DE2332476C3

DE2332476C3 - Wegstreckenmesser für Motorfahrzeuge

Info

Publication number: DE2332476C3
Application number: DE19732332476
Authority: DE
Inventors: Lennart Svaengsta Borgstroem (Schweden)
Original assignee: RECORD TAXAMETER HALMSTAD (SCHWEDEN) AB
Current assignee: RECORD TAXAMETER HALMSTAD (SCHWEDEN) AB
Priority date: 1973-06-26
Filing date: 1973-06-26
Publication date: 1975-03-27
Also published as: DE2332476B2; DE2332476A1

Description

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Die Erfindung betrifft einen Wcgstrcckcnmcsser für Motorfahrzeuge, mit einem druckenden Zählwerk, welches auf einer in einen Schlitz des Gehäuses eingeführten Karte das Meßergebnis ab- druckt, bei welchem nach Hauptpatent 2 141 837 das Zählwerk in einem Gestell gelagert ist, das um die Achse einer als Torsionsfeder ausgebildeten, am Zählwerk angreifenden Antriebswelle schwenkbar ist, die mittels eines Handrades vor dem Abdruck tordierbar ist, und ein Sperrhaken das Zählwerk in seiner Ruhelage hält, bis das Handrad beim Erreichen seiner einen Enddrehlage den Sperrhaken in eine Freigabcslcllung bewegt, sowie zwischen Gestell Und Gehäuse eine Rückholfeder angeordnet ist.

Obwohl mit dem Wegstreckenmesser gemäß Hauptpatent 2141837 eine relativ große Sicherheit gegen unerwünschte Manipulationen am Zählwerk erreicht wird, die völlig ausreichend erscheint, liegt der Zusatzerfindung die Aufgabe zu- gründe, diesen Wegstreckenmesser dahingehend weiter auszubilden, daß auch derzeit nicht erkennbare Möglichkeiten des Eingriffs in den Wegsireckenmesser absolut sicher ausgeschlossen sind.

Diese Aufgabe ist hei einem Wegstreckenmesser gemäß HauptpateiH 2 141 K37 eifindungsuemäU gelöst durch einen Vorhang, der /wischen einer Wiiksiellung, in der er einen in der Wandung des Schlitzes ausgebildeten Durchbruch für i\c\\ Diirehmiff des Zählwerkes abdeckt, und einer FreigabeMellung bewegbar ist, in der er den Durchbruch freilegt, und welcher mit dem Zählwerk für seine zwangsweise Bewegung während der Bewegung des Zählwerkes gekoppelt ist.

Zweckmäßig ist es, die Kopplung so zu gestalten, daß der Vorhang unmittelbar vor und nach dem Siempelvorgang den Durchbruch freigibt Ivw. abdeckt.

Im folgenden isi die Erfindung an li.iiiü einer in der ZeichiHiim dargestellten, beispielhaften Ausfüliiimgsi'orm näher erläutert. Es /e'gl

l· i u. I einen Querschnitt durch d^;e Aiisführungsform.

1-" i 11. 2 eine Draufsicht auf die Ai: .führungsforin und

I- i ü. 3 eine teilweise darueslelUe. nerspckt ν .'die .Ansicht der Ausführvingsform.

In der unteren Wand eines Sch'ii/es 16 /um i. :■-führen einer Stempelkarte befindet sich. v. :c F- i g. I zeigt, ein Durchbruch 30. durch den hindurch Iv.iir Stempeln die Räder eines druckenden Zählwerkes auf die Stempelkarte sehlagen. Ein Vorhang 27 deekl diesen Durchhruch 30 ab. wenn er sieh in seiner Wirkstellung im Schlitz 16 befindet. Zweck des Vorhanges 27 ist es. die Zählwerkräder vor Einwirkung von außen zu schützen. Der Vorhang 27 ist um eine Achse 28 schwenkbar, die an einem Bügel mit Gelenkarmen 26 und 29 gelagert ist. Die beiden iiußclen Gelenkarme 29 sind am Gehäuse 19 des Weg-Mrcekenmessers mittels einer Achse 24 drehbar gelagert. Der mittlere Gcienkarm 26 ist mit seinem unteren Ende auf einer Achse'25 gelagert, die am beweglichen Ciestell 8 des Zählwerkes gelagert ist.

Die Wirkungsweise der Ausführungsform ist folgende: Wenn zum Stempeln das Gestell 8 unter dem Einfluß seiner Antriebswelle 20 um deren Achse hoehschwenkt, wird der Durchbruch 30 dadurch freigelegt, daß der Vorhang 27 durch Einwirkung der Gclenkarme 26 und 29 in die in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutete Freigabestellung beiseite geschoben wird, wobei der Schlitz 16 zur Führung dient. Aus F i g. 2 sind die Wirk- und die Freigabestellung des Vorhanges 27 ersichtlich. Nach Stempelung der in den Schlitz 16 eingeführten Karte kehrt das Ciestell 8, wie im Haiiptpatcnt 2 141 837 erläutert ist, unmittelbar zu seiner Ruhelage zurück. Gleichzeitig kehrt auf Grund der Kopplung mit dem Gestell 8 über die Gclenkarme 26 und 29 der Vorhang 27 zwangsweise in seine Wirkstellung zurück, in der er den Durchbruch 30 im Schlitz 16 wieder abdeckt.

Durch die beschriebene Anordnung und Wirkungsweise des Vorhanges 27 sind die Zählwerkräder gegen unbefugte Einwirkung von außen völlig geschützt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Wegstreckenmesser für Motorfahrzeuge, mit einem druckenden Zählwerk, welches auf einer in einen Schlitz des Gehäuses eingeführten Karte das Meßergebnis abdruckt, bei welchem nach Hauptpatent 2 141 837 das Zählwerk

in einem Gestell gelagert ist, das um die Achse einer als Torsionsfeder ausgebildeten, am Zählwerk angreifenden Antriebswelle schwenkbar ist, die mittels eines Handrades vor dem Abdruck tordierbar ist, und ein Sperrhaken das Zählwerk in seiner Ruhelage hält, bis das Handrad beim Erreichen seiner einen Enddrehlage den Sperrhaken in eine Freigabestellung bewegt, sowie /wischen Gestell und Gehäuse eine Rückholfeder ungeordnet ist. gekennzeichnet durch einen Vorhang (27). tier /wischen einer Wirksiellung. in der er einen in der \V;mdung des Schlitzes (16) ausgebildeten Durchbiuch (30) Tür den Durchgriff des Zählwerkes abdeckt, und einer Freigahesteilung bewegbar ist. in der er den Durchbruch (30) frei legt, und welcher mit dem Zählwerk für seine zwangsweise Bewegung während der Bewegung des Zählwerks iiekoppeit ist.

2. VVegstrei'kenmesser nach Anspruch 1, uekennzeichnet durch einen (ielenkarm (26), der den Vorhang (27) und las Ge-'.ell (8) des Zählwerkes verbindet.

3. Wcgstreckenmesscr nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhang (27) durch den Schlitz (16) geführt ist.

4. Wei'sireckenmesser nach Anspruch 2 oder 3. gekennzeichnet durch zwei weitere (ielcnkarme (29). die an den Enden des Vorhanges (27) und am Gehäuse (19) drehbar uclasiert sind.