DE65019C - Schaltwerk an Paginirstempeln. (2 - Google Patents
Schaltwerk an Paginirstempeln. (2Info
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- DE65019C DE65019C DENDAT65019D DE65019DA DE65019C DE 65019 C DE65019 C DE 65019C DE NDAT65019 D DENDAT65019 D DE NDAT65019D DE 65019D A DE65019D A DE 65019DA DE 65019 C DE65019 C DE 65019C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/08—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters
- B41K1/14—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters having automatic means for changing type-characters
- B41K1/16—Numbering devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/36—Details
- B41K1/38—Inking devices; Stamping surfaces
- B41K1/40—Inking devices operated by stamping movement
- B41K1/42—Inking devices operated by stamping movement with pads or rollers movable for inking
Landscapes
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- Labeling Devices (AREA)
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 15: Druckerei.
Die Erfindung behandelt eine Aenderung der durch Patent No. 39702 geschützten Neuerung
an selbstfä'rbenden Paginirstempeln, die den Zweck hat, den in diesem Patent behandelten
Aus- bezw. Einwechselmechanismus für Stempel mit Unterschlagfärbung verwendbar
zu machen, bei denen die Achse der Nummerräder sich nicht dreht, sondern in dem Gestell des Stempels gerade auf- und abgeführt
wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι die Vorderansicht des Aus- bezw. Einwechselmechanismus in der Einstellung für.
Nummernwiederholung.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in Ansicht den Mechanismus in Einstellung für gleichbleibende Numerirung.
Fig. 4 ist die Oberansicht des Mechanismus.
Fig. 5 ist ein Detail des Schalthebels.
A ist die Scheere, B das Gestell des Stempels und C der um die Achse D
schwingende, von den Stiften E der Scheere zur Seite bewegte und von der Feder F
wieder selbstthätig zurückgeführte Farbkasten.
Die mit Anschlägen versehene Scheibe (a) des Haupt-Patentes ist durch einen Schalthebel
α ersetzt, der auf der Achse b des Nummerradkastens z. B. durch Aufsetzen auf
einen Vierkant derselben nicht drehbar angebracht ist. Beim Herunterdrücken des Radkastens
stöfst der Schalthebel α an den Anschlagstift j und wird von demselben, wie in
Fig. ι punktirt gezeigt, nach oben gedreht. Diese Bewegung wird auf die Welle b und
die mit derselben fest verbundene Schaltvorrichtung übertragen, welche hierdurch mit
ihren Schalthaken um mehr als eine Typenbreite auf den Sperrrädern der Typenräder
vorgeschoben wird. Die Typenräder selbst sitzen lose auf der Welle b und werden in
bekannter Weise durch Blattfedern in Stellung gehalten. Beim Heraufgehen des Radkastens
wird die Schaltvorrichtung, indem der Schalthebel α an den Anschlagarm i anstöfst und
die Welle b jetzt in entgegengesetzter Richtung dreht, in ihre Ruhelage zurückgeführt und
nimmt je nach der Höhe der Zahl eine oder zwei Typenräder mit. Hierdurch wird die
Fortschaltung der Zahl in gleicher Weise wie bei den bekannten Stempelconstructionen bewirkt.
Wenn der Schalthebel α so weit auf der Welle b vorgerückt wird, dafs er beim
Heraufgehen des Radkastens an dem Anschlagarm i vorbeigeht (Fig. 3 und 4), so wird
auch demgemäfs ein Weiterschalten der Typenräder nicht eintreten können. Die auf der
Achse b aufserhalb des Gestells B lose sitzenden, fest verbundenen Sperrräder Jg
sind derart eingerichtet, dafs die abwechselnd flachen und tiefen Einschnitte des Sperrrades/
auf der' Stirnfläche vorgesehen sind und zum Eingriff in dieses Rad f nicht mehr ein be-
sonderer Arm mit Nase, sondern zahnartige Ansätze h h1 des Schalthebels α dienen, der
durch eine Feder / gegen das Sperrrad f gedruckt wird. Das Sperrrad g wird bei entsprechender
Einstellung des unter Federwirkung stehenden (übrigens dem Haupt-Patent in Einrichtung und Wirkungsweise entsprechenden)
Sperrkegels m mit dem jedesmaligen Niederdrücken der Scheere A regelmäfsig
weitergeschaltet und veranlafst dadurch eine Drehung des Sperrrades f.
Die in dem Haupt-Patent No. 39702 angeführten drei verschiedenen Wirkungsweisen
des Mechanismus erfolgen bei der für Stempel mit Unterschlagfärbung vorgenommenen Aenderung
in folgender Weise:
1. Die zahnartigen Ansätze h h1 des Schalthebels
α ruhen in einem der weniger tiefen Einschnitte des Sperrrades f und der Sperrkegel m sei ausgeschaltet (Lage der Fig. 3
und 4). Es schlägt in diesem Falle der Schalthebel α vor dem Anschlagarm i vorbei,
und es findet, eine Bewegung des Zählmechanismus nicht statt, d. h. der Stempel druckt
stets dieselbe Zahl.
2. Ruhen die zahnartigen Nasen h h1 des
Schalthebels α dagegen in tieferen Einschnitten des Sperrrades f, so trifft bei jedesmaligem
Niederdrücken des Stempels der Arm des Schalthebels α gegen den Anschlagarm z, so
dafs durch diese Bewegung des Schalthebels der Zählmechanismus in Thätigkeit gesetzt und
(bei Ausschaltung des Sperrkegels m) eine fortlaufende
Numerirüng erzielt wird.
3. Wird jedoch der Sperrkegel m umgelegt, so dafs er in das Sperrrad g greift, so
wird auch das Sperrrad g bei jedesmaligem Niederdrücken des Stempels um eine Zahnlänge
weiter gedreht. Dadurch kommen die zahnartigen Ansätze h h 1 des Schalthebels a
abwechselnd mit den flachen und tiefen Einschnitten des Sperrhebels f in Eingriff, so dafs
der Transport des Zählmechanismus abwechselnd unterbleibt und erfolgt, d. h. die fortlaufenden
Nummern doppelt zum Abdruck gelangen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Ausführungsform des durch Patent No. 39702 geschützten Numerirstempels, bei welcher der Schaltkegel i fest gelagert und dafür der mit dem Schaltmechanismus verbundene Schaltarm α auf der Typenradachse undrehbar, aber verschiebbar angeordnet ist, wobei das seitlich ausgebildete Sperrrad^/ entsprechend nicht mehr auf i, sondern auf den mit Ansätzen h h' versehenen Schaltarm a wirkt, derart, dafs der Arm α mit dem Schaltkegel i in oder aufser Eingriff kommt, je nachdem seine Ansätze h h1 in den tiefenruder flachen Einschnitten von f liegen, zum Zweck, fortlaufende oder gleichbleibende Numerirung, oder bei Einschaltung des Sperrkegels Ot doppelte Numerirüng zu bewirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE65019T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE65019C true DE65019C (de) |
Family
ID=34744534
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT65019D Expired - Lifetime DE65019C (de) | Schaltwerk an Paginirstempeln. (2 | ||
DENDAT43260D Expired - Lifetime DE43260C (de) | Neuerung an selbstfärbenden Paginirstempeln | ||
DENDAT39702D Expired - Lifetime DE39702C (de) | Neuerung an selbstfärbenden Paginirsteropeln |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT43260D Expired - Lifetime DE43260C (de) | Neuerung an selbstfärbenden Paginirstempeln | ||
DENDAT39702D Expired - Lifetime DE39702C (de) | Neuerung an selbstfärbenden Paginirsteropeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (3) | DE39702C (de) |
-
0
- DE DENDAT65019D patent/DE65019C/de not_active Expired - Lifetime
- DE DENDAT43260D patent/DE43260C/de not_active Expired - Lifetime
- DE DENDAT39702D patent/DE39702C/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE39702C (de) | |
DE43260C (de) |
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