Hälfte des Zahnkettengehäuses 152 die Normalkette 156 an der Innenwand, die Doppelkette 155 nach der Aussenwand zu und in der zweiten Hälfte des Gehäuses in umgekehrter Lagerung die Normalkette 156 an der Aussenwand und die Doppelkette 155 jetzt an der Innenwand sich befindet, Fig. 9, 10. Die Ketten sind also in den beiden Hälften versetzt zueinander angeordnet.
Ebenso sind die beiden Exzenter 162 in dem Gehäuse 152 auf dem Exzenterträger 161 versetzt zueinander angeordnet. Jeder der beiden Exzenter kann in der Gehäusehälfte immer nur eine Kette, entweder die Einfachkette 156 oder die Doppelkette 155, betätigen. Wird von dem Einstellgriff 124 aus die Achse 80 zwecks Einstellung herausgezogen, dann gelangt das auf Achse 80 fest angebrachte Zahnrad 119 in Eingriff mit dem Zahnrad 121, das sich auf einer Achse 122 lose dreht und im Dauereingriff zum Zahnrad 123 steht, Fig. 1, 1c, 3, 3b. Mit der Einschaltung des Zahnrades 119 sind nunmehr diese drei Zahnräder 119, 121 und 123 miteinander zu einem Getriebe verbunden. Erfolgt jetzt am Handgriff 124'eine Drehung, d. h. eine Einstellung auf eine Wertstufe, so drehen sich gleichzeitig auch Zahnrad 119, 121 sowie 123.
Hiebei treibt Zahnrad 123 den Exzenter 162 an. Das Übertragungverhältnis der drei genannten Zahnräder ist so abgestimmt, dass entsprechend der auf Wertstufenrolle 91 eingeschalteten Wertstufe auch im Gehäuse 152 vom Exzenter 162 die für die entsprechende Registrierung erforderliche Anzahl Zähne 157 bzw. 157'durch die Schlitze 154 in die Schaltstellung gehoben werden. Die Zähne 157 treiben dann im Angriff auf den Antrieb 141 die niedrigste Zahlenrolle des Zählers 136 um je eine Zahl weiter, Fig. le, 3. Bei einem Übergang der Wertstufenrolle 91 auf eine höhere Wertstufenperiode ist natürlich auch Exzenter 162 dem von den Zahnrädern 119, 121, 123 übertragenen Drehgange gefolgt. Dabei hat er die Einfachkette 156 verlassen und jetzt in der andern Gehäusehälfte die Doppelgliederkette 155 erreicht.
Hier'schaltet nun der Exzenter 162 immer einen Doppelzahn 157' der Kette 155 ein. Ein Doppelzahn 157'bewirkt aber die Schaltung von zwei Zahlen im Zähler 136.
Damit ist in Übereinstimmung zur Druckzählersphaltung auch der Wirkungsgrad der Siehtzähler- schaltung entsprechend erhöht worden. Bei Umschaltung auf den normalen Wirkungsgrad der Zähne kommt in dem Beispiel der Sichtzählerschaltung wieder die Einfachkette zur Wirkung, während für die Druckzählerschaltung die abfallende Kurve 116, 117 den Schaltungsschieber 115 in seine Anfangstellung zurückschiebt.
Dabei gleiten in der Druckzählerschaltung die Umschaltegrossräder 112 aus ihren Zählerantrieben 66, die Umschaltekleinräder 111 werden wieder in Eingriff mit ihren Zählerantrieben 65 gebracht. Natürlich kann man durch Variationen des Übersetzungsverhältnisses der Antriebsräder 65, 66, 111 und 112 zueinander jede beliebige Steigerung des Wirkungsgrades der hier vorhandenen Schaltungen erzielen.
Rollt sich nun die Stempelwalze d'nach Einstellung der Schaltvorrichtungen um die feststehenden Achsen 49, 80 ab, so wird neben sonstigen auf ihrer Oberfläche befindlichen Bildern, Zahlen oder Inschriften einmal von den Wertstufenrollen 91 die Wertziffer und das andere Mal von den Druckzählern 61 der im Verlauf der einzelnen Stempelungen gebildete Wertbetrag abgedruckt.
Dient also der Rollstempel beispielsweise der Erzeugung von Postwertzeichen und hat die den Apparat ausleihende Postanstalt die Benutzungsmöglichkeit des Apparates bis zu einer bestimmten, der Höhe der im voraus von ihr vereinnahmten Freigebühr entsprechenden Grenze festgelegt, dann kann die Postanstalt bei jeder von dem betreffenden Stempelbenutzer aufgelieferten Postsendung auf Grund des von dem Rollstempel verbrauchten und aufgedruckten Wertbetrages zweifelsfrei feststellen, ob sich der Stempelverbrauch innerhalb der gezogenen Wertgrenze bewegt. Dieses Prüfungsmittel ist als Kassenschutz sowohl für den Stempelbenutzer wie für den Stempelverleiher unbedingt erforderlich.
Während der Abrollung laufen die Zählerantriebsräder 110 über die eingestellten Zähne 77 des auf Achse 49 feststehenden Zahn- kettengehäuses 71, schalten sich an diesem weiter und setzen dabei die Zählerschalträder 65 bzw. 66 durch die mit ihnen auf der gleichen Achse 109 sitzenden Umschalteräder 112 bzw. 111 in Tätigkeit.
Letztere schalten dann in bekannter Weise mit Hilfe der auf den Achsen 64 sitzenden Triebe 63 die Ziffernseheibe 61. Nach erfolgter Schaltung gleiten die mit der obersten Ziffernscheibe 611 verbundenen
Zählersperrkränze 69 auf den Sperrfächen 75 und verhindern damit eine Verdrehung der Ziffernräder 61, Fig. 5, 6, 6 a, 6c. Mit der Stempelwalze d'dreht sich auch das auf ihr befestigte Zahnrad 164, greift in das mit der Achse 151 verbundene Gegenzahnrad 165 ein und bringt mit der Drehung dieser Achse 151
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Zähler sowie das mit ihm verbundene Gangwerk bei jedem beliebigen von ihm gebildeten Zahlenstand zu sperren. Im Verlauf der einzelnen Stempelungen wird der Antrieb 141 von den Zähnen 157 bzw. 157'
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in Umlauf gesetzt, Fig. le.
Hiebei schalten sich die einzelnen Ziffernrollen 137 in der bei Zählwerken üblichen, bekannten Weise, Fig. 11. Mit der im Zahlenbild am höchsten stehenden Ziffernrolle 137'dreht sich auch ein mit ihr verbundenes Zahnrad 138. Bei dem in Fig. 11 gezeichneten Beispiel ist die Ziffernrolle 137'die die Tausender anzeigende Ziffernscheibe. Schaltet sich diese nun während des Stempelverlaufes um eine Tausenderzahl weiter, so wird auch das im Dauereingriff zum Zahnrad 1. 38 stehende Winkelrad 173 zusammen mit seiner Achse 172 entsprechend in Umlauf gesetzt. Diesem Drehgange folgt die ebenfalls auf Achse 172 befestigte Sperrscheibe 175 nebst ihrem Sperrhebel 177', Fig. 1, le, 2.
Die Sperrscheibe trägt imAusführungsbeispiel zehn Sperrkerben 175'. Das bedeutet, dass die Sperrscheibe 17-5 gleich der Ziffernseheibe 137'in zehn Einheiten zerlegt ist, und dass jede Sperrkerbe 175'0-9 einer gleichen Zahl der Ziffernscheibe 137'entspricht. In Übereinstimmung mit der Ziffernscheibe 137'erfolgt also der Umlauf der Sperrscheibe 175 um je eine Tausendereinheit. Ist im Verlauf der Stempelungen das
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bindungshebel 192 den in seinem Säulenlager 195 drehbaren Anschlagwinkel 195 in die Laufbahn der Triebsperrflügel198, die sich mit dem Zahnrad 165 um die Achse 151 drehen und an dem Anschlagwinkel 195 ihre Sperrung finden.
Nach Auslösung des Zählersperrhebels 177 aus seiner Sperrstellung, im Beispiel Sperrkerbe IX, geht der Getriebesperrhebel 186 unter Einwirkung seiner Zugfeder 197 in seine Ausgangstellung zurück und gibt dem Triebsperrf1ügel198 und damit dem Gangwerk den Weg wieder frei. Die Einrichtung der Sperrscheibe 175 gibt nun die Möglichkeit, schon vor Eintritt der Zählersperrung die Sperrgrenze in aufsteigender Wertlinie um eine beliebige Zahlenspanne bzw. Sperrkerbe zu erweitern.
Es braucht also die Neueinstellung der Sperrvorrichtung nicht erst nach erfolgter Sperre vorgenommen zu werden.
Aus dem Zahlenbild des Zählers 136 kann der Stempelbenutzer wohl den jeweiligen Zahlenstand
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Apparat noch vorhandenen Wert entspricht. In dem Beispiel der Fig. 2 liegt der Hebel 177'auf der Zahl IX als Sperrgrenze. Angenommen die Ziffernscheibe 137'hat sich eben von ihrer Ziffer 7 auf die 8, alsovon7000auf8000geschaltet, dann besteht biszu der bei IX eintretenden Sperrwirkung des Hebels 177' an dem Hebel 186 eine Wertspanne oder eine Verbrauchsmenge von 1000. Das zeigt in Fig. 8 die auf die Zahl 1 hinweisende Marke 176 an, die hier gleichbedeutend mit dem Zahlenfaktor 1000 ist. Die innerhalb dieses Tausend als Stempelungsvorrat aus dem Apparat noch zur Verfügung stehende und verausgabbare Wertsumme lässt sich dann im weiteren Stempelverlauf ganz genau erkennen aus der
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erschöpft ist.
Die Abgrenzung der einzelnen in beliebiger Zahl vorhandenen Stempelflächen auf der Stempelwalze d'bewirkt eine Umlaufssperre 211-230, Fig. 1, 1b, 3,9. Die einzelnen auf der Oberfläche der Stempelwalze d'befindlichen Stempelflächen werden durch die auf der Kapsel 47 angeordneten Sperr-
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unter Annäherung an den Sperrhebel 224 nach oben, Fig. lb. Kurz vor dem vollständigen Abdruck eines Stempelfeldes trifft der Sperrzapfen 53 auf den Führungsbügel 217. Bei seinem Weitergang schwingt er diesen soweit um den Lagerzapfen 218, dass der dann ebenfalls von ihm ausgeschlagene Hebel 224 mit seinem Hebelansatz 225 sich dicht oberhalb des Sperransatzes 217'befindet und endlich gegen diesen vom Zapfen 53 gepresst wird.
Sperrzapfen 53 kann nunmehr den um die Achse 227 drehbaren Hebel 224 für den Vorbeigang nicht aus seiner Bahn schwingen. Zapfen 53 wird hier festgehalten. Die weitere Abrollung der Stempelwalze d'ist unterbunden, nachdem das betreffende Stempelfeld in vollem Umfange zum Abdruck gebracht ist.
Sobald aber der Rollstempel von der Stempelunterlage abgehoben wird, verliert das Laufrädchen 215 sein Gegenlager. Der Gleitschlitten 213 geht mit seinem Führungshebel 217 unter der Wirkung der Zug- feder 288 in die Ausgangsstellung wieder zurück. Gleichzeitig wird der Führungshebel217 von der Feder 219 in die durch den Zapfen 220 begrenzte Ruhelage zurückgeschwungen. Bei der dann erneut beginnenden Abrollung der Stempelwalze d'kann der Sperrzapfen 53, der zuletzt die Sperrung ausgeführt hat, den Hebel 224 frei aus seiner Bahn herumschwingen und an ihm vorbeigleiten.
Denn der Hebel 217 ist jetzt
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vom Zapfen 53 nicht angegriffen worden, er liegt noch in seiner Ruhestellung ausserhalb der Bahn des Sperrzapfens 53 wie auch des Anschlages 225. Die mit ihren Sperrnasen 246'in die Zähne des Zahnrades 165 eingreifende Sperrklinke 246 verhindert den Rücklauf der Stempelwalze und damit auch die doppelte Ausnutzung der Stempelflächen ohne Registrierung. Eine Umschaltesicherung verhindert, dass nach dem Abdruck des Stempelwertzeichens die Zählerschalteinrichtungen mitten im Ablauf der Walze d'auf ein niedrigeres Wertbild umgestellt werden können, als beim Beginn der Stempelung eingestellt worden war.
Hiezu ist auf dem Gleitschlitten 213 auf seinem oberen Ende eine Sperrklinke 214 angeordnet, welche auf dem Deckelrand des Deckels 47 läuft, Fig. 1. dadurch ist der Gleitschlitten 213 stets soweit angehoben, dass sich das Laufrädchen 215 mit einem Teil seines Gleitschlittens 213 zwischen Einstellantriebsrad 119 und der Apparatwand Y befindet. Es ist somit unmöglich, die Achse 80 seitlich mit dem Einstellhebel 124'zu verschieben. Erst wenn das Stempelbild in seiner ganzen Ausdehnung abgerollt ist, senkt sich die Sperrklinke in eine Sperrkerbe 52 des Deckelrandes 47. Hiemit senkt sich natürlich auch der Gleitschlitten 213 und mit ihm sein Laufrädehen 215 unter Einwirkung seiner Feder 228 um die Tiefe der Sperrkerbe.
Das Einstellantriebsrad ist hiebei von dem Laufrädchen 215 nebst Gleitschlitten 218 freigegeben und die Einstellung auf eine neue Wertstufe kann jetzt erst vor sich gehen.
Die Farbabgabe an die Stempelwalze d'erfolgt von der Farbrolle 261 aus, die von zwei Lagerhebeln 262 durch deren Zugfedern 266 in federnder Anlagerung zur Stempelwalze gehalten wird. Um das mit Farbdüsen versehene Farbrohr 260 lagern sich in beliebiger Anzahl Lamellen 259, zwischen denen sich die in das Farbrohr 260 eingegossene Farbe befindet. Ein Farbband 261 umschliesst die Lamellen und erhält von ihnen gleichmässig nur soviel Farbe, als es an die Stempelwalze d'abgibt, Fig. 7. Bei dem Herausnehmen des Farbgehäuses 256 gleitet die Sperrklinke 265 von der der unteren Apparatwand aufgelagerten Sperrklinkenschiene 18 ab und legt sich, der Wirkung der Feder 266 folgend, selbsttätig mit ihrem Sperrzahn 265'in eine Aussparung des Farbrollensperrandes 264.
Jetzt kann der Farbrohrverschluss 260'gelöst werden, ohne dass das Farbrohr 260 bei der Lösung bzw. Wiederanbringung des Verschlusses 260'gehalten werden muss.
Die beiden Apparathälften X und Y können durch Verschlusseinrichtungen miteinander verbunden
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hälfte X in Verbindung mit einem am Gehäuse Y sitzenden Schraubenspannwinkel 24 einen weiteren beispielsweisen Verschluss abgeben, Fig. 7.
Um zur Einstellung des Zählersperrwerkes 175-177 nicht immer die Apparatverschlüsse 10, 11, 21, 22 lösen und schliessen zu müssen, ist für den Abschluss des den Zähler enthaltenden Apparatteiles eine besondere, in Scharnierlagerung 7 drehbare Verschlusskappe 6 und ein auf Sockeln 32 und 282 ruhendes Schloss 281 in bekannter Einrichtung als Verschlussvorrichtung angeordnet. Der Verschlussdeckel 6 kann in bekannter Weise in seinem Riegel 6'durch das Schloss 281 bzw. dessen Zunge 281" vom Schlüssel- loch 281'gesichert bzw. entsichert werden, Fig. 1, 7,8.
Auch die Benutzungsmöglichkeit der Stempelwalze d'selbst kann durch eine Verschlussvorrichtung ausgeschaltet werden, sei es, dass diese aus einem in beliebiger Weise an der unteren Apparathälfte angeordneten Verschlussdeckel besteht, der über den Stempelwalzendurchbruch d gelegt wird, sei es, dass der Rollstempel teilweise oder ganz von einem abschliessbare Futteral umgeben ist, oder dass die Sicherung beispielsweise die folgende dargestellte Anordnung aufweist, Fig. 1, 2,3, 4, 7.
In der Verschlussstellung durchragt der Verschlussbogen 302 den Stempelwalzendurchbruch d" und umschliesst hier die Stempelwalze d', wobei sich der an der Führungsschraube 297 befindliche Ansatz 297' an den Verschlusswinkel 15 gelegt hat und hier durch einen Verschluss, Schloss 15'usw. festgelegt ist, damit der Verschlussbogen 302 in seiner Verschlussstellung gehalten und die Betätigung der Stempelwalze d'unterbunden wird. Bei Lösung des Verschlusses wird die Führungsschraube 297 und mit ihr das Winkelstück 295 um Zapfen 296 in dem Führungsschlitz 297" zur" Offenstellung" geschwungen.
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Schenkel, in radialer Richtung folgend, emporgehoben.
Bei seinem Anstieg zwingt nun der Führungs- stift 298 gleichzeitig den im Schlitz 297'angelagerten übertragungshebel299, seiner Bewegung zu folgen.
Letzterer. mit einer Trägerwand 302'verbunden sowie durch den ihm beweglich angelagerten Stütz- hebel 801 gelenkt, nimmt die Trägerwand 302'ebenfalls in die Höhe und schwingt jetzt um Achse 49,80 den Verschlussbogen 302 aus seiner Verschlussstellung heraus. Damit ist die Stempelwalze d'für die
Benutzung freigegeben. Auf dem Rückweg des Verschlussbogens 302 aus der Offen-in die Verschlussstellung wiederholt sich die Bewegung natürlich in umgekehrter Richtung und Wirkung.
An der Stirnseite sowie an der den Einstellhebel 124 tragenden Seite sind noch Marken oder
Zeiger 5 bzw. 4 angebracht, die anzeigen, an welcher Stelle der zu bedruckenden Fläche die Stempel- bilder in ihrer Länge bzw. Breite zu stehen kommen, Fig. 7,8. Damit ist die Wahrung etwa gegebener Stempelflächen sicher gewährleistet.
Bei den bestehenden, elektrisch betriebenen bekannten Stempelmaschinen wird der Abdruck eines Aufgabestempels, Markenbildes usw. von einer Stempelrolle geliefert, die mit jeder Änderung der
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Wertstufe ausgewechselt werden muss. Die Einrichtung bei diesen Stempelmaschinen ist allgemein so, dass auf einer Stempelplatte eine rotierende Stempelrolle einer gleichfalls sich drehenden Druckwalze gegenüber gelagert ist. Davor befindet sich ein zweites rotierendes, sich gegenseitig berührendes Walzenpaar. Die zu bestempelnde Fläche wird dann vor das zweite Führungswalzenpaar gesetzt, von diesem erfasst und zu dem dahinterliegenden ersten Walzenpaar geführt und bei dem Durchgange von der Stempelrolle bedruckt.
An Stelle dieser einfachen, nur eineWertstufe usw. tragenden Stempelrolle kann die oben beschriebene Stempelwalze d'mit ihren beliebig vielen Wertstufen allein oder auch mit dem übrigen erläuterten Beiwerk des Apparates angeordnet werden.
Diese Anordnung der Stempelwalze d'lässt sich einfach in der Weise ermöglichen, indem die Stempelwalze auf eine feststehende Achse, einer Druckwalze gegenüber, gesetzt wird und durch einen Antrieb, sei es ein Ketten-, Riemen-oder Zahnradantrieb, in Rotation versetzt wird. Die Stempelfläche wird dann wieder von den Führungswalzen zur Stempelwalze nebst Druckwalze geführt und hier beim Durchgang mit einer der einstellbaren Wertstufen nebst Zahlenwerten, wie vorseitig ausgeführt, bedruckt.
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PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Rollstempel mit Zählwerken für Druckzweeke aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass in einer hohlen Stempeltrommel ein oder mehrere Zählwerke angeordnet sind, welche durch den Umlauf der Stempeltrommel um deren feststehende Achse von verstellbaren Antrieben geschaltet werden, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Stempelbilder mit ihrem jeweiligen Werte von diesen Zählwerken addiert werden und dass mit jedem Stempelbild der um den Wert dieses Stempelbildes in den Zählwerken vermehrte Gesamtwertbetrag auf der Stempelunterlage abgedruckt und damit jedem Stempel-
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