DE2530428A1 - Verfahren zum entformen und zurichten von lippenstiften und vorrichtung zur ausuebung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum entformen und zurichten von lippenstiften und vorrichtung zur ausuebung des verfahrens

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Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8 MÖNCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Stelnsdorfetraße 10
Dr. r.r. not. W. KÖRBER φ (0β9) ^6884 Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE 2 5 3 Π Λ ? B
8. Juli 1975
SEBEC Societe d'Exploitation de Brevets d'Emballage Cosmetique S.A.
1 rue de Fries
CH 1700 Fribourg / Schweiz
Patentanmeldung
Verfahren zum Entformen und Zurichten von Lippenstiften und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft das Verpacken von Lippenstiften und ähnliche physikalische Eigenschaften besitzenden Gegenstände, die in Einzelformen im Inneren von Einzelhülsen ge gossen sind, die eine Mechanik zum Aufwärtsführen des Lippenstifts durch Drehen des Gehäuses der Hülle gegenüber dem Hülsenboden besitzen.
Dieses Herstellungsverfahren und derartige Hülsen sind an sich bekannt. Entsprechende Beschreibungen fingen sich insbesondere in den französischen Patentschriften 1 39 8
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1 360 483 und 2 076 609.
Die Form besteht im allgemeinen aus einer leichten, spitzbogigen Hohlform aus Plastikmaterial, die über den den Lippenstift tragenden Schieber der Hülse gesteckt wird. Der drehbare Boden der Hülse und der Schieber sind mit einem Durchlaß versehen, durch den die schmelzflüssige Paste gegossen wird, die die Spitzform und den Schieber füllt. Nach dem Abkühlen bildet die erhärtete Paste einen Lippenstift, der das Innere der Spitzform und des Schiebers ausfüllt.
Man kann nun den Lippenstift in seiner Spitzform in der Hülse belassen bis zur ersten Benutzung, wobei es dann ausreicht, den Lippenstift mitsamt seiner Spitzform durch Drehen des Hülsengehäuses gegenüber dem Hülsenboden anzuheben und den Lippenstift dann ein wenig in das Innere des Etuis zurückkehren zu lassen, um zu erreichen, daß der Lippenstift aus der Form heraustritt und die Spitzform abgeworfen wird.
Diese klassische Benutzungsweise garantiert dem Benutzer des Lippenstifts einen unversehrten und hygienisch einwandfreien Lippenstift. Jedoch kann bei bestimmten Anwendungsfällen, insbesondere bei Lippenstiften, die Auffassung vertreten werden, daß ein in dieser V/eise von seiner Form befreiter Lippenstift keinen so schönen Anblick bietet; diese Meinung kann vor allem bei den Kunden bestehen, die Lippenstifte gewohnt sind, die nach der klassischen Weise gegossen und nach dem Entformen durch Abflammen oder Ölen glatt und glänzend gemacht worden sind. Bei anderen Anwendungsfällen kann es auch erforderlich sein, die Oberfläche des Lippenstifts mit einer Schutzschicht zu versehen, die den noch nicht benutzten Teil des Lippenstifts vor atmosphärischen Einflüssen bewahrt. Schließlich empfinden es manche Verbraucher
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als abstoßend oder unbequem, das Entformen des Lippenstifts vor dem Gebrauch selbst vornehmen zu müssen, wobei die Gefahr besteht,daß der Lippenstift infolge ungeschickter Handhabung beim Abnehmen des Formgehäuses zerkratzt wird oder bei dem Versuch, nach dem Gebrauch die Spitzform wieder aufzusetzen, zerbricht.
Um diese Nachteile der bekannten Verpackung zu vermeiden, mußten daher ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens erfunden werden, das es erlaubt, den Lippenstift zu entformen, die Spitzform abzuziehen, die Oberfläche des Lippenstifts zuzurichten und den Lippenstift in seine Hülse zurückzubringen, wobei alle hygienischen Ansprüche des Benutzers erfüllt werden mußten und es erforderlich war, einen Fabrikationstakt zu erreichen, bei dem ein niedriger Herstellungspreis erzielbar war, der Gegenstand aber nicht mit den Händen berührt werden durfte.
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Entformen und Zurichten von Lippenstiften und anderen, ähnliche physikalische Eigenschaften aufweisenden Gegenständen, die in Einzelformen im Inneren von Einzelhülsen gegossen sind, die eine Mechanik zum Aufwärtsführen des Lippenstifts durch Drehen des Gehäuses der Hülse gegenüber dem Hülsenboden aufweist; das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Hülsen vorübergehend an einer Fördervorrichtung befestigt werden, die sie drehbar nacheinander in feststehende BehandlungsStationen führt, wo nacheinander folgende Verfahr ens schritte ausgeführt werden: das Hülsengehäuse wird gegenüber dem Hülsenboden verdreht, so daß der Lippenstift in seiner Form aus der Hülse heraustritt, dann wird die Form abgezogen, um den Lippenstift zu entformen, dann wird der Lippenstift zugerichtet, dann läßt man das Hülsengehäuse gegenüber dem Hülsenboden eine Drehung ausführen, damit
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der zugerichtete Lippenstift in die Hülse zurückkehrt, und dann wird die Hülse aus der Fördervorrichtung herausgenommen.
Das Zurichten des Lippenstifts kann insbesondere durch oberflächliches Schmelzen oder mittels Tauchen erfolgen.
Nach einer Ausführungsvarxante wird an dem Hülsenboden vor der Ausgabe aus der Fördervorrichtung an einer geeigneten festen Station ein Ansatz befestigt, dann setzt man auf das Hülsengehäuse eine Kappe, die man auf den Ansatz schiebt.
Die Erfindung umfaßt ferner eine Vorrichtung zur Ausübung des angegebenen Verfahrens.
Eine derartige Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen feststehenden Rahmen aufweist, der einen drehbaren kreisförmigen Tisch trägt, der schrittweise bewegt werden kann und in gleichmässigen Abständen an seinem Umfang verteilt und eine Anzahl federnde Zungen aufweist, die zum Halten der einzelnen Hülsen in gleichmässigem gegenseitigen Abstand dienen, sowie eine Anzahl Behandlungsvorrichtungen an festen Stationen, die gleichmässig in Abständen, die ein Vielfaches der Abstände der Zangen ausmachen, um den genannten Drehtisch verteilt sind, nämlich eine Station für die Zuführung von Hülsen mit darin befindlichen Lippenstiften in ihren einzelnen Formen, in denen sie hergestellt werden, sämtlich in gleicher Richtung und parallel zu der Drehachse des Drehtischs ausgerichtet, mit einer Einrichtung, die die Hülsen einzeln in jeweils eine Zange setzt, indem die Hülsen in radialer Richtung von der Seite her auf die Drehtischachse geschoben werden, ferner eine Station zum Aufwärtsdrehen des Lippenstifts, mit einer Einrichtung zum Feststellen des Hülsenbodens gegenüber dem Hülsengehäuse und mit einer Ein-
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richtung zum Drehen des Gehäuses relativ zu dem Hülsenboden derart, daß der Lippenstift aus der Hülse heraustritt, ferner eine Station zum Abziehen der Form, mit einer Einrichtung zum Abnehmen der genannten Form von dem Lippenstift in Hülsenrichtung und einer Einrichtung zum Wegführen der von den geformten Lippenstiften befreiten Formen, ferner eine Station zum Zurichten der entformten Lippenstifte durch oberflächliches Glänzendmachen, ferner eine Station zum Zurückführen der Lippenstifte in die Hülsen, mit einer Einrichtung zum Festhalten des Hülsenbodens gegenüber dem Hülsengehäuse und einer Einrichtung zum Verdrehen des Hülsengehäuses gegenüber dem Hülsenboden in einer Richtung, die den Lippenstift in das Innere der Hülsebewegt, und schließlich eine Station, in der die die entformten und zugerichteten Lippenstifte enthaltenden Hülsen aus den federnden Zangen herausgenommen und weggeführt werden, mit einer Einrichtung, die einen seitlichen Druck in radialer Richtung aus der Drehtischachse heraus ausübt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird das Aufwärtsführen des Lippenstifts mit seiner Form und das Abziehen der Form an einer gemeinsamen Station vorgenommen, die eine Zange zum Einklemmen und vorübergehenden Festhalten des Hülsenbodens während des Aufenthalts an der genannten Station aufweist, ferner einen ersten Drehantrieb, der den Lippenstift mit seiner Form ein Stück weit aus der Hülse herausbewegt, sowie eine Einrichtung zum Ergreifen der Hülse und Ausführen einer Axialbewegung der Form aus der Hülse und anschliessenden Freigeben und Wegführen der Form, sowie einen zweiten komplementären Drehantrieb für das Heraustreten des gesamten entformten Lippenstifts aus der Hülse.
Der Drehantrieb kann mit zwei starr miteinander verbundenen Trommeln versehen sein, die das Hülsaigehäuse durch Reibung in Drehung versetzen und deren gegenseitiger Abstand grosser
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als die Breite einer Zange für die Halterung der Hülse-ist, ferner mit einer Einrichtung für den Drehantrieb der genannten Trommeln durch Zahnrad und Zahnstange, ferner mit einer ersten Betätigungseinrichtung, die durch Druck auf ein freies Ende der genannten Zahnstange in einer solchenRichtung wirkt, daß der Lippenstift aus der Hülse heraustritt, und einer zweiten komplementären Betätigungseinrichtung, die durch Zug wirkt und an das andere Ende der Zahnstange angeschlossen ist, sowie schließlich mit Einrichtung zum Zurückführen der Zahnstange in der entgegengesetzten Richtung.
Die Station, in der dem Lippenstift der oberflächliche Glanz verliehen wird, kann mit einem Behälter versehen sein, in dem ein gleichbleibender Stand der Glänzflüssigkeit aufrechterhalten wird, und mit einer Einrichtung, die den entformten Lippenstift vorübergehend in die Flüssigkeit taucht, indem eine Hin- und Herbewegung des genannten Behälters parallel zu der Achse des -Lippenstifts vorgenommen wird.
Als Glänzflüssigkeit kann insbesondere eine Lösung von SiIikonöl in einem flüchtigen Lösungsmittel verwendet werden.
Als .AusführungsVariante kann die Station, an der dem Lippenstift der Glanz verliehen wird, eine Einrichtung aufweisen, mit der die Oberfläche des entformten Lippenstifts vorübergehend auf eine Temperatur erhitzt wird, die mindestens gleich der Schmelztemperatur der Substanz ist, aus der der Lippeniift besteht.
Bei einer Ausführungsform ist die Station zum Zurückführen des zugerichteten Lippenstifts in die Hülse mit einer Zange zum vorübergehenden Festklemmen und Festhalten des Hülsenbodens während des Aufenthalts der Hülse an dieser Station versehen, ferner mit zwei starr miteinander verbundenen Trom-
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mein für den Drehantrieb der Hülsengehäuse durch Reibung, wobei der gegenseitige Abstand der Trommeln größer ist als die Breite einer Zange zum Halten der Hülse, ferner mit einem Drehantrieb der Trommeln durch Zahnrad und Zahnstange, und schließlich mit einer Einrichtung für den Translationsantrieb der genannten Zahnstange.
Die Station zum Herausnehmen der Hülsen, die die entformten und zugerichteten Lippenstifte enthalten, aus den Zangen des Drehtischs können mit einer feststehenden Führung versehen sein, die längs einer Sekante des Drehtischumfangs angeordnet ist und an der sich die in den Zangen gehaltenen Hülsen abstützen und während der Drehung des Drehtischs entlanggleiten.
Die Betätigungsmittel für die verschiedenen Organe einer derartigen Vorrichtung lassen sich vorteilhafterweise als Arbeitszylinder ausführen, denen eine programmierte Folgesteuermechanik zugeordnet ist, gespeist von einer einzigen Druckfluidquelle.
Die Erfindung betrifft ausserdem Verpackungen für stiftförmige Substanzen und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungen jeweils eine Hülse mit einer durch Drehen betätig-! ten Hubmechanik aufweisen, und daß sich in der Hülse ein geformter und zugerichteter Stab befindet.
Zum besseren Verständnis folgt nachstehend eine detaillierte Beschreibung einer die Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsform der Erfindung; die zugehörigen Zeichnungen stellen folgendes dar:
Fig. 1 eine schematisch gehaltene Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
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Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht einer Zange zum Halten einer Hülse an dem Drehtisch der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Ansicht, teilweise im Schnitt, der Station für die Zuführung der zu behandelnden Hülsen, kombiniert mit der Station für die Ausgabe der behandelten Hülsen;
Fig. 4 eine schematische Ansicht der kombinierten Station für die Hubbewegung des Lippenstifts- und das Abnehmen der Form;
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Station für die Zurichtung der entformten Lippenstifte;
Fig. 6 eine schematische Ansicht der Station für die Rückführung der zugerichteten Lippenstifte.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Vorrichtung umfaßt einen feststehenden Sockel 1, der einen horizontalen Drehtisch 2 trägt, der über ein Zahnrad 3 mit Sperrklinke und Antriebs-
e 4- von einem Arbeitszylinder 5 schrittweise vorwärtsbewegt wird (Fig. 1).
An dem Tisch 2 sind eine Anzahl Zangen 6 angebracht, die jeweilf vier Kugellager 7 aufweisen, die sich in Ansätzen 8,9 des Drehtischs 2 drehen, sowie zwei freie bewegliche Rollen 10, die von Blattfedern 11 gehalten werden CFig, 2).
In jede Zange läßt sich in der Zuführungsstation 13 eine Hülse 12 federnd und frei drehbar einsetzen; die Zuführungsstation wird von dem Sockel 1 getragen und weist einen Schacht 14 auf, in flem die zu behandelnden Hülsen 12, die jeweils einen Lippenstift 15 in seiner Spitzform 16 enthalten, nach-
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einander zugeführt werden, und zwar immer in gleicher Ausrichtung: Hülsengehäuse 17 unten, drehbarer Hülsenboden oben; das Einlegen erfolgt in bekannter Weise (nicht dargestellt) mit schwingender Schale oder auch von Hand. Ein Arbeitszylinder 19, auf dessen Kolbenstange 20 ein Schieber 21 gesetzt ist, schiebt die Hülsen stückweise nacheinander in die Zangen 6 durch einen Kanal 2 2 hindurch entsprechend dem Vorrücken des Drehtischs 2. Der Schieber 21 hindert die in dem Schacht 14 anstehenden Hülsen daran, in den Kanal 22 zu fallen, wenn der Arbeitszylinder 19 eine Hülse 12 in eine Zange 6 schiebt (Fig. 3).
Eine feststehende Führungsleiste 65, die an dem Sockel 1 der Zuführungsstatxon 13 entgegen der Drehrichtung 24 des Drehtischs 2 angeordnet ist, bildet eine Sekante zu der Umfangslinie des Drehtischs 2 parallel und knapp oberhalb der oberen Kugellager 7 der Zangen 6, Auf diese Weise wird, wenn der Drehtisch sich um einen Schritt weiterbewegt, der Boden 18 der behandelten Hülse 12, die federnd von derjenigen Zange 6 gehalten wird, die mit diesem Vorschubschritt in die Zuführungsstatxon 13 geschwenkt wird, von der Führungsleiste 65 herausgestoßen, wodurch die Hülse 12 federnd aus der Zange 6 entfernt wird; die Hülse fällt in einen nicht gezeichneten Behälter (Fig. 1).
Eine Schwenkung des Drehtischs 2 um einen Schritt bringt eine zu behandelnde Hülse 12 zu der Kombinationsstation 23, in der der Lippenstift 15 angehoben und die Spitzform 16 abgezogen wird. An dieser Station 23 wird der Boden 18 der Hülse 12 von einer Zange 24 gehalten, deren normalerweise von einer Feder 27 gesperrt gehaltene Backen 25, 2 6 von einem Arbeitszylinder 28 geschlossen werden(Fig. 4),
Zwei starr miteinander verbundene Trommeln 29, 30 mit fe-
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dernden Überzügen 31, 32 legen sich federnd gegen das Gehäuse 17 der Hülse 12 oberhalb bzw. unterhalb der Blattfedern 11, die die Rollen 10 der Zange 6 halten. Durch Reibung versetzen die Trommeln das Gehäuse 17 in Drehung, während der Boden 18 der Hülse 12 festgehalten wird, wenn sie selbst durch ein Winkelgetriebe 33 und ein Zahnrad 34, das in Eingriff mit einer Zahnstange 35 steht, in Drehung versetzt werden. Diese Zahnstange 35 wird zunächst von einem ersten Arbeitszylinder 36 an ihrem freien Ende bis in die in Fig. 4 gezeichnete Position geschoben, nach welcher der Lippenstift 15 zu einem Teil aus der Hülse herausgetreten ist, damit die Spitzform 16 von einer Zange 3 7 mit spitzen Backen abgezogen wird, die normalerweise von einer Schraubenfeder 38 geschlpssen gehalten werden und zwischen die sich die Spitzform 16 schiebt. Die Zange 37, die die Spitzform 16 ergreift, wird von einem Arbeitszylinder 3 9 so weit herausgezogen, bis die Ansätze 40, 41, die eine Verlängerung der Backen darstellen, an der Vorderfläche 4 2 des Arbeitszylinders 39 anstoßen, wodurch sie .zum öffnen gebracht werden und die abgezogene Spitzform 16 freigeben. Nun zieht ein zweiter Arbeitszylinder 43, der am anderen Ende der Zahnstange 4 3 angebracht ist, die Zahnstange bis an das Ende der Bewegungsbahn, so daß der gesamte entformte Lippenstift 15 aus der Hülse 12 heraustritt (Fig. 4).
Dann öffnet sich die Zange 24 unter der Wirkung der Feder 27 aufgrund eines Nachlassens der Wirkung des Arbeitszylinders 28, wodurch die Hülse 12, deren entformter Lippenstift 15 vollständig herausgetreten ist, freigegeben wird. Der Drehtisch 2 kann um einen Schritt weiterschwenken und diese Hülse 12 in eine Zurichtungsstation 44 führen. Während dieses Schwenkschrittes werden die Arbeitszylinder 36, 39 und 4 3 umgesteuert, wodurch die Zange 37 freigegeben und die Zahnstange 35 in ihre Ausgangslage gebracht wird, damit eine weitere zweistufige Bewegung der Rollen 31, 32 erfolgen kann.
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Die Zurichtstation 44 weist im wesentlichen einen zylindrischen Becher 45 in der axialen Verlängerung des Lippenstifts 15 einer Hülse 12 auf, die an dieser Statinn angehalten ist. Der Becher 45 steht in Verbindung mit einem Behälter 46, in dem ein gleichbleibendes Niveau von Glänzflüssigkeit 5 3 durch eine Rohrleitung 47aufrechterhalten wird, die Bestandteil des Behälters 46 ist und mit einem feststehenden, und im übrigen mit der Aussenluft nicht verbundenen Vorratsbehälter 48 durch eine Schlauchleitung 49 in Verbindung steht, Der Becher 45 und der Behälter 46 mit seiner Rohrleitung 47 sind mit einem Halter 50 starr verbunden, der von zwei Stangen 51 geführt wird, die in einer Verlängerung des Sockels 1 verschiebbar sind. Ein Arbeitszylinder 5 2 verschiebt den Halter 50 vorübergehend vertikal nach oben bis in eine Endstellung (in Fig, 5 punktiert angegeben), in der der auf diese Weise in den Becher 45 geführte Lippenstift 15 vollständig in die Flüssigkeit 5 3 eintaucht.
Als Glänzflüssigkeit kann vorzugsweise eine Lösung von ungefähr 6 % Silikonöl (Handelsbezeichnung "Sl 20/50") in Trichlorfluormethan (Handelsbezeichnung "Freon 113) verwendet werden.
Durch Umsteuern des Arbeitszylinders 5 2 wird der Halter 50 in seine untere Lage zurückgefühtt (die in Fig, 5 durch ausgezogene Linien angedeutet ist), wodurch die Hülse 12 mit ihrem zugerichteten und vollständig herausgedrehten Lippenstift 15 freigegeben wird und der Drehtisch 2 um einen Schritt weitergedreht werden kann.
Durch diesen weiteren Schritt gelangt die Hülse 12 in die Station 54, in der der Lippenstift 15 in die Hülse 12 zurückgeführt wird.
In dieser Station 54 klemmt eine scherenartige Zange 55,
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die bei 5 6 schwenkbar an einer Verlängerung des Sockels 1 angebracht ist und durch einen Arbeitszylinder 5 7 betätigt wird, den Boden 18 der Hülse 12 ein und hält ihn fest. Zwei starr miteinander verbundene und mit federnden Überzügen versehene Trommeln 58, 59 legen sich federnd gegen das Gehäuse 17 der Hülse jeweils oberhalb bzw. unterhalb der Blattfedern 11, die die Rollen 10 der Zange 6 halten» Das Gehäuse 17 der Hülse wird durch Reibung in Drehung versetzt, während der Boden 18 der Hülse 12 festgehalten wird; die Trommeln selbst werden durch ein Zahnrad 6 2 in Drehung versetzt, das im Eingriff mit einer Zahnstange 6 3 steht, die durch einen Arbeitszylinder 64- in einer Richtung bewegt wird, die den Lippenstift 15 in die Hülse 12 zurückkehren läßt (Fig. 6).
Dann wird die Zange 55 durch den Arbeitszylinder 57 geöffnet, wodurch der Boden iB- der Hülse 12 freigegeben wird und der Drehtisch 2 einen Schritt weitergedreht werden kann.
Die Hülse 12, deren Behandlung hiermit abgeschlossen ist, wird Schritt für Schritt in Richtung auf die Station 13 be-' wegt, wo die Führungsschiene sie aus der Vorrichtung auswirft,
In einer derartigen Vorrichtung lassen sich die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte der verschiedenen Arbeitszylinder in üblicher Weise von einer Quelle von unter Druck stehendem Fluid durch einen Satz geeigneter Ventile steuern, die durch die Position der beweglichen Organe anzeigende Anschläge betätigt werden.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die hier angegebenen Ausführungsformen beschränkt, sie läßt sich vielmehr entsprechend den vorgesehenen Anwendungsgebieten abändern, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde.
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Wenn man beispielsweise die Vorrichtung mit der doppelten Anzahl von Zangen versieht wie Behandlungsstationen vorgesehen sind, so kann man die Produktion verdoppeln, wenn man an den freienStellen einen weiteren Satz Stationen der angegebenen Art installiert.
Der Drehtisch kann auch eine andere Anzahl Zangen aufnehmen, vorbehaltlich einer vernünftigen Verteilung der Behandluhgsstationen.
Schließlich können im Rahmen der Erfindung andere Formen des Aufbaus oder der Betätigung der Vorrichtungsorgane vorgesehen sein, z.B. können die Arbeitszylinder durch Elektromagnete ersetzt werden, oder die Spitzform kann abgezogen werden, indem der Lippenstift mitsamt der Spitzform vollständig herausgedreht und anschliessend teilweise zurückgeführt wird, um den Lippenstift zu entformen und die Spitzform herabfallen zu lassen, wonach der Lippenstift wieder vollständig ausgefahren wird (gemäß der üblichen Behandlungsweise dieser Hülsen von Hand), bevor der Übergang in die Zurichtestation erfolgt, oder es kann auch das Hülsengehäuse festgehalten und der Boden gedreht werden (umgekehrt zu dem beschriebenen Vorgang), um den Lippenstift heraus und hinein zu bewegen.
Mit der Vorrichtung kann ausserdem eine Verpackungseinrichtung verbunden werden, insbesondere eine Station zum Etiket-r tieren der fertigen Hülsen.
Ansprüche;
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Verfahren zum Entformen und Zurichten von Lippenstiften und ähnliche physikalische Eigenschaften aufweisenden Gegenständen, die in Einzelformen im Inneren von Einzelhülsen gegossen sind, die eine Mechanik zum Aufwärtsführen des Lippenstifts durch Drehen des Gehäuses der Hülse gegenüber dem Hülsenboden besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Hülsen (12) vorübergehend an einer Fördervorrichtung befestigt werden, die sie drehbar nacheinander in feststehende Behandlungsstationen führt, wo nacheinander folgende Behandlungsschritte ausgeführt werden: das Hülsengehäuse (17) wird gegenüber dem Hülsenboden (18) verdreht, so daß der Lippenstift (15) in seiner Form (16) steckend aus der Hülse (12) heraustritt, dann wird die Form (16) abgezogen, um den Lippenstift (15) zu entformen, dann wird der Lippenstift (15) zugerichtet, dann läßt man das Hülsengehäuse (17) gegenüber dem Hülsenboden (18) eine Drehung ausführen, damit der zugerichtete Lippenstift (15) in die Hülse (12) zurückkehrt, und dann wird die Hülse (12) aus der Fördervorrichtung herausgenommen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippenstifte (15) durch oberflächliches Schmelzen oder durch Eintauchen zugerichtet werden.
    3, Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
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    daß vor der Freigabe der Hülsen (12) aus der Fördereinrichtung und an einer geeigneten feststehenden Station ein Ansatz an dem Hülsenboden (18) befestigt wird und daß anschliessend über das Hülsengehäuse (17) ein Deckel geführt wird, der auf den Hülsenboden geschoben wird.
    4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie einen feststehenden Rahmen aufweist, der einen drehbaren kreisförmigen Tisch (2) trägt, der schrittweise bewegt werden kann und in gleichmassigen Abständen an seinem Umfang verteilt eine Anzahl federnde Zangen (6) aufweist, die zum Halten der einzelnen Hülsen (12) in gleichmässigem gegenseitigen Abstand dienen, sowie eine Anzahl Behandlungsvorrichtungen anfesten Stationen, die gleichmässig in Abständen, die ein Vielfaches der Abstände der Zangen ausmachen, um den genannten Drehtisch (2) verteilt sind, nämlich eine Station (13) für die Zuführung von Hülsen (12) mit darin befindlichen Lippenstiften (15) in ihren einzelnen Formen (16), in denen sie hergestellt wurden, sämtlich in gleicher Richtung und parallel zu der Drehachse des Drehtische ausgerichtet, mit einer Einrichtung, die die Hülsen (12) einzeln in jeweils eine Zange (6) setzt, indem die Hülsen (12) in radialer Richtung von der Seite her in Richtung auf die Drehtischachse geschoben werden, ferner eine Station (23) zum Aufwärtsdrehen des Lippenstifts (15), mit einer Einrichtung zum Feststellen des Hülsenbodens (18) gegenüber dem Hülsengehäuse (17) und mit einer Einrichtung zum Drehen des Gehäuses relativ zu dem Hülsenboden derart, daß der
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    Lippenstift (15) aus der Hülse (12) heraustritt, ferner eine Station (23) zum Abziehen der Form (16) von dem Lippenstift (15) in Hülsenrichtung und einer Einrichtung zum Wegführen der von den geformten Lippenstiften befreiten Form, ferner eine 'Station (44) zum Zurichten der entformten Lippenstifte (15) durch oberflächliches Glänzendmachen, ferner eine Station (54) zum Zurückführen der Lippenstifte (15) in die Hülsen (12), mit einer Einrichtung zum Festhalten des Hülsenbodens (18) gegenüber dem Hülsengehäuse (17) und einer Einrichtung zum Verdrehen des Hülsengehäuses (17) gegenüber dem Hülsenboden (18) in einer Richtung, die den Lippenstift (15) in das Innere der Hülse (17) bewegt, und schließlich eine Station, in der die die entformten und zugerichteten Lippenstifte (15) enthaltenden Hülsen (17) aus den federnden Zangen (6) herausgenommen und weggeführt werden, mit einer Einrichtung, die einen seitlichen Druck in radialer Richtung aus der Drehtischachse heraus ausübt«
    5, Vorrichtung nach Anspruc h 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufwärtsführen des Lippenstifts (15) mit seiner Form (16) und das Abziehen der Form (16) an einer gemeinsamen Station vornehmbar ist, die eine Zange zum Einklemmen und vorübergehenden Festhalten des Hülsenbodens während des Aufenthalts an der genannten Station aufweist, ferner einen ersten Drehantrieb, der den Lippenstift mit seiner Form ein Stück weit aus der Hülse herausbewegt, sowie eine Einrichtung zum Ergreifen der Hülse und Ausführen einer Axialbewegung der Form aus der Hülse und anschliessendes Freigeben und Wegführen der Form, sowie einen zweiten komplementären Drehantrieb für d*s Herausjfcrfcten des gesamten entformten Lippenstifts aus der Hülse,
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    Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb mit zwei starr miteinander verbundenen Trommeln (29, 30) versehen ist, die das Hülsengehäuse (17) durch Reibung in Drehung versetzen und deren gegenseitiger Abstand größer als die Breite einer Zange (6) für die Halterung der Hülse (17) ist, ferner mit einer Einrichtung für den Drehantrieb der genannten Trommeln durch Zahnrad (34) und Zahnstange (35), ferner mit einer Betätigungseinrichtung (36), die durch Druck auf ein freies Ende der genannten Zahnstange (35) in einer solchen Richtung wirkt, daß der Lippenstift (15) aus der Hülse (17) heraustritt, und mit einer zweiten komplementären Betätigungseinrichtung (43), die durch Zug wirkt und an das andere Ende der Zahnstange (35) angeschlossen ist, sowie schließlich mit einer Einrichtung zum Zurückführen der Zahnstange (35) in der entgegengesetzten Richtung.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Station, in der dem Lippenstift (15) sein Oberflächenglanz verliehen wird, mit einem Behälter versehen ist, in dem ein gleichbleibender Stand der Glänzflüssigkeit aufrechterhalten wird, und mit einer Einrichtung, die den entformten Lippenstift vorübergehend in die Flüssigkeit taucht, indem eine Hin- und Herbewegung des genannten Behälters prallel zu der Achse des Lippenstifts vorgenommen wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Glänzflüssigkeit aus einer Lösung von Silikonöl in einem flüchtigen Lösungsmittel besteht.
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    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4· bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Station zur Herstellung des Oberflächenglanzes eine Einrichtung aufweist, mit der die Oberfläche des entformten Lippenstifts vorübergehend auf eine Temperatur erhitzt wird, die mindestens gleich der Schmelztemperatur der Substanz ist, aus der der Lippenstift besteht.
    10, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Station zum Zurückführen des zugerichteten Lippenstifts in die Hülse mit einer Zange zum vorübergehenden Festklemmen und Festhalten des Hülsenbodens während des Aufenthaltes der Hülse an dieser Station versehen ist, ferner mit zwei starr miteinander verbundenen Trommeln für den Drehantrieb der Hülsengehäuse durch Reibung, wobei der gegenseitige Abstand der Trommeln größer ist als die Breite einer Zange zum Halten der Hülse, ferner mit einem Drehantrieb der Trommeln durch Zahnrad und Zahnstange, und schließlich mit einer Einrichtung für den Translationsantrieb der genannten Zahnstange.
    11, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4- bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Station zum Herausnehmen der die entformten und zugerichteten Lippenstifte enthaltenden Hülsen aus den Zangen des Drehtischs mit einer Führung versehen ist, die längs einer Sekante des Drehtischumfangs angeordnet ist und an der sich die in den Zangen gehaltenen Hülsen abstützen und während der Drehung des Drehtischs entlanggleiten.
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    12» Vorrichtung nach einem der Ansprüche U bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel für die verschiedenen Organe als Arbeitszylinder ausgeführt sind, denen eine programmierte Folgesteuermechanik zugeordnet ist, gespeist von einer einzigen Druckfluidquelle.
    13, Verpackungen für stiftförmige Substanzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungen jeweils eine Hülse mit einer durch Drehen betätigten Hubmechanik aufweist, und daß sich in der Hülse ein geformter Stab befindet, der nach einem der Ansprüche 1 bis 12 behandelt ist.
    Der
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